damit salz

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3. Gebetsstunde
„Ihr seid das Salz der Erde ... Ihr seid das Licht der Welt“ (Mt 5, 13-14)
Lied: Ich will singen dem Herrn mein Leben lang
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Im Namen des Vaters ...
Seid fröhlich, ihr Menschen, über euren Gott! Dient dem Herrn mit Freude! *
Kommt in sein Heiligtum und jubelt ihm zu!
Lasst euch sagen: Gott allein ist unser Herr! Er hat uns geschaffen, wir sind sein
Eigentum ,* sein Volk, seine Geschöpfe, deren Leben ihm kostbar ist.
Zieht ein mit Dankbarkeit, kommt singend in sein Haus! * Dankt ihm, redet von ihm,
erzählt, was er getan hat!
Denn der Herr ist gütig. Seine Freundlichkeit ist ohne Ende, * und seine Treue
überdauert alle Generationen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn * und dem heiligen Geist
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen
(Psalm 100)
Lied wiederholen: Ich will singen dem Herrn ...
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L1
Jesus hat gesagt: „Nicht nur vom Brot lebt der Mensch, sondern von jedem Wort, das
aus Gottes Mund kommt.“ Darum bitten wir:
Gott, unser Vater! Verwirrt vom Geschwätz unserer Tage, erschöpft von Arbeit und
Sorgen, suchen wir dich und rufen: Komm uns entgegen!
Rede uns an. Gib uns ein Wort, das uns ändert und heilt!
Gib uns ein Wort, das uns nährt und befreit! Darum bitten wir durch Christus, unseren
Herrn. Amen.
(aus MB, S. 320)
Christus spricht: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert,
womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr, es wird
weggeworfen und von den Leuten zertreten.
Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen
bleiben. Man zündet auch nicht eine Lampe an und stellt sie unter einen Eimer,
sondern auf den Leuchter; dann leuchtet sie allen im Haus. So soll euer Licht vor den
Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel
preisen.
(Mt 5, 13-16)
-
kurze Stille –
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Wir wollen Christus begegnen in seinem Wort, wie es Papst Johannes Paul II. in seiner
Botschaft zum Weltjugendtag in Toronto auslegt. (25. Juli 2001)
L1
„Ihr seid das Salz der Erde...“ Eine der Haupteigenschaften des Salzes besteht
bekanntlich darin, die Nahrungsmittel zu würzen, ihnen Wohlgeschmack zu verleihen.
Dieses Bild erinnert uns daran, dass durch die Taufe unser ganzes Sein tiefgreifend
verändert worden ist, weil es mit dem neuen Leben, das von Christus kommt,
„gewürzt“ wurde (vgl. Röm 6,4). Das Salz, dank dem die christliche Identität auch in
einer stark säkularisierten Umgebung nicht entartet, ist die Gnade der Taufe. Diese hat
uns zu neuem Leben erweckt. Sie lässt uns in Christus leben und macht uns dazu
fähig, auf seinen Anruf zu antworten. So können wir uns „selbst als lebendiges und
heiliges Opfer darbringen“ (Röm 12,1). Der heilige Paulus schreibt an die Christen in
Rom und ermahnt sie, ihre Denk- und Lebensweise, die sich von jener ihrer
Zeitgenossen merklich unterscheidet, mit aller Klarheit herauszustellen: “Gleicht euch
nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen
und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und
vollkommen ist“ (Röm 12,2).
L2
Lange Zeit ist das Salz auch das gebräuchlichste Mittel zur Konservierung der
Nahrungsmittel gewesen. Als Salz der Erde seid ihr aufgerufen, den Glauben, den ihr
empfangen habt, zu bewahren und unversehrt an die anderen weiterzugeben. Eure
Generation wird besonders nachdrücklich mit der Herausforderung konfrontiert, das
Glaubensgut unversehrt zu erhalten (vgl. 2 Thess 2,15; 1 Tim 6,20; 2 Tim 1,14).
L1
Dem Menschen und in besonderer Weise der Jugend ist es eigen, nach dem Absoluten,
nach dem Sinn und der Fülle des Daseins zu suchen. Liebe Jugendliche, möge euch
nichts zufrieden stellen, was hinter den höchsten Idealen zurückbleibt! Lasst euch
nicht von denen entmutigen, die, vom Leben enttäuscht, taub geworden sind für die
tiefsten und echten Sehnsüchte ihres Herzens! Ihr tut gut daran, euch nicht mit
geistlosen Vergnügungen, vorübergehenden Modeerscheinungen und einseitigen
Plänen abzufinden. Wenn ihr euch die große Sehnsucht nach dem Herrn bewahrt,
werdet ihr die Mittelmäßigkeit und den Konformismus, die in unserer Gesellschaft so
verbreitet sind, vermeiden können.
- Stille -
Liedruf: z.B. Schweige und höre .. oder:
Ich will dir danken, weil du meinen Namen kennst, Gott meines Lebens. (= Kanon)
L2
„Ihr seid das Licht der Welt...“ Bei allen, die Jesus am Anfang hörten, wie auch bei
uns ruft das Symbol des Lichtes die Sehnsucht nach Wahrheit und den Drang hervor,
zur Fülle der Erkenntnis zu gelangen, die jedem Menschen in seinem tiefsten Inneren
eingeprägt sind.
Wenn das Licht abnimmt oder ganz schwindet, vermag man die umgebende
Wirklichkeit nicht mehr zu erkennen. In der Tiefe der Nacht kann man sich verängstigt
und unsicher fühlen und wartet dann voll Ungeduld auf das Licht des anbrechenden
Morgens. Liebe junge Leute, ihr müsst Wächter des Morgens sein (vgl. Jes 21, 11-12),
die den Aufgang der Sonne, den auferstandenen Christus, ankündigen!
-
Stille –
Liedruf
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„Die Zeit der Sendung ist gekommen! In euren Diözesen und in euren Pfarreien, in
euren Bewegungen, Vereinen und Gemeinschaften ruft euch Christus, empfängt euch
die Kirche als Haus und Schule der Gemeinschaft und des Gebetes.“
Mach uns zu Wächtern des Morgens!
„Studiert eingehend das Wort Gottes und lasst zu, dass es euren Verstand und euer
Herz erleuchtet.“
Mach uns zu Wächtern des Morgens!
„Schöpft Kraft aus der sakramentalen Gnade der Versöhnung und der Eucharistie!“
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Mach uns zu Wächtern des Morgens!
„Besucht den Herrn ´von Herz zu Herz´ in der eucharistischen Anbetung!“
Mach uns zu Wächtern des Morgens.!
„Tag für Tag werdet ihr neuen Auftrieb erhalten, die Leidenden zu trösten und der
Welt den Frieden zu bringen.“
Mach uns zu Wächtern des Morgens!
„Es gibt so viele Menschen, die vom Leben verletzt, aus der wirtschaftlichen
Entwicklung ausgeschlossen, obdachlos, ohne Familie und ohne Arbeit sind.“
Mach uns zu Wächtern des Morgens!
„Viele laufen falschen Illusionen nach oder haben jede Hoffnung aufgegeben.“
Mach uns zu Wächtern des Morgens!
„Wenn ihr das Licht seht, das auf dem Antlitz des auferstandenen Christus erstrahlt,
lernt ihr, was der Apostel sagen will: Ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des
Tages!“
(1 Thess 5,5)
L1
Der Apostel sagt: Einst wart ihr Finsternis; jetzt aber seid ihr durch den Herrn Licht
geworden. Lebt als Kinder des Lichts! Das Licht aber bringt lauter Güte, Gerechtigkeit
und Wahrheit hervor. Prüft, was dem Herrn gefällt, und beteiligt euch nicht an den
nutzlosen Taten der Finsternis, sondern deckt sie auf! Denn man muss sich schämen,
von dem, was sie heimlich tun, auch nur zu reden. Alles, was aufgedeckt ist, wird vom
Licht erleuchtet. Alles Erleuchtete aber ist Licht. Deshalb heißt es: Wach auf, du
Schläfer, und steh auf von den Toten, und Christus wird dein Licht sein.“
( Eph 5, 8-14)
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Welcher Satz, welches Wort, welcher Gedanke hat mich besonders berührt?
Welche Antwort möchte ich dem Herrn geben?
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Stille -
Lied: Gehet nicht auf in den Sorgen dieser Welt, bes. die Strophe: „Ihr seid das Licht in der
Dunkelheit der Welt, ihr seid das Salz der Erde.
L2
„Der Geist der Welt bietet zahllose Illusionen und viele Formen vermeintlichen
Glücks an. Bedeutet es etwa nicht die tiefste Verfinsterung, wenn falsche Propheten
im Herzen der jungen Menschen das Licht des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe
auslöschen? Die größte Täuschung, die häufigste Ursache des Unglücks ist die
Illusion, das Leben finden zu können und dabei ohne Gott auszukommen, die Freiheit
zu finden und dabei die moralischen Wahrheiten und die persönliche Verantwortung
auszuschließen.“
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L1
Stille -
Der Herr lädt uns ein, zwischen den beiden Stimmen zu entscheiden, die unsere Seele
einnehmen wollen. Diese Entscheidung ist im Grunde genommen die Herausforderung
des Weltjugendtages. Warum seid ihr aus allen Teilen der Welt hierher gekommen?
Um gemeinsam zu Christus zu sagen: „Herr, zu wem sollen wir gehen?“ (Joh 6,68)
Wer, wer hat Worte des ewigen Lebens? Jesus, der engste Freund jedes jungen
Menschen, hat Worte des Lebens.“
- Stille-
L2
„Ihr werdet eine Welt erben, die ein tiefes Verlangen nach einem neuen Sinn für
menschliche Geschwisterlichkeit und Solidarität hat. Es ist eine Welt, die von der
Schönheit und dem Reichtum der Liebe Gottes berührt und geheilt werden muss. Die
heutige Welt braucht Zeugen dieser Liebe. Sie braucht euch als Salz der Erde und
Licht der Welt!“
- Stille -
L1
„Das Salz würzt die Speise und gibt ihr Geschmack. Indem ihr Christus nachfolgt,
müsst ihr den „Geschmack“ der Menschheitsgeschichte verändern und verbessern.“
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Durch unseren Glauben
sind wir Salz der Erde.
Durch unsere Hoffnung
sind wir Salz der Erde.
Durch unsere Liebe
sind wir Salz der Erde.
Durch unsere Intelligenz
sind wir Salz der Erde.
Durch unseren Mut
sind wir Salz der Erde.
Durch unsere Ausdauer
sind wir Salz der Erde.
Wenn wir die Welt menschlicher machen
sind wir Salz der Erde.
Hört, was der Prophet Jesaja sagt!
Wenn du die Fesseln des Unrechts löst,
dann geht im Dunkeln dein Licht auf.
Wenn du den Hungrigen dein Brot reichst,
dann geht im Dunkeln dein Licht auf.
Wenn du der Unterdrückung bei dir ein Ende machst,
dann geht im Dunkeln dein Licht auf.
Wenn du auf keinen mit dem Finger zeigst und keinen verleumdest,
dann geht im Dunkeln dein licht auf.
(vgl. Jes 58, 6-10)
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L2
„Auch eine kleine Flamme erhellt das Dunkel der Nacht. Wie viel mehr Licht könnt
ihr alle zusammen machen, wenn ihr euch in der Gemeinschaft der Kirche eng
zusammenschließt! Wenn ihr Jesus liebt, liebt ihr auch die Kirche!“
L1
„In schwierigen Augenblicken der Kirchengeschichte wird die Pflicht zur Heiligkeit
noch dringender. Und die Heiligkeit ist keine Frage des Alters. Heiligkeit ist Leben im
Heiligen Geist. Ihr seid jung, und der Papst ist alt. Wenn man 82 oder 83 Jahre alt ist,
ist das nicht dasselbe wie mit 22 oder 23 Jahren. Aber er identifiziert sich noch mit
euren Erwartungen und euren Hoffnungen. Obwohl ich inmitten vieler Dunkelheiten
unter harten, totalitären Regimes gelebt habe, habe ich genug gesehen, um felsenfest
überzeugt zu sein, dass keine Schwierigkeit, keine Angst so groß ist, dass sie die
Hoffnung völlig auslöschen könnte, die im Herzen der jungen Menschen immer
lebendig ist.
Ihr seid unsere Hoffnung! Die jungen Menschen sind unsere Hoffnung. Lasst nicht zu,
dass diese Hoffnung stirbt! Setzt euer Leben auf sie! Wir sind nicht die Summe
unserer Schwächen und Niederlagen, im Gegenteil! Wir sind die Summe der Liebe des
Vaters zu uns. Wir sind wirklich fähig, das Abbild seines Sohnes zu werden.“
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Stille –
Lasst uns einstimmen in das Gebet des Hl. Vaters:
Herr Jesus Christus, erhalte die Jugendlichen in deiner Liebe.
Gib, das sie deine Stimme hören und dass sie an das glauben, was du sagst, denn nur
du hast Worte des ewigen Lebens.
Lehre sie, wie sie ihren Glauben bekennen, die eigene Liebe weiterschenken und die
Hoffnung an die Anderen weitergeben sollen.
Mach sie zu glaubwürdigen Zeugen deines Evangeliums in einer Welt, die deiner
rettenden Gnade so sehr bedarf.
Mach sie zum neuen Volk der Seligpreisungen, damit sie Salz der Erde und Licht der
Welt im dritten Jahrtausend sind.
Maria, Mutter der Kirche, schütze und leite diese jungen Männer und Frauen des 21.
Jahrhunderts.
Bewahre sie alle in deinem mütterlichen Herzen. Amen.
(Papst Johannes Paul II. in Toronto, 28. 7. 2002)
Lied: Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt
L1
„Auf welche Fundamente müssen wir die neue geschichtliche Epoche bauen? Wird es
genügen, sich auf die ...technologische Revolution zu verlassen, die scheinbar einzig
und allein von Kriterien der Produktivität und Leistungsfähigkeit geregelt wird, ohne
jeden Bezug auf die religiöse Dimension des Menschen und ohne weltweit geteilte
ethische Werte? Ist es richtig, sich mit vorläufigen Antworten auf die Grundfragen
zufrieden zu geben und das Leben instinktiven Trieben, kurzlebigen Gefühlen oder
vorübergehenden Schwärmereien zu überlassen? Auf welche Grundlagen, auf welche
Sicherheiten sollen wir unser Leben und das Leben der Gemeinschaft, der wir
angehören, bauen?“
L2
„Liebe Freunde, ihr wisst instinktiv in eurem Herzen, in eurem jugendlichen
Enthusiasmus die Antwort, und ihr bringt sie durch eure Anwesenheit zum Ausdruck.
Christus allein ist der Eckstein, auf dem es möglich ist, das eigene Dasein solide
aufzubauen.
Christus, wenn er erkannt, betrachtet und geliebt wird, ist der einzige treue Freund, der
uns nie enttäuscht, der unser Weggefährte wird und dessen Worte unsere Herzen
erwärmen.“
Lied: Das ist das Fest, das uns der Herr bereitet
L1
„Das 20. Jahrhundert hat oft vorgegeben, ohne diesen Eckstein auszukommen, und
man versuchte, die Stadt des Menschen ohne Bezugnahme auf IHN zu bauen. Es
endete damit, dass diese Stadt gegen den Menschen gebaut wurde! Es ist nicht
möglich, Gott abzuweisen oder zu ignorieren, ohne hierbei auch den Menschen zu
entwürdigen.“
L2
„Die Menschheit erwartet eine neue Zivilisation im Zeichen der Freiheit und des
Friedens. Für ein solches Unternehmen ist eine neue Generation von Bauleuten
erforderlich, die nicht von Furcht oder Gewalt, sondern von einer wahren Liebe
gedrängt werden, Stein auf Stein zu setzen, um in der Stadt des Menschen die Stadt
Gottes zu bauen. Liebe junge Freunde! Diese Bauleute sollt ihr sein!“
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Herr, nimm uns als Bauleute an!
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Ihr seid die Männer und Frauen von morgen. In euren Herzen und in euren Händen
liegt die Zukunft. Gott überträgt euch die schwierige und faszinierende Aufgabe, mit
ihm beim Aufbau der Zivilisation der Liebe mitzuwirken.
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Christus, du bist der Grundstein. Auf dich bauen wir.
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„So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und
euren Vater im Himmel preisen.“
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Herr, du Licht der Welt, mach uns zu Kinder des Lichtes!
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Du bist gestorben und auferstanden. Du gehst mit uns durch die Zeit und schenkst uns
die Hoffnung auf die Ewigkeit. Dein Evangelium erniedrigt das Menschliche nicht.
Jeder echte Wert, der in den Kulturen zum Ausdruck kommt, wird von dir
aufgenommen und erhöht.
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Herr, mach uns zu deinen Zeugen.
L1
Wartet nicht, bis ihr älter seid, um den Weg der Heiligkeit zu gehen! Die Heiligkeit ist
immer jung, so wie Gottes Jugend ewig dauert.
(Papst Johannes Paul II., bei der Gebetswache, Toronto, 27.7.2002)
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Stille -
Jesus hat gesagt: „Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack
verliert, taugt es zu nichts mehr.“ Darum bitten wir:
Gott, unser Vater! Lass uns nicht faul und gleichgültig werden.
Gib deiner Kirche Tatkraft und Phantasie, die Sache deines Sohnes weiterzuführen,
damit die Menschen Stellung nehmen müssen und in ihm den Weg zum Heil finden.
Das gewähre uns durch ihn, Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
(aus MB S. 319)
Lied: Komm, Heilger Geist, mit deiner Kraft
Es folgt das Gebet für den Weltjugendtag ( siehe Gebetsstunde 1, S. ...)
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Vater unser ...
Vorschlag für ein Rosenkranzgesätz: „Jesus, der uns das Reich Gottes verkündet hat“
Schlusslied: Gib uns Frieden jeden Tag
Vikar Peter Göttke / Pfr. Josef Treutlein
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