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Eine Planungsdisziplin, durch die Gebäude
mit einem Minimum an Energie und Technik
dem Nutzer ein Maximum an Behaglichkeit
und Wohlbefinden bieten können.
unser Ziel ist ein ganzheitlicher Planungsansatz, bei dem Architektur und
Technik ein abgestimmtes Gesamtsystem bilden. Durch Synergieeffekte können
leistungsfähige Strukturen entstehen, die flexibel nutzbar sind. Der ClimaDesigner
begleitet den Planungsprozess von der Konzeptfindung bis zur Nutzung, um
in allen Planungsphasen Optimierungspotentiale zu identifizieren. Mit seinem
fachübergreifenden Ansatz führt er die jeweiligen Spezialisten zusammen und kann
berechenbare wie auch weiche Faktoren abstimmen.
Zu den Arbeits- und ForschungsSchwerpunkten zählen energieoptimiertes Planen und Bauen, regionale Energieversorgung, nachhaltige
Gebäude, intelligente Fassaden und Tageslichtsysteme, innovative Heizungs- und
Lüftungstechnik, vorgefertigte Installationssysteme sowie Brandschutzkonzepte.
Die Entwicklung von Planungswerkzeugen, der Transfer von Know-How in die
Praxis durch Publikationen, Ausstellungen, Symposien und Vorträge sowie durch
die Lehre in der Architekturausbildung und im Masterstudiengang ClimaDesign sind
wesentliche Aufgaben des Lehrstuhls.
Professor Dr.-Ing. gerhard
hausladen ist seit 2001 Ordinarius
am Lehrstuhl für Bauklimatik und
Haustechnik der Technischen Universität
München. Durch anwendungsnahe
Forschung hat der Lehrstuhl modernste
Erkenntnisse über die nachhaltige
Betrachtung von Gebäuden, Städten
und Regionen entwickelt.
Die Mitarbeiter aus den Bereichen
Architektur, Bauingenieurwesen,
Versorgungs- und Gebäudetechnik,
Maschinenbau, Energie- und Umwelttechnik sowie Mathematik und
Naturwissenschaften unterstreichen den
interdisziplinären Ansatz.
Internationale Gastwissenschaftler bereichern mit ihren
Erfahrungen und den spezifischen
Fragestellungen ihrer Länder das
Themenspektrum des Lehrstuhls.
Der Erfahrungsaustausch ermöglicht
schon heute gemeinsame Antworten
auf die Fragen der Zukunft.
Zukunftsfähige Gebäude bieten ein Maximum an
Nutzerzufriedenheit und Flexibilität bei hohem
Qualitätsstandard, niedrigen Energieverbräuchen,
einfacher Technik und geringen Lebenszykluskosten.
nachhaltige
Gebäude
Die Projekte des Lehrstuhls erstrecken sich über den gesamten Lebenszyklus
von Gebäuden. Bereits in der ersten Entwurfskizze werden architektonische Parameter festgelegt, welche entscheidende Weichenstellungen für die Energieeffizienz
des Gebäudes bedeuten können. Handlungsleitfäden und Planungstools helfen
dem ClimaDesigner bei der Konzeptentwicklung sowohl für unterschiedliche
Gebäudetypologien als auch beim Bauen in anderen Klimaregionen. Ein nachhaltiges Gebäude erfordert ein hohes Maß an Qualitätssicherung. Die Aufgabenbereiche erstrecken sich von der Zertifizierung bis hin zu Monitoring und Betriebsüberwachung. Die Evaluierung ist die Grundlage für die Weiterentwicklung und
Optimierung von zukünftigen Konzepten.
NAchhaltiger Gebäudestandard der Zukunft: Entwicklung von Kriterien für Planung, Bau und
Betrieb eines nachhaltigen Gebäudes
Null-Energie Verwaltungsgebäude: Entwicklung eines prototypischen Null-Primärenergie Bürogebäudes [Siemens Real Estate]
Energie- und Raumklima-
optimierung von Holzbüros:
Entwicklung eines Planungsinstruments
zur Optimierung der sommerlichen
Behaglichkeit [Holzbau der Zukunft
- HTO]
KOnzept- und WettbewerBstool: Entwicklung eines energetischen
und raumklimatischen Planungswerkzeugs für die Wettbewerbs- und
Konzeptphase bei der Planung
von Nichtwohngebäuden [BMBVS,
ZukunftBau]
Bauen in unterschiedlichen
Klimazonen: Erstellung einer ganzheitlichen Planungshilfe in der Konzeptphase für Verwaltungsgebäude in
unterschiedlichen Klimaregionen
[Siemens Real Estate]
Monitoring Behindertenwerkstätten Lindenberg: zweijähriges
Messprogramm und Dokumentation des
Neubaus eines Büro- und Produktionsgebäudes [EnOB]
Nachuntersuchung Ökologischer Wohnungsbau:
Untersuchung der Wirtschaftlichkeit,
der Effizienz und der Alltagstauglichkeit
von Energiekonzepten bei beispielhaften
Neubauten und Sanierungen [Oberste
Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern]
Energieeffizienter Wohnungsbau: Wissenschaftliche Begleitung des
Modellvorhabens von der Konzept- bis
zur Nutzungsphase [Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des
Innern]
Nachhaltige Technikkomponenten sind energieeffizient, können sich flexibel an Änderungen im
Gebäude anpassen, regeln sich weitgehend selbsttätig, sind informativ und einfach zu bedienen.
optimierte
Gebäude
Technik
Energieeffiziente Gebäude erfordern sinnvolle und vom Nutzer einfach zu
bedienende Elemente, um Energieverschwendung durch Fehlbedienung zu minimieren. Hierzu werden am Lehrstuhl grundlegende Hinweise und Planungsregeln festgelegt. Für die Überwachung des eigenen energiesparenden Verhaltens wird für den
Nutzer ein Visualisierungsinstrument zur Darstellung der aktuellen Verbrauchswerte
entwickelt. Für die Nutzung von Niedertemperaturenergie werden Konzepte für den
Einsatz des Systems Bauteilaktivierung im Wohnungsbau erforscht. Ausreichende
Tageslichtversorgung und Verringerung des solaren Energieeintrags sind zentrale
Themen bei der Fassadengestaltung. Hierzu wird eine glasintegrierte, selbsttätige
Lamellentechnik für ein intelligentes Sonnenschutzsystem konstruiert. Der Lehrstuhl
entwickelt flexible, vorgefertigte Installationssysteme sowohl für den Neubau als
auch für die Sanierung. Im Rahmen der Holzforschung wurden Möglichkeiten untersucht, Sprinkler an vorhandene wasserführende Leitungen anzubinden und somit
ein kostengünstiges Brandschutzsystem zu ermöglichen.
Glasinnovation: Entwicklung eines
Sonnenschutzsystems als adaptives
Verglasungselement mit variablem Energiedurchlassgrad (g-Wert) [Dissertation]
vorgefertigte Installationen:
Entwicklung eines flexiblen, vorgefertigten Installationssystems [Holzbau der
Zukunft - HTO]
Schnittstelle MenschGebäudetechnik: Entwicklung von
intuitiven Bedienungseinheiten zur
Verbesserung der Bedienbarkeit,
Nutzerakzeptanz und damit verbundener
Bauteilaktivierung: Untersuchung AuSSenliegende Installationen: Energieeinsparung von Haustechnikkomponenten [BMVBS, ZukunftBAU]
der Potentiale zum Einsatz von BauteilEntwicklung eines vorgefertigten Instalaktivierung im Wohnungsbau [BMWi, PtJ] lationssystems für Sanierungen [BMVBS,
ZukunftBAU]
Energiemonitor: Nutzeroptimierte
Visualisierung von Energie- und Stoffströmen in Gebäuden zur Anlagenüberwachung und Lenkung des Nutzerverhaltens [BMVBS, ZukunftBAU, Siemens
Building Technologies GmbH & Co. oHG]
untersuchung
- des Einflusses einer Brandbeanspruchung von Datenleitungen
- des erforderlichen Systems für die
Entrauchung
- der unterschiedlichen Temperaturentwicklungen oberhalb des Brandraums
für DIN 18017 Lüftungssysteme
- der Auswirkung von UV-C/Ozon
Luftreinigungsanlagen
Homesprinkler: Untersuchung des
Potentials für eine Anbindung anlagentechnischer Brandschutzeinrichtungen an
haustechnische Installationen [Holzbau
der Zukunft - HTO]
Energieeffiziente Städte und Regionen entwickeln
gemeinsame Masterpläne für die Senkung des
Energieverbrauchs sowie eine regionale und
regenerative Energieversorgung.
Energienutzungsplan
Der Energienutzungsplan, der von uns entwickelt wird, gibt der Kommune
einen Überblick über die Energieversorgung der gesamten Gemeinde. Er koordiniert leitungsgebundene Energieträger räumlich und stimmt Nutzungsplanung und
vorhandene Wärmequellen aufeinander ab. Der Energienutzungsplan überprüft die
Nutzung des vorhandenen Biomassepotentials und weist einzelnen Energieträgern
entsprechende Versorgungsträger zu. Dabei zeigt er Maßnahmen zur Erreichung der
energetischen Ziele in einer Kommune auf und erstellt für kommunale Planungskommissionen und Gemeindeverwaltungen sowie für kommunale Liegenschaften
Handlungsanweisungen. Der Energienutzungsplan als Planungsinstrument bietet
die Grundlage für energiepolitische Förderung und Beratung, er ermöglicht Energieversorgern eine nachhaltige Planung und legt Meilensteine für eine Erfolgskontrolle
fest. Die räumliche Koordination der regional vorhandenen Energieressourcen wird
in einem regionalen Energie-Masterplan dargestellt. Die Idee des Energienutzungsplans wurde am Lehrstuhl geboren. Im Rahmen von Forschungsprojekten werden
Methoden für dessen Erstellung fortlaufend weiterentwickelt. Zukünftig stellt der
Energienutzungsplan die Grundlage einer nachhaltigen Energieversorgung sowohl
für Kommunen als auch für Regionen dar.
EnEff: Wärme: Pilotgemeinde
Ismaning - Energieleitplanung:
Entwicklung von Planungsinstrumenten
für die energetische Leitplanung einer
Gemeinde [BMWi, PtJ, Gemeindewerke
Ismaning]
Kommunaler Klimaschutz –
zukunftsfähige Energiekonzepte am Beispiel des Landkreises München: Entwicklung von
Instrumenten zur energetischen Rahmenplanung in einer Region [Bayerisches
Staatsministerium für Umwelt, Gesund-
heit und Verbraucherschutz, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft,
Infrastruktur, Verkehr und Technologie,
Bayerisches Staatsministerium des
Innern - Oberste Baubehörde, Landkreis
München E.ON Bayern AG]
Energienutzungsplan
Taufkirchen (Vils) [Bayerisches
Staatsministerium für Wirtschaft,
Infrastruktur, Verkehr und Technologie,
Gemeinde Taufkirchen Vils]
Energienutzungsplan
Stadt Fürstenfeldbruck:
[Bayerisches Staatsministerium des
Innern - Oberste Baubehörde, Stadt FFB]
Energienutzungsplan
IPHOFEN Energienutzungsplan für Gemeinden mit historischem Bestand
Energienutzungsplan
Oberhausen (bei Neuburg):
[Bayerisches Staatsministerium für
Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und
Technologie, Gemeinde Oberhausen]
Architekten und Ingenieuren der nächsten
Generation wird ein ganzheitlicher Planungsansatz vermittelt, der ihnen die Möglichkeit
bietet, zukunftsfähige Gebäude zu entwickeln.
Lehre
lehre Architekturstudium tum Bei der Planung und Umsetzung zukunftsfähiger Gebäude spielt die Frage der energetischen Versorgung und des Energiebedarfs eine bedeutende Rolle. Um den heranwachsenden Studierenden den ganzheitlichen Planungsansatz näher zu bringen, ist die Lehre von Professor Gerhard
Hausladen an der Fakultät für Architektur der TUM sowohl im Grund- als auch im
Hauptstudium angesiedelt. Die Zusammenarbeit mit den Entwurfslehrstühlen, ebenso wie mit anderen Fakultäten der TUM ist wichtiger Bestandteil der interdisziplinären
Wissensvermittlung. Mitarbeiter und Lehrbeauftragte unterschiedlichster Disziplinen
unterstreichen dieses Konzept.
Der weiterbildende Masterstudiengang ClimaDesign richtet sich
an Ingenieure der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Versorgungstechnik, Elektrotechnik, Maschinenbau und Physik mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung. Studienschwerpunkt und Ziel von ClimaDesign ist die interdisziplinäre Ausbildung für die Konzeption von ernergetisch und raumklimatisch optimierten
Gebäuden. Dabei werden die Themenbereiche Gestaltung, Energie und Technik zusammengeführt. Die Absolventen des Masterstudiengangs ClimaDesign sind in der
Lage, während der gesamten Planungsphase, angefangen bei der Konzeptionsphase bis hin zur Detailoptimierung, das Gebäude technisch und energetisch zu optimieren. In der Praxis bilden sie damit die Schnittstelle zwischen Architekt, Bauherr
und weiteren Fachplanern.
In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Gebäudelehre und Produktentwicklung
Prof. Richard Horden - Studenten: Tjark-Marten Apetz, Philipp Groh
Lehre Achitektur Unterstufe
In der Vorlesung „Bauphysik und Haustechnik“ werden den Studierenden des
3. und 4. Fachsemesters der Fakultät für
Architektur die Grundlagen dieses Themengebiets gelehrt. Die im theoretischen
Unterricht erarbeiteten Kenntnisse
werden in einem praktischen Workshop
anhand einer konkreten Planungsaufgabe angewendet. Ziel dieses Workshops
ist es ein energieautarkes Gebäude
konzeptionell zu entwerfen und durch
eine überschlägig ermittelte Energiebilanz zu überprüfen. Die Studierenden
lernen im Entwurfsprozess, welche
Stellschrauben für eine energieeffizi-
ente Planung relevant sind. Über dieses
Pflichtfach hinaus, ist der Lehrstuhl an
der Betreuung der Studentenentwürfe
des Fachs EBB involviert. Diese Entwürfe
müssen ganzheitlich geplant werden.
Dabei sind die Fragen der Baukonstruktion, Tragwerksplanung und Haustechnik
zu lösen.
Lehre Achitektur oberstufe
„ClimaDesign“ wird in der Oberstufe als
Fach angeboten und kann als solches
auch vertieft behandelt werden. Hierbei
werden den Studierenden Seminarthemen zu aktuellen Forschungsfeldern
des Lehrstuhls gestellt. Die individuelle
Betreuung erfolgt durch die Mitarbeiter.
Den Studierenden wird somit die Möglichkeit geboten an der aktuellen Diskussion des energieeffizienten Planens
und Bauens mitzuwirken. Darüber hinaus
können ausgewählte Semesterentwürfe
in Zusammenarbeit mit den jeweiligen
Entwurfslehrstühlen der Architekturfakultät gleichzeitig zum Entwurfsprozess
durch die sogenannte „technische
Durcharbeitung“ vertieft werden. Diese
bietet die Möglichkeit die Philosophie
der Vorlesung an einem eigenen Projekt
anzuwenden und somit vom ersten
Schritt der Planung an, ein Gebäude
mit abgestimmtem Design-, Energieund Haustechnikkonzept zu entwickeln.
Ziel ist eine nachhaltige Kommunikation zwischen
Architekten und Ingenieuren sowie die Etablierung
eines Netzwerks zum Transfer von Wissen aus der
Forschung in die Planungspraxis.
Kommunikation
PUBLIKATIONEN des Lehrstuhls geben unser Wissen weiter. Das Standardwerk
„ClimaDesign“ (Callwey Verlag, 2005) richtet sich an Architekten, Ingenieure, Bauherren und Investoren. Es gibt eine Gesamtschau über das Thema des energie- und
raumklimaoptimierten Bauens. Die Inhalte sind eine Symbiose aus technischem und
architektonischem Ansatz, wobei der Mensch im Mittelpunkt steht. Ziel des Buchs
ist es, das Wissen nicht seriell darzustellen sondern in einen vernetzten Kontext zu
bringen, wie es die Planungspraxis fordert. Das Buch „Clima Skin“ (Callwey Verlag,
2006) stellt die Fassade als Schnittstelle zwischen dem Außen- und Innenklima dar.
In der Zeitschrift für Architektur und Technik „xia intelligente architektur“ der Verlagsanstalt Alexander Koch GmbH gibt es das in jeder Ausgabe wiederkehrende Forum
„ClimaDesign Informationen“.
ClimaDEsign E.V. ist ein Verein zur Förderung des energie- und klimaoptimierten
Bauens an der Technischen Universität München. Seit einigen Jahren wird ein Netzwerk zum Thema ClimaDesign aufgebaut, um dessen ganzheitlichen Ansatz gerecht
zu werden. Partner sind Universitäten, Ingenieur- und Architekturbüros, Unternehmen
sowie Forschungsinstitute und Verlage. Jeder am Netzwerk Beteiligte kann seine
Erfahrungen und sein Wissen einbringen und von anderen profitieren. Die Technische
Universität München soll zur Plattform und zur übergeordneten Institution für Fragestellungen und Innovationen auf diesem Gebiet werden. ClimaDesign e.V. fördert
Studierende im weiterbildenden Masterstudiengang ClimaDesign.
BEI MESSEAUFTRITTEN präsentiert
der Lehrstuhl seine Arbeit. Auf der Baumesse in München wurde im Forum
ClimaDesign in einer Ausstellung, in
Vorträgen sowie in Diskussionsrunden
eine Gesamtschau über das ganzheit-
liche Planen gegeben. Das erfolgreiche
Messekonzept aus München wurde auf
der Messe „Intelligent Building Middle
East“ in Bahrain auf den arabischen
Raum übertragen.
AUF FACHVERANSTALTUNGEN wie
zum Beispiel dem Kongress „Konferenz
technischer Ausbau“ in der Pinakothek
der Moderne 2003 und in diversen
Vortragsveranstaltungen werden aktuelle Forschungsthemen vorgestellt und
Fragestellungen diskutiert.
IN AUSSTELLUNGEN kommuniziert
der Lehrstuhl seine Erkenntnisse aus der
Forschung und seine Philosophie auf
nationaler und internationaler Ebene. Im
Rahmen der bayerischen Klimawoche
startete die internationale Wanderausstellung „Energieeffizientes Planen und
Bauen“. Die Ausstellung wurde gemein-
sam mit der Obersten Baubehörde im
Bayerischen Staatsministerium des
Innern für internationales Publikum konzipiert. Nachdem sie in der Landeshauptstadt zu sehen war, reiste sie anschließend in die bayerische Partnerprovinz
Shandong in der Volksrepublik China.
DURCH VORTRÄGE UND SEMINARE
vor Fachpublikum, Politikern oder ausländischen Delegierten an Hochschulen
oder außerhalb der Hochschulen kann
Wissen weitergegeben und eine direkte
Schnittstelle zur Praxis geschaffen
werden.
Ingenieurbüro
Hausladen
Firmenprofil
Tätigkeiten
Geschäftsführung
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen
Josef Bauer
Mitglieder der Geschäftsführung
Dipl.-Ing. (FH) Martin Kirschner
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Gerg
Zusammenarbeit
TU München, Lehrstuhl für Bauklimatik
und Haustechnik, TU München, Institut
für Strömungstechnik, Universität
Kassel, Zentrum für Umweltbewusstes
Bauen, Ingenieurbüro für Bauklimatik,
Hausladen & Meyer
mitarbeiter
Derzeit beschäftigt das Ingenieurbüro
Hausladen 39 Ingenieure, Physiker, Architekten, Techniker und CAD Konstrukteure
der Fachgebiete Technische Gebäudeausrüstung, Bauklimatik, Bauphysik,
Energietechnik und EDV-Simulation.
unsere philosophie
Das Ingenieurbüro arbeitet nach ganzheitlichen Planungsansätzen. Gebäudeentwurf, Konstruktion, Fassade und
technische Systeme werden in einem
integralen Planungsprozess zu einer
optimalen Einheit zusammengeführt.
Haustechnische Anlagen
Energiekonzepte
Fassade
Gebäudeaorodynamik
Thermische Simulation
Strömungssimulation
Thermische Bauphysik
Energieversorgungskonzepte
Sanierung
Ingenieurbüro
Hausladen
Bauherr
Herbert Böltl
Architekten
Udo Rieger, Martina Thurner
projektleiter
Florian Hausladen
Botanischer
Garten
Shanghai
projektdaten BGF 1.100 m²
1,0 Mio. € Baukosten
Fertigstellung 2008
planungsleistungen Energie- und Fassadenkonzept, thermische Simulation, HOAI § 68, LP 1-8
Gewerke: GWA, WBR, MSR, ELT
Konzept Natürliche Belichtung, natürliche Lüftung,
optimale Gebäudehülle, Regenerative
Energienutzung, Nullenergiegebäude
bauherr
Chenshan Botanical Garden Shanghai
Project Team, China
Architekten
Auer+Weber+Assoziierte
Valentin+Valentin Landschaftsarchitekten
Straub+Thurmayr Landschaftsarchitekten
projektdaten BGF Gewächshäuser 16.700 m²,
Sonstiges 53.400 m²
Fertigstellung 2010
planungsleistungen Energiekonzept
Konzept Biogasanlage
Grundwasserwärmepumpe
Regenwassernutzung
Bürogebäude
Guadalajara
Mexiko
Bürohochhaus
Moskau
bauherr
Convers Bank, Moskau
Architekten
E+E architecture and urban design,
Peter Ebner, Michael Eichner
München, Moskau
projektleiter
Josef Bauer
projektdaten BGF 250.000 m²
700 Mio. € Baukosten
Fertigstellung 2012
planungsleistungen Energiekonzept
Konzept Blockheizkraftwerk, Absorptionskältemaschine, Grundwassernutzung,
Erdkanal, dezentrale Lüftungsgeräte
bauherr
ICA (Ingenieros Civiles Asociados)
Mexiko Stadt
Architekten
Peter Ebner, München
JSa disenodesarrollo, Mexiko Stadt
projektleiter
Stefan Löbe
planungsleistungen Energie- und Fassadenkonzept, thermische Simulation, HOAI § 68, LP 1-3
Gewerke: GWA, WBR, RLT
Konzept Kühldecke mit PCMs, Hybridkühler zur
Entladung der PCMs, Kältemaschine,
Lüftung über Quellluft
projektdaten BGF 20.000 m²
Fertigstellung 2009
Sanierung
Bürogebäude
München
bauherr
Babcock & Brown Investment,
Grünwald
Architekten
CL MAP GmbH, München
projektleiter
Stefan Löbe
Kanzlerbungalow
Bonn
projektdaten BGF 38.000 m²
24,8 Mio. € Baukosten
Fertigstellung 2009
planungsleistungen Energie- und Fassadenkonzept,
HOAI § 68, LP 1-9, Gewerke: GWA, WBR
Konzept Kälteversorgung über Grundwasser,
Kühlsegel, Nachtauskühlung über
Fassadenelemente, Aktivierung der
Speichermassen
bauherr
Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg
Architekten
Sep Ruf / Burkhardt + Schumacher,
Braunschweig
projektleiter
Thomas Gerg
projektdaten BGF 1.570 m²
1,5 Mio. € Baukosten
Fertigstellung 1964/2008
planungsleistungen HOAI § 68,
LP 1-8, Gewerke: GWA, WBR
Konzept Instandsetzung und Neunutzung
Forschungsund Entwicklungszentrum
Webasto
Jungheinrich
bauherr
Jungheinrich Moosburg GmbH,
Moosburg
Architekten
Architekturbüro Heese, München
projektleiter
Andreas Lohner
projektdaten BGF 25.000 m²
23 Mio. € Baukosten
Fertigstellung 2009
planungsleistungen HOAI § 68, LP 1-8,
Gewerke: GWA, WBR, MSR, RLT, ELT
Konzept Wärmeversorgung über Gasbrennwertkessel und GW-Wärmepumpe, Wärmeübergabe über TAD, FBG, HK, Industrielle
Abwärmenutzung, natürliche Lüftung
über Sheddach, Tageslichtabhängige
Lichtsteuerung
bauherr
Webasto GmbH + Co
Immobilien KG, Stockdorf
Architekten
Bartharchitekten GbR, Gauting
projektleiter
Martin Bauer
projektdaten BGF 20.500 m²
Fertigstellung 2007
planungsleistungen Thermische Simulation,
HOAI § 68, LP 1-8
Gewerke: GWA, WBR
Konzept Biomasseheizung, Grundwassernutzung, Bauteilaktivierung (Heizen/Kühlen),
Quelllüftung, Wärmerückgewinnung aus
Versuchseinrichtungen für Wärmepumpenbetrieb
Verwaltungsgebäude
Stadtwerke
Ulm
Verwaltungsgebäude MK2
bauherr
Vivico Real Estate GmbH, München
Architekten
KSP Engel und Zimmermann GmbH,
München
projektleiter
Christian Klein
projektdaten BGF 9.750 m²
12 Mio. € Baukosten
Fertigstellung 2008
planungsleistungen HOAI § 68, LP 1-8,
Gewerke: GWA, WBR, ELT
Konzept Wärmeversorgung über Fernwärmenetz,
Kühlung und Temperierung über Grundwasser, Heizung/Kühlung über Thermoaktive Decke
bauherr
Stadtwerke Ulm
Architekten
Nething Generalplaner, Ulm
projektleiter
Cornelia Jacobsen
projektdaten BGF 18.800 m²
26 Mio. € Baukosten
Fertigstellung 2010
planungsleistungen Energie - und Fassadenkonzept
Konzept Nullenergiegebäude
Dreifachsporthalle
Ingolstadt
bauherr
Diözesanbauamt Eichstätt
Architekten
Diözesanbauamt Eichstätt
projektleiter
Martin Kirschner
Schulzentrum
Riem
München
projektdaten BGF 1.600 m²
4 Mio. € Baukosten
Fertigstellung 2006
planungsleistungen HOAI § 68, LP 1-9, Bauphysik, Raumakustik, Gewerke: GWA, WBR, ELT
Konzept Wärmeerzeugung über Gasbrennwertkessel, Wärmeübergabe über Schwingbodenheizung, natürliche Be- und
Entlüftung, in Prallwände integrierte
Akustikflächen
bauherr
LHM vertreten durch MRG
Maßnahmeträger München Riem GmbH
Architekten
Glaser, München
projektleiter
Martin Kirschner
projektdaten BGF 24.600 m²
40 Mio. € Baukosten
Fertigstellung 2007
planungsleistungen HOAI § 68, LP 1-9
Gewerke: GWA, WBR
Konzept Grundwasserkühlung,
Bauteilaktivierung (Heizen/Kühlen)
Passivhaussiedlung
Frankfurt a.M.
bauherr
ABG Frankfurt Holding
Architekten
Albert Speer & Partner GmbH
Stefan Forster Architekten
Scheffler+Partner Architekten
Nahwärmenetz
Waldmünchen
projektleiter
Oliver Trieb
projektdaten BGF 13.200 m²
15 Mio. € Baukosten
Fertigstellung 2008
planungsleistungen Energetische Berechnungen und
Beratung, HOAI § 68, LP 1-8,
Gewerke: GWA, WBR, ELT
Konzept Schachtwärmetauscher, Abwärmenutzung, Kombination Heizen/Lüften
auftraggeber
Stadt Waldmünchen, Oberpfalz
projektleiter
Christian Stettner
Gemeindefläche
101,16 km²
einwohner
7.160
bevölkerungsdichte
71 Einwohner je km²
Konzept Regeneratives Nahwärmekonzept,
Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen,
Trassenplanung
Kontakt
Technische Universität München
Fakultät für Architektur
Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen
Arcisstraße 21
80333 München
Kontakt
Tel. +49 89 289-22475
Fax +49 89 289-23851
Ingenieurbüro Hausladen GmbH
Feldkirchener Straße 7a
85551 Kirchheim
www.climadesign.de
[email protected]
Tel. +49 89 99 15 25-0
Fax +49 89 99 15 25-99
ingenieurbüro
hausladen gmbh
haustechnik
bauphysik
www.ibhausladen.de
[email protected]
ingenieurbüro
hausladen gmbh
haustechnik
bauphysik
energietechnik
Technische Universität München
Fakultät für Architektur
Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen
Ingenieurbüro Hausladen GmbH
Arcisstraße 21
80333 München
Tel. +49 89 289 - 22475
Fax. +49 89 289 - 23851
Feldkirchener Straße 7a
85551 Kirchheim
Tel. +49 89 991525 - 0
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