Der Islam, die Religion der Zukunft - islam

Der Islam ist die Religion der Zukunft
Im Namen Allahs des Allerbarmers, des Barmherzigen.
I. Einleitung
//Alles Lob gebührt Allah, dem Erhalter der Welten und Allahs Segen und Friede
seien mit Seinem Propheten Mohammed (S), dessen Familie und Nachkommen.
Liebe Gemeinde der Gläubigen! Assalamou Alaykoum oua Rahmatou Allah Ta’ala
wa Barakatouh.
In der heutigen Freitagskhotba hat unser Imam über den Islam, über die Religion der
Zukunft, gesprochen. Die Khotba ist in drei Punkten untergliedert. 1. Was haben uns
der Koran und unser Prophet Mohamed (S) zu unserer Religion, zum Islam gesagt?
Wie hat sich der Islam in den letzten Jahren verbreitet? Und schließlich was ist
unsere Verantwortung gegenüber unserer Religion?
Es folgt die Zusammenfassung der Freitagspredigt. Mein Genüge ist Allah, ich
verlasse mich voll auf Ihn und Seine Hilfe, dass Er uns allen zum geraden Weg leitet.
Amin //
II. Ausführung
Allah sei Dank für die Gabe und die Gunst des Islams, Allah Soubhanahou wa Ta’ala
hat uns viele unzählige Gaben verliehen. Die größte unter diesen Gaben ist die Gabe
des Islams. Diese Religion, die Allah Ta’ala selbst bewahrt und schützt. Mit dieser
Religion hat Allah Ta’ala viele Menschen von der Dunkelheit zum Licht recht
geleitet.
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Der Islam ist die Religion der Zukunft
1. Was sagen uns der Koran und der Hadith zum Islam?
Laut einem überlieferten Hadith, sagt unser Prophet Mohamed (S) sinngemäß über
den Islam: „Diese Religion wird jedes Haus, jeden Dorf und jeder Stadt, die vom
Tag-Nacht-Rhythmus bestimmt sind, erreichen. (…) Mit der Ehrung eines
Ehrwürdigen und mit der Erniedrigung eines Erniedrigten. Eine Ehre, mit der
Allah den Islam ehrt, und eine Erniedrigung, mit der Allah den Unglauben
erniedrigt“
Dieser Hadith wurde in einer Zeit erwähnt, in der sich die Muslime in einer
Schwächephase befanden. Sie waren in der Minderheit und wurden von den
anderen verfolgt und gefoltert. Genau in diesen schwierigen Zeiten hat der Prophet
(S) den Muslimen die frohe Botschaft verkündet, dass der Islam sich Allah sei Dank
in aller Welt wider den Wünschen der Ungläubigen verbreiten wird, in jedem Haus,
in jedem Dorf und in jeder Stadt. So wie Allah Soubhanahou wa Ta’ala über die
Götzendiener in Surat Assaf, Vers 8 u.9 sagt:
» Sie wollen Allahs Licht mit ihren Mündern auslöschen, doch Allah wird Sein
Licht vollenden, auch wenn die Ungläubigen es verwünschen. Er ist es, Der
Seinen Gesandten mit der Führung und mit der wahren Religion geschickt hat,
auf dass Er sie über alle Religionen siegen lasse, auch wenn die Götzendiener es
verwünschen«
2. Lassen Sie uns dann einen Blick darauf werfen, wie sich der Islam in den letzten
Jahren in der Welt laut den aktuellen Berichten verbreitet hat?
Laut Berichten verschiedener internationalen Organisationen sind in den letzten
Jahren über 300000 Menschen in Europa zum Islam eingetreten und somit verbreitet
sich der Islam in den letzten Jahren schneller als die anderen Religionen. Laut diesen
Berichten existieren heute über 4000 Religionen in der Welt.
Es gibt viele Gründe für die Verbreitung des Islams, einige davon ist die Tatsache,
dass der Islam die Veranlagungsreligion ist, mit der die Menschen erschaffen
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worden sind. Der Islam ist die Religion der Glückseeligkeit, der Freiheit, der
Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit.
Es gibt Menschen, die trotz materiellen Reichtums in Kummer und Unzufriedenheit
leben. Sie sagen, wir haben so viel Geld, Hab und Gut, aber wir haben das Gefühl der
Glückseeligkeit nicht. Aber sobald sie von Allah zum Islam recht geleitet werden,
fühlen sie dieses Gefühl der seelischen Zufriedenheit und Glückseeligkeit.
Ein kurzer Dialogausschnitt zwischen einem armen Muslim und einem reichen
Götzendiener zeigt uns nochmals die Wichtigkeit des aufrichtigen Glaubens für das
Gefühl der Glückseeligkeit:
Der reiche Götzendiener sagte zum armen Mann: ich sehe dich immer zufrieden und
gelassen, obwohl du arm bist, als ob du keine Sorgen im Leben hast. Während ich
soviel Geld und Besitz habe, aber ich habe immer Sorgen und fühle mich
unglücklich. Woran liegt es deiner Meinung nach?
Der arme Mann sagt: Wenn du mit den Augen genießen willst, was machst du?
Dann sagte der reiche Götzendiener: Ich betrachte die Blumen und die schönen
Dinge in der Natur. Dann sagte der arme Mann: Gut! Und wenn du mit den Ohren
genießen willst, was machst du dann? Dann sagte der reiche Götzendiener: ich höre
Musik, und zum schönen Riechen rieche ich die schönen Düfte. Dann fragte der
arme Mann: Und wenn du dein Herz genießen lassen möchtest, was machst du
dann? Dann antwortete der reiche Götzendiener: Genau das suche ich. (…) dann
sagte der arme Mann: der Genuss des Herzens ist der Glaube und das Gedenken an
Allah Soubhanahou wa Ta’ala. Wie Allah Ta’ala in Surat Ara3d, Vers 28 sagt:
» Es sind jene, die glauben und deren Herzen Trost finden im Gedenken an Allah.
Wahrlich, im Gedenken an Allah werden die Herzen ruhig«
Es ist nicht allzu verwunderlich, dass viele Menschen, die neu zum Islam eingetreten
sind, sich auf einmal für diese Religion mit großer Begeisterung engagieren, in der
Gemeinschaft beten, und mit Frieden und Barmherzigkeit zum Weg Allahs aufrufen.
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Der Islam ist die Religion der Zukunft
3. Welche Verantwortung haben wir nun als Muslime gegenüber unserer Religion?
Wir sind als Muslime dazu verpflichtet, den richtigen Islam aufrichtig zu leben und
an die guten Tugendeigenschaften unseres Propheten Mohamed (S) festzuhalten.
Denn die Religion bedeutet gute Tugendeigenschaften zu haben und zu leben. In all
unseren Angelegenheiten, sei es beim Handel, bei der Arbeit, in der Schule und sonst
woanders. Wir sollen Aufrichtigkeit, Barmherzigkeit und Vergebung in unserem
Leben hegen und pflegen, damit wir den anderen Menschen ein gutes Bild über den
Islam geben. Im Gegenteil zu denjenigen, die mit ihrem schlechten Verhalten ein
negatives Bild über den Islam hinterlassen. So wie jemand, der vor vielen Jahren
viele Bücher über den Islam und über die Bedeutungen des Korans las und davon
sehr beeindruckt und berührt war, und dann zum Islam eingetreten ist. Als er dann
nach Mekka zum Haj ging, war er über das Verhalten einiger Muslime schockiert.
Dann sagte er: Allah sei dank, dass Er mich zunächst den Islam kennen lernen ließ,
bevor ich die Muslime kannte.
Lassen Sie uns dann gemeinsam Hand in Hand zur Verbreitung dieser großartigen
Religion der Barmherzigkeit beitragen, und wenn auch nur mit einem kleinen guten
Beitrag, denn der Islam wird sich mit oder ohne uns verbreiten.
III. Schluss
// Wir bitten Allah demütig darum, dass Er uns dazu verhilft, von seinen
Gottesfürchtigen Diener zu sein und an den Tugendeigenschaften und Lehren
unseren Propheten Mohamed (S) festzuhalten und mit einem guten Beitrag zur
Verbreitung des Islams beizutragen. Wahrlich Allah ist der Allvergebende,
Rechtleitende und Besitzer aller Macht.
Allah segne unseren Herrn Mohammed (S) und die Mitglieder seiner Familie und all
seine Gefährten.
Ich bitte Allah für mich und für euch um Verzeihung und Vergebung.
Allah, dem Erhalter der Welten, gebührt aller Preis oua Salamou Alaykoum oua
Rahmatou Allahi oua Barakatouh.//
Wuppertal, den 01.06.12
Übersetzung: WS
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