Branche und produkte Software macht mobil Das Softwarehaus Orgadata bringt mit der Version 8.1 des LogiKal Programms für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau zahlreiche neue Funktionen auf den Markt. Beispielsweise erweitern ein Kabelplan, ein Schnittplan, Kalkulationshilfen und die Erstellung projektbezogener Beschlagpakete das Programm für Konstruktion, Kalkulation und Produktion. Darüber hinaus unterstützt die neueste Version der weltweit bereits von 14.000 Anwendern genutzte Software den Metallbauer beim Umgang mit der neuen EU-Bauproduktenverordnung. Mit LogiKal 8.1 wird das Softwarehaus nun auch „mobil“: Die AufmaßApp „Messure Me“ ist jetzt kompatibel mit digitaler Mess- www.orgadata.de Wicona Orgadata (Andreas Meinders) technik. Damit sind Zettel und Zollstock beim Aufmaß nicht mehr notwendig. Ein weiteres Highlight ist der Kabelplan, der einem Kabelgewirr an einer Tür vorbeugt – was beim Einbau elektronischer Sicherheitsdetails wie Fingerprint-Systemen und Schaltschlössern enorm hilfreich ist. Der neue Schnittplan erkennt sämtliche Schnitte eines Projektes und fasst sie übersichtlich zusammen. Da sich die Schnitte quasi auf Knopfdruck generieren lassen, sparen Anwender viel Zeit. Der U-Wert ist in der Version 8.1 nun bereits mit der Glaseingabe sichtbar – somit lässt sich jede Auswirkung direkt erkennen. Auch die Kaufleute profitieren von den LogiKal-Features: Unter anderem bekommen sie ein neues Excel-Kalkulations-Tool an die Hand, das ihren Auftragsverhandlungen mehr Sicherheit gibt. Sonnenschutz an der Fassade Die Bedeutung von Sonnenschutz und Lichtlenkung bei der Gebäude- und Fassadenkonzeption wächst seit Jahren. Architekten und Metallbauer müssen diese sehr früh in ihre Planungen integrieren und mit der Haustechnik abstimmen. Wicona bietet hierzu jetzt eine auf das Wicsolaire System abgestimmte Simulationssoftware sowie die notwendigen Schnittstellen zum generellen Verarbeitungsprogramm Wictop. Als passives System kann Wicsolaire in verschiedenen Varianten an die Gegebenheiten und die Architektur des Gebäudes angepasst werden. Architektur-Module für die Photovoltaik 36 FASSADE 5/2013 tät. Besonderes Highlight sind die Frontgläser VSG-Design mit verschiedenen Siebdruckmustern und Transparenzgraden sowie gefärbten Lötverbindern. Durch eine Kombination von Farbgebung und Strukturierung lassen sich farbige Paneele mit hoher Homogenität realisieren – bei Maßen von bis zu 2.400 x 4.840 Millimetern Maximalgröße. Mit Hilfe der Messergebnisse können zu je- ertex solar Das Unternehmen ertex solar (Amstetten/Österreich) ist bereits seit 2004 auf die architektonische Integration von Photovoltaik in die Gebäudehülle fokussiert. Um die farblichen Integrationsmöglichkeiten zu erweitern und neuartige Module hinsichtlich ihres Erscheinungsbildes zu entwickeln, arbeitet der Produzent eng mit Spezialisten aus der Architekturbranche und Experten aus dem Glas- und PV-Bereich zusammen. Im Fokus stehen dabei vorwiegend PhotovoltaikModule auf Basis kristalliner Solarzellen in unterschiedlichsten Farben und mit maximaler optischer Homogeni- dem konkreten Projekt für die individuelle Modulwahl die entsprechenden Leistungsdaten auf Knopfdruck errechnet werden. www.ertex-solar.at Es entsteht im Zusammenspiel mit den Wicona Fassaden- und Fensterkonstruktionen eine systemübergreifende Lösung im Rahmen der individuellen Klimakonzeption für das Gebäude. Die Lamellen beim WicsolaireSystem können aufgrund der Farbgebung und ihrer Grundkonstruktion einen wichtigen Designeffekt für die Fassadenoptik übernehmen: sie lassen sich senkrecht oder waagerecht ausrichten; die Montage kann vertikal, geneigt oder horizontal erfolgen. Es stehen verschiedene Lamellenversionen mit unterschiedlichen Konturen zur Verfügung. Für kleinere zu beschattende Fassadenflächen eignen sich die Wicsolaire Kleinlamellen in Bautiefen von 100 oder 150 Millimeter. Spezielle Lamellenhalter sorgen für die Fixierung in vier festen Anstellwinkeln (15°, 30°, 45° und 60°). Die Wicsolaire Großlamellen sind in Größe, Montageart und Ausrichtung individuell anpassbar an die jeweiligen Objektanforderungen. Möglich ist eine vertikale oder horizontale Ausrichtung, die Befestigung in Winkeln von 0° bis 45° oder eine bewegliche Montage. Für objektspezifische Anwendungen gibt es Wicsolaire mit einer motorisierten Steuerung und optional auch mit integrierten Photovoltaik-Elementen. www.wicona.de