FEMAG ist ein interaktives Programmpaket für die Berechnung 2-dimensionaler statischer oder zeitlich sinusförmig veränderlicher elektromagnetischer Felder, dass auf der Methode der finiten Elemente basiert. FEMAG wird seit 1982 kontinuierlich unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Konrad Reichert (Institut für Elektrische Maschinen der ETH-Zürich) anhand aktueller und praxisorientierter Aufgabenstellungen entwickelt. Mittlerweile wird FEMAG von vielen Kunden für die Analyse und optimale Auslegung elektromagnetischer Produkte eingesetzt. FEMAG enthält • Ein Interface zu externen CAD-Systemen • Ein eigenes CAD-System zur Erzeugung und Darstellung der Geometrie als Basis für die Knotenketten- und Netzgenerierung • Eingabemasken zur Erzeugung von Topologien elektrischer Maschinen • Einen allgemeinen Feldberechungsteil zur Berechnung und Auswertung 2-dimensionaler statischer oder sinusförmiger Magnetfelder • Verschiedene Funktionen zur Modellbildung und Simulation • Funktionen zur Berechnung von Kräften, Drehmomenten, Rastmomenten•Funktionen zur Simulation von Magnetisierungs- und Entmagnetisierungsvorgängen • Funktionen zur Berechnung von Eisen-, Kupfer- und Wirbelstromverlusten FE-Berechnungen mit FEMAG am Beispiel eines elektrischen Antriebs: Eingabe Rotor- und Statorgeometrie: Dialog, CAD, DXF, ... Bildung Knotenketten: Dialog, DXF, automatisch, ... Transformation: spiegeln, kopieren, einfügen Netzgenerierung automatisch Wicklungen, Boundary Conditions Materialdefinitionen Feldberechnungen, Netzverfeinerung Über die einfache Feldberechnung hinaus sind Mehrfachberechnungen möglich. Dabei können die Feldberechnungen automatisch für verschiedene Stellungen z.B. des Rotors ausgeführt werden. Für jede Position werden Magnetfeld, Kraft und Fluss berechnet. FEMAG-Auswertung Spezielles Gewicht liegt auf der genauen Ermittlung von Kräften, Momenten, sowie auf die Berechnung von Induktivitäten, die bei Mehrfachberechnungen entsprechend der jeweiligen Position erfolgen. Lokale Gitternetzverfeinerungen leisten genaue Berechnungen. gewähr- Ergebnisanalysen: Felder, Flüsse, Kräfte, ... Wicklungselemente und Subregions erlauben eine einfache Berechnung von Selbst- und Gegeninduktivitäten in räumlich verteilten Gebieten. Größen wie Induktion, Magnetische Feldstärke oder Wirbelstromverteilung können 2- und 3-dimensional dargestellt werden. FEMAG-Programmierung Die individuelle Einbindung von FEMAG in kundenspezifische Entwicklungsumgebungen und Erweiterung um eigene Programmfunktionen können realisiert werden. elmoCAD Engineering GmbH www.elmocad.com Prof. Dr.-Ing. Konrad Reichert http://people.ee.ethz.ch/~femag/ Seite 1 / 1