anz_Opernbeschreibung Carmen und Elbphilharmonie17 - tbs

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Carmen von George Bizet
Staatsoper Hamburg
26.03.2017
Karyazina©Brinkhoff- Mögenburg
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Chor der Hamburgischen Staatsoper
Besetzung*
Don José: Pavel Cernoch
Escamillo: Gabor Bretz
Dancairo: Viktor Rud
Frasquita: Heather Engebretson
Zhidkova©Joern Kipping
Musikalische Leitung*: Patrick Fournillier
Carmen: Elena Zhidkova
Remendado: Markus Nykänen
Micaela: Hayoung Lee
Mercedes: Nadezhda Karyazina
Die Liebe ist ein widerspenstiger Vogel, den keiner zähmen kann ...
Südländisches Temperament, Leidenschaft, Eifersucht und Betrug, das alles gepaart mit sinnlicher
Musik - das ist Bizets „Carmen". Zur Popularität des Werkes haben wesentlich die bezaubernden Arien
und Szenen beigetragen. Die „Habanera" genießt eine besondere Stelle im Herzen jedes Opernfans.
Eigentümlicherweise hat die Oper bei ihrer Uraufführung missfallen - heute ist „Carmen" eines der
beliebtesten Bühnenwerke überhaupt. Sevilla im frühen 19. Jahrhundert. Gegenüber einer
Zigarettenfabrik halten Soldaten Wache. Micaëla, ein schüchternes Bauernmädchen, sucht ihren
Geliebten, den Serganten José, auf der Wache. Die beiden kennen sich schon seit ihrer Kindheit und
nun sollen sie heiraten - so will es Micaëlas Mutter. Mit der Wachablösung kommt auch José. Zur
gleichen Zeit ertönt das Pausensignal der Zigarettenfabrik und die Arbeiterinnen strömen nach draußen.
Unter ihnen auch die Zigeunerin Carmen, die sofort die Aufmerksamkeit der Wachmänner auf sich
zieht. Nur José scheint sie nicht zu beachten. Angestachelt durch seine Gleichgültigkeit singt Carmen
die „Habanera" und wirft ihm eine Blume ins Gesicht. Wieder in der Fabrik bricht ein Streit aus, bei dem
Carmen ein Mädchen mit einem Messer verletzt. José wird beauftragt, Carmen ins Gefängnis zu
bringen, doch sie überredet ihn, ihr bei der Flucht zu helfen und verspricht, sich mit José in einer Kneipe
zu treffen. Carmen flieht und José wird ins Gefängnis gesteckt. In der Schmugglerkneipe planen
Freunde von Carmen ein großes Ding zu drehen. Auch Carmen soll dabei helfen, doch sie lehnt ab,
denn sie erwartet José, der heute aus der Haft entlassen wurde. Doch bevor er kommt, kreuzt der
Stierkämpfer Escamillo, wahrlich ein Macho, ihren Weg und Carmen verliebt sich in ihn. José erscheint
und es kommt wegen Carmen zu einem Streit mit seinem Vorgesetzten Zuniga. Als José gegen ihn die
Waffe erhebt, bleibt ihm keine andere Wahl, als sich Carmens Freunden anzuschließen. Als José, der
sich in Carmen verliebt hat, entdeckt, dass ihr Herz nunmehr für Esamillo schlägt, kocht er vor
Eifersucht. Ein tragisches und blutiges Ende steht bevor ...
*Das Programm und die Besetzung ist dem offiziellen Spielplan (Stand 01.06.2016) entnommen. Auf mögliche
Änderungen haben wir als Reiseveranstalter keinen Einfluss. Als Bestandteil des Reiseprogramms gilt deshalb der
offizielle Spielplan am Tag der geplanten Aufführung. Eine evtl. Spielplanänderung berechtigt deshalb auch nicht zum
kostenfreien Rücktritt von der Reise (Ziff.1 der Reisebedingungen).
Sir Neville Marriner und das Philharmonisches Staatsorchester
Elbphilharmonie - Großer Saal
27.03.2017
Elbphilharmonie©Thies Raetzke
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Solist: Julian Steckel Violoncello
Musikalische Leitung*: Sir Neville Marriner
Programm*:
Felix Mendelssohn Bartoldy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“
Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Es ist eine besondere Ehre, dass Sir Neville Marriner, der Grandseigneur der globalen Klassikszene
und Leiter der Londoner „Academy of St. Martin in the Fields“ in der Eröffnungszeit der
„Elbphilharmonie“ mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg zu erleben ist. Von der Größe
des Musikers zeugt, dass er sein Hamburg Konzert mit Werken von Mendelssohn, Schumann und
Brahms, ganz der Musik aus dem deutschen Kulturraum widmet.
Mendelssohns Sinfonie Nr. 4 ist sein am meisten aufgeführtestes Orchesterwerk in 4 Sätzen. 1833 in
London uraufgeführt, wurde es sofort, sowohl beim Publikum wie auch bei den Kritikern ein großer
Erfolg.
Robert Schumanns Konzert für Violoncello ist und bleibt ein Prüfstein für jeden Künstler.
"Widerwärtig, greulich, langweilig", so urteilte ein Zeitungsbericht nach der Uraufführung über Robert
Schumanns 1850 entstandenes einziges Konzert für Violoncello. Das ist wirklich keine Werbung. Den
Cellisten seiner Zeit war das Werk schlicht zu schwierig und erst im 20.Jh. fingen Publikum und
Interpreten an, von diesem elegischen Werk und seiner Ausdruckskraft zu schwärmen. Was bis heute
geblieben ist: eine Herausforderung selbst für große Interpreten.
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 zählen zum Schönsten, was die Musikgeschichte je hervorgebracht
hat. Sie wurde 1885 uraufgeführt und war seine letzte Sinfonie. Unüblich im Jahr 1885 war die SinfonieTonart e-Moll
*Das Programm und die Besetzung ist dem offiziellen Spielplan (Stand 01.06.16) entnommen. Auf mögliche Änderungen
haben wir als Reiseveranstalter keinen Einfluss. Als Bestandteil des Reiseprogramms gilt deshalb der offizielle
Spielplan am Tag der geplanten Aufführung. Eine evtl. Spielplanänderung berechtigt deshalb auch nicht zum
kostenfreien Rücktritt von der Reise (Ziff.1 der Reisebedingungen).
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