Es gab wieder viel zu feiern 10 Jahre Gemeinschaftszentrum

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Nachrichten aus dem Landeskirchlichen Gemeinschaftsverband Vorpommern e.V.
Erscheinungsweise 3 mal jährlich
Es gab wieder viel zu feiern
10 Jahre Gemeinschaftszentrum Greifswald
90 Jahre
Landeskirchliche
Gemeinschaft Sassnitz
110 Jahre
Landeskirchliche
Gemeinschaft Pasewalk
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In der Arbeitshilfe unsers Verbandes, 1996 herausgegeben und immer noch
aktuell, lesens- und bedenkenswert, wird als Leitsatz für unseren Verband
formuliert:
»Möglichst viele Menschen sollen durch eine lebendige Gemeinschaft zu Jesus Christus finden und verantwortliche Mitarbeiter in seinem Reich werden.«
Ich finde diesen Satz – auch wenn ich ihn an zwei Stellen verändern möchte
– nach wie vor ansprechend, herausfordernd und wirklich zielgerichtet. Er erinnert uns an die grundlegenden Aufgaben, die wir nicht, ohne Schaden zu
nehmen, einfach zur Seite legen dürfen. Ich formuliere ihn neu so:
»Möglichst viele Menschen sollen zu Jesus Christus finden,
in der Gemeinschaft seiner Gemeinde leben lernen
und verantwortliche Mitarbeiter in seinem Reich werden.«
Damit ist ein dreifaches Ziel unserer gesamten Arbeit angesprochen:
 zum Glauben rufen
 in Gemeinschaft leben
 Mitarbeiter sein
Die Frage nach dem „Wie“ muss vor Ort gestellt werden! Aber sie muss gestellt werden. Wie leben wir diese Ziele? Wie setzen wir sie vor Ort um? Vor
allem: Wir dürfen uns nie nur mit einem dieser Ziele zufrieden geben. Sie
greifen ineinander. Die Vernachlässigung eines Schwerpunktes zieht über
kurz oder lang die anderen mit in den Abgrund. Wo niemand mehr zum Glauben gerufen wird, kann es auch keine Gemeinschaft und keine Mitarbeit geben. Wo keine Gemeinschaft gelebt wird – wie soll da zum Glauben gerufen
werden und Mitarbeit gelingen? Und ohne Mitarbeit – wer soll da zum Glauben rufen und wie soll da Gemeinschaft gelebt und gestaltet werden? Ein
Dreiklang der lebensfördernd und Grundbedingung für lebendige Gemeinde
ist.
Es ist mir, als Vorsitzender wie als Inspektor, ein Anliegen, dass wir uns mit
diesen Zielen und ihrer Umsetzung neu beschäftigen.
Drei Fragen können uns dabei helfen:
 Was tun wir, um zum Glauben zu rufen?
 Wie gestalten wir Gemeinschaft?
 Wie leiten wir Mitarbeiter an?
In den Bezirksvorständen, Bezirksmitarbeiterräten und Mitgliederversammlungen lasst uns darüber nachdenken, wie von den Anregungen der Arbeitshilfe ein neues Interesse in unseren Verband und unser Land hineingehen
kann. Dabei bin ich mir bewusst, dass es nicht nur um ein wenig Aufmunterung geht oder einige Appelle braucht. Es geht um einen geistlichen Prozess.
Dem wollen wir uns stellen und erbitten dazu von unserem Herrn Segen und
Gelingen.
Aus dem Bericht des Vorsitzenden zur Vertreterversammlung am 19.09.2009 in Wolgast
3
Juni
IDA in Anklam
Barbara Schlittenhardt
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
IDA - Frauentag Vorpommern in Anklam am 13.06.2009
Zum zweiten Mal hat
das „Team Frauentag“ mit viel Engagement, Phantasie
und Sorgfalt den
Frauentag vorbereitet und durchgeführt.
Das war zu sehen
an der schönen Dekoration, an der
passenden Spruchkarte „wertvoll“, die für jede Frau am Platz lag. Es war zu
spüren bei der Moderation, in der die unterschiedlichen Elemente des Programmes auf das Thema ausgerichtet wurden. Es war zu erleben beim ApfelStoffdruck oder in der Gesprächsrunde
mit der Referentin, beim Hören interessanter Geschichten und der Gelegenheit
zum persönlichen Gespräch. Und nicht
zuletzt am gut sortierten Büchertisch, der
in Zusammenhang mit einem LiteraturCafé zum Verweilen eingeladen hat.
Mit Spannung und Freude wurden die Frauen aus den unterschiedlichen Orten unseres Verbandes erwartet. Es war schön zu erleben, wie sich nach und
nach die Plätze füllten.
Mit der Wahl der Themen, wurde so gut wie „ins Schwarze“ getroffen. Das ist
in den Auswertungsbogen, den die Frauen am Ende ausgefüllt haben, sehr
deutlich zum Ausdruck gekommen. Für viele ist das Nachdenken über sich
selbst und die eigene Familie zur Hilfe geworden. Sie konnten so manches
besser verstehen.
Unsere Referentin, Gabriele Lang (Mitarbeiterin in der Personalbegleitung der DIPM), ist es gelungen mit ihrer gewinnenden und offenen Art die Frauen anzusprechen.
Wie aus dem echten Leben geschnitten, wirkte das Anspiel
„Meinungsverschiedenheiten“ und war deshalb ein super
Einstieg ins Thema des Vormittages: „Der Apfel fällt nicht
weit vom Stamm“.
Die Auseinandersetzung mit der eigenen Prägung, wie man
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sie im Elternhaus erfahren hat, war für mache eine echte Herausforderung.
Konzentriert zu hören und zugleich sich selbst in dem Gehörten zu entdecken
war für manchen nicht ganz leicht, hat aber großen Gewinn gebracht. Die Erkenntnis, dass Gott uns nicht nur im Heute sieht, sondern „in der Gesamtheit
unseres Gewordenseins“, in der Vergangenheit wie in der Zukunft, ist mancher zum ersten Mal oder neu bewusst gemacht worden.
„Boho und der Spiegel“, eine tiefgründige Parabel, vorgelesen in verschiedenen Rollen, sorgte am Nachmittag für eine aufgeschlossene Atmosphäre und
war eine geniale Hinführung zum zweiten Referat mit dem Thema „Lebenslügen entlarven“.
Mit anschaulichen Beispielen hat Gabriele Lang aufgedeckt, wie negative Lebensmuster und Lebenslügen die Persönlichkeit einschränken und bis in die
Gegenwart hinein bestimmen können. Wie es geschieht, dass Persönlichkeit
sich entfaltet, hat sie mit einem Lied-Text von Albert Frey zusammengefasst:
„Wir sehen der Wahrheit ins Auge, stellen uns in dein Licht.
Wir halten dort aus durch die Gnade, denn du verdammst uns nicht.
Du kennst unsere toten Winkel, siehst unseren blinden
Fleck, berührst unsere wunden Punkte, nimmst unsere Ängste weg.
Jesus dein Licht scheint voll Gnade und Wahrheit.
Jesus dein Licht scheint in unsere Dunkelheit.
Jesus durchdring uns mit Gnade und Wahrheit.
Jesus, komm bring uns ins Licht.“
Zur Erinnerung an diesen Tag gab es zum Schluss für jede
Frau einen Apfel, versehen mit einem Zitat aus einem der
Referate, als Zuspruch Jesu:
„Du bist einzigartig und wertvoll, nicht weil du fehlerlos bist,
sondern weil ich in dir lebe und dich liebe.“
Die Referate wurden als schriftliche Kopie in die Gemeinden gegeben. Wer Interesse an ihnen hat kann sie gerne
haben.
„Nächstes Jahr wieder!“
So hieß es auf dem
Auswertungsbogen
zum Frauentag 2009.
Und so soll es sein!
Also dann, bis zum
Wiedersehen
am
Frauentag in Anklam
2010!
5
August 2009
Im Urwald von Carpin
25 Kinder und Jugendliche im Alter von 9
bis 13 Jahren und 4 Mitarbeiter (Annika
Angermeier, Tobias Maier, Sabine und
Martin Brekle) erlebten ein spannendes
Indianercamp
im
Jugendwaldheim
„Steinmühle“ an der Südwestgrenze des
Müritz-Nationalparks.
Ein großes „Tipi“ (Indianerzelt), und ein
Martin Brekle
holen wollte. Wirkliche, echte Liebe ist totale „Mangelware“.
In unseren Bibelarbeiten hörten wir auf
die Geschichte von König Saul, der nichts
mehr mit Gott zu tun haben wollte, und
von König David, der sich trotz Schuld an
Gott den Herrn wendete und tief bereuend
um Vergebung bat. Aber es war zu hoch
für viele Kinder. Sie wussten viel zu wenig von Gott und Jesus, deshalb liegt es
wie immer in der Hand Jesu, wer was und
wie viel verstanden hat.
Neben den Bibelarbeiten, den VertieFloß waren die handwerklichen Haupt- fungsgruppen für die Bibelarbeit und den
aufgaben. Zudem fertigten die Kinder sel- „Workshops“ wurden wir vom Personal
ber ihren Indianerschmuck, Mokassins des Jugendwaldheims durch den National
Park geführt, der erst 24 Jahre alt ist. Mit
und indianischen Kopfschmuck.
Leider ist es so: viele von diesen Kindern einer Einführung begann eine Reihe von
und Jugendlichen haben noch nie etwas hochinteressanten Exkursionen durch den
von Jesus gehört. Deshalb ist es umso Urwald von Carpin. Wir unternahmen
schöner, dass sie mit auf diesem Lager auch eine Gewässerexpedition, in der das
waren. Es tut gut zu wissen, dass Jesus je- Wasser des am Haus liegenden Grünower
den Menschen ganz tief lieb hat. Und er Sees untersucht wurde, und die darin lewill gerade auch diese Kinder, die oft von benden Tiere erforscht und aufgelistet
niemandem wirklich geliebt werden. Es wurden.
tut sehr weh zu beobachten, wenn nach Danach startete eine Moorexpedition, in
einer Woche Camp ein Junge seinem Va- der wir sogar den „Sonnentau“, eine
ter nicht einmal die Hand gibt, der ihn ab- fleischfressende Pflanze gesehen haben.
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Dabei begleiteten uns eine riesen Menge
Frösche, Kormorane, Reiher,
Fische und Fledermäuse.
Dann gab es eine Dämmerwanderung durch den zum
Teil rabenschwarz werdenden
Bannwald, weil die Nacht uns
einholte. Erschreckend dabei
war, dass sehr viele Kinder
richtig Angst hatten, weil sie
von den vielen Horrorfilmen
bestimmte Bilder vor Augen
hatten.
Fazit: Es ist sehr wichtig, dass wir solche
Freizeiten weiterhin durchführen, dafür
beten, Geld lockermachen, und auch die
Mitarbeiter dazu stellen und diese unterstützen. Dass Jesus die Kinder lieb hat,
müssen die Kinder wissen, weil sie zum
Teil schon sehr erschreckend tief im
„Sumpf“ stecken.
Wo sind all die Indianer hin ...?
Zumindest für die Zeit vom 18.-25. Juli
war das keine Frage. Denn da hatten sie
ihre Zelte im Pfarrgarten in Sophienhof
bei Loitz aufgeschlagen. 19 Kinder und 5
Mitarbeiter waren beim Indianerlager des
EC Vorpommern dabei. Eine Woche lang
drehte sich alles um die Welt der Indianer.
Mit einem Spiel- und Infoabend über das
Leben der Indianer ging alles los. An den
folgenden Tagen gab es verschiedene
Spiel- und Basteleinheiten, jeweils immer
passend zum „Leben als Indianer“. Da
wurden beispielsweise
in einem Strategiespiel
„Handelswege
durch
Nordamerika“ gesucht.
In einem Geländespiel
„Der Winter naht“
mussten Wintervorräte
für die Indianerstämme
beschafft werden. Daneben wurde die Indianerkleidung
und
ausrüstung angefertigt
und verschönert.
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Mokassins und Schmuck und manches
andere wurde angefertigt. In den Themeneinheiten an den Vormittagen haben wir
ausgehend von Gegenständen oder Situationen aus dem Alltag der Indianer Verbindungen gezogen zu biblischen Geschichten und dem Handeln Gottes an uns
heute. So ging es in einer Einheit um
Trommeln und Rauchzeichen als Nachrichtenübermittlung der Indianer. Anhand
anfangs übel mitspielte und auch
eine Bootsbesatzung das Wasser
testete.
Natürlich gehörte ein Abend am
Lagerfeuer und eine anschließende Nachtwanderung zum
Programm. Spätestens beim
Nachtgeländespiel im dichten
Wald wurde es doch einigen ein
wenig gruselig. Auch wenn es
manchen Regenguss und einige
Gewitter gab, haben wir den
Schutz Gottes erlebt und
blieben im Wesentlichen trocken. So konnten wir den Abschlussabend doch noch am
Lagerfeuer ausklingen
lassen, nachdem es mit
viel Mühe gelungen
war, das nasse Holz zu
entzünden.
des Vaterunsers haben wir darüber gesprochen, dass wir jederzeit ohne Hilfsmittel mit Gott reden können und wie wir Am Abreisetag war das Indianerlager
schnell abgebaut und alle Spuren beseitigt.
das machen.
Es bleibt der Wunsch, dass viele Kinder
Ein Höhepunkt war eine zünftige Jesus als ihren „Blutsbruder“ erfahren,
Kanutour auf der Peene, bei der einige In- nämlich als den Herrn und Freund, der
dianer und Squaws bis an den Rand ihrer sein Blut für sie vergossen hat.
Kräfte gebracht wurden, da der Wind uns
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Anklam
Am 8. August musste die LKG Anklam
Abschied feiern. Esther und Andreas
Schanz, Jahrespraktikanten vom Theologischen Seminar St. Chrischona, beendeten ihr Praktikum. Elf Monate haben
sie sich für die LKG eingesetzt. Predigten, Wohlfühlnachmittage, Bibelstunden,
Gespräche etc. gehörten zu ihren Aufgaben, in denen sie sich vorbildlich eingesetzt haben. Durch seine berufliche Qualifikation lag es Andreas Schanz auch am
Herzen, dass die Predigerwohnung bezugsfertig wurde. Leider ist das in der
Praktikumszeit nicht mehr ganz geschafft
worden – aber fast! Zudem half Andreas
auch beim Anbau in Wolgast mit. Als
Zimmermeister war er für den Aufbau
des Dachstuhls verantwortlich.
In die Zeit des Praktikums fiel auch die
Geburt ihres Sohnes David.
Wir sind froh und dankbar für den Einsatz der beiden und wünschen ihnen für
das weitere Studium Gelingen und Gottes Segen.
Wolgast
Unter kräftigem Einsatz eines Bauteams
der DIPM, entstand in Wolgast – während
einer Baufreizeit vom
08. bis 18.
Juni – der
Rohbau
des Sanitärtraktes.
Es wurde
gegraben und gemessen, vorhandene Leitungen „gesucht“
und
neue verlegt.
Dann Beton
gegossen und
gemauert. Im
„kleinen Saal“
wurde
ein
Fenster eingebaut, das
nun für Sonne
und Belüftung sorgt.
Es waren
lange Arbeitstage,
die
am
Morgen
mit dem
Frühstück
und einer Bibelarbeit begannen.
Wir sind froh und dankbar, dass bei gutem
Wetter so viel geschafft werden konnte.
Herzlichen Dank an alle Helfer!
Nun soll im Oktober der „Innenausbau“ bewältigt werden. Außerdem werden noch
zwei Türen, die vom Saal nach draußen
führen, eingebaut.
Inzwischen konnten für den Saal in Wolgast die Stühle und Tische vom LESEcafe
in Sagard übernommen werden, was dem
Saal ein ganz neues Aussehen gibt.
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Rügen
Jahresfest – das 90ste! Da kann man nur staunen …
Mit ihren 90 Jahren gehört die Sassnitzer
Gemeinschaft
eher zu den
jüngeren
Semestern in
Pommern.
Doch sind
9 Jahrzehnte
allemal Grund
genug zum
Feiern.
Unter dem
Motto:
„Da kann man nur staunen … über Gott!“
wurde dann auch fröhlich gefeiert. Ein
festlicher Gottesdienst mit starker
bläserischer Unterstützung aus der
Stralsunder Nachbargemeinschaft,
ermutigende Predigtworte von
Martin Wiesenberg, gemeinsames
Essen im festlich geschmückten
und frisch gestrichenen Gemeinschafts-haus bildeten den ersten
Teil.
sche Gestaltung durch Band und Saitenspieler. Natürlich gab es auch einen kleinen Power-Point-Einblick in Geschichte
und Gegenwart der Gemeinschaftsarbeit
auf Rügen.
Einen wichtigen Bestandteil des Nachmit-
tags bildete ein Interview mit drei
Männern aus drei Generationen unseres Gemeinschaftsbezirkes zu ihren
persönlichen Erlebnissen mit Gott.
Schließlich ist
Schriftliche Grüße der vier letzten Prediunser
Gott
ger sowie mündliche Grüße des Bürger- immer noch dermeisters, des neuen Ortspastors (Peter selbe Staunen erNieber) sowie des Vorsitzenden und In- regende Herr, daspektors unseres Verbandes gehörten mals, jetzt und für
ebenso zum Programm, wie die musikali- alle Zeit.
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iTHEMBA in Sassnitz
Selbst jugendliche Zuschauer verdrehen
erstaunt die Köpfe, als sie sich plötzlich
geballter afrikanischer Power mit lauter
Musik und schrillen Schreien ausgesetzt
erleben. Das hatten sie so nicht erwartet,
sondern wohl eher ein langweiligeres Unterrichtsprojekt. Doch was sie jetzt sehen
und hören, reißt sie mit. Es dauert nicht
lange, und der Funke springt über. Die
Wellenlänge der jungen Leute ist
erreicht. Denn die da vorn 90 Minuten Programm anbieten, sind
selbst noch jung und sie verstehen
es, das Programm so abwechslungsreich zu gestalten,
dass keiner der Schüler anfängt zu
gähnen. Ein Theaterstück zum
Thema Versöhnung und Annahme, immer wieder von schwungvollen rhythmischen Tänzen unterbrochen, nimmt die 14- bis 17Jährigen mit, auch wenn der Text
manchmal schwer zu verstehen ist.
Schließlich sprechen die meisten der sieben Akteure eine Sprache, die sie selbst
nicht verstehen. Sie sind als Südafrikaner
über das Missionswerk „Jugend für Christus“ ein dreiviertel Jahr in Deutschland
und ziehen in drei Teams von Schule zu
Schule. „iTHEMBA“ nennen sie sich, in
der Zulu-Sprache heißt das „Hoffnung“.
Sie verbreiten eine Botschaft der Hoffnung in einer Welt, die für eine Reihe von
Menschen in Sachen Rassismus, AIDS
und Gewalt hoffnungslos erscheint. Oder
auch im Blick auf den persönlichen Lebensweg.
Am Ende des Programms sagt
einer vom Team:
„Wir Südafrikaner sind dankbar, dass sich Menschen für
uns geopfert haben, damit die
Rassentrennung in Südafrika
überwunden wurde. Ich persönlich bin jemandem dankbar, dass er sich für mich geopfert habe, damit ich
Hoffnung und neues Leben
haben kann: Jesus Christus.
Deshalb sind wir hier, weil Jesus Christus unser Leben verändert hat.“
Nach dem überraschenden Anfang ist dies
für die jungen Zuschauer auch ein überraschender Schluss des Programms.
Das heißt, so ganz Schluss ist noch nicht,
denn nach einer Pause gibt es noch Workshops, in denen sie hautnah mit den afri-
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kanischen Gästen zu tun bekommen.
Außerhalb der Schule gibt es noch Gelegenheit, mit den Südafrikanern
zu
kochen oder zu tanzen, oder sie beim
Hafengottesdienst zu
erleben, den die
Sassnitzer erstmals
auf der Hauptbühne
während der Hafentage anbieten.
Bleibt die Frage: „Was bleibt - nach so einem zehntägigen Einsatz mit viel Organisation und Krafteinsatz?“
Es bleibt die Freude darüber, dass ca. 430
Schüler und ein Teil ihrer Lehrer eine mit-
Juni 2009
reißende Botschaft der Hoffnung erlebt
haben. Es bleiben
begeisterte Reaktionen auf den Feedback-Zetteln, die wir
an viele Klassen ausgeteilt hatten. Es
bleibt – kein Loch in
unserer Kasse, denn
sämtliche
Kosten
wurden über einen
Lokalen Aktionsplan
mit Mitteln vom
Bund und vom Landkreis bestritten. Und
es bleibt die berechtigte Hoffnung, dass
dieses Erleben für einige dieser jungen
Leute ein wichtiger Anstoß war, sich eines
Tages auf einen Weg der Hoffnung einzulassen.
Stralsund
Roswitha und Hans Kowalewsky
... einer kümmert sich
Dann und wann gibt es solche Erfahrungen: vorher die Sorge, ob überhaupt jemand kommt und nachher nicht nur volles
Haus, sondern in jeder
Hinsicht ein anrührender
Gottesdienst. So geschehen im Juni beim Familiengottesdienst in der
LKG Stralsund.
Die Krabbelkinder kamen mit ihren Muttis und
Vatis sowie weitere
Freunde und Bekannte,
dann natürlich die Familie unseres kleinen Ephraim Maiwald, dessen Segnung ein wichtiger Teil dieses Vormittags war. Sein
Name (Kindersegen) war Thema und das
in verschiedenen Variationen. Bei den
Maiwalds selbst, die nun eine Handvoll
darstellen. Bei den Großeltern Seidel, wo
die Oma nach schwierigem Krankheitsverlauf
wieder am Geschehen
teilnehmen konnte.
Das A und O, Anfang
und Ende liegen in Gottes Hand. Dies wurde
umso deutlicher, als die
Gemeinde zu Beginn des
Heimgangs von Ursula
Montag gedenken konnte. Das Gedenken an sie und die Unbekümmertheit des neuen Lebens in Ephraim war der Spannungsbogen auf dem
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Es war eine
Freude
die
verschiedenen
Begabungen
zu erleben, die
sich gemeinsam zur Ehre
Gottes
gebrauchen ließen. Ob an der
Gitarre oder
am Mischpult,
in der Küche
bei der Gestaltung des Frühstücks oder
Hans Kowalewsky seine letzte Predigt in beim Verlesen von Bibeltexten. Viele Gader LKG zum Klingen brachte.
ben, aber ein Gott, zu dem alles hinführt:
denn euer himmlischer Vater weiß, was
Die Vögel und das Nest – letzteres herge- ihr braucht. Dies Wort für den kleinen
stellt von den Krabbelkreis-Muttis – ein Ephraim wurde zum Thema dieses Tages.
Bild für den überbordenden Segen Gottes, Ein sichtlich bewegter Hako hat mit Rosder sich kümmert; mehr und besser, als witha damit ein Stück Lebensgeschichte
wir es alle können.
abgeschlossen in und mit der großen FaIn der Mitte des Gottesdienstraumes die milie dieses Gottesdienstfestes. Danke!
Matratzen für die Kleinen. Die Bühne frei
für die größeren Mädchen mit ihrem Tanzprojekt „Jesus liebt
dich“, geleitet von
Anne Spranger, Conny Gürgen und Tina
Tolksdorf, nicht nur
in der Krabbelarbeit
engagiert,
sondern
auch bei der Gestaltung dieses kleinen
Familienfestes.
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August 2009
Greifswald
10 Jahre Gemeinschaftszentrum Greifswald –
ein Grund zum Feiern
… so war es auf der Einladung zu unserem 10jährigen Jubiläum am 30. August 2009 zu lesen. Dankbarkeit und Freude bestimmten den Festtag, der mit
einem abwechslungsreichen Programm gebührend begangen wurde.
Zum Gottesdienst um 10 Uhr, ließen sich rund 70 Leute einladen. Darunter
waren etliche Gäste die zum ersten Mal dabei waren.
Einen festlichen Rahmen bildeten die Loblieder, die gemeinsam gesungen wurden. Psalm 100 wurde von einem
Teeny gelesen. Ein Flötenstück, das zwei Mädchen vorgetragen haben, wurde von den Zuhörern mit Beifall belohnt.
Zum Programm gehörten auch persönliche Erinnerungen,
erzählt von zwei Frauen, die fast genau 10 Jahre, seit der
Einweihung unserer Räumlichkeiten, dabei sind.
In der Predigt, über die 10 Aussätzigen (Lukas 17,11-19), hat Barbara
Schlittenhardt drei Dinge deutlich gemacht:
> Wir sollen konkrete Erwartungen an Jesus haben. Für das persönliche Leben genauso wie für die Gemeinde.
> Unser Glaube soll zum Ausdruck kommen, in dem wir Schritte wagen im
Vertrauen.
> Dankbarkeit soll weniger ein Gefühl, als vielmehr eine Entscheidung sein.
Ich will Gott für ganz konkrete Dinge danken!
Wer wollte, konnte auf Kärtchen seine Erwartung, sein Vertrauen und seinen
Dank schriftlich fest machen.
Zum gemeinsamen Mittagessen ging es hinaus in
den Garten. Es gab Schwein, gegrillt am Spieß,
Grillwürstchen und viele leckere Salate. Später
dann noch reichlich Kuchen und Kaffee zum Abschluss.
Doch zuvor wurden noch alte Erinnerungen ge-
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weckt. Mit einer Bilderschau per Beamer erinnerten wir uns an die Einweihung vor 10 Jahren, an die Umgestaltung des Hof- und Gartengeländes und
an die Renovierungsarbeiten am Wohnhaus. Dazu Bilder von besonderen
Höhepunkten in den mancherlei Gottesdiensten und Veranstaltungen. Ja, sogar ein kurzes Video aus dem Einweihungsgottesdienst war zu sehen.
In der Mittagspause gab es Spiel, Spaß und einen kleinen Flohmarkt, der
auch vorübergehende Besucher anzog.
Es ist viel geschehen in den vergangenen 10 Jahren. Nicht nur äußerlich,
sondern auch im Leben etlicher Menschen die durch unser Gemeindezentrum
gegangen sind. Es gab viele gute Erfahrungen, wie auch sehr schmerzliche.
Dennoch wollen wir von Herzen dankbar sein und erwartungsvoll nach vorne
schauen.
Barbara Schlittenhardt
15
September 2009
Demmin
Gottesdienst in der zurückgedrängten Baustelle
Der große Saal in drei Baubereichen, die Kalksandsteinwand, die schon letztes Jahr eingezogen wurde,
der Durchbruch zum neuen Anbau für die neuen Türen und Fenster und der neue Anbau, und was hier
nicht zu sehen ist, Staub in jeder Ritze.
Weil auch während der Bauzeit das Gemeindeleben
nicht brachliegen darf und auch möglichst nicht außer Hause laufen soll, muss für die Veranstaltungen
immer wieder Raum auf der Baustelle geschaffen
werden. Mit vereinten Kräften ist es bisher noch immer gelungen, so auch für den IMPULSGottesdienst. Sein Thema war: Ballast abwerfen –
Sorgen los werden.
Die Kinder beim Ballast aus dem Koffer entsorgen
Der Bautrupp vom Abbruch des Kohlekellers
- Wieder frisch gestärkt für neue Taten
Ein herzliches Dankeschön an alle,
auch an die, die bei anderen Einsätzen dabei waren.
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September 2009
Pasewalk
Älteste Gemeinschaft im LGV feierte Geburtstag
„Womit hab ich das verdient?“ - Diese
Frage stand als Motto über dem 110. Geburtstag, den die Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk am 20. September
feierte. Wie ein roter Faden zog sich diese
Frage durch den ganzen Tag und mündete
in der Erkenntnis, dass wir unverdient beschenkt sind.
Gemeinschaft und bei reichlicher Auswahl wurde dies eingenommen. Da etliche ehemalige Pasewalker der Einladung
gefolgt waren, gab es viel zu erzählen.
Abgeschlossen wurde dies durch ein Wort
des Pasewalker Bürgermeisters Rainer
Dambach, der betonte, wie wichtig es ist,
dass Menschen wirkliche Gemeinschaft
erleben. Martin Leupold berichtete über
aktuelle Fragestellungen am Gnadauer
Theologischen Seminar in Falkenberg.
Die
Nachmittagsveranstaltung stand
dann unter dem
Thema:
„Impressionen aus
Gegenwart und Vergangenheit“.
Der Festtag begann mit „Unglaublich“ Nach
einem
Grußwort
der Kirchengedem etwas anderen Gottesdienst zum
meinde
gab
Prediger
Andreas
Eibich mit
oben genannten Thema. Der Gottesdienst
einigen
Bildern
einen
kurzen
Einblick
in
wurde von Projekt M aus Prenzlau musidie
Geschichte
der
Pasewalker
Gemeinkalisch ausgestaltet. Die beiden Moderatoren bereiteten das Thema interessant auf.
Dazu kam ein Theaterstück „Versuch über
ein Geschenk in zwei Szenen“ und die
Predigt von Martin Leupold, Direktor des
Gnadauer Theologischen Seminars Falkenberg. Nach der Predigt gab es für einige Gottesdienstbesucher noch eine Überraschung. Sie gehörten zu den
Glücklichen, die (unverdient) ein Geschaft.
schenk bekamen.
Am Anfang stand dabei ein Satz von
Nach dem Gottesdienst waren alle zum
Saint-Exepery: „Willst Du ein Schiff bauMittagessen eingeladen. In einer guten
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en, so rufe nicht Menschen zusammen,
um Pläne zu machen, Arbeit zu verteilen,
Werkzeuge
zu holen und
Holz
zu
schlagen,
sondern lehre
sie die Sehnsucht nach
dem großen,
endlosen
Meer.“ Aus
der
Sehnsucht nach
Mehr heraus
trafen sich
1899 Menschen,
um
gemeinsam
in der Bibel zu lesen und Gemeinschaft zu
haben. Diese Sehnsucht war immer wieder Triebkraft und wir
brauchen sie heute auch
noch.
Anschließend
wurden einige ehemalige Pasewalker befragt.
Hanna und Günther
Ulbrich, Franka und
Thomas Ulbrich sprachen über ihre wichtigsten Erlebnisse und Eindrücke in Pasewalk. Aber auch Schmerz-
haftes und Zukunftsweisendes blieb nicht
unerwähnt.
Mit einem Blick in die Gegenwart der
Gemeinschaftsarbeit, einem sehr persönlichen Lebensbericht und
dem gemeinsamen Kaffee-trinken klang der
Nachmittag aus.
Es bleibt die Ermutigung, als kleine Gemeinschaft zuerst auf
unseren großen Gott zu
sehen und nicht auf unsere eigene Kraft.
„Von Gott reden, die Botschaft von der Liebe Gottes und
der Erlösung in Jesus Christus zu den Menschen bringen,
ist die Aufgabe eines jeden Getauften (Glaubenden) und
umfasst nicht nur das Sprechen, sondern alles Handeln
und Tun.“
Kardinal Christoph Schönborn, Wien
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Landesposaunenfest
St. Jacobi, Greifswald
13.09.2009
Mit über 200 Besuchern fand das Landesposaunenfest in Greifswald eine gute Resonanz. Die fast 50 Bläser unter der Leitung
von Landesposaunenwart Helmut Friedrich
boten ein anspruchsvolles Programm.
Schon am Samstag trafen sich die Bläser
zum Üben. Beim Serenaden-Konzert auf
dem Berthold-Beitz-Platz – vor Uni-Klinik und
Uni-Bibliothek – fanden die Posaunenklänge dankbare ältere und junge Zuhörer.
Die nächsten Termine der Bläser in
diesem Jahr sind längst geplant.
Eine Freizeit für Jungbläser findet vom
26.10.-01.11. in Benz auf Usedom statt.
Bei der Bläsermusik im Kerzenschein in
St. Marien, Greifswald am 12.12., wirken die Bläser des Landesverbandes in
diesem Jahr wieder mit.
In Bansin (13.12.), Demmin (19.12.)
und Stralsund (20.12.) werden von den
Chören eigene Bläsermusiken gestaltet. Höhepunkt ist dann wieder die Bläserfreizeit vom 08.-14.02.2010 in Sellin.
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Prenzlau
Was ist in Prenzlau passiert? – Ein Wort des Verbandsvorstands
Vor etwa vier Jahren hatte der Vorsitzende der LKG Prenzlau die Vision, in
Prenzlau, im Rahmen der Landeskirchlichen Gemeinschaft, eine diakonische Arbeit zu beginnen. Diese Vision wurde dann von der Gemeindeleitung und dem
damaligen Prenzlauer Prediger aufgenommen und vom Verbandsvorstand unterstützt.
Durch den Prediger kam ein externer Partner mit in das Boot. Auch ein Partner,
der uns in Prenzlau schon länger unterstützte, sagte seine weitere Förderung zu.
Durch nicht abgesprochene Entscheidungen eines externen Partners (Kauf des
Gründstücks in der Brüssower Allee als Alleineigentümer) entstand eine schwierige Situation.
Die beabsichtigte diakonische Arbeit sollte in einem Verein als Zweig der LKG
Prenzlau unter Beteiligung der externen Partner verantwortet werden. Im Vollzug
der Vereinsgründung von baseCamp e.V. fehlte letztlich dieser Bezug zur LKG
auch im Wortlaut. Damit wurde gegen den Willen des LGVs die baseCamp Arbeit
faktisch schon aus dem LGV herausgelöst.
Mit dem Verkauf des Hauses der LKG in der Schwedter Straße sollte die Basis
für den Erwerb eines neuen Hauses gelegt werden. In vielen Sitzungen mit dem
Käufer des Grundstücks in der Brüssower Allee konnte kein Einvernehmen erzielt
werden wie die LKG auf dem Grundstück Eigentum erwerben könnte. Manche
Vorstellungen dieses Partners waren zudem wirtschaftlich vom LGV auf Dauer
nicht finanzierbar. Von Seiten dieses Partners kam es nie zu einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem LGV.
Auf der anderen Seite hat sich der damalige Prediger in den Strukturen des LGVs
nie wohlgefühlt. Er hat mit dem Projekt baseCamp nicht zuerst das Interesse des
LGVs als seinem Arbeitgeber, sondern zunehmend nur das Interesse „seiner Vision“ vertreten. Sowohl der damalige Prediger als auch der Grundstückseigentümer der Brüssower Allee wurden mehrfach auf die drohende Spaltung der LKG
Prenzlau hingewiesen, da nicht alle mit dem eingeschlagenen Kurs einverstanden
waren. Von Seiten des damaligen Predigers als auch von Seite des externen
Partners wurde die Spaltung der LKG in Prenzlau billigend in Kauf genommen.
Seit der Gründung von baseCamp e.V. wurde die Zusammenarbeit und die Suche nach befriedigenden Lösungen immer schwieriger. Leider kam es, obwohl
mehrmals vom LGV dringlich darum gebeten, nie zu einer gemeinsamen Sitzung
aller am Projekt Beteiligten. Nur so hätten tragfähige Entscheidungen getroffen
werden können.
In Konsequenz der dramatischen Entwicklung und in der Verantwortung für alle
Geschwister der LKG Prenzlau hat daher der Verbandsvorstand das Arbeitsverhältnis mit dem damaligen Prediger zum 31.07.09 beendet. Der LGV hat gleich-
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zeitig den Austritt aus dem baseCamp Verein erklärt. Damit wurde die längst vorhandene Spaltung der LKG offensichtlich. Mitglieder traten aus.
In einer Mitgliederversammlung wurde festgelegt, dass die LKG das Gelände an
der Brüssower Allee verlässt und an anderer Stelle wieder eigene Räumlichkeiten
erwirbt. Derzeit hat die LKG Prenzlau ihre Veranstaltungen in die Räumlichkeiten
der Adventgemeinde verlegt.
Der Grundstückseigentümer der Brüssower Allee stellt derzeit noch in unseren
Augen unberechtigte finanzielle Forderungen. Der andere externe Partner spricht
in der Presse inzwischen von einem Gemeindegründungsprojekt in Prenzlau, obwohl dies in vorangegangenen Gesprächen immer verneint wurde.
Durch einen Zeitungsartikel des damaligen Predigers konnte der Eindruck in der
Prenzlauer Öffentlichkeit entstehen, dass die Ev. Stadtmission Prenzlau der
Nachfolger bzw. dasselbe wie die LKG ist.
Die entstandenen Wunden brauchen sicherlich noch lange Zeit, bis sie verheilen.
Die Geschwister in Prenzlau benötigen dringend unsere Gebetsunterstützung.
Wir wollen beten, dass in allem Gottes Willen zum Tragen kommt und die Arbeit
der LKG weitergeht. Wir sollten uns nicht im Verstehen der abgelaufenen schwierigen Prozesse verlieren, sondern die Geschwister der LKG Prenzlau zu einer lebendigen Gemeinschaftsarbeit ermutigen.
Saitenspieler
Ein einst relativ großer Arbeitszweig ist
klein geworden – der Saitenspieldienst
in unserem Verband. Aber das soll
nicht übermäßig bekümmern. Die meisten Bereiche unserer Arbeit erleben ein
Auf und ein Ab. An zwei Orten wird allerdings die Saitenspielarbeit weiterhin
gepflegt: in Sassnitz und Demmin.
Unter der Leitung von Hartmut Päplow
treffen sich in Sassnitz zum wöchentli-
Sassnitzer Saitenspieler in Sellin
khs
chen Üben 8-10 Gitarrenspieler. Einige
sind noch erst am Lernen, andere
schon lange dabei.
In Demmin ist Tabea Ulbrich für die
Saitenspielarbeit verantwortlich. Sie
hält auch den Kontakt zum Gnadauer
Saitenspieldienst.
Leider haben wir derzeit niemand,
der/die sich im Verband für die Saitenspielarbeit verantwortlich weiß.
Durch die Saitenspieler
werden immer wieder
Höhepunkte und Feste
mitgestaltet, aber auch
„ganz normale“ Gottesdienste und Feiern mit
Musik zum Lob Gottes bereichert. Herzlichen Dank
dafür!
21
Geburtstage
Herzlich gratulieren wir allen, die Geburtstag haben, auch den unter 70jährigen.
Ich will den Namen des Herrn preisen.
Gebt unserm Gott allein die Ehre!
5. Mose 32,3
Geburtstag
Name
Vorname
Alter
Ort
LGV-Bezirk
Oktober
03.10.
07.10.
22.10.
27.10.
Engler
Ortmann
Wenzel
Montag
Erwin
Edeltraud
Christfried
Hans
74
86
81
73
Greifswald
Pritzier
Greifswald
Teschenhagen
Greifswald
Wolgast
Greifswald
Stralsund
November
07.11.
13.11.
13.11.
15.11.
19.11.
19.11.
28.11.
Wenzel
Draeger
Fährmann
Friedrich
Draeger
Thieme
Gottschalk
Emanuel
Heinz
Ingeborg
Ilse
Irmgard
Siegfried
Renate
78
76
76
73
77
77
76
Vorbein-Ausbau Greifswald
Wolgast
Wolgast
Greifswald
Greifswald
Bansin
Wolgast
Wolgast
Wolgast
Stralsund
Stralsund
Anklam
Anklam
Dezember
04.12.
08.12.
14.12.
16.12.
19.12.
20.12.
Westphal
Walther
Hagemann
Wenzel
Harm
Zander
Hanna
Christa
Lina
Lydia
Maria
Siegfried
85
84
100
82
75
71
Kletzin
Stralsund
Stralsund
Greifswald
Sassnitz
Anklam
Demmin
Stralsund
Stralsund
Greifswald
Rügen
Anklam
Januar 2010
09.01.
11.01.
17.01.
17.01.
22.01.
22.01.
29.01.
29.01.
30.01.
Naujoks
Kuhn
Hammann
Mahnke
Tennigkeit
Skodloreck
Kuhn
Fischer
Grams
Elisabeth
Erna
Susanne
Dieter
Eva
Edith
Erwin
Irmgard
Anita
74
78
92
71
91
81
77
76
79
Altenhagen
Müggenhall
Parmen
Anklam
Wolgast
Bergen
Müggenhall
Zinnowitz
Sassnitz
Demmin
Barth
Prenzlau
Anklam
Wolgast
Rügen
Barth
Wolgast
Rügen
22
Heimgerufen wurden
im Juni ´09, Frau Ursula Montag (Bez. Stralsund) im Alter von 79 Jahren
im August ´09, Herr Emil Kopischke (Bez. Demmin), im Alter von 94 Jahren
im August ´09, Frau Herta Göldner (Bezirk Demmin), im Alter von 90 Jahren
im September ´09, Herr Kurt Kohser (Bezirk Demmin), im Alter von 96 Jahren
Kurzmeldungen aus den Gemeinschaftsbezirken
Demmin
Als Mitglieder wurden am 28.06.2009 aufgenommen:
Sandra Billig und Manuela Glawe
Greifswald
Als Mitglied wurde am 23.08.2009 aufgenommen:
Karin Wagemann
Termine
22.-25.10.
26.10.-02.11.
06.-07.11.
14.11.
20.-21.11.
20.-22.11.
12.12.
13.12.
19.12.
20.12.
Gnadauer Kinderarbeitskongress in Marburg
Wohlfühltage im Haus Seeadler/Sellin
Mitarbeiter-WE ECV Kinder- und Jungschararbeit
Tag mission. Impulse, Güstrow
Verbandsrats-WE Sellin
EC – Mitarbeiterschulung Serrahn
Bläsermusik im Kerzenschein Greifswald, St. Marien
Bläsermusik im Kerzenschein in Bansin
Weihnachtliche Bläsermusik im Kerzenschein in Demmin
Bläsermusik im Kerzenschein in Stralsund
Vorschau 2010
10.-17.01.
08.-10.02.
08.-14.02.
15.02.-21.02.
27.02.
Allianzgebetswoche
Gnadauer Mitgliederversammlung in Hattingen
Bläserfreizeit in Sellin
Theaterfreizeit in Turow
ECV Mitarbeitertag für Kinder- und Jungschararbeit
23
EC-Jugendtagung MV in Ludwigslust
The ultimate Jesus collection
Eine Verschwörung der besonderen Art
erwartete die etwa 300 Jugendlichen auf
den diesjährigen Landesjugendtagen des
EC-Jugend-verbandes Mecklenburg e.V.
Diese fanden vom 25. bis 27. September
2009 in Ludwigslust statt.
welche Rolle dieser Jesus dabei spielt.
Angeregt wurden sie dazu durch Kristian
Hamm-Fehl, Mitarbeiter der Deutschen
Zeltmission aus Lüdenscheid. Er ermutigte die Jugendlichen, ihre Verantwortung
als Christen in der Welt wahrzunehmen.
Er versicherte gleichzeitig,
dass ihr Glaube ihnen dabei
helfen werde. Denn „Glaube ist nicht nur auf Sonntage begrenzt und hat mit Geboten
oder
Verboten,
Bischöfen oder Predigern
erst einmal gar nichts zu
tun.” Es geht beim christlichen Glauben darum, dass
Jesus, der Sohn Gottes, lebendig ist und unter uns ist,
dass er sagt: ,Ich wünsche
mir, dass du Mensch mit
In 17 Seminaren wurden die Besucher mir eine Beziehung führst.`”, so Hammermutigt und herausgefordert, sich mit Fehl.
dem Thema Glaube und ihren eigenen EC-Jugendtage heißt auch Spaß haben.
Ansichten auseinander zu setzen. Ihren Den hatten die Teilnehmer vor allem bei
Kampfgeist und Kreativität bewiesen die dem Auftritten der Akteure Mr.
Teilnehmer anschließend in Workshops Kläuschen, alias Klaus Kreischer und
wie Selbstverteidigung, Cajon-, Tanz- Klaun KG alias Dr. Stefan Schneider. Als
oder Gitarrenkursen. Für Sportbegeisterte Clown und Mime sorgten sie in einem
galt es gleichzeitig ein Volleyball-, Tisch- bunten Programm für einige Lacher.
tennis- oder Kegelturnier zu bestreiten.
Ein weiterer Höhepunkt bot sich den Teil„Ich bin schon jahrelang bei den EC Ju- nehmern am Samstagabend. Nachdem die
gendtagen dabei. Und es ist immer total Stadtjugendpflegerin Katja Tugend aus
genial Leute wiederzutreffen, die man das Ludwigslust ihre Begeisterung für das
ganze Jahr nicht sieht. Und gerade auch in Engagement der Jugendlichen zeigte,
den Seminaren etwas für sich mitnehmen wurden in „Wetten dass…” - Manier 17
zu können.” sagte Conny Bohnet (21) aus Menschen in einen Trabbi gesteckt oder
Güstrow. In den Plenumsveranstaltungen mit einem BMX vier Jugendliche überbeschäftigten sich die Teilnehmer mit der sprungen. Für die musikalische BegleiFrage, was ihren Glauben ausmacht und tung sorgte die christliche Jugendband
24
J-Pax aus Lübtheen.
Den Schlusspunkt für die EC-Jugendtage
setzte am Sonntagmorgen die EC- Weihestunde für Mitglieder und der anschließende Gottesdienst. Hier galt es Abschied
zu nehmen. Ein Wechsel in der Leitung
des EC- Jugendverbandes Mecklenburg
wurde vollzogen und Danilo Wilkens aus
Bad Doberan als neuer EC-Kinder- und
Jugendreferent eingeführt. Er wünscht
sich für die Jugendlichen im Land, „dass
sie Spaß daran haben, Jesus kennen zu
lernen und immer wieder neu erleben, wie
geil es ist, ihn am eigenen Leben teil haben lassen.” Mit den Jugendlichen möchte
er Jesus in Mecklenburg bekannter machen und Leute für ihn begeistern.
Veranstaltet wurden die EC-Jugendtage
für Mecklenburg-Vorpommern durch den
EC Jugendverband Mecklenburg e.V.
gemeinsam mit dem EC Jugendverband
Vorpommern.
Nadine Bauerfeind, Greifswald
Jesus Christus spricht:
Euer Herz erschrecke nicht!
Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Johannes 14,1/Jahreslosung 2010
25
Die Seite des EC
Kontaktadresse:
Deutscher EC-Verband,
Leuschnerstraße 74,
34134 Kassel,
Tel. 0561/4095142;
Email: [email protected].
oder im Internet nachschauen
www.ec-jugend.de.
unter
Trainigsseminar für Arbeit mit Teenagern
Am 6./7. November 2009 wird vom
Deutschen EC-Verband in Kassel ein
Trainerseminar für die Arbeit mit
Explore! und persolog(DISG)-Teenprofil
durchgeführt. Wer Teenagern und Jugendlichen helfen möchte, die eigene Persönlichkeit und Berufung zu entdecken, kann
in dem Seminar das nötige Handwerks-
zeug und die Lizenz erwerben, Explore!
und persolog-Teenprofil in eigenen Schulungen und Gruppenstunden durchzuführen. Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten:
www.ec-jugend.de/explore,
[email protected],
Tel. 0561 4095-104.
Das neue EC-Bildungssystem
Ein Arbeitszweig
des Deutschen
EC-Verbandes
Seit über zwei Jahren laufen die Vorbereitungen
zum
bundesweiten
ECBildungssystem, in dem Mitarbeitende im
EC kontinuierlich und aufeinander aufbauend geschult werden. Vom Basiskurs
über Grundkurs, altersgerechte Praxiskurse bis hin zum Leiterkurs werden Mitarbeiter geschult und gefördert. Die Schulungsthemen wurden in einem langen
Prozess ausgewählt und von zahlreichen
Fachleuten angefertigt.
Referenten dieser neuen Kurse können
nicht nur auf die ausgearbeiteten Manuskripte mit Methodikteil zugreifen, sondern zugleich Powerpoint-Präsentationen,
sowie in manchen Bereichen auch passende Video-und Audioclips downloaden.
Auch gibt es für die Teilnehmer fertige
Kopiervorlagen und vielfältiges Zusatzmaterial.
Das neue Bildungssystem verbessert die
Qualität und Qualitätssicherung in der
Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter, zudem können Zertifikate erlangt
werden, die auch die bundesweite Anerkennung aus Kirche, Wirtschaft und Politik erhalten. So können EC-Mitarbeiter ihrem
Zeugnis
und
ihren
Bewerbungsunterlagen "wertvolle" Zertifikate anfügen.
Durch die hohe Beteiligung der ECLandesverbände am neuen System können starke Synergieeffekte erzielt werden.
So können Teilnehmer, die am Kurs ihres
Landesverbandes nicht teilnehmen konnten, diesen in einem anderen Landesver-
26
band nachholen und auch Referenten sind
aufgrund der sehr ähnlichen Inhalte austauschbar. Insgesamt können wir viel gezielter Referenten schulen und einheitliches Schulungsmaterial erstellen.
in den ersten EC-Landesverbänden eingesetzt werden. Es wird nur im Internet und
vorerst nur für EC-Landesverbände zum
Download bereitstehen und jedes Jahr aktualisiert.
Das neue Bildungssystem wird seit 2008
Rückfragen zum neuen Bildungssystem gerne an [email protected].
Im Rahmen des EC-Bildungssystems ist es möglich
die notwendigen Kurse zu
absolvieren, um eine
Juleica zu beantragen.
SOS SeelsorgeOffensivSeminar
"Was mache ich, wenn plötzlich ein Teenager auf meiner Freizeit mit Selbstmord
droht?" - "Was mache ich, wenn ich beim
anderen aufgeritzte Unterarme sehe?" "Was mache ich, wenn ein 14-jähriges
Mädchen unter Tränen erzählt, dass sie
schwanger ist und unbedingt das Kind
„wegmachen“ möchte?" - "Was mache
ich, wenn ich bei dem
anderen Anzeichen einer Ess-Störung entdecke?".
Fragen über Fragen, die
vielleicht ganz plötzlich
im Raum stehen, ganz
persönlich oder auch in
der Kinder- und Jugendarbeit. Das SeelsorgeOffensivSeminar wurde geschaffen, um gerade dieser
Not vor Ort zu begegnen und euch zu helfen, noch besser als bisher für Menschen
da zu sein. So werden auch bei SOS2009
eine Vielzahl von Seminaren zu aktuellen
Themen aus der Kinder- und Jugendseelsorge von Fachreferenten angeboten.
Zudem möchten wir eine Weiterbildung
zum Kinder- und Jugendseelsorger (KJS)
anbieten. Ein Kurs für alle, die sich noch
stärker und tiefer mit den Fragen auseinander setzen wollen und zugleich einen
qualifizierten Abschluss in diesem Bereich anstreben. Der Kurs ist übrigens
auch anrechenbar auf ein weitergehendes
Studium am TSInstitut in Bayern.
Auch SOS2010 wird
unterstützt von namhaften Persönlichkeiten. Wir rechnen für
SOS2010 mit einem
überfüllten Haus und
ermutigen euch zu einer sehr schnellen Anmeldung. Leider
konnten wir bei den vergangenen SOSKongressen nicht alle, die kommen wollten, aufnehmen.
SOS2010 findet vom 16.-17.Januar 2010
in Kassel statt
27
aus Gnadau
Wechsel im Gnadauer Präsesamt
Am Montag, 21. September 2009, ist in Der Präsident des Kirchenamtes der EKD,
einem festlichen Gottesdienst in der Kas- Dr. Hermann Barth, dankte Christoph
seler Christus-Kirche Präses Dr. Chris- Morgner für den »theologischen Ruf zur
toph Morgner in den Ruhestand verab- Sache«. Er habe sich auch unermüdlich
schiedet und Präses Dr. Michael Diener für das Miteinander beider Seiten eingein das Leitungsamt eingeführt worden. An setzt. Der pfälzische Kirchenpräsident
dem Gottesdienst und dem anschließen- Christian Schad, Speyer, würdigte Morgden Empfang nahmen neben Verantwort- ner als »vorbildlichen Brückenbauer«. Mit
lichen der Gemeinschaftsbewegung füh- Michael Diener verliere die pfälzische
rende Repräsentanten der evangelischen Kirche einen profilierten und engagierten
Kirche und missionarischer Werke teil. Pfarrer. Der Vorsitzende der Deutschen
Dr. Christoph Morgner war ab 1989 zu- Evangelischen Allianz, Jürgen Werth,
nächst Leiter des westdeutschen Verban- dankte für das Gnadauer Engagement in
des gewesen, ab 1991 stand er an der der Evangelischen Allianz. Für ihn sei die
Spitze der gesamtdeutschen Gemein- Gemeinschaftsbewegung »die Mitte« der
schaftsbewegung. Dr. Michael Diener, bis Deutschen Evangelischen Allianz. An
Ende August Dekan im pfälzischen Kir- dem Festgottesdienst nahmen ca. 400 Perchenbezirk Pirmasens, hat am 1. Septem- sonen teil.
ber seinen Dienst als Präses begonnen.
„Malche“ als neues Mitglied aufgenommen
Bei der Tagung der Gnadauer Mitglieder- stätte werden junge Menschen in einem
versammlung am 22. September 2009 in
»Erzieherkolleg« und dem »Seminar für
Kassel wurde das TheologischGemeindepädagogik« für die Kinder- und
pädagogische Seminar »Malche«, Porta Jugendarbeit in Gemeinden, GemeinWestfalica, als neues Mitglied in den
schaften und freien Werken ausgebildet.
Dachverband der GemeinschaftsbeweLeiter der »Malche« ist Direktor Dr. Margung aufgenommen. An der Ausbildungs- tin Knispel.
Nord-Ost: Tag missionarischer Impulse
Der diesjährige »Tag missionarischer Im- von Prof. Dr. Michael Herbst Mitarbeipulse« für die Region Nord-Ost, der am
tende des Instituts zur Erforschung von
Evangelisation und Gemeindeentwicklung
Samstag, 14. November 2009, in Güstrow stattfinden wird, steht unter der
in Greifswald sein. Das Institut führte
2008/2009 dazu eine Befragung in vier
Überschrift »Wie finden Erwachsene
zum Glauben?« Referenten und Gedeutschen Regionen durch; darunter auch
sprächspartner werden unter der Leitung
in Mecklenburg. Die Ergebnisse werden
28
im Rahmen des Tages vorgestellt; und vor
allem wird es um Konsequenzen gehen,
die sich daraus ergeben. – Bestelladresse
für den Programm-Flyer : Gnadauer
Verband, Leuschnerstraße 72a, 34134
Kassel, Tel. 0561/20799-0, Fax -29,
Email: [email protected].
Flyer liegen auch in den Bezirken aus!
Der Weltweite Gebetstag für verfolgte Christen
08. November 2009
Wir möchten alle christlichen Gemeinden aufrufen,
einen Sonntag im Jahr einen Gottesdienst im Gedenken an unsere verfolgten Mitchristen und im
Gebet für weltweite Religionsfreiheit zu gestalten.
Am Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen
nehmen Christen und Gemeinden aus über 100
Ländern auf allen Kontinenten teil, in ‚freien„ Ländern ebenso wie in den betroffenen Ländern selbst.
Als Schwerpunkt empfehlen wir dieses Jahr Indien, Laos und die islamischen GUSStaaten Zentralasiens,
Sprechen Sie Missionswerke und Menschenrechtsorganisationen an, zu denen Sie Kontakte haben, laden Sie Betroffene ein, bitten Sie Gemeindeglieder, die entsprechende
Länder bereist haben, sich zu informieren. Sorgen Sie einfach dafür, dass das Gebet für
Verfolgte mit Ihrer gewachsenen Gemeindestruktur verknüpft wird.
ist das Informationsblatt des Landeskirchlichen
Gemeinschaftsverbandes Vorpommern e.V.
Es erscheint dreimal im Jahr
 Geschäftsstelle:
 Redaktion:
 Internet:
 Bankverbindung:
K.-H. Schlittenhardt, 17489 Greifswald, Baustraße 2
Tel.:
(0 38 34) 50 05 70, eMail: [email protected]
Fax.:
(0 38 34) 59 41 75
B. Angermeier, 17109 Demmin, Wollweberstraße 4 b
Tel.:
(0 39 98) 22 21 87, eMail: [email protected]
Fax.:
(0 39 98) 2 82 99 05
http://lgv.de
EKK Eisenach
Konto 8022682 BLZ 820 608 00
Volksbank Greifswald
Konto 8571732 BLZ 150 616 38
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