Desaster Dinner_Medieninfo

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Das (perfekte) Desaster Dinner
Komödie von Marc Camoletti
Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani
Premiere 27. Februar 2014, 19.30 Uhr
Regie Viktoria Schubert
Bühne und Kostüme Stephan Koch
Dramaturgie Sylvia Brandl
mit Elisabeth Findeis, Agnes Hausmann, Sandra Lipp I Claudio Gatzke, Fritz Hammel, Gregor Seberg
Einführungsmatinee 16. Februar 2014, 11 Uhr, Bühne. Moderation Intendant Florian Scholz
Weitere Vorstellungen 1., 6., 8., 11., 21., 26., 27. März; 2., 3., 4., 5., 8., 10., 12. April
Vormittagsvorstellungen 27. März, 3. April, jeweils 10.30 Uhr
Lügen, lügen, lügen – ! Wie er lügt, wen er in seine Lügen verstrickt, was seine Lügen bewirken und wie er
selbst belogen wird, ist ein Kabinettstück eines Camoletti-Stoffes in der Bearbeitung von Michael
Viktoria Schubert
Niavarani. Es ist mir eine große Freude, Ihnen das zeigen zu dürfen...
Mit Gregor Seberg (Soko Donau), Lisi Findeis und Fritz Hammel stehen einmal mehr Publikumslieblinge
auf der Bühne des Stadttheaters Klagenfurt. Regie führt die Komödienspezialistin Viktoria Schubert.
Ein prickelndes Wochenende auf dem Land. Die Gattin fährt zu ihrer Mutter und die Geliebte hat
Geburtstag. Was kann es Schöneres geben für einen Mann in der Midlife Crisis? Ein Cateringservice ist
bestellt, um der Geliebten einen wundervollen Abend zu bereiten. Der beste Freund des Hausherrn ist als
Alibi geladen, für den Fall, dass etwas schief geht. Und das tut es! Denn die Gattin bleibt doch zu Hause
und das romantische Geburtstagsdinner mit der Geliebten gerät zum Desaster.
Da hüpfen die Lügen wie die Ping-Pong-Bälle. Da fliegen die Pointen wie die Frisbee-Scheiben.
Alarmstufe Rot und zwei Stunden Erklärungsnotstand für alle Beteiligten. Der Boulevardklassiker
Madame, es ist angerichtet des französischen Bühnenautors Marc Camoletti (1923-2003) wird in dieser
gelungenen und zeitgerechten Neufassung von Michael Niavarani zum perfekten Desaster-Dinner!
Besetzung
Stefan Spiegel
Robet Kalanag
SchorschiSchmittke
Jaqueline Spiegel
Susanne Neuschnee
Susi Fiala
Gregor Seberg
Fritz Hammel
Claudio Gatzke
Elisabeth Findeis
Agnes Hausmann
Sandra Lipp
Biographien
Viktoria Schubert (Regie)
1962 in Wien geboren. Sie studierte Psychologie, Psychiatrie, Heilpädagogik und Schauspiel. Von 1987 bis
1999 war sie Ensemble-Mitglied des Wiener Volkstheaters, spielte aber auch diverse Gastrollen, u.a. im
Theater in der Josefstadt. Sie wirkte u.a. in den Spielfilmen Requiem für Dominik von R. Dornhelm und in
in Fernsehserien, wie Trautmann und Vier Frauen und ein Todesfall mit. Seit 1994 arbeitet sie als freie
Regisseurin in Deutschland und Österreich, vor allem im Bereich Komödien, Musicals, Kabarett und
Fernsehen. Ihre Inszenierungen führten sie u.a. an das Waldviertler Hoftheater, Stadttheater St. Pölten,
Metropol, Theater der Jugend. Ihre letzten Regiearbeiten am Wiener Volkstheater waren Roses Geheimnis
von N.Simon, Ausser Kontrolle von R. Cooney, Mondlicht und Magnolien von R. Hutchinson, Der Färber und
sein Zwillingsbruder von J. Nestroy. Ihre letzte Filmarbeit war der TV-Musical-Sitcom- Pilot TI AMO für
Interspot- Film und Metropol. Am Stadttheater Klagenfurt brachte sie in der letzten Spielzeit Komödie im
Dunkeln von P. Shaffer auf die Bühne.
Stephan Koch (Bühne und Kostüme)
Stephan Koch schloss seine Ausbildung zum Bühnenbildner 1986 am Staatstheater Stuttgart ab. Danach
folgten erste Engagements als Bühnenbildner u.a. am Staatstheater Stuttgart, am Landestheater
Tübingen, am Theater der Altstadt Stuttgart, am Landestheater Esslingen und am Schauspielhaus
Stuttgart. Von 1990 bis 1991 war Koch als Ausstatter beim SDR tätig. Weitere Engagements führten ihn
ans Altonaer Theater Hamburg, ans Ernst-Deutsch-Theater Hamburg, zu den Kammerspielen Hamburg,
ans Theater am Ku‘damm Berlin, ans Stadttheater Potsdam, ans Stadttheater Dortmund und ans
Landestheater Schleswig-Holstein. Von 1998 -1999 hielt sich Koch zur Weiterbildung in den USA auf. Seit
1999 arbeitet er u.a. für das Volkstheater Wien, das Theater an der Josefstadt, das Wiener Metropol, das
Stadttheater Mödling, das Wald4tler Hoftheater, das Theater der Jugend Wien, das Landestheater St.
Pölten, für den Filmhof Asparn und für das Stadttheater Klagenfurt. Sein nächstes Pojekt, die Uraufführung
des Musicals Der Hofnarr nach dem gleichnamigen Film mit Danny Kaye, ist in Vorbereitung.
Gregor Seberg (Stefan Spiegel)
Geboren wurde Gregor Seberg 1967 in Graz. Im Alter von 14 Jahren erfolgte eine Zwangssiedelung nach
Wien. Nach seiner Matura studierte er einige Semester Germanistik und Theaterwissenschaften, jedoch
brach er sein Studium für eine Ausbildung am Konservatorium der Stadt Wien, Abteilung Schauspiel, ab.
Seberg arbeitet seit Ende der 80er-Jahre als freier Schauspieler, Regisseur und Autor. Zwei Jahre war er
mit „Talk Radio“ auf Ö3 zu hören. Seberg ist Mitgebründer der Theatergruppe „Ateatta“ und hatte in der
Saison 2005/06 ein Jahresengagement am Volkstheater Wien. Einem breiten Fernsehpublikum ist er vor
allem durch seine Auftritte in SOKO Kitzbühel, Die Rosenheim Cops, Schnell ermittelt und seit 2006 in der
Rolle des Oberstleutnant Helmuth Nowak in SOKO Donau bekannt. Er drehte Filme wie Schnellschuss
(1999, R: Thomas Roth), Schwarzfahrer (1996, R: Nikolaus Leytner), Die Windsbraut (2000, R: Bruce
Beresford) oder Nitro (2005, R: Mike Majzen, David Schalko). Außerdem spielte er Theater in den
Solostücken Sex, Drugs, Rock&Roll, Richard III., Onkel Wanja, Der Widerspenstigen Zähmung (Petrucchio),
Die 3 von der Tankstelle (Kurt), Entführung aus dem Serail (Bassa Selim), Weh’ dem, der lügt (Leon) und
Cyrano de Bergerac (Titelrolle). Als Kabarettist stand Seberg in Die Erleser kommen! (mit Werner Brix),
F.A.L.T. (fucking austrian lesetheater) (mit Werner Brix), Was Frauen wirklich wollen (Solokabarett),
Krippeschutzimpfung (mit Eva Marold) und in Oh, du mein Österreich (Solokabarett) auf der Bühne.
Fritz Hammel (Robert Kalanag)
Fritz Hammel wurde in Oberösterreich geboren und studierte Musik und Schauspiel in Wien. Seine
Engagements führten ihn an das Theater in der Josefstadt (u.a. Titelrolle in Der Rosenkavalier, Theodor in
Liebelei), zu den Salzburger Festspielen (Der Alpenkönig und der Menschenfeind), den Bregenzer
Festspielen (Der Mann von Welt), den Sommerspielen in Bad Hersfeld (Pension Schöller), Kobersdorf (Der
eingebildete Kranke), und Perchtoldsdorf (Der Revisor). 2014 wird er bei den Sommerspielen Kobersdorf
in Der Zerrissene zu sehen sein. 1988-2005 war er Ensemblemitglied des Wiener Volkstheaters, wo er
u.a.in Eisenbahnheiraten (Johann Nestroy), Woyzeck (Georg Büchner), Geschichten aus dem Wienerwald
(Ödön von Horvath), Anatol (Arthur Schnitzler) zu sehen war. Für seine Rolle in Zündstoff (Tom Kempinski)
wurde er mit dem Karl-Skraup Preis ausgezeichnet. Im Kino war er u.a. in Die Skorpionfrau (Regie:
Susanne Zanke) und Das weite Land (Regie: Luc Bondy) zu sehen, dem Fernsehpublikum ist er aus den
Serien Arme Millionäre und Kaisermühlenblues, sowie dem Film Der Mann mit dem Fagott bekannt. Seit
2007 ist er auch als Regisseur tätig – im Frühling 2014 inszeniert er im TAK Schaan Es war die Lerche von
Ephraim Kishon.
Elisabeth Findeis (Jaqueline Spiegel)
geboren in Wien, Matura, Studium der Psychologie und Schauspielstudium in Wien. Engagements am
Theater der Jugend, am Theater in der Josefstadt, am Tiroler Landestheater, danach von 1994 bis 2009
Ensemblemitglied am Staatstheater Stuttgart. Zusammenarbeit mit den Regisseuren Martin Kusej, Christof
Loy, Christian Pade, Christian Weise, Elias Perrig, Erich Sidler, Stephan Kimmig, Marc von Henning, Volker
Lösch, Friederike Heller, Harald Schmidt u.v.a.. Mitwirkung an zahlreichen Ur- und Erstaufführungen,
sowie diversen musikalischen Projekten. Auftritte mit Soloprogrammen und Lesungen. Beteiligt an
Produktionen der Gruppe Lokstoff und des Studiotheaters Stuttgart. Seit 2010 Dozentin an der
Musikhochschule Stuttgart. Langjährige Tätigkeit als Sprecherin für Feature und Hörspiel für
Südwestrundfunk, Deutschlandfunk und Ö1.
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