CVDeutsch 1.6.2012

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Leben
Baierlein begann mit sieben Jahren Akkordeon zu spielen, bevor er mit
neun Jahren zur Trompete wechselte. Nach einigen Jahren im örtlichen
Musikverein folgte 1988 ein Studium als Jungstudent an der
Musikhochschule Köln, wo er später auch sein Diplom als
Instrumentalpädagoge und Orchestermusiker bei Malte Burba machte.
Während dieser Zeit war Baierlein auch Schüler von Arno Lange an der
Deutschen Oper in Berlin.
1996 ging er nach Belgien, um dort bei Bert Joris am Lemmensinstituut Jazz
zu studieren. Er unterbrach sein Studium im Jahr 2000 für einen einjährigen
Aufenthalt in New York City, bevor er 2002 seinen Abschluss als meester in
de muziek machte. Es folgte ein weiteres Studium mit dem Spezialgebiet
Leadtrompete. 2004 begann er klassische Komposition bei Piet Swerts zu
studieren, gefolgt von weiteren Studien der Filmmusik und Orchestrierung
bei Denis Pousseur, Victor Kissine und Jean-Luc Fafchamps.
Baierlein spielte unter anderem mit dem Brussels Jazz Orchestra, Kurt Van
Herck, Ron Van Rossum, Emil Mangelsdorff und Dré Pallemaerts. Er spielte
in Belgien auf den Festivals Jazz Middelheim (2001: Maria Schneider Big
Band Workshop), Gaume Jazzfestival (2004: Jazzisfaction), Park Jazz Kortrijk
(2006: Jazzisfaction) und Jazz in ’t park (2005: Jazzisfaction, 2006: Electric
Miles Project).
Seit 2006 ist er als Trompeter Gast am Deutschen Schauspielhaus in
Hamburg.
Diskographie (Auswahl)
▪ 2004: Issues
▪ 2006: Open Questions
▪ 2009: Cycles
Theaterarbeiten als Musiker
▪ 2007: Tintenherz (Regie: Markus Bothe) / Deutsches Schauspielhaus
Hamburg
▪ 2009: Pünktchen und Anton (Regie: Katharina Wienecke) / Deutsches
Schauspielhaus Hamburg
▪ 2010: Die Dreigroschenoper (Regie: Jarg Pataki) / Deutsches
Schauspielhaus Hamburg
▪ 2011: Cyrano de Bergerac (Regie: Dominique Pitoiset) / Deutsches
Schauspielhaus Hamburg
Theaterarbeiten als Komponist und Musikalischer Leiter
▪ 2011: Der Reigen (Regie: Claudia Bauer) / Theater Magdeburg
▪ 2011: Cyrano de Bergerac (Regie: Dominique Pitoiset) / Deutsches
Schauspielhaus Hamburg
▪ 2012: Seymour oder ich bin nur aus Versehen hier (Regie: Claudia Bauer)
/ Niedersächsisches Staatstheater Hannover
▪ 2012: Tartuffe (Regie: Claudia Bauer) / Staatstheater Stuttgart
Filmmusik
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2007: Tijl Van Limburg (Joris Rabijns) / Belgien / Doku
2007: Alazar (Nele Bauwens) / Belgien / Kurzfilm
2009: We Remember Chet Baker (Hagen Kälberer) / Doku
2012: De Mijn-Erftgoedbewaarders van Limburg (Joris Rabijns) / Belgien /
Doku
Oper
▪ 2012: Remixe der Bühnenmusik für Manon von Jules Massenet (Regie:
Silvana Schröder / Musikalische Leitung: Leo Siberski) / Opernhaus
Kiel)
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