SBWL – KMU – Kurs 1 1) Entrepreneurship und Unternehmer – Persönlichkeit Entrepreneurship: Prozess (von Individuen) der dazu dient, unternehmerische Gelegenheiten zu: identifizieren, evaluieren und nutzen. Grundfunktionen Entrepreneurship: Innovationsfunktion Wachstumsfunktion (der Volkswirtschaft) Beschäftigungsfunktion Erneuerung einer Unternehmenspopulation (Zyklus: Gründung -> Insolvenz von Unternehmen) Entrepreneur: „Unternehmer“ 4 Formen: Selbständige (Einzelhändler, Dienstleister, (keine bestimmte Branche) Freiberufler (sich selbst angestellt) Unternehmer (Begriff bezieht sich meistens auf Führungspositionen – Top Management) Entrepreneur (Innovator) Alter: 24-34 (höchste Neugründungsrate zwischen 25 und 35) <25: Kapital, Wissen / >35 Opportunitätskosten und Verpflichtungen. Bildung: Je höher desto Wahrscheinlicher – Selbstvertrauen, Wissen… Geschlecht: Männer > Frauen (Neugründungen) weil: Lebenseinstellung, gesellschaftliche Erwartungen, Frauen sind vorsichtiger, in manchen Bereichen hingegen fast nur Frauen. Charakter und Eigenschaften eines Entrepreneurs: Spezifisches Wissen, Kreativität, Leistungsmotivation, Risikofreudigkeit, Hohe Wachsamkeit, Selbstwirksamkeitserwartung. Motive Entrepreneur zu werden: (freiwillig) – Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung, Umsetzung eigener Ideen, Erkennung von Marktlücken, Unzufriedenheit, mehr Geld… (unfreiwillig) – Arbeitslosigkeit, zu niedriges Einkommen. Emotionen: (schlecht) Vorschnelle Bauchentscheidungen, Antriebslosigkeit, Verfälschte Wahrnehmung. (gut) Motivation. 2) Motive, Eigenschaften und Emotionen – Unternehmensgründer und –übernehmer Originäre Gründung: Gründungsphasen – Vorgründungsph. Gründungsph. … Derivative Gründung: Kauf oder Erbe. Motiv: (Beweggrund) Unternehmensübernahme: Unternehmensidentifikation Loyalität gegenüber der Familie Veränderung des bestehenden Unternehmens (Vision) … Gemeinsame Motive von freiwilliger Gründung und Übernahme eins Unternehmens: Unabhängigkeit/Selbstständigkeit Selbstverwirklichung Durchsetzung von Innovationen und Ideen Ausweg aus der eigenen Unzufriedenheit Flexible Zeiteinteilung Höheres Einkommen Persönlichkeitsstruktur nach Timmons: Erlernbare Eigenschaften: Hingabe, Entschlossenheit, Selbstvertrauen. Angeborene Eigenschaften: Kreativität, Intelligenz, Charisma. Hemmende Eigenschaften: Perfektionismus, Gefühlt von Unverwundbarkeit und Allwissenheit, Spontanhandlung. Kritik: ausufernd und widersprüchlich, Teamgründungen werden nicht berücksichtigt. Nachfolgereigenschaften: Oft zwischen 34-38. Geschlecht 50:50 Verhältnis. 1/3 Ausbildung im Sinne der zukünftigen Rolle. Nachfolgertypen: 1) Beruf Sohn (Schwache Persönlichkeit; Hauptziel: Lebensstandard beibehalten und verwalten) 2) Strebsamer Lehrling (Ambitioniert, respektiert Autorität. Hauptziel: Verantwortungsübernahme. Kommunikation mit Vorgänger: Bestärkung, Lob.) 3) Rebell (Widersetzend, Antiautoritär Hauptziel: Autonomie, Selbstverwirklichung. Hohes Konfliktpotential bei der Kommunikation mit dem Vorgänger) Emotionen von Unternehmensgründern: (-) Angst, Verzweiflung und Einsamkeit durch das erhöhte Risiko. Fühlen sich oft alleine gelassen. (+) vor allem bei freiwilligen Selbstverwirklichung, Freude, Eigenständigkeit. Emotionen von Unternehmensnachfolgern: (-) Frust, Unsicherheit, Ablehnung. Oftmals bei „gezwungenen“ Nachfolgern (+) Freude, Neugierde und Vertrauen. 3) Gründungsforschung und Gründungsarten Gründungsforschung ab 1980-er Jahren -> Verwendet Methoden aus anderen Wissenschaften: VWL, Biologie, Geografie, Rechtwissenschaft… Ansätze: Trait-A, Netzwerk-A, HumankapitalA, PopulationsökologischerA, GründungsmanagementA. Trait-Ansatz: versuch Gründerperson bestimmte Persönlichkeitsmerkmale zuzuschreiben. Leistungsmotiv: Leistungsorientiert) Risikobereitschaft: bewusste und kalkulierte Risiken! Internale Kontrollüberzeugung: überzeugt durch sein eigenes Handeln am Resultat zu wirken. Autonomiestreben: Drang nach Unabhängigkeit Selbs Wirksamkeit: Glauben an eigene Fähigkeiten. Kritik: Es konnte noch kein Gründerprofil erstellt werden. Manager wurden ebenfalls untersucht. Situationsbezug wird außer Acht gelassen (Risikobereitschaft variiert) Netzwerkansatz: mit Trait-Ansatz verknüpft. Eigenschaften wie Selbstvertrauen, Leistungsstreben und Kontraktfreudigkeit fördern das „Networking“. „Business basiert auf Vertrauen. Motiv eine Beziehung aufzubauen: beide Partner erhoffen sich langfristig von dem Kontakt voneinander zu profitieren. Soziale Kompetenzen sind extrem wichtig. Ungeplante Gründungen: sind schlecht, ergeben sich in der Freizeit bzw. Nebenbeschäftigung oder als Reaktion. Gefahr reaktive Einstellung dominiert. Geplante Gründungen: gut, vorrausschauende Reaktion, Kritische Bewertung der eigenen Idee, evtl. Studie, Businessplan. (viel höhere Erfolgsquote) Alleine Gründung: Vorteile: Gestaltungsfreiheit, Entscheidungsfreiheit Nachteile: Nur 1 Kopf, geringere Kreditwürdigkeit Team Gründung: Vorteile: Geteilte Verantwortung, mehrere Köpfe (Ideen), Arbeitsteilung, Spezialisierung möglich. Nachteil: Höhere Kosten, Interpersonelles Konflikt-Potential. 4) Konfigurationsansatz Konfiguration in der BWL: als Konfiguration versteht man ein Unternehmen im Zusammenspiel mit seiner Umwelt, welches sich durch Interaktionen verschiedener Variablen verändert und weiterentwickelt. Konfigurationstheorie/Ansatz: Versuch das Zusammenspiel verschiedener Variablen aus dem Umfeld eines Unternehmens in vereinfachter Form darzustellen. Auf Grund des Zusammenwirkens dieser, Auswirkungen wird versucht die Weiterentwicklung des Unternehmens zu erkennen. (Stammt hauptsächlich aus Europa) Variablen der Konfigurationstheorie: Wichtig ist, dass das Zusammenspiel der Variablen betrachtet wird. Beispiel von Variablen nach Mugler: Umwelt, Unternehmer, Ressourcen, Management. Wichtig ist es die „richtigen“ Variablen auszusuchen die einen Einfluss auf die Entwicklung des Unternehmens haben. „FIT“ Korrekte Abstimmung, definiert ein Konstrukt, das für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich ist. Problem: Wie bei allen Modellen es ist nicht so leicht die Realität zu vereinfachen. (man kann nicht alle relevanten Variablen inkludieren. Jedes Unternehmen hat ein einzigartiges Zusammenspiel um dennoch vergleichen zu können -> erhöhter Abstraktionsgrad. Gruppierung von Variablen: nach Mugler, Bamberger, Gartner… Es gibt viele Ansätze. Externe Variablen: Makroumwelt (Währungen, Marktstrukturen) Mikroumwelt (lokale Geschehnisse) Interne Variablen: Unternehmensperson, Management, Sonstige Ressourcen… Anwendung der Konfigurationstheorie: Variablen werden definiert und EDV- unterstützt gruppiert – Erstellung beliebig vieler, typischer Konfigurationen möglich. Ziel: aus den gefundenen Mustern, Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu ziehen. Clusteranalyse: Quantitativer Überblick über untersuchte Unternehmen. Auf Grund der hierdurch möglichen Vergleiche können Entwicklungsmuster bzw. Parallelen festgestellt werden. Komplexität des Konfigurationsansatzes: Es gibt unendlich viele Anpassungsmöglichkeiten und einen riesigen Gestaltungsspielraum. 5) Entwicklungsphasen im Lebenszyklus von KMU Unternehmenszyklus: Abhängig von Zeit und Leistungsgröße. a) Gründung (Derivativ oder Originär, Pionier) b) Wachstum: i.d.R. 2-5 Jahr nach der Gründung. (Skaleneffekte) … c) Reife: Höhepunkt, wenig bis kein Wachstum d) Wende, Schließung oder Turnaround: durch Innovation (ständige Veränderung) „vitale Unternehmensführung“ kann zu einer erfolgreichen langfristigen festigung des Unternehmens führen. Theorien: Partielle Theorie: geht von der isolierten Wirkung unabhängiger Variablen aus: 1) marked based view: Industrieökonomik: ob die Branche zurzeit günstig ist. Populationsökologie: aus der Biologie; es soll ein Umfeld geschaffen werden, das Anpassungs- und Lernfähigkeit fördert. Standort- und Wirtschaftsstrukturtheorie. Transaktionstheorie. 2)ressource based view: Entwicklung hängt hauptsächlich vom Unternehmer selbst ab. Systemische Theorien: geht heutzutage von gegenseitig beeinflussenden Variablen aus. New-Industrial-Organisation-Theorie: Weiterführung der Industrieökonomik jedoch werden hier die Wechselwirkungen zwischen spezifischen Branchenmerkmalen und Strategiemerkmalen angenommen. Kosistenztheorie: Zusammenwirken von Unternehmensmerkmalen hinsichtlich der Entwicklung des Unternehmens. Aufgeteilt in a) Fokus auf den engeren Kreis interner Faktoren b) externe werden miteinbezogen. Strategien: Market-based-View: Vorteil durch Marktpositionierung (Kostenführerschaft, Differenzierung, Schwerpunktsetzung (beides hängt von den 5 Wettbewerbskräften ab 1)Neue Mitbewerber (Eintritt)2) Rivalität,3) Druck, 4) und 5)Verhandlungsstärke der Abnehmer/Lieferanten)). Skaleneffekte. Problem bei Kostenführerschaft durch Budgetierung evtl. schlechtere Qualität oder zu wenig Marketing. Ressource-based-view: Ressourcen mit hoher Qualität führen zu einem dauerhaften Wettbewerbsvorteil. VRIO Eigenschaften (wertvoll, selten, schwer imitierbar, schwer substituierbar) Ressourcen werden in Intangible (Technologie, Reputation), Tangible (Finanzielle Ressourcen) und Humanressourcen (Teamfähigkeit...) 1) Der klassische R-B-V-Ansatz Fähigkeiten und Ressourcen identifizieren. 2) Kompetenz-Ansatz Kompetenzen, Ressourcen nicht so wichtig. 3) Dynamic Capalities Ansatz: soll erklären wie Unternehmen Wettbewerbsvorteile erzielen trotz einer sich ständig ändernden Umwelt. 6) Innovation Innovation (innovare lat.) bedeutet Erneuern -> heute: Idee oder neue Erfindung. Dimensionen der Innovation: Innovationsgrad: Was macht die Innovation aus? Gegenstandsbereich: Wie erreicht man das Ziel? Komplexität des Neuen: Welchen Charakter hat die Innovation? Konsequenz: Was verändert die Innovation am Zielbereich? Cooper klassifiziert: 1) Erweiterung bestehender Produktlinien. (Hybrid Version – Auto) 2) Neupositionierung 3) Kostengünstige Nachfolger 4) Weltneuheit 5) Neue Produktlinie 6) Verbesserung von Produkten Innovationszyklus von Rogers: 2,5% Innovatoren Früher Anwender Frühe Mehrheit Späte Mehrheit Nachzügler. Vier Hauptaufgaben von Innovationsaufgaben: Neuigkeitsgrad, Komplexität, Unsicherheit/Risiko, Konfliktgehalt Innovationsarten differenzieren: Produktinnovation, Verfahrensinnovation, Sozialinnovation (Mitarbeiter) Wie entsteht Innovation in KMU? Externe Gründe: z.B Kundenwünsche Internet Gründe: Innovationspotenzial einer neuartigen Idee. Dreiphasenmodeel – Thom 1) Ideengenerierung 2) Ideenakzeptierung 3) Ideenrealisierung Stage-Gate Methode – Cooper 5 Stages man muss erst ein Gate durchqueren bevor man zum nächsten kommt. 1) Screening(Idee), 2) Scoping (Strategie und Risiko), letzte in der Regel das 5te Tor ist dann die Markteinführung 3 und 4 variieren je nach Branche. Innovationsfähigkeit ist essentiell um erfolgreich zu sein. 7) Strategische Führung Strategos : Heerführer Eigenschaften einer guten Strategie: Klare Definition der Ziele Genaue Planung Nutzung der eigenen Stärken Verteidigung der eigenen Schwächen Einbeziehung aller Informationen 2 Bedingungen: Vorhandensein eines vollständigen Plans und komplette Durchführung des Plans. 2 Arten: Deliberate strategies: genau geplant und emergent strategies: nicht genau festgelegt (reaktiv). Was ist Strategie 5 P´s: Pattern, Perspective, Plan, Position, Ploy Kmu haben nur begrenzte Ressourcen. Unternehmenswachstum: Internes und Externes Wachstum (Zukauf eines anderen Unternehmens?) Erfolgsfaktoren: Externe nur bedingt beeinflussbar, Interne werden durch das Management gesteuert. SWOT Analyse stellt die Stärken Schwächen Chancen und Risiken gegenüber. Aktuelle Erfolgsfaktoren: Unternehmer, Innovation (Hauptsächlich Produktinnovation), Kundennähe, Internationale Nischen-Strategie. Mögliche zukünftige Faktoren: Unternehmensführung und Controlling, Personelle Ressourcen, flexibles Geschäftsmodell. Ressourcenausstattung: (KMU) Mitarbeiter -, Kapital -, Matreial – Innovation: Schlechterer Zugang zu technischen Neuerungen, Zeitmangel… Markt und Wettbewerb: (oft Diversifikation am vorteilhaftesten). Globalisierung: für KMU schwer. Externe Faktoren: Wettbewerbsintensität, Ressourcenknappheit, Defizit Beratung. Interne Faktoren: Fehlende Auslandserfahrung, Mangel an Wettbewerbsfähigkeit, Unzureichende Planung. 8) Familienunternehmen Components-of-Involvement-Ansatz -> Substantial Family Influence Skala (Eigenkapital, Management und Vorstand) (mind. 1 erreichen) Essence-Ansatz baut auf CoI Ansatz auf und verlangt zusätzlich zu dem Machteinfluss noch den Erhalt der Einzigartigkeit, der Eigenständigkeit und den Willen einer familieninternen Weitergabe. Kombination: F-Pac Skala (Unterkategorien: Macht, Erfahrung und Kultur) Mit steigender Anzahl steigt die Zersplitterungsproblematik und die Identifikation sinkt. Alleinherrscher, Geschwister-Partnerschaft 54% der Unternehmen in Österreich sind Familienunternehmen. (Tourismus,Bauwesen..) In 2/3 Eigentümer: Entscheider (je größer das Unternehmen desto weniger ist dies der Fall) In der Regel gehört das Unternehmen der Familie in schlechten Zeiten werden jedoch manchmal Anteile verkauft. Frauen: 32% der Familienunternehmen in der Entscheidungsebene. Am häufigsten: Alleinführender Eigentümer. Trend: gemischte Geschäftsführung und Fremdmanagement… Nachkommen beziehen oftmals die Eigentümerrolle. Bei Familienunternehmen wird abgesehen von den klassischen Unternehmenszielen oftmals auch auf die Interessen der Familie eingegangen. 9) Strategisches Management Strategisches Management enthält Instrumente wie Modelle und Analysen welche den Führungskräften dabei helfen sollen mittel- und langfristige Entscheidungen zu tätigen. Die Führungskräfte können immer wieder neue Ziele setzen. (Aus Fehlern lernen, Strategien verbessern und das Unternehmen weiterzuentwickeln) Businessplan: Grober Aufbau 1) Executive Summary 2) Idee und Produkt 3) Personen und Team 4) Markt 5) Organisation und Vertrieb 6) Umsetzungsplan 7) Risiken und Gegenmaßnahmen 8) Finanzierung SWOT Analyse: Positionierungsanalyse, Umweltanalyse, Unternhemens-Analyse. Strenghts, Weaknesses, Opportunities, Threats. Personalmanagement: Unselbstständigkeit der Mitarbeiter verlangt nach einem guten Personalmanagement. Motivation, Qualifikation, Kosten, als auch Verfügbarkeit. Muss als Subjekt betrachtet werden. Gestaltungs-Instrumente: Betriebliche Beschäftigungspolitik: bestimmt gesuchte persönliche Merkmale, Personalentwicklung (Make or Buy), Arbeitsorganisation, Entlohnung. Balanced Scorecard: Die BSC fokussiert sich hauptsächlich auf nicht-monetäre Kennzahlen. Mermale: Es werden individuelle Kennzahlen zur Quantifizierung der Effizienz und Effektivität der Zielerreichung verwendet. Es besteht ein Set von Kennzahlen, die zusammen die Perfomance eines Unternehmens als Ganzes wiedergeben. Es enthält eine unterstützende Infrastruktur, die es ermöglicht die Informationen zu sammeln, zu sortieren, zu analysieren, zu interpretieren und zu verteilen. Ausgleich von allen unternehmensinternen Kennzahlen. Sorgt für effiziente Umsetzung von Strategien, die Kontrolle des Erfolgs durch die Umsetzung der Strategie, die Kommunikation der Strategie im Unternehmen, die Zielvereinbarung mit den Mitarbeitern, abgestimmte Kennzahlen sowie für die Entwicklung von Strategien. Durch Vergleich der Ist- und Soll Werte soll eine Aussage über die Zielerreichung gemacht werden. Ermittlung des BSC erfolgt durch ein Top-Down Verfahren. Vor der eigentlichen Entwicklung eines BSC werden Mission und Vision in eine Strategie konkretisiert. Anschließend daran wird diese Strategie in strategische Ziele zerlegt…. Umsetzung. Als Ergebnis erhöhte Zielerreichung. ABC Analyse: Prioritätseinteilung. A) Sehr Wichtig B) C) Unwichtig (Unternehmensbereiche) 10) Der Businessplan Instrument der Unternehmensgründung oder Produkteinführung. Bestandteil der Soll-Ist Vergleichs. Aufbau: Idee, Team, Markt, Executive Summary, Vertrieb, Risiko, Finanzierung Stütze des Unternehmens (Investoren) Benötigte Kennzahlen: Anteilseigner, Benötigtes Kapital, Wie das Geld eingesetzt wird, Welche Finanzierungform, Rendite? Discovery-Driven Planning (Start Ups) Finanzmittel werden erst nach der Erfüllung wichtiger Meilensteine freigegeben. 5 Schritte: Umgekehrte Erfolgsrechnung: erst Gewinn festlegen Vorläufige Aktivitäten Beschreibung Auflistung der wesentlichen Annahmen Anpassung der umgekehrten Erfolgsrechnung Meilensteinplanung Kritik: Businessplan wird nur erstellt, weil er institutionell benötigt wird bzw. um eine Chance zu haben Kapitalgeber zu finden… 11) Kurs: kleinst Zahl der Beschäftigten bis 9 klein bis 49 mittel bis 249 Unternehmensgröße und Umsatz €/Jahr oder bis 2 Millionen bis 10 Millionen bis 50 Millionen Bilanzsumme €/Jahr bis 2 Millionen bis 10 Millionen bis 43 Millionen Untersucht: Wirtschaft Zusammenhang als ökonomische Prinzip: Rationalprinzip / möglichst günstiges Verhältnis zwischen Einsatz und Ergebnisgrößen. Wirtschaftswissenschaften traditionell gegliedert: BWL VWL Forschungsobjekt der BWL: Betrieb Grundsätzliche Orientieren: Erwerbswirtschaft: Marktchancen erkennen Bedarfswirtschaftlich: Abdeckung Bedarf Förderwirtschaftlich: Förderung des eigenen Interesses Privatwirtschaftlich: Tätigwerden für Interessen der Eigentümer Gemeinwirtschaftlich: Im öffentlichen Interesse Ober Ziel: Wertschöpfung Rationalist: Jeder hat das gleiche Weltbild Konstruktivist: Jeder hat ein anderes Weltbild Systemische Theorie Einteilung von Betrieben • Leistungsprozessart • Produktionsprozess • Erzeugnis Einsatz • Erzeugnis Art • Rechtsform • Produktionsfaktoren • Betriebsgröße • Betriebsart Art und Anzahl der hergestellten Produkte Produktsortiment Produktaufbau Eingesetzte Technologie Automatisierungsgrad Personalqualifikation Führungsorganistation Aufbauorganisation Ablauforganisation Leistungsprozess Beschaffungsmarkt (Lieferanten) ->Arbeiter → Ressourcen (Personal Betriebsmittel Material) Erlös → Absatzmarkt (Kunden) → Einnahmen (Finanzmarkt) → Ausgaben Gründungsbilanz ____A_______/_____P______ Kassa Geld (EK) AV Geld (FK) → Investoren die sich nicht beteiligen UV Negative EK Um zu verhindern, dass man beim Schließen zu hohe Steuern bezahlen muss. → in ein Amerikanisches Unternehmen → Als Privatperson Grundstück kaufen und an „sein“ Unternehmen vermieten „Das was man in das Unternehmen gibt gehört einem nicht mehr“ Ziele eines Unternehmens: Umsatz Ziele: Produktqualität ; Flexibilität ; termintreue ; Lieferservice ; Anlageoptimierung Wirtschaftlichkeits-Ziele: Kostenminimierung ; Produktivitätssteigerung ; Fehlerreduzierung ; Schwachstellenbeseitigung ; Verschwendungsabbau Sicherheits-Ziele : Verordnungskonform ; Gesetzeskonform , Normkonform ; Anlageoptimierung ; Gesundheitsschutz ; Zuverlässigkeit Soziale Ziele: Humanisierung , Qualifikation Partizipation Motivation Mitbeteiligung Unabhängigkeits Ziele: Zusatznutzen Kernkompetenz Erfahrungsspeicher Organisationsziele: Dezentralisierung ; Hierarchieabbau ; Prozessvereinfachung ; Schnittstellenreduzierung ; Funktionsintegration Betrieb: (Verbraucher) (Sozialpolitik) (Arbeitszeitregelung) (Mitbestimmung) (Technologien) Kapital Individuelle Lebensvorstellung Mitbewerber Patente Rohstoffe Umwelt Gesellschaftliche Wertevorstellungen Medien Wirtschaftspolitik Finanzpolitik Gesetze Verordnungen Tarifpartner Steuern/Abgaben Verbände Medien Gesetze und Branchenspezifische Vorschriften KMUs : Kleiner und Mittlere Unternehmen definierte Grenzen hinsichtlich Beschäftigtenzahl, Umsatzerlös oder Bilanzsumme nicht überschreiten. (Quelle Wikipedia) Somit sind 99,6 % aller Betriebe in Österreich Klein- oder Mittelbetriebe. zwei Drittel der etwa 2,6 Mio Sie erwirtschafteten 60 % der Umsatzerlöse (gesamt 2007: 613 Mrd. €), und 58 % der Bruttowertschöpfung (gesamt 163 Mrd. €). Große Unternehmen sind viel Krisenanfälliger als KMU`s. (Haben viel mehr Mitarbeiter entlassen) KMUs tragen viel mehr dazu bei als Großunternehmen (Regionen ; Menschen...) Steuerberater ; Apotheke ; Arzt ; Kammer der Gewerblichen Wirtschaft : Industrie , Handel , Bank , Versicherung , Consulting Tourismus Transport Verkehr , Gewerbe und Handwerk Unternehmer: Funktion (Übernahme) Entrepreneur: Macht etwas Neues (Auch Firmengründung) Strategie: Lösungsansätze um ein gegebenes Ziel zu erreichen – Zeitabhängig KMU: hat keine Schriftliche gegebene Strategie deswegen wird heute oftmals missverständlich davon ausgegangen, dass keine Strategie vorhanden ist. Wachstum: Umsatz : (P x Q) – Wachstum entweder über P oder Q Intern: Umsatz Extern:von Außen ; Kapazität dazu zu kaufen.