12 - Werner Grundmann

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Anlage zum ersten Postbrief an E. Meier vom 08.04.2002
Werner Grundmann
veröffentlicht: 13.09.2006
Berlin, den 3.April 2002
Zur akuten apokalyptischen Bedrohung der irdischen Menschheit
(ausgewählte Informationen)
Seite
Inhalt:
0. Vorbemerkungen
1. Die Anti-Logos-Drohung des Dr. Joachim W. Pastor
2. Weitere von Joachim W. Pastor verkündete Drohungen und Erpressungen
3. Die apokalyptische Vision des Hans-Jürgen Ewald und die Botschaften der „Zetas“
4. Zum „Sinn“ der weitgehenden Vernichtung der irdischen Menschheit
5. Anlagenverzeichnis
1
2
4
5
8
12
0. Vorbemerkungen
Im Rahmen der „Einheitsthesen“1 hatte ich in der Doppelstrategiethese auf die beiden Wege
aufmerksam gemacht, die die Führung der negativ dominierten Schöpfung der Erde verfolgt:
Einerseits versucht sie, die eigene Macht über die Erde und die irdische Menschheit mit allen
ihr verfügbaren Mitteln zu erhalten und auszubauen, andererseits sich auf indirekte Weise als
existent zu offenbaren und auf ihre Möglichkeiten zur Zuspitzung der Situation zu verweisen.
Sie lässt damit beide Wege offen: den ihrer Öffnung und den der Fortsetzung ihrer alten
Strategie zur Aufrechterhaltung und zum Ausbau der Macht über die Erde. Mit
ungeheuerlichen Drohungen versucht sie, ihre Position zu behaupten und zugleich Druck auf
die universelle Schöpfung auszuüben. Ashtar Sheran spricht davon, dass „Satan ... seine
Rache am SCHÖPFER“ vollziehen wolle, die „so ungeheuer negativ“ sei, „wie es sich
niemand vorstellen kann“ (vgl. „Harmagedon“, S. 10f).
Aber wie sollte darauf reagiert werden? Das „Normale“ wäre, mit allen Mitteln gegen die
existenzielle Bedrohung vorzugehen, was jedoch verstärkte Bemühungen zur
Selbstbehauptung der in die Enge getriebenen (letztlich schwächeren) Seite zur Folge hätte.
Bei einer weiteren Zuspitzung der Situation könnte für die Führung der Dämonie der Erde
jene ausweglose Lage entstehen, die sie bis zum Äußersten treibt: zur Selbstvernichtung! Aus
den Semjase-Kontakt-Berichten kennen wir ein analoges Beispiel. Semjase spricht vom
„JHWHMATA ... übersetzt: Auge Gottes oder Gottesauge“ und ergänzt: „Die Zerstörung
wurde vor sehr langer Zeit ausgelöst durch einen barbarischen und machtgierigen JHWH, der
in der Zerstörung selbst sein Ende fand. ... Die vorausberechnete Form war ein gigantisches
Bild eines Auges, das heute als böses Mahnmal menschlichen Wahnsinns und Machtgier
durch das Universum blickt.“ (Vgl. ebd., 30. Kontakt, Verse 21 bis 25, S. 238/239)2
Grundmann, Werner: „Wiederherstellung der Einheit der Schöpfung zur Beseitigung der
apokalyptischen Bedrohung für die Erde (Einheitsthesen)“ vom 27.03.2002, 12. S
1
2
Die irdischen Astronomen nennen das auffällige kosmische Gebilde den Sanduhr-Nebel MyCn 18.
Seine Entfernung berechneten sie auf 8000 Lichtjahre. Das „Gottesauge“ ist auf dem Umschlag zum
Buch von Simon Goodwin „Mission Hubble. Das neue Bild des Universums“ aus dem BechtermünzVerlag abgebildet. Es enthält auch ein eindrucksvolles Poster, das die „Sanduhr“ zeigt. Nähere
Angaben zu dem Nebel finden sich auf Seite 72 des Buches. Semjase gibt die Bezeichnung M 57 oder
2
Wie ernst die Drohungen der Führung der irdischen Schöpfung genommen werden sollten,
zeigen auch die frühen Hinweise von Asket aus dem DAL-Universum. In ihrer Erklärung
vom 3.2.1964 mit Bezug auf die Verhinderung eines irdischen Atomkrieges warnte sie vor
den Gefahren einer „universellen Katastrophe“ (vgl. Semjase-Kontakt-Berichte, Vers 125, S.
341) und vor einem „weltumfassenden Großkrieg“, der „zwei Drittel der irdischen
Menschheit“ ausrotten würde (vgl. ebd., Verse 214/215, S. 345). Sie verwies auch auf die
Zerstörung des Planeten Malona (Malon) durch eine dort einst lebende Menschheit. Er war
ein „Schwesternplanet der Erde“ (vgl. ebd., Verse 99/100, S. 339/340). Die (bis „spätestens
bis zum Herbst 1974“ abgeschlossenen) Bemühungen von Asket zur Verhinderung eines
Atomkrieges waren erfolgreich (vgl. ebd., Vers 124, S. 341). Sie sprach von „unserer Mission
– die schwerste, die jemals in der Geschichte dieses Universums zu verzeichnen war.“ (Ebd.,
Vers 117, S. 340) Es könnte sein, dass sich eine Aussage von J.W. Pastor auf diese
(vorgeblich vom „Himmelsheer“ veranlasste) Verhinderung eines Atomkrieges bezieht: „Die
menschengemachte Apokalypse wäre schon vorbei, hätte das Himmelsheer sie nicht
durch verschiedene Maßnahmen schon seit längerem verzögert.“ 3
Ptaah warnte am 17. Juli 1975 vor den „tödlichen Gefahren“, die die Religionen in sich
bergen, „nicht nur auf der Erde und für die Erde, sondern ... für das gesamte Universum“ (vgl.
ebd., Vers 305, S. 413) Bereits vorher sprach er von „einer ungeheuren Gefahr für das
Bestehen des Universums“, wenn die Erdenmenschen ihre Religionen im Kosmos verbreiten
(vgl. ebd., Vers 231, S. 293). Erinnert sei in diesem Zusammenhang schließlich an die kaum
fassbare Zerstörung der „173 Billiarden Lichtjahre“ entfernten „NESAR-Galaxie“ im Jahre
1008 unserer Zeitrechnung, worüber ebenfalls Ptaah berichtete (vgl. ebd., Verse 408/409 und
419, S. 452). Die Ursache der Zerstörung waren Religionsstreitigkeiten, die Kriege auslösten:
„Eine vernichtete Galaxie durch religiösen Wahnsinn – eingeschleppt als tödliche Form von
der Erde.“ (Vgl. ebd., Vers 449, S. 454)
1. Die Anti-Logos-Drohung des Dr. Joachim W. Pastor
Den Hintermännern von Joachim W. Pastor ist offensichtlich das „Gottesauge“ wohlbekannt.
Auch er droht mit der Schaffung eines kosmischen Mahnmals, indem er schreibt:
(7.15) „Dann werden die Tore der Archen unwiderruflich diesmal von innen verschlossen
und der Planet seiner Selbstreinigung übergeben, woran seine Bewohner selber
Schuld sind. Bis zum 11.12.2003, spätestens Ultimo 2003, wenn der Planet Saturn
bei weit geöffnetem Ring mit dem Mond in den Zwillingen, dem Sternbild des
Gerichts steht, haben sich die zehn Gerechten aus den verschiedenen Völkern mit
den verschiedenen Sprachen bei dem Elften einzufinden, sonst trifft diese Erde der
Bannstrahl, damit sie für die höherentwickelten Welten bis an das Ende aller Zeiten
zum bleibenden Mahnmal für den ganzen Galaxienhaufen wird: mein heiliger Eid bei
dem, der ewig lebt!“ („Magazin 2000plus, Nr. 157, 2001/1, S. 58/59; vgl. auch
Werner Grundmann: „Erweiterte Zitatensammlung ...“, Position (7.15))
Ringnebel an (vgl. Semjase-Kontakt-Berichte, Vers 26, S. 239). Ptaah informierte darüber, dass das
Mahnmal 5600 Lichtjahre von der Erde entfernt sei (vgl. ebd., Vers 156, S. 273).
3
Grundmann, Werner: Erweiterte Zitatensammlung aus Beiträgen des Dr. Joachim W. Pastor im
„Magazin 2000plus“. Berlin, 26. Januar 2002, 17 S., Position (7.08). Die Hervorhebungen im Text
stammen von J. W. Pastor.
3
An anderen Stelle ergänzt J.W. Pastor:
(7.09) „Der 22. Juli ist der letzte Tag des Krebses. Die eigentliche Katastrophe wird
dazu führen, daß durch die dann waltenden Kräfte auch die unter normalen
Verhältnissen
unsterblichen
feinstofflichen
Seelenkörper
in
ihre
Ausgangspartikel zerlegt werden. Diese Menschen können nicht wiedergeboren
werden, sondern sie müssen ganz von unten durch das Pflanzen- und Tierreich
hindurch die Leiter über Millionen von Jahren hinweg von neuem erklimmen.
Dieses ist der zweite Tod.“ (Ebd., S. 56; vgl. auch Position 7.09 meiner
„Erweiterten Zitatensammlung ...“; Hervorhebungen von J.W. Pastor)
Würde diese Erpressung wahr werden, dann würde der „Eine“ zu einem „Anti-Logos des
Totalen“, zu einem „Anti-Logos in Achtheit“ vor dem Petale am 29. Januar 1976 die
Menschheit warnte.4 Ich deute diesen Erpressungsversuch allerdings als nicht primär gegen
die irdische Menschheit, sondern vielmehr gegen eine Unterstützung durch unsere
außerirdischen Freunde gerichtet. Wenn die Erben der Gizeh-Intelligenzen ihre Macht nach
außen sichern wollen, brauchen sie ein Mittel zur Erpressung jenen gegenüber, die ihrem
Treiben ein Ende bereiten könnten. Ein solches Mittel wäre eine Overkill-Bombe, deren
Installation auf der Erde bereits vorgenommen worden sein dürfte, möglicherweise im
Versteck der Altnazis im Amazonas-Gebiet oder auch in der Antarktis. Das überaus
Gefährliche an einer solchen Bombe wäre, dass sie dann zur Selbstvernichtung eingesetzt
werden könnte, wenn für Ashtar Sheran und sein „Himmelsheer“ eine ausweglose Situation
entsteht. Dann ginge es zwar vordergründig um den Selbstmord ihrer eigenen Geistformen;
aber es würden auch alle an die Erde gebundenen inkarnierten und nicht inkarnierten
Geistformen mit vernichtet werden. Mit dem Verkünden der vorgesehenen Erpressung der
Repräsentanten der zehn führenden Staaten der Erde zum 50. Geburtstag5 von J. W. Pastor
wird folglich in erster Linie ein Signal nach außen gegeben!
Nach der Verhinderung eines irdischen Atomkrieges ist folglich die Situation für die
Erdenmenschheit und unsere außerirdischen Freunde nicht einfacher geworden. Das gilt auch
dann, wenn die dargelegte Anti-Logos-Variante verhindert werden kann. Bei J. W. Pastor und
anderen Autoren finden sich weitere Varianten apokalyptischer Bedrohung, die die
Erdenmenschheit unmittelbar betreffen und vom Weltbrand bis zur Schaffung einer „neuen
irdischen Landkarte“ reichen. Die dramatischen kontinentalen Veränderungen sollen durch
das zweifache Passieren eines Wanderplaneten, jenes berüchtigten „Zerstörers“ Nibiru,
zustande kommen, mit dessen Wiederkehr die Plejadier/Plejaren erst im nächsten Jahrtausend
rechnen. Es ist meines Erachtens wichtig, auf diese Varianten einzugehen, weil sie vielleicht
schon eingeleitet wurden bzw. weil sie auf ganz „natürliche Weise“ vor sich gehen und nur
durch große Anstrengungen unter Hilfe unserer außerirdischen Freunde unwirksam gemacht
werden könnten. Ich fürchte gar, dass die realen Gefahren so vielfältig und problematisch
sind, dass nur in einvernehmlicher Lösung mit der Auslöserseite Chancen bestehen, allen
Gefahren zu entgehen.
Vgl. Eduard Meier: „Prophetien und Voraussagen“, S. 51 u. 53, FIGU, Wassermannzeit-Verlag,
Hinterschmidrüti, Schweiz, 1996
5
Vgl. „Erweiterte Zitatensammlung ...“, Position (9.10)
4
4
2. Weitere von Joachim W. Pastor verkündete Drohungen und Erpressungen
Selbst wenn sich die Staatsmänner unterwerfen und den „Allmächtigen“ als höchste irdische
Macht anerkennen, wird wohl das seit Jahrtausenden prophezeite „göttliche Strafgericht“ mit
„konventionellen Mitteln“ durchgeführt werden, um das „Königreich Gottes“ zu errichten,
falls es mit dem „Himmelsheer“ zu keiner Verständigung und zu keiner einvernehmlichen
Lösung kommt.
Joachim W. Pastor befasst sich im „Magazin200plus“ ausführlich mit jenen apokalyptischen
Drohungen, die gegen die irdische Menschheit unmittelbar und auf ihre weitgehende
Dezimierung gerichtet sind. Die Dezimierung wird vorgeblich als Voraussetzung angesehen,
um einer „ganz neuen Pflanzschule, aus der neue und bessere Menschen hervorgehen
werden“6, den Weg zu bereiten. Das Beste wäre es natürlich, wenn sich die irdische
Menschheit mit ihrer Lebens- und Produktionsweise selbst dezimieren würde, etwa durch ein
vorgeblich menschengemachtes „rasendes Feuer“.7 Gelingt dies nicht rechtzeitig, soll wohl
von „oben“ nachgeholfen werden, was J. W. Pastor besondere Freude zu bereiten scheint. 8
Nachfolgend sind die zutreffenden Zitate aus den Veröffentlichungen des J.W. Pastor noch
einmal aufgeführt. Beim ersten Zitat beruft er sich auf Jakob Lorber, den „Schreibknecht
Gottes“9. Die vorangestellten Nummern beziehen sich auf meine „Erweiterte
Zitatensammlung“.
(1.15) „Im Gr. Ev. 8/186 finden wir folgende Aussage: ‚... die Feuerung wird mittels uralten
Erdkohlen bewerkstelligt werden ... Wenn solches Tun und Treiben einmal seinen
höchsten Punkt erreicht haben wird, dann | wird denn auf solchen Punkten die Erdluft
zu mächtig mit den brennbaren Ätherarten erfüllt werden, die sich dann bald da und
dort entzünden und solche Städte und Gegenden in Schutt und Asche verwandeln wird
samt vielen ihrer Bewohner.‘ Ich ergänze hierzu nur kurz, daß es Forschungsprojekte
zum Thema Sättigungsströme in der Ionosphäre gibt. Berichten dazu ist zu
entnehmen, daß sich die Sättigungsströme, die sich in Bändern um den Planeten
bewegen, bereits auf etwa 3000 Volt aufgeladen haben und sich eines Tages entladen
könnten. Diese Entladung in Verbindung mit der o.a. Aussage Lorbers läßt keine
guten Gefühle aufkommen. Das Waffenprojekt HAARP könnte durchaus der
Initialzünder zu dieser Angelegenheit werden.“ („Magazin 2000plus“, Nr. 140,
1999/1, S. 133/134)
(1.17) „Gr. Ev. 5/108: ‚... denn es wird ein Feind aus den Lüften angefahren kommen und
wird sie alle verderben ..., aber meinen wenigen Freunden wird der große
unbesiegbare Feind kein Leid antun und wird sie verschonen für eine ganz neue
Pflanzschule, aus der neue und bessere Menschen hervorgehen werden. Prima, so
gefällt mir die Sache schon viel besser, und ich hoffe, euch das draußen geht es
genauso.“ (Ebd., Nr. 140, 99/1, S. 134, Sp. 3)
(8.09) „Das Feuer steht für einen geistigen Prozeß, welcher entzündet wird. Dieses Feuer
verzehrt Menschen, die haßerfüllt ihre Goldenen Vliese davonschwimmen sehen, die
anderen verzehren sich vor Freude, weil sie auf dieses Feuer schon lange gewartet
haben. (Ebd., Nr. 159, S. 67, Sp. 1)
(7.10) „Sure 101 gehört zum 30. Teil des Korans. Sie heißt ‚Das Verhängnis‘ – ‚Die
Katastrophe‘ – ‚ein verheerendes Feuer‘. Sie meint damit die Großkatastrophe in der
Vgl. „Erweiterte Zitatensammlung ...“, Position (1.17)
Vgl. „Erweiterte Zitatensammlung ...“, Position (7.13)
8
Vgl. „Erweiterte Zitatensammlung ...“, Position (1.17)
9
Vgl. „Erweiterte Zitatensammlung ...“, Position (6.01)
6
7
5
Zeit nach der 101. Konjunktion Jupiter-Saturn seit der Geburt des Täufers vor 2000
Jahren.“ (Ebd., Nr. 157, S. 56, Sp. 1)
(7.13) „Die Sure 101 heißt: Das Verhängnis. Vers 2: Die Katastrophe. Vers 3: Was ist die
Katastrophe? Vers 12: Ein rasendes Feuer. Damit ist gemeint: der Zusammenbruch
des Erdmagnetfeldes, ein Spannungsüberschlag aus der Atmosphäre auf die Erde, die
Vulkane feuern aus allen Rohren und ganze Kontinente brechen binnen Stunden weg –
einfach so.“ (Ebd., Nr. 157, S. 57, Sp. 2/3)
Ein geradezu alarmierender Beitrag von Joachim W. Pastor zum undurchsichtigen Titel
„Donnerstag, 20.30 Uhr: El Cuadro/Garabandal. Casa 11-8: die Warnung, das Wunder und
das Strafgericht“ erschien im Heft Nr. 168 vom Jan./Febr. 2002 des „Magazin 2000plus/
2012“. Das Heft wurde bereits vor Weihnachten 2001 ausgeliefert. In dem Beitrag fasst Pastor
die seines Erachtens wichtige Aussagen früherer Beiträge zusammen und verabschiedet sich
von seinen Lesern bis nach dem „Strafgericht Gottes“ mit folgendem Schlussabsatz:
(9.17) „Ich bin aber kein Prophet, denn es gibt nichts mehr zu prophezeien. Ein Teil meiner
Aufgabe ist, euch diese Zusammenhänge zu erklären. Wenn es nicht so eintrifft, soll
man mich der Lügen wegen strafen. Wenn es aber so eintrifft, dann solltet ihr daran
erkennen, daß ich die letzte Posaune geblasen habe, um den zweiten Exodus, weg
von der Erde einzuleiten, damit alle Verständigen erkennen, daß es an der Zeit ist,
sich zu sammeln. Es ist dann ja nicht alles zu Ende, sondern jetzt beginnt eure
Zukunft eigentlich erst richtig. Es bietet sich die großartigste Chance in der
Geschichte dieser Menschheit. Niemand muß vollkommen sein, auch ich bin das
noch lange nicht. Wendet eure Herzen den Vätern dieser Menschheit zu und ergreift
dankbar die großzügig hingehaltenen vielen tausend Paar Hände eurer älteren Brüder
aus dem Universum. Nun ist die Zeit gekommen, wo jene, die es verdienen, die
Chance haben, in das ewige Heer aufgenommen zu werden, um Seite an Seite mit
den echten Kornkreismachern die Schöpfung des Vaters zu bereisen. Gott braucht
keine Handlanger, aber er will, daß seine Kinder zu tüchtigen Gärtnern für seine
vielen Eden heranreifen, um den armen geplagten Brüdern von den weniger
entwickelten Welten hilfreich beim Erklimmen der Himmelsleiter zur Seite zu
stehen, so wie man uns über die Jahrtausende hinweg zur Seite stand. Nach dem
Strafgericht Gottes wird der Wächterdienst über diese Erde eingestellt. Die
Geretteten werden Gottespriester sein, und wie zu den Zeiten Adams werden die
Engel wieder mit den Menschen auf der erneuerten Erde offenen Umgang pflegen.“
(Ebd., S. 39, Spalte 2-3) Einige Seiten vorher hatte Pastor jenen benannt, der der
irdische Vorgesetzte der „Gottespriester“ werden soll: der „Neue Mose“.
3. Die apokalyptische Vision des Hans-Jürgen Ewald und die Botschaften der „Zetas“
Neben dem Beitrag von Joachim W. Pastor erschien im Heft Nr. 168 des „Magazin 2000plus/
2012“ ein weiterer alarmierender Beitrag. Er wurde von Hans-Jürgen Ewald geschrieben und
trägt den Titel „Nostradamus und die Offenbarung des Johannes“. Ich lege meinem Brief eine
Kopie dieses relativ langen Artikels bei.
Hans-Jürgen Ewald beschreibt eine andere Form der Apokalypse als jenen Weltbrand, über
den bei Pastor nachgelesen werden kann. Ewald berichtet von der Vision einer Sintflut, die
sich in den Jahren 2002 bis 2004 in Etappen auf der Erde vollziehen könnte. Hinsichtlich
ihres zeitlichen Ablaufs soll sie allerdings mit den Aussagen von J. W. Pastor konform
verlaufen. Bemerkenswert ist, dass die Vision – wie aus der Zeichnung des „NordseeMeteoriten“ auf Seite 27 hervorgeht – vermutlich im August 1997 „erlebt“ wurde, also zu
6
jener Zeit, als J.W. Pastor nach eigenen Angaben „erweckt“ wurde. Da die Veröffentlichung
dieser Variante neuzeitlicher irdischer Apokalypse später als die von Pastor beschriebene
erfolgte, ist sie meines Erachtens die wahrscheinlichere. Nachfolgend habe ich die wichtigsten
Prophezeiungen von Hans-Jürgen Ewald zusammengefasst:
Nach der Vision Ewalds bildet sich, in „dem Raumsektor, zu dem unser Sonnensystem
gehört, von Gott veranlaßt, etwas Ähnliches wie ein Schwarzes Loch oder ein gewaltiger
Gravitationswirbel, der das ganze Sonnensystem erschüttern wird.“ Seine ersten Wirkungen
werden ab dem 9. Mai durch das vollständige Verschieben des Sternenhimmels zu spüren sein
(vgl. S. 22). Ein Polsprung? Am „12. Mai 2002“ kommt es zu einem „gewaltigen Beben“.
„Die nordamerikanische Westküste bricht vom Kontinent weg und versinkt im Pazifik. Japan
und die Philippinen versinken.“ (Vgl. S. 21) „Der Ätna auf Sizilien explodiert förmlich, und
im Atlantik taucht das vor rund zehntausend Jahren in der Sintflut untergegangene Atlantis
wieder auf. Das Mittelmeer wird ... schwappen. Gewaltige Flutwellen bis zu vierzig Metern
Höhe als Folge von Tsunamis werden über die europäischen Küsten rollen.“ (S. 22) Am 12.
Mai 2002 kommt es auch zu einer „Erschütterung“ des „Merkur“, dem „ein Teil oder sogar
die gesamte Oberfläche“ beraubt wird. Es entsteht ein „gewaltiger Meteoritenschwarm“, der
die „Erde im Sommer 2003“ erreicht (vgl. S. 23). Ein „ca. 2,8 Kilometer großer Meteorit“, der
„offenbar eine andere Bahn nimmt als der Schwarm, erreicht die Erde am 14. Oktober 2003“,
schlägt in „der Nordsee ... in der Nähe der Doggerbank ... mit verheerenden Wirkungen“ ein.
„England versinkt im Meer, die Eifel explodiert und schüttet zwischen Koblenz und Bonn das
Rheintal zu. Flutwellen von mehr als dreihundert Metern Höhe werden über Dänemark, Nordund Westdeutschland rollen und sogar das Rhein-Main-Gebiet überfluten.“ (Vgl. S. 24) Der
Merkur, der seine Bahn verlassen hatte, „passiert die Erde in einem Abstand von fünfhundert
Kilometern. Seinen erdnächsten Punkt erreicht er übrigens über Nordamerika am 4. Juli 2004.
Von der nordamerikanischen Kontinentalplatte wird nur wenig übrig bleiben. Auch
Mittelamerika wird dabei im Meer versinken.“ (Vgl. S. 24) Die „Merkurpassage“ führt zu
einer „um ein Drittel reduzierten“ Lichtstärke der Sonne auf der Erde, die „bis zum Beginn
des Jahres 2005 [anhalten]“ wird. „Mit dem Jahr 2005 hat sich die erste Phase der
Offenbarung des Johannes erfüllt. ... der Menschheit wird eine Erholungsphase von ca.
fünfunddreißig Jahren erlaubt.“ (Vgl. S. 25)
Als ich den Beitrag von H.-J. Ewald las, stutzte ich über die ungewöhnliche Formulierung,
dass sich dem Sonnensystem „etwas Ähnliches wie ein Schwarzes Loch“ nähere. Ich fragte
mich, was außer einem Schwarzen Loch ähnlich verheerende Wirkungen auf die Planeten
unseres Sonnensystems auslösen könnte, fand aber zunächst keine Antwort. Anfang Februar
klärte sich das Rätsel auf, als ich einen Artikel von Martin Koch über eine bedeutsame
Entdeckung zweier amerikanischer Wissenschaftler im „Neuen Deutschland“ vom 9./10.
Februar 2002 fand. Kochs Artikel trägt den Titel „Tiefschwarzes Hirngespinst oder kosmische
Realität? USA-Physiker entwerfen neues Modell kollabierender Sterne“ (vgl. beigefügte
Kopie). Koch berichtet über ein neues Modell für äußerst kompakte kosmische Körper, das
die beiden amerikanischen Forscher Emil Mottola und Pawel Mazur in kritischer
Auseinandersetzung mit der These zur Existenz von Schwarzen Löchern entworfen haben. Sie
kommen zum Fazit, dass sich aus einem kollabierenden Stern eine „exotische Blase
superdichter Materie“ bildet, „die schwarz, unsichtbar und mit Temperaturen nahe dem
absoluten Nullpunkt extrem kalt“ sei. Diese exotische Blase nennen sie Gravastar. Ein
Gravastar federt auftreffende Materie zurück und schluckt kein Licht. Die Hülle bestehe aus
dem Bose-Einstein-Kondensat (BEC). Sie gleiche einem Superatom. Im Innern der Blase
entsteht ein starker Druck, der alle Materie nach außen drängt und keine Materie hineinlasse.
Mottola hält es sogar für möglich, dass der Gravastar „als Modell für das gesamte Universum
dienen könnte. Träfe dies zu, müssten sämtliche Galaxien von einer gigantischen BEC-Blase
7
umschlossen sein.“ Überträgt man die Aussagen von Emil Mottola und Pawel Mazur von den
Galaxien auf das Universum, dann impliziert ihr neues Modell eine wesentliche Annäherung
an die Realität – wie ich im F.I.G.U.-Bulletin Nr. 5 vom Dezember 1995, S. 10/11 lesen
konnte, wo die Schale der „Blase“ als „Verdrängungsgürtel“ bezeichnet wird.
Im Heft 165 des „Magazin 2000plus“ (Sonderheft 2: „UFOs und Kornkreise“), erschienen im
September 2001, findet sich auf den Seiten 58 bis 63 ein Beitrag von Siegfried Lindwurm
über „Polsprung im Jahre 2003? Die außerirdischen Hinweise verdichten sich seit mehreren
Jahren ...“. Dieser Beitrag könnte möglicherweise jenen von H.-J. Ewald wesentlich ergänzen.
Er basiert auf einem Channeling vorgeblich mit einer „Informationsquelle vom Sternensystem
‚Zeta Reticuli‘“. Die von den Zetas übermittelte Botschaft wird von Lindwurm ausführlich
dargelegt. Sie ist aber auch über die www-Internet-Adresse zetatalk.com/german/zetahom.htm
in deutscher Sprache abrufbar (vgl. ebd., S. 59).
In der Botschaft der Zetas vom 27.08.01 (vgl. ebd., S. 60) werden wir aktuell über die
„Rückkehr Nibirus“ im Jahre 2003 informiert10, also über jenen Wanderplaneten, der wegen
der von ihm auf der Erde ausgelösten Kataklysmen seit Jahrtausenden als „Zerstörer“ gilt,
dessen Bahnverlauf aber von den Plejadiern/Plejaren meines Wissens nicht sicher berechnet
werden konnte. Ausgehend von den Informationen der Zetas hat nun Siegfried Lindwurm
versucht, den Bahnverlauf von Nibiru dadurch zu ermitteln, dass er dem Wanderplaneten
einen „zweiten Schwerpunkt“ unterstellt: eine „‘erloschene‘ Sonne“ (vgl. ebd., S. 62).
Ausgehend davon kommt Lindwurm zu einer liegenden Acht für die Bahn des Nibiru und zu
einer Bestätigung der Informationen der Zetas über die Rückkehr des Wanderplaneten für das
Jahr 2003!!
Den vorgeblich bevorstehenden Polsprung verbinden die Zetas mit positiven
„Veränderungen“ der „Bewusstseinsstrukturen“ der Erdenmenschen: Auch wenn der „immer
wieder propagierte Polsprung eures Planeten ... stattfinden [mag]. Doch nicht der Polsprung
verursacht Katastrophen – es ist die elektromagnetische Einflussnahme des anderen
Himmelskörpers, der sich eurem Planeten soweit annähern wird, dass er mit menschlichem
Auge erkennbar sein wird.“ Aber „durch eine Veränderung der Polung eures Planeten [wird]
auch eine Veränderung der Polung in eurem Bewusstseins stattfinden. ... Viele von euch
durchlaufen jetzt Veränderungen in ihren Bewusstseinsstrukturen.“ (Vgl. ebd., S. 60). „Den
Prozess der inneren Wandlung ... durchlebt auch euer Planet ... Die Menschheit nähert sich
immer mehr ihrer Befreiung. Durch nichts ist dieser Prozess noch aufzuhalten oder
umzupolen.“ (Ebd., S. 61)
An den zuletzt zitierten Sätzen muss ich arge Zweifel anmelden; denn sollten die Aussagen
zum Bewusstseinswandel zutreffen, dann sind die Zusammenhänge auch dem Ashtar Sheran
und dem „Himmelsheer“ bekannt. Dann werden sie nach Wegen suchen, dem begonnenen
Wandel seinen weiteren Weg zu versperren! Das aber würde bedeuten, dass noch vor dem
Jahr 2003 Maßnahmen eingeleitet werden müssten, die auch durch den Wanderplaneten
Nibiru nicht mehr außer Kraft gesetzt werden könnten. Ein kosmisches Gebilde in Form einer
BEC-Blase wäre sicher das „geeignetste“ Mittel! Möglich wäre auch, dass es sich bei dem
„zweiten Schwerpunkt“ des Nibiru um eine BEC-Blase handelt und dass es dem
„Himmelsheer“ gelungen ist, beide Himmelskörper zu veranlassen, sich gemeinsam in
Richtung unseres Sonnensystems zu bewegen.
Über „Die Rückkehr Nibirus. Die längst überfällige Bestrafung durch Reinigung“ schreibt auch
Hubert Zeitlmair im Heft 164, 2001/10, des „Magazin 2000plus“, S. 38-47.
10
8
Nach dem Lesen des Artikels von Martin Koch sowie den Informationen im F.I.G.U.-Bulletin
Nr. 5 über den Aufbau und die grundlegende Funktionsweise unseres Universums war mir
klar, dass die beiden amerikanischen Forscher Mottola und Mazur zu einer bedeutsamen
Erkenntnis gekommen sind. Daraus ergaben sich für mich mehrere Fragen:
-
-
-
-
-
-
Woher konnte Hans-Jürgen Ewald wissen, dass es „etwas Ähnliches wie ein Schwarzes
Loch oder einen gewaltigen Gravitationswirbel“ überhaupt gibt, oder anders gesagt, wie
konnte er wissen, dass die Theorie der Schwarzen Löcher falsch sein könnte bzw. dass es
neben den Schwarzen Löchern andersartige, äußerst verdichtete, blasenartige kosmische
Gebilde gibt?
Wie konnte er jenes dem Schwarzen Loch ähnliche Gebilde überhaupt visionär erkennen,
wenn es nach Mottola und Mazur unsichtbar ist?
Ist es Zufall, dass das britische Wissenschaftsmagazin „New Scientist“ in seiner Ausgabe
vom 19. Januar 2002 bereits über das neue Modell berichtet hat, obgleich der Beitrag
beider Forscher erst der Fachzeitschrift „Physical Review Letters“ zur Veröffentlichung
eingereicht wurde?
Ist es Zufall, dass diese wichtige Erkenntnis gerade in dem Jahr der Öffentlichkeit
vorgelegt wird, da für die Menschheit größte Gefahren durch ein kosmisches Gebilde
drohen könnte, dem wir ohne außerirdische Hilfe nichts entgegen zu setzen hätten?
Könnte es sein, dass der von „Gott“ für den Einschlag in die Nordsee vorgesehene „ca. 2,8
Kilometer große Meteorit“ (oder Planetoid) mit der BEC-Blase gar nichts zu tun hat, dass
es vielmehr darum geht, jene Erfahrungen zu nutzen, die vor 11500 Jahren unter Arus I.
„gesammelt“ wurden und zum Untergang von Atlantis führten?
Ist es nicht bemerkenswert, dass auch Jakob Lorber über eine „galaktische lokale Blase“
schrieb, die er das „Sonnengebiet Sirius“ nannte, zu dem auch unsere Sonne gehören
soll?11 Woher hatte Jakob Lorber dieses Wissen?
Ist es Zufall, dass ausgerechnet die USA und große Teile Westeuropas als mächtigste
Staaten der Erde schwer geschädigt oder gar vernichtet werden sollen? Gibt es eine
Beziehung zu den Terrorakten am 11.09.01 in den USA?
Meine kurze Antwort auf all jene Fragen ist: Ich kann es mir beim besten Willen nicht
vorstellen, dass sich hinter all dem nichts Gewolltes verbirgt; ich kann es mir aber auch nicht
vorstellen, dass uns die Schöpfung mit dieser großen Gefahr allein lässt.
4. Zum „Sinn“ der weitgehenden Vernichtung der irdischen Menschheit
Natürlich spricht keine religiöse Prophezeiung von einer vorgesehenen gezielten Vernichtung
der Menschheit. Vielmehr geht es um ein „göttliches Strafgericht“ für die schuldbeladene
Menschheit. Aber vom Ergebnis her bedeutet ein solches „Strafgericht“ ein weitgehendes
Auslöschen der Menschheit. Es erhebt sich die Frage, welchen Sinn eine solche Vernichtung
haben könnte, wenn man vom religiös verbrämten Inhalt der apokalyptischen Aussagen
abstrahiert.
Die Frage nach dem Sinn eines „göttlichen Strafgerichts“ beantwortet sich zunächst
historisch. Aruseak12 alias Ashtar Sheran und andere ehemalige Gizeh-Intelligenzen bzw.
deren Erben sehen sich in der Tradition jener Arier, die nach der Inszenierung der
11
12
Vgl. „Erweiterte Zitatensammlung ...“, Position (3.14)
Ich vermute, dass die Namen Aruseak und Arussem aus dem Namen Arus abgeleitet wurden und
dass jeweils eine verwandtschaftliche Beziehung zu Arus I. besteht.
9
gegenseitigen Vernichtung von Atlantis und Mu unter Arus I. vor 11500 Jahren für
Jahrtausende zu unumschränkter Macht über die Erde gelangten. Ihre Gewaltherrschaft endete
erst unter Arussem etwa 1350 Jahre v. u. Z. Er war von der Erde vertrieben worden, nachdem
er seinen Vater Jehav, den letzten Gewaltherrschers der „irdischen“ Plejadier, ermordet hatte.
Danach kam es bei den „irdischen“ Plejadiern zu einem Gesinnungswandel, der dazu führte,
dass sie im Jahre 33 n. u. Z. die Erde verließen und die irdische Menschheit der
Eigenentwicklung überließen. Dass es nie zu einer wahrhaft schöpferischen Eigenentwicklung
der irdischen Menschheit kam, resultierte
- erstens aus der zwischenzeitlich erfolgten geheimen Rückkehr des Arussem zur Erde,
- zweitens aus der unzureichenden Erdüberwachung und
- drittens – wie ich in den „Einheitsthesen“ fixierte – aus der negativen Dominanz der
geistigen Führer der irdischen Schöpfung.
Arussem schuf sich unterhalb der Pyramiden von Gizeh eine Machtzentrale mit dem Ziel, im
Sinne der Arier, d. h. im Sinne der leiblichen und geistigen Erben von Arus I., die Herrschaft
über die irdische Menschheit zunächst auf indirekte Weise auszuüben, ohne das Ziel nach
Wiederherstellung einer direkten Herrschaftsform aufzugeben. An diesem Ziel hielten auch
die Nachfolger des Arussem fest, die Gewaltherrscher Kamagol I. und Kamagol II. Auch
Aruseak alias Ashtar Sheran reiht sich in die Kette dieser Gewaltherrscher ein.
Weil die Gizeh-Intelligenzen gegenüber den gewandelten stärkeren „irdischen“ Plejadiern von
Anfang an im Nachteil waren, suchten sie nach einem langfristig wirksamen Weg, um ihre
Herrschaftsansprüche über die irdische Menschheit zu realisieren. Sie hatten den genialteuflischen Plan, ein Gesellschaftssystem zu kreieren, das die irdische Menschheit in
Eigenentwicklung zu Bruderzwist, Sklaverei, Ausbeutung und Unterdrückung, zu privater
Bereicherung, zu Kriegen und letztlich (gesetzmäßig) zur Selbstvernichtung führt, falls die
Gesetze der Eigenentwicklung nicht erkannt würden und das Gesellschaftssystem nicht
abgelöst würde. Wie die Bibel zeigt, gab es einen Plan zur Vernichtung der Menschheit
mindestens schon seit 2000 Jahren. Die Entwicklung der Menschheit wurde insgeheim so
gesteuert, dass es zumindest zu einer ökologischen Katastrophe, einem Weltbrand, kommt.
Sollte der Plan der Selbstvernichtung der Menschheit nicht aufgehen, dann würde
„nachgeholfen“ werden. In ihrer bösartigen Denkweise war der Plan einfach deshalb
„sinnvoll“, weil eine sich immer mehr vermehrende und lernende Menschheit irgendwann
nicht mehr geistig beherrschbar sein würde. Deshalb wird von den entsprechenden
Intelligenzen auch von der Notwendigkeit der Schaffung einer „einheitlichen
Menschheitslehre“ gesprochen, von der Verbreitung der „wahren Religion“, vom
„Urchristentum“ usw. Das Hinterhältige an diesem Plan ist, dass man der heutigen
Menschheit ihr selbstzerstörerisches Werk vorwirft, obgleich diese Entwicklung von den
Gizeh-Intelligenzen bewusst initialisiert wurde.
In der Botschaft der „Zetas“ wird auf die bewusste Schaffung eines selbstzerstörerischen
Gesellschaftssystems für die Erdenmenschheit in deutlicher Sprache eingegangen. Die
„Zetas“ schreiben: „Noch immer seid ihr Sklaven eurer Gesellschaft. Noch immer seid ihr
bestimmt und beherrscht von denjenigen, die Euch erschaffen haben. Sind eure Politiker
diejenigen, die euch beherrschen? Sie sind lediglich Marionetten, ohne dies zu wissen.
Abhängig von Geld und Einfluss der Wirtschaft, die sie glauben in Bahnen lenken zu können.
Beherrscht seid ihr von grauen Eminenzen im Hintergrund, von denjenigen, die euch und euer
System geschaffen haben und die euch und euer Denken und Fühlen noch immer führen und
leiten und in ihre Bahnen lenken.“13 Derartige und andere Aussagen sprechen zumindest
13
Siegfried Lindwurm: „Polsprung im Jahre 2003?“ In: Heft 165 des „Magazin 2000plus“,
10
anteilig für die Glaubwürdigkeit der Botschaft, wobei zunächst nachgeordnet ist, woher sie
wirklich kommt. Das Neue der Aussage liegt meines Erachtens darin, dass bestimmte
Intelligenzen zu antiker Zeit das Entstehen unseres Gesellschaftssystems bewusst initiiert
haben, durch dessen Spätwirkungen die heutige Menschheit „vom Geld und Einfluss der
Wirtschaft“ abhängig ist.
Auch Ashtar Sheran deutet auf Seite 8 in „Harmagedon“ den Entwicklungstrend des
herrschenden Gesellschaftssystems der Erdenmenschheit an: „Man spricht vom Fortschritt,
von einer Evolution. Was sich in Wirklichkeit vollzieht, ist ein ABSTIEG, der allerdings von
den Errungenschaften der Technik verdeckt wird.“
Nach meinen Untersuchungen erfolgte die Initialisierung des tendenziell selbstzerstörerischen
Gesellschaftssystems für die (generelle) Eigenentwicklung der irdischen Menschheit im
Verlaufe von über 1000 Jahren mittels dreier Komponenten:
-
Erstens wurden verschiedene monotheistische Religionen geschaffen 14, vorhandene
Religionen verfälscht und später darüber hinaus deren Spaltung betrieben. Sie sollten
jeweils die einzig „wahren“ Religionen sein, geistige Abhängigkeit erzeugen und
Zwietracht zwischen den Völkern und Kulturen säen.
-
Zweitens wies man – erstmalig in der Geschichte der heutigen Menschheit – einem Volk,
den Israeliten, von einer höheren, vorgeblich einer „göttlichen“ Macht „vertraglich“ Land
zu: das „gelobte“ Land. Es war aber besiedeltes Land! Dies löste nicht nur „biblische“
Kriege aus, sondern trug wesentlich dazu bei, Landbesitz und Privatbesitz sowie die daran
gebundene Macht als von Gott gegeben zu akzeptieren. Es förderte die Sklaverei, die
Ausbeutung von Menschen und die Ausplünderung der Natur. Eintausend Jahre später
wurde diese Praxis über das Missionieren und die Kolonisation fortgesetzt.
-
Drittens wurde der Eigenentwicklung der irdischen Menschheit durch die Installierung
eines auf Privateigentum und Privatbesitz basierenden ökonomischen Systems ihr
entscheidendes Fundament gegeben.15 Wir kennzeichnen dieses System heute als Finanz-
Sonderheft 2: „UFOs und Kornkreise“, S. 61
Den ersten (allerdings erfolglosen) Versuch der Einführung einer monotheistischen Religion gab es
unter Pharao Echnaton (Amenophis IV.), den zweiten, nunmehr erfolgreichen Versuch mit Hilfe des
eingewiesenen Mose. Mose hatte unter Echnaton in Ägypten gelebt. Verantwortlich für die
Machenschaften war wohl noch der „göttliche“ Jahev. Erik Hornung beschreibt in „Echnaton. Die
Religion des Lichts“, Artemis & Winkler-Verlag, Düsseldorf und Zürich 2000, die historischen
Zusammenhänge der Einführung der ersten monotheistischen Religion.
14
Paul Schulz hat in seinem Buch „Platons Politeia (Der Staat) heute“, Edition Wissenschaft Kultur
und Politik, Berlin 1998, auf den Seiten 41-43 darauf aufmerksam gemacht, dass die GizehIntelligenzen über die Beeinflussung der geistigen Entwicklung des Aristoteles (384 – 322 v. u. Z.)
bewusst in jene Denkweise der Platonischen Akademie eingriffen haben, die von Sokrates (469 – 399
v. u. Z.) und Platon (427 – 347 v. u. Z.) auf Basis der Geisteslehre geschaffen worden war, dass also
Aristoteles missbraucht wurde, um das „gigantische Werk der geistigen Erneuerung von innen her zu
zersetzen und aufzurollen“, womit eine „geistige Rückentwicklung unserer Menschheit“ eingeleitet
wurde, die darin bestand, dass bis in das Mittelalter hinein selbst für die Kirchenfürsten die „rein
materialistischen Lehren des Aristoteles ... Leitstern“ waren. Für die These negativer äußerer
Beeinflussung des Genies Aristoteles sprechen auch seine theoretische Verteidigung der Sklaverei
sowie das Ergebnis seiner erzieherischen Tätigkeit. Er war Erzieher des späteren Alexander des
„Großen“, der von 356 – 323 lebte, im Alter von 20 Jahren König wurde und sich sehr schnell zu
einem der größten Eroberer der Antike entwickelte.
15
11
und Wirtschaftssystem. Es wird derzeit von den irdischen Wissenschaftlern als das einzig
mögliche ökonomische System entwickelter Gesellschaften angesehen. Ökonomie und
Wirtschaftlichkeit werden faktisch gleichgesetzt, und privates Bereicherungsstreben gilt
als die entscheidende „ökonomische“ Kraft.
Neben der Beantwortung der Frage nach der geplanten Vernichtung der Menschheit aus
historischer Sicht gibt es eine zweite Antwort, die sich aus den Grenzen der irdischen
Schöpfung ableitet. Sie wird von Ashtar Sheran in „Ewige Wahrheit“ auf Seite 10 angedeutet.
Nachdem er ausgeführt hat, dass die „Erstinkarnation“ der irdischen Menschheit „auf einem
anderen Stern“ erfolgte, schreibt er: „Die gesamten Inkarnationen der Menschen und Tiere auf
diesem Stern Erde erfolgten zu einer Zeit, da für solche Grundmaterialisationen genügend
Stoff vorhanden war. Dieser Stoff ist nunmehr restlos aufgebraucht!“ Heißt dies u. a., dass
Menschen, die über eine fest vorgegebene Bevölkerungsanzahl hinaus geboren werden, von
Es gibt jedoch in den Lehren des Aristoteles einen Aspekt, dessen herausragende Bedeutung für den
betrachteten Zusammenhang meines Erachtens bisher übersehen wurde. Er betrifft die Unterscheidung
zwischen Chrematistik und Ökonomik. Dass sie wesentlich ist, behandelt Karl Marx in der Fußnote 6
im „Kapital“, Bd. 1, Seite 167: Aristoteles stellt der Chrematistik die Ökonomik entgegen. Er geht
von der Ökonomik aus. Soweit sie Erwerbskunst, beschränkt sie sich auf die Verschaffung der zum
Leben notwendigen und für das Haus oder den Staat nützlichen Güter. „Der wahre Reichtum ...
besteht aus solchen Gebrauchswerten; denn das zum guten Leben genügende Maß dieser Art von
Besitz ist nicht unbegrenzt. Es gibt aber eine zweite Erwerbskunst, die vorzugsweise und mit Recht
Chrematistik heißt, infolge deren keine Grenze des Reichtums und Besitzes zu existieren scheint. ...
ihr Ziel ist absolute Bereicherung. Die Ökonomik, nicht die Chrematistik, hat eine Grenze ... die
erstere bezweckt ein vom Geld selbst Verschiednes, die andere seine Vermehrung ... Die
Verwechslung beider Formen, die ineinander überspielen, veranlaßt einige, die Erhaltung und
Vermehrung des Geldes ins Unendliche als Endziel der Ökonomik zu betrachten.“ (Aristoteles, „De
Rep.“, edit. Bekker, lib. I, c.8 und 9 passim.) Das „Ökonomischen Lexikon, A-K“, Verlag Die
Wirtschaft, Berlin 1970, schreibt auf Seite 428 dazu: „Aristoteles verurteilte die Chrematistik als
‚ungerecht‘ und ‚unnatürlich‘ ...“ Es muss jedoch gefragt werden, wie sich die Kritik an der
Chrematistik einerseits mit der Verteidigung der Sklaverei und mit der Bereicherung durch die
Eroberung fremder Länder verträgt. Meine Antwort ist: gar nicht! Wenn Aristoteles wirklich von
außen beeinflusst wurde, dann war den Manipulatoren klar, dass Sklaverei als Mittel der Ausbeutung
und Kriege als Mittel der Bereicherung genau jenes Ziel der Chrematistik verfolgten, die Aristoteles
kritisierte. Unter den Bedingungen von Privateigentum und Privatbesitz ist die Kritik an der
Chrematistik Heuchelei.
Seit der Antike hat sich die Chrematistik, heute unter der Bezeichnung „Wirtschaftswissenschaft“ oder
fälschlicherweise „Ökonomie“, zu einem weltweiten Bereicherungsstreben entwickelt. Vom
eigentlichen Inhalt des Begriffes Ökonomik im Sinne von Aristoteles spricht keiner mehr. Das, was er
als Chrematistik bezeichnete, wurde zum entscheidenden Mittel gesellschaftlichen „Fortschritts“, aber
auch Ursache zur Entstehung hunderter Kriege und zur allmählichen Zerstörung unserer natürlichen
Lebensgrundlagen! Seine Kritik an der Chrematistik wurde fast vergessen; seine Verteidigung der
Sklaverei blieb bis in die Neuzeit allgemeines Gedankengut. Eine solche Hinterhältigkeit einem der
größten Philosophen der Menschheitsgeschichte einzuimpfen, traue ich nur den Gizeh-Intelligenzen
zu. Das Wissen über die beiden „Ökonomien“, das heute der ökonomischen Forschung weltweit fehlt,
konnte meines Erachtens zu einer Zeit, da Münzen erst relativ kurze Zeit existierten, auch kein Genie
von sich aus erarbeiten! Es resultierte aus dem Hintergrundwissen von Intelligenzen, die Erfahrungen
über die Entwicklung vieler außerirdischer Zivilisationen besaßen. Heute wird das
Bereicherungsstreben auf der Basis von Privatbesitz und Privateigentum mit Hilfe des
Wirtschaftlichkeitsprinzips de facto mit Ökonomie gleichgesetzt. Selbst den Theoretikern aus dem
„marxistischen“ Lager ist noch nicht klar geworden, dass nur eine Ökonomie ausgehend von
Gedanken des Aristoteles zur „Ökonomik“ die Grundlage für eine nachkapitalistische
überlebensfähige Gesellschaftsordnung sein kann, eine – wie ich meine – letztlich gemeinschaftliche
Ökonomie zur rationellen Bedürfnisbefriedigung.
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der irdischen Schöpfung nicht „beseelt“ (nicht begeistet) werden können, weil der dazu
erforderliche „Stoff“ nicht ausreicht? Was bliebe dann als Ausweg? Entweder müsste die
Menschheit bzw. das irdische Leben dezimiert werden oder die Verantwortung für die
Inkarnation wird an die Schöpfung unseres Universums übertragen.
Unmittelbar nach den Terrorakten in den USA erhielt mein (in derartigen Fragen
uninteressierter) Sohn Jens Grundmann am 13.09.2001 abends um 20 Uhr 46 von einem
Ausländer in deutscher Sprache einen anonymen mysteriösen Anruf, der ihn außerordentlich
erregte. Der Anrufer kannte seinen vollen Namen und sein Geburtsdatum. Er versicherte, daß
er die Flugrouten der Terrormaschinen in den USA hundertprozentig kenne und habe dann
pervers gelacht. Ich kam an jenem Abend zur Überzeugung, daß der Anrufer selbst in
Verbindung mit Ashtar Sheran stehen muß, daß sich also Ashtar Sheran hinter dem
Terrorismus verbirgt. Warum sollte auch aus dem gegebenen Anlass mein Sohn belästigt
werden? Höchstens dann, wenn ein Bezug zu meiner aktuellen wissenschaftlichen Arbeit
bestand!
In der Nacht vom 18. zum 19.12.2001 erhielt Jens gegen 1 Uhr 30 einen weiteren mysteriösen
Anruf. Eine normal klingende Stimme hatte sich gemeldet und auf seinen Anrufbeantworter
gesprochen. Es hatte sich so angehört, als wolle man ihm ein Arbeitsangebot unterbreiten.
Dann aber schaltete sich eine weibliche Tonbandstimme ein, die apokalyptische Drohungen
verkündete! Sinngemäß wurde gesagt: Die Welt gehe bald unter. Wenn dies nicht von der
Menschheit selbst ausgelöst werde, dann wird von außen nachgeholfen!!
5. Anlagenverzeichnis
-
Kopie von: Hans-Jürgen Ewald: „Nostradamus und die Offenbarung des Johannes“ Heft
168 des „Magazin 2000plus/2012“ (vgl. S. 5)
-
Kopie von: Martin Koch: „Tiefschwarzes Hirngespinst oder kosmische Realität? USAPhysiker entwerfen neues Modell kollabierender Sterne“ In. „Neuen Deutschland“ vom
9./10. Februar 2002 (vgl. S. 5/6)
Zugehörige Unterlagen
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