Buddhismus - Reliounsunterricht.lu

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1. Buddha
Buddha lebte etwa vor 2500 Jahren im heutigen
Nepal. Eigentlich heißt er Siddharta
Gautama und wird als Sohn eine indischen
Kleinkönigs geboren, der zum
Shakya-Stamm gehört. Für die Buddhisten
beginnt Buddhas Leben nicht erst mit
seiner Geburt. Schon vorher geschehen nämlich
Wunder. Vor seiner Geburt als
Mensch lebte der zukünftiger Buddha im TushitaHimmel. Er beschließt, in Gestallt
eines weißen Elefanten auf die Erde
hinabzusteigen. Der Elefant ist in Indien ein
Sinnbild für Würde und Weisheit.
2.Heilige Bücher
Ihr wichtiges heiliges Buch heißt Tripitaka, der „Dreikorb“ weil die auf
Plamblättern geschrieben Texte in drei Körber gesammelt wurde.
Der erste Korb erhält die Regelo für das Leben der Mönche und Nonnen.
Der zweite Korb erzählt vom Leben Buddas und enthält seine Predigten.
Der dritte Korb beschäftigt sich mit der Lehre.
3. Glaube
Die Buddhisten habe keine Gott. Ihr großes Vorbild ist Buddha. Das ist ein
Ehrennahmen. Er bedeutet „ der Erwachte“. Buddha hat den Dhammen, die Lehre
verkündet. Alle die seine Lehre befolgen, gehören zum Shangha, zur Gemeinschaft
der Buddhisten.
Die heilige Nacht
Die Buddhisten haben eine heilige Nacht. Sie ist aber ganz
anders als die der Christen. In einer Vollmondnacht des
Frühlingsmonats Wesak nämlich setzte sich Buddha unter
einen Feigenbaum und versetzte sich in tiefe Versenkung
so dass er von allen Gedanken und Gefühlen völlig frei
war. Plötzlich begriff er : Unser ganzes Leben ist leiden
darunter, dass sie immer mehr haben wollen, immer
reicher werden und angenehmer leben wollen. Dass sie oft
nicht die Wahrheit sagen und über andere Menschen
schlecht reden. Dass sie Tiere töten und ihr fleisch essen.
Siddharta Gautama hat einen weg gefunden, der mit
diesem Leiden Schluss macht. Er hat verstanden: Wir
müssen unbedingt mit der Gewalt aufhören. Wir müssen
alle überflüssigen Wünsche aufgeben. Von da an ist
Siddharta Gautama ein Buddha , ein „Erwachter“ ,
geworden.
Nirwana
Alle Buddhisten haben ein großes Ziel. Sie wollen
irgendwann ins Nirwana gelangen, wo es kein
Leiden mehr gibt. Dazu müssen sie den „edlen
achtfachen Pfad“ beschreiben. Der sagt ihnen wie
sie sich im Leben richtig verhalten und Buddhas
Lehre richtig erkennen können. Ein wichtiger Teil
des Pfades sind die fünf „Sila Gebote“ :
Sie sollen nicht töten,
nicht stehlen,
nicht lügen,
nicht unkeusch sein
und keine Drogen nehmen.
Die Mönche müssen diese fünf Gebote streng
einhalten.
4. Rituale
Meditation
Er soll das Symbol dafür sein, dass die
Buddhisten an diesem Tag ganz besonders
aufmerksam zu anderen Lebewesen sind. Auf
der Insel Sri Lanka wird ein ganz besonders
prachtvolles Fest zu Ehren Buddhas gefeiert:
das Esala Perahera Fest. Es findet jedes Jahr
statt und dauert zwei Wochen lang. In Kandy
einer Stadt auf Sri Lanka wird in einem Tempel
ein Zahn von Buddha als heiliges Andenken
aufbewahrt. Daher wird das Fest auch
„Heiliges Fest des Zahnes“ genannt.
Auch die Neujahrsfeste
spielen im Buddhismus eine
wichtige Rolle mit
verschiedenen Ritualen, wie
das Wasserfest, wird das neue
Jahr begrüßt.
5. Gebete
Es ist der natürliche Verlauf, daß ich altern werde.
Es gibt keinen Weg, dem Altern zu entgehen.
Es ist der natürliche Verlauf, daß ich erkranken werde.
Es gibt keinen Weg, dem Krankwerden zu entgehen.
Es ist der natürliche Verlauf, daß ich sterben werde.
Es gibt keinen Weg, dem Sterben zu entgehen.
Es ist der natürliche Verlauf, daß alles woran ich hänge,
und alle die mir lieb sind, sich verändern.
Es gibt keinen Weg, dem Getrenntwerden von ihnen zu
entgehen.
Meine Handlungen mit Körper, Rede und Geist
sind mein einzig wirkliches Erbe.
Den Folgen meiner Handlungen kann ich nicht entgehen.
Meine Handlungen sind der Boden auf dem ich stehe.
Die fünf Gewißheiten, Thich Nhat Hanh
6. Feste
Im Buddhismus erinnern die meisten Feiertage an
das Leben Buddhas. Die fröhlichen Feste werden
mit traditionellen Tänzen, Gesang und einem
Besuch im Tempel gefeiert.
Am ersten Vollmondtag im Mai werden die Geburt,
die Erleuchtung und das Aufgehen Buddhas im
Nirwana mit dem Fest Veskah gefeiert. Dieser Tag
wird in den verschiedenen buddhistischen
Richtungen auch Buddha-Tag genannt.
Die Tempel werden mit Lichtern und Laternen
geschmückt.
Er soll das Symbol dafür sein, dass die Buddhisten an diesem
Tag ganz besonders aufmerksam zu anderen Lebewesen sind.
Auf der Insel Sri Lanka wird ein ganz besonders prachtvolles
Fest zu Ehren Buddhas gefeiert: das Esala Perahera Fest. Es
findet jedes Jahr statt und dauert zwei Wochen lang.
In Kandy einer Stadt auf Sri Lanka wird in einem Tempel ein
Zahn von Buddha als heiliges Andenken aufbewahrt. Daher
wird das Fest auch „Heiliges Fest des Zahnes“ genannt.
7. Gebäude
Mandalas
In tibetischen Klöstern stellen die
Mönche für bestimmte Rituale große,
bunte Mandalas aus Sand her, die sie
nach dem Ritual wieder zerstören. Ein
bekannter Wallfahrtsort für Buddhisten
ist der Mahabodhi-Tempel in Indien.
Er wurde an dem Ort errichtet, an dem
Buddha unter dem Feigenbaum die
Erleuchtung erlangt hat. Nach seinem
Tod wurde sein Leichnam verbrannt
und die Asche unter seinen Jüngern
aufgeteilt.
8.Pilgerstätte
Der Tempel Sothon Wararam Woravihan mit der BuddhaStatue Luang Pho Sothon zieht Gläubige aus dem ganzen
Land nach Chachoengsao.
Der Tempel Sothon Wararam Woravihan am Westufer des
Flusses Bang Pakong ist nicht nur einer der größten
Thailands, sondern architektonisch auch einer der
bemerkenswertesten. Das Wat stammt aus der AyutthayaZeit und ist im letzten Jahrzehnt.
Das Wat ist eine bedeutende Pilgerstätte. Jeden Tag kommen
Tausende Buddhisten von weither, um hier zu beten, an den
Schreinen eine Opfergabe niederzulegen oder gegen eine
Gebühr Tänzerinnen zu engagieren.
9. Heilige Handlungen
Buddhisten bekommen auf den
Markten zu essen geschenkt. Sie
essen nur die Sachen die sie
geschenkt bekommen. Sie
sprechen eine Segen, wenn sie was
bekommen. Auch auf der Straße
warten Menschen um ihnen
Sachen zu geben.
10. Kleidung
Es gibt eine Kleiderordnung für buddhistische
Mönche, die niemals nackt oder in der Kleidung
von Laien unter Menschen gehen dürfen.
Dieses Gewand wird z.B. Ti-cîvara genannt, aber
das ist je nach Tradition und Schule
unterschiedlich.
Es besteht aus drei Teilen: dem sanghâti dem
uttarâsanga und dem antaravâsaka.
Außerdem dürfen Mönche noch ein Art
Unterhemd und einen Gürtel besitzen. Je nach
bedarf sind auch noch beliebig viele Tücher
erlaubt.
Die Regeln zur Kleidung finden sich in der
Patimokkha. Das ist ein Werk, in dem die ersten
und wichtigsten 227 buddhistischen
Mönchsregeln festgehalten sind.
11. Die Wiedergeburt
Buddhisten und Hindus glauben,
dass ein Mensch nach seinem Tod
wieder geboren wird.
Im Buddhismus kann man als Tier
oder Mensch wiedergeboren werden,
das hängt ganz vom Karma ab.
Buddhisten haben als höchste Ziel
die Befreiung aus diesem Kreislauf,
um ins Nirwara einzugehen.
12. Karma
Karma heißt übersetzt „Tat “ oder
„Winken“.
Für Buddhisten und Hindus bedeutet
Karma die Ansammlung guter oder
schlechter Taten während eines Lebens.
Ein schlechtes Karma zieht eine
Wiedergeburt in einem schlechten Leben
nach sich.
Bei gutem Karma gehen die Gläubigen ins
Nirwana ein und ihre Seele wird erlöst.
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