Hannover der - Medizinische Hochschule Hannover

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HT
ZH
Klinikum
Hannover der
Region Hannover
Hautklinik
Linden
Medizinische
Hochschule
Hannover Klinik und Poliklinik
für Dermatologie
und Venerologie
HautTumorZentrumHannover
HT
ZH
Die Information zum
Hauttumorzentrum Hannover
(HTZH)
Medizinische Hochschule Hannover
Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie
Klinikum Hannover der Region Hannover
Hautklinik Linden
Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. habil. A. Kapp
Hannover, Sommer 2005
Konzeption und Gestaltung:
PD Dr. R. Gutzmer, MHH-Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie
Dr. B. Günther, MHH-Tumorzentrum
HT
ZH
Vorwort
des Direktors der Klinik und Poliklinik für
Dermatologie und Venerologie
der Medizinischen Hochschule Hannover
Die optimale Versorgung von Haut-Tumorpatienten ist seit vielen Jahren ein Schwerpunkt unserer Klinik. Die Bündelung der vorhandenen Kräfte in einem HauttumorZentrum soll dazu dienen, weiterhin Patienten nach neuesten Standards zu versorgen,
neue Verfahren in Diagnostik und Therapie zu etablieren und deren Stellenwert in klinischen Studien zu überprüfen.
Die Betreuung von Hauttumorpatienten
stellt eine Herausforderung dar, die eine
enge Kooperation sowohl mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen verschiedener Fachrichtungen als auch anderen
Kliniken erfordert. Dabei soll das Hauttumor-Zentrum auch Ansprechpartner für
Fragen bei der Betreuung von Hautkrebspatienten in anderen medizinischen
Versorgungseinrichtungen sein und im
Rahmen von Fortbildungen und Lehrveranstaltungen über aktuelle Entwicklungen
informieren. Gleichzeitig sieht es sich im
Verbund des Tumorzentrums der Medizinischen Hochschule Hannover und des geplanten „Comprehensive Cancer Centers“ der
interdisziplinären Tumortherapie verpflichtet.
Prof. Dr. med. Alexander Kapp
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Grußworte
des Tumorzentrums der Medizinischen Hochschule Hannover
Prof. Dr. Arnold Ganser,
Leiter des Tumorzentrums und
Direktor der Abteilung Hämatologie, Hämostaseologie und Onkologie der MHH
Die Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie der Medizinischen Hochschule Hannover unter Leitung von Prof. Kapp verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Behandlung
von Patienten mit Hauttumoren. Bereits seit vielen Jahren kann die Klinik konstant hohe Leistungszahlen in der Dermato-Onkologie vorweisen. Die Teilnahme an Therapiestudien sowie die Dokumentation und
Auswertung der Langzeitergebnisse in den klinischen Registern zeigen zudem die hohen Qualitätsstandards der Behandlung. Die jetzt erfolgte Gründung des Hauttumorzentrums Hannover ist eine folgerichtige Konsequenz, die
zudem der allgemeinen Entwicklung Rechnung trägt, die
die Behandlung von Patienten in nach zertifizierten Richtlinien (”Standard operating procedures” (SOP`s)) arbeitenden
Kompetenzzentren anstrebt.
Die besondere Einbindung des Hauttumorzentrums Hannover in die Region und die Hochschule führt zu einer besonderen Verantwortung für die Versorgung und erfordert vielfältige
Kooperationsbeziehungen im ambulanten wie stationären
Sektor. Im Rahmen der zunehmenden Spezialisierung und
im Sinne einer optimalen Patientenversorgung unterstützt
das Tumorzentrum der Medizinischen Hochschule Hannover
die Gründung des Hauttumorzentrums und wünscht eine erfolgreiche Entwicklung.
Prof. Dr. med. Arnold Ganser
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Grußworte
der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) der
Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und der Deutschen
Krebsgesellschaft (DKG)
von Prof. Dr. med. Axel Hauschild
Universitäts-Hautklinik Kiel
Hauttumoren sind die häufigsten Malignome des Menschen und weisen mit einer Inzidenzsteigerungsrate von 7 % pro Jahr eine weiterhin zunehmende Tendenz auf. Den Dermatologen
kommt bei der Früherkennung und interdisziplinären Behandlung der Hauttumoren eine
besondere Bedeutung zu. Die Gründung von Hauttumorzentren initiiert
durch dermatologische Kliniken ist daher eine logische Folge der wissenschaftlichen und klinischen Kompetenz.
Die Hautklinik Linden am Klinikum Hannover weist seit Jahren mit etwa
6000 operativen Eingriffen bei Hauttumorpatienten pro Jahr eine
besondere Expertise in diesem Gebiet auf, die sich vor keinen Vergleichen im Bundesgebiet zu scheuen braucht. Darüber hinaus werden an
dieser Klinik neue innovative Therapieverfahren wie z.B. die Photodynamische Therapie oder die Applikation von topischen Immunmodulatoren insbesondere bei epithelialen Hauttumoren angeboten. Die Kompetenz in der dermatohisto-pathologischen Beurteilung und der Phototherapie bei kutanen Lymphomen verdient ebenfalls eine besondere
Erwähnung.
Seit Jahren beteiligt sich die Hautklinik Linden am Zentralregister Malignes Melanom der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft und ist an zahlreichen adjuvanten und palliativen
Therapiestudienprojekten beim Melanom beteiligt. Die kompetente Nachsorge in diesem
Zentrum ist überregional bekannt. Diesen Entwicklungen wird nun mit der Gründung des Hauttumorzentrums Hannover Rechnung getragen.
Die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) wünscht dem Hauttumorzentrum
Hannover eine erfolgreiche Entwicklung und den dort behandelten Patienten stets eine optimale Versorgung.
Prof. Dr. med. Axel Hauschild
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Klinik und Leistungen
Die Hautklinik Linden ist das älteste der bestehenden hannoverschen Krankenhäuser.
Sie wurde im Jahre 1833 begründet. In den Jahren 1880 bis 1912 wurde die Klinik
durch den Chirurgen Georg Fischer zur Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten umgewandelt.
Zwischenzeitlich hat sich das Bild
Onkologische Fälle nach Jahren
der Dermatologie gewandelt,
neue Themen stehen im Zentrum des Fachgebietes. Heute 1620
sind an der Klinik folgende
1610
Schwerpunkte etabliert:
! Allergologie und Umweltme1600
dizin
! Immundermatologie, Berufs- 1590
dermatologie und Photomedizin
1580
! Dermato-Onkologie
! Operative Dermatologie und 1570
2002
2003
2004
Phlebologie
! Dermatohistopathologie und
Elektronenmikroskopie
Derzeit hat das Krankenhaus 85 Betten, davon sind 25 teilstationäre Tagesklinik-Behandlungsplätze. Die sogenannte Tagesklinik dient vor
Onkologische
allem der Versorgung von Patienten aus Hannover
Basalzell-/
Diagnosenverteilung
Plattenepithel2304
2002-2004
und Umgebung. Aufgrund des Vertrages zwischen
carcinome
Land Niedersachsen und Region Hannover wird
die Hautklinik von der Medizinischen Hochschule
als Klinik für Dermatologie und Venerologie mit
198
angeschlossener Poliklinik genutzt. Der Direktor der
1368
Lymphome
Melanome
Dermatologischen Klinik der MHH erfüllt hier
903
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Chemotherapien
Sonstige
gleichzeitig die Aufgaben eines Chefarztes der
Hautklinik Linden. Daher übernimmt die Hautklinik
nicht nur eine Versorgung von Patienten der Stadt Hannover, sondern ist auch für eine überregionale Versorgung der dermatologischen Patienten zuständig.
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Diagnostik von Hauttumoren
Hauttumoren gehören zu den häufigsten Tumorerkrankungen, deren Auftreten in
den vergangenen Jahren stetig zugenommen hat. Eine mögliche Ursache dafür
ist ein verändertes Freizeitverhalten mit vermehrter Lichtexposition, z.B. im Urlaub,
durch Solarien oder auch Umwelteinflüsse (Ozonloch). Doch auch die diagnostischen Möglichkeiten haben sich verbessert. Hauptanliegen des Hauttumorzentrums Hannover (HTZH) ist es, Patienten mit Hauttumoren optimal zu betreuen und verbesserte
Strategien zur Diagnostik, Therapie und Vorbeugung (Prophylaxe) von Hauttumoren zu entwickeln.
Die sichere Diagnose
eines Hauttumors erfordert in der Regel eine Gewebeuntersuchung, die dazu nötigen Verfahren werden im HTZH durchgeführt.
Die wichtigste Methode stellt die lichtmikroskopische Untersuchung (Histologie) des
Gewebes dar, wobei
Klinisches und histologisches Bild eines malignen Melanom
auch spezielle Färbetechniken (z.B. Immunhistologie) zur Anwendung kommen. Darüber hinaus werden eine Reihe von Spezialuntersuchungen vorgehalten, die zur gezielten Diagnostik bei bestimmten Krankheitsbildern eingesetzt werden. Dazu gehören die Elektronenmikroskopie, die DNA-Zytometrie und molekularbiologische Techniken.
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Diagnostik von Hauttumoren
Molekularbiologische Untersuchung von Hautproben auf ein klonales Rearrangement des T-Zell
Rezeptors mittels LightCycler Schmelzkurvenanalyse
Bei bestimmten Tumorerkrankungen der Haut werden zudem spezielle Blutuntersuchungen durchgeführt, um die Ausbreitung des
Hauttumors festzustellen. Hierzu
gehören die Bestimmung des Tumormarkers S-100 bei Melanompatienten und des zellulären Immunstatus bei bestimmten Formen von Haut-Lymphomen.
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Operative Entfernung eines Schildwächterlymphknotens in örtlicher Betäubung. Der Lymphknoten wurde mittels Patentblau markiert und ist
daher blau gefärbt
Diagnostische Leistungen des HTZH
Entnahme von Hautproben
Durchführung von Schildwächterlymphknotenbiopsien
Gewebeuntersuchung mittels
! Histologie
! Immunhistologie
! Elektronenmikroskopie
! DNA-Zytometrie
! Molekularbiologie
Tumormarkerbestimmung
Zellulärer Immunstatus
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Therapie von Hauttumoren
Je nach Art und Ausbreitung eines Hauttumors stehen unterschiedliche Therapieverfahren zur Verfügung. Dazu werden im HTZH insbesondere die operative Therapie, die medikamentöse Tumortherapie und die Lichttherapie (Phototherapie)
angeboten.
Im Rahmen der operativen Therapie werden Tumoren chirurgisch entfernt. Bei einigen Hauttumoren wie Basalzellkarzinomen und Plattenepithelkarzinomen wird die Entfernung in der Regel
„mikrographisch kontrolliert“, d.h. die vollständige Tumorentfernung wird durch eine Gewebeuntersuchung sichergestellt. Andere Hauttumoren wie das Melanom (der sogenannte
„schwarze Hautkrebs“), das Merkelzellkarzinom und das Dermatofibrosarkoma protuberans
werden mit einem Sicherheitsabstand, gegebenenfalls einschließlich des Schildwächterlymphknotens, entfernt. Bei der Defektdeckung legen wir großen Wert auf kosmetisch ansprechende Resultate, d.h. möglichst wenig sichtbare Narben. Daher werden die meisten Wunden
durch plastische Defektdeckungen (sogenannte Lappenplastiken) verschlossen, Hauttransplantate sind heute die Ausnahme. In 3 OP-Sälen werden ca. 6000 dieser Eingriffe pro Jahr,
sowohl in örtlicher Betäubung als auch in regionaler Anästhesie oder Vollnarkose, durchgeführt.
Hauttumoren wie das hier gezeigte Basalzellkarzinom werden komplett entfernt. Die vollständige
Entfernung wird durch eine Gewebeuntersuchung sichergestellt, in der die Exzisionsränder separat
aufgearbeitet und mikroskopisch beurteilt werden (mikrographisch kontrollierte Exzision, siehe
Schemazeichnung).
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Therapie
von
Hauttumoren
ZH Eine medikamentöse Tumortherapie kann für die
Patienten in Frage kommen, bei denen der Tumor
gestreut (z.B. bei einem metastasierenden malignen Melanom) oder bei denen sich der Tumor auf
große Hautareale ausgebreitet hat (z.B. beim HautLymphom). Zu dieser medikamentösen Tumortherapie zählen Chemotherapien und Immuntherapien und kombinierte Verfahren.
Bei bestimmten Arten von Hautkrebs bzw. Hautkrebsvorstufen
(wie z.B. aktinischen Keratosen) werden lokale Therapieverfahren angeboten. Dazu gehört eine spezielle Art der Lichttherapie
(die photodynamische Therapie) oder die Verwendung
bestimmter Cremes (lokale Immunmodulatoren/„immune
response modifier“ wie Imiquimod, Diclofenac Gel).
Therapeutische Leistungen des HTZH
Operative Tumortherapie
! Mikrographisch kontrollierte Exzisionen
! Exzisionen mit Sicherheitsabstand
! Plastische Operationen zum Defektverschluss
! Freie Hauttransplantate zum Defektverschluss
Medikamentöse Tumortherapie
! Chemotherapie
! Immuntherapie
! Lokaltherapie (z.B. «Immune response
modifier»)
Lichttherapie
! Photodynamische Therapie
! Phototherapie mit UVA/UVB/UVB311 nm
Photochemotherapie (PUVA)
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Durchführung der photodynamischen Therapie
Bei Varianten von Hauttumoren, insbesondere den HautLymphomen, kommt zur Behandlung eine Lichttherapie in
Frage. Hierzu werden verschiedene Arten im HTZH vorgehalten, wie die Phototherapie mit
UVA-, UVB- oder UVB311-Licht
und die Photochemotherapie
(PUVA).
Je nach Art der Therapie finden
die Behandlungen entweder
stationär, tagesklinisch oder
ambulant statt.
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Nachsorge / adjuvante Therapie
Nach der operativen Entfernung von Hauttumoren besteht häufig das Risiko des
Auftretens von Zweittumoren (z.B. bei Basalzellkarzinomen, Plattenepithelkarzinomen) oder der Metastasierung (z.B. bei malignen Melanomen, Merkelzellkarzinomen). Daher werden je nach Tumor und Tumorstadium regelmässige Kontrollen
angeraten, die sogenannte Nachsorge. Die Nachsorgeuntersuchungen werden in der
Regel von niedergelassenen Hautärzten durchgeführt. Das HTZH informiert dabei zum einen
die Patienten über das jeweils individuell empfohlene Nachsorgeprogramm, führt die
Erstmeldungen an die Tumorregister und ggf. das Melanomregister der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft durch und stellt den Ansprechpartner für Probleme im Rahmen der
Nachsorge bei Haut- oder Hausarzt dar.
Darüber hinaus wird Patienten mit einem hohen Risiko der Metastasenbildung eine Therapie
angeboten, die das Risiko einer Metastasierung senken soll (eine sogenannte „adjuvante
Therapie“). Diese adjuvante Therapie kommt insbesondere für Patienten mit malignem
Melanom in Betracht und wird vorzugsweise im Rahmen von nationalen und internationalen
Studien durchgeführt. Studien sollen helfen, Therapiestandards zu etablieren und bestehende Therapien zu verbessern.
Leistungen des HTZH i.d. Nachsorge
Bei der Erstvorstellung des Patienten
!
!
!
!
Information und Beratung des Patienten
Individuelle Nachsorgeempfehlungen
Meldung an die Nachsorgeleitstelle
Meldung an das Melanomregister
Ansprechpartner bei Problemen im
Rahmen der Nachsorge beim
Haut- / Hausarzt
Durchführung von adjuvanten
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Therapien
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Forschung, Lehre, Weiterbildung
Das Hauptanliegen des HTZH ist die optimale Versorgung unserer Hauttumorpatienten. Um hier diagnostische und therapeutische Standards zu etablieren und zu
verbessern, führt das HTZH eigene wissenschaftliche Studien durch und beteiligt sich
an nationalen und internationalen Studien. Hier arbeiten wir insbesondere mit der
Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft
(ADO) zusammen.
Regelmässige Tumorkonferenzen werden abgehalten, die natürlich auch interessierten
Studenten und Ärzten anderer Fachrichtungen offen stehen. Studierende der MHH werden
in Vorlesungen und Elektives über die Versorgung von Patienten mit Hauttumoren
unterrichtet. Interessierte Ärzte werden durch regelmässige Fortbildungen und Publikationen
über den aktuellen Stand und Neuerungen in der Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
informiert.
Leistungen des HTZH in Forschung,
Lehre und Weiterbildung
Beteiligung an nationalen und internationalen Therapiestudien
Eigene wissenschaftliche Untersuchungen
Regelmässige Tumorkonferenzen
Vorlesungen und Elektives für
Studierende der MHH
Fortbildungen und Publikationen
für Ärzte und Patienten
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Verschiedenes
ZH Rundum-Versorgung von Hauttumorpatienten / Hilfen zur Krankheitsbewältigung
Die Patientin / der Patient spielt als Person eine zentrale Rolle. Während der medizinischen Tumortherapie im HTZH wird eine psychisch-seelische Begleitung angeboten
für Patienten, die im Umgang mit der Tumorerkrankung Ängste entwickeln oder bei
denen sich durch die Tumorerkrankung andere Lebensfragen stellen.
Darüber hinaus werden gezielte Hilfsangebote gemacht, z.B. eine Ernährungsberatung bei
tumorbedingter Einschränkungen der Nahrungsaufnahme oder eine kosmetische Beratung
bei entstellenden Narben.
Sozialmedizinische Leistungen / Onkologische Rehabilitationsmaßnahmen
Während der Behandlung im HTZH erhalten Patienten Informationen über sozialmedizinische
Leistungen und Hilfen bei der Antragsstellung. Für onkologische Rehabilitationsmaßnahmen
besteht eine Kooperation mit der Nordseeklinik Norderney.
Tumortherapie als interdisziplinäre Herausforderung
Bei der Behandlung von Tumoren im Allgemeinen und insbesondere auch von Hauttumoren
ist eine Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachrichtungen nötig. Um eine für
den Patienten optimale Diagnostik und Therapie zu gewährleisten, wird eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit angestrebt. Dazu arbeitet das HTZH sowohl mit den primär
betreuenden Haus- und Hautärzten als auch mit Ärzten anderer Fachrichtungen (z.B. Radiologen, Strahlentherapeuten, Internisten, Chirurgen) zusammen.
Darüber hinaus arbeiten wir im HTZH mit regionalen und überregionalen Einrichtungen
zusammen, die sich mit der Versorgung von Tumorpatienten beschäftigen, wie das Tumorzentrum MHH und die Arbeitsgemeinschaft dermatologische Onkologie der Deutschen
Krebsgesellschaft.
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Adressen
Adresse:
Medizinische Hochschule Hannover
Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie
Hautklinik Linden - Klinikum Hannover
Ricklinger Str. 5
D-30449 Hannover
Tel. 0511 9246 0 - Fax 0511 9246 440
Homepage: www.hautklinik-linden.de
Ansprechpartner:
Name
Ansprechpartner für
Erreichbar unter
Dr. Völker
Histologie
Immunhistologie
Elektronenmikroskopie
DNA-Zytometrie
Tel. 0511 9246 320
Fax 0511 9246 201
[email protected]
Dr. Brodersen
Operative Dermatologie
Photodynamische Therapie
Tel. 0511 9246 0
Fax 0511 9246 234
[email protected]
PD Dr. Gutzmer
Medikament öse Tumortherapie
Nachsorge
Therapiestudien
Molekularbiologie
Tumormarkerbestimmung
Tel. 0511 9246 0
Fax 0511 9246 440
[email protected]
Prof. Dr. Werfel
Phototherapie
Molekularbiologie
Zellulärer Immunstatus
Tel. 0511 9246 276 / 441
Fax 0511 9246 440
[email protected]
Prof. Dr. Kapp
Administration und Organisation
Tel. 0511 9246 232
Fax 0511 9246 234
[email protected]
Anmeldung von Patienten:
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Das aktuelle Vorgehen zur Vorstellung von Patienten findet sich auf der Homepage:
www.hautklinik-linden.de.
Vor einer stationären Behandlung sollten Patienten grundsätzlich ambulant vorgestellt
werden, um den stationären Aufenthalt planen zu können.
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ZH
Der Weg zu uns
Die Hautklinik Linden befindet sich ca. 2 km entfernt vom Zentrum Hannovers (Hauptbahnhof) am
Ufer der Ihme im Stadtteil Linden-Süd.
Vom Hauptbahnhof aus erreichen Sie die Hautklinik Linden mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln:
Stadtbahnline 17 (Bahnhofsvorplatz) - Richtung Wallensteinstr. - Haltestelle: Schwarzer Bär - Fahrzeit:
ca. 7 Minuten - Haltestelle direkt vor der Klinik
Stadtbahnline 9 - Richtung Empelde-Ronnenberg - Haltestelle: Schwarzer Bär - Fahrzeit: ca. 6 Minuten Fußweg ca. 200 m Richtung Ricklinger Straße
oder
Stadtbahnline 3 oder 7 - Richtung Wettbergen - Haltestelle: Krankenhaus Siloah - Fahrzeit: ca. 4 Minuten - dann
entweder: Fußweg ca. 400 m oder umsteigen in Stadtbahnlinie 17 - Richtung Aegidientorplatz - Haltestelle:
Schwarzer Bär - Fahrzeit: ca. 1 Minute
Karten und Wegebeschreibungen
finden Sie auch unter:
Http://www.klinikumhannover.de/hkl/verk/lage.htm
Klinikum Hannover
Hautklinik Linden
Stadtkarte 1:20 000 und
Übersichtskarte 1:100 000
© Landeshauptstadt Hannover,
Geoinformation, 2005
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Der
ZH
Mit dem Auto
Weg zu uns
Aus Richtung Norden:
A7, Autobahndreieck Hannover-Nord (53/1) Richtung Dortmund (A352). Am Dreieck
Hannover-West (5) geht die A352 in die A2 über. Sie fahren bis zur
Autobahnanschlussstelle Hannover-Herrenhausen (42), dort biegen Sie ab Richtung
Hannover-Zentrum / Han. - Stöcken ("Am Leineufer" - B6). Sie fahren Richtung Zentrum. Die
Bundesstrasse B6 geht in den "Westschnellweg" über. Nach ca. 9,7 km erreichen Sie den
Deister-Platz, einen Kreisel. Dort biegen Sie in die 4. Strasse rechts ab - "Deisterstrasse". Am Ende
der Strasse (0,8 km) biegen Sie rechts ab in die "Ricklinger Strasse". Das Klinikum Hannover
Hautklinik Linden liegt sofort auf der linken Seite.
Aus Richtung Süden:
Auf der Autobahn A7 bis zum Autobahndreieck Hannover-Süd / Han.-Messe (60), weiter auf der
A37, die in die Bundesstrasse B6 übergeht. Am Seelhorster Kreuz biegen sie rechts ab (Richtung
Nienburg / B6) und bleiben auf der B6 (Südschnellweg). Am Landwehrkreisel biegen Sie rechts
ab, fahren immer geradeaus ( "Frankfurter Allee", B6 / B65). Sie überqueren dann den Ricklinger
Kreisel geradeaus (Friedrich-Ebert-Straße (B6), nach ca. 0,7 km biegen sie halb rechts ab in die
Ritter-Brüning-Strasse (Richtung Zentrum), dann nach ca. 1 km links in die Auestrasse. Das
Klinikum Hannover Hautklinik Linden liegt auf der rechten Seite (400 m).
Aus Richtung Osten:
Auf der Autobahn A2 bis Autobahnanschlussstelle Hannover-Herrenhausen (42), dort Richtung
Hannover-Zentrum / Han. - Stöcken ("Am Leineufer" - B6) abbiegen. Sie fahren weiter Richtung
Zentrum. Die Bundesstrasse B6 geht in den "Westschnellweg" über. Nach ca. 9,7 km erreichen
Sie den Deister-Platz, einen Kreisel. Dort biegen Sie in die 4. Strasse rechts ab - "Deisterstrasse".
Am Ende der Strasse (0,8 km) biegen Sie rechts ab in die "Ricklinger Strasse". Das Klinikum
Hannover Hautklinik Linden liegt sofort auf der linken Seite.
Aus Richtung Westen :
Auf der Autobahn A2 bis Autobahnanschlussstelle Hannover-Herrenhausen (42), dort Richtung
Hannover-Zentrum / Han. - Stöcken ("Am Leineufer" - B6) abbiegen. Sie fahren weiter Richtung
Zentrum. Die Bundesstrasse B6 geht in den "Westschnellweg" über. Nach ca. 9,7 km erreichen
Sie den Deister-Platz, einen Kreisel. Dort biegen Sie in die 4. Strasse rechts ab - "Deisterstrasse".
Am Ende der Strasse (0,8 km) biegen Sie rechts ab in die "Ricklinger Strasse". Das Klinikum
Hannover Hautklinik Linden liegt sofort auf der linken Seite.
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Notizen
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