Illustration zum Thema «Jesus Christus gibt Hoffnung» – wie die Hoffnung des Evangeliums nach Kolosser 1, 15‐23 bleibend und prägend in mir bleibt – Ostern 2017; H. Goldenberger III. Wie diese Hoffnung bleibend/erfahrbar in mir bleiben kann (Kolosser 1, 23) Ihr müsst allerdings an dieser Wahrheit festhalten und euren Glauben bewahren. Weicht nicht von der Hoffnung ab, die euch geschenkt wurde, als ihr die Botschaft von Jesus Christus gehört habt. Diese Botschaft ist in der ganzen Welt verbreitet worden, und ich, Paulus, wurde von Gott berufen, sie zu verkünden. II. Inhalt und Perspektive, die ich durch die Hoffnung in Jesus Christus habe (Kolosser 1, 19‐22) Denn Gott wollte in seiner ganzen Fülle in Christus wohnen. 20 Durch ihn hat er alles mit sich selbst versöhnt. Durch sein Blut am Kreuz schloss er Frieden mit allem, was im Himmel und auf der Erde ist. 21 Darin seid auch ihr eingeschlossen, obwohl ihr früher so weit von Gott entfernt wart. Ihr wart seine Feinde, und eure bösen Gedanken und Taten trennten euch von ihm, 22 doch nun hat er euch wieder zu seinen Freunden gemacht. Durch seinen Tod am Kreuz in menschlicher Gestalt hat er euch mit sich versöhnt, um euch wieder in die Gegenwart Gottes zurückzuholen und euch heilig und makellos vor sich hinzustellen. I. Grundlage: Das Fundament der Hoffnung (Die Glaubwürdigkeit der Person Jesu Christi (Kolosser 1, 15‐18) Christus ist das Bild des unsichtbaren Gottes. Er war bereits da, noch bevor Gott irgendetwas erschuf, und ist der Erste aller Schöpfung. 16 Durch ihn hat Gott alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist. Er machte alles, was wir sehen, und das, was wir nicht sehen können, ob Könige, Reiche, Herrscher oder Gewalten. Alles ist durch ihn und für ihn erschaffen. 17 Er war da, noch bevor alles andere begann, und er hält die ganze Schöpfung zusammen. 18 Christus ist das Haupt der Gemeinde, und die Gemeinde ist sein Leib. Er ist der Anfang und als Erster von den Toten auferstanden, damit er in allem der Erste ist. RS Das Fundament der Hoffnung (Kol. 1, 15‐18) Die Glaubwürdigkeit der Person Jesus Christi Er war vor allem (1,17a) Er ist das Ebenbild Gottes (Gott gleich), 1,15 Alles ist durch ihn und zu im geschaffen (1,16) Es besteht alles in ihm (1,17b) Er ist das Haupt (Kopf, Chef) der Kirche (1,18) Worin meine Hoffnung besteht – Zusagen von Jesus/von Gott (1,19‐22) In ihm ist alle Fülle da – (Vollmass – das gibt es nur durch Jesus Christus), 1,19 Er hat (für mich) Frieden gemacht durch das Blut an seinem Kreuz (1,20) Er hat mich versöhnt mit Gott dem Vater durch seinen «leiblichen Tod» am Kreuz (1,22) Er bringt mich in die Beziehung und Gegenwart mit Gott dem Vater (1,22b) Wie diese Hoffnung bleibend/erfahrbar in mir bleiben kann (1,23) Es gibt zwei Haltungen/Tätigkeiten/Bemühungen, die ich machen muss, damit die Hoffnung im Alltag erfahrbar in mir ist und ich mich nicht von den Umständen oder Zweifel leiten lasse. Erstens: Gegründet bleiben, d.h. an der Wahrheit über die Person Jesu und was er für mich tat/tut, festhalten; Zweitens: Fest, sesshaft bleiben, d. h. nicht weichen, nicht wegrücken, die Beziehung zu Jesus und den Glaubensgeschwistern pflegen, aushalten – nicht von der Hoffnung/Standpunkt wegbewegen, Feld/Platz behalten (vgl. auch Eph 6,13). Ostern 2017, H. Goldenberger