20. Jahrgang April 2009 Nummer 50 Das Kreuz ist voll Hoffnung:

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20. Jahrgang
April 2009
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Nummer 50
Das Kreuz ist voll Hoffnung:
Ich bin am Ende.
Spüre meine Grenzen.
Spüre meine Unfähigkeit.
Erlebe die Ausgestoßenheit.
Hoffnungslos aber der Herr ist allmächtig.
Er ist mir nahe am Kreuz.
Ich bin enttäuscht.
Die Arbeit macht mir keine Freude.
Die Zeit zerrinnt ohne Unterlass. Ich
komme nicht mehr vorwärts. Hoffnungslos aber der Herr ist allmächtig.
Er ist mir nahe am Kreuz.
Das Kreuz, an dem du gestorben
bist, ist das Kreuz, an dem ich meine Hoffnungen wieder aufrichten
darf.
Das Kreuz ist voller Hoffnungen!
Kieslkreuz (Familie Michael Lauß, Nebelberg 19)
Foto: Josef Jungwirth
Osterwunsch:
Möge uns aus dem Fest der Auferstehung viel Kraft, Glaube, Hoffnung und
neuer Mut zum Leben erwachsen.
Ein gesegnetes Osterfest wünschen Pfarrer Laurenz und das Redaktionsteam.
Pfarramtliche Mitteilungen
Erscheinungsort 4154 Kollerschlag
Pfarrblatt Kollerschlag
Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen jubeln und uns an ihm
freuen“. Weil der Herr an einem
Sonntag, dem ersten Tag der Woche
nach dem Sterben des Karfreitags,
vom Tod zum Leben erweckt wurde, feiern die Christen nicht nur einmal
im Jahr, an Ostern, dieses Fest.
Pfarrer KsR Laurenz Neumüller
Liebe Pfarrangehörige!
Liebe LeserInnen des Pfarrblattes!
Ostersonntag - Sonntag im Jahreskreis
Die Urchristen feierten die Auferstehung Jesu Christi ursprünglich ebenso
wie das Abendmahl an jedem Sonntag, dem „Tag des Herrn“ oder „Herrentag“. Der regelmäßige Sonntagsgottesdienst erinnerte sie also an das
gesamte Erlösungswerk Jesu Christi. Als Folgetag des jüdischen Sabbat
war er der Anfang, nicht das Ende
einer Arbeitswoche. So wie jener als
arbeitsfreier Tag das Ziel der Schöpfung Gottes symbolisierte, markierte
der Sonntag für sie den Beginn der
neuen Schöpfung, des Reiches Gottes. Die Schriften der Kirchenväter
entfalteten daher primär die Sonntagsliturgie. Die Gemeindeordnungen
der Alten Kirche waren zugleich Lebensordnungen.
Kaiser Konstantin I. legte den Sonntag 321 gesetzlich als wöchentlichen
Ruhetag fest, auch um das Christentum zur bevorzugten Religion zu erheben. Damit verdrängte er den Sabbat und wurde zusammen mit dem
Samstag im Alltagsbewusstsein zum
„Wochenende“.
In einem alttestamentlichen – im
Psalm 118 – wird die Rettung Israels
besungen mit dem Text: „Das ist der
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Sonntag ist Grundelement unserer Kultur
Der Sonntag bringt dem Menschen
seine Würde als Ebenbild Gottes neu
zum Bewusstsein. Der Sonntag ist
aber keineswegs nur ein Feiertag der
Christen. Er ist ein Grundelement
unserer Kultur und vermittelt allen
Menschen eine wichtige soziale Botschaft. Der Mensch ist nicht nur für
die Arbeit da. Ob der Sonntag in einer Gesellschaft respektiert wird oder
nicht, ist ein Zeichen für die Wertordnung dieser Gesellschaft. Der
Sonntag ist aber nur dann richtig
Sonntag, wenn für alle Sonntag ist.
Der Sonntag ist unteilbar.
Unschwer lässt sich eine Schlussfolgerung ziehen: Wenn der Sonntag von
der Bevölkerung nicht mehr als solcher beansprucht und gelebt wird, ist
es für den Kommerz ein leichtes
Spiel, sich auch dieser Zeit des Freiseins zu bemächtigen. Wir erleben es
ja schon.
„…wäre es toll, wenn auch du
Dienstag und Freitag deine freien Tage hättest?“
Verantwortung der Christen
Der Sonntag ist unser gemeinsames
Fest. Uns obliegt es, die Wurzeln zu
pflegen, aus denen er gewachsen ist
und heute noch lebt. Eine kirchliche
Bestimmung lautet: „Am Sonntag und
anderen gebotenen Feiertagen sind
die Gläubigen zur Teilnahme an der
Messfeier verpflichtet“ (CIC can
1246 und 1247). Dieses Kirchengebot will unsere innere Verpflichtung
bewusstmachen und unterstreichen:
„Der Sonntag als ‚Tag des Herrn’,
als Feiertag der christlichen Gemeinde, als Tag der Eucharistiefeier ist
unaufgebbar.“
Liebe Nicht/-mehr-Gottesdienstbesucher!
Ich möchte allen unserer Pfarre Zugehörenden in Erinnerung rufen,
besonders aber den Nicht/- mehr-Kirchenbesuchern, dass durch den Empfang des Firmsakramentes auch die
Mitfeier der Gottesdienste und die
Teilnahme am Leben der Kirche und
der Pfarre eingeschlossen ist. Ich
stelle mit großem Bedauern fest,
dass sich die Reihen in unserer Pfarrkirche immer mehr lichten. Die Kirche sind nicht der Papst, die Bischöfe, die Pfarrer alleine, sondern alle
Getauften sind Glieder an dem einen
Leib, der die Kirche ist. Sollten wir
nicht dankbar sein dafür, in Freiheit
unseren Glauben miteinander feiern
zu können, wenn wir wissen, unter
welch schlimmen und schweren Verfolgungen die Christen im Nahen und
Fernen Osten leiden. Ich lade alle ein
– besonders auch die Jugend unserer Pfarre – sich diese Gedanken zu
Herzen zu nehmen.
Die Firmung ist die Bestätigung des
Glaubensbekenntnisses, das die Eltern und Paten bei der Taufe geleistet haben.
Daher vollendet die Firmung die Taufe.
Ich lade ein, gerade auch die heiligen
Tage der Karwoche und des Osterfestes mitzufeiern und wünsche die
Erfahrung des inneren Auflebens, des
neuen Mutes für ein gutes
Miteinander, ein gesegnetes Osterfest.
Euer Pfarrer Laurenz
Wilfried Schumacher
April 2009
Pfarrblatt Kollerschlag
Das Kreuz der Christen
Das frühe Christentum kennt keine Kreuzesdarstellungen. Das
erste Symbol der Christen war
der Fisch. Er versinnbildlichte
Jesus als den „Menschenfischer“.
Die Buchstaben des griechischen
Wortes “ι χ θ υ ζ “ (ICHTYS)
standen aber auch für die theologischen Wesenszüge Jesu: Jesus,
Christus, Gott, Sohn und Retter.
Die ältesten christlichen Kreuzesdarstellungen stammen aus
dem 5. Jahrhundert.
Verschiedene Formen des christlichen Kreuzes
Das Armenische Kreuz
Meist ist das gesamte Kreuz reich
verziert. Es ist anzutreffen in Armenien, Georgien, der Türkei und im
Iran. Die Kreuze sind ca. 1700 Jahre alt.
Das Griechische Kreuz ist das älteste christliche Kreuz. Es kam erst
nach der Abschaffung der Kreuzigung als Todesstrafe durch Kaiser
Konstantin auf.
Das schräg gestellte Andreaskreuz,
genannt nach dem Apostel Andreas,
der nach der Überlieferung an einem
solchen Kreuz hingerichtet wurde. Es
wurde schon lange vor Christus in der
hebräischen Kunst als Schutz- und
Eigentumszeichen verwendet.
Das Lateinische Kreuz oder Passionskreuz ist das „typische christliche
Kreuz“. Es symbolisiert zum einen
den Opfertod Jesu Christi. Zum anderen symbolisiert es die Verbundenheit des Menschen mit der Erde und
den Mitmenschen (waagrechte Achse des Kreuzes), sowie mit dem Göttlichen (senkrechte Achse des Kreuzes).
April 2009
Das Keltische Kreuz (auch Hochkreuz) ist ein lateinisches Kreuz mit
einem Ring, das man besonders in
Irland und Schottland verwendet. Es
ist oft mit keltischen Knoten verziert.
Das Patriarchenkreuz, auch Erzbischofskreuz oder Spanisches Kreuz
genannt, wird oft in Bildern von Kirchenfürsten, insbesondere Bischöfen
und Kardinälen dargestellt. Der kleinere Querbalken symbolisiert die Inschrift auf dem Kreuz.
Das Russische Kreuz ist das Kreuz
der russisch-orthodoxen Kirche, bei
dem zwei parallele waagrechte
Kreuzarme die Senkrechte schneiden. Darunter schneidet noch ein dritter, schräggestellter Arm den Längsbalken. Dieser soll das Brett zum
Abstützen der Füße darstellen.
Das Papstkreuz ist das offizielle Symbol des päpstlichen Amtes. Die drei
Querbalken symbolisieren die drei
päpstlichen Gewalten: die Priester-,
Hirten- und Lehrgewalt.
Das Byzantinische Kreuz wird von
der griechisch-orthodoxen Kirche verwendet.
Henkelkreuz, Ägyptisches Kreuz,
Koptisches Kreuz ist ursprünglich die
ägyptische Hieroglyphe „ankh“, Leben; Hinweis auf die Belebung und
Befruchtung der Erde durch den aufgehenden Sonnenball. Als Zeichen
des Lebenswassers ist es häufig auf
altägyptischen Darstellungen zu finden; von den christlichen Ägyptern
(Kopten) als Zeichen der lebenspendenden Kraft des Kreuzes Christi
übernommen.
Das Petruskreuz ist ein auf dem
Kopf stehendes Lateinisches Kreuz.
Der Apostel Petrus wurde der Legende nach mit dem Kopf nach unten
gekreuzigt. Kath. Kirchen, die dem
Hl. Petrus geweiht sind, tragen oder
trugen ein dementsprechendes Kreuz
auf dem Turm, anstatt des üblichen
Kreuzes.
Das Krückenkreuz, auch Kruckenkreuz oder Hammerkreuz, ist ein
Kreuz mit Querbalken (Krücken) an
den vier Enden.
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Pfarrblatt Kollerschlag
Die Kreuzschau
Das Wiederkreuz ist eine Vervielfachung des Lateinischen Kreuzes.
Das Lazarus-Kreuz (Kleeblattkreuz) ist Symbol für die Verbindung
von Christuskreuz und Dreifaltigkeit.
Die vier Enden laufen in ein Dreiblättriges Kleeblatt aus, gestielt nennt man
es Brabanter Kreuz. Die dritte Variante ist in ein Nimbuskreuz im Perlenkranz aufgelöst
Das Apostelkreuz ist meist in der
Mensa (Deckplatte) von Altären, auf
liturgischen Geräten und an den
Wänden von Kirchenräumen zu finden, wo die sogenannten „Apostelleuchter“ angebracht sind oder waren. Diese Kreuzform kommt vor allem in katholischen und vorreformatorischen Kirchen vor.
Das Malteserkreuz, Johanniterkreuz ist das Symbol des Souveränen Malteserordens und ziert dessen
Flagge. Auch der evangelische Johanniterorden, die Johanniter Unfallhilfe und der Lazarus-Orden verwenden das Malteserkreuz.
Sonnenkreuz oder Radkreuz ist altes vorchristliches Licht- und Sonnensymbol (bei asiatischen Völkern wie
bei Germanen) sowie Symbol des
Jahreslaufes und des Lebenslaufes.
In der christlichen Kunst Zeichen der
leben- und lichtbringenden Herrschaft des Christus über die Welt.
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Das Gabel- oder Schächerkreuz wurde bei manchen Kreuzigungsdarstellungen nur für die Schächer verwendet. Bei anderen Darstellungen (Astkreuz) allerdings auch für Christus.
Es wird angenommen, dass das Gabelkreuz einen Baum darstellt, genauer gesagt, den Baum der Erkenntnis, welcher die Sünde über die Welt
brachte. Jedoch wurde durch das
Leid Jesu die Sünde wieder hinweggenommen.
Das Ankerkreuz hat alle Arme gleich
lang und ist damit ein griechisches
Kreuz. Die Arme enden ankerförmig. Heute wird es u.a. als Verdienstkreuz verwendet.
Das Antoniuskreuz hat die Form eines „T“, es fehlt also der obere senkrechte Teil über dem waagerechten
Querbalken. Es geht zurück auf den
Mönchsvater Antonius des Großen.
In der Darstellung der Kreuzigungsszene werden häufig die Kreuze der
beiden Schächer beiderseits des Gekreuzigten als Antoniuskreuze dargestellt. Diese Kreuzform trägt auch die
Bezeichnung Ägyptisches Kreuz. Das
Taukreuz wurde ebenfalls zum Symbol des Franziskanerordens.
Das Jerusalemkreuz zeigt ein Griechisches Kreuz, in dessen vier Quadranten jeweils ein kleineres Griechisches Kreuz angeordnet ist. In frühen Darstellungen wird an Stelle des
großen Griechischen Kreuzes ein
Kruckenkreuz verwendet.
Eine Legende aus dem Mittelalter berichtet, wie Gott einmal Erbarmen hatte mit einem Menschen, der sich über sein zu
schweres Kreuz beklagte. Er
führte ihn in einen Raum, wo alle
Kreuze der Menschen aufgestellt waren, und sagte ihm:
„Wähle!“
Der Mensch machte sich auf die
Suche. Da sah er ein ganz dünnes, aber dafür war es länger
und größer. Er sah ein ganz kleines, aber als er es aufheben
wollte, war es schwer wie Blei.
Dann sah er eins, das gefiel ihm,
und er legte es auf seine Schultern. Doch da merkte er, wie das
Kreuz gerade an der Stelle, wo
es auf der Schulter auflag, eine
scharfe Spitze hatte, die ihm wie
ein Dorn ins Fleisch drang. So
hatte jedes Kreuz etwas Unangenehmes. Und als er alle Kreuze durchgesehen hatte, hatte er
immer noch nichts Passendes
gefunden. Dann entdeckte er
eins, das hatte er übersehen, so
versteckt stand es. Das war
nicht zu schwer, nicht zu leicht,
so richtig handlich, wie geschaffen für ihn. Dieses Kreuz wollte
er in Zukunft tragen. Aber als er
näher hinschaute, da merkte er,
dass es sein Kreuz war, das er
bisher getragen hatte.
Wie errechnet sich der
Ostertermin?
Der Termin von Ostern wurde auf
dem Konzil von Nicäa 325 n. Chr.
auf den ersten Sonntag nach dem
Frühlingsvollmond festgelegt. Das
Osterfest ist mit der Auferstehung
Jesu am 3. Tage nach der Kreuzigung verbunden und ist das älteste
Fest der christlichen Kirche.
Der 22. März ist immer der frühestmögliche und der 25. April infolge der
Gregorianischen Ausnahme-Regelung immer der spätestmögliche Ostertermin.
April 2009
Pfarrblatt Kollerschlag
Unsere Kirchenglocken
Am Gründonnerstag während der
Abendmahlmesse „fliegen“ sie fort
– ob sie in der Osternacht wieder zurückkommen?
In der Weihnachtsnummer 2008 unseres Pfarrblattes wurde schon das
anstehende Kirchenglockenprojekt
angesprochen und kurz erläutert.
Auch das von der Theatergruppe
Kollerschlag im März aufgeführte
Lustspiel hat auf humorvolle Weise
das Thema angeschnitten.
Im Folgenden sei noch einmal die
Lage geschildert, wie sie der Glockenreferent der Diözese Linz im
Oktober 2008 beurteilt hat.
Am Turm befinden sich heute vier
Stahlglocken, welche von Böhler in
Kapfenberg im Jahre 1923 hergestellt
wurden. Die Sturmglocke hat ein
Gewicht von 1220 kg. Die Zwölferoder Marienglocke hat ein Gewicht
von 657 kg. Die Elfer-Glocke hat ein
Gewicht von 415 kg und die ViertelGlocke ein Gewicht von 265 kg, das
bedeutet ein Gesamtgewicht von
2.557 kg und ein Schwingungsgewicht während des Läutens um das
10 fache erhöht.
Mängel der Glockenanlage:
Mangelhafter Weichholzstuhl
in ungünstiger Konstruktion;
beim Einbringen der zu großen Stahlglocken umgebaut
•
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Große Schäden am Stuhl aus
jahrelanger Feuchtigkeitseinwirkung
Der Stuhl liegt seitlich durch
Schäden an den Unterzügen
am westlichen Turmmauerwerk an
Sehr hohe Läutewinkel bei allen Glocken
Keine Schlagwerksabschaltung bei Läutebetrieb vorhanden
Turmbewegungen beim Läuten der Glocken III und IV
April 2009
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Klang der Stahlglocken
Schadhafte Eisenblechturmjalousien
Rissbildung im Turmmauer
werk unterhalb der Glockenstube
Schwere Sicherheitsmängel
im Turmaufgangsbereich
Beurteilung und Lösung der Glockenfrage:
Die gesamte Glockenanlage der
Pfarrkirche Kollerschlag befindet sich
Betrieb genommen.
Als nachhaltige Lösung der Glockenfrage kann ich aus meiner Sicht nur
eine generelle Erneuerung der Glockenanlage empfehlen, um alle Mängel dauerhaft zu beseitigen. Dazu zählt
auch eine Überarbeitung der Aufgänge, Stiegen und Plateaus.
Das Bundesdenkmalamt - Abteilung
für Klangdenkmäler - hat nach einer
Besichtigung mit Schreiben vom
12.02.2009 bekundet, dass an der Erhaltung der vier Stahlglocken und des
zu schwach dimensionierten und
falsch konstruierten Glockenstuhles
kein öffentliches denkmalpflegerisches Interesse festgestellt werden
kann.
Zurzeit wird ein Vorschlag für neue
Glocken und einen neuen Glockenstuhl ausgearbeitet, der dann der
Pfarre zur Begutachtung vorgelegt
wird. Dann erst können die Kosten
ermittelt und ein Finanzierungsplan
erstellt werden. Es ist dennoch zu
hoffen, dass das Vorhaben heuer
noch zur Ausführung gelangen kann.
Also können wir davon ausgehen,
dass die Glocken in der Osternachtfeier zum Gloria wieder zurückkehren.
leider in einem sehr ernsten Zustand.
Neben den gravierenden Schäden an
der technischen Anlage ist der Klang
der Fabriksglocken als sehr schlecht
zu beurteilen. Wie in vielen anderen
Pfarrkirchen im Lande auch, sind die
Glocken viel zu groß für den vorhandenen Glockenstuhl angeschafft worden. Daher musste dieser offensichtlich bereits 1923 umgebaut werden,
gut erkennbar an der Stahlnotkonstruktion im mittleren Fachbinder.
Aufgrund der massiven Schäden am
Stuhl wurden bereits kurzzeitig Hölzer ausgetauscht bzw. ergänzt, um
den einfachen Läutebetrieb zumindest
mit den drei kleineren Glocken aufrecht zu erhalten. Die Sturmglocke
wurde aus Sicherheitsgründen außer
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Pfarrblatt Kollerschlag
Vorläufiger Rechungsabschluss der Kirchenrechnung 2008
Auch dieses Mal ist der Rechnungsabschluss des vergangenen Jahres
vorläufig. Er muss die Kontrolle der
Rechnungsprüfer bestehen und vom
Finanzausschuss noch abgesegnet
werden. Erfreulich ist auch heuer der
Vermögenszugang, steht doch wieder
ein größeres Projekt bevor, nämlich
die Glocken unserer Pfarrkirche.
Ende Jänner 2009 ist die letzte Rate
Vermögen am 01.01.2008
Zugang Euro 20.022,80
Vermögen am 31.12.2008
Euro
Euro
Euro
als Förderung für den Pfarrheimbau
vom Land Oberösterreich in der Höhe
von 26.500,- Euro eingegangen.
105.708,00
20.022,80
125.730,80
Einnahmen:
Kirchenerlöse
Zuschüsse zum laufenden Betrieb
Tafelsammlungen
Spenden zum laufenden Betrieb
Messintentionen
Heizkostenbeitrag Raiba, Mieteinnahmen,
Pfarrbuffet, Pacht, Kostenersatz, Vergütungen
Friedhofverwaltung
Summe der Erlöse
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
982,70
14.477,57
14.400,29
5.920,36
4.167,00
Euro
Euro
Euro
10.294,65
2.372,33
52.614,90
57.459,80
Ausgaben:
Aufwand für Pastoral und Liturgie
Instandhaltung, Steuern, Abgaben
Betriebskosten
Telefon, Internet, Post, Fahrtkosten
Aufwand Musiker, Kirchenchor u.a.
Büroaufwand, Repräsentation (Bewirtung, Geschenke)
Pfarrblatt
Aufwand Pfarrheimbetrieb
Versicherungen
Sonstiger Aufwand
Schlussrechnungen Pfarrheim
Friedhoferweiterung
Anschaffung Maschinen, Geräte
Liedanzeige u. a.
Summe der ord. Ausgaben
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
5.091,71
1.639,18
1.681,15
978,45
5.136,15
2.360,50
8.074,86
3.440,91
57.459,80 Euro
Finanzertrag/Aufwand
Zuschuss Land OÖ für Pfarrheimbau
Zuschuss DFK für Pfarrheimbau
Summe Finanzertrag/-Aufwand, ao. Ertrag
Euro
Euro
Euro
Euro
1.267,70
20.000,00
3.600,00
24.867,70 Euro
Am 31.12.2008 beträgt das Vermögen
7.845,26
7.191,73
10.881,55
1.985,23
1.153,12
Euro
24.867,70
125.730,80
Erfreulicher Besuch unserer Pfarrhomepage: www.pfarre-kollerschlag.at
Im Februar gab es 1.189 Zugriffe. Dabei wurden 10.918 Seiten der Homepage angezeigt (jeder Besucher hat sich
also 9,18 Seiten angeschaut). Pro Tag entspricht das 42,46 Zugriffen, bei denen 389,93 Seiten angezeigt wurden.
Zum Vergleich: Im Jänner waren es täglich im Durchschnitt 26,71 Zugriffe mit 192,28 Seiten).
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April 2009
Pfarrblatt Kollerschlag
Am Lichtmesstag lud auch heuer die
Mütterrunde jene Frauen, welche im
Jahr 2008 ein Kind zur Taufe brachten, zur Abendmesse mit Müttersegnung ein. Als Willkommensgruß
für die neuen Pfarrmitglieder gab es
handverzierte Kerzen. Pfarrer Laurenz feierte mit den Frauen eine stimmungsvolle Messe, welche von den
Frauen der Mütterrunde und der
KFB unter Leitung von Bianca Zoitl
gestaltet wurde. Im Anschluss waren die Frauen ins Pfarrheim eingeladen, wo sich für die „Neuzugezogenen“ immer eine gute Gelegenheit
zum Kennenlernen ergibt.
Bei der von der KFB veranstalteten
Pfarrroas herrschte lustiges Treiben
und eine gute Stimmung. Die Veranstaltung war gut besucht. Es vergnügten sich viele „Maskierte“. Sogar ganz
friedliche „Kannibalen“ aus der KMB
waren dabei. Die Pfarrroas ist für
junge und auch ältere Semester
immer eine willkommene Veranstaltung. Der Reinerlös
kommt der Mission und
der Pfarre für die Glockenstuhlrenovierung
zugute.
Die Aktion Familienfasttag lief heuer unter
dem Motto: „Teilen
verändert die Welt“.
Seit 50 Jahren ruft die
KFB jedes Jahr am Fa-
milienfasttag österreichweit um
Spenden für
Frauenprojekte
in den Entwicklungsländern
auf. Aus diesem
Anlass gestaltete die KFB als
Dankeschön für
die Spenden die
beiden Sonntagsgottesdienste.
Unter der Devise „Darf es auch
wieder einmal etwas anderes sein?“
studierten die Frauen unter der Leitung von Bianca Zoitl rhythmische
Lieder mit Gitarren-, Trommeln- und
Querflötenbegleitung ein.
Aber auch Zeit der Besinnung ist in
unserer Gemeinschaft wichtig. Der
Einkehrtag gab dazu Gelegenheit.
Der Vortrag von Pfarrer Scheinecker
führte uns mit humorvollen, beeindruckenden und tief gehenden Worten
auf Ostern zu.
Die Frauentage im Stift Schlägl bieten immer interessante Vorträge.
Frauen aus der Kfb besuchten auch
dieses Jahr diese Veranstaltung.
Vroni Gruber
Sozialkreis Kollerschlag
Der Sozialsprengel Oberes Mühlviertel, zu dem auch der Sozialkreis unserer Pfarre gehört, veranstaltet Gesprächsrunden für Menschen, die Angehörige pflegen. Die Zusammenkünfte nennen sich „ Stammtisch für pflegende und betreuende Angehörige“. Sie werden von den Ortsgruppen Altenfelden und Sarleinsbach veranstaltet.
Dabei gibt es drei Grundregeln:
1. Die Teilnahme ist absolut unverbindlich.
2. Die Gespräche in der Gruppe sind vertraulich.
3. Die Teilnahme am Stammtisch ist auch weiter möglich, wenn die Pflegezeit zu Ende gegangen ist.
Termine: 14. 4. 2009: Die Knochen stärken, aber wie? Mit Elisabeth Gahleitner,
20.00 Uhr, beim Kirchenwirt in Sarleinsbach
11. 5. 2009: 20.00 Uhr, Maiandacht bei der Kapelle vom Hackl Bauern, Biohof in Freileben 10,
Altenfelden, Auskunft Fr. Öttl 07282 / 5473
12. 5. 2009: 20.00 Uhr, gemütlicher Saisonausklang in Sarleinsbach
Auskunft gibt Frau Maria Hannerer 07283 8563
Die Termine nach der Sommerpause werden wieder bekannt gegeben.
Den kostenlosen Verleih von Krankenbehelfen, Krankenbetten, Rollstühlen, Leibstühlen udgl. gibt es beim Sozialkreis unbürokratisch und jederzeit.
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Pfarrblatt Kollerschlag
Pfarrfirmung am Pfingstmontag 2009
Die Firmung ist die Bestätigung des
Glaubensbekenntnisses, das die Eltern und Paten bei der Taufe geleistet haben. Daher vollendet die Firmung die Taufe.
Das Wort „Firmung“ leitet sich von
lateinisch „firmatio“ ab und bedeutet
„Bestätigung, Bekräftigung“.
Was ist das Sakrament der Firmung?
1. Abschluss der Taufe und damit
Volleingliederung in die kirchliche
Gemeinschaft
2. Sakrament der Mündigkeit
3. Sakrament des Heiligen Geistes
Voraussetzungen:
Damit der Gläubige zur Firmung zugelassen wird, muss er
· getauft sein,
· innerlich und äußerlich seine Bereitschaft zur Firmung zeigen
- durch den Wunsch, gefirmt zu werden,
- durch die Teilnahme an der Firmvorbereitung,
- durch das Mitfeiern der Gottesdienste und der Eucharistie in der
feiernden Gemeinschaft.
Die Aufgaben des Firmpaten entsprechen jenen des Taufpaten: Er soll
also den Firmling bei dessen christlicher Lebensführung begleiten und
unterstützen.
Die Firmlinge sollten wie bei der Taufe
die geistige Hilfe eines Paten oder
einer Patin in Anspruch nehmen. Um
die Einheit der beiden Sakramente zu
verdeutlichen, empfiehlt es sich, dass
der/die Taufpate/in auch Firmpate/in
ist. Der/die Pate/in muss das 16. Lebensjahr vollendet haben, katholisch,
gefirmt sein und aus einer christlichen Grundeinstellung heraus leben.
Firmtermin:
Pfingstmontag, 1. Juni 2009, 9.30 Uhr
in der Pfarrkirche Kollerschlag
Zusammenkunft ab 9.00 Uhr vor der
Volksschule
Auch Auswärtige können in Kollerschlag gefirmt werden.
Es ist keine Anmeldung erforderlich!
Firmspender: Abt Mag. Martin Felhofer, Stift Schlägl
Neues Layout
Danke an Ignaz Märzinger!
Anlässlich der 50. Ausgabe des
Pfarrblattes verleiht Ignaz Märzinger diesem ein neues Layout. Er
steht auch sonst bei Fragen immer
mit Rat und Tat zur Seite.
Ein herzliches Dankeschön dafür!
Erstkommunionvorbereitung
Abendmahl, Annegert Fuchshuber
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23 Kinder der 2. Klassen der Volksschulen Kollerschlag (7 Mädchen, 8
Buben) und Heinrichsberg (4 Mädchen und 4 Buben) bereiten sich auf
das Fest ihrer Erstkommunion vor.
Auch in diesem Jahr haben sich
wieder sieben Mütter bereit erklärt,
die Kinder zusätzlich zum Religionsunterricht auf die erste Begegnung
mit Jesus in der Hl. Kommunion einzustimmen. Folgende Frauen haben
sich für die Aufgabe einer Tischmutter zur Verfügung gestellt: Hehenberger Anita, Hofmann Maria, Öhler
Gerlinde, Reischl Elisabeth, Schneeberger Manuela, Wurm Carmen und
Wurm Michaela. Die Tischmütter
werden die Kinder auch zur ersten
Hl. Beichte begleiten. Die Rolle der
Eltern als wichtigste Glaubenszeugen
ihrer Kinder soll dadurch in besonderer Weise zum Ausdruck kommen. In
insgesamt sieben Stunden werden
durch gemeinsames Gestalten, Feiern, Beten und Singen Themen erarbeitet, die für die Mitfeier der Eucharistie von Bedeutung sind. Dabei entsteht für jedes Kind ein Faltkreuz als
Erinnerung.
Unter dem Motto „Jesus hält uns in
seiner Hand“ wird am 21. Mai, dem
Fest Christi Himmelfahrt, die Erstkommunion mit der ganzen Pfarre
gefeiert.
April 2009
Pfarrblatt Kollerschlag
Armut in Oberösterreich:
Schauen Sie nicht weg!
Die Caritas Haussammlung 2009
Für Menschen in Oberösterreich.
In der täglichen Caritas-Arbeit zeigt sich immer
wieder, wie schnell Familien und Einzelpersonen in Not geraten können. Die Caritas schaut
hier nicht weg, sie kann mit Spenden aus der
Haussammlung in solchen und ähnlichen Fällen
aus der akuten Notlage helfen. Gemeinsam können dann Maßnahmen entwickelt werden, um
langfristig der Krise zu entkommen.
Verschließen auch Sie nicht Ihre Augen und Ihr
Herz vor dem Schicksal anderer!
Helfen Sie mit Ihrer Spende bei der Caritas Haussammlung Menschen in Oberösterreich!
Am 6. Juni 2009 jährt sich zum 875. Mal der Todestag des Heiligen
Norbert von Xanten, Gründer des Prämonstratenser-Ordens und Erzbischof von Magdeburg.
Als Christen feiern wir den Todestag eines Heiligen als den Geburtstag zu
einem neuen Leben und wollen daher dieses Jahr als Jubiläum mit besonderer Freude begehen.
Projekte, Programme und Veranstaltungen werden dieses Jahr gestalten.
Die deutschsprachige Zirkarie des Ordens der Prämonstratenser-Chorherren und das Bistum Magdeburg, dessen Diözesanpatron der Heilige Norbert
ist, wirken dabei zusammen.
Mitfeier der Kar- und Ostertage im Stift Schlägl
Karfreitag,
10. April 2009:
07.00 Uhr Trauermette
19.30 Uhr Karfreitagsliturgie
Karsamstag,
11. April 2009:
07.00 Uhr Trauermette
Ostersonntag,
12. April 2009:
17.00 Uhr Pontifikalvesper
mit Prozession
Palmsonntag,
05. April 2009:
19.30 Uhr: Passionsmusik: Joseph Haydn, Stabat Mater, Stiftskirche
April 2009
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Pfarrblatt Kollerschlag
Das Sakrament der Taufe empfingen:
01.02.: JELL Michael Hubert (Eltern: Klaus Peter und Daniela Jell,
Schöffgattern 4)
01.03.: KRENN Natalie (Eltern: Gerhard und Anita Krenn,
Mollmannsreith 2)
08.03.: REISCHL Andreas (Eltern: Helmut Stefan und Maria Reischl,
Leitenweg 22)
08.03.: BAUMGARTNER Anna (Eltern: Anton und Sandra Baumgartner,
Mistlberg 66)
15.03.: SCHICHL Miriam (Eltern: Stefan Lorenz und
Tamara Jasmin Manuela Schichl, Brezergarten 3)
Trauer um langjähriges Chormitglied
OSR Helmut Höller
Wir gedenken
der Verstorbenen
unserer Pfarre:
22.12.: HOFMANN Alois,
Markt 22, im 74. Lj.
02.01.: BOGNER Johanna,
Mollmannsreith 57, im 97. Lj.
15.01.: SCHINKINGER Anton,
Mollmannsreith 8, im 77. Lj.
20.01.: HOFMANN Josef,
Mollmannsreith 20, im 39. Lj.
02.02.: BAUMGARTNER Thomas,
Mollmannsreith 25, im 77. Lj.
04.02.: RESCH Maria,
Sarleinsbach, im 84. Lj.
23.02.: KROISS Georg,
Nebelberg 41, im 27. Lj.
02.03.: RICHTSFELD Friederika,
Stift/Grenzbach 2, im 84. Lj.
02.03.: HÖLLER Helmut,
Schulweg 1, im 65. Lj.
09.03.: KOBLBAUER Aloisia,
Ulrichsberg, im 86. Lj.
12.03.: NEUBACHER Ulrich,
Lembach, im 71. Lj.
Seite 10
Unsere Chorgemeinschaft hat durch
den Tod von Helmut einen sehr engagierten, begeisterten Sänger verloren. Er trat 1967 dem Kirchenchor
bei, erhielt 1997 die Goldnadel mit
Urkunde, 2007 eine pfarrinterne Ehrung für 40-jährige kirchenmusikalische Tätigkeit und erst im November letzten Jahres den bischöflichen
Wappenbrief. Seine Kompetenz, sein
Wissen und seine langjährige Chorerfahrung waren mir eine große Hilfe. Er machte mich immer wieder in
freundschaftlicher Weise auf Feh-
Ehevorbereitung
Sarleinsbach: 28. März 2009,
Pfarrheim,
9.00 Uhr bis 18.00 Uhr,
Anmeldung im Pfarramt Sarleinsbach
ler aufmerksam, gab Tipps und half
mir dadurch, meine anfängliche Unsicherheit abzulegen und gemeinsam
mit dem Chor in meine Leitertätigkeit hineinzuwachsen. Dafür bin ich
Helmut von ganzem Herzen dankbar.
Er war ein unkomplizierter Sänger,
für jede Musikrichtung offen. Es war
für ihn selbstverständlich, nicht nur
bei kirchlichen Festen mitzuwirken,
sondern auch den Begräbnischor zu
unterstützen. Letzten Sommer gab
Helmut mir ein Notenblatt, mit dem
Wunsch, das Lied „Der Herr ist
mein Hirt, mir wird nichts mangeln“
zu lernen. Leider blieb uns durch seine Krankheit nicht mehr die Zeit, dies
gemeinsam mit ihm einzustudieren,
wir konnten es ihm nur mehr auf seinen letzten Weg mitgeben. Es taucht
die Frage auf, war das eine Vorahnung, wollte er seine Zuversicht im
gesungenen Gebet zum Ausdruck
bringen? Unser Glaube an ein Weiterleben in einer anderen Dimension
gibt uns wohl die Antwort. Gerne
denken wir aber auch an die gemeinsamen Feiern, bei denen er ebenfalls
viel und mit großer Freude gesungen
hat. Wir werden Helmut in dankbarer Erinnerung behalten.
Chorgemeinschaft mit Grete Hierzer.
25. April 2009,
08.30 Uhr bis 12.00 Uhr
keine Anmeldung
Weitere Kursangebote im Internet
unter dem Suchbegriff
www.Ehe.wir.heiraten.
April 2009
Pfarrblatt Kollerschlag
Kinderseite
„Frühlingserwartung“
Warum warten die Hasen gespannt auf den Frühling?
Weil ihnen die Schneeschmelze
eine große Karotte verspricht.
Findest du die acht Unterschiede zwischen beiden Bildern?
Wer will welche
Blume?
Jedes Kind hat eine
Lieblingsblume.
Welches welche?
Der Lehrer will erklären, was ein Magnet ist.
Er fragt: „Was ist das?
Es fängt mit „M“ an und
hebt Gegenstände auf.“
„Die Mutter!“
Fritz füttert die Hühner. Da
meint die Mutter: „Warum fütterst du die Hühner denn mit
Kakao?“ Fritz: „Na, ganz einfach, damit sie Schokoladeeier legen.“
Die Oma geht mit den Enkelkindern im Park spazieren. Über den
Blumenbeeten summen die ersten
Bienen. „Wisst ihr, warum die Bienen hier herumfliegen?“, fragt sie.
Der kleine Florian glaubt es zu
wissen: „Damit die Leute die Blumen nicht ausreißen.“
Tricks mit Knöpfen
1. Verschiebe drei Knöpfe,
und die Pyramide zeigt nicht
mehr nach oben, sondern
nach unten!
April 2009
2. Verschiebe diese Knöpfe so,
dass sie drei Viererreihen bilden!
Seite 11
Pfarrblatt Kollerschlag
Liturgie der Kar- und Ostertage
Palmsonntag, 05. April 2009:
9.30: Palmweihe auf dem
Schulvorplatz
Palmprozession in Stille
Pfarrgottesdienst
Bitte, Autos auf dem
Badparkplatz abstellen!
Gründonnerstag, 09. April 2009:
19.30: Abendmahlsmesse
Anbetung bis 22.00 Uhr,
bis 21.00 Uhr von der KMB
gestaltet
Karsamstag, 11. April 2009:
Stille Anbetung beim hl.
Grab
11.00 Uhr bis 11.40 Uhr
Kinderbetstunde
14.00: Kreuzwegandacht
Karfreitag, 10. April 2009:
15.00: Karfreitagsliturgie
Betstunden bis 18.00 Uhr
Eucharistische Anbetung jeweils am Herz
Jesu-Freitag nach der
Abendmesse
Maiandachten in der
Pfarrkirche
an Dienstagen,
Donnerstagen und
Sonntagen
Ministranten Eier sammeln
Am Dienstag der Karwoche kommen die Ministranten als Ratschenbuben und -mädchen in die Häuser
und bitten um eine Spende für ihren
Ministrantendienst in der Kirche.
Seite 12
Osternacht:
20.00: Wir feiern die Auferstehung unseres Herrn.
Bitte Lichter mitnehmen!
Speisensegnung
Ostersonntag, 12. April 2009:
7.30: Frühmesse,
Speisensegnung
9.30: Hochamt,
Speisensegnung
Beichtzeiten, Bußfeiern
Beichtgelegenheit wird jeweils vor
den Gottesdiensten, aber nicht mehr
in der Osternacht angeboten. Die
österliche Bußzeit bietet genug
Möglichkeiten, rechtzeitig das Bußsakrament zu empfangen.
In der Karwoche:
Montag bis Mittwoch vor und nach
der hl. Messe
Gründonnerstag:
Nach der Abendmahlsmesse
Karfreitag:
Nach der Karfreitagsliturgie
Beichtnachmittag
Samstag, 04.04.: 16.00 - 18.00 Uhr
Bußfeier für Erwachsene und
Jugend:
Samstag, 04.04.: 19.30 Uhr
Impressum:
Kommunikationsorgan der Pfarre Kollerschlag
Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer KsR Laurenz Neumüller, Markt 3
Tel.Nr. 07287/8117, Fax: Durchwahl 23
E-Mail.: [email protected]
Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Märzinger Erich (Gestaltung), Hauer Christine,
Hofmann Maria
Vervielfältigung: Pfarramt Ulrichsberg
April 2009
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