Der Vollständigkeit halber und weil die Tafel dafür wirklich nicht gereicht hat: Die Lösungen zum Aufgabenblatt 2. P.S. Es gilt hier: Die Menge N der natürlichen Zahlen enthält die 0 nicht ;-) . 1. 2. √ a) Ist n keine Primzahl, so existiert ein Teiler t von n mit 2 ≤ t ≤ n. Für √ jeden Primteiler p von t gilt dann p|n und p ≤ t ≤ n. b) Es gilt 7|2233, also ist 2233 keine Primzahl. c) Zu prüfen ist, ob die Zahlen 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, 23, 29, 31, 37, 41, 43 und 47 Teiler von 2237 sind. Das ist nicht der Fall, und 2237 ist daher eine Primzahl. a) Zum Beispiel ist 25 = 52 = 32 + 42 . b) Die Zahlen x und y können nicht beide ungerade sein, denn mit x = 2a + 1, y = 2b + 1 würde folgen x2 + y 2 = 4a2 + 4b2 + 4a + 4b + 2, was nicht durch 4 teilbar ist. Die Quadratzahl z 2 müsste jedoch durch 4 teilbar sein, wenn sie gerade ist. Sei x gerade, also x = 2 · x1 (anderenfalls kann man x und y einfach vertauschen). Es ist x2 + y 2 = z 2 genau dann, wenn x2 = 4x21 = z 2 − y 2 = (z + y)(z − y). Ist z + y gerade, so sind entweder y und z beide gerade oder beide ungerade. Damit muss auch z − y gerade sein. Umgekehrt muss auch z + y gerade sein, wenn z − y es ist. Da wegen der obigen Gleichung mindestens einer der Faktoren z + y oder z − y gerade ist, sind es beide. Daher darf gesetzt werden z + y = 2 · u und z − y = 2 · v mit passenden u, v ∈ N. Daraus folgt z = u + v, y = u − v, u · v = x21 . Die letzte dieser drei Gleichungen kann nur gelten, wenn alle zu u bzw. zu v gehörigen Primfaktoren entweder doppelt vorkommen oder sowohl in u wie auch in v einfach auftreten, damit das Produkt ein Quadrat sein kann. Es existiert also eine Darstellung u = k · m2 , v = k · `2 , das heißt x = 2 · x1 = 2 · k · m · `, y = u − v = k · (m2 − `2 ), z = u + v = k · (m2 + `2 ). Jede Lösung x, y, z der Gleichung x2 + y 2 = z 2 mit x, y, z ∈ N hat also (bis auf die Reihenfolge) eine solche Darstellung mit k, m, ` ∈ N, m > `. Umgekehrt erfüllen die so dargestellten Zahlentripel x, y, z diese Gleichung, wie man direkt nachrechnen kann. Die Lösungen von x2 + y 2 = z 2 mit natürlichen Zahlen x, y und z heißen pythagoreische Tripel. Dahinter steckt natürlich der Satz des Pythagoras: In einem rechtwinkligen Dreieck ist die Summe der Quadrate über den Katheten gleich dem Quadrat über der Hypotenuse. I 3. a) 3 und 5, 5 und 7, 11 und 13, 17 und 19, 29 und 31, 41 und 43 usw. b) Es ist stets eine der aufeinanderfolgenden Zahlen n, n + 1, n + 2 durch 3 teilbar. Sind also p und p + 2 nicht durch 3 teilbar, dann p + 1 und damit auch p + 4. 4. Es ist n4 − 6n3 + 23n2 − 18n = (n4 − 6n3 − n2 + 6n) + 24(n2 − n). Nun ist offensichtlich 24 genau dann ein Teiler von n4 − 6n3 + 23n2 − 18n, wenn dieses für m := n4 − 6n3 − n2 + 6n zutrifft, sofern dieses auch eine natürliche Zahl ist. Durch formale Rechnung bekommt man m = n(n3 − 6n2 − n + 6) = (n − 1)n(n + 1)(n − 6) (man beachte, dass eine solche Faktorisierung für n4 − 6n3 + 23n2 − 18n nicht existiert!). Also ist m ∈ N, falls n ≥ 7 gilt. Für n = 2, . . . , 6 kann man die Behauptung direkt bestätigen. Es ergibt sich n 2 3 4 5 6 n4 − 6n3 + 23n2 − 18n 24 72 168 360 720 = 1 · 24 = 3 · 24 = 7 · 24 = 15 · 24 = 30 · 24 Nun sei n eine natürliche Zahl n ≥ 7. 1. Fall: n ist ungerade. Dann sind n − 1 und n + 1 gerade und von drei aufeinander folgenden Zahlen ist immer genau eine durch 3 teilbar. Außerdem muss n − 1 oder n + 1 durch 4 teilbar sein, weil von zwei aufeinanderfolgenden geraden Zahlen immer eine durch 4 teilbar ist. Also ist in diesem Fall (n − 1) · n · (n + 1) durch 4 · 3 · 2 = 24 teilbar. 2. Fall: n ist gerade. Dann ist auch n − 6 gerade, also durch 2 teilbar. Außerdem ist n genau dann durch 4 teilbar, wenn n − 2 und damit auch n − 6 = n − 2 + 4 dies nicht ist, das heißt, entweder n oder n − 6 ist durch 4 teilbar. Also ist (n − 1) · n · (n + 1)(n − 6) durch 3 · 4 · 2 = 24 teilbar, da wie im ersten Fall jedenfalls (n − 1) · n · (n + 1) durch 3 teilbar ist. II