Nummer 3 MUSIK Das Magazin des Wiener Konzertbüros Geschichte der Rockmusik, “E” kontra “U” Musik? Rock4Kids KONZERTDUO Vivaldi 4 Jahreszeiten Sehr geehrte Kunden, reiten mögen, wie sie unserem Publikum und uns schon Freude bereitet haben. Liebes Publikum! In diesem Sinn wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der Lektüre dieses und der folgenden Magazine. herzlichst Ihr Alfred Wittenberger Leiter des Wiener Konzertbüros Inhalt dieser Ausgabe: Es ist mir eine Freude und Ehre, Ihnen dieses Magazin zu präsentieren. Das Ziel dieses Magazins ist dasselbe, das wir im Wiener Konzertbüro verfolgen: “Auf die positive Kraft der Musik setzend, sind wir bestrebt, Musik hör- und erlebbar für jede Altersgruppe zu machen.” Üblicherweise erreichen wir dieses Ziel mit unseren Konzerten und Kinderanimationskonzerten. Nun haben wir für diesen Zweck auch dieses Magazin ins Leben gerufen, um mit Artikeln mit allgemeinem und zeitlich angebrachtem Inhalt Obiges zu erreichen. In dieser dritten Nummer gehen wir der Frage nach, ob es einen Unterschied zwischen E und U Musik gibt, Wie kann man Musik im speziellen und E bzw U Musiküberhaupt bewerten. Wie hat sich die Pop- und Rockmusik überhaupt entwickelt? Weiters informieren wir Sie über unsere Programme, die Ihnen hoffentlich ebenso viel Freude be- „E” kontra „U” Musik? Seite3 Die Geschichte der populären Musik Seite5 Jazz4kids Jazz auch für Kinder Seite5 Vivaldis 4 Jahreszeiten für Kinder. Seite7 Wichtige Daten der Geschichte der Rockmusik Seite8 Haydn rock`s Haydn für Kinder Seite9 The rocking Stauß Seite9 Schubertiade für Kinder Seite10 „Rock me Amadeus“ Seite10 Rock for Kids Seite11 Unsere Klassikabteilung (auch) für Erwachsene Seite12 Wer musiziert? einige unserer Musiker Seite13 Die musikalische Zeitreise Seite14 Publikumsstimmen Seite15 Impressum: Herausgeber :Alfred Wittenberger Das Wiener Konzertbüro Hofenedergasse3/4 1020 Wien Herausgabe Postamt: 1020 Wien Auflage 5000 Seite 2 Ernste- kontra Unterhaltungs- Musik? ein Mißverständnis Warum haben viele der heutigen „ernsten“, „klassischen“ Musiker Vorurteile gegenüber den „Populärmusikern“ die Pop, Rock, Volks- oder volkstümliche Musik machen. Und selbstverständlich umgekehrt genauso. Die Einen nennen die Anderen „unausgebildete, oberflächliche, kommerziell ausgerichtete Dilettanten“, und umgekehrt „großspurige, nicht überlebensfähige, rein technisch orientierte, arrogante, nur geistige Selbstbefriedigung treibende Minderheitenbediener“. Warum ist das so? Wollen nicht alle das Gleiche? Warum beneiden sich die Gruppen, wo sie doch alle dasselbe wollen? Nämlich Musik machen oder hören. Was ist nun eigentlich wirklich der Unterschied zwischen „E“ und „U“ Musik? Die Namen bedeuten „ernste Musik“ bzw. „Unterhaltungsmusik“. Was soll das heißen? Soll z.B. Mozart, der zur „ernsten“ Musik zählt, nicht unterhalten? Und wenn nein, warum nicht? Warum hat „Unterhaltung“ einen schlechten Beigeschmack? Was ist die Bedeutung von „Unterhaltung“? Laut dem großen Wörterbuch Duden ist eine (die passende) Definition: Jemandem auf Vergnügen bereitende, entspannende Weise (mit etwas Anregendem) beschäftigen… Also ist für mich persönlich jede Musik (die ich hören will) Unterhaltungsmusik, weil ich ja (auch) Vergnügen beim Hören empfinden will. Ich würde ja nicht gerne Musik hören, die mir kein Vergnügen bereitet oder mir das Hören sogar anstrengend macht oder mich quält. Theoretisch wäre dann aber im Gegensatz zur Unterhaltungsmusik „ernste“ Musik, Musik die NICHT unterhält, also kein Vergnügen bereitet! Ich höre in meiner Vorstellung die Erfinder der obigen Begriffe „E“ und „U“ vor Empörung aufschreien. Sie hätten das nicht so gemeint und überhaupt… Dennoch scheint es so zu sein, dass gerade diese begriffliche Abgrenzung das bewirkt, was Abgrenzung immer bewirkt: Konflikte. Ein sehr unterhaltender, ernster Musiker Und so haben wir die „Rocker“, die in Clubs, Sälen oder Stadien das Publikum „rocken“, die volkstümlichen Musiker, die zum Teil enormen kommerziellen Erfolg haben, und schließlich die „Jazzer“ und die „wirklichen“ „E“ Musiker, die für eine Minderheit, zu einem enormen Preis für die Öffentlichkeit (in Form von Subventionen, die selbstverständlich aus Steuern bezahlt werden), musizieren. Die Rechtfertigung ist immer die Gleiche: Die Menschen verstehen es einfach nicht und DESWEGEN müssen sie zwangsbeglückt werden. Seite 3 Aber statt den „E“ Musikern damit zu helfen, schadet man ihnen, weil die Bevölkerung so eine Vorgehensweise missbilligt. (Wie würde Ihnen die Idee gefallen, dass Sie für etwas zahlen müssen, dass sie nicht wollen und das man Ihnen aufzwingt) Andererseits geben die „E“ Musiker (vor allem die Komponisten von schwer bzw. nicht zu „verstehender“ Musik) vor, etwas für den Fortschritt der Kultur zu unternehmen. Diese Vorstellung hatte schon der allseits bewunderte Arnold Schönberg, indem er anfangs des 20.Jh voraussagte, dass in 20 Jahren die Schusterbuben seine 12-Ton Melodien auf der Strasse pfeifen werden. Nun sind beinahe 100 Jahre vergangen und ich kenne keinen einzigen Schusterbuben, der eine 12 Ton Melodie pfeifen könnte, selbst wenn er wollte! Leider eine der vielen falschen Prophezeiungen unseres allseits bewunderten S. Unglücklicherweise hatten (und haben noch immer) Männer wie S. machtvolle Freunde in Parteien und den Regierungen um eben diesen einzureden, dass das „Volk“ eben dumm sei, und deshalb ohne diesem „dummen Volk“ Kultur zu machen sei. Sie sind den Machthaber dabei immer sehr hilfreich (gegen entsprechende, anständige Bezahlung, in Form von Posten, Professuren, versteht sich), eine Zensur des musikalischen Geschmacks vorzunehmen. Sollte jedoch jemand wagen, sich zu erdreisten, Kritik an ihrer Art der Kulturgestaltung zu führen, schiebt man die entsprechende Person einfach in die „Ewig-Gestrige“ Schublade ab, ein stets probates Mittel um anders Denkende mundtot zu machen. Schließlich haben ja auch die „Ewig-Gestrigen“ ihre Kunst als „entartete Kunst“ qualifiziert. Umkehrschluss: Also ist jeder, der gegen ihre (die momentan von oben verordnete) Kunstanschauung ist, ein Ewig-Gestriger. Ich glaube nicht, dass es so einfach ist. Jeder Mensch sollte ungeachtet der Schublade, aus der er sich „seine“ Musik holt, ein Recht haben, dass sie ihm gefällt, ohne dass irgendjemand daherkommt und ihm erklärt, ob das gut oder schlecht, hochwertig oder kommerziell oder was auch immer sei. Und ich finde, dass ausgerechnet eine der schönsten Dinge, nämlich Musik, keine Konflikte der Ausübenden und Konsumierenden untereinander braucht. Immer wieder haben Vertreter beider Lager die Grenzen überschritten und Wunderbares daraus geschaffen. Die eher kommerziell eingestellten Musiker des Wiener Palaisorchesters spielen sehr unterhaltsam “ernste” Musik im barocken Rahmen, auf sehr hohem technischen und musikalischem Niveau, ganz ohne Subventionen. (Ist das denn überhaupt Kunst?) Seite 4 Geschichte der populären- und Rock Musik Bis zum ersten Weltkrieg war der Übergang zwischen „E“ (ernster) Musik und „U“ Musik nicht so prägnant wie heute. Die damaligen klassischen Musiker waren meist auch Volksmusiker. So spielte Schubert nicht nur seine Lieder und Sonaten, sondern war demselben Publikum ein williger Tanzmusiker. Joh. Strauß Sohn spielte neben seinen populären Freistunde die Rockband Walzern auch die Opern von Wagner und die Symphonien von Joh. Brahms, mit dem er ja auch befreundet war und Tarock spielte. Spätestens in den 20er Jahren des 20.Jh spaltete sich die Musik mehr und mehr in eine „E“ und eine „U“ Musik. Vor allem die afro- süd- und nordamerikanische Musikund Tanzkultur fand kaum mehr Aufnahme in die „E“ Musik. Dies steht im Gegensatz zu früheren Epochen, wie z.B. bei Haydn, der seine Inspiration auch aus dem Volkslied und Tanz zog. Zwar versuchten auch namhafte europäische Komponisten wie Ravel, Debussy, Bartok und Kodaly Volksmusik in ihre Musik aufzunehmen, es blieb aber meist bei Volkstänzen aus Osteuropa wie bei Bartok. Die ungeheuer dynamischen Rhythmen der afro- süd- und nordamerikanische Musik- und Tanzkultur überschwemmten zunächst den amerikanischen Kontinent, um dann ab den 20er Jahren auch in Europa populär zu werden. War Gospel und Blues zunächst ein Programm für Minderheiten und der intellektuellere Jazz für Weiße vor allem wegen der Rassendiskriminierung dieser „schwarzen“ Die einzigartigen Jazz-Konzerte mittanzenmitswingen Jazz ist lustig mitmachen, mitsingen Seite 5 Musik nicht erwünscht, brach diese Musik ab den 50er Jahren alle wie immer gearteten Rekorde in der Musikszene. Und heute hört die Mehrheit der Menschen Musik, die auf diese afroamerikanische Musik zurückgeht. Die Rockmusik geht auf den Rock ’n’ Roll zurück, der seinerseits aus der Verbindung von Countrymusik und Rhythm & Blues entstand. Bill Haleys Schallplatte „Rock around the Clock“ vom 12. April 1954 verhalf dem Rock ’n’ Roll international zum Durchbruch. „Rock around the Clock“ war der erste song, der zu Massenhysterien sogar in Deutschland führte. Die Jugend hatte ihr Sprachrohr gefunden! Bekannteste Vertreter des Rock ’n’ Roll in den 1950er Jahren waren Elvis Presley, Bill Haley, Chuck Berry, Little Richard und Buddy Holly. Die 1960er Jahre: Der Rock ’n’ Roll wurde in den 1960er Jahren in England stilistisch verändert. Zwei der wichtigsten Wegbereiter des Rock dieser Periode sind The Beatles und The Rolling Stones. Hier ist auch schon die erste Genre-Aufsplitterung zu beobachten, die später charakteristisch für die Rock-Szene werden sollte: Auf der einen Seite standen die Beatles mit ihren melodischen, harmoniegeprägten Songs, und auf der anderen Seite die Rolling Stones, die durch einen eher rauen Sound auffielen. Die Zeitschrift Rolling Stone bezeichnet den Titel „(I Can’t Get No) Satisfaction“ der Rolling Stones als die eigentliche Geburtsstunde des Rock. Durch das Auftreten von Cream als auch The Jimi Hendrix Experience im Jahre 1966 begann die Phase der technisch anspruchsvolleren Themen in der Rockmusik Einzug zu halten. Cream (mit Eric Clapton) etablierte in dieser Zeit unter anderem ausschweifende, manchmal halbstündige Improvisationen innerhalb der Rockmusik und beeinflusste diese seither nachhaltig, u. a. Bands wie Led Zeppelin und Deep Purple. Wie beinahe alle neuen Musikrichtungen war auch die Rockmusik in ihrer Anfangszeit stark umstritten. Das Auftreten der Protagonisten mit langen Haaren und obszöner, lauter Musik galt als skandalös. Einzelne Vertreter des Establishments versuchten, die Szene in eine satanistische Ecke zu drängen. Doch gerade diese Ablehnung trug wahrscheinlich wesentlich dazu bei, der Rockszene den Status des Rebellischen und Revolutionären zu geben, den sie bis in die 1970er Jahre behalten sollte und der seinen Höhepunkt in der Friedensbewegung gegen den Vietnamkrieg fand. Rockmusik und Hippie-Szene sind hier fest miteinander verbunden. Eine gute Darstellung der damaligen Verhältnisse findet sich im Musical Hair, das vom Widerstand junger Amerikaner aus dem Umfeld der Hippie-Szene gegen den Vietnamkrieg handelt. Die1970er Jahre Die beiden Hauptrichtungen der 1970er Jahre sind zum einen ein eher künstlerischer Ansatz, der sich in den Genres Artrock (Genesis, und Yes), Glam Rock (Slade, The Sweet und T. Rex), Progressive Rock (Pink Floyd, Queen) und dem aus der Szene erwachsenen Pop Antonio Vivaldi “rockte” Venedig schon im 17. Jh! (David Bowie, Elton John) manifestiert. Auf der anderen Seite existierte die noch rebellischere Szene, die auch zum Teil als Gegenbewegung zu dem als zu friedfertig verlachten Hippietum entstand. Dazu gehören die gesamte PunkBewegung The clash, Sex pistols), die HeavyMetal-Szene (Black Sabbath, Iron Maiden) und der Hard Rock (Led Zeppelin und Deep Purple, AC/DC ). Diese Richtungen schafften es auch weiterhin, zu provozieren und zu skandalisieren, während die oben genannten Fortsetzung auf S.8 Seite 6 in der „Fabrik“ Enns Rock im Schloß Neugebäude Stadtfest Eisenstadt mit Knut am Bass in Hartkirchen Rock for kids Die Geschichte der populären Musik von den 50ern bis heute im Kontrast zur „klassischen Musik“ mit Live- Demonstrationen. Mit Rock- und Poplegenden wie z.B.: Elvis Presley, The Beatles, Johann Strauss, W.A. Mozart, The Who, Pink Floyd, Deep Purple, Falco, ZZ-Top und Anderen. Wie entstand Rockmusik? Warum so laut? Was wird gesungen? Was ist der Unterschied zwischen den alten und den neuen Meistern? Drei studierte klassische Musiker mit Rockwurzeln präsentieren die Entwicklung der Musik und ihrer Inhalte der wichtigsten Kulturform der letzten 50 Jahre im Kontrast zur „alten“ Musik, und zeigen, wie man Rock tanzt und singt. Instrumente, die Verwendung finden: Schlagzeug (drums), Elektrogitarren, EBass, Syntheseizer, akustische Gitarren usw. Konzert: für Schüler der Schulstufe 1. – 8 (jeweils individuell angepasst) Dauer: ca. 70 min. Ort: in der Schule oder einem unserer Konzertsäle Seite 7 Wichtige Daten der Geschichte der Rockmusik 1949 1954 1955 1956 1961 1964 1964-69 1965 1967 1968 1968 1969 1973 1974 1975 1978 1979 1980 1981 1982 1987 1990 1991 Fender erfindet die erste E-Gitarre Elvis nimmt seine ersten Songs auf Bill Haley „rock around the clock“ Chuck Berry “Jonny `b`Goode” Beatles werden gegründet Beatles Auftritt in der Ed Sullivan Show mit folgender jahrelanger Beatlemania Rolling Stones „Satisfaction“, erster „richtiger“ Rocksong Das Hippie-Jahr mit Beatles „Sgt. Peppers lonely hearts club band“, Jimi Hendrix in Monterey, “The Who” zertrümmern Gitarren Cream mit Eric Clapton “wheels of fire” Blues Rock Beatles letztes Album „Abbey road“, Led Zeppelin veröffentlichen “Led Zeppelin 1”, Woodstock, Black Sabbath begründen mit „Paranoid“ den „Heavy Metal“ Deep Purple „Smoke on the water“, The Who “Live at Leeds” Pink Floyd “Dark side of the moon” “Höhepunkt des “Psychedelic Rock” Genesis “The lamb lies down” Höhepunkt des “Art Rock” KISS veröffentlichen “Alive” Höhepunkt des “Glamour Rock“ Van Halen veröffentlichen “Van Halen1” mit unglaublich virtuosem Gitarrespiel von Eddie van Halen, das die weitere Rockmusik enorm beeinflusst „Police“ 2. Album, AC/DC „Highway to hell“ U2 veröffentlichen „Boy“ MTV startet „Thriller“ von Michael Jackson, das am meisten verkaufte Album der Geschichte (107 Mio.x) Guns N’ Roses „Appetite for Destruction” (Retro Rock) Metallica „schwarzes“ Album, ein Höhepunkt des „klassischen“ Metal Nirvana veröffentlichen „Smells like teen spirit“ und schaffen den Grunge 1992 2001 Soundgarden „Superunknown“ The white stripes starten eine unglaubliche Retrowelle der 60er Seither bands wie „Coldplay“, „Radiohead“, „Placebo“, „Blur“, “Rage against the machine”, usw, die all die Stile der vergangenen Jahrzehnte benützen, um jeweils Eigenes zu schaffen. Franz und Paut “rocken” Fortsetzung von S.6 Stile mitunter gesellschaftlich akzeptiert wurden. Dies zeigt sich unter anderem an den großen kommerziellen Erfolgen, die zum Beispiel die Band Genesis zu dieser Zeit hatte. In die Rockmusik flossen auch Elemente einer Vielzahl anderer Musikrichtungen wie Jazz, Reggae oder Soul ein. Als Beispiel für diese Vorgänge ist das Schaffen von Michael Jackson zu nennen, der mit seinen Wurzeln in der „Black Music“ eine sehr erfolgreiche Verbindung mit dem Rock einging. Die1980er Jahre In den 1980ern machten so genannte „Pop-Metal“-Bands von sich reden, wie beispielsweise Bon Jovi, Def Leppard oder Europe. Diese Bands konnten in diesen Jahren große Erfolge verbuchen. Fortsetzung S.14 Seite 8 The Rocking Strauß Ein Mitmachkonzert mit kostümierten Musikern mit Elektrogitarren, Violinen und Kontragitarre. Die Popkönige des 19ten Jahrhunderts, Familie Strauß, werden auf zeitgemäße Art den Popkunden des beginnenden 21sten Jahrhunderts nahe gebracht. Das Erfolgsstück 2009 mit über 500 Aufführungen in einem Jahr: Haydn rock`s Ein Mitmachkonzert mit zwei Musikern, vielen verschiedenen Instrumenten, Musik, Tänze und Geschichten • Wer war Josef Haydn? • Was machte er? • Hatte er Freunde? • Wo waren seine größten Fans? • Wieviel Geld hat er verdient? • Wo lebte er? • Welche Instrumente hat er gespielt? Diese und andere Fragen werden auf humorvolle, altersgerechte Art beantwortet. Die Tageszeiten-Symponien, die Überraschungssymponie, die Kaiserhymne, ein Menuett und ein deutscher Tanz werden gespielt und als Tanz bzw Trommelwirbel mit den Zuhörern einstudiert! Durch die aktive Beteiligung der Schüler wird das Verständnis und die Akzeptanz der Musik erhöht. Zielgruppe: 1. – 8. Schulstufe • Warum spielte Johann Strauß nicht Elektrogitarre, sondern Geige? • Warum wollte der Vater Strauß nicht, daß seine Söhne Musiker werden? • Warum heißt der Radetzkymarsch, Radetzkymarsch? • Was heißt „Tritsch Tratsch Polka“? • Wieviel Geld hat Johann Strauß verdient? • Warum mussten seine Brüder auch musizieren? Durch die aktive Beteiligung der Schüler (singen und tanzen) wird das Verständnis für klassische Musik und die Akzeptanz dieser Musik erhöht. Seite 9 Rock me, Amadeus Ein Mitmachkonzert mit kostümierten Musikern, Elektrogitarren, klassischen Instrumenten (Violine und Konzertgitarre)sowie Erzählungen über, und Musik von Mozart Es wird den Schülern ein verständliches Bild der Welt und der Musik vor 200 Jahren gegeben, indem zwischen den Musikstücken: aus Mozartbriefen gelesen wird, die Lebensumstände von damals geschildert werden, Anektoten erzählt werden Alfred und Ralitsa spielen Schubert Schubertiade für Kinder Eine Reise zu und mit Franz Schubert durch die Welt vor 200 Jahren. Es wird den Zuhörern ein verständliches Bild der Welt und der Kunstformen des Biedermeier gegeben, indem Lieder und Instrumentalstücke mit Hintergründen und ergänzenden Animationen vorgetragen bzw. mitgesungen und getanzt werden wie: der Erlkönig, das Ave Maria, Das Wandern, die Forelle, Tänze des Biedermeier wie ein deutscher Tanz Alfred als „Erlkönig“mit Assistenten ein Menuett wird einstudiert, eine Opernarie wird mit den Schülern eingeübt. Durch die aktive Beteiligung der Schüler wird das Verständnis für klassische Musik und die Akzeptanz dieser Musik erhöht. Zielgrupppe: 1.-8. Schulstufe (jeweils angepasst) Seite 10 Antonio Vivaldis 4 Jahreszeiten für Kinder aus Anlaß 300 Jahre Veröffentlichung! Eine Musikanimation: Zweck: Die Person, das Leben, die Umwelt und die Werke von Antonio Vivaldi und da speziell die 4 Jahreszeiten, Hörern auf ansprechende, humorvolle Weise Kindern und Jugendlichen nahezubringen und daraus Erkenntnisse für das eigene Leben (des Zuhörers) gewinnen. Dies wird erreicht durch: • Hörgewohnheitsgerechtes Aufarbeiten von Werken Vivaldis. • entsprechende Instrumentation (neben klassischen Instrumenten wie Violine und Gitarre auch Elektrogitarre und Elektrovioline) •Animationen um die Zuhörer aktiv Musik und die historischen Gegebenheiten erleben zu lassen (Mitsingen, Tanzen, Rollen spielen) Folgende Fragen werden behandelt: • • • • • • • • • Wer ist Vivaldi? Woher kam er? Wann hat er gelebt? Warum spielte er nicht E-Gitarre? Kann man mit Musik überhaupt die Natur nachmachen? Wie kann eine Gitarre regentropfen? Wie sieht ein Frühlingsbegrüssungstanz aus? Wie klingt Müdigkeit? Was machen die Instrumente im Winter? u.v.m. Zielgruppe: Schüler der 1.-8. Schulstufe Die Donner in den Gewittern von Antonio Vivaldis Frühling und Sommer lassen sich mit grossen Trommeln gut unterstützen! „Auch die Kleinsten wollen tanzen“ und lernen sogar barocke Tänze! Seite 11 asfddg Unsere Klassik- Abteilungh Das Wiener Palaisorchester Das Hausorchester des Palais Schönborn. Barockmusik und Klassik vom Feinsten mit Gesang und Ballett Das Wiener Konzertduo: Das legendäre Duo, das von Alfred Wittenberger vor 30 Jahren gegründet wurde. Dieses Duo spielt ALLES von der Renaissance bis zur Gegenwart mit atemberaubender Virtuosität Hat schon auf der ganzen Welt tausende! Konzerte gegeben. Das Wiener Konzertquintett Die Erweiterung des Konzertduos. Musik vor allem der Wiener Klassik Der original Wiener Lautenschläger Das alter ego von Alfred Wittenberger als Minnesänger und Lautenschläger der österreichischen und englischen Renaissance Seite 12 Wer musiziert bei uns? Alle Musiker des Wiener Konzertbüros sind hochausgebildete Spezialisten. Jeder Einzelne ist neben seiner Auftrittstätigkeit auch Musikpädagoge, mit meist langjähriger Unterrichterfahrung. Ralitsa Angelova Ein ganz außergewöhnliches Talent, das nicht nur durch technische Perfektion brilliert, sondern auch mit Humor und tiefer Menschlichkeit alt und jung begeistert. Mag. Franz Löchinger neben seiner Tätigkeit als Schlagzeuger ist er in unseren Konzerten immer bestrebt ALLE zum Mitmachen zu bringen PauTi van PauTi PauT Serkan Gürkan Der türkische Geiger in Wien! Aussergewöhnlicher Geiger, der nicht nur in klassische Musik glänzt, sondern auch ganz ausgezeichnet richtig „wienerisch“ spielen kann, und wunderbare Tangos komponiert. Marius Nicolae unser jüngster Geiger, der sehr engagiert beiträgt Milkana Schlosser die erfahrene Milkana verstärkt unser Geigenabteilung seit kurzem Mathias Hentz Peter Hübl (Paul Schreier) neben seinem äussertst virtuosem Bass-Spiel ist PauTi ständig bestrebt, berühmt zu werden u.A. in seiner Band „Westpol“ unsere Jazzpolizei! Als talentierter, besessener und studierter JazzSaxophonist achtet Peter darauf, dass unsere Jazz-Programme auf hohem technischen und musikalischem Niveau bleiben! Wolfgang Posch alias Knut, der neue „Rock-Gitarrist“ Alfred Wittenberger bemüht sich neben seiner musikalischen Tätigkeit auf der Bühne das Wiener Konzertbüro zusammenzuhalten und immer neue Ideen zu haben. Will Musik für Alle hör und erlebbar machen. Unser Franko-deutscher Gitarrist der am Liebsten für Kinder musiziert Seite 13 Fortsetzung von S,8 Von allen großen Bands dieser Zeit konnten sich nur Bon Jovi ihre Fangemeinde erhalten und sind auch noch heute sehr erfolgreich, deren Musik sich Ende der 80er Jahre stilistisch vom Metal zum Stadion Rock entwickelte. Der Unterschied zwischen Pop und Rock wurde in der Folge dann in den 1980er Jahren sehr forciert, vor allem durch die IndependentSzene, die sich in der Tradition des Punk sah und sich von dem Mainstream der Musikindustrie abzusetzen versuchte. Auch der Heavy Metal erlebte eine Hoch-Zeit durch Gruppen wie Iron Maiden, Motörhead, Ozzy Osborne oder Metallica. An der Schnittstelle zwischen Rock und Pop entstanden viele Bands, die zu den populärsten und kommerziell erfolgreichsten des Jahrzehnts gehörten, zum Beispiel Simple Minds, U2, R.E.M. oder The Cure. Die1990er Jahre Anfang der 1990er Jahre erlebte die Rockmusik dann einen unerwarteten Schub durch den Erfolg der US-Grunge-Band Nirvana, die dem „hair Metal“ der 1980er mit ihrem „smells like teen spirit“ schlagartig ein Ende machten, und die gesamte Alternative-Szene der 1990er nachhaltig prägte. Im Zuge der Popularisierung dieses Grunge erzielten auch Bands wie Soundgarden, Pearl Jam oder die Smashing Pumpkins große kommerzielle Erfolge. Das Experimentieren trat dann erst wieder zum Ende des Jahrzehnts in den Vordergrund durch Interpreten, die Elemente aus der elektronischen Musik adaptierten, wie zum Beispiel Radiohead, Coldplay, Blur oder auch Nine Inch Nails. Seit 2000 Das neue Jahrtausend wurde dann durch eine um sich greifende Retrowelle geprägt. Bands wie The Strokes, The White Stripes oder Franz Ferdinand griffen auf für die 1960er Jahre typische Elemente zurück, und führten diese wieder in die Charts. Die musikalische Zeitreise das Soloprogramm des Chefs Ein kostümierter Musiker (stets Alfred Wittenberger) unternimmt eine musikalische Zeit- und Weltreise mit Tanz und Gesang, unter Beteiligung der Hörer, von Minnesängern zur Türkenbelagerung, über die Wiener Klassiker zu Johann Strauß bis zu den Popsongs der Gegenwart. Instrumente, die vorgestellt werden: Laute, klassische Gitarre, Westerngitarre, Elektrogitarre, Gitarrensyntheseizer Es wird ein großer Teil der Musikgeschichte behandelt, sowie auf die Lebensumstände der entsprechenden Zeit eingegangen Zielgruppe: für Schüler der Schulstufe 1. – 8. (individuell zugeschnitten) Dauer: ca. 75 min. Seite 14 Was meinen Andere über unsere Kinderkonzerte? „genial“... Lehrer 2.Schulstufe über das Weihnachtskonzert „cool“...Hauptschüler über „Rock me Amadeus“ „gute Zusammenstellung“ ...Lehrer über „Rocking Strauss“ „Endlich einmal ein Musikprogramm, bei dem man etwas lernen kann“... Lehrer Hauptschule „Das war das erste Mal das die Kinder bei einem Musikprogramm Zugabe fordern“ Direktion VS Liebenfels „unglaublich, welche Stilvielfalt Sie da alleine darbringen“ Lehrer über „Die musikalische Zeitreise“ „Das war die richtige Musik auch für uns Lehrer!“...„Rock for kids“ „Machen Sie weiter so“ ...Lehrer nach „Die musikalische Zeitreise“ „Es war sehr lustig“ ... Volksschüler über „Rock me Amadeus“ „Ich habe jetzt auch begonnen, Gitarre zu lernen“ ... Schüler ein Jahr nach „Rock me Amadeus“ „Eigentlich gefällt mir diese Musik überhaupt nicht, aber so wie sie es dargebracht haben, war es super“ Lehrer HS Schwadorf zu „Rock for kids“ . PRESSESPIEGEL ... ein Hörgenuß der Extraklasse !” Auftritt im Rahmen des “Brandner Kulturkalenders” - 8.9.1994 - Vorarlberger Nachrichten “... Ihr Ensemble hat einen sehr wichtigen Beitrag geleistet, unser Land bekannter zu machen. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen !” 15.12.1991 - AUA District Manager Eastern Province “... Ohrenschmaus im Stadtpalais ein voller und vor allem verständlicher Kunstgenuß ” 15.8.1990 - KURIER “Die Forelle schmeckt wieder Schubertlieder beweisen endgültig die hervorragende Kombination von Cello und Gitarre!” 1991 - Neuhofener Musiktage “... ein kammermusikalischer Genuß - ein hervorragendes Cello und eine klangvolle Gitarre !” “... the audience gave a tumultous reception after a unique musical experience. We all hope to see and hear them again and again !” 28.11.1991 International Concert Committee/Kingdom of Saudi Arabia Seite 15 Das Wiener Konzertbüro Hofenedergasse 3/4 A 1020 WIEN Tel : +43 1 214 04 01 Fax: +43 1 216 71 42 web: www.rock4kids.at, www.wiener-konzertbuero.at email:[email protected] Bedingungen und Ablauf der Konzerte Wenn Sie mehr Information wünschen oder einen Termin vereinbaren wollen, rufen Sie uns doch bitte an, oder senden uns eine email Tel.: (01)214 04 01, 0699 104 41 386 , Fax.: (01)216 71 42 Herr Feyertag oder Frau Wittenberger werden in jedem Fall ein gutes Angebot für Sie arrangieren.