Die Argumente der Mobilfunkindustrie sind bekannt, die der Bürger und unabhängigen Forscher weniger. Wir gehen jedoch davon aus, dass unsere Parlamente vorwiegend die Bevölkerung vertreten. Deshalb haben wir Ihnen einige Fakten aufgelistet, welche die einschlägige Industrie nicht erwähnt: • Die Risiken der gepulsten Mikrowellenbestrahlung (Mobilfunk) können nicht versichert werden. Der Rückversicherer E+S Rück nennt im Blatt 10 „Emerging Risks – Schadenpotenziale der Zukunft“ die Gründe (Seite 48ff „Elektromegnetische Felder“ und Seite 59ff „Wissenschaftliche Bewertungen der Risiken“). http://www.es-rueck.de/resources/es/generic/publications-es/schriftenreihe/Schriftenreihe_Nr__10.pdf • Der Mobilfunkindustrie sind die Risiken bekannt, denn das Swisscom Patent WO/2004/075583 nennt ausdrücklich Erbsubstanzschädigung und Krebs. http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?wo=2004075583&IA=CH2003000138&DISPLAY=DESC • Für den Bauer Hans Sturzenegger ist klar: Seit die Antenne nicht mehr auf dem Stalldach steht, gebären seine Kühe keine blinden Kälber mehr. www.beobachter.ch/leben-gesundheit/medizin-krankheit/artikel/mobilfunk_die-erste-antenne-ist-gefallen/ www.beobachter.ch/leben-gesundheit/medizin-krankheit/artikel/handyantenne_antenne-weg-kaelber-gesund/ • Hausschätzer rechnen etwa mit folgender Wertminderung von Liegenschaften: o 10 % wenn Mobilfunkantenne sichtbar ist o + 10 % für jedes V/m des entsprechenden OMEN http://gigaherz.ch/pages/posts/Werverluste-weit-schlimmer-als-bisher-angenommen903.php http://www.bafu.admin.ch/publikationen/publikation/00054/index.html?lang=de • Eine signifikante Blutbildveränderung (Blutcluster Bildung) durch den Einfluss der gepulsten Mikrowellenbestrahlung (Mobilfunk) ist bekannt. Beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ zeigen Abituriente aus Spaichingen (D) wie das aussieht und gewinnen einen Preis. Juristische Frage: Darf uns ein Nachbar mit seiner Antenne derart bestrahlen, dass sich unser Blutbild verändert? http://www.youtube.com/watch?v=figVfJYZI8Y http://www.diagnose-funk.org/erkenntnisse/blutbildveraenderungen/index.php Die boomenden Mobilfunkunternehmen horten im Konkurrenzkampf um Kunden Sendekapazitäten mit entsprechenden Strahlungsbelastungen. Ohne Rücksicht auf Gesundheitsrisiken reizen sie die gesetzlichen Rahmenbedingungen aus. Handyantennen auf einem Ziegeldach eines zweistöckigen Hauses und QuartierTreffpunkts neben einem Kindergarten inmitten eines Wohnquartiers kann niemals eine zukunftsweisende Lösung der Antennenproblematik sein! Deshalb erwarten wir von den Politikern, im Interesse der Basler Bevölkerung und des Gesundheitsschutzes, dass sie aktiv dazu beitragen, die boomende Mobilfunkindustrie zu einer massvollen Entwicklung zu verpflichten!