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http://www.aboutit.de/beitrag/industrie%20wehrt%20sich%20gegen%20bluetoothf%E4lscher_10fd
3. Oktober 2003
TDK Systems
Industrie wehrt sich gegen Bluetooth-Fälscher
TDK Systems gibt Tipps zur Identifizierung von illegalem Zubehör
TDK Systems Europe warnt Händler und Endkunden vor nicht zertifizierten BluetoothProdukten, die momentan den Markt überschwemmen. Anlass dafür gibt die Erkenntnis, dass
zur Zeit bis zu 50 Prozent des Bluetooth- Zubehörs, das auf den Markt kommt, nie den
offiziellen Qualifikations-Prozess durchlaufen hat oder gegen Warenzeichen-Vorschriften
verstößt. Diese Zahl könnte bis Ende des Jahres auf 85 Prozent anwachsen, weil durch das
bevorstehende Handy-Verbot in Fahrzeugen in weiteren europäischen Ländern die Zahl der
Bluetooth-Einrichtungen im Auto, wie zum Beispiel Freisprecheinrichtungen, steigen wird.
Die gefälschten Produkte weisen nicht das gleiche Maß an Kompatibilität und Service wie die
zertifizierten Bluetooth-Produkte auf und könnten aus diesem Grund Kunden abhalten, die
drahtlose Technologie anzunehmen.
Die Bluetooth Special Interest Group (SIG) hat alle weltweiten Mitglieds-Unternehmen
gebeten, nach den gesetzeswidrigen Produkten Ausschau zu halten. Um den Kontrollprozess
zu unterstützen, ermutigt die SIG alle Mitglieder, mutmaßliche Warenzeichen-Verstöße an
sigstaff-brandviolat @bluetooth.org zu melden. Langjährige Unterstützer der BluetoothTechnologie wie TDK Systems helfen dabei, Informationen zum Qualifikations-Verfahren
und zur Identifizierung gefälschter Produkte an Händler, Hersteller und Kunden weiter zu
leiten.
"Wir erwarten, dass der Bluetooth-Markt erheblich anzieht, wenn in allen Ländern das
Telefonieren am Steuer verboten wird und das Weihnachtsgeschäft näher rückt", sagt Nick
Hunn, Managing Director bei TDK Systems. "Es ist wichtiger als je zuvor, sich bewusst zu
sein, dass jeder, der die nicht zertifizierten Bluetooth-Produkte benutzt, Gefahr läuft, dass
diese eingezogen und zerstört werden - egal ob es Hersteller, Importeure, Distri-butoren,
Händler oder Endkunden sind."
"Wer im Zweifel ist, ob er ein legitimiertes Produkt gekauft hat oder weiterverkaufen möchte,
sollte sich unter www.bluetooth.com informieren. Wenn der Firmenname auf der Verpackung
dort nicht aufgeführt ist, handelt es sich möglicherweise um eine Fälschung", fügt Nick Hunn
hinzu.
"Das Ziel von Bluetooth ist es, jedes Kabel an Produkten zu ersetzen, die Sprache oder Daten
übertragen, wie zum Beispiel Mobiltelefone, Personal Digital Assistants, PCs, Kameras, PulsMessgeräte und Autoradios. Der Nutzer muss Vertrauen zu der Bluetooth-Technologie
gewinnen", fährt Nick Hunn fort. "Dafür ist es entscheidend, dass alle Produkte einem
Standard in Sachen Funktionalität und Kompatibilität entsprechen müssen. Die SIG und ihre
Mitglieder haben die vergangenen sechs Jahre damit verbracht, drahtlose Bluetooth-Produkte
zu entwickeln, die einen international anerkannten Standard aufweisen. Die
Qualitätssicherung dieser Geräte ist sehr wichtig, damit die Verbraucher die BluetoothTechnologie akzeptieren." "Wenn ein Produkt nicht die Qualifikations-Anforderungen erfüllt,
hat der Hersteller nicht das Recht, das Bluetooth-Logo auf dem Produkt oder der Verpackung
zu verwenden", berichtet Nick Hunn weiter. "Und wenn das nicht der Fall ist, ist das Produkt
gefälscht und sollte nicht verkauft werden."
Nick Hunn hat ein Whitepaper mit dem Titel 'A plain guide to Bluetooth qualification' (Eine
einfache Anleitung zur Bluetooth-Zertifizierung) verfasst, welches als Teil der TDK Systems
'B-Informed'-Initiative von der TDK Systems-Webseite in englischer Sprache heruntergeladen
werden kann.
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