Editorial ERSTAUNLICH Liebe Freundinnen und Freunde, Unser Mitteilungsblatt ist immer auch eine Art Rückschau über Entwicklungen und Geschehnisse im Buddha-Haus Projekt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie groß die Fülle, die Vielfalt und Kreativität des Lebens bei uns ist und wie viele Veränderungen damit verbunden sind. Vieles macht Freude, und es ist ganz einfach mitzufließen, manches tut aber auch weh und macht traurig. Beides kommt in diesem Mitteilungsblatt zum Ausdruck. In einem Beitrag für die Zeitschrift „BUDDHISMUS aktuell“ erklärt Bhante Nyanabodhi die Ursache für unser Alleinsein und das damit verbundene Leid. In dem Artikel „Der Kreis schließt sich“ berichtet er von der bemerkenswerten Geschichte einer Art Wunderlampe, die sich zum Reliquienschrein für die Reliquien des Buddha entwickelt hat. Bhante Kaccayana beschreibt die Kraft der Pagoden-Kapelle, die schon während der Bauphase zu spüren ist und teilt auch andere Neuigkeiten aus dem Kloster mit. Die Entwicklung im Buddha-Haus ist momentan von vielen Veränderungen geprägt. In „Chapeau Inge“ lässt Bhante Nyanabodhi sein Herz zu Inges Abschied sprechen. Außerdem gibt es kurze Berichte von einer Reise nach Ladakh, dem Land der drei Ms, dann über die Stadtzentren und Meditationsgruppen und unser traditionelles Haiku von unserer frisch vermählten Mex. Und wenn innerlich so viel in Bewegung ist, will sich das auch äußerlich zeigen. So haben wir die Titelseiten des Mitteilungsblattes, des Programms und des Buddha-Haus Katalogs neu gestaltet, sowie sämtliche CDs und MP3-CDs von Ayya Khema und Bhante Nyanabodhi. – Wirklich erstaunlich! Mit Herzensgrüßen, Bhante Nyanabodhi Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 1 BUDDHISMUS aktuell fragt Bhante Nyanabodhi Mit allem verbunden und doch getrennt? Bettina Geitner von der Quartalszeitschrift „BUDDHISMUS aktuell“ hat Bhante Nyanabodhi für die Oktober Nummer gefragt: „Im Buddhismus ist oft davon die Rede, dass alles mit allem verbunden ist und ich nicht von anderen getrennt bin. Das leuchtet mir sogar bis zu einem gewissen Grad ein. Dennoch erlebe ich mich im Alltag so oft getrennt. Warum ist das so? Was kann ich dagegen tun?“ Bhante Nyanabodhi antwortete: ein ganz herzliches Dankeschön für deine Anfrage, die ich sehr gerne beantworte. Es ist ja gewissermaßen die wichtigste Frage für uns alle und auf die eine oder andere Art beschäftigt sie uns auch täglich, ob es uns bewusst ist oder nicht. Wir alle haben die tiefe Sehnsucht nach Einheit, nach HeilSein, Vollständig-Sein, Im-FriedenSein, In-Sicherheit-Sein; und letztendlich ist unser tägliches Wirken einzig und allein darauf ausgerichtet, dem nahe zu kommen. Allerdings sind die 2 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Mittel, die wir dafür einsetzen, nicht sehr geschickt und auch nicht wirklich geeignet. Sie sind nämlich auf einer falschen Grundannahme aufgebaut, die der Buddha Verblendung genannt hat. Es ist der Glaube oder die Idee von einem separierten, eigenständigen System, das wir „Ich“ nennen. Dieses System versuchen wir irgendwie zu vervollständigen und abzusichern, indem wir uns möglichst viel einver- leiben, das heißt zu einem Mein, Mir und Mich zu machen. Das, was wir dann zu sein oder zu besitzen glauben, verteidigen wir mit allen Mitteln. Das geschieht sowohl individuell als auch kollektiv z.B. auf Länderebene und ist die Ursache allen Leidens. Der Buddha in seiner tiefen Weisheit hat uns in der „weltlich bedingten Entstehungskette“ diese Problematik im Detail erklärt. Aber nicht nur das: Mit dem Achtfachen Pfad hat er uns einen Weg aufgezeigt, wie wir diesem Dilemma entgehen und tatsächlich dem nahe kommen können, was wir uns so sehr wünschen: Einheit, Verbundenheit, Freiheit, Liebe und Frieden. Gleichzeitig wird das Gefühl des Mangels, das durch das Getrenntsein kommt, mehr und mehr aufgelöst und eine Erfülltheit, die unser ganzes Sein durchdringt, manifestiert sich. Normalerweise versuchen wir ja, unseren inneren Mangel durch Wunscherfüllung und Befriedigung unserer Gier zu beseitigen. Aber so sehr wir uns auch bemühen, der Mangel wird nicht kleiner – ganz im Gegenteil. Wilhelm Busch hat das in seiner unvergleichlichen Art treffend in einem Gedicht ausgedrückt: NIEMALS wonach du sehnlichst ausgeschaut, es wurde dir beschieden. Du triumphierst und jubelst laut: Jetzt hab’ ich meinen Frieden! Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge! Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge. Die Frohe Botschaft des Buddha ist: Wir müssen nicht diesen Weg einschlagen. Wir haben eine Wahl und zwar jeden Augenblick. Wir können uns für die Welt der Konzepte und Vorstellungen, für die Welt des Bewertens und Be-Ur-Teilens entscheiden, die unser Ich-System stärken, oder für die Welt des Seins, die in unserem Herzen zu finden ist. Wir müssen nur den Mut haben, uns ganz dem gegenwärtigen Augenblick zu öffnen, ohne Angst, ohne Konzepte und ohne zu bewerten. Dann kann sich das Leben in seiner ganzen Schönheit zeigen und uns aus der Separierung in die Einheit führen. Der Buddha hat uns dafür die wertvollsten und effektivsten Werkzeuge an die Hand gegeben, die wir uns nur vorstellen können. Sei es nun die Satipatthana-Praxis (die Entfaltung des Bewussten-Seins), die BrahmaviharaPraxis (die Entfaltung der höchsten Emotionen), die Anusati-Praxis (die Herzensandachten) und vieles mehr. Vertiefen können wir alles in den Jhanas (den meditativen Vertiefungen), wo die Einheit des Herzens in immer subtileren und erfüllenderen Formen erlebt werden kann. Und unumstößlich manifestieren wir die Einheit allen Seins durch Vipassana – dem Erkannten Erleben. Dadurch befreien wir uns von dem tief verwurzelten Glauben an ein eigenständiges Ich, der Ursache all unserer Sorgen und Probleme, all unserer Ängste und Unzulänglichkeiten. Und das Geniale dabei: Jeder Augenblick ist dazu geeignet! Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 3 Der Kreis schließt sich Beitrag von Bhante Nyanabodhi 4 Vor knapp 30 Jahren hatte ich als Thema für die Abschlussarbeit meines Innenarchitektur-Studiums eine „Raum-Zeit-Maschine“ zu gestalten. Es war ein alternatives Thema und daher etwas anders als die sonst üblichen Pläne für einen Laden zum Beispiel. Meine Idee war, einen Meditationsraum mit einer Art Zauberlampe als Zentrum zu schaffen. Man bewegt sich von außen auf den Raum zu, gelangt immer mehr nach innen, zuerst in einen achteckigen Raum und blickt dann in das Zentrum der Lampe, in die Flamme einer Kerze. Die Lampe, ebenfalls ein achteckiger Kubus, war aus vier festen und vier durchsichtigen Spiegeln gestaltet. Der Effekt war, dass man die Kerze unendlich oft sehen konnte. Der Gedanke war: Wir kommen von einer unendlichen Welt, konzentrieren uns auf einen Punkt und lösen uns im Unendlichen auf. Das war meine „Raum-Zeit-Maschine“. Leider kam die Idee bei den Professoren nicht so gut rüber und nur mit Ach und Krach ließen sie mich mit meiner Diplomarbeit durchkommen. Jetzt, fast 30 Jahre später, wird die Zauberlampe der Reliquienschrein für die Reliquien des Buddha, die vor ein paar Jahren auf wundersame Weise zu uns kamen. Mein Herz ist tief berührt und voller Staunen, wie tiefgründig Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 unser Lebensplan ist. In der Astrologie gibt es einen besonderen Rhythmus, der ca. 29 Jahre dauert. Es ist die Zeit, die der Planet Saturn braucht, um einmal die Sonne zu umkreisen. Von der Symbolik ist Saturn unter anderem der große Lehrmeister und Prüfer und nach 29 Jahren hat man einmal alle Erfahrungen gemacht, auf die man für den nächsten Zyklus aufbauen kann. Wenn das Mitteilungsblatt erscheint, bin ich 58 Jahre alt und die „RaumZeit-Maschine“ manifestiert sich ein zweites Mal, dieses Mal als achteckige Pagoden-Kapelle. Die Idee ist immer noch die gleiche – sich im unendlichen Licht aufzulösen durch Konzentration auf das Innerste. Und auch der Aufbau ist fast identisch, nur dieses Mal durch viele wunderbare Helfer viel perfekter. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mit der Pagoden-Kapelle auch ein Stück Heilung stattfindet, Heilung von alten Schul- und Studientraumata. Zumindest bekomme ich feuchte Augen und das Herz wird ganz weich, wenn ich mir bewusst mache, dass der Buddha nicht nur in unseren Herzen seinen Platz hat, sondern jetzt auch in der Pagoden-Kapelle im Reliquienschrein - meiner „Raum-Zeit-Maschine“ – ein wunderschönes Heim bei uns in der Metta Vihara bekommt. Neues aus dem Waldkloster Metta Vihara Die Pagoden-Kapelle: schon im Rohbau ein Kraftort Nach der Baugenehmigung ging dann alles ganz schnell: Zuerst kam die denkwürdige Grundsteinlegung mit dem Eingießen von fast 300 BuddhaStatuen mit Segenswünschen (siehe Rundbrief Nr. 31) in das Fundament. Nur ein paar Wochen später kam ein Lastwagen, gefüllt mit vorgezimmerten Holzwänden, Dachteilen, Säulen und andern Bauelementen. Diese wurden fein säuberlich vor dem Kloster aufgeschichtet, als handelte es sich um Puzzle-Teile eines Holzbaukastens für geschickte Kinderhände. Schon am nächsten Tag kam ein schwerer Kranwagen, mit dem die nummerierten Bauteile hochgehoben und durch die geübten Zimmerer an die richtige Stelle über dem kostbaren Fundament navigiert und mit äusserster Präzision zusammengebaut wurden. Und schon am gleichen Abend war es soweit: die Pagode stand da: viel imposanter und schöner als wir es uns je vorgestellt hatten! Ab jetzt ging der Prozess etwas gemächlicher voran: Baugerüste wurden aufgestellt, der Dachdecker schnitt und hämmerte Kupferplatten für das dreistufige Dach zusammen, die Holzsäulen für den achteckigen Bau wurden gesetzt, die Wände isoliert, die Bodenheizung installiert, der Graben für den Stromanschluss zum Mönchsgebäude ausgebaggert, die schweren Sandsteinund Gneisplatten für die Treppe und den Rundweg behauen und verlegt und viel anderes mehr. Doch schon jetzt konnte man einen der Mönche beobachten, wie er beim Vorbeigehen mit einer Rezitation auf den Lippen gleich noch die Pagode umrundete, als ob er das schon lange so gemacht Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Beitrag von Bhante Kaccayana 5 hätte. Und Bhante Nyanabodhi war immer wieder mal in der Werkstatt zu finden, sei es bei der Weiterentwicklung seines Reliquienschreines (siehe Seite 4), beim Zimmern eines Dhammarad-Modells (die zwei Rehe mit dem Achtspeichen-Rad in der Mitte) oder beim Aufziehen des Schutzmandalas auf eine geeignete Holzplatte für den Dachboden. Mahaparitta zum 90. Geburtstag von Ayya Khema Ein besonderer Moment war dann der 25. August: der 90. Geburtstag von Ayya Khema. Unser jüngstes Sanghamitglied, Bhante Sumanasiri, ließ 6 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 es sich nicht nehmen, inmitten von Baugerüsten einen wunderschönen Altar aufzubauen, und die Klosterbewohner zum Anhören oder sogar Mitchanten einer siebenstündigen Mahaparitta-Rezitation singalesischer Mönche per CD einzuladen. Nach einer Puja mit vielen Kerzen, Blumen und andern Gaben, ließen es sich viele der Klosterbewohner nicht nehmen – eingewickelt in Decken, denn es war regnerisch und kalt an diesem Morgen – den berührenden Gesängen auf provisorisch aufgestellten Bierbänken eine Weile andächtig zuzuhören. Es war, als ob die Gesänge der 30 Mönche ab Lautsprecher das ganze Klosterareal erfüllten und die Pagode schon jetzt zu einem Kraftort werden liessen. Den Paritta-Texten wird seit Buddhas-Zeiten Schutz- und Heilkraft zugeschrieben. Und wer sein Herz für die rhythmischen und archaisch tö- nenden Wechselgesänge (vergleichbar mit gregorianischen Gesängen im christlichen Raum) öffnete, konnte diese Kraft schon jetzt spüren. Als dann, nach etwa fünf Stunden, die Lehrrede von der großen DhammaVersammlung (DN20) angestimmt wurde, wo sich im großen Wald bei Kapilavattu eine immense Schar von Göttern, Devas, Yakkhas und andern Geistwesen „mit unendlicher Kraft, strahlend, schön, anmutig und leuchtend“ um den Buddha mit seinen 500 erleuchteten Mönchen versammelte, um dem Tathagata Respekt zu erweisen und ihn zu verehren, wichen die Regenwolken für kurze Zeit dem blauen Himmel. Da wurden doch Einige von einem leisen Schaudern ergriffen, als ob die Präsenz der vom Buddha mit Namen aufgezählten unsichtba- rer Wesen schon jetzt auch in dieser Rohbau-Pagode spürbar wäre … Der Buddha ist angekommen! Ein weiterer Höhepunkt war dann der 5.September, als der Buddha sozusagen persönlich ins Kloster gebracht wurde. Und zwar als wunderbares Gemälde, das Ruth Amon-Weede in minutiöser Kleinarbeit für die Pagode gemalt hatte. Als für diesen besonderen Moment gleich noch das Bayerische Fernsehen – natürlich nicht ganz zufällig – auftauchte, war die erwartungsvolle Spannung perfekt: das Gemälde wurde enthüllt, die Luft war von Staunen erfüllt, und alle waren sich einig: Das Resultat von Ruths monatelangem Ringen, um dem anspruchsvollen Auftrag gerecht zu werden, übertraf alle Erwartungen! Sadhu, sadhu, danke, danke Ruth! Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 7 Das Bild stellt die Erleuchtungsszene des Buddha unter dem Bodhi-Baum dar. Geplant sind drei weitere Gemälde mit Stationen aus dem Leben des Erwachten. Man darf gespannt sein! Die Einweihungsfeier der Pagode mit der Einsetzung der Reliquien wurde jetzt definitiv auf den 25. Mai 2014 verlegt, wo sie, zusammen mit dem Vesakhfest und dem 25-Jahr Jubiläum des Buddha-Hauses als großes Fest im Kloster gefeiert werden soll. Schon jetzt sind alle Interessierten herzlich eingeladen! Unter dem Bodhibaum die Lider leicht geschlossen – der Erhabene. 8 HAIKU von der frisch vermählten Mex Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Und außerdem ... „Die Suche nach dem Glück“, heißt eine Reportage von SERVUS TV, für die auch Bhante Nyanabodhi interviewt und unser Waldkloster gefilmt wurden. „Raum und Zeit vergessen, in Harmonie und Zufriedenheit leben – das Streben danach ist so alt wie die Menschheit selbst. Ist Glück tiefe Liebe? Unerwarteter Reichtum durch einen Lottogewinn, dieses viel beschworene Zufallsglück, das angeblich auf der Straße liegt? Oder ist Glück jenes tiefe Gefühl der Zufriedenheit, das ein als perfekt empfundenes Leben auszeichnet?“, so schrieb die Redaktion in der Ankündigung der gelungenen Ausstrahlung vom 5. September. Der Beitrag zeigt, wie Glücksgefühle in einer Mittelschule, beim Marathonlauf, in der Naturverbundenheit, beim Deltasegeln oder eben im Kloster gesucht und gefunden werden. Dabei erklärt Bhante Nyanabodhi, wie ein tiefes, stilles Glück bei der Meditation auch ohne äußere Anreize im eigenen Herzen gefunden werden kann. Alles brennt … Ein- bis zweimal im Jahr gibt es auch im Waldkloster ein großes Lagerfeuer Beitrag von Bhante Kaccayana – so auch diesen Sommer. Da saß die Klostergemeinschaft gemütlich um das Feuer herum, schaute besinnlich den züngelnden Flammen zu und dann der Glut, wie sie langsam abkühlte und erlosch. Andere erzählten sich spontane Geschichten, glaubten nach indianischen Ritus ihr „Krafttier“ in den Flammen zu sichten oder warfen einen Wunschzettel mit allen unheilsamen Eigenschaften, die sie gerne verbrennen möchten ins Feuer. Dass man dabei auch an die „FeuerpreBuddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 9 digt“ des Buddha dachte, ist naheliegend: dass eigentlich alles brennt, die Sinne brennen, deren Objekte brennen, und vor allem der Kontakt dazwischen brennt, der „die Feuer von Begehren, Feuer der Ablehnung und Feuer der Illusionen“ nährt, die soviel Dukkha verursachen. Und dann die tröstende Botschaft des Buddha: dass man sich durch diese Feuer-Kontemplation von der Sinnen-Verhaftung befreien und ins unfassbar beglückende „Reich des erloschenen Feuers“ transformieren kann. Kambodschaner Besuch aus der Schweiz Der Ehrwürdige Ty Buntha (zweiter von links) vom Wat Khemraram, dem 10 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Kloster der Exil-Kambodschaner im Schweizer Jura, war bei uns im Sommer zu Besuch. Sein Kappiya, Tra Kimpisar (vorne in weiß), überbrachte ein beachtliches Dana für die Pagoden-Kapelle, das er bei kambodschanischen Freunden und Verwandten gesammelt hatte. Über 3000 Kambodschaner, die seinerzeit von dem brutalen Regime der Roten Khmer flüchten mussten, fanden in den 8oer Jahren eine neue Heimat in der Schweiz. Eine Gruppe von ihnen möchte gerne zur Einweihung unserer Pagoden-Kapelle kommen, die jetzt auf den 25. Mai 2014 festgelegt wurde. Der Ehrwürdige Ty Buntha, ein Freund von Bhante Kaccayana, freute sich über das Pagoden- Projekt und die wertvollen Reliquien, die darin aufbewahrt werden sollen und meinte: „Der Bau einer Pagode mit solchen Reliquien in Deutschland ist was ganz Besonderes. Wir freuen uns, daran teilhaben zu dürfen“. menwirken von Laien und Ordinierten. Die einzigartige Lehrvermittlung von Ayya Khema und wie ihr Werk von Bhante Nyanabodhi mit seinem Team weitergeführt wird, haben mich tief beeindruckt.“ Sayalay besuchte auch Irische Nonne bei uns im Retreat Die irische Nonne Sayalay Mudita-Vihari (links im Bild) kam auf Einladung von Marianne (rechts) für ein persönliches Retreat in die Metta Vihara. Sie hat acht Jahre im Kloster von Pa Auk Sayadaw in Myanmar (Burma) gelebt, wo Marianne sie kennen lernte. Jetzt lebt und praktiziert sie allein in einer selbstgebauten Hütte in einem Wald in Wales. „Manchmal sehne ich mich nach einer Sangha von Ordinierten. Der Aufenthalt bei euch war ein großes Geschenk für mich“, meinte Sayalay beim Abschied. Und weiter: „Die Metta Vihara hat all meine Erwartungen übertroffen; nicht nur was die idealen Bedingungen bezüglich Abgeschiedenheit, Unterkunft und Tagesablauf betrifft. Auch die individuellen Meditationsanweisungen waren sehr hilfreich, die Ausgewogenheit zwischen diszipliniertem Schweigeretreat und doch viel entspannter Herzlichkeit unter den Menschen, das Zusam- das Nonnenkloster Anenja Vihara, von dem sie ebenfalls sehr angetan war. „Ich komme wieder“ meinte sie beim Abschied mit der Zusicherung, dass sie sowohl bei uns wie in dem Anenja Vihara willkommen ist ... Verbunden über Grenzen hinweg Und noch einmal diente die PagodenKapelle schon im Rohbau einem guten Zweck: als nämlich die Meditationsgruppe von Monica Thaddey aus der Schweiz auf dem Weg zu einem Buddha-Haus Retreat uns im Kloster besuchte. Die Gruppe hat den Bau der Pagode unterstützt und wollte Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 11 jetzt das Kloster besichtigen. Bhante Nyanabodhi erläuterte die bewegte Entstehungsgeschichte der Pagode, vom ersten Entwurf für den „Pagodenhügel“ bis zum jetzigen Standort neben dem Mönchsgebäude. Die Klostergemeinschaft und die Gäste feierten dann im Rohbau eine gemeinsame Puja. Die Besucher besichtigten auch die Kutis und ließen es sich nicht nehmen, in der Meditationshalle den Buddha-Reliquien, die den Pagodenbau ausgelöst hatten, ihren Respekt zu erweisen. „Unglaublich, diese Verbundenheit“, meinte die Leiterin der Gruppe beim Abschied, als sie auf un- serem Altar ein Bild des 93-jährigen, Achariya Buddharakkhita aus dem Mahabodhi Kloster in Bangalore (am 23.09.2013 verstorben) erkannte. Die Schweizer Gruppe ist eng mit diesem Kloster verbunden, zu dem auch wir durch Bhante Sanghasena von Mahabodhi Ladakh, der bei Mahabodhi Bangalore groß geworden ist, eine gute Beziehung haben. Verbunden auch durch einen Anteil am gleichen Reliquienschatz, und last but not least: verbunden durch Menschen, die an diesem Dhammanetz beteiligt sind und sich gegenseitig unterstützen. Sadhu, sadhu, sadhu! Aktuelles aus dem Buddha-Haus Chapeau Inge! Am 24. Januar 2013, bei meinem 20jährigen Mönchsjubiläum, war noch nicht zu ahnen, wie viele Veränderungen dieses Jahr bereithalten würde. Es war ein superschönes Fest mit Bhante Sanghasena unserem Ehrengast aus Ladakh und mit vielen tollen Einlagen (siehe DMB Nr.31 und Website). Einer der schönsten und berührendsten Beiträge war Inges Auftritt „Hut ab Herr Abt“, mit dem sie ihre ganze Liebe und Wertschätzung für „ihren Abt“ zum Ausdruck brachte. Ende 2013 wird uns Inge nach über 14 Jahren selbstlosem und hingebungsvollem Wirken verlassen. Eine schöne Möglichkeit auch meine Mönchsmütze mit Wertschätzung und tiefer Verbundenheit abzunehmen. 12 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Inge war Anfang 1999 in einer sehr schwierigen Phase des Buddha-Haus Projekts nach mehreren Hilferufen der kleinen Hausgemeinschaft zu uns gekommen. Wir waren nicht einmal eine Handvoll Leute, die versuchten das große Erbe von Ayya Khema irgendwie weiterzuführen. In den acht Jahren von Ayya Khemas Wirken in Deutschland (1989-1997) war ein riesiges Projekt entstanden mit Buddha-Haus, Waldkloster Metta Vihara, Stadtzentrum München, Jhana Verlag und vielen Meditationsgruppen. Als uns Ende 96 Anfang 97 zwei wichtige Mitarbeiterinnen verließen und dann Ende 97 auch noch Ayya Khema starb, ging es für uns im Buddha-Haus nur ums Überleben. Das war die Situation, in der Inge einem Hilferuf folgte, den wir in unserer Not verschickt hatten. Nach drei Tagen Einarbeitungszeit übernahm sie Anfang 1999 einen großen Teil der Verantwortung fürs Buddha-Haus. Diese Verantwortung hat sie mehr als 14 Jahre mit viel Hingabe, Einsatzfreude und unglaublichem Geschick getragen, oft ging sie dabei an ihre Grenzen und manchmal wohl auch darüber hinaus. Eines meiner ersten spirituellen Bücher, die ich las, war „Out on a limb” von Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Beitrag von Bhante Nyanabodhi 13 Shirley McLaine, was übersetzt ungefähr folgendes bedeuten soll: „Um zu den Früchten zu glangen, musst du bis zum Äußersten gehen“. In der Buddhistischen Lehre wird diese Qualität Viriya – Einsatzfreude – genannt und sie ist eine der sieben Erleuchtungsfaktoren. Um heilsam zu sein, muss diese Fähigkeit mit Ruhe balanciert sein und dafür muss ein unterstützendes Umfeld da sein. Das war mit Sicherheit nicht immer der Fall. Es erfüllt mich mit Trauer, dass wir das nicht besser hinbekommen haben und gleichzeitig ist ein Gefühl von großer Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit von fast 15 Jahren da, in der so viel Gutes geschehen ist. Dank für die Treue, die Zuverlässigkeit, die Fürsorge und Umsicht, für den Humor, die Ordnung, die Freude und Liebe und vieles mehr. Veränderung im Vorstand Ich verneige mich mit Liebe und tiefer Wertschätzung, auch im Namen von vielen Freundinnen und Freunden des Buddha-Hauses. Mögest du immer glücklich, gesund und zufrieden sein. Seit Sommer 2013 leitet Klaus Schlichting als erster Vorsitzender zusammen mit dem altbewährten Team und verstärkt durch Traudel Reiß, als Beraterin, die Geschicke des Vereins. Gerhard Link hat nach acht Jahren sein Amt weitergegeben. Es war nicht nur die längste Zeit für einen Vorsitzenden sondern wohl auch eine der fruchtbarsten Amtsperioden. In der Amtszeit von Gerhard wurden sehr viele Dinge auf den Weg gebracht. So entstand 2006 das Nonnenkloster Anenja Vihara, 2008 das Mönchsgebäude Devalokha, von 2009 bis 2011 entstanden acht Kutis in der Metta Vihara, das Buddha-Haus wurde neu wärmegedämmt, neu verschalt und mit neuen Fenstern versehen und 2012 gab es eine neue Küche und einen neuen wunderschönen Wintergarten. Und 2013 war Gerhard Mitinitiator für den Anbau im Kloster und für den Bau der Pagoden-Kapelle. Wahrlich eine große Leistung innerhalb von acht Jahren. Dafür ein ganz großes Dankeschön und natürlich auch für die Fürsorge, die Großzügigkeit, das ehrenamtliche Engagement und die viele Zeit. Sadhu, sadhu, sadhu – wahrlich wohlgetan Gerhard Sadhu, sadhu, sadhu – Chapeau Inge Veränderung in der Nachbarschaft Wie ihr vielleicht aus unserem Dhamma-Mitteilungsblatt wisst, gibt’s auch in unserer Nachbarschaft große Veränderungen. Frau Fink, unsere liebe Nachbarin, starb am 8. April im Alter von 89 Jahren und Adolf, unser lieber Nachbar, lebt seitdem im Altersheim. Im Großen und Ganzen geht es ihm 14 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 ganz gut und er freut sich immer sehr, wenn ich ihn besuche (siehe Foto). Treffen des neuen Vorstands mit dem Buddha-Haus-Team Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 15 Beitrag von Klaus Schlichting 16 Übergabe des Staffelstabs Der Mittwochabend in neuen Räumen Hallo! Auf diesem Wege begrüße ich alle Mitglieder und Leser des Mitteilungsblatts in meiner neuen Rolle als Vorstandsvorsitzender. Wie kam es dazu? Im Frühsommer fragte mich Bhante Nyanabodhi den Vorsitz des Buddha-Haus Vereins zu übernehmen. Nach anfänglichem Zögern und einigen Gesprächen erklärte ich mich bereit diese neue Aufgabe zu übernehmen. Und schon nach wenigen Wochen merkte ich, diese Tätigkeit ist interessant, herausfordernd und zufriedenstellend zugleich. Vereinsmitglied bin ich seit 1993. Durch viele Seminare bei Ayya Khema, Bhante Nyanabodhi und anderen Lehrern habe ich schon früh den Vorstand, aber auch einen ordentlichen Teil der heutigen Mitglieder kennengelernt. Da ich seit 1997 in München lebe, war ich einige Jahre dem Stadtzentrum mit einer aktiven Rolle verbunden. Seit einem Jahr habe ich das aktive Berufsleben in der Industrie zu einem wesentlichen Teil verlassen. Dadurch besitze ich nun den notwendigen zeitlichen Freiraum, um mich der neuen Aufgabe zu widmen. Durch die vielen Kurse im Buddha-Haus fallen immer mehr öffentliche Mittwochabende aus. Durch einen wunderschönen Meditationsraum ganz in der Nähe des Buddha-Hauses hat sich jetzt die Möglichkeit ergeben, diesen Engpass zu umgehen. Ab März 2014 wird jeder erste und dritte Mittwochabend im neuen Gebäude von The Spirit of OmYogaversand stattfinden. Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Der Verein, seine Meditations- und Studienzentren, die Arbeitsgruppen und Strukturen sind in einem guten Zustand. Auch hat er außerhalb des direkten Einflusskreises einen guten Ruf. Daran hat Gerhard Link, mein Vorgänger, wesentlichen Anteil. Wir haben uns schon einige Male getroffen, um sicherzustellen, dass es einen reibungslosen Übergang gibt. Besonders freue ich mich darüber, dass Gerhard auch in Zukunft gerne mit Rat und Tat zur Verfügung stehen wird. Ich freue mich sehr auf die neu anstehenden Themen und die Möglichkeit, mich im Buddha-Haus Verein einzubringen. Mit Metta, Klaus Schlichting Neues Design Ja und wenn’s intern so viele Veränderungen gibt, zeigt sich das auch oft im äußeren Erscheinen. Wir haben 2013 unsere gesamte CD- und MP3-CD-Produktion von Ayya Khema und Bhante Nyanabodhi neu gestaltet. Gleichzeitig erhielten das Programm, das Mitteilungsblatt und der neue Katalog ein entsprechendes neues Cover. Und auch der Buddha-Haus Shop im Internet wird dem neuen Erscheinungsbild angepasst. Wir freuen uns sehr auf diese schöne Möglichkeit. The Spirit of Om-Yogaversand Raichen 1 D-87477 Sulzberg-Moosbach Mein ganz herzlichen Dank geht an Volkmar Weede, der in unglaublich zeitintensiver und hingebungsvoller Arbeit hunderte von Kassetten von Ayya Khema bearbeitet und digitalisiert und die Kurse von Bhante Nyanabodhi auf CD und MP3-CD gebracht hat. Auch einen tiefen Herzensdank an Eugen Kutenjew und Mirian Jänicke, die mit viel Know-How und Liebe, die neuen Covers gestaltet haben und an Andrea Burger, die für die Produktion zuständig ist. Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 17 Neue Aufgabenverteilung für das Buddha-Haus-Team Bericht von Andrea Burger Wie ihr bereits erfahren habt, ist unsere Inge nicht mehr hier im Buddha-Haus. Die Frage wie es ohne sie weitergeht, hat nicht nur uns bewegt, sondern auch euch. Viel Zeit zum Nachdenken hatten wir nicht, da der nächste Kurs und vor allem der Lehrer buchstäblich vor der Türe stand. Und so wurden die wichtigsten Aufgaben vorerst teamintern verteilt und mir wurde die Kursorganisation anvertraut. Aus dieser Notgeburt entwickelte sich schon bald eine Liebesgeschichte mit dem Wunsch nach einer langfristigen Beziehung und deshalb werde ich mich auch in Zukunft um die Kursorganisation kümmern. Die vielen Aufgaben vor, nach und während dem Kursbetrieb werden weiterhin von Yvonne mit der Unauffälligkeit und Zuverlässigkeit eines Heinzelmännchens erledigt. Für die Leichtigkeit nicht nur bei den Gerichten sondern auch in der Hausatmosphäre sorgt unsere sonnige Köchin Rosi. Und damit es nicht nur schön sondern auch sauber ist, gibt die quirlige Lieselotte alles. Dass im Buddha-Haus alles im Fluss bleibt, ist die Aufgabe von unserem Buchhalter Paul und nebenbei behebt er auch die zahlreichen technischen Probleme seiner Kolleginnen. Für uns war es wunderbar zu erleben, wie viel Unterstützung und Ermutigung wir in der ersten „Inge-losen“ Zeit von euch allen erfahren haben und die vielen positiven Worte, die uns über manche holprige Strecke getragen haben. 1.000 Dank! Nun sind schon unsere ersten zehn Kurse vorbei und alles ist gut gelaufen. Es war eine spannende Zeit gespickt mit Filmteams und Lehrerausfall sowie mit wunderschönen Begegnungen. Ein Höhepunkt davon war der Kurs mit Sayalay Dipankara (siehe Foto). Ein besonderes Dankeschön an unsere Lehrer, für ihre Herzlichkeit und ihr Vertrauen - und „for being so herrlich uncomplicated“. Und unseren Kursteilnehmern für die Nachsicht, wenn nicht jedem Wunsch entsprochen werden kann. Aber vor allem auch unserer Inge, die durch ihren unermüdlichen Einsatz und die Strukturen, die sie geschaffen hat, sehr viel zum unvergleichlichen Charme und Topniveau des BuddhaHauses beigetragen hat. Wir hatten mit ihr eine hervorragende Lehrerin und werden das Buddha-Haus auch in ihrem Sinne weiterführen. Für 2014 wird das „Buddha-HausTeam“ wieder vollbesetzt sein und für all das, was jetzt „liegen geblieben“ ist, wird gesorgt sein - auch der BuddhaHaus Garten wird dann wieder in all seiner Pracht erblühen. Und ja, ich bin ein Allgäuer und bei uns im Allgäu heißt „Herzlich willkommen“ schlicht und einfach „Servus“ und „Gute Heimreise“ ebenfalls „Servus“. Dazwischen werde ich mich bemühen verständlich deutsch zu sprechen, damit keiner unserer Gäste mehr glaubt, er müsse in der Nähkammer schlafen, wenn ich von unserem schönen Zimmer namens „Nekkhamma“ spreche. In diesem Sinne – Servus Links oben: Yvonne Wernicke, Sayalay Dipankara, Rosi Steinhauser Links unten: Andrea Füllgrabe (Übersetzerin) und Andrea 18 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 19 Neues vom Hilfsprojekt Ladakh – das Land der drei Ms ... Beitrag von Bhante Nyanabodhi Nach dem Besuch von Bhante Sanghasena anlässlich meiner 20-Jahrfeier als Mönch im Januar und nach vier Jahren Abstinenz von Ladakh war ein Gegenbesuch im Mahabodhi-ProjektLadakh mehr als überfällig. Zusammen mit einer kleinen Gruppe, der auch meine „beautiful sister“ angehörte, – wie Bhante Sanghasena immer liebevoll sagte - gings im Juni aufs Dach der Welt. Ladakh ist eine ganz besondere Reise, und es ist immer spirituell. Es ist das Land der drei Ms: Monasteries (Klöster), Monks (Mönche), Mountains (Berge) und als viertes M gibt es noch das Mahabodhi-Projekt, wie Bhanteji uns immer wieder schmunzelnd erzählte. Schon wenn man nach einem faszinierenden Flug von Delhi über die schnee20 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 bedeckten Sechs- und Sieben-Tausender auf 3.500m Höhe in Leh, der Hauptstadt von Ladakh, ankommt, fehlen einem die Worte. Untersuchungen haben ergeben, dass sich die Tätigkeit im Gehirn durch Sauerstoffmangel verändert. Die gewohnte Welt der Vorstellungen und Konzepte fängt an sich aufzulösen und einem Zustand Raum zu geben, der mehr im Sein besteht. Dann die Kraft der Berge, die einen durch ihre Größe ganz demütig werden lässt und durch die karge Schlichtheit zum Einfachen führt. Es gibt nicht „viel“ zu sehen: Nur Berge und blauer Himmel - unglaublich wohltuend nach der komplexen und oft auch komplizierten Welt bei uns. Spirituell ist Ladakh natürlich auch wegen der vielen Klöster, Mönche und Nonnen. Früher war es üblich, dass mindestens ein Kind, manchmal sogar mehrere Kinder pro Familie ins Kloster gingen; und zu Hause war der wichtigste Raum der Altarraum. Auch wenn’s sonst sehr ärmlich war und heute noch ist, für diesen Raum wird oft das ganze Ersparte gegeben. So sieht man in den abgelegensten Häusern wunderschöne Thangkas und Statuen von Buddha Shakyamuni, Avalokiteshvara, Buddha Maitreya und Padmasambhava, dem Guru Rinpoche. Alles atmet Spiritualität. Das Beeindruckendste an Ladakh sind allerdings die Menschen. Sie sind zutiefst vom Himalaya geprägt. Offen, einfach und herzlich. Eingebettet in diese Atmosphäre begann Bhante Sanghasena 1988 auf einem sehr kargen Stück Land ein Paradies zu schaffen. Anfangs wurde er für dieses Vorhaben belächelt und als Träumer angesehen; inzwischen sind viele seiner Träume Wirklichkeit geworden. Es ist eine Art Ortschaft entstanden, die als Vorbild nicht nur für Ladakh sondern für die Welt dienen kann. Neben einem Kloster für Mönche und Nonnen gibt es ein Mädchen- und Jungeninternat, eine Schule, ein Altersheim auch mit Behinderten, einen Platz für Blinde, ein Hospital, ein Retreatzentrum und einen Gästebereich. Und alles wirkt zusammen, unterstützt und bereichert sich gegenseitig. Mehr als 500 Menschen leben inzwischen auf dem Devachan Campus, dem Ort der Devas. Eine tiefe Dankbarkeit beglückte unsere Herzen, einen solBuddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 21 chen Ort unterstützen und erleben zu dürfen. Mir wurde dabei die Wahrheit, dass derjenige, der geben darf, der Hauptbeschenkte ist, in einer Tiefe bewusst, wie ich sie vorher noch nicht erlebt hatte. Das Buddha-Haus ist ja der Hauptunterstützer des MahabodhiProjekts und ca. 300 Patenschaften werden von uns ermöglicht. Welch ein großes Geschenk dieses Projekt unterstützen zu dürfen! Natürlich wurde uns voller Stolz und Dankbarkeit gezeigt, wohin die Spendengelder fließen und was alles schon entstanden ist. Wo immer wir hinkamen, strahlten uns lächelnde und warmherzige Gesichter entgegen. Aber es gibt noch viel zu tun und ein wichtiger Teil der Reise war ja auch, uns selbst ein Bild zu machen, wohin 22 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Bhante Nyanabodhi mit seiner Reisegruppe wir unsere Gebefreudigkeit richten wollen, wo der größte Bedarf ist. Ein großes Anliegen von Bhante Sanghasena ist die Wiederbelebung des Karuna-Hospitals, das sich seit einiger Zeit in einer Art Dornröschenschlaf befindet. Weiter gibt es die Schule, in der acht Klassenzimmer mit Holz verkleidet werden sollen und ein neuer Essraum nötig ist. Im Altersheim wird dringend weiteres Personal benötigt, im Nonnenkloster muss die Renovierung zu Ende gebracht werden und das Jungeninternat braucht dringend eine Rundumerneuerung. Sehr erfreulich hat sich der Retreat- und Gästebetrieb entwickelt, zwei immer wichtiger werdende Einnahmequellen. Tief berührt waren wir von dem Besuch bei einem berühmten ladakhischen Orakel. Dabei wurde uns bestätigt, wie wichtig und bereichernd die Verbundenheit und gegenseitige Unterstützung der beiden Projekte (Mahabodhi und Buddha-Haus) sind. Mit einem Herzen, das überquoll vor Dankbarkeit, und mit wässrigen Au- gen, die nochmals dieses wunderbare Land von oben aus dem Flugzeug betrachteten, fiel der Abschied dieses Mal besonders schwer. Es wird sicher nicht der letzte Besuch gewesen sein! Spenden an: Buddha-Haus e.V. Stichwort: Ladakh Hypo Vereinsbank Kempten KtoNr. 669 034 68 32 BLZ 733 200 73 Kontaktadresse: Helga Weinmann-Adam und Gerhard Adam Ottacker 18, D-87477 Sulzberg Tel. 083 76 / 84 98 Fax 083 76 / 97 64 31 e-mail: [email protected] www.buddha-haus.de/Hilfsprojekte.de Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 23 Neues aus den Stadtzentren Buddha-Haus, München: Die Sangha fängt im Leitungsteam an ... Wer „Meditation München“ im Browser eingibt, stößt auf unsere Webseite. Von den rund 20 buddhistischen Gruppen in der Stadt gehört das Buddha-Haus zu den größeren. Jeden Abend können die Meditierenden kommen und unter fundierter Anleitung praktizieren und Fragen klären. Jeden Monat kommen rund 20 Interessierte zur zweistündigen Einführung in die buddhistische Meditation. 18 Wochenenden pro Jahr werden von LehrerInnen mit unterschiedlichem buddhistischem Hintergrund gestaltet. Regelmäßige Kurse in Yoga und Kum Nye ermöglichen es, das Körpergewahrsein als Tor zur Meditation zu nutzen. Das breite Angebot spricht Menschen an, die mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen jeweils ihren eigenen Zugang zur Meditation suchen und bei uns finden können. „In den ursprünglichen Lehren Buddhas gegründet, sind wir offen für die Entwicklung einer zeitgemäßen Vermittlung der Lehren aller Schulen, die zur Befreiung des Herzens beitragen“ - wie im Vorwort unseres Programms zu lesen ist. Das alles braucht jedoch auch eine Menge Unterstützung in Form von konkreter Mitarbeit. In letzter Zeit war es zum Beispiel zunehmend schwieriger, alle Wochenendkurse mit zwei Betreuer/innen zu versorgen. Auch die Reinigung des Zentrums benötigt bei mehr Besuchern mehr Arbeit, ehrenamtliche Mitarbeiter müssen geworben, koordiniert und begleitet werden; und viele Aufgaben mehr gilt es zu erledigen. Diesen Herausforderungen wollen wir zukünftig mit einer erweiterten Leitungsstruktur begegnen. Eine erste Sitzung fand mit Unterstützung von Bhante Nyanabodhi im August statt (siehe Foto). Brigitte und Wolfgang Smith weilten im August noch im Urlaub, waren aber per e-mail selbst aus dem fernen Thailand aktiv in die Entwicklungen mit einbezogen. Der Leitungskreis besteht aus Personen, die seit vielen Jahren für eine Abendveranstaltung verantwortlich sind, diese gestalten und leiten. Dazu gehören Lilo Lenz, Charlie Pils, Romy Schlichting, Brigitte und Wolfgang Smith und Norbert Wildgruber. Unsere erste „normale“ Arbeitssitzung ist für den Oktober geplant. Wir möchten Euch über die Entwicklungen bei uns in München weiterhin auf dem Laufenden halten. Leitungsteam Buddha-Haus München www.buddhahaus-muenchen.de Lotos Vihara e.V., Berlin: Am richtigen Ort zur richtigen Zeit Von links: Bhante Nyanabodhi, Charlie Pils, Norbert Wildgruber, Romy Schlichting und Lilo Lenz 24 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Das Leben im Lotos Vihara Zentrum ist bunt, abwechslungsreich, inspirierend und überaus lehrreich. Und von Zeit zu Zeit sehr anstrengend und herausfordernd. Eben immer gut zum Praktizieren! Trotz alledem bin ich sehr dankbar für dieses vielfältige Leben mit seinen täglichen Herausforderungen. Und immer wieder gibt es sehr inspirierende Begegnungen, z.B. der Besuch von Bhante Sanghasena im Januar, war für uns wie ein Bad in Metta. Die Freundschaft zum Mahabodhi International Meditation Centre liegt uns sehr am Herzen. Auch ist es mir eine große Freude zu sehen, wie Wilfried Menschen inspiriert, Säle füllt und das Dharma in die Welt trägt. Gerade eben erschien sein 5. Buch: „Der Tod ist ganz ungefährlich“ Buddhistische Hilfen im Umgang mit Alter, Krankheit, Tod im Jhana Verlag. Und selbst Gruppenangebote anbieten zu können, ist für mich ein großes GeBuddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Beitrag von Jutta Kadegge 25 schenk, z.B. als GfK-Trainerin (Gewaltfreie Kommunikation). Barbara Ulrich und ich starten im Herbst unseren 3. Götterbotenkurs über Alter, Krankheit und Tod. Im Oktober werden wir eine neue Meditationsgruppe beginnen, am Vormittag, für Menschen, die ihre Praxis vertiefen möchten. Im Moment sind wir allerdings immer noch mit Baumaßnahmen beschäftigt. Im Untergeschoß werden wir demnächst einen ca. 60qm großen, neuen Meditationsraum einweihen, denn wir wollen in Zukunft weitere Angebote machen können, auch parallel zu bestehenden Gruppen. Und für Rollstuhlfahrer wird es einen barrierefreien Zugang in den Garten geben. Dafür lassen wir eine Rampe bauen. All dies benötigt dringend finanzieller Unterstützung. Wir sind für jede Spende dankbar. Ach, es gäbe noch so viel mehr zu schreiben: Einen Onlineshop zum Downloaden von Wilfrieds Vorträgen und Meditationsanleitungen betreiben wir seit Juli. Und ein weiteres Buch ist im Kailash Verlag erschienen mit dem Titel „Buddhas Geschenk der Geborgenheit“. Und ein neues planen wir im nächsten Jahr bei edition steinrich über das Thema „Angst“. Langweilig ist es uns gewiss nicht! Wir sind am richtigen Ort zur richtigen Zeit und die Oase mitten in Berlin blüht und gedeiht. Bhante Sanghasena zu Gast im Lotos Vihara Zentrum , im Winter 2013 26 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Stadtzentrum „Liebe-Kraft-Weisheit“, Hamburg: Ein neues Leitbild In einem buddhistischen Stadtzentrum ist immer was los, vor allem, wenn es von vielen Menschen besucht und gestaltet wird. Wir möchten diesmal über zwei Themen berichten. Zum Einen über die räumliche Erweiterung unseres Zentrums „Liebe-Kraft-Weisheit“ in Hamburg-Ottensen und zum Anderen über unser Leitbild und dessen Entstehungsprozess. Substanz ist uns wichtiger als schnelles Wachstum Anfang diesen Jahres haben wir einen weiteren mutigen Schritt getan, indem wir zusätzlich zwei wundervolle Räume gemietet haben. Sie liegen dem bisherigen Zentrum direkt gegenüber, ebenfalls in diesem zauberhaften Innenhof, der von mehreren Projekten belebt wird. Da hieß es erst einmal wieder Räume ausmessen, Lampen besorgen, den Pinsel schwingen und so ganz nebenbei auch ein paar Umbauten organisieren. Im Mai konnten wir die Räume beziehen. Jetzt müssen wir uns ein wenig von den vielen Organisationsarbeiten, die mit so einem Umbau- und Renovierungsprojekt einhergehen, erholen, denn erst vor gut zwei Jahren haben wir einen großen Umbau miteinander bewältigt. Unser Zentrum besteht nun aus zwei großen Meditationsräumen (jeweils ca.100 qm) und einem kleineren Raum (30 qm). Wir haben den drei Räumen Namen gegeben: Buddha-Raum, Beitrag von Sylvia Kolk Dhamma-Raum und Sangha-Raum. Der Sangha-Raum ist der kleinste Raum. In diesem Raum wird eine gut sortierte buddhistische Bibliothek entstehen. Ebenso wichtig sind uns unsere Kleingruppen, die sich nun in diesem Raum treffen können, um sich auszutauschen. Er dient auch den Einzelgesprächen mit der Lehrerin, als Besprechungsraum für Aktive sowie als Rückzugsraum für eingeladene Lehrer und Lehrerinnen. Neue Räume laden zu weiteren Visionen ein. Dem haben wir uns gewidmet. Uns ist bewusst, dass wir eine kleine, wenn auch engagierte Sangha sind. Wir möchten mit unseren Kräften geschickt umgehen. In einer der Sitzungen, bei der es um die neuen Räume ging, wurde der Druck spürbar, nun mehr anbieten zu müssen, mehr Menschen zu erreichen, mehr Einnahmen zu verbuchen, weil mehr Ausgaben entstehen. Wir haben uns nach einer Dialogrunde gegen dieses MEHR entschieden und für weitere Vertiefung. Diese Entscheidung bietet uns einen Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 27 spirituelle Leitung), einen ersten Entwurf erarbeitete. Im nächsten Schritt wurde dieser Vorschlag im Zentrumsrat mehrfach besprochen und verändert. In diesem Zentrumsrat sind ca. 15 Frauen aktiv, sie sind die Delegierten der Aktiven- und Stadtpraxisgruppen. Die neue vorläufige Vorlage unseres Leitbildes wurde daraufhin in den existierenden Stadtpraxisgruppen aufs Neue besprochen, bearbeitet und korrigiert. Jede gewünschte Korrektur, die von einer Gruppe verabschiedet wurde, galt es einzuarbeiten. Mit anderen Worten: unser Leitbild ist das Ergebnis eines Prozesses, an dem ca. 150 Menschen unseres Zentrums beteiligt waren und das Ergebnis ist folgendes Leitbild. Unser Leitbild „LKW“-Renovierung im Frühjahr 2013 gewissen Schutz vor den in unserer Gesellschaft vorherrschenden Tendenzen zu „Mehr“, „Viel“, „Schnell“. So werden wir uns mit einem gemäßigten Tempo den möglichen Veränderungen und Erweiterungen annähern. Da ist vor allem der nun regelmäßig stattfindende Meditationsabend zu nennen, der von erfahrenden Meditierenden geleitet wird. Ebenso lädt derzeit eine Yogalehrerin aus unserer Sangha wöchentlichen zu einem Yogaabend ein. An neuen Konzepten experimentieren wir in diesem Herbst mit einer Tagung zum Thema „Durch Berührung mit dem Tod sich dem Leben zuwenden“. 28 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Die Entwicklung eines Leitbildes Durch das Formulieren eines Leitbildes wird sich eine Gruppe der gemeinsamen Werte bewusst. Genau diesen Prozess haben wir im letzten Jahr durchlaufen. In so einem Prozess kommen sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede zum Tragen. Aus diesem Gesamteindruck wird dann das Leitbild formuliert. Das Leitbild dient in der Folge als Orientierung und Ausrichtung für das eigene Handeln nach Innen und nach Außen. Unser Prozess im buddhistischen Zentrum Hamburg begann konkret damit, dass eine kleine Gruppe von vier Frauen (Vorstand, Geschäftsführung, Das Buddhistische Stadt-Zentrum Hamburg Liebe – Kraft – Weisheit steht in der Theravada-Tradition der Ehrwürdigen Ayya Khema (1923-1997). Spirituelle Leiterin des Zentrums ist Dr. Sylvia Kolk, eine Schülerin von Ayya Khema, die seit 1995 – von ihrer Lehrerin autorisiert – selbst als spirituelle Lehrerin tätig ist. Anders als in der asiatischen Tradition wird unser Zentrum hauptsächlich von Frauen gestaltet und getragen, sowohl bei der Vermittlung der Buddha-Lehre als auch in allen anderen Aufgabenbereichen. Die Türen unseres Zentrums und unserer Herzen stehen allen Menschen offen, die wie wir einen Weg zum inneren und äußeren Frieden suchen. Unser gemeinsames Anliegen ist es, in Treue zur ursprünglichen Lehre des Buddha zeitgemäße Formen eines alltagsbezogenen westlichen Buddhismus zu praktizieren und weiterzuentwickeln. Dabei leitet uns der buddhistische Grundgedanke, dass innere Freiheit möglich ist und dass jede Erfahrung und Begegnung uns dieser Freiheit näherbringen kann. Es ist uns bewusst, dass wir uns auf einem gemeinsamen Lern- und Entwicklungsweg befinden, zu dem auch Irrtümer, Fehler und Umwege gehören. Diese betrachten wir als ebenso wertvolle Bestandteile unseres Übungsweges wie unsere Erfolge und Fortschritte. Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 29 Offene Meditationsabende in Langenselbold und Frankfurt: Mit dem Buddhistischen Stadt-Zentrum Hamburg und mit der Art und Weise, wie wir es gestalten, möchten wir dazu beitragen dass viele Menschen eine Zuflucht für Herz und Geist finden. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, sind wir bestrebt, - - - mitfühlend und achtsam miteinander umzugehen, Wahrhaftigkeit zu fördern und Verletzlichkeit zuzulassen, bei Aktivitäten immer wieder für einige Momente innezuhalten, um den Geist zu sammeln und neu auszurichten. Wir sind entschlossen, uns in Verantwortung und im Wissen um die Verbundenheit allen Lebens zu engagieren. Unser Engagement in diesem Zentrum ist zugleich Ausdruck unserer spirituellen Praxis. Dies gilt für Meditationen ebenso wie für die Stadtpraxisgruppen und die Vorträge über die buddhistische Lehre. Auch wenn wir putzen oder den Garten pflegen, an einer Besprechung teilnehmen, uns um die Besucher/innen einer Veranstaltung kümmern oder Feste in der Sangha feiern, üben wir uns darin. Von zentraler Bedeutung ist uns die Bewusstheit über die eigenen Absichten. Unser gemeinschaftlicher Umgang beruht auf einem dialogischen Verständnis. Uns geht es darum, die eigene Meinung als eine von mehreren möglichen Sichtweisen zu verstehen und zuzulassen, dass sich durch die Beiträge und die Fragen anderer die eigene Meinung verändern und etwas Neues entstehen kann. So möge es uns immer mehr gelingen, Unterschiedlichkeit als Bereicherung wertzuschätzen und einander in Freude und Mitgefühl zu begegnen! Mögen Liebe, Kraft und Weisheit unser Handeln leiten! 30 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 „Buddha after Work“ Wir sind eine Theravada-Gruppe des Buddha-Haus im Allgäu. Wir meditieren seit vielen Jahren in Langenselbold bei Karen Kold Wagner, die von der Ehrw. Ayya Khema zum Lehren autorisiert wurde. Zusätzlich wollen wir einen weiteren Abend in Frankfurt gestalten. Dieser Abend wird von Joachim Schumann und andere SchülerInnen von Karen Kold Wagner geleitet. Themen dieser Abende sind: • Vipassana (Einsichtsmeditation) • Samatha (Ruhemeditation) • Metta (Liebende Güte) • Kurzvorträge Eine Anmeldung ist nicht nötig, die Teilnahme ist kostenfrei. In Langenselbold Karen Kold Wagner Klosterbergstr. 7 63505 Langenselbold Tel: 06184-62377 Montag 20.00 -21.30 Uhr www.yoga-amklosterberg.de Beitrag von Karen Kold Wagner In Frankfurt Joachim Schumann Wiesenhüttenstr. 17 60329 Frankfurt im „yogasaram“ Tel: 06183-806970 Mittwoch 17.00-18.00 Uhr www.yogasaram.de Pilgerreise mit Karen Kold Wagner Eine Reise auf den Spuren des Buddha vom 1.-15. März 2014 Von Neu Delhi über Bodhgaya (Ort der Erleuchtung Buddhas) nach Varanasi mit Meditation und Vorträgen an Originalschauplätzen. Abschluss in Neu Delhi mit Stadtrundfahrt. Mehr Informationen erfahren über Karen Kold Wagner: Tel. 06184-62377 oder [email protected]. Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 31 „Bhavana Vihara“, Das Buddha-Haus im Norden e.V. „Was lange währt ...“ Beitrag von Margrit Lehmann Der Grundstein für unsere buddhistische Lebensgemeinschaft und das Meditationszentrum ist gelegt. Mitte Juni bezog Martina als Erste das lichte und geräumige Haus, was neben dem Haus von Annemarie und Margrit nun der zweite Baustein unserer Lebensgemeinschaft und des zukünftigen Meditationszentrums geworden ist. Lang ersehnt und schließlich doch überraschend hat das Projekt, an dem wir seit 2008 arbeiten, im Frühjahr noch einmal seine Form verändert und ist damit Wirklichkeit geworden. Was blieb, ist die Idee: Es entsteht eine buddhistische Gemeinschaft, die das Leben genauso miteinander teilt wie die Meditations- und Alltagspraxis, und die zusammen ein zunächst kleines Meditationszentrum aufbaut und betreibt. Verändert haben sich der Standort, die Struktur und unsere Gruppe: Unsere intensiven Bemühungen, in SchleswigHolstein eine für uns geeignete und bezahlbare Immobilie zu finden, waren in eine Sackgasse geraten. Gleichzeitig wurde ganz in der Nähe des Hauses von Annemarie und Margrit (15 Min. zu Fuß) ein sehr schönes Haus, angren- Von links: Ira Maier, Margrit Lehmann, Annemarie Schley und Martina Sperling. Es fehlen: Evelyn Kutschera, Marianne Horbelt und Kathrin Kaufmann 32 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 zend an ein zauberhaftes Waldgebiet, frei. Zu Viert entschlossen wir uns, uns um dieses Haus und das Stallgebäude nebenan zu bemühen. Gewachsen ist dabei unsere neue Struktur: Eine buddhistische Nachbarschafts-Lebensgemeinschaft. Sie verteilt sich zur Zeit auf zwei Wohnhäuser. Das Stallgebäude und ein kleines Nebenhaus stehen zusätzlich zum Ausbau zur Verfügung, so dass wir Platz für insgesamt acht Menschen haben. Das Meditationszentrum (und hoffentlich später die Retreatmöglichkeiten) wird nächstes Jahr im Haus von Annemarie und Margrit entstehen. Gleichzeitig halten wir Ausschau nach weiteren Gebäuden in der Nähe, so dass unsere Gemeinschaft, in der selbstverständlich auch Männer willkommen sind, wachsen kann. Unsere Gebäude liegen ca.45 km südlich von Bremen, in den Dörfern Riethausen und Memsen. Sie sind eingebettet in eine sehr hübsche, leicht wellige Landschaft und umgeben von viel Wald. Die Gegend gehört zu den ruhigsten, die wir kennen. Zwei der Hamburgerinnen in unserer Gruppe konnten sich nicht dazu entschließen hierher zu ziehen. Eine tiefe Verbundenheit mit dem Norden Deutschlands und das von Sylvia Kolk in Hamburg gegründete buddhistische Zentrum ‚Liebe-Kraft-Weisheit‘ macht diese Entscheidung nur allzu verständlich. Verzichten müssen wir hier leider auch auf die Nähe zu Sylvia Kolk, mit der wir im Norden gern öfter einmal zusammengearbeitet hätten. So war die Entscheidung für Riethausen/Memsen verbunden mit Loslassen und voneinander Abschied nehmen, zwar gewollt, aber dennoch traurig. Doch die Herzensverbindungen bleiben! Mitgetragen wird unser Projekt von einer seit 16 Jahren bestehenden Meditationsgruppe, die nächstes Jahr ebenfalls in das Meditationszentrum in Riethausen einziehen wird. Aus dieser Gruppe nehmen inzwischen einige weitere Menschen an unseren Projektbesprechungen teil, um für sich herauszufinden, ob und in welcher Form sie sich unserer Gemeinschaft anschließen möchten. Wir fühlen uns angekommen. Darüber sind wir glücklich und von Herzen dankbar! Kontakt: Bhavana Vihara Das Buddha-Haus im Norden e.V. Lebensgemeinschaft und Meditationszentrum Riethausen 22 27305 Bruchhausen-Vilsen Tel. 04251 – 671716 mail: [email protected] www.bhavana-vihara.de Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 33 20 Jahre Meditationsgruppe Wolfegg Meditationsgruppen Stand: 1.10.2013, Adressen nach PLZ geordnet Bericht von Ursula Reincke 34 Heute will ich Euch von der denkwürdigen Feier zum zwanzigjährigen Bestehen unserer Sitzgruppe im Juli berichten: Bhante Nyanabodhi kam extra aus dem Waldkloster Metta Vihara angereist, um mit uns zu meditieren und uns mit einem Vortrag zu beglücken. Er sagte, zwanzig Jahre seien für eine Meditationsgruppe Bhante Nyanabodhi mit der Gruppenleiterin Ursula bemerkenswert lang und die ganz einfach lebt und es gab ein lobte unseren Durchhaltegeist. Er anregendes Gespräch mit ihr in der sprach über die liebende Güte, MetKüche. Als Bhante Nyanabodhi „das ta, als erste der vier erhabenen Tueinfache Leben“ ansprach, erwiderte, genden neben Mitgefühl, Mitfreude, sie spontan „einfach leben ist nicht und Gelassenheit. Metta bewirke die einfach.“ Herzöffnung, die das Meditieren erDann gingen wir in den Garten und leichtert oder ermöglicht, wenn man sangen Mantras, von Johanna mit sie sich selber zukommen lässt. Nicht der Gitarre angeleitet. Um 19 Uhr erdie eigene Unzulänglichkeit, sondern schien Tante Gerda mit der Pflegerin den weit größeren Anteil an eigenen Rita. Bhante verabschiedete sich – ein Möglichkeiten, Fähigkeiten oder was Mönch darf nach der Mittagsmahlzeit immer Anlass zur Dankbarkeit geben ja nichts mehr essen. mag, sollten wir in die Meditation Wir bedienten uns am angerichteten einbringen. Er sprach auch über die Buffet, nahmen an den Tischen Platz Devas und in der anschließenden und blieben mit Gespräch und PlauGehmeditation im Garten war uns, dern beieinander, bis die Abendkühle als wären unsere Devas voll freudiger kam. Dann wurde nur noch aufgeZustimmung dabei. räumt und Geschirr gespült, und ein Bhante Nyanabodhi wollte auch die sehr guter Tag endete gut. 99-Jährige Tante Gerda kennen lernen, Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Meditation im Lichthäusl Mauergasse 1 09405 Zschopau Ina und Elke Böhm: 03725-20700 Olaf Ihle: 0179-4519663 www.lichthäusl.de Lotos-Vihara e.V. Dr. Wilfried Reuter u. Jutta Kadegge Neue Blumenstr. 5 10179 Berlin (Mitte) Tel. 030-25762164 Fax 030-24083159 mail: info@lotos-vihara www.lotos-vihara.de Upatthana Sala Meditations- und Studiengemeinschaft Matthias Nyanacitta Scharlipp Salzburger Straße 10 A 10825 Berlin-Schöneberg Mobil 0160-99797055 mail: [email protected] yoga & atem Praxis für atemorientierte Körperarbeit Gertrud Kutscher Großgörschenstr. 40 10827 Berlin Tel. 030-4623719 mail: [email protected] Elke Kampen Cheruskerstr. 22 10829 Berlin Tel. 030-7843729 Rose Herrnleben Barnhelmstr. 23h 14129 Berlin Tel. 030-8039018 Klarblick-Rosengarten Ulrike Kaschel Am Berg 58 15234 Frankfurt a. Oder / Rosengarten Tel. 0335-4001987 mail: [email protected] www.klarblick-rosengarten.de Buddhistisches Stadt-Zentrum Hamburg Dr. Sylvia Kolk Bahrenfelder Str. 201B / 2. Innenhof 22765 Hamburg Tel. 04534-210178 mail: [email protected] www.sylvia-kolk.de Achtsamkeits- und Meditationsgruppe Flehmer Straße 19 / Praxis Salow-Jüdes 23714 Bad Malente - Benz Tel. 04523-8807430 mail: [email protected] www.praxis-salow-juedes.de Meditationsgruppe Kiel Ziwago Stadtrade 18 24113 Kiel Tel. 0431-5579038 od. 0431-6475526 mail: [email protected] Peter Koopmann Schützenstraße 68 25548 Kellinghusen Tel. 04822-6455 Bhavana Vihara e.V. Das Buddha-Haus im Norden e.V. Riethausen 22 27305 Bruchhausen-Vilsen Tel. 04251/671716 [email protected] www.bhavana-vihara.de Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 35 Franz Friczewski Bütersworthstr. 15 30161 Hannover Tel. 0511-3480776 mail: [email protected] Gisela Reddemann Puckewese 10 32657 Lemgo Tel. 05261-189710 Ulrike Vogel Krummestr. 8 32756 Detmold Tel. 05231-33737 o. 359524 mail: [email protected] Christina Schmidt Höxter Str. 61 32676 Lügde Tel. 05281-78192 Edith Weiß Matthias-Claudius-Weg 8 33689 Bielefeld Tel. 05205-238064 Eva Metz Mergellstr. 11 34130 Kassel Tel. 0561-93715290 mail: [email protected] Anja Weise Mittelstraße 49 39114 Magdeburg Telefon: 0391-5576894 mail: [email protected] Buddha e.V. Düsseldorf Bruchstraße 13-15 40235 Düsseldorf mail: [email protected] www.buddha-ev.de Christa van Deelen Nordwalder Str. 177 48282 Emsdetten Tel. 02572-942200 36 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Lotte Jurkait Poppenbeck 25 48329 Havixbeck Tel. 02507-1802 Meditation - Studium - Praxis Akincano M. Weber Johannes-Müller-Str. 40 (Toreingang) 50735 Köln Tel. 0221-1396445 mail: [email protected] www.akincano.net Sigrun Wingender Münsterer Str. 21 51063 Köln Tel. 0221-9941672 mail: [email protected] www.theravada-sangha.de Petra Nagel Wüstenhof 12 51789 Lindlar Tel. 02266-4634834 mail: [email protected] innenRaum-Sangha Pema Plagge Schloßstr. 24 52066 Aachen Tel. 0241-1605017 [email protected] Pasada Klein Morenhovenerstr. 3 53347 Alfter Tel. 0228-746165 Josef Becker Erlenweg 7 57368 Lennestadt Tel. 02721-609907 mail: [email protected] Gabriele Spielmann Taunusstr. 83 61381 Friedrichsdorf Tel. 06172-139070 mail: [email protected] Monika u. Bernhard Sturtz Uhlandstr. 40 72631 Aichtal-Grötzingen Tel. 07127-238018 mail: [email protected] Karen Kold Wagner Klosterbergstr. 7 63505 Langenselbold Tel. 06184-62377 mail: [email protected] www.yoga-amklosterberg.de Jane Wright Aispachstr.9 72764 Reutlingen Tel. 07121-490345 mail: [email protected] Peter Granzow Heinrich-Ritzel-Straße 15 64823 Gross-Umstadt Tel. 06078-4151 mail: [email protected] Eberhard Müller Am Kühnbach 6 74523 Schwäbisch-Hall Tel. 0791-52922 Meditationszentrum Stuttgart Vogelsangstraße 20 70176 Stuttgart Tel. 0711-6152837 mail: [email protected] Rosemarie u. Heinz Bender Draisstraße 11 76297 Stutensee Tel. 07249-6628 Fax 07249-953089 mail: [email protected] Stephan Kark Schwabstr. 6/1 72810 Gomaringen Tel. 07072-8960424 od. 0172-9037596 Ingrid Fus Stephanstr. 2/6 72072 Tübingen Tel. 07071-78330 Manfred Fehrenbach Robert-Wörner-Str. 26/1 72144 Dusslingen Tel. 07072-920200 mail:[email protected] Hermann Baldauf Ostheimstr. 26 72458 Albstadt Tel. 07431-2892 mail: [email protected] Hildegard u. Karl Heinz Klehr Douglasienweg 3 76448 Durmersheim Tel. 07245-937095 mail: [email protected] Simone u. Karlheinz Schnaibel Bahnhofstr. 24 76532 Baden-Baden Tel. 07221-801214 Fax 07221-399614 mail: [email protected] Clemens Schwinkowski Aeschenweg 21 78464 Konstanz Tel. 07531-27388 mail: [email protected] Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 37 Marlot Prester Berner Str. 23 79108 Freiburg Tel. 0761-5565866 Meditation im Tibet-Kailash-Haus Wallstraße 8 79098 Freiburg Tel. 0761-2909551 www.tibet-kailash-haus.de Herbert Müller-Franke Bergstraße 38 79268 Bötzingen Tel. 0761-7071680 od. 01577-3426909 mail: [email protected] Meditationszentrum München Klarastraße 4 80636 München Tel. 089-1238868 Fax 089-13938528 mail: [email protected] www.buddhahaus-muenchen.de Norbert Wildgruber Duringstraße 11 82299 Türkenfeld Tel. 08193-6491 Fax 08193-9979730 Mirian Tapia und Kai Vogel Tutorstr. 3 82362 Weilheim Tel. 0881-9232799 Yoga-Zentrum Im Thal 1 82377 Penzberg Tel. 08856-8033989 mail: [email protected] Hans Büchele Dannerweg 5 83083 Riedering Tel. 08036–8948 mail: [email protected] 38 Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 Christian Falkner Am Rehwinkel 4 83627 Warngau Tel. 08021-7749 Peter Altenried Dennenmoos 5d 88131 Lindau Tel. 0170.4807459 SANDITTHIKO / Gertraud Elsler Haslangstraße 9 85049 Ingolstadt Tel. 0841-3709385 mail: [email protected] Gabriele Ruprecht Holbeinstr. 68 88131 Lindau Tel. 08382-4170 mail: [email protected] Meditationszentrum Satcitananda Lars Roßner / Anke Waterkamp Schloßweg 7 86875 Emmenhausen / Waal Tel. 0176-82157716 mail: [email protected] Ursula Reincke Truchsessenstr. 5 88364 Wolfegg Tel. 07527-6897 Werner Glückler Einöde 56 87474 Buchenberg Tel. 08378-923177 mail: [email protected] Meditationsgruppe Sangha-Süd Helga u. Gerhard Adam Ottacker 18 87477 Sulzberg Tel. 08376-8498 mail: [email protected] Regina Krautwig Mühlhaldeweg 10 87509 Immenstadt Tel. 08323-987120 Fax 08323-985924 Doris Neumann Weststr. 6 87527 Sonthofen Tel. 08321-85833 Angelika Stemmer Yogaschule am Bach Buchdruckergasse 2 87700 Memmingen Tel./ Fax 08331-73418 mail: [email protected] Dobrina Frank (auch Kindermeditation) Burgau 1 88525 Dürmentingen Tel. 07371-961505 Frank Kiesewetter Pernauweg 5 87700 Memmingen Tel. 08331-9610101 Erna Maria Januschowsky Bgm.-Dorn-Str. 8 87742 Dirlewang Tel. 08267-583 mail: [email protected] Werner Dumbs Zum Bären 1 90562 Heroldsberg Tel. 0911-5186620 mail: [email protected] Eva Nebhuth Peterplatz 2 97070 Würzburg Tel. 0931-53572 mail: [email protected] www.meditation-in-wuerzburg.de Meditationsgruppen im Ausland Belgien Dr. Veit Becker Lohmühle 1 B-4728 Hergenrath (10 km von Aachen) Tel. 0032-87-658776 mail: [email protected] www.dhamma-ostbelgien.be Schweiz Zentrum für Buddhismus Bern Reiterstraße 2 CH-3013 Bern Irene Bumbacher, Tel. 0041-31-3319106 Ingeborg Mösching, Tel. 0041-32-3222605 mail: [email protected] www.zentrumfuerbuddhismus.ch Meditationsgruppe ANJALI Katharina Baumgartner Gempenweg 5 CH-4144 Arlesheim bei Basel Tel. 0041-61-7019194 Österreich Ursula Lyon Buddhistisches Zentrum Fleischmarkt 16 A-1010 Wien Tel. 0043-1-8042730 Dr. Waltraud Postl Unkenberg 70 A-5091 Unken (Land Salzburg) Tel. 0043-65894394 Elke May Auerbach 5 A-5301 Eugendorf (bei Salzburg) mail. [email protected] Buddha-Haus Rundbrief • Nr. 32 39 ✄ Unterstützung durch Mitgliedschaft Buddha-Haus Meditations- und Studienzentrum e.V. Absender: An: Name, Vorname BUDDHA-HAUS e.V. Straße, Nr. Uttenbühl 5 D-87466 Oy-Mittelberg PLZ / Ort Telefon / Fax e-mail Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Buddha-Haus Meditations- und Studienzentrum e.V. Der Jahresbeitrag beträgt € 70,00 und wird im Januar entrichtet. (für Schüler, Studenten und Rentner € 40,00) Mit meinem Beitrag erhalte ich regelmäßig die Veranstaltungspro­gramme des BUDDHA-HAUS Meditations- und Studienzentrum e.V., werde über alle aktuellen Belange des Vereins bevorzugt unterrichtet und kann an der jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung teilnehmen. Übernachtungskosten im Buddha-Haus werden für Mitglieder ermäßigt. Ort: Datum: Unterschrift: Bitte schicken Sie die ausgefüllte Beitrittserklärung an diese Adresse: BUDDHA-HAUS e.V., Uttenbühl 5, D-87466 Oy-Mittelberg