Flo Staffelmayr * Autor * Regisseur * Schauspieler * * Lebenslauf * in Strasbourg (F) geboren * Aufgewachsen in Frankreich, Marokko und Österreich * 1992 bis 1997 Studium der Betriebswirtschaft an der WU-Wien * Bis 2004 in der Wirtschaft tätig * 2006 Abschluss der Schauspielausbildung mit der paritätischen Bühnenreifeprüfung * Seit 2006 als Schauspieler in Österreich und Deutschland tätig * 2009 Gründungsmitglied von Theater Ansicht * Seit 2009 als Autor und Regisseur tätig * 2010 Teilnahme an der Schreibklasse des Schauspielhauses Wien und der uniT Graz unter der Leitung von Silvio Huonder * 2011 erhalt eines Arbeitsstipendiums für Literatur des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur * 2012 Gewinner von Jungwild * Förderpreis für junges Theater * 2012 Gewinner von Track 5’ * Ö1 Hörspielwettbewerb * 2012 Teilnehmer an Schreibzeit - Förderprogramm für Autoren für junges Publikum * www.staffelmayr.net * Die Stücke * * Pietro Pizzi * Ein Stück Jugendtheater * Gewinner von Jungwild 2012 – Förderpreis für junges Theater * Uraufführung September 2012 bei Szene Bunte Wähne in Horn * Pietro ist eine Pizza. Und Pietro hat Sehnsucht nach einer besseren Welt. Eine Welt, in der Champignons nach ihrem Sieg nicht einfach in Dosen gesteckt werden. Ein Welt, in der nicht jeder Schinken ein Beststeller ist. Eine Welt, in der alle pro Sciutto sind und nicht nur ein paar Aktivisten. Eine Welt, in der Arti noch wirklich schocken kann. Eine Welt, in der Oliven nicht gekapert werden. Eine Welt, wo in Basilikum noch gebetet wird. Eine Welt in der Claudia Cardinale auch Päpstin werden kann. „Ist mutig in seinem Plädoyer für das Individuum gegen jegliche sektiererische Gesellschaftsform. Mit Wortwitz und Präzision wird eine große Geschichte erzählt.“ Jurybegründung von Jungwild * Stromkreise * Ein Musical von und für Kinder * Uraufführung Juni 2012 im Dschungel Wien * Blue, der Blue Ray Disc-Player feiert Geburtstag. Zu seiner Feier lädt er Kilo-Joule, die elektronische Waage, Toto, den Toaster, Sabirne, die Energiesparlampe, Jimmy, die E-Gitarre und alle seine anderen elektrischen Freunde ein. Sie lassen es derartig krachen, dass es zu einem Kurzschluss kommt! Was nun? Die Freunde beschließen den Weg des Stromes zurückzugehen und jeder kriecht kurzerhand in seine Lieblingssteckdose! Auf dem Weg durch die Kabeln erleben die Freunde allerhand Abenteuer! „Mit Humor vermittelt das Stück, dass Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt, und bietet dabei ein elektrisierendes Erlebnis für Klein und Groß.“ Elisa Weingartner, Der Standard * Biene Maja auf Abwegen * Das Stück in Serie * Uraufführung Oktober 2011 im Ragnarhof Wien * Kurzstück * Willy und Maja. Ja die diese Reihenfolge. Weil Willy es willy. Er hat alles organisiert. Aufregung auf der auf Klatschmohnwiese, weil Maja. Naja lasst euch unterraschen. Denn wenn Maja auf Abwegen, wegen dem Willy eben, na dann kann sich jeder gefasst machen und tun. * lebens.linien * Ein Crossover über die Diversität von Identitäten * Uraufführung Juni 2011 im Werk (Wien) * Eine Frau. Mehrere Frauen. Verschiedene Identitätsaspekte. Verschiedene Darstellungen, Facetten, Betrachtungsmöglichkeiten. Abseits vorgegebener Normen. Ein Spiel der Möglichkeiten. Im Zentrum stehen die Entscheidung und deren Konsequenzen. Die Wahl. Der Weg. Die Widersprüchlichkeit. Der Mensch und seine Identität. Ein komplexes Gebilde. „Vielfach verflochtenen Fragmenten und Ausschnitten, Szenen von Weichenstellungen, Entscheidungen, Konflikten und Versöhnungen“ Sebastian Schneck, Plastiktext * Eine Schlagernacht mit Toni Wolf * Ein Abend gewidmet der Absurdität des Schlagers und seiner Stars * Uraufführung Mai 2011 im Werk (Wien) * Ein Konzert wird zum politischen Kammerspiel eines Bürgermeisters, der seine Schäfchen mit dem Opium der volkstümlichen Musik bei Laune hält. Toni Wolf, der gefeierte Star des Abends, hält Einzug. Er wird zum Subjekt verstörender Fantasien seines größten Fans, Rosemarie, und zum Spielball eines blendend diktatorischen Gemeindepolitikers. Durch die Mischung aus volkstümlicher Götzenanbetung und radikalem Textgebrauch wird das ironiefreie Gebiet der volkstümlichen Musik rückerobert. „Der Text gibt den Ton an, genauer gesagt, das Wortspiel, die verbale Assoziationskette: Jar Jar Binks meets Monty Python. Vielleicht kategorisiert das den Aberwitz dieses elaborierten Wortschwalls am treffendsten.“ Martin Thomas Pesl, Wiener Online * Der Akt * Drama * Frei zur Uraufführung * Das Stück ist im Rahmen der Schreibklasse 2010 am Schauspielhaus Wien, in Zusammenarbeit mit der uni-T Graz entstanden * Ein Mann und eine Frau. der Akt wird zum Akt. Die Versuchte Vergewaltigung kommt vor Gericht. 7 Figuren die von 2 Darstellern gespielt werden. * Plötzlich spürte ich meine Hand am Rücken * Ein poetisch skurriles Rock-Drama * Uraufführung Oktober 2010 im Ragnarhof (Wien) * Kurzstück * Ohne abzuschweifen, direkt zur Sache. Ein von Tränen verstopfter Abfluss der gefühlvoll zur Selbsterkenntnis führt. Die Kontroverse zwischen Ratio und Ästhetik in einer Welt voll menschlichen Bauschutts. Die ehrliche Angst vor geistigen Berührungen. Der Kreis des Lebens ertränkt in einer heißen Buchstabensuppe. * Scheinbar Treibgut * Schauspiel mit Bänkelgesang * Uraufführung September 2010 im Schauspielhaus Wien * Ein mäanderndes Geflecht von scheinbarem Inzest, Liebe, Gesellschaft, Trennung und Tod. Ein junges Paar verbringt ein gemeinsames Wochenende im alten Familienhaus an der Donau. Alte wunden werden wieder aufgerissen, Erinnerungen, ein Unfall, Gefühle der Schuld. „Eine Herz-Schmerz-Geschichte mit ironischer Distanz... baut in die Dialoge gesellschaftskritische Statements ein und schiebt überdies in parodistischbrechtianischer Manier Bänkellieder ein.“ Hilde Haider-Pregler, Wiener Zeitung * Oskar und der Himmel auf Erden * Eine Moritat * Uraufführung Juni 2009 in der Bestattung Wien * Co-Autorin Marie Steiner * Eine schwarze Komödie, die das Treiben auf einem Friedhof einfängt. Witzig, romantisch und überaus menschlich. „Es bleibt einem das Lachen im Halse stecken, denn das Thema behandelt Tabus mit komischer Sanftheit, mit dem sich jeder Mensch auseinandersetzen muss.“ Mag. Wolfgang Weiss, Direktor der Bestattung Wien * Kontakt * e-mail: [email protected] * www.staffelmayr.net Telefon * 43 650 89 00 368 Ferdinandstr. 27/3/30 * A-1020 Wien * Österreich