FECHTELITE TRIFFT SICH IN TAUBERBISCHOFSHEIM

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Walter Steegmüller ist nun seit 100 Tagen Bundesstützpunktleiter
„Läuft noch nicht rund“
Seit letzter Woche ist der Bundesstützpunktleiter Walter Steegmüller 100
Tage im Amt. Hinter ihm liegen viele zähe und schwere Tage, aber auch
der ein oder andere Lichtblick.
Gut gelaunt, aber auch ein wenig erschöpft, zeigt sich Walter Steegmüller in
diesen Tagen. Anstrengende und nicht immer ganz einfache Wochen liegen
hinter
dem
Bundesstützpunktleiter
des
Olympiastützpunktes
Tauberbischofsheim. Vor über drei Monaten übernahm er eine nicht immer
ganz einfache Aufgabe. „Es ist nach wie vor eine große Herausforderung, die
oft viel Spaß macht, aber in der Organisation auch sehr zäh sein kann“, betont
der Funktionär. Der Arbeitstag ist dabei oftmals lang und geprägt von vielen
kleinen Entscheidungen. „Oft gehe ich abends noch in die Halle und muss
feststellen, dass es nach neun Uhr ist und das Training längst beendet wurde“,
sagt Walter Steegmüller mit einem Lächeln.
Neben intensiven Gesprächen mit den Trainern des Fecht-Clubs sind es oft
einfache strukturelle Dinge, die auf dem Tagesplan stehen. Sei es die
Konzeptionierung von Trainingsinhalten und Trainingsplänen, um sie auch auf
der
Homepage
sichtbar
und
transparent
zu
machen,
oder
abrechnungstechnische Formulare für die Verwaltung umzustrukturieren. „Vor
100 Tagen habe ich gesagt, dass es toll ist, ein solches großes und
funktionierendes System wieder zu beleben. Dass es noch nicht ganz so rund
läuft, wie man es sich selbst vorstellt, ist offensichtlich“, betont Walter
Steegmüller.
„So etwas sind Highlights“
Gerade im gewandelten Status des Sports und der derzeitigen Probleme im
Haus will er große Veränderungen in den nächsten Monaten auf den Weg
bringen. „Wir müssen nun im gesamten Verband einige Strukturen, wie
Kadernominierungen, Ranglisten und so weiter, verändern, da sie so nicht mehr
funktionieren. Die Anzahl der Athleten und Topathleten, aber auch der Talente
Pressestelle Fecht-Club und Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim
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und Nachwuchsfechter insgesamt ist stark zurückgegangen. Wir müssen dort
neue Wege gehen“, stellt der Bundesstützpunktleiter klar und ergänzt: „Es muss
eine klare Unterscheidung zwischen Topsport, Nachwuchs- und -Breitensport
geben. Wir müssen dafür sorgen, dass die Trainer mehr Verantwortung
ausleben dürfen und der Topsport autonomer wird und sich von den
vorgegebenen Zwängen freischwimmt.“
Gerade die kleinen Erfolge des Alltags machen dem 57-Jährigen für die Zukunft
Mut. „Besonders freut man sich, wenn die eigenen Ideen voll einschlagen. Beim
C-Kader-Lehrgang habe ich Andrea Magro unser Balettkonzept vorgestellt und
er war sofort davon begeistert. Er sagte zu mir, dass es perfekt für Rhythmus,
Mensur und Beinarbeit sei und er diese Trainerin einmal die Woche im Haus
haben möchte“, verrät Walter Steegmüller. „So etwas sind kleine Highlights.
Wenn die Ideen so gut ankommen und dann auch umgesetzt werden, ist es
schon befriedigend“, betont der Bundesstützpunktleiter. (ca)
BU: Walter Steegmüller (Bildmitte) diskutiert mit dem Trainerteam des FC
Tauberbischofsheim über seine Ideen im Trainingsalltag.
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