Predigt über Epheser 3,14-21 Liebe Gemeinde, vor gut zehn Jahren war ich als Vikar in St. Georgen im Schwarzwald tätig. Gegenüber von meiner Wohnung lag ein Fitness-Studio, in dem ich regelmäßig trainieren ging. Die Redaktion der örtlichen Zeitung war ebenfalls in diesem Haus. Gerade war ich unterwegs zum Training, da fuhr ein junger Zeitungsredakteur vorbei, der auch öfters ins Fitness-Studio kam. Er hatte gerade angefangen, sich für Glaubensfragen zu interessieren und wusste, dass ich als Vikar bei der Kirche war. Als er mich sah, kurbelte er im Auto die Scheibe herunter und rief mir zu: „Sag mir doch kurz, wie war das noch einmal mit dem heiligen Geist? In der Kirche heißt es doch immer: im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes.“ Wir gingen rein und unterhielten uns kurz darüber. Ich versuchte, es ihm so zu erklären, wie ich es auch immer den Konfirmanden erkläre: Als Christen glauben wir nicht an drei Götter sondern an einen Gott - und der begegnet uns sozusagen dreidimensional. Gott ist in der ersten Dimension der Vater. Gott der Vater ist der Schöpfer, der die Welt geschaffen hat und jedem von uns sein Leben geschenkt hat. Der Vater im Himmel ist Gott über uns. In der zweiten Dimension ist Gott der Sohn. Jesus Christus, Gottes Sohn, kam auf diese Erde und lebte bei uns Menschen, um unser Erlöser zu werden, der uns in die Nähe Gottes zurückbringt. Der Sohn ist Gott bei uns. Und in der dritten Dimension ist Gott der heilige Geist. Der heilige Geist ist der Heiligmacher, der uns heilig macht durch Gottes Wort, durch Taufe und Abendmahl, dadurch, dass er in uns wirkt und in uns Glauben weckt. Der heilige Geist ist Gott in uns. Der Vater ist Gott über uns. Der Sohn ist Gott bei uns. Der heilige Geist ist Gott in uns. Auch unsere beiden Täuflinge heute morgen haben wir „im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes“ getauft. Da ist es sicher gut, uns noch einmal vor Augen zu führen, was damit gemeint ist. Ich möchte das anhand eines Abschnittes aus der Bibel tun, in dem es auch um den Vater, den Sohn und den heiligen Geist geht. Ich lese aus dem Brief des Apostels Paulus an die Christen in Ephesus im 3. Kapitel, die Verse 14-21 (nach der Übersetzung „Gute Nachricht“): 14 Deshalb knie ich vor Gott nieder und bete zu ihm. Er ist der Vater, 15 der alle Wesen in der himmlischen und in der irdischen Welt beim Namen gerufen hat und am Leben erhält. 16 Ich bitte ihn, dass er euch aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit beschenkt und euch durch seinen Geist innerlich stark macht. 17 Ich bitte ihn, dass Christus durch den Glauben in euch lebt und ihr fest in seiner Liebe wurzelt und auf sie gegründet seid. 18 Ich bitte ihn, dass ihr zusammen mit der ganzen Gemeinschaft der Glaubenden begreifen lernt, wie unermesslich reich euch Gott beschenkt. 19 Ihr sollt die Liebe erkennen, die Christus zu uns hat und die alle Erkenntnis übersteigt. So werdet ihr immer umfassender Anteil bekommen an der ganzen Fülle des Lebens mit Gott. 20 Gott kann unendlich viel mehr an uns tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns ausdenken können. So mächtig ist die Kraft, mit der er in uns wirkt. 21 Ihm gehört die Ehre in der Gemeinde und durch Jesus Christus in allen Generationen, für Zeit und Ewigkeit! Amen. I. Wir haben einen Vater im Himmel „Er ist der Vater, der alle Wesen in der himmlischen und in der irdischen Welt beim Namen gerufen hat und am Leben erhält.“ Von ihm, dem himmlischen Vater, haben alle Geschöpfe ihr Wesen, ihr Leben und ihren Namen. Und deshalb ist er es allein wert, dass man die Knie vor ihm beugt. Gott ist der Urheber und Vater des Alls, so haben es die antiken Philosophen ausgedrückt. Und der Epheserbrief in der Bibel knüpft daran an und sagt: Gott kennt alle Völker - als ihr Herr und Schöpfer. 1 Auch unseren beiden Täuflingen heute morgen hat Gott als der Vater im Himmel ihr Leben geschenkt. Im Taufseminar haben wir es so ausgedrückt: In der Taufe streckt Gott unseren Täuflingen zu Beginn ihres Lebens die Hand zur Begrüßung entgegen. Durch die Taufe sagt Gott der Vater zu den beiden: Ich habe dich geschaffen, und ich habe dich lieb. Ich begrüße dich ganz herzlich in dieser Welt. Und ich freue mich, wenn du eines Tages in meine Hand einschlägst und mit mir deinen Weg gehst - mit deinem himmlischen Vater, der dir dein Leben geschenkt hat. Wir haben einen Vater im Himmel. Wir sind bei Gott geborgen. Wir dürfen bei ihm unsere Zuflucht suchen. Er versteht uns. Er will ganz für uns da sein. Er ist das große »Du«, dem wir begegnen und zu dem wir in Beziehung treten dürfen. Er ist das Gegenüber, von dem her und auf den hin wir geschaffen sind. Gott hat uns Menschen als seine Kinder erschaffen. Weil er der himmlische Vater ist, aus dem alles Leben entspringt, ist alle Vaterschaft im Himmel und auf Erden von ihm abgeleitet und nach ihm benannt. Wenn wir Gott Vater nennen, dann übertragen wir damit nicht einfach unsere menschlichen Familienbeziehungen auf Gott, sondern umgekehrt: Gottes Vaterschaft ist der Ursprung und Maßstab für alle menschliche Vaterschaft. Jeder menschliche Vater kann und soll sich in seiner väterlichen Verantwortung am himmlischen Vater orientieren. Und jede Mutter auch - denn Gott wird in der Bibel auch als Mutter bezeichnet. So sagt Gott beim Propheten Jesaja: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“. 1 Und das ist besonders für die Eltern unserer Täuflinge interessant und für alle Eltern, die heute morgen hier sind - ich bin selbst ja auch Vater von zwei Kindern. Wenn Gott der Ur-Vater ist, von dem sich alle Vaterschaft ableitet, dann kann er uns auch zeigen, wie wir unseren Kindern gute Eltern sein können. Zum Beispiel, indem Gott uns alles gibt, was wir zum Leben brauchen, ohne das von unserem Wohlverhalten abhängig zu machen. Wenn wir als Eltern bei Tisch Gott danken für das tägliche Brot und auch für die Möglichkeit, es zu verdienen, dann lernen auch unsere Kinder, die tägliche Nahrung als Geschenk Gottes wertzuschätzen und gern mit anderen zu teilen. Und im Gleichnis vom verlorenen Sohn 2 stellt uns Jesus Gott als einen Vater vor, der heimkehrenden Sohn wieder bei sich aufnimmt - nachdem dieser von zuhause weggelaufen war, sein Erbe verprasst hatte und einen ganz anderen Weg eingeschlagen hatte, als sein Vater es wünschte. Und doch schließt dieser Vater seinen Sohn wieder in die Arme, als er zu ihm zurückkommt. So ein Vater ist Gott, sagt Jesus. Und so lehrt er uns als Eltern, immer für unsere Kinder da zu sein und ihnen zu vermitteln: Du kannst immer zu mir kommen, auch wenn du einmal Mist gebaut hast - ich bin immer für dich ansprechbar. Wir haben einen Vater im Himmel. II. Wir haben einen Herrn Jesus Christus „Ihr sollt die Liebe erkennen, die Christus zu uns hat und die alle Erkenntnis übersteigt“, heißt es im Epheserbrief. Denn in Jesus Christus ist Gott Mensch geworden. Durch Jesus hat Gott uns gezeigt, wie lieb er uns hat. Denn er hat am Kreuz unsere Schuld stellvertretend auf sich genommen, durch die wir uns von ihm entfernt haben. Und durch seine Auferstehung von den Toten hat er für uns das Tor aufgestoßen in ein neues, ewiges Leben, das uns selbst der Tod nicht mehr nehmen kann. Im Taufseminar haben wir dazu einen Abschnitt aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer gelesen,3 in dem er deutlich macht: Alle Getauften sind in der Taufe mit Christus gestorben und auferstanden. Im Wasser der Taufe geht der alte Mensch unter, der ohne Gott gelebt hat. Und aus dem Wasser der Taufe ersteht ein neuer Mensch auf, der mit Gott lebt. Und selbst, wenn er sich einmal von dieser Welt verabschieden muss, darf er nach dem Tod für immer bei Gott geborgen sein. Auf diesen Zuspruch in der Taufe dürfen wir uns immer wieder berufen, gerade dann, wenn wir in unserem Leben immer wieder an Gott und an anderen Menschen schuldig werden. Da dürfen wir zu Gott zu- 1 Jesaja 66,13. Lukas 15,11-32. 3 Römer 6,3-6. 2 2 rückkommen wie der verlorene Sohn zu seinem Vater und sagen: „Lieber Vater im Himmel, ich habe einen falschen Weg eingeschlagen. Aber jetzt komme ich wieder zu Dir. Dein Sohn ist am Kreuz für mich gestorben - und das alte Ich in mir, das gegen Dich aufbegehrt, ist in der Taufe mit Christus gestorben. Ich vertraue darauf, dass das Wasser der Taufe meine Sünde abwäscht und ich wieder bei Dir zuhause sein darf.“ „Das heißet recht in die Taufe gekrochen und täglich wieder herfür kommen“, so drückt es Martin Luther aus.4 Wir haben einen Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben und auferstanden ist. Und der Apostel Paulus betet für die Christen, denen er schreibt, „dass Christus durch den Glauben in euch lebt und ihr fest in seiner Liebe wurzelt und auf sie gegründet seid.“ Paulus schaut darauf zurück, dass die Briefempfänger einmal die Botschaft von Jesus Christus gehört haben. Und diese Botschaft von Christus, die ihnen verkündigt wurde, haben sie mit offenem, glaubendem Herzen aufgenommen. Und durch diesen Glauben haben sie ihre Herzen für Christus geöffnet. Nun wont er in ihren Herzen. Menschen, die an Christus glauben, sind in eine innige Lebensgemeinschaft mit Christus getreten und Christus mit ihnen. Hierdurch werden sie verwurzelt und gegründet in der Liebe, die Gott ihnen in Christus schenkt und aus der sie leben und weiterschenken können. Was für eindrucksvolle Bilder, die da vor unserm Auge entstehen! Das eine Bild ist das »Wohnen« von Christus in unseren »Herzen«, das andere Bild ist das »Verwurzelt-Sein« in der Liebe! Wenn man ein möbliertes Zimmer bezieht, dann dauert es nicht lange, und das Zimmer sieht ganz anders aus. Das Bett steht woanders, die Stühle und der Tisch kommen in eine andere Ecke, neue Bilder werden aufgehängt, und manches andere verschwindet ganz. So auch bei Jesus. Wenn »Christus durch den Glauben in unsern Herzen wohnt«, dann wird sich unser Leben spürbar verändern. Wenn Christus in unserem Herzen »Einzug hält«, dann kann unser Herz nicht so bleiben, wie es war, dann kann es nicht mehr kalt, hart und lieblos bleiben, sondern dann wird es gütig, verständnisvoll und liebevoll. Das andere Bild ist das Bild eines »Baumes«. In unserm Text ist davon die Rede, dass wir »in der Liebe eingewurzelt und gegründet sind«. Ein Baum zeigt immer nur einen Teil seiner Wirklichkeit. Dunkel und geheimnisvoll liegen die Baumwurzeln in der Erde verborgen. Doch aus den unsichtbaren Wurzeln steigt der Baum in seiner sichtbaren Form dem Licht entgegen. Jeder lebendige Baum wächst immer in zwei Richtungen, hinab in die Tiefe und hinauf in die Höhe. Und so braucht auch jeder Mensch, der im Glauben und in der Liebe wachsen will, verborgene Wurzeln, das tiefe Gegründetsein in Jesus Christus. Groß zu werden, ohne tief zu werden, ist lebensgefährlich. Einfacher ausgedrückt: Wir können nur arbeiten, wenn wir auch beten. Wir können vor Menschen nur unseren Mann und unsere Frau stehen, wenn wir im Gebet vor Christus gestanden haben. Wir vermögen nur große Dinge zu tun, wenn wir in einem großen Herrn ruhen. Christsein heißt darum beides: Christus im Herzen wohnen lassen - mit allen Konsequenzen, und in seiner Liebe verwurzelt und gegründet sein - in allen Stürmen des Lebens. Wir haben einen Herrn Jesus Christus. III. Wir haben den heiligen Geist Paulus betet für alle Christen, „dass er euch aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit beschenkt und euch durch seinen Geist innerlich stark macht.“ Jeder Mensch hat eine äußere Seite und eine innere Seite. Wie wir sie nennen, ist dabei nicht so entscheidend: Körper und Geist, oder: Leib und Seele, oder eben: äußerer und innerer Mensch. Beides gehört untrennbar zusammen. Gottes Geist will uns »innerlich« stark machen! Er will uns nicht nur »äußerlich« überstreichen und uns einen frommen äußeren Anschein verpassen. Er will uns »inwendig« verändern, damit diese Veränderung auch nach außen hin wirksam und erkennbar ist. Er gibt uns Kraft, Frieden zu üben, wo man sich streitet, Liebe zu üben, wo man sich hasst, zu verbinden, wo man sich verletzt, zu glauben, wo der Zweifel regiert, zu hoffen, wo sich Resignation breit macht. 4 Martin Luther, Der Große Katechismus, IV. Von der Taufe. Von der Kindertaufe, Abschnitt 71-72. 3 Und er will auch zwischen unterschiedlich geprägten Christenmenschen, Christengemeinden und Kirchen Einmütigkeit schaffen, die nicht nur auf das schaut, was uns trennt, sondern auf das, was uns verbindet. Wenn »Christus durch den Glauben in unsern Herzen wohnt« und regiert, und wir »in der Liebe eingewurzelt und gegründet« sind, dann dürfen wir gewiss sein: Es ist es auch derselbe heilige Geist, der uns verbindet! Wir haben den heiligen Geist. Einige Zeilen vorher hatte der Apostel geschrieben: „Durch Christus hat Gott auch euch sein Siegel aufgedrückt: Er hat euch den Heiligen Geist gegeben, den er den Seinen versprochen hatte - nachdem ihr zuvor das Wort der Wahrheit gehört hattet, die Gute Nachricht, die euch die Rettung bringt, und ihr zum Glauben gekommen seid.“ 5 Paulus schreibt das an Menschen, die überwiegend als Erwachsene zum Glauben an Christus gekommen sind. Und als Bestätigung dafür, dass sie nun zu Christus gehören, haben sie sich taufen lassen. Der heilige Geist versiegelt in ihren Herzen das, was Christus durch Kreuz und Auferstehung für sie getan hat. Der heilige Geist befestigt Christen im Glauben, so dass Christus für immer in ihren Herzen wohnt. Und schon aus dieser frühen Zeit berichtet die Bibel, dass Menschen sich „mit ihrem ganzen Haus“ taufen lassen.6 Menschen, die zum Glauben an Christus gekommen sind, wollen mit ihrer ganzen Familie zu Christus gehören, mit Kindern und Erwachsenen. Denn durch die Taufe werden Kinder und Erwachsene eingegliedert in eine Gemeinschaft der Glaubenden. Und in dieser Gemeinschaft wirkt der heilige Geist, indem er in diesen Menschen den Glauben wirkt und ihn stärkt. Das können wir Menschen nicht von uns aus. Dazu brauchen wir den heiligen Geist, der uns hilft, Gottes Wort in der Bibel zu verstehen - ob durch eine Predigt in der Kirche, durch einen Abend im Glaubenskurs oder durch das Gespräch über einen Bibeltext in einem Hauskreis. Wenn uns in dieser Gemeinschaft der Glaubenden der heilige Geist das Wort Gottes aufschließt, können wir im Glauben fest werden, indem wir uns gegenseitig darin bestärken. Wir haben den heiligen Geist. Auch den Kindern, die durch die Taufe zur Gemeinde gehören, schließt der heilige Geist das Wort Gottes auf. Das kann geschehen, wenn ihre Eltern oder ihre Paten ihnen aus der Kinderbibel vorlesen - oder auch dann, wenn sie später im Kindergottesdienst Geschichten aus der Bibel hören. Durch dieses Wirken des heiligen Geistes in der Gemeinde können auch die Kinder immer mehr in den Glauben hineinwachsen. Und auch für die erwachsenen Christen betet Paulus im Epheserbrief, der heilige Geist möge in ihnen bewirken, dass Christus durch den Glauben in ihren Herzen wohnt. Eigentlich tut er das ja schon längst, nachdem sie sich im Glauben für die Botschaft von Christus geöffnet haben. Aber dass Christus durch den Glauben in unseren Herzen wohnt, das ist kein Besitz, denn wir ein für allemal in der Tasche haben. Denn manchmal wird man im Glauben ja auch zurückgeworfen, wenn uns zum Beispiel Schicksalsschläge an Gottes Liebe zweifeln lassen. Oder es gibt Phasen im Leben, wo andere Dinge sich in den Vordergrund drängen und uns der Glaube an Christus aus dem Blickfeld gerät. Und da können auch erwachsene Christen immer wieder nur darum beten, dass der heilige Geist unseren Glauben stärkt, dass er Christus in unseren Herzen versiegelt. Das geht am besten in der Gemeinschaft der Glaubenden, wo wir miteinander auf Gottes Wort hören und zu ihm beten. In der Gemeinschaft der Glaubenden können wir uns daran erinnern, dass wir durch die Taufe zu Christus gehören, der für uns gestorben und auferstanden ist. Und wenn wir beim Abendmahl miteinander Brot und Wein empfangen, werden wir wieder neu versichert, dass wir zur Gemeinschaft derer gehören, die im Glauben an Christus Anteil haben. In dieser Gemeinschaft des Glaubens leben wir miteinander im Kraftfeld des heiligen Geistes, dessen Dynamik stets von neuem in uns Glauben weckt und der uns durch diesen Glauben in einer lebendigen Gemeinschaft mit Christus erhält. Wir haben einen Vater im Himmel. Wir haben einen Herrn Jesus Christus. Und wir haben den heiligen Geist. Amen. 5 6 Epheser 1,13. Apostelgeschichte 16,15.31-33; 18,8; I Korinther 1,16. 4