Minimalkenntnisse zur Mathematik für das Praktikum Physikalische Chemie im Nebenfach 1. Arbeiten mit Variablen und Funktionen unterschiedlicher Bezeichnung (nicht alle Variablen heißen x und y, nicht jede Funktion wird als y = f(x) geschrieben, die erste Ableitung heißt nicht immer f´(x) usw.) 2. Umstellung von Gleichungen z. B. zur Variablentrennung, Linearisierung von Gleichungen, Lösung von einfachen Gleichungssystemen mit mehreren Unbekannten 3. Logarithmenrechnung/e-Funktion, z. B. zur Auswertung exponentieller Zusammenhänge 4. Einfache Differentiation Konstante Funktion, konstanter Faktor, Produkt, Quotient, Potenz, verkettete Funktion 5. Integration einfacher DifferentialgleichungenVariablentrennung, Substitution, Festlegen der Integrationsgrenzen für die bestimmte Integration, Grundintegrale (am meisten gebraucht: xndx, (1/x)dx) 6. Kurvendiskussion (einfache stetige Funktionen) Zum Verständnis der Zusammenhänge physikalische Größen (Konstanten, Variablen, Funktionen) – mathematische Formeln – geometrische Darstellung in Kurvendiagrammen: Nullstellen, Anstieg, Minima, Maxima, Wendepunkte Insbesondere: Geraden (Zuordnung der physikalischen zu den mathematischen Größen – Geradengleichung - Darstellung im Koordinatensystem mit unterschiedlicher Achseneinteilung; physikalische Abhängigkeit der abhängigen Variablen von der unabhängigen – erste Ableitung – Anstieg der Geraden aus dem Anstiegsdreieck bestimmen; Bedeutung des Achsenabschnitts) 7. Ausgleichsrechnung Methode der kleinsten Fehlerquadrate, Spezialfall lineare Regression