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Micro-Business
neue Wege zur Gemeindegründung
PIONEER AC ADEMY INTERNATIONAL
M U LT I P L I K AT I V E
GEMEINDEGRÜNDUNG
MODEL:
GEMEINDEGRÜNDUNG
MICRO-BUSINESS
WIRKEN GOTTES
GENIALE KOMBINATION
EIN KLEINKREDIT SETZT GEMEINDEGRÜNDER FREI
Das Erreichen der Unerreichten mit dem Evangelium vom Reich
Hierfür arbeiten wir mit professionellen und erfahrenen
Gottes war von Anfang an Auftrag und Vision von Kingdom
Ministries. In der 20-jährigen Geschichte unserer Arbeit hat
sich daran nichts verändert. Nach wie vor ist es unsere grosse
Leidenschaft, daran mitzuwirken, dass Menschen zu Jüngern
und Jünger zu Jüngermachern werden.
Mit unserer Arbeit, der „Pioneeracademy International“
(PI), trainieren wir aktuell einheimische missionale
Gemeindegründer in Südostasien, im Himalaya und in Afrika.
Um ihrer Reich-Gottes-Arbeit in den unerreichten Gebieten
Partnern zusammen. Die Teilnehmer werden hierbei
informiert und angeleitet, ein eigenes Mikro-Business zu
gründen und erhalten einen Mikro-Kredit als Startkapital,
das innerhalb von 2 Jahren komplett zurückbezahlt werden
muss. Während dieser zwei Jahre werden sie hinsichtlich
ihres Mikro-Businesses professionell betreut. Ausserdem
werden von Anfang an jeweils 5-10 Business-Gründer in einer
Gruppe zusammengefasst, die eine Art Bündnis miteinander
eingehen und einander tragen. Konkret bedeutet dies,
dass, für den Fall, dass einer aus der Gruppe seinen Kredit
nachkommen zu können, brauchen die Pioniere konkrete
und ganz praktische Versorgung. Bisher wurden in den
meisten Missionsfeldern die Gemeindegründer mit einem
monatlichen Salär unterstützt, bis die neugegründeten
Gemeinden nach ein paar Jahren in der Lage waren, ihren
“Missionar“ selber zu finanzieren. Hier haben wir nun einen
nicht zurückzahlen kann, die anderen für ihn einspringen.
Erfahrungsgemäß liegt die Rückzahlrate bei diesem Konzept
bei 80-90%. Mit dem Geld, das zurückbezahlt wird, können
anschliessend weitere Businesses gestartet werden. Auf diese
Weise generiert der Beitrag für ein Mikro-Business 4-5 weitere
Geschäftsgründungen.
neuen Finanzierungsansatz gewählt: Durch den Start von
„Mikrobusiness“ sollen die Gemeindegründer in der Lage sein,
selber für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Gleichzeitig bieten
diese „Kleinstunternehmen“ auch gute Gelegenheiten ganz
natürlich Menschen kennen zu lernen. Um ihnen beim Start
eines solchen Unternehmens eine konkrete Hilfestellung zu
bieten, enthält das 5-wöchige Grundtraining eine komplette
Schulungswoche zum Thema „Mikro-Businesses“.
Der durchschnittliche Beitrag für das Starten eines MikroBusinesses liegt bei 1200.- CHF. – Eine Investition, die 4 bis
5 weitere Mikro-Businesses generiert und auf diese Weise
dazu beiträgt, dass langfristig gesehen 4 bis 5 Pioniere für
ihren Dienst freigesetzt werden und zahlreiche Menschen zu
Jüngern gemacht werden.
w w w.K MINIS TRIE S.ch
55 JAHRE ALT,
LEBT IN OST-NEPAL
Tikka Khawas
FAMILIE:
Frau + 1 Kind
LEBENSKOSTEN:
120‘000 NPR = 1132 CHF
KREDIT:
60,000 NPR = 566 CHF
BUSINESS:
züchtet Schweine und Nutztiere
(Ochsen, Hühner)
Gemeindegründung
Tikka arbeitet zusammen
in einem Dreierteam unter
Hindus, Limbos und einigen
andern unerreichten Völkergruppen. Vier Tage pro
Woche laufen sie jedes mal 1,5
Stunden zu diesen Bergdörfern. Schon einige Wochen
nach dem Training fand er
eine Familie des Friedens, die
er taufte und in deren Haus
er gleich die erste Gruppe von
Jüngern startete. Im ganzen
hat er in diesem ersten Jahr
schon 12 Leute getauft! Seine
Jünger haben schon wieder
Jünger gemacht, und diese
schon wieder Jünger, usw – bis
zur 4. Generation!
Dies ist nach einer solch
kurzen Zeit unglaubliche
Frucht!
züchtet Schweine, Ochsen, Hühner
Tikka besuchte 2014 das 5-wöchige Gemeindegründungstraining und ging gleich anschliessend wieder zurück in seine Heimat, wo er
sogleich in den Dienst einstieg. Obwohl er
schon vorher landwirtschaftlich tätig war, reichte dies vom zeitlichen Aufwand her kaum
um seine Familie zu ernähren und daneben
noch Zeit in den unerreichten Dörfern zu verbringen. Tikka hat deshalb mit dem Kleinkredit
1 Schwein, 2 Ochsen und 15 Hühner gekauft. Er
füttert sie und verkauft sie dann 6-12 Monate
später wieder zum angestiegenen Marktwert.
Das Schwein hat schon nach ein paar Monaten
8 Junge bekommen. Würde er die Ferkel gleich
jetzt verkaufen, brächten sie ihm je 2000
Nepalesische Rupie ein; verkauft er sie nach
8 Monaten, sind dies schon 5’000-10’000 NPR
pro Tier. Somit hat sich seine Investition schon
innerhalb weniger Monate verfielfacht! Da die
Tiere zuerst heranwachsen müssen, deckt das
Einkommen daraus während den ersten zwei
PROFIT:
43’000 NR
pro Jahr
Jahren ca. ein Drittel seiner Lebenskosten, weshalb er noch zusätzlich Bananen- und Reisfelder angepflanzt hat – ein in dieser Region
vielgesehenes und rentables Geschäft. Nach
abgeschlossener Rückzahlung des Kredits wird
die Tierhaltung rund zwei Drittel seines Lebensunterhalts abdecken.
Da er die Tiere nur am Morgen und Abend
füttern muss lässt ihm dieses Microbusiness
genügend Zeit für den Dienst. So inverstiert er
zusammengezählt nur ca. 2-3 Tage pro Woche
ins Business, was ihn für den Rest der Zeit
freisetzt, in den unerreichten Dörfern Beziehungen aufzubauen und Zeit mit seinen neuen
Jüngern zu verbringen.
WAS?
EINKOMMEN
Kredit
60’000 NPR
AUSGABEN
Tiere gekauft
49’000 NPR
Futterkosten
18’000 NR
Einnahmen aus Verkauf der Tiere
Rückzahlung Kredit (pro Jahr)
verfügbar für Lebenskosten
80’000 NPR
30’000 NR
43’000 NPR
* 1 CHF = 105 Nepalesische Rupie
NAME: Netra Prashad
BUSINESS: Reismühle
KREDIT: 96’000 NR
PROFIT: 72’000 NR pro Jahr
Netra hat als einziger in seinem Dorf eine
Reismühle. Die Nachfrage ist so gross, dass
er schon eine Zeitlimite für die Nutzung
setzen musste!
NAME: Dilip Tudu
BUSINESS: Wasserpumpe
KREDIT: 50’000 IR
PROFIT: 36’000 IR pro Jahr
Dilip hat eine Wassserpunpe gekauft,
welche für die Bewässerung von Feldern
gebraucht wird. Er vermietet die Pumpe
und verdoppelt so sein Einkommen ohne
grossen zeitlichen Mehraufwand.
LEBT IN OST-NEPAL
Ganga Rai
FAMILIE:
Mann + 3 Kinder
LEBENSKOSTEN:
144’000 NPR = 1360 CHF
KREDIT:
96’000 NPR = 905 CHF
züchtet Ziegen
BUSINESS:
züchtet Ziegen
Gemeindegründung
Obschon die Verfolgung in
diesem Gebiet sehr hoch
ist, marschieren Ganga und
ihre Familie fast täglich 1-1,5
Stunden zu den unerrreichtern
Dörfern, Insgesamt wurden
schon 20 Leute aus 7 Familien
getauft, und in drei verschiedenen Dörfern Hausgemeinden gestartet. Auch hier
haben die Jünger selber schon
wieder neue Jünger gemacht
und neue Hausgemeinden
gestartet.
Es geschehen inmitten dieser
starken Verfolgung auch unzählige Zeichen und Wunder.
So wurde zum Beispiel ein
5-jähriger Junge von Dämonen
befreit und viele Kranke geheilt.
Familie Rai wohnt in Ilam, einem kleinen Dorf
in Ostnepal. Praktisch jeder in diesem abgelegenen Dorf auf dem Lande verdient seinen
Lebensunterhalt durch Viehzucht oder Landwirtschaft. Deshalb hat sich auch Ganga mit
dem Kredit 14 Ziegen gekauft. Als erstes baute
die Familie einen Stall. Er ist so konstruiert
ist, dass die Ziegen geschützt und deren Abfall gleichzeitig darunter als Dünger für ihre
Felder gesammelt werden kann. So bringt die
Ziegenzucht gleich mehrfach Profit. Die Ziegen
werden nur zweimal am Tag kurz gefüttert und
ernähren sich sonst selber von Gras. Da es In
der Region aber viele Raubtiere gibt, müssen
die Ziegen den Tag hindurch von einem Hirten
in den Dschungel geführt werden, wo sie im
geschützten Umfeld genügend Nahrung finden.
Die Ausgaben für den Hirten belaufen sich auf
ca. 18’000 NPR pro Jahr; dafür werden aber die
Ausgaben für Futter erheblich gesenkt.
der Fleischproduktion – eine nepalesische
Spezialität. Sie werden jung gekauft und dann
während 6-9 Monaten gefüttert und grossgezogen. Alle 6 Monate gibt es 3-4 Junge. Im
Alter von 9 Monaten werden die Ziegen dann
auf dem lokalen Ziegenmarkt wieder verkauft.
Der Verkauf der Ziegen bringt jährlich bis zu
200‘000 NPR Einkommen, was mehr als dem
doppelten Anschaffungspreis entspricht.
Während der Rückzahlungsphase des Kredits
reicht dies natürlich nicht für die Deckung der
gesamten Lebenskosten. Jedoch kann die Familie die Arbeit so aufteilen, dass Ganga und ihr
Mann drei Tage/ Woche für den Dienst in den
unerreichten Dörfern freigesetzt werden.
Diese Ziegen dienen nicht der Milch-, sondern
PROFIT:
97’500 NPR
pro Jahr
WAS?
EINKOMMEN
Kredit
96’000 NPR
AUSGABEN
Tiere gekauft
96’000 NPR
Futterkosten, Medizin, Hirte
54’500 NPR
Einnahmen aus Verkauf der Tiere
Rückzahlung Kredit (pro Jahr)
verfügbar für Lebenskosten
pie
200’000 NPR
48’000 NPR
97’500 NPR
* 1 CHF = 105 Nepalesische Rupie
NAME: Eden Lapcha
BUSINESS: Schule
KREDIT:100’000 IR
NUTZEN: 3 neue Klassenzimmer
NAME: Ramesh Lama
BUSINESS: produziert Zeitschriften
KREDIT: 100’000 IR
PROFIT: 5’000 IR / Ausgabe
Eden hat 2 SChulen für ca. 400 Kinder,
welche mehrheitlich aus schwierigen Familienverhältnissen kommen. Auch bietet
er 60 Waisenkindern eine Unterkunft. Mit
dem Kredit hat er 3 neue Klassenzimmer
gebaut.
Ramesh arbeitet als Übersetzer und produziert daneben christliche Magazine mit
Artikeln bekannter Redner aus der Region.
Er hat Freunde in der Presse, die ihm die
Magazine professionell drucken.
Wie funktioiniert die Auswahl und Begleitung?
Geld wird wieder in
neuen Jahrgang
investiert
RISIKO ALS CHANCE
Aussendung
Ablauf
Training – Rückzahlung
ja
nein
Natürlich birgt ein solches Unterstützungsmodell auch
Risiken; die Rückzahlung wird in diesen zum Teil sehr
instabilen und wirtschaftlich gesehen unerfahrenen
Einsatzfeldern höchstwahrscheinlich nicht überall
funktionieren. Da die ersten Pioniere erst vor einem
Jahr mit dem neuen Business-Modell ausgestattet
ausgesendet wurden sind die Micro-Business vielerorts erst in der Entstehungs- resp. Aufbauphase. Doch
schon jetzt stimmen uns die Berichte und selber vor
Ort gemachten Beobachtungen der bisher gestarteten
Geschäfte überaus zufrieden. 5 Business haben die
Rückzahlung des Kredits schon begonnen; 20 weitere
werden in den nächsten paar Monaten folgen. Vielerorts öffnet das Business die Tür zu den unerreichten
Dörfern und ermöglicht einen natürlichen Kontakt zu
den Einheimischen. Selbst wenn mit einigen Verlusten
gerechnet werden muss ist dieses Modell viel effizienter als die Gemeindegründer über 2 Jahre monatlich
freisetzen zu müssen. Die Pioniere lernen neben den
Geschäftsprinzipien auch gleich den Umgang mit finanzieller Verantwortung und stehen nicht in der Gefahr, in falsche Abhängigkeiten zu geraten. Wir sind
überzeugt, dass sie dies auch für den weiteren Verlauf
ihres Dienstes stärken und bevollmächtigen wird.
kein Micro-Business;
nach 1 Jahr gelöscht
Wie Weiter?
Die erfreulichen Erfahrungen in Siliguri haben uns ermutigt, zwei weitere Grossprojekte in Angriff zu nehmen.
OSTÄTHIOPIEN/OROMOS:
Die Oromos sind eine grosse, fast unerreichte islamische Volksgruppe. Die ca. 4.5 Mio Oromos leben in einm
Gebiet im Osten von Äthiopien am Horn von Afrika, nahe dem Golf von Aden. Die Türen sind sehr offen und
während der ersten Schulungen in dieser Region geschahen viele Zeichen und Wunder. Wir möchten 2015
circa 50 bis 100 Leute trainieren, zu den Oromoa aussenden und 3 Jahre lang weiter betreuen, sowie in der
Gründung und Multiplikation von „Communities of faith“ (bis zur 4. Generation) begleiten. Die Ausgesandten
sollen ihren Lebensunterhalt durch ein Microbusiness bestreiten.
Kosten für das 5 wöchige Grundtraining
25`000 CHF
Kosten für das 1 wöchige Vertiefungstraining, das alle 6 Monate stattfindet,
sowie Mentoring & Coaching über 3 Jahre
25`000 CHF
Ein Microbusiness kostet pro Person 1200 CHF X 40 geplante Microbusiness
48`000 CHF
TOTAL
98`000 CHF
Wir brauchen EURE Hilfe!
250CHF = Ausbildung + Betreuung von 1 Gemeindegründer
1200CHF = Finanzierung von 1 Micro-Business
5000CHF = Ausbildung, Betreuung, Micro-Business von 3 Gemeindegründern
HIMALAYA:
Die Leute, die wir hier trainieren kommen alle aus dem Himalaya und aus den Ländern Südostasiens (Laos,
Vietnam, Burma, Philippinen/Mindanao, …). Hier möchten wir 2015 ebenfalls 100 Leute trainieren, zu den
Unerreichten aussenden und 3 Jahre lang weiter betreuen, sowie in der Gründung und Multiplikation von
„Communities of faith“ (bis zur 4. Generation) begleiten. Auch diese Ausgesandten sollen ihren Lebensunterhalt aus einem Mikrobusiness beziehen
Kosten für das 5 wöchige Grundtraining der 100 Leute
25`000 CHF
Kosten für das 1 wöchige Vertiefungstraining, das alle 6 Monate stattfindet,
sowie Mentoring & Coaching über 3 Jahre
25`000 CHF
Ein Microbusiness kostet pro Person 1200 CHF X 75 geplante Microbusiness
TOTAL
90’000 CHF
140’000 CHF
w w w.K MINIS TRIE S.ch
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