Stoffverteilungplan Religion

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Stoffverteilungplan Religion
Für die Jahrgangsstufen 7/8
Übersicht über die Themen:
1. Liebe und Freundschaft
2. Gewissen, Schuld, Vergebung und Umkehr
3. Reformation
4. Islam
5. Sekten und Religionsgemeinschaften
6. Freiwerden zur Verantwortung
7. Warum nein sagen (Drogen)
8. Stars, Idole und Heilige
9. Paulus
10. Eucharistie (kath.)
11. Diakonie (evgl.)
12. Wunder im Neuen Testament
13. Menschen begegnen Jesus
1. Liebe und Freundschaft
Lehrplan ev. Religionslehre:
„Thematischer Schwerpunkt (1): Deutung der Welt als Schöpfung
Lebenswelt:
Kerngehalte.
- Umwelt und Ökologie: Umgang mit der Natur, - Schöpfung
Problemfeld Müll, Tierschutz, Lebensqualität, - Reich Gottes
Zusammenhänge in der Einen Welt etc.
- Verantwortung und Verpflichtung
- Chancen und Gefahren neuerer Technologien: - Zukunft und Hoffnung
Tierversuche, Gentechnologie, Lebensverlängerung
durch Maschinen
Kategoriale Zugänge:
Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Der Mensch als „Gottes Ebenbild“
Konflikte bearbeiten – Handeln erproben
- Schöpfungserzählungen anderer Kulturen
Religionen
und
Lehrplan kath. Religionslehre
„Korrelativer Bereich (3): Der Mensch in der Gemeinschaft – Kirche als Heilsgemeinschaft
Lebensweltliche Bezüge:
Kerngehalte christlichen Glaubens:
Personalität: Würde des Menschen, Identität, Kirche und Sakrament
- Geschichtlichkeit der Kirche
Akzeptanz
- Identität nicht ohne das DU möglich
- Kirche als Institution der Geheimnis: Werk des Hl.
- Würde des Menschen unabhängig von seiner
Geistes
Nützlichkeit und Leistung für die Gemeinschaft
- Grundfunktionen: Verkündigung, Feier, Dienst
Leiblichkeit
des
Menschen:
Gesundheit, - Amt und Charisma
- Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße
Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit
- Begrenztheit: Verwiesenheit und Angewiesenheit auf Christliche Lebens- und Weltgestaltung
andere Menschen
- Christliche Ehe als Abbild der Liebe Christi
- Bedeutung
der
Geschlechtlichkeit
für
die - Aktualisierung der ‚Haustafeln‘ (Kol, Eph)
Gemeinschaft
- Prinzipien christlichen Handelns in Gesellschaft und
Politik
Sozialität: Familie, peer groups, Ehe, ...
- Familie als Zelle der Gesellschaft
- Bedeutung der Arbeit für den Christen
- Gemeinschaften: Erfahrungen von Geborgenheit und Jesus befreiende Botschaft und Lebenspraxis
Enge, Annahme und Ausgrenzung
- Vergebung der Sünden als Versöhnung mit Gott und
- Verbundenheit durch gemeinsame Geschichte
den Menschen
- Konflikt, Versöhnung
- Umgang mit Armen und Ausgestoßenen
Macht, Gewinnstreben, Egoismus, Fundamentalismus - Die Wahl der Zwölf und die Aussendung der Jünger
- Balance zwischen berechtigten Individualinteressen - Das Mahl als Bild für die zukünftige Herrlichkeit
und Erwartungen der Gemeinschaft
- Rücksichtnahme auf die Rechte anderer
2
- Rechte und Pflichten in Gemeinschaften
Gerechtigkeit im Umgang der Staaten und Völker
miteinander
Kategoriale Zugänge:
Thematische Anforderungen :Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Geschichte traditionsreicher Gesellschaften als
Handeln
Fundament und Hypothek
- Gemeinschaft
als
Gabe
und
Aufgabe:
Lebensnotwendigkeit staatlicher Gemeinschaften,
Heilsnotwendigkeit der Kirche für den Gläubigen
- Kirche
als
Heilsgemeinschaft:
Sakramente
(insbesondere: Buße und Firmung)
- Fähigkeit zur Vergebung und Verzeihung als
Voraussetzung für ein gelingendes Leben in
Gemeinschaft
- Klosterleben, Klostergründungen, Orden
- Organisierter Nächstenliebe, Weltkirche
- Reform- Reformation- Ökumene
Inhalte und Wissenszusammenhänge
-
Neues Interesse füreinander
Veränderungen in der Pubertät
Menschen sind sich unterschiedlich nah
Liebe in personaler und verdinglichter Sicht
Beispiel unterschiedlicher Beziehungen von Jungen und Mädchen
Freundschaft verlangt viel
Grundanforderungen
- Unterschiedliche Weisen und Ansichten von
Freundschaft und Liebe kennen und beurteilen
- Altersgemäßes Verhältnis zu einer angstfreien und
verantworteten Sexualität finden
Zusatzanforderungen
- Die Sicht von Mann und Frau im AT und NT kennen
und verstehen lernen
Arbeitstechniken
- Umgang mit wesentlichem Arbeitsmaterial,
sinnerfassendes Lesen
Medien
- Kursbuch 7/8, Wege des Glaubens 7/8, Bibel,
Illustriertenbilder, Zeitungsanzeigen, Gedichte
2. Gewissen, Schuld, Vergebung und Umkehr
Lehrplan kath. Religionslehre:
„Korrelativer Bereich (5): Lebensentwürfe – christliche Lebensgestaltung
Lebensweltliche Bezüge:
Kerngehalte christliche Glaubens:
Sinnfrage:
Christliche Lebens- und Weltgestaltung
- Vorläufigkeit alles Erreichten
- Konsequenzen aus dem Glauben für die Lebenspraxis
- Relativität von Arbeit und Leistung
- Alternative christliche Lebensformen : Priester,
- Vorstellungen von einem gelingenden Leben
Ordensleute
Personalität: Würde des Menschen; Identität, - Werte, Normen und Gebote
- Christliche Spiritualität
Akzeptanz
- Definition des Menschen über Arbeit, Leistung oder Die Vollendung von Welt und Mensch
Besitz
- Ebenbild Gottes – Gabe und Aufgabe
- Leben auf Kosten anderer Menschen und Völker
- Unsere Hoffnung
- Mensch – Herr oder Sklave der Technik
- Reich Gottes
Leiblichkeit
des
Menschen:
Gesundheit, Jesus Christus – die Selbstoffenbarung Gottes
- Erlösung und Befreiung
Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit
- Übereinstimmung von körperlichem Ausdruck und - Ethik Jesu
Gesinnung
- Jesus lehrt beten
- Bedeutung der Körperlichkeit
3
- Bedeutung der Geschlechtlichkeit
- Bedeutung der Sterblichkeit für die Lebensplanung
Arbeit, Beruf, Muße, Freizeit
- Ambivalenz der Arbeit
- Arbeit, Freizeit, Lebenszeit
Sozialität: Familie, peer groups, Ehe, Formen des
Zusammenlebens
- Lebensplanung und Lebensformen
- Soziale Verantwortung in der Lebensplanung
Kategoriale Zugänge:
Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnen- Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Entscheidungsgrundlagen (Dekalog, Bergpredigt,
Handeln
Werte und Normen, gewissen)
- Gewissensbildung
- Erwartungen der Gruppe, der „Welt“ – Erwartungen
des Glaubens; Gewissenskonflikte, Leiden an der
Berufung (z.B. Propheten)
- Mut und Zivilcourage für ethische Entscheidungen
und Handlungen
- Menschen, die ihrem Gewissen folg(t)en
Lehrplan ev. Religionslehre
„ Thematischer Schwerpunkt (2): Gestaltung der Welt in Gerechtigkeit und Frieden
Lebenswelt:
Kerngehalte:
- Frieden und Gerechtigkeit: Konflikte und ihre - Gerechtigkeit
Auslöser, Aggressionsketten, gerechter/ungerechter - Frieden(‚Schalom‘)
Krieg, Gewaltfreiheit als Lösungsstrategie
- Befreiung
- Rücksichtnahme auf die Rechte anderer Menschen bei - Verantwortung und Verpflichtung
der
Durchsetzung
eigener
Ansprüche: - Gemeinschaft und Individualität
‚Ellenbogengesellschaft‘ vs. ‚Solidargemeinschaft‘
- Veränderung von Benachteiligungen von Einzelnen,
Gruppen, Völkern etc.: Ausgrenzungen, Feindbilder,
Vorurteile, Verfolgungen, Diskriminierungen
- Wahrung
der
Menschenrechte:
Menschenrechtsverletzungen,
Einsatz
für
Menschenrechte etc.
Kategoriale Zugänge:
Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Maßstäbe
friedvolles/unfriedliches
,
Konflikte bearbeiten – Handeln erproben
gerechtes/ungerechtes,
würdiges/unwürdiges
Verhalten(Grundlagen der Gewissensbildung)
- Alte und neue Prophetinnen und Propheten
(beispielhaft)
Inhalte und Wissenszusammenhänge
-
Warum hat jemand Schuld?
Keiner ist unschuldig
Schuld und Vergeltung – ein Teufelskreis
Vergebung als Ausweg aus dem Teufelskreis
Gott vergibt uns und fordert auf, auch zu vergeben
Sakrament und Versöhnung
Grundanforderungen
Zusatzanforderungen
- Schuld und Versagen als anthropologische
Grundphänomen erkennen.
- Theorien über das Böse.
- einige Deutungen dieser Phänomene und die
christliche Sichtweise kennenlernen
- Die erlösende Botschaft Jesu Christi und seine
Vollmacht zur Sündenvergebung kennenlernen
Arbeitstechniken
Medien
4
-
sinnerfassendes Lesen, Bilder und Plakate
beschreiben, Zeitungsausschnitte erläutern
-
Kursbuch 7/8, Wege des Glaubens 7/8, Bibel,
Zeitungsartikel, Holzschnitte von Th. Zacharias, UE
in Früchtel/ Korkowski: Unterrichtsmodelle Religion
3. Reformation
Lehrplan ev. Religionslehre:
Thematischer Schwerpunkt (5): Gemeinschaft in der
Kulturen
Lebenswelt:
- Selbstverständnis von Konfessionen und Religionen:
Wahrheitsanspruch und Toleranz: Haltung zu
religiösen Ausdrucksformen in der heutigen
Lebenswelt; rigoristische und fundamentalistische
Strömungen
und
Tendenzen,
heutige
„Relgionskriege“ zu.a.
- Orientierung in einer pluralen Gesellschaft. Antwort
der Religionen auf Sinn- und Wertfragen
- Wahrung und Förderung kultureller Identität:
Umgang mit Vielfalt in der Schule, in der
Gesellschaft; Religion und kulturelle Identität zu.a.
Kategoriale Zugänge:
Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln –
Konflikte bearbeiten – Handeln erproben
Welt im Spiegel von Konfessionen, Religionen und
Kerngehalte:
- Gemeinschaft und Individualität
- Frieden
- Verantwortung und Verpflichtung
- Menschwerdung
- Zukunft und Hoffnung
Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei
abrahamitischen Religionen
- Unterschiedliche Vorstellungen von Gott und von
religiöser Gemeinschaft, Vielfalt an Traditionen,
Frömmigkeitsformen, Rituale etc. als Ausdruck
religiösen Selbstverständnisses, hist. Entwicklung und
kult. Identität
- Ursachen und Auswirkungen der Reformation
Lehrplan kath. Religionslehre:
„Korrelativer Bereich(7): Multikulturelle Gesellschaft – Dialog mit den Konfessionen und Religionen
Lebensweltliche Bezüge:
Kerngehalte christliche Glaubens:
Multikulturalität, Multireligiosität
Der christliche Glaube im Dialog mit den Konfessionen
- Unterschiedlichkeit der Kulturen und Religion
und Religionen
- Orientierung in einer pluralen Gesellschaft
- Christentum und Judentum aus einer gemeinsamen
- Schwierigkeiten der kulturellen Identitätsfindung
Wurzel
- Gemeinsamkeiten
und
Unterschiede
der
Sinnfrage
- Orientierungslosigkeit angesichts der Vielfalt der
verschiedenen Welt- und Menschenbilder in den
Angebote
Konfessionen und Religionen
- Ökumene
Sozialität: Formen des Zusammenlebens
- Beziehung zwischen Menschen unterschiedlicher Gotteserfahrung und Gottesreflexion
Kulturen und Religionen
- Das christliche Gottesbild und Vorstellungen anderer
Religionen
Suche nach Frieden und Gerechtigkeit
- Der dreifaltige Gott
Jesus Christus – die Selbstoffenbarung Gottes
- (Unterschiedliche) Auffassungen von der Bedeutung
Jesu
Christliche Lebens- und Weltgestaltung
- Ethik der Bibel (Dekalog, Bergpredigt)
- Soziale Verantwortung
- Auftrag zur Nachfolge Jesu
Kategoriale Zugänge.
Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Beispiele unterschiedlich gelebten Glaubens –
Handeln
Christentum, verschiedene Konfessionen bzw.
Glaubensgemeinschaften und Weltreligionen
- Reformation und ihre Auswirkungen
5
-
-
Ansätze von ökumenischer Zusammenarbeit
Auseinandersetzungen (gewalttätige, kriegerische) in
der Geschichte und Gegenwart der Religionen und
Konfessionen
Mission – Missionsgeschichte – missionarisches
Wirken der Kirche heute
Inhalte und Wissenszusammenhänge
- Konfessionen heute: Unterschiede kath./ evgl.
- Luthers Weg in die Reformation
- Der Ablassstreit
- Auseinandersetzung Luthers mit Dr. Eck
- Ausbreitung der Reformation
- Luthers ‚Erbe – Die Bibelübersetzung
- Probleme der Ökumene – Die Einheit im Glauben als Aufgabe
Grundanforderungen
- Reform und Reformation unterscheiden können
- Geschichte der Reformation in Grundzügen aufzeigen
können
- Wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider
Konfessionen benennen können
Arbeitstechniken
Lebenslauf Luthers erstellen, Dokumente sinnerfassend
lesen und interpretieren, Rollenspiel, Anfertigen von
Kurzreferaten
Zusatzanforderungen
-
Anliegen Luthers und Positionen der kath. evgl.
Kirche erkennen und in Grundzügen erörtern
Chancen Aufgaben und Schwierigkeiten der Ökumene
aufzeigen
Medien
- Kursbuch 7/8, Wege des Glaubens 7/8, Lutherbibel
und z.B. Herder-Einheitsübersetzung, Entdecken und
Verstehen Bd. 2 Unterrichtmodelle für den RU
4. Der Islam
Lehrplan kath. Religionslehre:
„Korrelativer Bereich(7): Multikulturelle Gesellschaft – Dialog mit den Konfessionen und Religionen
Lebensweltliche Bezüge:
Kerngehalte christliche Glaubens:
Multikulturalität, Multireligiosität
Der christliche Glaube im Dialog mit den Konfessionen
- Unterschiedlichkeit der Kulturen und Religion
und Religionen
- Orientierung in einer pluralen Gesellschaft
- Christentum und Judentum aus einer gemeinsamen
- Schwierigkeiten der kulturellen Identitätsfindung
Wurzel
- Gemeinsamkeiten
und
Unterschiede
der
Sinnfrage
- Orientierungslosigkeit angesichts der Vielfalt der
verschiedenen Welt- und Menschenbilder in den
Angebote
Konfessionen und Religionen
- Ökumene
Sozialität: Formen des Zusammenlebens
- Beziehung zwischen Menschen unterschiedlicher Gotteserfahrung und Gottesreflexion
Kulturen und Religionen
- Das christliche Gottesbild und Vorstellungen anderer
Religionen
Suche nach Frieden und Gerechtigkeit
- Der dreifaltige Gott
Jesus Christus – die Selbstoffenbarung Gottes
- (Unterschiedliche) Auffassungen von der Bedeutung
Jesu
Christliche Lebens- und Weltgestaltung
- Ethik der Bibel (Dekalog, Bergpredigt)
- Soziale Verantwortung
- Auftrag zur Nachfolge Jesu
Kategoriale Zugänge.
Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Beispiele unterschiedlich gelebten Glaubens –
Handeln
Christentum, verschiedene Konfessionen bzw.
Glaubensgemeinschaften und Weltreligionen
- Reformation und ihre Auswirkungen
6
-
-
Ansätze von ökumenischer Zusammenarbeit
Auseinandersetzungen (gewalttätige, kriegerische) in
der Geschichte und Gegenwart der Religionen und
Konfessionen
Mission – Missionsgeschichte – missionarisches
Wirken der Kirche heute
Lehrplan ev. Religionslehre:
Thematischer Schwerpunkt (5): Gemeinschaft in der Welt im Spiegel von Konfessionen, Religionen und
Kulturen
Lebenswelt:
Kerngehalte:
- Selbstverständnis von Konfessionen und Religionen: - Gemeinschaft und Individualität
Wahrheitsanspruch und Toleranz: Haltung zu - Frieden
religiösen Ausdrucksformen in der heutigen - Verantwortung und Verpflichtung
Lebenswelt; rigoristische und fundamentalistische - Menschwerdung
Strömungen
und
Tendenzen,
heutige - Zukunft und Hoffnung
„Relgionskriege“ u.a.
- Orientierung in einer pluralen Gesellschaft. Antwort
der Religionen auf Sinn- und Wertfragen
- Wahrung und Förderung kultureller Identität:
Umgang mit Vielfalt in der Schule, in der
Gesellschaft; Religion und kulturelle Identität zu.a.
Kategoriale Zugänge:
Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei
Konflikte bearbeiten – Handeln erproben
abrahamitischen Religionen
- Unterschiedliche Vorstellungen von Gott und von
religiöser Gemeinschaft, Vielfalt an Traditionen,
Frömmigkeitsformen, Rituale etc. als Ausdruck
religiösen Selbstverständnisses, hist. Entwicklung und
kult. Identität
- Ursachen und Auswirkungen der Reformation
Inhalte und Wissenszusammenhänge
-
Geographische Ausbreitung des Islams
Der Prophet Mohammed
Jesus und Mohammed – Ein Vergleich
Wesentliche Lehren des Koran
Die fünf Säulen des Islams
Spannungen und Konflikte zwischen Islam und Christenheit
Grundanforderungen
- Geographische Ausbreitung des Islams
- Der Prophet Mohammed
- Jesus und Mohammed – Ein Vergleich
- Wesentliche Lehren des Koran
- Die fünf Säulen des Islams
- Spannungen und Konflikte zwischen Islam und
Christenheit
Arbeitstechniken
- sammeln von Bildern, Erstellen von Karten und
Skizzen, Anlegen von Tabellen
Zusatzanforderungen
- Religiöse Lebensvollzüge der Moslems und ihre
Bedeutung darlegen können
- Das religiöse Verhalten andersgläubiger Menschen
verstehen
- Fundamentalismus, aktuelle Beispiele und
Hintergründe
Medien
- Kursbuch/ Zeit der Freude, Bibel, Koran, Weltkarte,
Film: Der Muezzin ruft
5. Sekten und Religionsgemeinschaften
Lehrplan ev. Religionslehre:
„ Thematischer Schwerpunkt (4): Der Mensch in der Welt auf der Suche nach Sinn
Lebenswelt:
Kerngehalte:
Orientierung in einer pluralen Gesellschaft: Antworten der - Leben und Tod
7
Religionen auf Sinn- und Wertfragen: Was Menschen
glauben/Warum Menschen glauben; Auseinandersetzung
mit neu-religiösen Strömungen; ‚Ersatz‘-Rituale in
Ideologien und in der Jugendszene u.a.
Kategoriale Zugänge:
Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln –
Konflikte bearbeiten – Handeln erproben
- Zukunft und Hoffnung
- Glaube und Vertrauen
- Gemeinschaft und Individualität
- Menschwerdung
Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
- Lebenssinn und Weltdeutung im Christentum
- Sich widersprechende und sich ergänzende
Sinnangebote in der heutigen Lebenswelt
- Gefährliche „Heils“angebote
Lehrplan kath. Religionslehre:
Korrelativer Bereich (2): „Heilsbringer“ – Jesus Christus
Lebensweltliche Bezüge:
Kerngehalte christlichen Glaubens:
Personalität: Würde des Menschen, Identität, Gotteserfahrung und Gottesreflexion
- Gott, Götter, Götzen
Akzeptanz
Leiblichkeit
des
Menschen:
Gesundheit Jesu befreiende Botschaft und Lebenspraxis
- Wort- und Tatverkündigung in Wundererzählungen
Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit
und Gleichnissen
Sinnfrage
- Suche nach Glück
- Ethik Jesu
Emanzipation,
Autonomie,
Partizipation
und Jesus Christus – die Selbstoffenbarung Gottes
- Menschwerdung Gottes
Verantwortung
- „Selbstverwirklichung“
- Jesus Christus: Wahrer Gott und wahrer Mensch
- Das eigene Glück und das der anderen
- Passion – Sterben – Tod Jesu
Sozialität: Familie, Freundschaft, peer groups, Kirche - Auferstehung
- Geist Gottes – Jesu Geist – Heiliger Geist
Macht, Gewinnstreben, Egoismus
Arbeit, Beruf, Muße, Freizeit
Neue Technologien, Mediatisierung
Kategoriale Zugänge:
Thematische Anforderungen. Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Menschliche Sehnsucht nach Glück und Heil und
Handeln
deren Ausdrucksformen
- „Heils“angebote in der heutigen Lebenswelt
- Das „goldenen Kalb“ und heutige Aktualisierungen
- Biblische Sichtweisen von Glück und Heil (z.B.
„Paradies“, Schalom, Anbrechen des Reiches Gottes)
- Heil und Glück aus dem Glauben
- Scheitern und Schuld im Leben
- Schuld als Sünde
Inhalte und Wissenszusammenhänge
- Die Religionsgemeinschaft der Mormonen
- Die Sekte der Zeugen Jehovas
- Monsekte
- Merkmale und Unterscheidungen von Sekten und kirchlichen Gemeinschaften
Grundanforderungen
- Erscheinungsweisen, Werbungsmethoden und
Praktiken von Religionsgemeinschaften und Sekten
grundsätzlich darstellen können
- Ihre „Lehren“, Strukturen, Motive und Programme
kennen lernen
- Gründe ihrer Anziehungskraft untersuchen
- Kritische Wachsamkeit gegenüber sektiererischen
Gruppen entwickeln
- Ihre Glaubensaussagen mit der der Kirche vergleichen
Arbeitstechniken
- Analysieren
- Ordentliche Heft- und Mappenführung
- Tafelbilderübertrag
- Internetrecherche
Zusatzanforderungen
- Fähig werden, eigene religiöse Bedürfnisse und
Erwartungen zu artikulieren
Medien
Kursbuch/ Wege des Glauben 7/8, Werbebroschüren von
Sekten, Film
8
6. Freiwerden zur Verantwortung
Lehrplan kath. Religionslehre
„Korrelativer Bereich (4): Verantwortung für Umwelt und Mitwelt – Schöpfung als Gabe und Aufgabe
Lebensweltliche Bezüge:
Kerngehalte christlichen Glaubens:
Personalität: Würde des Menschen, Identität, Gotteserfahrung und Gottesreflexion
- Gott, der Schöpfer, als Grund von Mensch und Welt
Akzeptanz
- Die gleiche Würde aller Menschen
- Die unbedingte Hinwendung Gottes zu den Menschen
Leiblichkeit
des
Menschen:
Gesundheit, - Die Gottesfrage angesichts des Leides (Theodizee)
Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit
Christliche Lebens- und Weltgestaltung
- Der Mensch als Mann und Frau
- Konziliarer
Prozess
(Frieden,
Gerechtigkeit,
- Die Menschen und ihre Grenzen
Bewahrung der Schöpfung)
- Schöpfungsethik
Lebensfreude und Lebensängste
- Das Fundament des Lebens und die Angst vor dessen Die Vollendung von Welt und Mensch
Brüchigkeit
- Biblisch- Theologisches Reden vom Anfang und von
der Vollendung der Schöpfung (Protologie und
Emanzipation,
Autonomie,
Partizipation
und
Eschatologie)
Verantwortung
- Die Verantwortungsfähigkeit des Menschen
- Biblische Menschenbilder
Suche nach Frieden und Gerechtigkeit
Macht, Gewinnstreben, Egoismus
- Die Gefährdungen der Würde des Menschen
Neue Technologien, Mediatisierung, Globalisierung
Ökologie: Erhalt und Gefährdung der Umwelt
Kategoriale Zugänge:
Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Die Frage nach dem Grund des Lebens
Handeln
- Respekt vor allem Leben
- Das Leben als verdanktes Leben
- Gott als Schöpfer, der Mensch sein Geschöpf
- Der Mensch: Mann und Frau
- Beziehung Schöpfergott – Mensch im Gebet
- Biblische Schöpfungssymbole (z.B. Garten
-
Ebenbildlichkeit)
Anfangs- und Endmythen in den Religionen
Inhalte und Wissenszusammenhänge
- Voraussetzungen zur Selbstwerdung des Menschen
- selbständig werden
- Selbständigkeit führt oft zu Konflikten
- Eigene Entscheidungen treffen
- Verantwortung übernehmen
Grundanforderungen
- Erkennen, welche Voraussetzungen zur
Selbstwerdung des Menschen notwendig sind und
welche Einflüsse sie begünstigen bzw. verhindern
- Wissen, dass selbständig werden heißt: Lernen,
Entscheidungen zu treffen und zu verantworten
- Aufmerksam werden auf Vor- und Nachteile von
Einzel- und Gruppenentscheidungen
- Erkennen, dass Eltern und Kinder gegenseitig
Verantwortung tragen und dass das Zusammenleben
nur in gegenseitiger Liebe und Verständnis gelingt
Zusatzanforderungen
- Eigene Konflikterfahrungen reflektieren und
Lösungsmöglichkeiten suchen und beurteilen
Arbeitstechniken
- Ordentliche Heft- und Mappenführung
- Auswertung von themenbezogenen Presseartikeln
- Geordnete Gesprächsführung
Medien
Fachbücher, Presseartikel, Unterrichtsreihe Suchen und
Glauben 7/8
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7. Warum nein sagen (Drogen)
Lehrplan ev. Religionslehre:
„ Thematischer Schwerpunkt (4): Der Mensch in der Welt auf der Suche nach Sinn
Lebenswelt:
Kerngehalte:
Orientierung in einer pluralen Gesellschaft: Antworten der - Leben und Tod
Religionen auf Sinn- und Wertfragen: Was Menschen - Zukunft und Hoffnung
glauben/Warum Menschen glauben; Auseinandersetzung - Glaube und Vertrauen
mit neu-religiösen Strömungen; ‚Ersatz‘-Rituale in - Gemeinschaft und Individualität
Ideologien und in der Jugendszene u.a.
- Menschwerdung
Kategoriale Zugänge:
Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Lebenssinn und Weltdeutung im Christentum
Konflikte bearbeiten – Handeln erproben
- Sich widersprechende und sich ergänzende
Sinnangebote in der heutigen Lebenswelt
- Gefährliche „Heils“angebote
Inhalte und Wissenszusammenhänge
- Werbung mit Außergewöhnlichem
- Drogen und Suchtmittel im Alltag
- Suchtmittel bewirken Veränderungen
- Teufelskreis von verstärktem Drogenkonsum und Problemzuwachs
- Glaube bietet mehr Lebensgewinn
Grundanforderungen
Zusatzanforderungen
-
-
Gründe benennen, warum Menschen unzufrieden sein
können
- Anhand von Werbeanzeigen erarbeiten, wie Träume
und Sehnsucht geweckt werden
- Erkennen, dass Drogen und Suchtmittel häufig der
Traum und Sehnsuchtbefriedigung dienen, sowie
illusionär zur Problembewältigung konsumiert werden
- Verbalisieren eigener Konfliktsituationen
- Wissen um die Gefahren ( Willenstrübung, Krankheit,
Selbstzerstörung)
- Einrichtungen nennen, die Hilfe bei Sucht bieten
- Erkennen, dass Glaube und Vertrauen Sicherheit
geben können
Arbeitstechniken
- Rollenspiel
- Anfertigen von Collagen
- Umgang mit wesentlichem Arbeitsmaterial
- Fähigkeit zur Selbstkritik wecken
Analysen vornehmen
Wechselseitiges Verantwortungsgefühl erkennen
Medien
- Kursbuch 7/8 Werbeanzeigen, Bibel, Material der
Drogenberatungsstelle Wesel
8. Stars, Idole und Heilige
Lehrplan kath. Religionslehre:
Korrelativer Bereich (1): Suche nach Sinn – Gott, der tragende Grund
Lebensweltliche Bezüge:
Kerngehalte christlichen Glaubens:
Sinnfrage
Gotteserfahrung und Gottesreflexion
- Suche nach Identität und Akzeptanz
- Gott als Schöpfer von Mensch und Welt
- Frage nach dem Woher und wohin
- Der dreifaltige Gott
- Lebensvorstellungen und Zukunftsentwürfe
- Die Sehnsucht des Menschen nach Gott
- Frage nach Gott
- Die Frage nach der Existenz Gottes
- Wandel der Gottesbilder
- Die Gotteserfahrung biblischer Gestalten
- Der herausfordernde und befreiende Gott
Arbeit, Beruf, Muße, Freizeit
- Unterschiedliche Einstellungen zu Arbeit und Beruf
- Der Mensch als Mitgestalter des Reiches Gottes
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- Arbeitslosigkeit
Jesus Christus – die Selbstoffenbarung Gottes
- Zeitnot, Stress
- Erlösung und Befreiung durch Jesus Christus
- Positiver Umgang mit der Zeit
- Jesus Christus als endgültige Zusage der Treue Gottes
zum Menschen
Suche nach Frieden und Gerechtigkeit
Ohnmacht, Benachteiligung von Einzelnen, Gruppen, Christliche Lebens- und Weltgestaltung
- Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung
Völkern
- Möglichkeiten sozialen Einsatzes
Leiblichkeit des Menschen
- Leid, Krankheit und Tod
- Christliche Spiritualität
Die Vollendung von Welt und Mensch
- Tod - das Tor zum Leben
- Biblische Vorstellungen von der Vollendung der Welt
Kategorialen Zugänge:
Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Gott vertrauen: Beispiel aus Tradition und
Handeln
Kirchengeschichte
- Verkündung und Leben Jesu als Ermöglichung
sinnvollen Lebens
- Auseinandersetzung mit sich widersprechenden
Sinnangeboten
- Gültigkeiten von werten und Normen
Lehrplan ev. Religionslehre:
„Thematischer Schwerpunkt (3): Zukunft der Welt in Visionen und Leben mit Hoffnung
Lebenswelt:
Kerngehalte:
- weltweite Verantwortung angesichts zunehmender - Befreiung
globaler
Vernetzungen:
Nord-Süd-/Ost-West- - Menschwerdung
Konflikte
- Glaube und Vertrauen
- Veränderung von Benachteiligungen von Einzelnen, - Zukunft und Hoffnung
Gruppen,
Völkern
etc.:
Diskriminierungen,
Verfolgungen, Unterdrückungen, Völkermord u.a.
- Wahrung der Menschenrechte: Recht auf Asyl, Recht
auf Unversehrtheit des Körpers, Menschenwürde,
Recht auf Arbeit, Kinderrechte u.a.
- Humane Gestaltung der Lebens- und Arbeitswelt:
Arbeitslosigkeit, soziale Gerechtigkeit, Stellung von
Familie und Lebensgemeinschaften u.a.
Kategoriale Zugängen:
Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Menschen brauchen Visionen
Konflikte bearbeiten – Handeln erproben
- Beispiele von Frauen und Männern, die „wider aller
Vernunft“ hofften und ihrem Gewissen folgten, z.B.
M. L. King, Gandhi, Bonhoeffer, Frauen von der
Plaza Major
Inhalte und Wissenszusammenhänge
- Der Star und sein Fan
- Ein Star wird gemacht
- Stars – Ein Vorbild?
- Menschen, die Vorbilder sein können
- Nachfolge Jesu an Beispielen
Grundanforderungen
- Im Leben der Schüler aktuelle Leitbilder, Stars, Idole
sammeln und ordnen
- Begründen, warum bestimmte Personen als Idole
angesehen werden
- Erkennen, welche Sehnsüchte und Wünsche im
Menschen angesprochen werden
- Durchschauen, wie eine Star aufgebaut wird
- Vorbildhaftes Verhalten aufzeigen
- Wissen, was unter einem Heiligen verstanden wird
- Realitätsbezogene Beispiele von Personen benennen
können, die in Nachfolge Jesu stehen
Zusatzanforderungen
- Positive und negative Kriterien zur Beurteilung von
Leitbildern finden
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Arbeitstechniken
- Beschreiben und Auswerten von Plakaten, Postern
und Starzeitschriften usw.
- Rollenspiel
- Schülerreferate über beispielhafte Persönlichkeiten
- Erstellen von Biographien
- Kursbuch/ Wege des Glaubens 7/8, Bibel
- Tafelanschrieb-übertrag
Medien
Kursbuch/ Wege des Glaubens 7/8, Bibel, Plakate, Postern
und Starzeitschriften usw.
9. Paulus
Lehrplan ev. Religionslehre:
Thematischer Schwerpunkt (5): Gemeinschaft in der Welt im Spiegel von Konfessionen, Religionen und
Kulturen
Lebenswelt:
Kerngehalte:
- Selbstverständnis von Konfessionen und Religionen: - Gemeinschaft und Individualität
Wahrheitsanspruch und Toleranz: Haltung zu - Frieden
religiösen Ausdrucksformen in der heutigen - Verantwortung und Verpflichtung
Lebenswelt; rigoristische und fundamentalistische - Menschwerdung
Strömungen
und
Tendenzen,
heutige - Zukunft und Hoffnung
„Relgionskriege“ zu.a.
- Orientierung in einer pluralen Gesellschaft. Antwort
der Religionen auf Sinn- und Wertfragen
- Wahrung und Förderung kultureller Identität:
Umgang mit Vielfalt in der Schule, in der
Gesellschaft; Religion und kulturelle Identität zu.a.
Kategoriale Zugänge:
Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei
Konflikte bearbeiten – Handeln erproben
abrahamitischen Religionen
- Unterschiedliche Vorstellungen von Gott und von
religiöser Gemeinschaft, Vielfalt an Traditionen,
Frömmigkeitsformen, Rituale etc. als Ausdruck
religiösen Selbstverständnisses, hist. Entwicklung und
kult. Identität
- Ursachen und Auswirkungen der Reformation
Lehrplan kath. Religionslehre:
Korrelativer Bereich (1): Suche nach Sinn – Gott, der tragende Grund
Lebensweltliche Bezüge:
Kerngehalte christlichen Glaubens:
Sinnfrage
Gotteserfahrung und Gottesreflexion
- Suche nach Identität und Akzeptanz
- Gott als Schöpfer von Mensch und Welt
- Frage nach dem Woher und wohin
- Der dreifaltige Gott
- Lebensvorstellungen und Zukunftsentwürfe
- Die Sehnsucht des Menschen nach Gott
- Frage nach Gott
- Die Frage nach der Existenz Gottes
- Wandel der Gottesbilder
- Die Gotteserfahrung biblischer Gestalten
- Der herausfordernde und befreiende Gott
Arbeit, Beruf, Muße, Freizeit
- Unterschiedliche Einstellungen zu Arbeit und Beruf
- Der Mensch als Mitgestalter des Reiches Gottes
- Arbeitslosigkeit
Jesus Christus – die Selbstoffenbarung Gottes
- Zeitnot, Stress
- Erlösung und Befreiung durch Jesus Christus
- Positiver Umgang mit der Zeit
- Jesus Christus als endgültige Zusage der Treue Gottes
zum Menschen
Suche nach Frieden und Gerechtigkeit
Ohnmacht, Benachteiligung von Einzelnen, Gruppen, Christliche Lebens- und Weltgestaltung
- Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung
Völkern
- Möglichkeiten sozialen Einsatzes
Leiblichkeit des Menschen
- Leid, Krankheit und Tod
- Christliche Spiritualität
Die Vollendung von Welt und Mensch
- Tod - das Tor zum Leben
- Biblische Vorstellungen von der Vollendung der Welt
Kategorialen Zugänge:
Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Gott vertrauen: Beispiel aus Tradition und
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Handeln
-
Kirchengeschichte
Verkündung und Leben Jesu als Ermöglichung
sinnvollen Lebens
Auseinandersetzung mit sich widersprechenden
Sinnangeboten
Gültigkeiten von Werten und Normen
Inhalte und Wissenszusammenhänge
- Umwelt und Lebenszeit des Paulus
- Paulus der Pharisäer
- Die Bekehrung des Paulus
- Missionstätigkeiten des Paulus
- Stationen im Leben des Paulus
- Konflikte in den früheren Christengemeinden
- Das Bemühen um die Einheit der Christen
Grundanforderungen
- Geographische, kulturelle und politische Verhältnisse
zu Lebzeiten des Paulus kennen lernen
- Religiöse Vorstellungen der Griechen und Römer
kennen lernen
- Wichtige Stationen im Leben des Paulus kennen
Zusatzanforderungen
- Wissen um die Bedeutung der historischen
Verhältnisse für die Missionstätigkeit des Apostel
Paulus
- Missionsmethoden des Paulus an Beispielen
aufzeigen und beurteilen
- Das Sendungsbewußtsein des Apostels erkennen und
beurteilen
Arbeitstechniken
- Sinnerfassendes Lesen, Anfertigen von
Übersichtstabellen, Tabellen vergleichen,
Gesprächsführung
Medien
Kursbuch 7/8 , Wandkarten – Das römische Reich um 100
n Chr., Bibel
10. Eucharistie (kath.)
Lehrplan kath. Religionslehre
„Korrelativer Bereich (3): Der Mensch in der Gemeinschaft – Kirche als Heilsgemeinschaft
Lebensweltliche Bezüge:
Kerngehalte christlichen Glaubens:
Personalität: Würde des Menschen, Identität, Kirche und Sakrament
- Geschichtlichkeit der Kirche
Akzeptanz
- Identität nicht ohne das DU möglich
- Kirche als Institution der Geheimnis: Werk des Hl.
- Würde des Menschen unabhängig von seiner
Geistes
Nützlichkeit und Leistung für die Gemeinschaft
- Grundfunktionen: Verkündigung, Feier, Dienst
Leiblichkeit
des
Menschen:
Gesundheit, - Amt und Charisma
- Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße
Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit
- Begrenztheit: Verwiesenheit und Angewiesenheit auf Christliche Lebens- und Weltgestaltung
andere Menschen
- Christliche Ehe als Abbild der Liebe Christi
- Bedeutung
der
Geschlechtlichkeit
für
die - Aktualisierung der ‚Haustafeln‘ (Kol, Eph)
Gemeinschaft
- Prinzipien christlichen Handelns in Gesellschaft und
Politik
Sozialität: Familie, peer groups, Ehe, ...
- Familie als Zelle der Gesellschaft
- Bedeutung der Arbeit für den Christen
- Gemeinschaften: Erfahrungen von Geborgenheit und Jesus befreiende Botschaft und Lebenspraxis
Enge, Annahme und Ausgrenzung
- Vergebung der Sünden als Versöhnung mit Gott und
- Verbundenheit durch gemeinsame Geschichte
den Menschen
- Konflikt, Versöhnung
- Umgang mit Armen und Ausgestoßenen
Macht, Gewinnstreben, Egoismus, Fundamentalismus - Die Wahl der Zwölf und die Aussendung der Jünger
- Balance zwischen berechtigten Individualinteressen - Das Mahl als Bild für die zukünftige Herrlichkeit
und Erwartungen der Gemeinschaft
- Rücksichtnahme auf die Rechte anderer
- Rechte und Pflichten in Gemeinschaften
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Gerechtigkeit im Umgang der Staaten und Völker
miteinander
Kategoriale Zugänge:
Thematische Anforderungen :Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Geschichte traditionsreicher Gesellschaften als
Handeln
Fundament und Hypothek
- Gemeinschaft
als
Gabe
und
Aufgabe:
Lebensnotwendigkeit staatlicher Gemeinschaften,
Heilsnotwendigkeit der Kirche für den Gläubigen
- Kirche
als
Heilsgemeinschaft:
Sakramente
(insbesondere: Buße und Firmung)
- Fähigkeit zur Vergebung und Verzeihung als
Voraussetzung für ein gelingendes Leben in
Gemeinschaft
- Klosterleben, Klostergründungen, Orden
- Organisierter Nächstenliebe, Weltkirche
- Reform- Reformation- Ökumene
Inhalte und Wissenszusammenhänge
- Miteinander feiern als Kern von Gemeinschaftserfahrungen
- Eucharistie als verdichteter Ausdruck menschlicher Grundhaltung
- Jesu Abendmahl vor seiner Passion
- Emmaus Perikope (Lk. 24,13-35) als erzählende Darstellung wesentlicher Elemente der Eucharistiefeier
- Die Bedeutung von Brot und Wein
- Der Mittelpunkt der Eucharistiefeier, das Geheimnis des Glaubens
- Aufbau der Eucharistiefeier
Grundanforderungen
- Aufbau de Eucharistiefeier erklären können
- Gebetstexte der Gemeinde bei der Eucharistiefeier
kennen
Arbeitstechniken
- Auswerten von Bildmaterialien
- Rollenspiele
- Sinnerfassendes Lesen
- Gesprächsregeln
- Heft- und Mappenführung
Zusatzanforderungen
- Erkennen, dass in der Eucharistiefeier
Grundhaltungen zum Ausdruck kommen, die in
Festen menschlicher Gemeinschaften verankert sind
- Kritische Reflexion mit eigenen
Gottesdiensterfahrungen
Medien
Wege des Glaubens 7/8, UE: Suchen und Glauben //8,
Bibel
11. Diakonie
Lehrplan ev. Religionslehre
„Thematischer Schwerpunkt (6): Die Botschaft Gottes für die Welt als Angebot für Entdeckungen einer neuen
Welt
Lebenswelt:
Kerngehalte:
- Frieden und Gerechtigkeit: Ursachen und Folgen von - Frieden
Ausgrenzungen, Diskriminierungen, Verfolgungen, - Befreiung
Konflikten, Kriegen etc.
- Gemeinschaft und Individualität
- Weltweite Verantwortung angesichts zunehmender - Zukunft und Hoffnung
globaler Vernetzungen: Konsum der einen auf Kosten
der anderen in der einen Welt etc.
- Gleichberechtigung von Frauen und Männern:
Veränderung traditioneller weiblicher und männlicher
Rollenbilder, Formen des Zusammenlebens etc.
Kategoriale Zugänge:
Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Widerspruch zwischen Botschaft Gottes und
Konflikte bearbeiten – Handeln erproben
gesellschaftlicher
Wirklichkeit,
z.B.
Ungleichbehandlung von Frauen und Männern,
Ausgrenzungen und Diskriminierungen
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-
Widerstandspflicht gegen Unrecht, Unterdrückung,
Verletzung der Menschenrechte und Krieg als
Konsequenz der Botschaft Gottes
Inhalte und Wissenszusammenhänge
- Aufgaben und Tätigkeitsfelder der Diakonie
- Begründung der Diakonie
- Äußere und innere Mission
- Bethel, eine Stadt der Diakonie
Grundanforderungen
- Die
Entstehungsgeschichte
der
diakonischen
Bewegung kennen.
- Diakonie als christliche Antwort auf die soziale Frage
- Diakonische Arbeitsfelder heute
Arbeitstechniken
- Referate
- Interviews
- Diagramme erstellen
- Sachtextauswertung
- Internetrecherche
Zusatzanforderungen
- Biographien ausgewählter Vertreter der DiakonieBewegung
Medien
- Infobroschüren
- Schülerbücher
- Diktaphone
- Filme
- Biologisch-funktionsfähige außerhäusige
Informationsquellen
12. Wunder im Neuen Testament
Lehrplan kath. Religionslehre
„Korrelativer Bereich (6): Gesellschaftliche Utopien – christliche Hoffnung
Lebensweltliche Bezüge:
Kerngehalte christlichen Glaubens:
Leiblichkeit
des
Menschen:
Gesundheit, Jesu befreiende Botschaft und Lebenspraxis
- Wunder als Zeichen des Heils
Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit
- Bestreben des Menschen, seine Möglichkeiten in - Botschaft zum Reich Gottes
Raum und Zeit zu erweitern
- Bergpredigt
- Sehnsucht des Menschen nach Überwindung von - Vergebung als Möglichkeit zum Neuanfang
Krankheit und Tod
- Passion und Auferstehung
Sozialität: Familie, peer groups, Ehe ...
Christliche Lebens- und Weltgestaltung
- Steigerung der Erwartungen an Familie, Gesellschaft - Beitrag zu Frieden und Gerechtigkeit
Staat und Religionsgemeinschaften
- Erneuerung aus dem Geist: prophetisches Wirken
- Vernetzung, Globalisierung der Systeme
- Eschatologischer Vorbehalt
Multikulturalität, Multireligiosität
Die Vollendung von Welt und Mensch
- Weltethos als Aufgabe
- Christliche Zukunftshoffnung für den Einzelnen und
- ‚Dialogfähigkeit und Standfestigkeit‘
die Welt
Macht, Gewinnstreben, Egoismus, Fundamentalismus - Friede, den die Welt nicht geben kann
- Ausgleich
der
Interessen,
Ressourcen
und - Auferstehung, Leben nach dem Tod
Lebensmöglichkeiten
- Ambivalenz der Entwicklungshilfe
Arbeit, Beruf, Muße, Freizeit
- Schlaraffenland als Traum
- Humane Arbeit
Neue Technologien
- Möglichkeiten und Grenzen der neuen Technologien
- Notwendigkeit der Steuerung
Suche nach Frieden und Gerechtigkeit
- Verteilungskämpfe
- Wirtschaftliche Interessen an der Rüstung
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- Perfekte Kriegstechnik
Kategoriale Zugänge.
Thematische Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Utopien, Visionen, Illusionen: Begriffserklärung
Handeln
- Visionen in Prophetie und Mystik
- Reich Gottes: der Grund christlicher Hoffnung
- Gerechtigkeit – ein anderes Wort für Frieden
- Auftrag zu Frieden und Gerechtigkeit trotz
Vorläufigkeit und Endlichkeit allen Bemühens
- Vorläufigkeit dieser Welt: wider die Hoffnung auf ein
Paradies auf Erden und die societas perfecta
- Vollendung als Werk Gottes
Lehrplan ev. Religionslehre:
„Thematischer Schwerpunkt (3): Zukunft der Welt in Visionen und Leben mit Hoffnung
Lebenswelt:
Kerngehalte:
- weltweite Verantwortung angesichts zunehmender - Befreiung
globaler
Vernetzungen:
Nord-Süd-/Ost-West- - Menschwerdung
Konflikte
- Glaube und Vertrauen
- Veränderung von Benachteiligungen von Einzelnen, - Zukunft und Hoffnung
Gruppen,
Völkern
etc.:
Diskriminierungen,
Verfolgungen, Unterdrückungen, Völkermord u.a.
- Wahrung der Menschenrechte: Recht auf Asyl, Recht
auf Unversehrtheit des Körpers, Menschenwürde,
Recht auf Arbeit, Kinderrechte u.a.
- Humane Gestaltung der Lebens- und Arbeitswelt:
Arbeitslosigkeit, soziale Gerechtigkeit, Stellung von
Familie und Lebensgemeinschaften u.a.
Kategoriale Zugängen:
Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Menschen brauchen Visionen
Konflikte bearbeiten – Handeln erproben
- Beispiele von Frauen und Männern, die „wider aller
Vernunft“ hofften und ihrem Gewissen folgten, z.B.
M. L. King, Gandhi, Bonhoeffer, Frauen von der
Plaza Major
Inhalte und Wissenszusammenhänge
- Der Begriff Wunder in der Alltagssprache
- Das Weltbild des Altertums – eine Welt voller Wunder
- Was die Bibel Wunder nennt
- Wundererzählungen im NT
- Die Bedeutung der Wunder Jesu für den Glauben
Grundanforderungen
- Zusammentragen in welchen Situationen das Wort
Wunder heute gebraucht wird
- Überdenken, warum Menschen im Alltag von
Wundern sprechen
- Darstellen, dass ein außerordentliches Ereignis
unterschiedliche gewertet werden kann
- Ausgewählte neutestamentliche Wundererzählungen
kennenlernen
- Aufzeigen können, welche Rolle der Glaube für das
Wundergeschehen und die Wundererzählung spielt
Arbeitstechniken
- Sinnerfassendes Lesen
- Heft- und Mappenführung
- Gesprächsführung
- Umgang mit wesentlichem Arbeitsmaterial
Zusatzanforderungen
- Wunder als Zeichen der Nähe Gottes verstehen
- Wunder zu neuzeitlichen Fragestellungen in
Beziehung setzen
- Eigene Wundererzählungen entwerfen
Medien
Kursbuch /Wege des Glaubens 7/8, Bibel, Zeitungsartikel
UE: Suchen und glauben 7/8, Film
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13 Menschen begegnen Jesus
Lehrplan ev. Religionslehre
„ Thematischer Schwerpunkt (2): Gestaltung der Welt in Gerechtigkeit und Frieden
Lebenswelt:
Kerngehalte:
- Frieden und Gerechtigkeit: Konflikte und ihre - Gerechtigkeit
Auslöser, Aggressionsketten, gerechter/ungerechter - Frieden(‚Schalom‘)
Krieg, Gewaltfreiheit als Lösungsstrategie
- Befreiung
- Rücksichtnahme auf die Rechte anderer Menschen bei - Verantwortung und Verpflichtung
der
Durchsetzung
eigener
Ansprüche: - Gemeinschaft und Individualität
‚Ellenbogengesellschaft‘ vs. ‚Solidargemeinschaft‘
- Veränderung von Benachteiligungen von Einzelnen,
Gruppen, Völkern etc.: Ausgrenzungen, Feindbilder,
Vorurteile, Verfolgungen, Diskriminierungen
- Wahrung
der
Menschenrechte:
Menschenrechtsverletzungen,
Einsatz
für
Menschenrechte etc.
Kategoriale Zugänge:
Anforderungen: Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnung anbahnen – Wahrnehmung entwickeln – - Maßstäbe
friedvolles/unfriedliches
,
Konflikte bearbeiten – Handeln erproben
gerechtes/ungerechtes,
würdiges/unwürdiges
Verhalten(Grundlagen der Gewissensbildung)
- Alte und neue Prophetinnen und Propheten
(beispielhaft)
Lehrplan kath. Religionslehre
„Korrelativer Bereich (3): Der Mensch in der Gemeinschaft – Kirche als Heilsgemeinschaft
Lebensweltliche Bezüge:
Kerngehalte christlichen Glaubens:
Personalität: Würde des Menschen, Identität, Kirche und Sakrament
- Geschichtlichkeit der Kirche
Akzeptanz
- Identität nicht ohne das DU möglich
- Kirche als Institution der Geheimnis: Werk des Hl.
- Würde des Menschen unabhängig von seiner
Geistes
Nützlichkeit und Leistung für die Gemeinschaft
- Grundfunktionen: Verkündigung, Feier, Dienst
Leiblichkeit
des
Menschen:
Gesundheit, - Amt und Charisma
- Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße
Geschlechtlichkeit, Begrenztheit, Endlichkeit
- Begrenztheit: Verwiesenheit und Angewiesenheit auf Christliche Lebens- und Weltgestaltung
andere Menschen
- Christliche Ehe als Abbild der Liebe Christi
- Bedeutung
der
Geschlechtlichkeit
für
die - Aktualisierung der ‚Haustafeln‘ (Kol, Eph)
Gemeinschaft
- Prinzipien christlichen Handelns in Gesellschaft und
Politik
Sozialität: Familie, peer groups, Ehe, ...
- Familie als Zelle der Gesellschaft
- Bedeutung der Arbeit für den Christen
- Gemeinschaften: Erfahrungen von Geborgenheit und Jesus befreiende Botschaft und Lebenspraxis
Enge, Annahme und Ausgrenzung
- Vergebung der Sünden als Versöhnung mit Gott und
- Verbundenheit durch gemeinsame Geschichte
den Menschen
- Konflikt, Versöhnung
- Umgang mit Armen und Ausgestoßenen
Macht, Gewinnstreben, Egoismus, Fundamentalismus - Die Wahl der Zwölf und die Aussendung der Jünger
- Balance zwischen berechtigten Individualinteressen - Das Mahl als Bild für die zukünftige Herrlichkeit
und Erwartungen der Gemeinschaft
- Rücksichtnahme auf die Rechte anderer
- Rechte und Pflichten in Gemeinschaften
Gerechtigkeit im Umgang der Staaten und Völker
miteinander
Kategoriale Zugänge:
Thematische Anforderungen :Jahrgangsstufen 7 und 8
Begegnen – Wahrnehmen – Bearbeiten – Erproben und - Geschichte traditionsreicher Gesellschaften als
Handeln
Fundament und Hypothek
- Gemeinschaft
als
Gabe
und
Aufgabe:
Lebensnotwendigkeit staatlicher Gemeinschaften,
Heilsnotwendigkeit der Kirche für den Gläubigen
- Kirche
als
Heilsgemeinschaft:
Sakramente
(insbesondere: Buße und Firmung)
- Fähigkeit zur Vergebung und Verzeihung als
Voraussetzung für ein gelingendes Leben in
Gemeinschaft
- Klosterleben, Klostergründungen, Orden
- Organisierter Nächstenliebe, Weltkirche
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-
Reform- Reformation- Ökumene
Inhalte und Wissenszusammenhänge
- Biographie / Stationen des Lebens
- Wer war schuld am Tode Jesu?
- Menschen seiner Zeit begegnen Jesu
- Die Botschaft Jesu ( Neue Gerechtigkeit)
- Nachfolge heute ("Licht" gestalten heute)
Grundanforderungen
- wesentliche Lebensstationen Jesu benennen können Quellenlage (Grundlagen)
- sich ein Urteil bilden können zur Frage der Schuld
am Tod Jesu
- sensibel werden für Fragen der Gerechtigkeit und
Menschenwürde und über ihre Notwendigkeit
reflektieren
Arbeitstechniken
- Rollenspiele
- Tabellen erstellen
- Sinnerfassendes Lesen
- Stationenlernen
- Bildbeschreibung (Christusbilder)
- Bibelarbeit
-
Zusatzanforderungen
eigene
Denkmuster
und
Nachfolgeproblematik entwickeln
Vorstellungen
zur
Medien
(Wege des Glaubens 7/8, Neues Kursbuch Religion 7/8,
Früchtel: Religion in 7/8)
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