Die 10 größten Fehler in der Online-Kommunikation Fehler 1 Kundenerwartung wird schon bei der Kontaktaufnahme enttäuscht • Potenzielle Kunden können lediglich ihre Kontaktdaten online hinterlassen – danach ist der Online-Prozess im Kern schon wieder beendet und es wird Material zugesandt (> 40%). Fehler 2 Detailversessenheit – über 50 Pflichtfelder sind keine Seltenheit • Und zwar mit rund 40%! (Untersuchungsbeispiel Antrag für eine Hausratversicherung). Deutsche Web-Angebote schneiden im europäischen Vergleich besser ab und erfassen weniger Rahmenbedingungen. Fehler 3 Unübersichtlichkeit – die Einstiegspunkte sind schwer aufzufinden • Viele Webseiten machen den Startpunkt ihrer Angebote nicht deutlich(> 25%). Die Ursache liegt oft im mangelnden Kundenverständnis im Kommunikationsdreieck Marketing – Agentur – IT. Fehler 4 Langwierigkeit – durchschnittlich 12 Minuten brauchen potenzielle Kunden • Die „Anamnese“ dauert bei einem Großteil der Online-Angebote, nicht nur im untersuchten Finanzsektor (> 40%), viel zu lang und vergrault die Zielgruppe. Abbruchquote 50% ist Durchschnitt! Fehler 5 Die Angebote wirken dröge und bürokratisch durch zu viele Seiten • 6 - 14 (!) Formularseiten strapazieren jeden gutmütigen Kunden. Der Eindruck „amtliches Behördentum“ bleibt bei vielen Angeboten haften (> 30%). Fehler 6 Pflichtfelder werden erst im Nachhinein und dann einzeln deutlich • Ein Klassiker, der bei vielen Registrierungen auftritt und Kunden schnell abspringen lässt. Oft werden auch Kundenbedürfnisse von Seiten der Programmierung nicht ausreichend berücksichtigt. Fehler 7 Die Suche auf der Webseite findet nichts oder nicht das Richtige • Nach wie vor nutzen wenige Webseiten Clustering (Wertung und Listung der Ergebnisse nach Relevanz), nur rund ein Drittel bot eine google-übliche Ergebnispräsentation. Fehler 8 Fehlende Transparenz – Viele Interaktionsangebote enden unbestimmt • Irritationen auf Seiten der Anwender sind so garantiert („Sind meine Daten jetzt wirklich erfasst?“) und führen zu zeitraubenden und Stress verursachenden Nachfragen. Fehler 9 Speichern oder ausdrucken ausgefüllter Formulare – für Kunden nicht möglich • Kunden fühlen sich so ignoriert und haben oft Grund zu dieser Annahme: Selbst bei Eingabe der e-Mail-Adresse erfolgt meist keine Bestätigung, geschweige denn eine Kopie der Beantragung. Fehler 10 Extreme Senderorientierung – die Anwenderperspektive wird vernachlässigt • Unternehmen denken von sich aus, bis hin zur Wortwahl. Deshalb werden umgangssprachliche Suchbegriffe nicht gefunden und kundenfreundliche Optionen zum Wiedereinstieg kaum geboten. Quelle: www.adobe-solutions.de