MUSIK - Das Wiener Konzertbüro

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Nummer 3
MUSIK
Das Magazin des Wiener Konzertbüros
Geschichte der Rockmusik, “E” kontra “U” Musik?
Rock4Kids
KONZERTDUO
Vivaldi
4 Jahreszeiten
Sehr geehrte Kunden,
reiten mögen, wie sie unserem Publikum
und uns schon Freude bereitet haben.
Liebes Publikum!
In diesem Sinn wünschen wir Ihnen viel
Spaß bei der Lektüre dieses und der folgenden Magazine.
herzlichst Ihr
Alfred Wittenberger
Leiter des Wiener Konzertbüros
Inhalt dieser Ausgabe:
Es ist mir eine Freude und Ehre, Ihnen
dieses Magazin zu präsentieren. Das Ziel
dieses Magazins ist dasselbe, das wir im
Wiener Konzertbüro verfolgen:
“Auf die positive Kraft der Musik setzend, sind wir bestrebt, Musik hör- und
erlebbar für jede Altersgruppe zu machen.”
Üblicherweise erreichen wir dieses Ziel
mit unseren Konzerten und Kinderanimationskonzerten.
Nun haben wir für diesen Zweck auch
dieses Magazin ins Leben gerufen, um
mit Artikeln mit allgemeinem und zeitlich
angebrachtem Inhalt Obiges zu erreichen.
In dieser dritten Nummer gehen wir der
Frage nach, ob es einen Unterschied zwischen E und U Musik gibt, Wie kann man
Musik im speziellen und E bzw U Musiküberhaupt bewerten.
Wie hat sich die Pop- und Rockmusik
überhaupt entwickelt? Weiters informieren wir Sie über unsere Programme, die
Ihnen hoffentlich ebenso viel Freude be-
„E” kontra „U” Musik?
Seite3
Die Geschichte der populären Musik
Seite5
Jazz4kids
Jazz auch für Kinder
Seite5
Vivaldis 4 Jahreszeiten für Kinder. Seite7
Wichtige Daten der Geschichte
der Rockmusik
Seite8
Haydn rock`s Haydn für Kinder
Seite9
The rocking Stauß
Seite9
Schubertiade für Kinder
Seite10
„Rock me Amadeus“
Seite10
Rock for Kids
Seite11
Unsere Klassikabteilung
(auch) für Erwachsene
Seite12
Wer musiziert?
einige unserer Musiker
Seite13
Die musikalische Zeitreise
Seite14
Publikumsstimmen
Seite15
Impressum:
Herausgeber :Alfred Wittenberger
Das Wiener Konzertbüro
Hofenedergasse3/4 1020 Wien
Herausgabe Postamt: 1020 Wien
Auflage 5000
Seite 2
Ernste- kontra Unterhaltungs- Musik?
ein Mißverständnis
Warum haben viele der heutigen „ernsten“,
„klassischen“
Musiker
Vorurteile
gegenüber den „Populärmusikern“ die
Pop, Rock, Volks- oder volkstümliche
Musik machen. Und selbstverständlich
umgekehrt genauso. Die Einen nennen die
Anderen „unausgebildete, oberflächliche,
kommerziell ausgerichtete Dilettanten“,
und umgekehrt „großspurige, nicht
überlebensfähige, rein technisch orientierte,
arrogante, nur geistige Selbstbefriedigung
treibende Minderheitenbediener“.
Warum ist das so? Wollen nicht alle
das Gleiche? Warum beneiden sich die
Gruppen, wo sie doch alle dasselbe wollen?
Nämlich Musik machen oder hören.
Was ist nun eigentlich wirklich der
Unterschied zwischen „E“ und „U“
Musik?
Die Namen bedeuten „ernste Musik“
bzw. „Unterhaltungsmusik“. Was soll
das heißen? Soll z.B. Mozart, der zur
„ernsten“ Musik zählt, nicht unterhalten?
Und wenn nein, warum nicht? Warum
hat „Unterhaltung“ einen schlechten
Beigeschmack? Was ist die Bedeutung
von „Unterhaltung“? Laut dem großen
Wörterbuch Duden ist eine (die passende)
Definition: Jemandem auf Vergnügen
bereitende, entspannende Weise (mit etwas
Anregendem) beschäftigen… Also ist für
mich persönlich jede Musik (die ich hören
will) Unterhaltungsmusik, weil ich ja
(auch) Vergnügen beim Hören empfinden
will. Ich würde ja nicht gerne Musik hören,
die mir kein Vergnügen bereitet oder mir
das Hören sogar anstrengend macht oder
mich quält. Theoretisch wäre dann aber
im Gegensatz zur Unterhaltungsmusik
„ernste“ Musik, Musik die NICHT
unterhält, also kein Vergnügen bereitet!
Ich höre in meiner Vorstellung die Erfinder
der obigen Begriffe „E“ und „U“ vor
Empörung aufschreien. Sie hätten das
nicht so gemeint und überhaupt…
Dennoch scheint es so zu sein, dass
gerade diese begriffliche Abgrenzung das
bewirkt, was Abgrenzung immer bewirkt:
Konflikte.
Ein sehr unterhaltender,
ernster Musiker
Und so haben wir die „Rocker“, die in
Clubs, Sälen oder Stadien das Publikum
„rocken“, die volkstümlichen Musiker,
die zum Teil enormen kommerziellen
Erfolg haben, und schließlich die „Jazzer“
und die „wirklichen“ „E“ Musiker, die
für eine Minderheit, zu einem enormen
Preis für die Öffentlichkeit (in Form von
Subventionen, die selbstverständlich aus
Steuern bezahlt werden), musizieren. Die
Rechtfertigung ist immer die Gleiche: Die
Menschen verstehen es einfach nicht und
DESWEGEN müssen sie zwangsbeglückt
werden.
Seite 3
Aber statt den „E“ Musikern damit zu
helfen, schadet man ihnen, weil die
Bevölkerung so eine Vorgehensweise
missbilligt. (Wie würde Ihnen die Idee
gefallen, dass Sie für etwas zahlen müssen,
dass sie nicht wollen und das man Ihnen
aufzwingt)
Andererseits geben die „E“ Musiker
(vor allem die Komponisten von schwer
bzw. nicht zu „verstehender“ Musik) vor,
etwas für den Fortschritt der Kultur zu
unternehmen. Diese Vorstellung hatte
schon der allseits bewunderte Arnold
Schönberg, indem er anfangs des 20.Jh
voraussagte, dass in 20 Jahren die
Schusterbuben seine 12-Ton Melodien
auf der Strasse pfeifen werden. Nun sind
beinahe 100 Jahre vergangen und ich
kenne keinen einzigen Schusterbuben, der
eine 12 Ton Melodie pfeifen könnte, selbst
wenn er wollte! Leider eine der vielen
falschen Prophezeiungen unseres allseits
bewunderten S.
Unglücklicherweise hatten (und haben
noch immer) Männer wie S. machtvolle
Freunde in Parteien und den Regierungen
um eben diesen einzureden, dass das
„Volk“ eben dumm sei, und deshalb ohne
diesem „dummen Volk“ Kultur zu machen
sei. Sie sind den Machthaber dabei immer
sehr hilfreich (gegen entsprechende,
anständige Bezahlung, in Form von
Posten, Professuren, versteht sich), eine
Zensur des musikalischen Geschmacks
vorzunehmen.
Sollte jedoch jemand wagen, sich
zu erdreisten, Kritik an ihrer Art der
Kulturgestaltung zu führen, schiebt man
die entsprechende Person einfach in die
„Ewig-Gestrige“ Schublade ab, ein stets
probates Mittel um anders Denkende
mundtot zu machen. Schließlich haben
ja auch die „Ewig-Gestrigen“ ihre
Kunst als „entartete Kunst“ qualifiziert.
Umkehrschluss: Also ist jeder, der gegen
ihre (die momentan von oben verordnete)
Kunstanschauung ist, ein Ewig-Gestriger.
Ich glaube nicht, dass es so einfach ist.
Jeder Mensch sollte
ungeachtet der
Schublade, aus der er sich „seine“ Musik
holt, ein Recht haben, dass sie ihm gefällt,
ohne dass irgendjemand daherkommt
und ihm erklärt, ob das gut oder schlecht,
hochwertig oder kommerziell oder was
auch immer sei.
Und ich finde, dass ausgerechnet eine
der schönsten Dinge, nämlich Musik,
keine Konflikte der Ausübenden und
Konsumierenden untereinander braucht.
Immer wieder haben Vertreter beider
Lager die Grenzen überschritten und
Wunderbares daraus geschaffen.
Die eher kommerziell eingestellten
Musiker des Wiener Palaisorchesters spielen sehr unterhaltsam
“ernste” Musik im barocken Rahmen, auf sehr hohem technischen
und musikalischem Niveau, ganz
ohne Subventionen.
(Ist das denn überhaupt Kunst?)
Seite 4
Geschichte der populären- und Rock Musik
Bis zum ersten Weltkrieg war der Übergang
zwischen „E“ (ernster) Musik und „U“
Musik nicht so prägnant wie heute. Die
damaligen klassischen Musiker waren meist
auch Volksmusiker. So spielte Schubert nicht
nur seine Lieder und Sonaten, sondern war
demselben Publikum ein williger Tanzmusiker.
Joh. Strauß Sohn spielte neben seinen populären
Freistunde die Rockband
Walzern auch die Opern von Wagner und die
Symphonien von Joh. Brahms, mit dem er
ja auch befreundet war und Tarock spielte.
Spätestens in den 20er Jahren des 20.Jh
spaltete sich die Musik mehr und mehr in
eine „E“ und eine „U“ Musik. Vor allem die
afro- süd- und nordamerikanische Musikund Tanzkultur fand kaum mehr Aufnahme
in die „E“ Musik. Dies steht im Gegensatz
zu früheren Epochen, wie z.B. bei Haydn,
der seine Inspiration auch aus dem Volkslied
und Tanz zog. Zwar versuchten auch namhafte
europäische Komponisten wie Ravel,
Debussy, Bartok und Kodaly Volksmusik in
ihre Musik aufzunehmen, es blieb aber meist
bei Volkstänzen aus Osteuropa wie bei Bartok.
Die ungeheuer dynamischen Rhythmen der
afro- süd- und nordamerikanische Musik- und
Tanzkultur überschwemmten zunächst den
amerikanischen Kontinent, um dann ab den
20er Jahren auch in Europa populär zu werden.
War Gospel und Blues zunächst ein Programm
für Minderheiten und der intellektuellere
Jazz für Weiße vor allem wegen der
Rassendiskriminierung dieser „schwarzen“
Die einzigartigen Jazz-Konzerte
mittanzenmitswingen
Jazz ist lustig
mitmachen,
mitsingen
Seite 5
Musik nicht erwünscht, brach diese Musik
ab den 50er Jahren alle wie immer gearteten
Rekorde in der Musikszene. Und heute hört
die Mehrheit der Menschen Musik, die auf
diese afroamerikanische Musik zurückgeht.
Die Rockmusik geht auf den Rock ’n’ Roll
zurück, der seinerseits aus der Verbindung von
Countrymusik und Rhythm & Blues entstand.
Bill Haleys Schallplatte „Rock around the
Clock“ vom 12. April 1954 verhalf dem Rock
’n’ Roll international zum Durchbruch. „Rock
around the Clock“ war der erste song, der zu
Massenhysterien sogar in Deutschland führte.
Die Jugend hatte ihr Sprachrohr gefunden!
Bekannteste Vertreter des Rock ’n’ Roll in den
1950er Jahren waren Elvis Presley, Bill Haley,
Chuck Berry, Little Richard und Buddy Holly.
Die 1960er Jahre:
Der Rock ’n’ Roll wurde in den 1960er Jahren
in England stilistisch verändert. Zwei der
wichtigsten Wegbereiter des Rock dieser Periode
sind The Beatles und The Rolling Stones. Hier
ist auch schon die erste Genre-Aufsplitterung zu
beobachten, die später charakteristisch für die
Rock-Szene werden sollte: Auf der einen Seite
standen die Beatles mit ihren melodischen,
harmoniegeprägten Songs, und auf der anderen
Seite die Rolling Stones, die durch einen
eher rauen Sound auffielen. Die Zeitschrift
Rolling Stone bezeichnet den Titel „(I Can’t
Get No) Satisfaction“ der Rolling Stones
als die eigentliche Geburtsstunde des Rock.
Durch das Auftreten von Cream als auch
The Jimi Hendrix Experience im Jahre
1966 begann die Phase der technisch
anspruchsvolleren Themen in der Rockmusik
Einzug zu halten. Cream (mit Eric Clapton)
etablierte in dieser Zeit unter anderem
ausschweifende, manchmal halbstündige
Improvisationen innerhalb der Rockmusik
und beeinflusste diese seither nachhaltig, u.
a. Bands wie Led Zeppelin und Deep Purple.
Wie beinahe alle neuen Musikrichtungen war
auch die Rockmusik in ihrer Anfangszeit stark
umstritten. Das Auftreten der Protagonisten
mit langen Haaren und obszöner, lauter
Musik galt als skandalös. Einzelne Vertreter
des Establishments versuchten, die Szene
in eine satanistische Ecke zu drängen. Doch
gerade diese Ablehnung trug wahrscheinlich
wesentlich dazu bei, der Rockszene den
Status des Rebellischen und Revolutionären
zu geben, den sie bis in die 1970er Jahre
behalten sollte und der seinen Höhepunkt in der
Friedensbewegung gegen den Vietnamkrieg
fand. Rockmusik und Hippie-Szene sind
hier fest miteinander verbunden. Eine gute
Darstellung der damaligen Verhältnisse findet
sich im Musical Hair, das vom Widerstand
junger Amerikaner aus dem Umfeld der
Hippie-Szene gegen den Vietnamkrieg handelt.
Die1970er Jahre
Die beiden Hauptrichtungen der 1970er Jahre
sind zum einen ein eher künstlerischer Ansatz,
der sich in den Genres Artrock (Genesis, und
Yes), Glam Rock (Slade, The Sweet und T.
Rex), Progressive Rock (Pink Floyd, Queen)
und dem aus der Szene erwachsenen Pop
Antonio Vivaldi “rockte” Venedig
schon im 17. Jh!
(David Bowie, Elton John) manifestiert. Auf der
anderen Seite existierte die noch rebellischere
Szene, die auch zum Teil als Gegenbewegung
zu dem als zu friedfertig verlachten Hippietum
entstand. Dazu gehören die gesamte PunkBewegung The clash, Sex pistols), die HeavyMetal-Szene (Black Sabbath, Iron Maiden)
und der Hard Rock (Led Zeppelin und Deep
Purple, AC/DC ). Diese Richtungen schafften
es auch weiterhin, zu provozieren und zu
skandalisieren, während die oben genannten
Fortsetzung auf S.8
Seite 6
in der „Fabrik“ Enns
Rock im Schloß Neugebäude
Stadtfest Eisenstadt mit Knut am Bass
in Hartkirchen
Rock for kids
Die Geschichte der populären Musik von den 50ern bis heute im
Kontrast zur „klassischen Musik“ mit Live- Demonstrationen.
Mit Rock- und Poplegenden wie z.B.: Elvis Presley, The Beatles,
Johann Strauss, W.A. Mozart, The Who, Pink Floyd, Deep Purple,
Falco, ZZ-Top und Anderen.
Wie entstand Rockmusik? Warum so laut? Was wird gesungen?
Was ist der Unterschied zwischen den alten und den neuen
Meistern?
Drei studierte klassische Musiker mit Rockwurzeln präsentieren die Entwicklung
der Musik und ihrer Inhalte der wichtigsten Kulturform der letzten 50 Jahre im
Kontrast zur „alten“ Musik, und zeigen, wie man Rock tanzt und singt.
Instrumente, die Verwendung finden: Schlagzeug (drums), Elektrogitarren, EBass, Syntheseizer, akustische Gitarren usw.
Konzert: für Schüler der Schulstufe 1. – 8 (jeweils individuell angepasst)
Dauer: ca. 70 min. Ort: in der Schule oder einem unserer Konzertsäle
Seite 7
Wichtige Daten der Geschichte der Rockmusik
1949
1954
1955
1956
1961
1964
1964-69
1965
1967
1968
1968
1969
1973
1974
1975
1978
1979
1980
1981
1982
1987
1990
1991
Fender erfindet die erste E-Gitarre
Elvis nimmt seine ersten Songs auf
Bill Haley „rock around the clock“
Chuck Berry “Jonny `b`Goode”
Beatles werden gegründet
Beatles Auftritt in der Ed Sullivan Show mit folgender jahrelanger Beatlemania
Rolling Stones „Satisfaction“, erster „richtiger“ Rocksong
Das Hippie-Jahr mit Beatles „Sgt. Peppers lonely hearts club band“,
Jimi Hendrix in Monterey,
“The Who” zertrümmern Gitarren
Cream mit Eric Clapton “wheels of fire” Blues Rock
Beatles letztes Album „Abbey road“,
Led Zeppelin veröffentlichen “Led
Zeppelin 1”, Woodstock, Black
Sabbath begründen mit „Paranoid“
den „Heavy Metal“
Deep Purple „Smoke on the water“, The Who “Live at Leeds”
Pink Floyd “Dark side of the moon” “Höhepunkt des “Psychedelic Rock”
Genesis “The lamb lies down” Höhepunkt des “Art Rock”
KISS veröffentlichen “Alive” Höhepunkt des “Glamour Rock“
Van Halen veröffentlichen “Van
Halen1” mit unglaublich virtuosem
Gitarrespiel von Eddie van Halen,
das die weitere Rockmusik enorm
beeinflusst
„Police“ 2. Album, AC/DC „Highway to hell“
U2 veröffentlichen „Boy“
MTV startet
„Thriller“ von Michael Jackson, das am meisten verkaufte Album der Geschichte (107 Mio.x)
Guns N’ Roses „Appetite for Destruction” (Retro Rock)
Metallica „schwarzes“ Album, ein Höhepunkt des „klassischen“ Metal
Nirvana veröffentlichen „Smells like
teen spirit“ und schaffen den Grunge
1992
2001
Soundgarden „Superunknown“
The white stripes starten eine unglaubliche Retrowelle der 60er
Seither bands wie „Coldplay“,
„Radiohead“, „Placebo“, „Blur“,
“Rage against the machine”, usw,
die all die Stile der vergangenen
Jahrzehnte benützen, um jeweils
Eigenes zu schaffen. Franz und Paut “rocken”
Fortsetzung von S.6
Stile mitunter gesellschaftlich akzeptiert
wurden. Dies zeigt sich unter anderem an
den großen kommerziellen Erfolgen, die zum
Beispiel die Band Genesis zu dieser Zeit hatte.
In die Rockmusik flossen auch Elemente
einer Vielzahl anderer Musikrichtungen wie
Jazz, Reggae oder Soul ein. Als Beispiel
für diese Vorgänge ist das Schaffen von
Michael Jackson zu nennen, der mit seinen
Wurzeln in der „Black Music“ eine sehr
erfolgreiche Verbindung mit dem Rock einging.
Die1980er Jahre
In den 1980ern machten so genannte
„Pop-Metal“-Bands von sich reden, wie
beispielsweise Bon Jovi, Def Leppard
oder Europe. Diese Bands konnten in
diesen Jahren große Erfolge verbuchen.
Fortsetzung S.14
Seite 8
The Rocking
Strauß
Ein Mitmachkonzert
mit kostümierten Musikern mit Elektrogitarren, Violinen und Kontragitarre.
Die Popkönige des 19ten Jahrhunderts,
Familie Strauß, werden auf zeitgemäße
Art den Popkunden des beginnenden
21sten Jahrhunderts nahe gebracht.
Das Erfolgsstück 2009 mit
über 500 Aufführungen in
einem Jahr:
Haydn rock`s
Ein Mitmachkonzert mit
zwei Musikern, vielen
verschiedenen Instrumenten,
Musik, Tänze und Geschichten
• Wer war Josef Haydn?
• Was machte er?
• Hatte er Freunde?
• Wo waren seine größten Fans?
• Wieviel Geld hat er verdient?
• Wo lebte er?
• Welche Instrumente hat er gespielt?
Diese und andere Fragen
werden auf humorvolle,
altersgerechte Art beantwortet.
Die Tageszeiten-Symponien, die
Überraschungssymponie, die
Kaiserhymne, ein Menuett und ein
deutscher Tanz werden gespielt und
als Tanz bzw Trommelwirbel mit den
Zuhörern einstudiert! Durch die aktive
Beteiligung der Schüler wird das
Verständnis und die Akzeptanz der
Musik erhöht.
Zielgruppe: 1. – 8. Schulstufe
• Warum spielte Johann Strauß nicht
Elektrogitarre, sondern Geige?
• Warum wollte der Vater Strauß nicht,
daß seine Söhne Musiker werden?
• Warum heißt der Radetzkymarsch,
Radetzkymarsch?
• Was heißt „Tritsch Tratsch Polka“?
• Wieviel Geld hat Johann Strauß verdient?
• Warum mussten seine Brüder auch
musizieren?
Durch die aktive Beteiligung der Schüler
(singen und tanzen) wird das Verständnis
für klassische Musik und die Akzeptanz
dieser Musik erhöht.
Seite 9
Rock me, Amadeus
Ein Mitmachkonzert
mit kostümierten Musikern, Elektrogitarren, klassischen Instrumenten (Violine
und Konzertgitarre)sowie Erzählungen
über, und Musik von Mozart
Es wird den Schülern ein verständliches
Bild der Welt und der Musik vor 200
Jahren gegeben, indem zwischen den
Musikstücken:
aus Mozartbriefen gelesen wird,
die Lebensumstände von damals geschildert werden, Anektoten erzählt
werden
Alfred und Ralitsa spielen Schubert
Schubertiade für
Kinder
Eine Reise zu und mit Franz Schubert
durch die Welt vor 200 Jahren.
Es wird den Zuhörern ein verständliches Bild der Welt und der Kunstformen des Biedermeier gegeben, indem
Lieder und Instrumentalstücke mit
Hintergründen und ergänzenden Animationen vorgetragen bzw. mitgesungen und getanzt werden wie: der Erlkönig, das Ave Maria, Das Wandern,
die Forelle, Tänze des Biedermeier
wie ein deutscher Tanz
Alfred als „Erlkönig“mit Assistenten
ein Menuett wird einstudiert, eine
Opernarie wird mit den Schülern
eingeübt.
Durch die aktive Beteiligung der Schüler wird das Verständnis für klassische
Musik und die Akzeptanz dieser Musik
erhöht.
Zielgrupppe:
1.-8. Schulstufe (jeweils angepasst)
Seite 10
Antonio Vivaldis 4 Jahreszeiten für Kinder
aus Anlaß 300 Jahre Veröffentlichung!
Eine Musikanimation:
Zweck: Die Person, das Leben, die Umwelt
und die Werke von Antonio Vivaldi und
da speziell die 4 Jahreszeiten, Hörern auf
ansprechende, humorvolle Weise Kindern
und Jugendlichen nahezubringen und daraus Erkenntnisse für das eigene Leben (des
Zuhörers) gewinnen.
Dies wird erreicht durch:
• Hörgewohnheitsgerechtes Aufarbeiten
von Werken Vivaldis.
• entsprechende Instrumentation (neben
klassischen Instrumenten wie Violine und
Gitarre auch Elektrogitarre und Elektrovioline)
•Animationen um die Zuhörer aktiv Musik
und die historischen Gegebenheiten erleben zu lassen (Mitsingen, Tanzen, Rollen
spielen)
Folgende Fragen werden behandelt:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Wer ist Vivaldi?
Woher kam er?
Wann hat er gelebt?
Warum spielte er nicht E-Gitarre?
Kann man mit Musik überhaupt die
Natur nachmachen?
Wie kann eine Gitarre regentropfen?
Wie sieht ein Frühlingsbegrüssungstanz aus?
Wie klingt Müdigkeit?
Was machen die Instrumente im Winter? u.v.m.
Zielgruppe: Schüler der 1.-8. Schulstufe
Die Donner in den Gewittern von
Antonio Vivaldis Frühling und Sommer
lassen sich mit grossen Trommeln gut
unterstützen!
„Auch die Kleinsten wollen tanzen“
und lernen sogar barocke Tänze!
Seite 11
asfddg
Unsere Klassik- Abteilungh
Das Wiener Palaisorchester
Das Hausorchester des Palais
Schönborn. Barockmusik und
Klassik vom Feinsten mit Gesang
und Ballett
Das Wiener Konzertduo:
Das legendäre Duo, das von
Alfred Wittenberger vor 30 Jahren gegründet wurde. Dieses Duo
spielt ALLES von der Renaissance
bis zur Gegenwart mit atemberaubender Virtuosität Hat schon auf
der ganzen Welt tausende! Konzerte gegeben.
Das Wiener Konzertquintett
Die Erweiterung des Konzertduos. Musik vor allem der Wiener
Klassik
Der original Wiener Lautenschläger
Das alter ego von Alfred Wittenberger als Minnesänger und Lautenschläger der österreichischen
und englischen Renaissance
Seite 12
Wer musiziert bei uns?
Alle Musiker des Wiener Konzertbüros
sind hochausgebildete Spezialisten. Jeder
Einzelne ist neben seiner Auftrittstätigkeit
auch Musikpädagoge, mit meist langjähriger Unterrichterfahrung.
Ralitsa
Angelova
Ein ganz
außergewöhnliches Talent,
das nicht nur
durch technische Perfektion brilliert, sondern auch mit Humor
und tiefer Menschlichkeit alt und jung
begeistert.
Mag.
Franz
Löchinger
neben seiner
Tätigkeit als
Schlagzeuger
ist er in unseren Konzerten immer bestrebt ALLE zum Mitmachen zu bringen
PauTi van
PauTi PauT
Serkan Gürkan
Der türkische
Geiger in Wien!
Aussergewöhnlicher Geiger,
der nicht nur
in klassische
Musik glänzt,
sondern auch
ganz ausgezeichnet richtig „wienerisch“
spielen kann, und wunderbare Tangos
komponiert.
Marius Nicolae
unser jüngster Geiger, der sehr engagiert
beiträgt
Milkana Schlosser
die erfahrene Milkana verstärkt unser
Geigenabteilung seit kurzem
Mathias Hentz
Peter Hübl
(Paul Schreier)
neben seinem
äussertst virtuosem
Bass-Spiel ist PauTi ständig bestrebt,
berühmt zu werden
u.A. in seiner Band
„Westpol“
unsere Jazzpolizei! Als talentierter, besessener und
studierter JazzSaxophonist achtet
Peter darauf, dass
unsere Jazz-Programme auf hohem technischen
und musikalischem Niveau bleiben!
Wolfgang Posch alias Knut, der neue
„Rock-Gitarrist“
Alfred Wittenberger
bemüht sich neben seiner musikalischen
Tätigkeit auf der Bühne das Wiener Konzertbüro zusammenzuhalten und immer
neue Ideen zu haben. Will Musik für Alle
hör und erlebbar machen.
Unser Franko-deutscher Gitarrist der am
Liebsten für Kinder musiziert
Seite 13
Fortsetzung von S,8 Von allen großen
Bands dieser Zeit konnten sich nur Bon
Jovi ihre Fangemeinde erhalten und sind
auch noch heute sehr erfolgreich, deren
Musik sich Ende der 80er Jahre stilistisch
vom Metal zum Stadion Rock entwickelte.
Der Unterschied zwischen Pop und Rock
wurde in der Folge dann in den 1980er Jahren
sehr forciert, vor allem durch die IndependentSzene, die sich in der Tradition des Punk sah und
sich von dem Mainstream der Musikindustrie
abzusetzen versuchte. Auch der Heavy Metal
erlebte eine Hoch-Zeit durch Gruppen wie
Iron Maiden, Motörhead, Ozzy Osborne oder
Metallica. An der Schnittstelle zwischen Rock
und Pop entstanden viele Bands, die zu den
populärsten und kommerziell erfolgreichsten
des Jahrzehnts gehörten, zum Beispiel
Simple Minds, U2, R.E.M. oder The Cure.
Die1990er Jahre
Anfang der 1990er Jahre erlebte die Rockmusik
dann einen unerwarteten Schub durch den
Erfolg der US-Grunge-Band Nirvana, die dem
„hair Metal“ der 1980er mit ihrem „smells
like teen spirit“ schlagartig ein Ende machten,
und die gesamte Alternative-Szene der 1990er
nachhaltig prägte. Im Zuge der Popularisierung
dieses Grunge erzielten auch Bands wie
Soundgarden, Pearl Jam oder die Smashing
Pumpkins große kommerzielle Erfolge.
Das Experimentieren trat dann erst wieder zum
Ende des Jahrzehnts in den Vordergrund durch
Interpreten, die Elemente aus der elektronischen
Musik adaptierten, wie zum Beispiel Radiohead,
Coldplay, Blur oder auch Nine Inch Nails.
Seit 2000
Das neue Jahrtausend wurde dann durch
eine um sich greifende Retrowelle geprägt.
Bands wie The Strokes, The White Stripes
oder Franz Ferdinand griffen auf für die
1960er Jahre typische Elemente zurück,
und führten diese wieder in die Charts.
Die musikalische Zeitreise
das Soloprogramm des Chefs
Ein kostümierter Musiker (stets Alfred
Wittenberger) unternimmt eine musikalische Zeit- und Weltreise
mit Tanz und Gesang, unter Beteiligung
der Hörer,
von Minnesängern zur Türkenbelagerung,
über die Wiener Klassiker zu Johann Strauß
bis zu den Popsongs der Gegenwart.
Instrumente, die vorgestellt werden:
Laute, klassische Gitarre, Westerngitarre,
Elektrogitarre, Gitarrensyntheseizer
Es wird ein großer Teil der Musikgeschichte behandelt, sowie auf die Lebensumstände der entsprechenden Zeit eingegangen
Zielgruppe: für Schüler der Schulstufe
1. – 8. (individuell zugeschnitten)
Dauer:
ca. 75 min.
Seite 14
Was meinen Andere
über unsere Kinderkonzerte?
„genial“... Lehrer 2.Schulstufe über das
Weihnachtskonzert
„cool“...Hauptschüler über „Rock me
Amadeus“
„gute Zusammenstellung“ ...Lehrer
über „Rocking Strauss“
„Endlich einmal ein Musikprogramm,
bei dem man etwas lernen kann“...
Lehrer Hauptschule
„Das war das erste Mal das die Kinder
bei einem Musikprogramm Zugabe
fordern“ Direktion VS Liebenfels
„unglaublich, welche Stilvielfalt Sie da
alleine darbringen“ Lehrer über „Die
musikalische Zeitreise“
„Das war die richtige Musik auch für
uns Lehrer!“...„Rock for kids“
„Machen Sie weiter so“ ...Lehrer nach
„Die musikalische Zeitreise“
„Es war sehr lustig“ ... Volksschüler
über „Rock me Amadeus“
„Ich habe jetzt auch begonnen, Gitarre zu lernen“ ... Schüler ein Jahr nach
„Rock me Amadeus“
„Eigentlich gefällt mir diese Musik
überhaupt nicht, aber so wie sie es dargebracht haben, war es super“ Lehrer
HS Schwadorf zu „Rock for kids“
.
PRESSESPIEGEL
... ein Hörgenuß der Extraklasse !”
Auftritt im Rahmen des “Brandner
Kulturkalenders” - 8.9.1994 - Vorarlberger Nachrichten
“... Ihr Ensemble hat einen sehr
wichtigen Beitrag geleistet, unser
Land bekannter zu machen. Wir
hoffen auf ein baldiges Wiedersehen !”
15.12.1991 - AUA District Manager
Eastern Province
“... Ohrenschmaus im Stadtpalais ein voller und vor allem verständlicher Kunstgenuß ”
15.8.1990 - KURIER
“Die Forelle schmeckt wieder Schubertlieder beweisen endgültig
die hervorragende Kombination
von Cello und Gitarre!”
1991 - Neuhofener Musiktage
“... ein kammermusikalischer
Genuß - ein hervorragendes Cello
und eine klangvolle Gitarre !”
“... the audience gave a tumultous
reception after a unique musical
experience. We all hope to see and
hear them again and again !”
28.11.1991 International Concert
Committee/Kingdom of Saudi Arabia
Seite 15
Das Wiener Konzertbüro
Hofenedergasse 3/4
A 1020 WIEN
Tel : +43 1 214 04 01
Fax: +43 1 216 71 42
web: www.rock4kids.at, www.wiener-konzertbuero.at
email:[email protected]
Bedingungen und Ablauf der Konzerte
Wenn Sie mehr Information wünschen oder einen Termin vereinbaren
wollen, rufen Sie uns doch bitte an, oder senden uns eine email
Tel.: (01)214 04 01, 0699 104 41 386 , Fax.: (01)216 71 42
Herr Feyertag oder Frau Wittenberger werden in jedem Fall ein gutes
Angebot für Sie arrangieren.
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