EL – Elaphe Longissima Update 1

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EL – Elaphe Longissima Version 16.3
Wichtige Information zur Installation
EL wurde mit Microsoft Visual FoxPro 9.0 (Service Pack 1) entwickelt. Auf Computern mit
den Betriebssystemen Windows 95 und Windows NT ist EL generell nicht lauffähig!
Ab der EL-Version 16.1 wird bei Arbeitsstationen mit einer Windows-Version < Win7 beim
Start von EL die Aktualisierung des Betriebssystems dringend empfohlen. Neue EL-Module
(EL-S3C, Modul 'eArztBrief', KV-Connect-Abrechnungen) erwarten mindestens Win7 und
werden auf Windows-Versionen < Win7 nicht mehr getestet.
Das ifap praxisCENTER 3 erfordert mindestens Windows Vista. Das HÄVG-Prüfmodul ist
seit dem 4. Quartal 2015 unter Windows XP nicht mehr lauffähig.
Bei der vollständigen oder Server-Installation werden die eigentlichen EL-Programmdateien
auf dieser Arbeitsstation oder auf einem Server installiert. Für die Einrichtung einer
zusätzlichen EL-Arbeitsstation im Netz ist nur die Client-Installation notwendig.
Damit EL lauffähig ist, sind folgende Komponenten erforderlich:
1. Runtime Microsoft Visual FoxPro 9.0 (Service Pack 1, Version 9.0.0.3504)
2. ActiveX-Komponenten (Scannen, Video, RTF-Briefe, Baumstrukturen)
3. Windows Script (Windows-Makros)
4. Java Laufzeitumgebung Version 1.8 (aktuell 1.8.0_92)
Ab der EL-Version 15.4 wird im ELWin-Ordner .\JRE\Runtime ein "EL-eigenes Java"
installiert. Das 'lokale Windows-Java' wird in EL höchstens noch im Zusammenhang mit
externen Schnittstellen verwendet (z.B. für 'arriba' im Rahmen von HzV AOK Ba-Wü).
Java wird insbesondere für alle KBV-Prüfmodule und das XKM-Kryptomodul verwendet.
Die Bestimmung der Javaversion ist unter Optionen – Systemeinstellungen möglich. Es kann
dort immer noch die Installation des 'lokalen Windows-Java' (aktuell Version 1.8.0_92 oder
Java 1.7.0_75) erfolgen. Das 'EL-eigene Java' kann mit Hilfe des EL-Reparaturprogramms
erneut bereitgestellt werden.
5. Acrobat Reader
Der Acrobat Reader wird u.a. zur Anzeige der KBV-Prüflisten verwendet. Hierzu kann
alternativ aber auch der PDF-Viewer der KBV eingesetzt werden.
6. Framework 4.6 von Microsoft.NET
EL-HzV erwartet Microsoft.NET 4.0, ebenso das Impfdoc-Update. Die S3C-Funktionen für
HzV-S3C-Verträge (seit EL-Version 15.4 im KV-Bereich Niedersachsen und seit EL-Version
16.1 in den KV-Bereichen Thüringen und Sachsen verfügbar) benötigen sogar Microsoft.NET
4.5, ebenso die Module EL-KVC (KV-Connect-Abrechnungen 1-CLICK und DALE-UV mit
der REST-Schnittstelle) und eArztBrief, die ab der EL-Version 16.3 verfügbar sind. Es wird
geprüft,
ob
bereits
ein
Framework
ab
Version
4.0
(im
Ordner
Windows\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319) vorhanden ist. Ab Windows 8 ist das
immer der Fall, unter Windows 7 dann, wenn man Windows-Updates bezieht. Unter
Windows XP muss das Framework i.d.R. bereitgestellt werden, und es ist höchstens
Microsoft.NET 4.0 installierbar. EL bietet die (erneute) Installation von .NET 4.6 bzw. 4.0 an.
Die Installation kann auch in EL unter Optionen – Systemeinstellungen nachgeholt werden.
7. MS-XML-Parser 4.0 und 6.0
Zum Einlesen von eGK wird der MS-XML-Parser, vorzugsweise in der Version 6.0
verwendet. Für Dale-UV kommt der MS-XML-Parser 4.0 zur Anwendung.
Die Installation des MS-XML-Parsers kann in EL unter Optionen - Systemsteuerung überprüft
und ggf. nachgeholt werden.
Zusätzlich, falls auf der Arbeitsstation Blankoformularbedruckung (BFB) erfolgen soll:
8. Barcode-Erstellung durch ActiveX-Komponente TBarCode5.ocx
Während der Client-Installation kann auch Impf-doc (Version 1.44.0) installiert werden, mit
dem der Impfstatus der Patienten gepflegt und Impfstoffe verwaltet werden können.
Die für List&Label (Layouts für Privatliquidation und Verordnungspläne) erforderlichen
Systemkomponenten werden nicht durch die Client-Installation bereitgestellt. Die Installation
erfolgt erst nach Aktivierung dieser Layouts in den EL-Optionen.
Die Schritte 1 und 2 werden von beiden Installationsarten unbemerkt erledigt.
Bei Problemen mit der Installation der ActiveX-Komponenten führen Sie bitte das Projekt
activex.exe im Verzeichnis InstallShield aus und starten dann die Installation erneut.
Windows Script wird in der Version 5.6 installiert, wenn auf der Station nicht schon
mindestens in dieser Version vorhanden. Bitte bestätigen Sie alle Bildschirmmeldungen.
Führen Sie den empfohlenen Neustart des Computers sofort aus und starten Sie danach erneut
die EL-Installation.
Gehört das komplette Nebenstellenmodul zum Lieferumfang, wird vor Beginn der
vollständigen Installation gefragt, ob die ELWin-Installation als Hauptstelle oder Nebenstelle
arbeiten soll.
Als Installationsverzeichnis einer Hauptstelle wird ELWin-HST verwendet, bei einer
Nebenstelle ELWin-NST. In allen anderen Fällen erfolgt die Installation in das Verzeichnis
ELWin auf dem entsprechenden Installations-Laufwerk.
Während der Installation werden auf dem Windows-Desktop Verknüpfungen mit EL und dem
Service-Programm angelegt. Bei der Client-Installation wird dabei vorausgesetzt, dass dem
Netzlaufwerk, auf dem sich die EL-Installation befindet, bereits ein Laufwerksbuchstabe
zugewiesen ist. Es entsteht ein Programmordner EL Softland, aus dem auch das EL-Handbuch
im PDF-Format aufrufbar ist. Das EL-Handbuch und die aktuellste Updatebeschreibung
erreicht man auch über Information im EL-Hauptmenü.
Auf jeder EL-Arbeitsstation wird zur Verbesserung des Listendrucks ein Gerätetreiber für den
HP-Laserjet 5 installiert, wenn nicht schon ein Treiber für den HP Laserjet 4 oder 5
vorhanden ist. EL verwendet diesen nur intern bei der Erstellung von Listen.
Das Installationsprogramm öffnet automatisch den Assistenten für die Druckerinstallation.
Richten Sie bitte einen lokalen Drucker an LPT1 ein. Wählen Sie ab Windows 2000 bitte den
Gerätetreiber aus dem Ordner HP_Treiber auf dieser Installations-CD.
Der HP Laserjet 5 sollte nicht der Standard-Windowsdrucker sein, wenn Sie nicht tatsächlich
über einen solchen Drucker verfügen!
Beim ersten Start versucht EL, einen geeigneten Formulardrucker und einen geeigneten
Listendrucker für die jeweilige Arbeitsstation festzulegen. Korrigieren können Sie die
Auswahl unter Optionen – Druckeinstellungen. Um auf einer Arbeitsstation einen Drucker als
Formulardrucker auswählen zu können, muss dieser zunächst unter Optionen –
Systemeinstellungen registriert werden. Sie müssen dabei die Druckeremulation angeben.
Falls der Drucker über keine Emulation verfügt, wählen Sie bitte den Eintrag GDI-Drucker.
Falls auch der Listendruck auf einen Nadeldrucker erfolgt, definieren Sie unter Optionen –
Druckeinstellungen den Listendrucker unbedingt als 1. oder 2. Formulardrucker. Sonst wird
zum Drucken der Listen der Windowstreiber des Nadeldruckers verwendet, was sehr laut und
langsam ist!
Bei Verwendung von Mehrschachtdruckern zur Formularbedruckung (GDI) oder der
Blankoformularbedruckung (BFB) erfolgt die Konfiguration der Drucker und die Zuordnung
der Formulare unter BFB/GDI-Druck konfigurieren bzw. Formulare mit BFB/GDI-Druck.
Der Ordner Druckvorlagen auf der Installations-CD enthält zu einigen Formularen, die in EL nicht
komplett integriert sind, Druckvorlagen, zum Teil auch für BFB. Unter Kürzel/Muster –
Druckvorlagen können diese eingelesen werden.
Falls eine Mandantenversion von EL installiert wird, wird beim jeweils ersten Start auf jeder
Arbeitsstation abgefragt, welche Mandanten auf dieser Arbeitsstation zulässig sind und mit
welchem Mandanten EL dort gestartet werden soll. Änderungen sind später möglich!
Bitte beachten Sie auch, dass der Mandantenwechsel für jeden einzelnen Nutzer (auch für den
Standardnutzer „el“) die Zustimmung aller Mandanten erfordert. Es genügt also nicht, den
Mandantenwechsel auf einer konkreten Arbeitsstation zu erlauben! Es werden die Superpins
aller Mandanten benötigt, um unter Optionen - Zugangsberechtigungen für einen Nutzer den
Mandantenwechsel zu gestatten.
Nach einer Datenumstellung erstellen Sie bitte für alle Mandanten die MedikamentenHausliste. Nach Eingabe des Pfades zum ifap praxisCENTER3 im EL-Hauptmenü unter
Optionen – Rezeptierung ist das im Serviceprogramm möglich. Beim Start von EL wird auf
der ersten Arbeitsstation die Aktualisierung der Hausliste(n) angeboten, wenn der Datenstand
des ifap praxisCENTER aktueller als der Datenstand der Hausliste ist. Falls im Rahmen von
HzV-Verträgen der HÄVG Medikationsservices oder Online-Dienste genutzt werden, müssen
unter Optionen – HzV-Einstellungen Angaben zum HÄVG-Prüfmodul gemacht werden. Hier
kann das aktuelle HÄVG-Prüfmodul auch installiert werden. Das erste startende EL bezieht
die Rabattlisten vom HÄVG-Prüfmodul und passt die Rabattfarben in der EL-Hausliste an.
Die Versorgungssteuerungsmodule der AOK und IKK gesund plus Sachsen-Anhalt und die
S3C-Verträge in Niedersachsen, Thüringen und Sachsen arbeiten ohne HÄVG-Prüfmodul.
Die Einstellungen unter Optionen – Budgets EBM 2000plus sind entsprechend der
Praxissituation anzupassen.
Beachten Sie bitte auch die Updatebeschreibungen im Ordner Dokumentationen.
Leipzig und Magdeburg, im Juni 2016
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