44 - Schlüter Biologie

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Funktionsmodelle
460.240 Immunglobulin-G
Funktionsmodell für Magnettafel
Schematisierte stark vergrößerte Darstellung eines komplexen Eiweißmoleküls. Es besteht aus zwei schweren (langen, geknickten)
und zwei kurzen leichten Ketten, die durch gelbe Schwefelbrücken verbunden sind. Die Ketten setzen sich jeweils aus einem
konstanten und einem variablen Teil zusammen. Während die Immunglobulin-Moleküle meist die gleichen konstanten Teile besitzen, unterscheiden sich die unterschiedlich gebauten und unterschiedlich wirksamen variablen Teile voneinander.
Die variablen Teile von jeweils einer schweren und einer leichten
Kette bilden am Ende eine sogenannte Antigenbindungsstelle.
Beide Arme des Immunglobulin-G sind symmetrisch, besitzen
also das gleiche „Schloss“. Nach dem „Schlüssel-Schloss-Prinzip“ kann dieser Antikörper daher nur artspezifische Antigene an
sich binden.
In unserem Modell Immunglobulin-G sind die variablen Teile austauschbar. Eine anders geartete Antigenbindungsstelle setzt also
auch ein anderes Antigen voraus, sonst funktioniert das „Schlüssel-Schloss-Prinzip“ nicht. Deshalb werden dem Schlüter-Modell
auch zwei verschiedene Antigenpaare beigegeben. Auch die Zuckerketten sind abnehmbar.
Mindestgröße für Magnettafel: 50x35 cm
Inhalt: Immunglobulin-G-Modell mit vier variablen Ketten und
zwei Antigenpaaren. Ausführliche Lehrerinfo.
130.141 Rippen- und Zwerchfellatmung, Schlüter-Funktionsmodell. Sie können darstellen: Die Rippen-, die Zwerchfell- und
die kombinierte Brust-Zwerchfellatmung. 30x50 cm. Mit Text
130.142Zwischenrippenmuskeln,
Funktionsmodell nach Bischof
Die Lungenatmung der Menschen und der Säugetiere erfolgt
durch das Zusammenwirken von Zwerchfell (Zwerchfellatmung)
und den Rippen (Rippenatmung). Die Rippen bewegen sich mit
Hilfe der Zwischenrippenmuskeln. Dabei bewirken die innen
liegenden Muskeln durch Absenken des Brustkorbes das Ausatmen, die außen liegenden Muskeln durch Anheben des Brustkorbes das Einatmen. Das Funktionsmodell (12x10cm) demonstriert
sehr anschaulich diesen Vorgang. Die „Rippen“ werden durch
Gummibänder (Zwischenrippenmuskeln) verbunden.
Inhalt: Drei Modelle mit ausführlicher Lehrerinfo.
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