Titel: Untertitel: Herausgeber: Verlag: Seiten: Preis: Doppelchöre Aus dem 16. und 17. Jahrhundert für zwei vierstimmige Bläserchöre Ludwig Pfatteicher und Heiko Petersen Strube Verlag (Edition 2213) Partitur: 24; Einzelchor: 16 Partitur: 10 EUR; Chor 1 (VS 2213/01) und Chor 2 (VS 2213/02) je 2 EUR Diese neue Notenausgabe mit Doppelchören versammelt sieben Werke von sechs unterschiedlichen Komponisten aus dem 16. und frühen 17. Jahrhundert. Ludwig Pfatteicher hatte diese Notenausgabe vorbereitet, konnte sie aber nicht mehr selber zu Ende bringen. Auf Anfrage des Verlags wurde sie jetzt von Heiko Petersen fertig gestellt. Mit Ausnahme von„ LaVenet i ana“er schei nendi eseSt ückeer st mal sf ürPosaunenchör e. „ LaVenet i ana“i stmi tei nem al t er nat i venver zi erten Schluss von Ludwig Pfatteicher versehen. Drei Stücke sind im Original für Vokalchor, der Rest sind originale Instrumentalwerke. Die Vokalwerke sind an einigen Stellen textausdeutend komponiert. Augen- und ohrenfälligstes Beispiel ist eine St el l ei n„ O dul ci sJ esu“ ,woderTextdavonhandel t ,dasswi raufunser e eigene Niedrigkeit (vor Gott) schauen und die Musik hier in extrem tiefer Lage –gerade noch machbar für Trompeten - verläuft. Insgesamt sind die Doppelchöre mit wenigen Ausnahmen homophon gehalten, d. h., dass die Stimmen eines Chores meist gleichzeitig einsetzen und oft den gleichen Rhythmus haben, was die musikalische Erarbeitung erleichtert und auch das Zusammenspiel - gerade bei getrennter Aufstellung - erleichtert. Die technischen Anforderungen der Stücke sind bis auf wenige Passagen in „ LaLeona“und„ LaLucchesi na“eher gering und für die meisten Posaunenchöre gut zu bewältigen. Die Tonarten wurden teilweise transponiert und so gewählt, dass sie für Blechbläser geeignet sind. Mit Ausnahme von„ LaLeona“und„ LaTer za“ , wo der höchste Ton jeweils g’ ’ ist, gehen die anderen Stücke nicht über f ’ ’hi naus. Alle Werke sind für zwei gleiche Chöre gesetzt mit Ausnahme der Sonata „ LaTer za“ ,di ef ürei nenhohenundeinen tiefen Chor arrangiert ist. Der unangenehm hoheEi nst i eg( g’ ’ )am Anf angdeshohenChor eskann problemlos eine Oktave tiefer erfolgen. Eine entsprechende Stichnote ist eingetragen. Ebenfalls für eine Ausführung mit einem hohen und einem t i ef enChorei gnetsi ch„ O dul ci sJ esu“ , wenn man Bläser im Tiefchor zur Ver f ügunghat ,di eauchbi sa’spi el enkönnen. Neben der Ausführung mit zwei Blechbläserchören eignen sich alle Stücke auch gut für eine Aufführung mit anderen Instrumenten: Bläser und Orgel, Bläser und Streicher oder auch Blechbläser und Holzbläser. Insgesamt bietet die Sammlung von Doppelchören eine praxisnahe Bereicherung für das Repertoire unserer Posaunenchöre aus der Hoch-Zeit mehrchöriger Musik, der Renaissance. Auf Dynamik- und Artikulationszeichen wurde in dieser Notenausgabe verzichtet, weil sich durch verschiedene instrumentale Besetzungen und räumliche Gegebenheiten sehr unterschiedliche Möglichkeiten für die Aufführung dieser Stücke anbieten. Der Preis für die Einzelchöre ist mit 2 EUR pro Exemplar moderat, so dass die Anschaffung von einer Partitur und einer der Chorgröße entsprechenden Anzahl Einzelchorausgaben für das Budget eines Posaunenchores erschwinglich ist. Partitur und Einzelchornoten sind über unsere Landesarbeit erhältlich. Heiko Petersen Inhalt: CesarioGussago:Sonat a„ LaLeona“ Ludovico Grossi da Viadana: La Venetiana Sethus Calvisius: Quaerite primum regnun Dei Giovanni Perluigi Palestrina: Laudate Dominum Cesar i oGussago:Sonat a„ LaTer za“ Orazio Vecchi: O dulcis Jesu Guiseppe Guami: La Lucchesina Formatiert: Italienisch (Italien)