CO2-Mikromanipulator Micro Point

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Laser
CO2-Mikromanipulator
Micro Point
Das Non-plus-ultra in der laserassistierten
Mikrochirurgie
www.klsmartin.com
Der Mikromanipulator Micro Point
zur Übertragung und Steuerung
von Laserstrahlen und die darauf
basierende Optik stellen eine
revolutionäre Neuerung in der
Laseranwendung dar. In allen
Bereichen der Mikrochirurgie,
insbesondere in der HNO und
Neurochirurgie bietet der Micro
Point einzigartige Vorteile.
Bei herkömmlichen, linsenbasierten
Infrarot-Mikromanipulatoren besteht
meist eine Divergenz zwischen Pilotstrahl und Behandlungsstrahl. Die Fokuspunkte stimmen also nicht überein,
bedingt durch Farbfehler (die so genannte chromatische Aberration) im
optischen Lichtleitsystem. Die Reflexionsoptik des Micro Point garantiert
dem gegenüber „parfokale“ Spot-Kongruenz zwischen Ziel- und Behandlungsstrahl – die beiden Brennpunkte
sind also völlig identisch.
Hinzu kommen die variablen Arbeitsabstände. Bei Arbeitsabständen zwischen 200 und 400 mm bleibt beim
Micro Point die Spotgröße fast unverändert, weshalb weder eine Zusatzoptik noch Nachjustieren erforderlich
sind. Konventionelle Mikromanipulatoren sind da weniger flexibel. Sie
erfordern für die einzelnen Arbeitsabstände Optiken mit fester Brennweite und erzeugen im Arbeitsbereich
zwischen 200 und 400 mm überdies
relativ große Spot-, das heißt Zielpunktgrößen.
PRODUKTMERKMALE
x Minimale Spotgröße 0,10 mm
x Durchgängig garantierte
Strahlübereinstimmung
x Stufenlose Zoomfunktion zwischen
200 und 400 mm
x Grüner HeNe-Pilotstrahl möglich
x Manueller Defokussierhebel zur
Feinjustage
SPOTGRÖSSEN
Arbeitsabstand
Kleinstdurchm.
Maximalgröße
200
0,100
2,5
250
0,115
3,0
300
0,125
3,5
350
0,130
4,0
400
0,150
4,5
Alle Angaben in Millimeter
Die geringe Spotgröße des Micro Point
von nur 0,10 mm hat den Vorteil, dass
auch leistungsschwächere Laser eingesetzt werden können, um eine mit
Linsenoptiken vergleichbare Wirkung
zu erzielen. Eine Spotgröße von 0,10
mm erzeugt nämlich viermal höhere
Leistungsdichten als der 0,2-mm-Spot.
Diesen Vorteil können Sie bei der Planung Ihrer nächsten Laseranschaffung
direkt in eine ganz erhebliche Kosteneinsparung ummünzen.
Die Reflexionsoptik des Micro Point
ermöglicht überdies die Verwendung
eines grünen HeNe-Pilotstrahls. Bei
allen herkömmlichen Mikromanipulatoren hingegen bestehen die Optiken
aus Infrarotmaterial – mit der Konsequenz, dass die grüne Wellenlänge
vollkommen geschluckt wird, so dass
eben nur ein roter oder gelber Zielstrahl benutzt werden kann.
SPIEGEL UND LINSEN IM
VERGLEICH
Herkömmliche Laser-Mikromanipulatoren verwenden zur Fokussierung des
Pilot- wie auch des Behandlungslaserstrahls bekanntlich ein System von
Kristalllinsen.
Abbildung 1 zeigt die chromatische
Aberration in Linsenoptiken. Deutlich
erkennbar ist die Fokusdifferenz oder
fehlende „Parfokalität“.
Abbildung 2 zeigt demgegenüber eine
exakte Fokusübereinstimmung, wie sie
mit dem spiegelbasierten Micro Point
typischerweise erreichbar ist – Parfokalität par excellence und ohne jede
Zusatzoptik.
Zwar lässt sich auch mit solchen
Linsensystemen im Prinzip eine Strahlkonzentrizität sowie ein kleiner Spot
erreichen, allerdings nur für bestimmte
Arbeitsabstände und mit teuren Zusatzoptiken.
Über den gesamten 200- bis 400-Millimeter-Bereich gesehen – also mit Blick
auf die typischen chirurgischen
Arbeitsabstände zwischen Mikroskop
und Zielgewebe – geraten Linsensysteme daher aus immanenten,
grundlagenphysikalischen Gründen
unausweichlich in Probleme.
Vor allem aber garantiert dies noch
lange keine “Parfokalität” im Sinne
einer exakten, nachfokussierungsfreien
Spotgrößenkoinzidenz. Die neuralgischen Punkte heißen chromatische
Aberration, Strahlablenkung, fehlende
Fokustiefe und Leistungs- bzw. Lichtverluste. Die nebenstehenden Abbildungen beleuchten den Unterschied.
BESTELLDATEN
Art.-Nr. 76-401-00*
* Zeiss-Adapter inklusive.
Weitere Adapter auf Anfrage.
Reliant Technologies 1153 Triton Drive, SuiteC,
Tel: 415.570.6831
Incorporated
Fax: 415.377.0887
Foster City, CA 94404
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