1 Stoffverteilungplan Religion Für die Jahrgangsstufen 7/8 Übersicht über die Themen: 1. Liebe und Freundschaft 2. Gewissen, Schuld, Vergebung und Umkehr 3. Reformation 4. Islam 5. Sekten und Religionsgemeinschaften 6. Freiwerden zur Verantwortung 7. Warum nein sagen (Drogen) 8. Stars, Idole und Heilige 9. Paulus 10. Eucharistie (kath.) 11. Diakonie (evgl.) 12. Wunder im Neuen Testament 13. Menschen begegnen Jesus 1. Liebe und Freundschaft Lehrplan ev. Religionslehre: „Thematischer Schwerpunkt (1): Deutung der Welt als Schöpfung Lebenswelt: Kerngehalte. - Umwelt und Ökologie: Umgang mit der Natur, - Schöpfung Problemfeld Müll, Tierschutz, Lebensqualität, - Reich Gottes Zusammenhänge in der Einen Welt etc. - Verantwortung und Verpflichtung - Chancen und Gefahren neuerer Technologien: - Zukunft und Hoffnung Tierversuche, Gentechnologie, Lebensverlängerung durch Maschinen Kategoriale Zugänge: Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Der Mensch als „Gottes Ebenbild“ Konflikte bearbeiten – Handeln erproben - Schöpfungserzählungen anderer Kulturen Religionen und Lehrplan kath. Religionslehre „Korrelativer Bereich (3): Der Mensch in der Gemeinschaft – Kirche als Heilsgemeinschaft Lebensweltliche Bezüge: Kerngehalte christlichen Glaubens: Personalität: Würde des Menschen, Identität, Kirche und Sakrament - Geschichtlichkeit der Kirche Akzeptanz - Identität nicht ohne das DU möglich - Kirche als Institution der Geheimnis: Werk des Hl. - Würde des Menschen unabhängig von seiner Geistes Nützlichkeit und Leistung für die Gemeinschaft - Grundfunktionen: Verkündigung, Feier, Dienst Leiblichkeit des Menschen: Gesundheit, - Amt und Charisma - Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit - Begrenztheit: Verwiesenheit und Angewiesenheit auf Christliche Lebens- und Weltgestaltung andere Menschen - Christliche Ehe als Abbild der Liebe Christi - Bedeutung der Geschlechtlichkeit für die - Aktualisierung der ‚Haustafeln‘ (Kol, Eph) Gemeinschaft - Prinzipien christlichen Handelns in Gesellschaft und Politik Sozialität: Familie, peer groups, Ehe, ... - Familie als Zelle der Gesellschaft - Bedeutung der Arbeit für den Christen - Gemeinschaften: Erfahrungen von Geborgenheit und Jesus befreiende Botschaft und Lebenspraxis Enge, Annahme und Ausgrenzung - Vergebung der Sünden als Versöhnung mit Gott und - Verbundenheit durch gemeinsame Geschichte den Menschen - Konflikt, Versöhnung - Umgang mit Armen und Ausgestoßenen Macht, Gewinnstreben, Egoismus, Fundamentalismus - Die Wahl der Zwölf und die Aussendung der Jünger - Balance zwischen berechtigten Individualinteressen - Das Mahl als Bild für die zukünftige Herrlichkeit und Erwartungen der Gemeinschaft - Rücksichtnahme auf die Rechte anderer 2 - Rechte und Pflichten in Gemeinschaften Gerechtigkeit im Umgang der Staaten und Völker miteinander Kategoriale Zugänge: Thematische Anforderungen :Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Geschichte traditionsreicher Gesellschaften als Handeln Fundament und Hypothek - Gemeinschaft als Gabe und Aufgabe: Lebensnotwendigkeit staatlicher Gemeinschaften, Heilsnotwendigkeit der Kirche für den Gläubigen - Kirche als Heilsgemeinschaft: Sakramente (insbesondere: Buße und Firmung) - Fähigkeit zur Vergebung und Verzeihung als Voraussetzung für ein gelingendes Leben in Gemeinschaft - Klosterleben, Klostergründungen, Orden - Organisierter Nächstenliebe, Weltkirche - Reform- Reformation- Ökumene Inhalte und Wissenszusammenhänge - Neues Interesse füreinander Veränderungen in der Pubertät Menschen sind sich unterschiedlich nah Liebe in personaler und verdinglichter Sicht Beispiel unterschiedlicher Beziehungen von Jungen und Mädchen Freundschaft verlangt viel Grundanforderungen - Unterschiedliche Weisen und Ansichten von Freundschaft und Liebe kennen und beurteilen - Altersgemäßes Verhältnis zu einer angstfreien und verantworteten Sexualität finden Zusatzanforderungen - Die Sicht von Mann und Frau im AT und NT kennen und verstehen lernen Arbeitstechniken - Umgang mit wesentlichem Arbeitsmaterial, sinnerfassendes Lesen Medien - Kursbuch 7/8, Wege des Glaubens 7/8, Bibel, Illustriertenbilder, Zeitungsanzeigen, Gedichte 2. Gewissen, Schuld, Vergebung und Umkehr Lehrplan kath. Religionslehre: „Korrelativer Bereich (5): Lebensentwürfe – christliche Lebensgestaltung Lebensweltliche Bezüge: Kerngehalte christliche Glaubens: Sinnfrage: Christliche Lebens- und Weltgestaltung - Vorläufigkeit alles Erreichten - Konsequenzen aus dem Glauben für die Lebenspraxis - Relativität von Arbeit und Leistung - Alternative christliche Lebensformen : Priester, - Vorstellungen von einem gelingenden Leben Ordensleute Personalität: Würde des Menschen; Identität, - Werte, Normen und Gebote - Christliche Spiritualität Akzeptanz - Definition des Menschen über Arbeit, Leistung oder Die Vollendung von Welt und Mensch Besitz - Ebenbild Gottes – Gabe und Aufgabe - Leben auf Kosten anderer Menschen und Völker - Unsere Hoffnung - Mensch – Herr oder Sklave der Technik - Reich Gottes Leiblichkeit des Menschen: Gesundheit, Jesus Christus – die Selbstoffenbarung Gottes - Erlösung und Befreiung Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit - Übereinstimmung von körperlichem Ausdruck und - Ethik Jesu Gesinnung - Jesus lehrt beten - Bedeutung der Körperlichkeit 3 - Bedeutung der Geschlechtlichkeit - Bedeutung der Sterblichkeit für die Lebensplanung Arbeit, Beruf, Muße, Freizeit - Ambivalenz der Arbeit - Arbeit, Freizeit, Lebenszeit Sozialität: Familie, peer groups, Ehe, Formen des Zusammenlebens - Lebensplanung und Lebensformen - Soziale Verantwortung in der Lebensplanung Kategoriale Zugänge: Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnen- Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Entscheidungsgrundlagen (Dekalog, Bergpredigt, Handeln Werte und Normen, gewissen) - Gewissensbildung - Erwartungen der Gruppe, der „Welt“ – Erwartungen des Glaubens; Gewissenskonflikte, Leiden an der Berufung (z.B. Propheten) - Mut und Zivilcourage für ethische Entscheidungen und Handlungen - Menschen, die ihrem Gewissen folg(t)en Lehrplan ev. Religionslehre „ Thematischer Schwerpunkt (2): Gestaltung der Welt in Gerechtigkeit und Frieden Lebenswelt: Kerngehalte: - Frieden und Gerechtigkeit: Konflikte und ihre - Gerechtigkeit Auslöser, Aggressionsketten, gerechter/ungerechter - Frieden(‚Schalom‘) Krieg, Gewaltfreiheit als Lösungsstrategie - Befreiung - Rücksichtnahme auf die Rechte anderer Menschen bei - Verantwortung und Verpflichtung der Durchsetzung eigener Ansprüche: - Gemeinschaft und Individualität ‚Ellenbogengesellschaft‘ vs. ‚Solidargemeinschaft‘ - Veränderung von Benachteiligungen von Einzelnen, Gruppen, Völkern etc.: Ausgrenzungen, Feindbilder, Vorurteile, Verfolgungen, Diskriminierungen - Wahrung der Menschenrechte: Menschenrechtsverletzungen, Einsatz für Menschenrechte etc. Kategoriale Zugänge: Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Maßstäbe friedvolles/unfriedliches , Konflikte bearbeiten – Handeln erproben gerechtes/ungerechtes, würdiges/unwürdiges Verhalten(Grundlagen der Gewissensbildung) - Alte und neue Prophetinnen und Propheten (beispielhaft) Inhalte und Wissenszusammenhänge - Warum hat jemand Schuld? Keiner ist unschuldig Schuld und Vergeltung – ein Teufelskreis Vergebung als Ausweg aus dem Teufelskreis Gott vergibt uns und fordert auf, auch zu vergeben Sakrament und Versöhnung Grundanforderungen Zusatzanforderungen - Schuld und Versagen als anthropologische Grundphänomen erkennen. - Theorien über das Böse. - einige Deutungen dieser Phänomene und die christliche Sichtweise kennenlernen - Die erlösende Botschaft Jesu Christi und seine Vollmacht zur Sündenvergebung kennenlernen Arbeitstechniken Medien 4 - sinnerfassendes Lesen, Bilder und Plakate beschreiben, Zeitungsausschnitte erläutern - Kursbuch 7/8, Wege des Glaubens 7/8, Bibel, Zeitungsartikel, Holzschnitte von Th. Zacharias, UE in Früchtel/ Korkowski: Unterrichtsmodelle Religion 3. Reformation Lehrplan ev. Religionslehre: Thematischer Schwerpunkt (5): Gemeinschaft in der Kulturen Lebenswelt: - Selbstverständnis von Konfessionen und Religionen: Wahrheitsanspruch und Toleranz: Haltung zu religiösen Ausdrucksformen in der heutigen Lebenswelt; rigoristische und fundamentalistische Strömungen und Tendenzen, heutige „Relgionskriege“ zu.a. - Orientierung in einer pluralen Gesellschaft. Antwort der Religionen auf Sinn- und Wertfragen - Wahrung und Förderung kultureller Identität: Umgang mit Vielfalt in der Schule, in der Gesellschaft; Religion und kulturelle Identität zu.a. Kategoriale Zugänge: Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – Konflikte bearbeiten – Handeln erproben Welt im Spiegel von Konfessionen, Religionen und Kerngehalte: - Gemeinschaft und Individualität - Frieden - Verantwortung und Verpflichtung - Menschwerdung - Zukunft und Hoffnung Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 - Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei abrahamitischen Religionen - Unterschiedliche Vorstellungen von Gott und von religiöser Gemeinschaft, Vielfalt an Traditionen, Frömmigkeitsformen, Rituale etc. als Ausdruck religiösen Selbstverständnisses, hist. Entwicklung und kult. Identität - Ursachen und Auswirkungen der Reformation Lehrplan kath. Religionslehre: „Korrelativer Bereich(7): Multikulturelle Gesellschaft – Dialog mit den Konfessionen und Religionen Lebensweltliche Bezüge: Kerngehalte christliche Glaubens: Multikulturalität, Multireligiosität Der christliche Glaube im Dialog mit den Konfessionen - Unterschiedlichkeit der Kulturen und Religion und Religionen - Orientierung in einer pluralen Gesellschaft - Christentum und Judentum aus einer gemeinsamen - Schwierigkeiten der kulturellen Identitätsfindung Wurzel - Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Sinnfrage - Orientierungslosigkeit angesichts der Vielfalt der verschiedenen Welt- und Menschenbilder in den Angebote Konfessionen und Religionen - Ökumene Sozialität: Formen des Zusammenlebens - Beziehung zwischen Menschen unterschiedlicher Gotteserfahrung und Gottesreflexion Kulturen und Religionen - Das christliche Gottesbild und Vorstellungen anderer Religionen Suche nach Frieden und Gerechtigkeit - Der dreifaltige Gott Jesus Christus – die Selbstoffenbarung Gottes - (Unterschiedliche) Auffassungen von der Bedeutung Jesu Christliche Lebens- und Weltgestaltung - Ethik der Bibel (Dekalog, Bergpredigt) - Soziale Verantwortung - Auftrag zur Nachfolge Jesu Kategoriale Zugänge. Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Beispiele unterschiedlich gelebten Glaubens – Handeln Christentum, verschiedene Konfessionen bzw. Glaubensgemeinschaften und Weltreligionen - Reformation und ihre Auswirkungen 5 - - Ansätze von ökumenischer Zusammenarbeit Auseinandersetzungen (gewalttätige, kriegerische) in der Geschichte und Gegenwart der Religionen und Konfessionen Mission – Missionsgeschichte – missionarisches Wirken der Kirche heute Inhalte und Wissenszusammenhänge - Konfessionen heute: Unterschiede kath./ evgl. - Luthers Weg in die Reformation - Der Ablassstreit - Auseinandersetzung Luthers mit Dr. Eck - Ausbreitung der Reformation - Luthers ‚Erbe – Die Bibelübersetzung - Probleme der Ökumene – Die Einheit im Glauben als Aufgabe Grundanforderungen - Reform und Reformation unterscheiden können - Geschichte der Reformation in Grundzügen aufzeigen können - Wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Konfessionen benennen können Arbeitstechniken Lebenslauf Luthers erstellen, Dokumente sinnerfassend lesen und interpretieren, Rollenspiel, Anfertigen von Kurzreferaten Zusatzanforderungen - Anliegen Luthers und Positionen der kath. evgl. Kirche erkennen und in Grundzügen erörtern Chancen Aufgaben und Schwierigkeiten der Ökumene aufzeigen Medien - Kursbuch 7/8, Wege des Glaubens 7/8, Lutherbibel und z.B. Herder-Einheitsübersetzung, Entdecken und Verstehen Bd. 2 Unterrichtmodelle für den RU 4. Der Islam Lehrplan kath. Religionslehre: „Korrelativer Bereich(7): Multikulturelle Gesellschaft – Dialog mit den Konfessionen und Religionen Lebensweltliche Bezüge: Kerngehalte christliche Glaubens: Multikulturalität, Multireligiosität Der christliche Glaube im Dialog mit den Konfessionen - Unterschiedlichkeit der Kulturen und Religion und Religionen - Orientierung in einer pluralen Gesellschaft - Christentum und Judentum aus einer gemeinsamen - Schwierigkeiten der kulturellen Identitätsfindung Wurzel - Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Sinnfrage - Orientierungslosigkeit angesichts der Vielfalt der verschiedenen Welt- und Menschenbilder in den Angebote Konfessionen und Religionen - Ökumene Sozialität: Formen des Zusammenlebens - Beziehung zwischen Menschen unterschiedlicher Gotteserfahrung und Gottesreflexion Kulturen und Religionen - Das christliche Gottesbild und Vorstellungen anderer Religionen Suche nach Frieden und Gerechtigkeit - Der dreifaltige Gott Jesus Christus – die Selbstoffenbarung Gottes - (Unterschiedliche) Auffassungen von der Bedeutung Jesu Christliche Lebens- und Weltgestaltung - Ethik der Bibel (Dekalog, Bergpredigt) - Soziale Verantwortung - Auftrag zur Nachfolge Jesu Kategoriale Zugänge. Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Beispiele unterschiedlich gelebten Glaubens – Handeln Christentum, verschiedene Konfessionen bzw. Glaubensgemeinschaften und Weltreligionen - Reformation und ihre Auswirkungen 6 - - Ansätze von ökumenischer Zusammenarbeit Auseinandersetzungen (gewalttätige, kriegerische) in der Geschichte und Gegenwart der Religionen und Konfessionen Mission – Missionsgeschichte – missionarisches Wirken der Kirche heute Lehrplan ev. Religionslehre: Thematischer Schwerpunkt (5): Gemeinschaft in der Welt im Spiegel von Konfessionen, Religionen und Kulturen Lebenswelt: Kerngehalte: - Selbstverständnis von Konfessionen und Religionen: - Gemeinschaft und Individualität Wahrheitsanspruch und Toleranz: Haltung zu - Frieden religiösen Ausdrucksformen in der heutigen - Verantwortung und Verpflichtung Lebenswelt; rigoristische und fundamentalistische - Menschwerdung Strömungen und Tendenzen, heutige - Zukunft und Hoffnung „Relgionskriege“ u.a. - Orientierung in einer pluralen Gesellschaft. Antwort der Religionen auf Sinn- und Wertfragen - Wahrung und Förderung kultureller Identität: Umgang mit Vielfalt in der Schule, in der Gesellschaft; Religion und kulturelle Identität zu.a. Kategoriale Zugänge: Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Konflikte bearbeiten – Handeln erproben abrahamitischen Religionen - Unterschiedliche Vorstellungen von Gott und von religiöser Gemeinschaft, Vielfalt an Traditionen, Frömmigkeitsformen, Rituale etc. als Ausdruck religiösen Selbstverständnisses, hist. Entwicklung und kult. Identität - Ursachen und Auswirkungen der Reformation Inhalte und Wissenszusammenhänge - Geographische Ausbreitung des Islams Der Prophet Mohammed Jesus und Mohammed – Ein Vergleich Wesentliche Lehren des Koran Die fünf Säulen des Islams Spannungen und Konflikte zwischen Islam und Christenheit Grundanforderungen - Geographische Ausbreitung des Islams - Der Prophet Mohammed - Jesus und Mohammed – Ein Vergleich - Wesentliche Lehren des Koran - Die fünf Säulen des Islams - Spannungen und Konflikte zwischen Islam und Christenheit Arbeitstechniken - sammeln von Bildern, Erstellen von Karten und Skizzen, Anlegen von Tabellen Zusatzanforderungen - Religiöse Lebensvollzüge der Moslems und ihre Bedeutung darlegen können - Das religiöse Verhalten andersgläubiger Menschen verstehen - Fundamentalismus, aktuelle Beispiele und Hintergründe Medien - Kursbuch/ Zeit der Freude, Bibel, Koran, Weltkarte, Film: Der Muezzin ruft 5. Sekten und Religionsgemeinschaften Lehrplan ev. Religionslehre: „ Thematischer Schwerpunkt (4): Der Mensch in der Welt auf der Suche nach Sinn Lebenswelt: Kerngehalte: Orientierung in einer pluralen Gesellschaft: Antworten der - Leben und Tod 7 Religionen auf Sinn- und Wertfragen: Was Menschen glauben/Warum Menschen glauben; Auseinandersetzung mit neu-religiösen Strömungen; ‚Ersatz‘-Rituale in Ideologien und in der Jugendszene u.a. Kategoriale Zugänge: Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – Konflikte bearbeiten – Handeln erproben - Zukunft und Hoffnung - Glaube und Vertrauen - Gemeinschaft und Individualität - Menschwerdung Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 - Lebenssinn und Weltdeutung im Christentum - Sich widersprechende und sich ergänzende Sinnangebote in der heutigen Lebenswelt - Gefährliche „Heils“angebote Lehrplan kath. Religionslehre: Korrelativer Bereich (2): „Heilsbringer“ – Jesus Christus Lebensweltliche Bezüge: Kerngehalte christlichen Glaubens: Personalität: Würde des Menschen, Identität, Gotteserfahrung und Gottesreflexion - Gott, Götter, Götzen Akzeptanz Leiblichkeit des Menschen: Gesundheit Jesu befreiende Botschaft und Lebenspraxis - Wort- und Tatverkündigung in Wundererzählungen Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit und Gleichnissen Sinnfrage - Suche nach Glück - Ethik Jesu Emanzipation, Autonomie, Partizipation und Jesus Christus – die Selbstoffenbarung Gottes - Menschwerdung Gottes Verantwortung - „Selbstverwirklichung“ - Jesus Christus: Wahrer Gott und wahrer Mensch - Das eigene Glück und das der anderen - Passion – Sterben – Tod Jesu Sozialität: Familie, Freundschaft, peer groups, Kirche - Auferstehung - Geist Gottes – Jesu Geist – Heiliger Geist Macht, Gewinnstreben, Egoismus Arbeit, Beruf, Muße, Freizeit Neue Technologien, Mediatisierung Kategoriale Zugänge: Thematische Anforderungen. Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Menschliche Sehnsucht nach Glück und Heil und Handeln deren Ausdrucksformen - „Heils“angebote in der heutigen Lebenswelt - Das „goldenen Kalb“ und heutige Aktualisierungen - Biblische Sichtweisen von Glück und Heil (z.B. „Paradies“, Schalom, Anbrechen des Reiches Gottes) - Heil und Glück aus dem Glauben - Scheitern und Schuld im Leben - Schuld als Sünde Inhalte und Wissenszusammenhänge - Die Religionsgemeinschaft der Mormonen - Die Sekte der Zeugen Jehovas - Monsekte - Merkmale und Unterscheidungen von Sekten und kirchlichen Gemeinschaften Grundanforderungen - Erscheinungsweisen, Werbungsmethoden und Praktiken von Religionsgemeinschaften und Sekten grundsätzlich darstellen können - Ihre „Lehren“, Strukturen, Motive und Programme kennen lernen - Gründe ihrer Anziehungskraft untersuchen - Kritische Wachsamkeit gegenüber sektiererischen Gruppen entwickeln - Ihre Glaubensaussagen mit der der Kirche vergleichen Arbeitstechniken - Analysieren - Ordentliche Heft- und Mappenführung - Tafelbilderübertrag - Internetrecherche Zusatzanforderungen - Fähig werden, eigene religiöse Bedürfnisse und Erwartungen zu artikulieren Medien Kursbuch/ Wege des Glauben 7/8, Werbebroschüren von Sekten, Film 8 6. Freiwerden zur Verantwortung Lehrplan kath. Religionslehre „Korrelativer Bereich (4): Verantwortung für Umwelt und Mitwelt – Schöpfung als Gabe und Aufgabe Lebensweltliche Bezüge: Kerngehalte christlichen Glaubens: Personalität: Würde des Menschen, Identität, Gotteserfahrung und Gottesreflexion - Gott, der Schöpfer, als Grund von Mensch und Welt Akzeptanz - Die gleiche Würde aller Menschen - Die unbedingte Hinwendung Gottes zu den Menschen Leiblichkeit des Menschen: Gesundheit, - Die Gottesfrage angesichts des Leides (Theodizee) Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit Christliche Lebens- und Weltgestaltung - Der Mensch als Mann und Frau - Konziliarer Prozess (Frieden, Gerechtigkeit, - Die Menschen und ihre Grenzen Bewahrung der Schöpfung) - Schöpfungsethik Lebensfreude und Lebensängste - Das Fundament des Lebens und die Angst vor dessen Die Vollendung von Welt und Mensch Brüchigkeit - Biblisch- Theologisches Reden vom Anfang und von der Vollendung der Schöpfung (Protologie und Emanzipation, Autonomie, Partizipation und Eschatologie) Verantwortung - Die Verantwortungsfähigkeit des Menschen - Biblische Menschenbilder Suche nach Frieden und Gerechtigkeit Macht, Gewinnstreben, Egoismus - Die Gefährdungen der Würde des Menschen Neue Technologien, Mediatisierung, Globalisierung Ökologie: Erhalt und Gefährdung der Umwelt Kategoriale Zugänge: Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Die Frage nach dem Grund des Lebens Handeln - Respekt vor allem Leben - Das Leben als verdanktes Leben - Gott als Schöpfer, der Mensch sein Geschöpf - Der Mensch: Mann und Frau - Beziehung Schöpfergott – Mensch im Gebet - Biblische Schöpfungssymbole (z.B. Garten - Ebenbildlichkeit) Anfangs- und Endmythen in den Religionen Inhalte und Wissenszusammenhänge - Voraussetzungen zur Selbstwerdung des Menschen - selbständig werden - Selbständigkeit führt oft zu Konflikten - Eigene Entscheidungen treffen - Verantwortung übernehmen Grundanforderungen - Erkennen, welche Voraussetzungen zur Selbstwerdung des Menschen notwendig sind und welche Einflüsse sie begünstigen bzw. verhindern - Wissen, dass selbständig werden heißt: Lernen, Entscheidungen zu treffen und zu verantworten - Aufmerksam werden auf Vor- und Nachteile von Einzel- und Gruppenentscheidungen - Erkennen, dass Eltern und Kinder gegenseitig Verantwortung tragen und dass das Zusammenleben nur in gegenseitiger Liebe und Verständnis gelingt Zusatzanforderungen - Eigene Konflikterfahrungen reflektieren und Lösungsmöglichkeiten suchen und beurteilen Arbeitstechniken - Ordentliche Heft- und Mappenführung - Auswertung von themenbezogenen Presseartikeln - Geordnete Gesprächsführung Medien Fachbücher, Presseartikel, Unterrichtsreihe Suchen und Glauben 7/8 9 7. Warum nein sagen (Drogen) Lehrplan ev. Religionslehre: „ Thematischer Schwerpunkt (4): Der Mensch in der Welt auf der Suche nach Sinn Lebenswelt: Kerngehalte: Orientierung in einer pluralen Gesellschaft: Antworten der - Leben und Tod Religionen auf Sinn- und Wertfragen: Was Menschen - Zukunft und Hoffnung glauben/Warum Menschen glauben; Auseinandersetzung - Glaube und Vertrauen mit neu-religiösen Strömungen; ‚Ersatz‘-Rituale in - Gemeinschaft und Individualität Ideologien und in der Jugendszene u.a. - Menschwerdung Kategoriale Zugänge: Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Lebenssinn und Weltdeutung im Christentum Konflikte bearbeiten – Handeln erproben - Sich widersprechende und sich ergänzende Sinnangebote in der heutigen Lebenswelt - Gefährliche „Heils“angebote Inhalte und Wissenszusammenhänge - Werbung mit Außergewöhnlichem - Drogen und Suchtmittel im Alltag - Suchtmittel bewirken Veränderungen - Teufelskreis von verstärktem Drogenkonsum und Problemzuwachs - Glaube bietet mehr Lebensgewinn Grundanforderungen Zusatzanforderungen - - Gründe benennen, warum Menschen unzufrieden sein können - Anhand von Werbeanzeigen erarbeiten, wie Träume und Sehnsucht geweckt werden - Erkennen, dass Drogen und Suchtmittel häufig der Traum und Sehnsuchtbefriedigung dienen, sowie illusionär zur Problembewältigung konsumiert werden - Verbalisieren eigener Konfliktsituationen - Wissen um die Gefahren ( Willenstrübung, Krankheit, Selbstzerstörung) - Einrichtungen nennen, die Hilfe bei Sucht bieten - Erkennen, dass Glaube und Vertrauen Sicherheit geben können Arbeitstechniken - Rollenspiel - Anfertigen von Collagen - Umgang mit wesentlichem Arbeitsmaterial - Fähigkeit zur Selbstkritik wecken Analysen vornehmen Wechselseitiges Verantwortungsgefühl erkennen Medien - Kursbuch 7/8 Werbeanzeigen, Bibel, Material der Drogenberatungsstelle Wesel 8. Stars, Idole und Heilige Lehrplan kath. Religionslehre: Korrelativer Bereich (1): Suche nach Sinn – Gott, der tragende Grund Lebensweltliche Bezüge: Kerngehalte christlichen Glaubens: Sinnfrage Gotteserfahrung und Gottesreflexion - Suche nach Identität und Akzeptanz - Gott als Schöpfer von Mensch und Welt - Frage nach dem Woher und wohin - Der dreifaltige Gott - Lebensvorstellungen und Zukunftsentwürfe - Die Sehnsucht des Menschen nach Gott - Frage nach Gott - Die Frage nach der Existenz Gottes - Wandel der Gottesbilder - Die Gotteserfahrung biblischer Gestalten - Der herausfordernde und befreiende Gott Arbeit, Beruf, Muße, Freizeit - Unterschiedliche Einstellungen zu Arbeit und Beruf - Der Mensch als Mitgestalter des Reiches Gottes 10 - Arbeitslosigkeit Jesus Christus – die Selbstoffenbarung Gottes - Zeitnot, Stress - Erlösung und Befreiung durch Jesus Christus - Positiver Umgang mit der Zeit - Jesus Christus als endgültige Zusage der Treue Gottes zum Menschen Suche nach Frieden und Gerechtigkeit Ohnmacht, Benachteiligung von Einzelnen, Gruppen, Christliche Lebens- und Weltgestaltung - Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung Völkern - Möglichkeiten sozialen Einsatzes Leiblichkeit des Menschen - Leid, Krankheit und Tod - Christliche Spiritualität Die Vollendung von Welt und Mensch - Tod - das Tor zum Leben - Biblische Vorstellungen von der Vollendung der Welt Kategorialen Zugänge: Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Gott vertrauen: Beispiel aus Tradition und Handeln Kirchengeschichte - Verkündung und Leben Jesu als Ermöglichung sinnvollen Lebens - Auseinandersetzung mit sich widersprechenden Sinnangeboten - Gültigkeiten von werten und Normen Lehrplan ev. Religionslehre: „Thematischer Schwerpunkt (3): Zukunft der Welt in Visionen und Leben mit Hoffnung Lebenswelt: Kerngehalte: - weltweite Verantwortung angesichts zunehmender - Befreiung globaler Vernetzungen: Nord-Süd-/Ost-West- - Menschwerdung Konflikte - Glaube und Vertrauen - Veränderung von Benachteiligungen von Einzelnen, - Zukunft und Hoffnung Gruppen, Völkern etc.: Diskriminierungen, Verfolgungen, Unterdrückungen, Völkermord u.a. - Wahrung der Menschenrechte: Recht auf Asyl, Recht auf Unversehrtheit des Körpers, Menschenwürde, Recht auf Arbeit, Kinderrechte u.a. - Humane Gestaltung der Lebens- und Arbeitswelt: Arbeitslosigkeit, soziale Gerechtigkeit, Stellung von Familie und Lebensgemeinschaften u.a. Kategoriale Zugängen: Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Menschen brauchen Visionen Konflikte bearbeiten – Handeln erproben - Beispiele von Frauen und Männern, die „wider aller Vernunft“ hofften und ihrem Gewissen folgten, z.B. M. L. King, Gandhi, Bonhoeffer, Frauen von der Plaza Major Inhalte und Wissenszusammenhänge - Der Star und sein Fan - Ein Star wird gemacht - Stars – Ein Vorbild? - Menschen, die Vorbilder sein können - Nachfolge Jesu an Beispielen Grundanforderungen - Im Leben der Schüler aktuelle Leitbilder, Stars, Idole sammeln und ordnen - Begründen, warum bestimmte Personen als Idole angesehen werden - Erkennen, welche Sehnsüchte und Wünsche im Menschen angesprochen werden - Durchschauen, wie eine Star aufgebaut wird - Vorbildhaftes Verhalten aufzeigen - Wissen, was unter einem Heiligen verstanden wird - Realitätsbezogene Beispiele von Personen benennen können, die in Nachfolge Jesu stehen Zusatzanforderungen - Positive und negative Kriterien zur Beurteilung von Leitbildern finden 11 Arbeitstechniken - Beschreiben und Auswerten von Plakaten, Postern und Starzeitschriften usw. - Rollenspiel - Schülerreferate über beispielhafte Persönlichkeiten - Erstellen von Biographien - Kursbuch/ Wege des Glaubens 7/8, Bibel - Tafelanschrieb-übertrag Medien Kursbuch/ Wege des Glaubens 7/8, Bibel, Plakate, Postern und Starzeitschriften usw. 9. Paulus Lehrplan ev. Religionslehre: Thematischer Schwerpunkt (5): Gemeinschaft in der Welt im Spiegel von Konfessionen, Religionen und Kulturen Lebenswelt: Kerngehalte: - Selbstverständnis von Konfessionen und Religionen: - Gemeinschaft und Individualität Wahrheitsanspruch und Toleranz: Haltung zu - Frieden religiösen Ausdrucksformen in der heutigen - Verantwortung und Verpflichtung Lebenswelt; rigoristische und fundamentalistische - Menschwerdung Strömungen und Tendenzen, heutige - Zukunft und Hoffnung „Relgionskriege“ zu.a. - Orientierung in einer pluralen Gesellschaft. Antwort der Religionen auf Sinn- und Wertfragen - Wahrung und Förderung kultureller Identität: Umgang mit Vielfalt in der Schule, in der Gesellschaft; Religion und kulturelle Identität zu.a. Kategoriale Zugänge: Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Konflikte bearbeiten – Handeln erproben abrahamitischen Religionen - Unterschiedliche Vorstellungen von Gott und von religiöser Gemeinschaft, Vielfalt an Traditionen, Frömmigkeitsformen, Rituale etc. als Ausdruck religiösen Selbstverständnisses, hist. Entwicklung und kult. Identität - Ursachen und Auswirkungen der Reformation Lehrplan kath. Religionslehre: Korrelativer Bereich (1): Suche nach Sinn – Gott, der tragende Grund Lebensweltliche Bezüge: Kerngehalte christlichen Glaubens: Sinnfrage Gotteserfahrung und Gottesreflexion - Suche nach Identität und Akzeptanz - Gott als Schöpfer von Mensch und Welt - Frage nach dem Woher und wohin - Der dreifaltige Gott - Lebensvorstellungen und Zukunftsentwürfe - Die Sehnsucht des Menschen nach Gott - Frage nach Gott - Die Frage nach der Existenz Gottes - Wandel der Gottesbilder - Die Gotteserfahrung biblischer Gestalten - Der herausfordernde und befreiende Gott Arbeit, Beruf, Muße, Freizeit - Unterschiedliche Einstellungen zu Arbeit und Beruf - Der Mensch als Mitgestalter des Reiches Gottes - Arbeitslosigkeit Jesus Christus – die Selbstoffenbarung Gottes - Zeitnot, Stress - Erlösung und Befreiung durch Jesus Christus - Positiver Umgang mit der Zeit - Jesus Christus als endgültige Zusage der Treue Gottes zum Menschen Suche nach Frieden und Gerechtigkeit Ohnmacht, Benachteiligung von Einzelnen, Gruppen, Christliche Lebens- und Weltgestaltung - Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung Völkern - Möglichkeiten sozialen Einsatzes Leiblichkeit des Menschen - Leid, Krankheit und Tod - Christliche Spiritualität Die Vollendung von Welt und Mensch - Tod - das Tor zum Leben - Biblische Vorstellungen von der Vollendung der Welt Kategorialen Zugänge: Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Gott vertrauen: Beispiel aus Tradition und 12 Handeln - Kirchengeschichte Verkündung und Leben Jesu als Ermöglichung sinnvollen Lebens Auseinandersetzung mit sich widersprechenden Sinnangeboten Gültigkeiten von Werten und Normen Inhalte und Wissenszusammenhänge - Umwelt und Lebenszeit des Paulus - Paulus der Pharisäer - Die Bekehrung des Paulus - Missionstätigkeiten des Paulus - Stationen im Leben des Paulus - Konflikte in den früheren Christengemeinden - Das Bemühen um die Einheit der Christen Grundanforderungen - Geographische, kulturelle und politische Verhältnisse zu Lebzeiten des Paulus kennen lernen - Religiöse Vorstellungen der Griechen und Römer kennen lernen - Wichtige Stationen im Leben des Paulus kennen Zusatzanforderungen - Wissen um die Bedeutung der historischen Verhältnisse für die Missionstätigkeit des Apostel Paulus - Missionsmethoden des Paulus an Beispielen aufzeigen und beurteilen - Das Sendungsbewußtsein des Apostels erkennen und beurteilen Arbeitstechniken - Sinnerfassendes Lesen, Anfertigen von Übersichtstabellen, Tabellen vergleichen, Gesprächsführung Medien Kursbuch 7/8 , Wandkarten – Das römische Reich um 100 n Chr., Bibel 10. Eucharistie (kath.) Lehrplan kath. Religionslehre „Korrelativer Bereich (3): Der Mensch in der Gemeinschaft – Kirche als Heilsgemeinschaft Lebensweltliche Bezüge: Kerngehalte christlichen Glaubens: Personalität: Würde des Menschen, Identität, Kirche und Sakrament - Geschichtlichkeit der Kirche Akzeptanz - Identität nicht ohne das DU möglich - Kirche als Institution der Geheimnis: Werk des Hl. - Würde des Menschen unabhängig von seiner Geistes Nützlichkeit und Leistung für die Gemeinschaft - Grundfunktionen: Verkündigung, Feier, Dienst Leiblichkeit des Menschen: Gesundheit, - Amt und Charisma - Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit - Begrenztheit: Verwiesenheit und Angewiesenheit auf Christliche Lebens- und Weltgestaltung andere Menschen - Christliche Ehe als Abbild der Liebe Christi - Bedeutung der Geschlechtlichkeit für die - Aktualisierung der ‚Haustafeln‘ (Kol, Eph) Gemeinschaft - Prinzipien christlichen Handelns in Gesellschaft und Politik Sozialität: Familie, peer groups, Ehe, ... - Familie als Zelle der Gesellschaft - Bedeutung der Arbeit für den Christen - Gemeinschaften: Erfahrungen von Geborgenheit und Jesus befreiende Botschaft und Lebenspraxis Enge, Annahme und Ausgrenzung - Vergebung der Sünden als Versöhnung mit Gott und - Verbundenheit durch gemeinsame Geschichte den Menschen - Konflikt, Versöhnung - Umgang mit Armen und Ausgestoßenen Macht, Gewinnstreben, Egoismus, Fundamentalismus - Die Wahl der Zwölf und die Aussendung der Jünger - Balance zwischen berechtigten Individualinteressen - Das Mahl als Bild für die zukünftige Herrlichkeit und Erwartungen der Gemeinschaft - Rücksichtnahme auf die Rechte anderer - Rechte und Pflichten in Gemeinschaften 13 Gerechtigkeit im Umgang der Staaten und Völker miteinander Kategoriale Zugänge: Thematische Anforderungen :Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Geschichte traditionsreicher Gesellschaften als Handeln Fundament und Hypothek - Gemeinschaft als Gabe und Aufgabe: Lebensnotwendigkeit staatlicher Gemeinschaften, Heilsnotwendigkeit der Kirche für den Gläubigen - Kirche als Heilsgemeinschaft: Sakramente (insbesondere: Buße und Firmung) - Fähigkeit zur Vergebung und Verzeihung als Voraussetzung für ein gelingendes Leben in Gemeinschaft - Klosterleben, Klostergründungen, Orden - Organisierter Nächstenliebe, Weltkirche - Reform- Reformation- Ökumene Inhalte und Wissenszusammenhänge - Miteinander feiern als Kern von Gemeinschaftserfahrungen - Eucharistie als verdichteter Ausdruck menschlicher Grundhaltung - Jesu Abendmahl vor seiner Passion - Emmaus Perikope (Lk. 24,13-35) als erzählende Darstellung wesentlicher Elemente der Eucharistiefeier - Die Bedeutung von Brot und Wein - Der Mittelpunkt der Eucharistiefeier, das Geheimnis des Glaubens - Aufbau der Eucharistiefeier Grundanforderungen - Aufbau de Eucharistiefeier erklären können - Gebetstexte der Gemeinde bei der Eucharistiefeier kennen Arbeitstechniken - Auswerten von Bildmaterialien - Rollenspiele - Sinnerfassendes Lesen - Gesprächsregeln - Heft- und Mappenführung Zusatzanforderungen - Erkennen, dass in der Eucharistiefeier Grundhaltungen zum Ausdruck kommen, die in Festen menschlicher Gemeinschaften verankert sind - Kritische Reflexion mit eigenen Gottesdiensterfahrungen Medien Wege des Glaubens 7/8, UE: Suchen und Glauben //8, Bibel 11. Diakonie Lehrplan ev. Religionslehre „Thematischer Schwerpunkt (6): Die Botschaft Gottes für die Welt als Angebot für Entdeckungen einer neuen Welt Lebenswelt: Kerngehalte: - Frieden und Gerechtigkeit: Ursachen und Folgen von - Frieden Ausgrenzungen, Diskriminierungen, Verfolgungen, - Befreiung Konflikten, Kriegen etc. - Gemeinschaft und Individualität - Weltweite Verantwortung angesichts zunehmender - Zukunft und Hoffnung globaler Vernetzungen: Konsum der einen auf Kosten der anderen in der einen Welt etc. - Gleichberechtigung von Frauen und Männern: Veränderung traditioneller weiblicher und männlicher Rollenbilder, Formen des Zusammenlebens etc. Kategoriale Zugänge: Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Widerspruch zwischen Botschaft Gottes und Konflikte bearbeiten – Handeln erproben gesellschaftlicher Wirklichkeit, z.B. Ungleichbehandlung von Frauen und Männern, Ausgrenzungen und Diskriminierungen 14 - Widerstandspflicht gegen Unrecht, Unterdrückung, Verletzung der Menschenrechte und Krieg als Konsequenz der Botschaft Gottes Inhalte und Wissenszusammenhänge - Aufgaben und Tätigkeitsfelder der Diakonie - Begründung der Diakonie - Äußere und innere Mission - Bethel, eine Stadt der Diakonie Grundanforderungen - Die Entstehungsgeschichte der diakonischen Bewegung kennen. - Diakonie als christliche Antwort auf die soziale Frage - Diakonische Arbeitsfelder heute Arbeitstechniken - Referate - Interviews - Diagramme erstellen - Sachtextauswertung - Internetrecherche Zusatzanforderungen - Biographien ausgewählter Vertreter der DiakonieBewegung Medien - Infobroschüren - Schülerbücher - Diktaphone - Filme - Biologisch-funktionsfähige außerhäusige Informationsquellen 12. Wunder im Neuen Testament Lehrplan kath. Religionslehre „Korrelativer Bereich (6): Gesellschaftliche Utopien – christliche Hoffnung Lebensweltliche Bezüge: Kerngehalte christlichen Glaubens: Leiblichkeit des Menschen: Gesundheit, Jesu befreiende Botschaft und Lebenspraxis - Wunder als Zeichen des Heils Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit - Bestreben des Menschen, seine Möglichkeiten in - Botschaft zum Reich Gottes Raum und Zeit zu erweitern - Bergpredigt - Sehnsucht des Menschen nach Überwindung von - Vergebung als Möglichkeit zum Neuanfang Krankheit und Tod - Passion und Auferstehung Sozialität: Familie, peer groups, Ehe ... Christliche Lebens- und Weltgestaltung - Steigerung der Erwartungen an Familie, Gesellschaft - Beitrag zu Frieden und Gerechtigkeit Staat und Religionsgemeinschaften - Erneuerung aus dem Geist: prophetisches Wirken - Vernetzung, Globalisierung der Systeme - Eschatologischer Vorbehalt Multikulturalität, Multireligiosität Die Vollendung von Welt und Mensch - Weltethos als Aufgabe - Christliche Zukunftshoffnung für den Einzelnen und - ‚Dialogfähigkeit und Standfestigkeit‘ die Welt Macht, Gewinnstreben, Egoismus, Fundamentalismus - Friede, den die Welt nicht geben kann - Ausgleich der Interessen, Ressourcen und - Auferstehung, Leben nach dem Tod Lebensmöglichkeiten - Ambivalenz der Entwicklungshilfe Arbeit, Beruf, Muße, Freizeit - Schlaraffenland als Traum - Humane Arbeit Neue Technologien - Möglichkeiten und Grenzen der neuen Technologien - Notwendigkeit der Steuerung Suche nach Frieden und Gerechtigkeit - Verteilungskämpfe - Wirtschaftliche Interessen an der Rüstung 15 - Perfekte Kriegstechnik Kategoriale Zugänge. Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Utopien, Visionen, Illusionen: Begriffserklärung Handeln - Visionen in Prophetie und Mystik - Reich Gottes: der Grund christlicher Hoffnung - Gerechtigkeit – ein anderes Wort für Frieden - Auftrag zu Frieden und Gerechtigkeit trotz Vorläufigkeit und Endlichkeit allen Bemühens - Vorläufigkeit dieser Welt: wider die Hoffnung auf ein Paradies auf Erden und die societas perfecta - Vollendung als Werk Gottes Lehrplan ev. Religionslehre: „Thematischer Schwerpunkt (3): Zukunft der Welt in Visionen und Leben mit Hoffnung Lebenswelt: Kerngehalte: - weltweite Verantwortung angesichts zunehmender - Befreiung globaler Vernetzungen: Nord-Süd-/Ost-West- - Menschwerdung Konflikte - Glaube und Vertrauen - Veränderung von Benachteiligungen von Einzelnen, - Zukunft und Hoffnung Gruppen, Völkern etc.: Diskriminierungen, Verfolgungen, Unterdrückungen, Völkermord u.a. - Wahrung der Menschenrechte: Recht auf Asyl, Recht auf Unversehrtheit des Körpers, Menschenwürde, Recht auf Arbeit, Kinderrechte u.a. - Humane Gestaltung der Lebens- und Arbeitswelt: Arbeitslosigkeit, soziale Gerechtigkeit, Stellung von Familie und Lebensgemeinschaften u.a. Kategoriale Zugängen: Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Menschen brauchen Visionen Konflikte bearbeiten – Handeln erproben - Beispiele von Frauen und Männern, die „wider aller Vernunft“ hofften und ihrem Gewissen folgten, z.B. M. L. King, Gandhi, Bonhoeffer, Frauen von der Plaza Major Inhalte und Wissenszusammenhänge - Der Begriff Wunder in der Alltagssprache - Das Weltbild des Altertums – eine Welt voller Wunder - Was die Bibel Wunder nennt - Wundererzählungen im NT - Die Bedeutung der Wunder Jesu für den Glauben Grundanforderungen - Zusammentragen in welchen Situationen das Wort Wunder heute gebraucht wird - Überdenken, warum Menschen im Alltag von Wundern sprechen - Darstellen, dass ein außerordentliches Ereignis unterschiedliche gewertet werden kann - Ausgewählte neutestamentliche Wundererzählungen kennenlernen - Aufzeigen können, welche Rolle der Glaube für das Wundergeschehen und die Wundererzählung spielt Arbeitstechniken - Sinnerfassendes Lesen - Heft- und Mappenführung - Gesprächsführung - Umgang mit wesentlichem Arbeitsmaterial Zusatzanforderungen - Wunder als Zeichen der Nähe Gottes verstehen - Wunder zu neuzeitlichen Fragestellungen in Beziehung setzen - Eigene Wundererzählungen entwerfen Medien Kursbuch /Wege des Glaubens 7/8, Bibel, Zeitungsartikel UE: Suchen und glauben 7/8, Film 16 13 Menschen begegnen Jesus Lehrplan ev. Religionslehre „ Thematischer Schwerpunkt (2): Gestaltung der Welt in Gerechtigkeit und Frieden Lebenswelt: Kerngehalte: - Frieden und Gerechtigkeit: Konflikte und ihre - Gerechtigkeit Auslöser, Aggressionsketten, gerechter/ungerechter - Frieden(‚Schalom‘) Krieg, Gewaltfreiheit als Lösungsstrategie - Befreiung - Rücksichtnahme auf die Rechte anderer Menschen bei - Verantwortung und Verpflichtung der Durchsetzung eigener Ansprüche: - Gemeinschaft und Individualität ‚Ellenbogengesellschaft‘ vs. ‚Solidargemeinschaft‘ - Veränderung von Benachteiligungen von Einzelnen, Gruppen, Völkern etc.: Ausgrenzungen, Feindbilder, Vorurteile, Verfolgungen, Diskriminierungen - Wahrung der Menschenrechte: Menschenrechtsverletzungen, Einsatz für Menschenrechte etc. Kategoriale Zugänge: Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Maßstäbe friedvolles/unfriedliches , Konflikte bearbeiten – Handeln erproben gerechtes/ungerechtes, würdiges/unwürdiges Verhalten(Grundlagen der Gewissensbildung) - Alte und neue Prophetinnen und Propheten (beispielhaft) Lehrplan kath. Religionslehre „Korrelativer Bereich (3): Der Mensch in der Gemeinschaft – Kirche als Heilsgemeinschaft Lebensweltliche Bezüge: Kerngehalte christlichen Glaubens: Personalität: Würde des Menschen, Identität, Kirche und Sakrament - Geschichtlichkeit der Kirche Akzeptanz - Identität nicht ohne das DU möglich - Kirche als Institution der Geheimnis: Werk des Hl. - Würde des Menschen unabhängig von seiner Geistes Nützlichkeit und Leistung für die Gemeinschaft - Grundfunktionen: Verkündigung, Feier, Dienst Leiblichkeit des Menschen: Gesundheit, - Amt und Charisma - Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit - Begrenztheit: Verwiesenheit und Angewiesenheit auf Christliche Lebens- und Weltgestaltung andere Menschen - Christliche Ehe als Abbild der Liebe Christi - Bedeutung der Geschlechtlichkeit für die - Aktualisierung der ‚Haustafeln‘ (Kol, Eph) Gemeinschaft - Prinzipien christlichen Handelns in Gesellschaft und Politik Sozialität: Familie, peer groups, Ehe, ... - Familie als Zelle der Gesellschaft - Bedeutung der Arbeit für den Christen - Gemeinschaften: Erfahrungen von Geborgenheit und Jesus befreiende Botschaft und Lebenspraxis Enge, Annahme und Ausgrenzung - Vergebung der Sünden als Versöhnung mit Gott und - Verbundenheit durch gemeinsame Geschichte den Menschen - Konflikt, Versöhnung - Umgang mit Armen und Ausgestoßenen Macht, Gewinnstreben, Egoismus, Fundamentalismus - Die Wahl der Zwölf und die Aussendung der Jünger - Balance zwischen berechtigten Individualinteressen - Das Mahl als Bild für die zukünftige Herrlichkeit und Erwartungen der Gemeinschaft - Rücksichtnahme auf die Rechte anderer - Rechte und Pflichten in Gemeinschaften Gerechtigkeit im Umgang der Staaten und Völker miteinander Kategoriale Zugänge: Thematische Anforderungen :Jahrgangsstufen 7 und 8 Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Geschichte traditionsreicher Gesellschaften als Handeln Fundament und Hypothek - Gemeinschaft als Gabe und Aufgabe: Lebensnotwendigkeit staatlicher Gemeinschaften, Heilsnotwendigkeit der Kirche für den Gläubigen - Kirche als Heilsgemeinschaft: Sakramente (insbesondere: Buße und Firmung) - Fähigkeit zur Vergebung und Verzeihung als Voraussetzung für ein gelingendes Leben in Gemeinschaft - Klosterleben, Klostergründungen, Orden - Organisierter Nächstenliebe, Weltkirche 17 - Reform- Reformation- Ökumene Inhalte und Wissenszusammenhänge - Biographie / Stationen des Lebens - Wer war schuld am Tode Jesu? - Menschen seiner Zeit begegnen Jesu - Die Botschaft Jesu ( Neue Gerechtigkeit) - Nachfolge heute ("Licht" gestalten heute) Grundanforderungen - wesentliche Lebensstationen Jesu benennen können Quellenlage (Grundlagen) - sich ein Urteil bilden können zur Frage der Schuld am Tod Jesu - sensibel werden für Fragen der Gerechtigkeit und Menschenwürde und über ihre Notwendigkeit reflektieren Arbeitstechniken - Rollenspiele - Tabellen erstellen - Sinnerfassendes Lesen - Stationenlernen - Bildbeschreibung (Christusbilder) - Bibelarbeit - Zusatzanforderungen eigene Denkmuster und Nachfolgeproblematik entwickeln Vorstellungen zur Medien (Wege des Glaubens 7/8, Neues Kursbuch Religion 7/8, Früchtel: Religion in 7/8)