Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 1 of 66 Maxum Gesamtschwefel Anwendung Die folgend beschriebene Anordnung ermöglicht die quantitative Bestimmung der Summe aller Schwefelverbindungen in Kraftstoffen aller Art. Die häufigst eingesetzte Messung, ist die Bestimmung des Gesamtschwefelgehalts in Benzin, Mitteldestillat oder Diesel, zur Erfüllung der gesetzlichen Auflagen. Messungen in Gasgemischen sind ebenfalls möglich und arbeiten nach dem selben Prinzip. Abb. 1: Maxum-GC Gesamtschwefel – linker Ofen FPD / rechter Ofen FID © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 2 of 66 Beschreibung des Prinzips für Gesamtschwefel in Kraftstoffen Der zu analysierende Kraftstoff wird mit Stickstoff in einen Verdampfer gesprüht und dabei verdampft. Ein Teilstrom dieses gasförmigen Stickstoff /Kraftstoff-Gemisches gelangt anschließend in einen FID, der gleichzeitig als Verbrennungsreaktor und Detektor arbeitet. Der Kraftstoff wird dort zu Kohlendioxid und Wasser, anorganisch und organisch gebundener Schwefel werden zu Schwefeldioxid verbrannt. Der Schwefeldioxid-Gehalt im Verbrennungsgas wird anschließend gaschromatographisch analysiert und über das FID-Signal mit der verbrannten Kohlenwasserstoffmatrix verrechnet. Abb. 2: Ofen rechts – Probenzuführung Kraftstoff, Verbrennungsreaktor / FID © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 3 of 66 Beschreibung des Prinzips für Gesamtschwefel in Gasgemischen Ein Teilstrom der druckstabilisierten gasförmigen Probe gelangt in einen FID, der gleichzeitig als Verbrennungsreaktor und Detektor arbeitet. Das Gasgemisch wird dort zu Kohlendioxid und Wasser, anorganischer und organisch gebundener Schwefel werden zu Schwefeldioxid verbrannt. Der Schwefeldioxid-Gehalt im Verbrennungsgas wird anschließend gaschromatographisch analysiert und über das FID-Signal mit der verbrannten Kohlenwasserstoffmatrix verrechnet. Abb. 3: Ofen rechts – Probenzuführung Gasgemisch, Verbrennungsreaktor / FID © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 4 of 66 Probenzuführung Die Probe wird über das Umschaltventil SR1 dem Analysensystem zugeführt. Ein Teilstrom (einige µl /s) wird über eine Fused Silica Kapillare als Restriktion in einen relativ großvolumigen Verdampfer geleitet. Durch Zumischen von Stickstoff (ca. 4,2 mL/s bzw. 250 mL/min) wird die Probe zerstäubt, was eine vollständige und gleichmäßige Verdampfung ermöglicht. Aus dem Verhältnis von Proben- und Stickstoffstrom resultiert letztendlich die zu messende SO2-Konzentration. Dieses Verhältnis ist essentiell für diese Analytik und muss deshalb konstant und reproduzierbar und präzise einstellbar sein. Der Stickstoff und die Probe sind druckgeregelt, in beiden Wegen sind Festdrosseln installiert. Der Stickstoffstrom ist mit 250 - 300 mL/min vorgegeben, so dass das Mischungsverhältnis ausschließlich über den Probendruck eingestellt wird. Ähnliches gilt für die Verdampfertemperatur; auch sie ist an den Siedepunkt der Probe anzupassen. Sind hoch- und niedrigsiedende Kraftstoffe zu analysieren (z. B. Benzin und Diesel), werden 2 Nebulizer bei unterschiedlicher Temperatur eingesetzt. Analytik im rechten Ofen (Verbrennungsreaktor / FID) Nach dem Verdampfer wird der Probenstrom gesplittet, 10-20% werden zum Reaktor/FID geleitet und unter Wasserstoff- und Luftbeimischung verbrannt. Da diese Verbrennungsreaktion in einem FID stattfindet, kann die Kohlenwasserstoffmatrix gleichzeitig quantitativ erfasst und als Bezugsgrösse für die SO2-Bestimmung herangezogen werden. Damit lassen sich eventuelle Dosierschwankungen, z. B. durch Änderungen der Umgebungstemperatur im Bereich der Probenzuführung/Verdampfung kompensieren, was die Genauigkeit der Messung erhöht. Die Verbrennungsgase werden in einem nachgeschalteten Edelstahlzylinder vermischt und zum GC-System im linken Ofen geführt. Die Zusammenhänge mit dem Nebulizer und dem Siedebereich sind etwas komplex und folgendes ist zu beachten: Verwendet werden 2 Typen von Nebulizern (Benzin & Diesel) die im inneren sehr unterschiedlich aufgebaut sind. Der Diesel-Nebulizer hat einen 3 cm langen Drahtwendel mit einem sehr hohen Wärmekontakt zum Verdampfer. Bei Diesel stellt man die Temperatur des Verdampfers so hoch ein (240°C - 280°C), dass das Dieselgemisch auf dieser 3 cm langen Strecke in seiner Viskosität so weit herabgesetzt wird, das es vernebelt werden kann. Ist die Temperatur zu niedrig, (also am Rande des Siedebereichs) wird es nicht mehr richtig vernebelt und ein Teil wird im Verdampfer flüssig bleiben. Ist die Temperatur zu hoch, wird das Gemisch schon im Nebulizer also in dem Bereich der 3 cm fraktionieren und zum Teil schon dort verdampfen. © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 5 of 66 Analytik im linken Ofen (FPD) Im linken Ofen befindet sich ein konventionelles GC-System bestehend aus einem 6Wege-Membranventil SL1, einer Rückspülschaltung CL1 und einem FPD für die Schwefelbestimmung. Nach der Dosierung erfolgt zunächst in der A-Säule eine Vortrennung der Kohlendioxid/Schwefeldioxid sowie deren Abtrennung vom Wasser. Das Wasser wird zurückgespült, die übrigen Komponenten werden in die B-Säule transferiert, wo das Schwefeldioxid von den übrigen Komponenten getrennt und am FPD detektiert wird. Elutionsreihenfolge: Kohlendioxid > Schwefeldioxid > (Wasser) Abb. 4: Ofen links – konventionelles GC-System mit FPD © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 6 of 66 Bauteilbeschreibungen Verdampfer Speziell für diese Technik wurde ein groß dimensionierter Verdampfer mit einem Innenvolumen von ca. 12 mL entwickelt der im Außendurchmesser dem FDV-Verdampferpilz entspricht und von der FDV-Heizplatte direkt beheizt wird. Der Verdampfer wird durch eine an der rechten Ofenwand befestigten Schelle an der Aussenwand fixiert. Für Reinigungszwecke kann der Verdampfer nach Entfernen des Gasanschlusses mit Verschraubung im Ofeninneren und lösen der Befestigungsschelle aussen, aus der Heizplatte nach aussen gezogen und geöffnet werden. Die Verschraubung ist mit einer Alu-Dichtung gedichtet, letztere ist eventuell nach der Reinigung zu ersetzen. Abb. 5: Der Verdampfer © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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Die Benzinversion ist bis auf die Stirnseite aufgebohrt und der Wärmekontakt auf das Innenrohr ist etwa 3 mm. Die Dieselversion ist nur etwa 10 mm aufgebohrt und der Wärmekontakt auf das Innenrohr ist etwa 30 mm. Welche Version für welche Probe geeignet ist entscheidet sich durch die anwendbaren bzw. notwendigen Verdampfertemperaturen und Siedebereiche der Probe. Ein sehr wesentlicher Unterschied zwischen Benzin- und Dieselnebulizer ist das „Innenleben“ des 1/16 Zoll Silcosteelrohres. Bei der Benzinversion ist in das Rohr ein 10mm langes Vanadium-Stahlseil (VA) eingebracht welches 1 mm vor der Stirnseite endet. Die probeführende Fused-Silica-Kapillare wird dann bis fest gegen den Anfang dieses Stahlseils geführt. Bei der Dieselversion ist in das Rohr ein 30 mm langes Vanadium-Stahlseil (VA) eingebracht welches 1 mm vor der Stirnseite endet. Die probeführende Fused-Silica-Kapillare wird dann bis fest gegen den Anfang dieses Stahlseils geführt. Aufgabe beider Versionen ist die Überführung der Flüssigprobe in einen Aerosolnebel mittels beigemischtem Stickstoff. Aufbau und Temperatur ist so zu wählen, daß die Probe zwar vernebelt aber noch nicht verdampft aus dem Nebulizer austritt. Nur so ist sicherzustellen, daß unverdampfbare Anteile der Probe im Verdampfer und nicht im Nebulizer ausfallen. Abb. 6: Der Nebulizer mit Verschraubung (links) am T-Stück (rechts) © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 8 of 66 Abb. 7: Die zwei Nebulizer-Typen für Benzin und Diesel © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 9 of 66 Anlauf einer Messung Im linken Ofen ist konventionell aufgebaut eine gepackte Backflush-Schaltung mit 6Wege-Membran-Ventil. Als Dosiervolumen wird ein Teflonschlauch mit einem Volumen von 6,3mL eingesetzt. Dieses Volumen wird bei der Applikation bestimmt und richtet sich nach der geforderten Nachweisgrenze und Trennleistung wie bei jedem Gaschromatographen. Im rechten Ofen arbeitet der Nebulizer der je nach Probendruck und Viskosität der Probe, mehr oder weniger Substanz vernebelt und dem FID zuführt. Hier ist eine neue Denkart gefordert! Der FID der als Reaktor aber auch als Detektor arbeitet führt somit je nach Menge eingenebelter Probe, dem zweiten Dosiersystem im linken Ofen einen Volumenstrom mit mehr oder weniger SO2 Konzentration zu, ohne dass sich die tatsächliche Gesamtschwefelkonzentration in der zugeführten Probe geändert hat. Die jeweils eingespritzte Menge Probe multipliziert mit dem Gesamtschwefelgehalt der Probe, ist demnach als Dosiermenge der zu messenden SO2-Konzentration zu sehen. Dies ist bei der Auswertung zu berücksichtigen. Durch die Doppelfunktion des FID der als Reaktor und Detektor zugleich arbeitet, sind diese Zusammenhänge mittels Normierung der Signale und bei Diesel mittels zusätzlicher mathematischer Korrektur aber voll beherrschbar. Vorbereitende Massnahmen • Die Probe ist über Sample In angeschlossen. • Der Probendruck zum Nebulizer sollte zwischen 0,7 und 1,5 bar liegen. • Die Flammen der Detektoren (FID/FPD) müssen brennen, ggf. über die MaxBasic Programme FID_ignite_enable und FPD_ignite_enable zünden: Abb. 8: MaxBasic-Programme zur Zündung der Detektoren © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe • • Oktober 2006 Page 10 of 66 Den Druck N2-Purge kontrollieren, so das 200 mbar am VID (Verdampfer-InnenDruck) angezeigt werden. Das FDV-Probenventil SR1 ist noch ausgeschalten (OFF). Zum Nebulizer gelangt noch keine Probe: Abb. 9: FID-Signal ohne Probenfluss • Die Fehlermeldung 960 wird angezeigt, da das FID-Signal unter 1 V liegt. Wird dieser Wert überschritten, kann die Fehlermeldung quittiert werden. © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. 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Wenn sich das Signal stabilisiert hat, wird der GC gestartet (RUN). © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 12 of 66 Die Flip-Flop-Schaltung Da sich der ideale Zustand, Verdampfung aller Bestandteile ausschließlich im Verdampfer in der Praxis nicht ohne weiteres erreichen läßt, teils durch wechselnde Probenzusammensetzung und lange notwendigen Beobachtungsphasen, verfügt das Gerät über eine zusätzliche Spülschaltung. In jeder Analyse wird der Sprühstickstoff für 1 bis 3 Sekunden gestoppt (Start bei 65 sec). Da der Probenfluß weiter besteht, läuft am Ende der Fused-Silica-Kapillare ein Tropfen Probe zusammen, der beim Wiederzuschalten des Sprühstickstoffs den Nebulizer freispült und eventuell angefallene Schwebstoffe abtransportiert. Abb. 11: Auswirkung der Flip-Flop-Schaltung auf das FID-Signal © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. 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Abb. 12: Typisches Chromatogramm und Peak-Tabelle FPD © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 14 of 66 Abb. 13: Typisches Chromatogramm und Peak-Tabelle FID Nach den entspr. Änderungen in EZChrom, muss die geänderte Methode in den GC exportiert werden. Wichtiger Hinweis: Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der Export mit folgenden Einstellungen erfolgt: Abb. 14: Erforderliche Einstellungen zum Export einer Methode Erfolgt dies nicht, dann ist eine korrekte Berechnung der Messergebnisse nicht möglich! © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 15 of 66 Auswertung Abb. 15: Typisches FPD-Chromatogramm • • • Der SO2-Peak besitzt die ID 1 und dessen Flächenwert entspricht dem Ergebnis SABS Der CO2-Peak besitzt die ID 2, wird auf 100% kalibriert und dient der FPD-Flammenüberwachung Die Formel zur Berechnung des korrigierten Schwefelgehaltes lautet: Korr. S = SABS / Area Ratio (FID) © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 17 of 66 Wartung Justage Nebulizer / Fused-Silica-Kapillaren Es folgt das schrittweise Vorgehen des Einbaus für beide Typen bei Austausch der Kapillaren: 1. • • • Vorbereitung: Für Benzin wird eine ca. 40 cm lange Fused-Silica-Kapillare mit 0,1 mm Innendurchmesser verwendet. Für Diesel wird eine ca. 40 cm lange Fused-Silica-Kapillare mit 0,15 mm Innendurchmesser verwendet. Für Benzin und Diesel wird ein Teflonschlauch mit den Maßen 0,5 x 0,23 mm verwendet. Hinweis: Entnehmen Sie die genauen Daten aus den Applikationsunterlagen. • Schneiden Sie mit einem sehr scharfen Messer ein Stück Teflonschlauch mit 25 cm und ein Stück mit 10 cm. Länge. Führen Sie die Fused-Silica-Kapillare in das 25 cm lange Teflonschlauchstück ein und prüfen Sie ob sich die Fused-Silica-Kapillare durch das Ende des Schlauches frei hindurchschieben lässt. Justieren Sie Schlauch und Fused-Silica-Kapillare so zueinander, dass die Fused-Silica-Kapillare etwa 2 mm aus dem Schlauch herausragt. Markieren Sie mit einem geeigneten Filzstift am anderen Ende des Teflonschlauchs die Position auf der Fused-Silica-Kapillare mit einem schwarzen Strich auf der braunen Polyamidhaut der Kapillare. Sie können somit später die Position des Schlauches und der Kapillare im innern des Nebulizers prüfen. Für die Abdichtung zur Atmosphäre dieser Kombination aus Schlauch und Kapillare wird eine 1,5 mm Teflonkegeldichtung mit einem 1 mm Druckstück und normalem Außenring und Mutter verwendet wie sie im übrigen Gerät vielfach verwendet wird. Eine neue Dichtung sollte aber zuerst auf einem 1 mm Rohr oder Stift von 1,5 mm auf 1 mm vorgepresst werden. Die Verwendung einer schon gebrauchten Dichtung an gleicher Stelle ist möglich wenn die Dichtung mit einem Rohr oder Stift auf 1 mm aufgeweitet wird. • • • • Abb. 17: Vaporiser-Nebulizer-T-Stück © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 18 of 66 2. Anschluß der Nebulizer-Kapillare an den Nebulizer: • Bei dem am Rohrende des Nebulizers angebrachte T-Stück wird die untere Mutter völlig gelöst und das TStück angehoben. Die Teflondichtung bleibt auf dem Rohrende des Nebulizers. Der seitliche Gasanschluss bleibt am T-Stück fest angeschlossen und „hält das T-Stück in der Schwebe“. Führen Sie jetzt die Schlauch/Kapillarkombination zuerst durch das T-Stück und dann in den Rohranschluss des Nebulizers bis zum Anschlag ein. Verschrauben Sie das T-Stück fest mit dem Nebulizer. Die äußere Verschraubung welche die Schlauch/Kapillarkombination dichtet wird ebenfalls jetzt locker angezogen. Am Ende des Teflonschlauches muß jetzt kontrolliert werden, ob die mit Filzstift angebrachte Markierung noch in Position ist. Nehmen Sie den Schlauch in die linke und die Fused-Silica-Kapillare in die rechte Hand. Die Verschraubung sollte noch so locker angezogen sein, dass der Schlauch zwar fixiert ist, sich die FusedSilica-Kapillare aber noch in dem Schlauch hin und her bewegen läßt. Jetzt schieben Sie die Fused-Silica-Kapillare fest gegen das Stahlseil im Nebulizer. Die Filzstiftmarkierung auf der Kapillare darf dabei ein paar Millimeter in den Schlauch hineingehen oder die Position beibehalten wie ursprünglich justiert. Wichtig bei beiden Nebulizertypen ist, dass die Fused-Silica-Kapillare fest auf das Stahlseil im Nebulizer aufsteht. Ziehen Sie jetzt die Verschraubung für die Schlauch/Kapillarkombination fest an. Die Dichtigkeit dieser Verschraubung zeigt sich sehr deutlich wenn der Betrieb aufgenommen wird. Falls sie noch zu lose ist, wird ein Flüssigkeitsfilm zwischen Schlauch und Kapillare deutlich sichtbar. • • • • • • • 3. Anschluß der Nebulizer-Kapillare an das Probenumschaltventil (SR1) • Schieben Sie das 10 cm lange Teflonschlauchstück über das freie Ende der Fused-Silica-Kapillare und justieren Sie beides so zueinander, daß die Fused-Silica-Kapillare 5-10 mm aus dem Teflonschlauch heraussteht. Markieren Sie am anderen Ende mit einem schwarzen Strich auf der braunen Polyamidhaut der Kapillare die Position. So können Sie bei der folgenden Montage die Position des Schlauches und der Kapillare zueinander prüfen. Für die Montage benötigen Sie wie beim Nebulizer eine auf 1 mm gequetschte Teflondichtung, ein 1 mm Druckstück, Außenring und Mutter wie bei der normalen 1,5 mm Verschraubung. Schließen Sie die Kapillare jetzt an den Seitenanschluß des T-Stücks auf dem Probenumschaltventil an. Die Einstecktiefe des Schlauches durch die Teflondichtung sollte so kurz wie möglich sein. Das bedeutet der Schlauch soll ca. 1-2 mm durch die Teflonkegeldichtung hindurch ragen. Montieren Sie die Verschraubung und ziehen sie so fest an, daß der Teflonschlauch sicher durch die Quetschung gehalten ist. Die Fused-Silica-Kapillare wird so weit in das T-Stück eingeschoben wie möglich und dann 1 mm zurückgezogen. Das T-Stück hat die Funktion, nach dem Umschaltventil gebildete Gasblasen abzuscheiden, welche über die oben angeschlossene zweite Kapillare abgeleitet werden (s. nächsten Punkt). • • • • • • © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 19 of 66 4. Vorbereitung der Entgasungs-Kapillare für das T-Stück am Probenumschaltventil • Der Innendurchmesser für diese Fused-Silica-Kapillare (s. Zeichnung *) ist unkritisch. Es kann ID 0,1 oder 0,15 mm in jeder Anwendung verwendet werden. Schneiden Sie die Fused-Silica-Kapillare und Teflonschlauch 0,5 x 0,23 mm auf eine Länge von 40 cm. Schieben Sie die Fused-Silica-Kapillare mehr oder weniger bündig in den Teflonschlauch ein. Die genaue Justage ist unkritisch. • 5. Anschluß der Entgasungs-Kapillare an T-Stück und Ausgang • Wie bei der Nebulizer-Kapillare werden auf 1 mm vorgequetschte Teflondichtungen mit 1 mm Druckstück und Standard-Außenring und Mutter-Schlüsselweite 9 mm verwendet. Von Bedeutung ist hierbei nur die Justage der Kombination aus Schlauch und Kapillare im oberen Anschluß des T-Stücks am Probenumschaltventil. Justieren Sie die Kombination aus Schlauch und Kapillare so, daß die Kombination gerade durch die Teflonkegeldichtung ragt. Sich ansammelnde Gasblasen sollen schnellstmöglich abtransportiert werden bevor sich das T-Stück mit Gas füllt welches den Nebulizerbetrieb stört. Die Einstecktiefe der Kombination aus Schlauch und Kapillare am T-Stück des Kondensatausgangs ist unkritisch und muß lediglich dicht sein und Durchgang haben. • • Abb. 18: Anschluss Entgasungs-Kapillare an T-Stück und Probenumschaltventil (SR1) © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. 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Entsprechend der wesentlich niedrigeren Viskosität fließt jetzt eine wesentlich größere Menge Probe zum Nebulizer und der FID wird einen Strom von 8 V anzeigen und entsprechend der größeren Probenmenge auch wesentlich mehr SO2 erzeugen. Da sich die zweifache Signalhöhe beim FID einstellt ist auch mit einer zweifach größeren SO2 Menge zu rechnen. Die Praxis zeigt, daß durch die Reaktionsmechanismen, sogar noch mit einer wesentlich höheren SO2– Konzentration zu rechnen ist. Dementsprechend muß dies in der Normierung mathematisch berücksichtigt werden. Für dieses Beispiel benötigen wir somit zur Kalibrierung zwei Proben mit bekanntem Schwefelgehalt aber unterschiedlicher Viskosität mit jeweils 100 ppm Gesamtschwefelgehalt. Die erste Probe sollte möglichst die höchste Viskosität haben die im Probenstrom vorkommen kann. In unserem Beispiel der dickflüssige Diesel. Die zweite Probe sollte möglichst die niedrigste Viskosität haben die im Probenstrom vorkommen kann. In unserem Beispiel das Petroleum (Viskosität fast wie Benzin). © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 21 of 66 Beispiel 2: Chromatogramme einer Dieselprobe mit höherer Gesamtschwefel-Konzentration FID R_FID Stream 1 (23.01.2006 13:43:47) 10 10 FID 1,92 factor Name ESTD concentration Units 8 8 6 6 4 4 2 2 0 0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 Seconds FPD L_FPD Stream 1 (23.01.2006 13:43:47) Name ESTD concentration Units 2,0 1,5 1,5 1,0 1,0 CO2 115,80 % 2,0 0,5 S ABS 95,16 wt-ppm 0,5 0,0 0 10 20 30 40 50 60 0,0 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 Seconds Abb. 19-20: Chromatogramme für ca. 67 ppm Gesamtschwefel in Diesel © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Oktober 2006 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Page 22 of 66 Beispiel 3: Chromatogramme einer Dieselprobe mit niedriger Gesamtschwefel-Konzentration FID 13 12 13 R_FID Stream 1 (07.10.2005 11:26:43) Name ESTD concentration Units 12 11 FID 1,78 factor 11 10 10 9 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 0 180 Seconds FPD L_FPD Stream 1 (07.10.2005 11:26:43) 0,0325 0,0325 Name ESTD concentration Units 0,0300 0,0275 0,0275 0,0250 0,0250 0,0225 0,0225 0,0200 0,0200 0,0175 0,0175 0,0150 0,0150 0,0125 0,0125 0,0100 0,0100 S ABS 2,07 wt-ppm 0,0300 0,0075 0,0050 0,0075 0,0050 0,0025 CO2 110,74 % 0,0025 0,0000 -0,0025 0 10 20 0,0000 -0,0025 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 Seconds Abb. 21-22: Chromatogramme für ca. 2 ppm Gesamtschwefel in Diesel © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Oktober 2006 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Page 23 of 66 Beispiel 4: Chromatogramme einer Benzin-Probe mit niedriger Gesamtschwefel-Konzentration FID 13 12 13 R_FID Stream 1 (07.10.2005 11:26:43) Name ESTD concentration Units 12 11 FID 1,78 factor 11 10 10 9 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 0 180 Seconds FPD L_FPD Stream 1 (07.10.2005 11:26:43) 0,0325 0,0325 Name ESTD concentration Units 0,0300 0,0275 0,0275 0,0250 0,0250 0,0225 0,0225 0,0200 0,0200 0,0175 0,0175 0,0150 0,0150 0,0125 0,0125 0,0100 0,0100 S ABS 2,07 wt-ppm 0,0300 0,0075 0,0050 0,0075 0,0050 0,0025 CO2 110,74 % 0,0025 0,0000 -0,0025 0 10 20 0,0000 -0,0025 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 Seconds Fig. 23-24: Chromatogramme für ca. 2 ppm Gesamtschwefel in Benzin © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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Entsprechend sollte der Probendruck 500 mbar nicht unterschreiten da ansonsten der Störabstand der beiden Drücke zu klein wird. Als ideal ist ein Probendruck zwischen 1,5 und 2 bar mit einer Genauigkeit von +-50 mbar anzusehen. ( Je höher der Probendruck um so geringer gehen die Regelabweichungen ein ) Je nach Viskosität der Probe kommt eine Fused-Silica-Kapillare mit einem Innendurchmesser von 0,1 oder 0,15 mm zur Anwendung. Die Länge der Kapillare sollte so kurz als möglich gehalten werden da ein Einfluss durch die Umgebungstemperatur besteht. Sie ist lediglich limitiert durch den zu überbrückenden Abstand zwischen dem speziellen Probenumschaltventil und dem Nebulizer. Das normale Maß der Länge liegt bei ca. 30 bis 40 cm. Abb. 25: Aufbau Probeneingang © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 25 of 66 MaxBasic-Programme disable alarm.bas Rem Info: Disable alarm 02/06/03 13:32:22 @ 02/06/03 13:47:35 (3e425622,3e4255d6) Sub main() '===================================================================== ' ' This program disables an alarm ' ' Version Date Author Comments ' 3.2Ba 04-Feb-03 Johan Reynaert None ' ' Arguments: ' - iArg0: Alarmcode of alarm to dis- or enable ' ' Schedule: As cyclic event in the Method / Instrument Setup / Events ' '====================================================================== '*** Dimension Variables *** Dim n As Long Dim Sql As String Sql Sql Sql Sql n = = " Update Alarmhandler" = Sql & " Set enable = False" = Sql & " Where application_id = " & Str$(Appl) = Sql & " And alarm_code = " & Str$(iArg0) db.ExecuteSQL(Sql) End Sub enable alarm.bas Rem Info: Enable alarm 02/06/03 13:32:50 @ 02/06/03 13:47:54 (3e425620,3e4255f2) Sub main() '===================================================================== ' ' This program Enables an alarm ' ' Version Date Author Comments ' 3.2Ba 04-Feb-03 Johan Reynaert None ' ' Arguments: ' - iArg0: Alarmcode of alarm to dis- or enable ' ' Schedule: As cyclic event in the Method / Instrument Setup / Events ' '====================================================================== '*** Dimension Variables *** Dim n As Long Dim Sql As String Sql Sql Sql Sql n = = " Update Alarmhandler" = Sql & " Set enable = True" = Sql & " Where application_id = " & Str$(Appl) = Sql & " And alarm_code = " & Str$(iArg0) db.ExecuteSQL(Sql) End Sub © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 26 of 66 L_FPD ignite enable.bas Option explicit Sub main() '========================================================================== 'Function: Enables PGM #990 'input parameter 'Revision History Name Date Comments '1.0 USpi 11/20/03 Rewritten for 4.0 ' Modified W.Schr. 19.12.2003 (iArg0 added) ' iArg0 = Program ID to Enable '========================================================================== Dim sql As String Dim n As Long Sql = " Update program Set enable = TRUE Where id = " & Str$(iarg0) n = db.ExecuteSQL(sql) End Sub L_FPD ignite.bas Rem Info: L_FPD_Ignite Rem Info: L_FID_Ignite 08/26/04 09:37:35 @ 08/26/04 09:39:25 (412caf23,412d933f) 01/05/04 10:54:26 @ 08/25/04 17:37:12 (3ff93452,3ff93452) Option explicit Sub main() '============================================================================== 'Function: Disables the DO for any funktion 'input parameter 'Revision History Name Date Comments '1.0 USpi 11/20/03 Rewritten for 4.0 ' Modified W.Schr. 19.12.2003 (iArg1 added) ' 'Arguments: iArg0 - id of appdo / iArg1 - id of program '============================================================================== Dim tblDO As Table Dim sql As String Dim strSQL As String Dim n As Long Dim dblIgnitionPressure As Double Dim intFPDAirApp_AO_id As Integer '============================================================================== 'SET CONSTANTS intFPDAirApp_AO_id = iArg2 dblIgnitionPressure = rArg0 '=============================================================================== 'SET THE FPD_AIR SET POINT TO THE IGNITION PRESSURE strSQL strSQL strSQL strSQL strSQL strSQL = = = = = = strSQL strSQL strSQL strSQL strSQL strSQL & & & & & & "; Update appao Set value = " & Str$(dblIgnitionPressure) " Where application_id = " & Appl " And id = " & intFPDAirApp_AO_id "; Send 'forcewrite' To appao" " Where application_id = " & Appl " And id = " & intFPDAirApp_AO_id n = db.ExecuteSQL(strSQL) © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 27 of 66 0 1 2 3 sql = "Select application_id,id,value,enable" sql = sql + " From appdo Where" sql = sql + " application_id = " + Str$(Appl) sql = sql + " And id = " + Str$(iArg0) ' select Appdo to modify Set tblDO = db.OpenTable(sql) tblDO.MoveFirst tblDO.Edit ' set enable to true tblDO(3) = True tblDO.Update tblDO.Close ' set DO off/on for ignite FID sql = "Update appdo Set value = false" sql = sql + " Where application_id = " + Str$(Appl) sql = sql + " And id = " + Str$(iArg0) n = db.ExecuteSQL(sql) sql = "Update appdo Set value = true" sql = sql + " Where application_id = " + Str$(Appl) sql = sql + " And id = " + Str$(iArg0) n = db.ExecuteSQL(sql) sql = "Select application_id,id,value,enable" sql = sql + " From appdo Where" sql = sql + " application_id = " + Str$(Appl) sql = sql + " And id = " + Str$(iArg0) ' select Appdo to modify Set tblDO = db.OpenTable(sql) tblDO.MoveFirst tblDO.Edit ' set enable to false tblDO(3) = False tblDO.Update tblDO.Close Sql = " Update program Set enable = FALSE Where id = " & Str$(iarg1) n = db.ExecuteSQL(sql) End Sub R_FID ignite enable.bas Option explicit Sub main() '============================================================================== 'Function: Enables PGM #990 'input parameter 'Revision History Name Date Comments '1.0 USpi 11/20/03 Rewritten for 4.0 ' Modified W.Schr. 19.12.2003 (iArg0 added) ' iArg0 = Program ID to Enable '============================================================================== Dim sql As String Dim n As Long Sql = " Update program Set enable = TRUE Where id = " & Str$(iarg0) n = db.ExecuteSQL(sql) End Sub © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 30 of 66 Total Sulphur Correction Process Stream Rem Info: 500624_Total_Sulphur_Correction 08/30/04 09:09:13 Rem Info: TS-Correction 06/29/04 15:14:11 @ 06/29/04 15:14:46 (40dfe800,40e16b23) Rem Info: total_sulphur_corr 05/31/04 14:32:21 @ 05/31/04 14:46:02 (40878f3c,40bb25d5) Sub main() ' Function: 500624, Total Sulphur Analyzer, FID area correction to SO2 peak, Dual Stream ' Arguments: none ' Parameters: rArg0 = Parameter(1) - FID raw area collected during Method 1 calibration ' rArg1 = Parameter(2) - FID raw area collected during Method 2 calibration ' Schedule: This program should be scheduled in the mvrprogram on all streams ' Written by Wade Riffe, May 17, 2002 ' Edited by Johan Reynaert 05-Feb-2003 ' Edited by Ulrich Marewski 2004-05-31: changed logic of FID-ratio according to PGC302 ' ' Dim Sql As String Dim Tbl As Table Dim CalRawArea As Double Dim CurrentRawArea As Double Dim AreaRatio As Double Dim Corrected_SO2 As Double Dim N As Long 'MsgBox " Strm = " & Str$(Strm) ' 'Fetch raw area stored from last calibration If Strm = 1 Then CalRawArea = rArg0 End If If Strm = 30 Then CalRawArea = rArg0 End If If Strm = 2 Then CalRawArea = rArg1 End If If Strm = 31 Then CalRawArea = rArg1 End If ' 'Fetch current raw area and calculate ratio ' 0 1 2 3 4 5 Sql = "Select application_id, stream_id, method_id, channel, peak_index, raw_area" Sql = Sql + " From ezchrom_result_chrompeak Where application_id = 1" Sql = Sql + " And stream_id = " + Trim(Str$(Strm)) + " And method_id = " + Str$(Method) Sql = Sql + " And channel = 13 And peak_index = 3" Set Tbl = db.OpenTable(Sql) CurrentRawArea = Tbl(5) Tbl.Close If CalRawArea = 0 Then CalRawArea = 1 End If 'AreaRatio = CalRawArea / CurrentRawArea AreaRatio = CurrentRawArea / CalRawArea If AreaRatio = 0 Then AreaRatio = 1 End If © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe ' 'If Cal If Strm Sql Sql Sql Oktober 2006 Page 31 of 66 Strm, save ratio to R(3001), save current raw area to Parameter 1 or 2, exit the sub = 30 Then = "Update result Set buffered_value = " + Trim(Str$(AreaRatio)) = Sql + " Where application_id = 1 And stream_id = " + Str$(Strm) = Sql + " And result_index = 3001" Sql = Sql + ";Update parameter Set value = '" + Str$(CurrentRawArea) + "'" Sql = Sql + " Where appcontext = 1 And streamcontext = -1" Sql = Sql + " And parameter_id = 1" 'Release End of Cycle flag Sql = Sql + ";Send 'release_eoc' To stream_method Where application_id = 1" Sql = Sql + " And stream_id = " + Str$(Strm) Sql = Sql + " And method_id = " + Str$(Method) N = db.ExecuteSQL(Sql) ElseIf Strm = 31 Then Sql = "Update result Set buffered_value = " + Trim(Str$(AreaRatio)) Sql = Sql + " Where application_id = 1 And stream_id = " + Str$(Strm) Sql = Sql + " And result_index = 3001" Sql = Sql + ";Update parameter Set value = '" + Trim(Str$(CurrentRawArea)) + "'" Sql = Sql + " Where appcontext = 1" Sql = Sql + " And parameter_id = 2" 'Release End of Cycle flag Sql = Sql + ";Send 'release_eoc' To stream_method Where application_id = 1" Sql = Sql + " And stream_id = " + Str$(Strm) Sql = Sql + " And method_id = " + Str$(Method) N = db.ExecuteSQL(Sql) Else ' For Streams 1 and 2, fetch raw SO2 result and store corrected value in R(3000) ' Store the calculated ratio in R(3001) ' If the ratio is greater than 2, then use the same ratio as the previous cycle ' 0 1 2 3 Sql = "Select application_id, stream_id, result_index, buffered_value From result" Sql = Sql + " Where application_id = 1 And stream_id = " + Trim(Str$(Strm)) Sql = Sql + " Order By result_index" Set Tbl = db.OpenTable(Sql) Tbl.MoveFirst MsgBox "1" If ( ( AreaRatio > 2 ) Or ( AreaRatio < 0.5 ) )Then ' If AreaRatio is > 2 or < 0.5 then use the previous area Tbl.MoveLast AreaRatio = Tbl(3) Tbl.MoveFirst End If ' Corrected_SO2 = Tbl(3) * AreaRatio Corrected_SO2 = Tbl(3) / AreaRatio Tbl.Close Sql = "Update result Set buffered_value = " + Trim(Str$(Corrected_SO2)) Sql = Sql + " Where application_id = 1 And stream_id = " + Trim(Str$(Strm)) Sql = Sql + " And result_index = 3000" Sql = Sql + ";Update result Set buffered_value = " + Trim(Str$(AreaRatio)) Sql = Sql + " Where application_id = 1 And stream_id = " + Trim(Str$(Strm)) Sql = Sql + " And result_index = 3001" n = db.ExecuteSQL(Sql) End If 'MsgBox "Calculation complete" End Sub © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 32 of 66 Limits und Zuordnung der Programme/Parameter © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 33 of 66 Mitwirkende Chef Agent Udo Offermanns Agent Thomas Kirn Agent Niko Benas © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 34 of 66 Maxum Total Sulphur Application The following instruction describes the quantitative determination of the sum of all sulphur compounds in fuels of any nature. The common used measurement is the determination of total sulphur in gasoline (petrol), medium distillate or diesel fuel to get compliancy with the legal restraints. Measurements in gaseous mixtures are also possible and work in the same manner. Fig. 1: Maxum-GC Total Sulphur – left Oven FPD / right Oven FID © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 35 of 66 Description of the principle for total sulphur in gasoline The analyzing gasoline and nitrogen is vaporised in a vaporiser where it evaporates. A component current of this gaseous nitrogen/gasoline-mixture reaches the FID, which is working at the same time as a combustion reactor and a detector. The gasoline deflagrates (burn with great heat and intense light) to carbon dioxide and water, inorganic and organic bounded sulphur burns to sulphur dioxide. The amount of sulphur dioxide of the combustion gas gets subsequently analysed and across the FID signal allocated with the burned hydrocarbon matrix. Fig. 2: Oven right – Sample delivery gasoline, combustion reactor / FID © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 36 of 66 Description of the principle for total sulphur in gas mixtures A component current of the pressure rugged sample accesses the FID, which is working at the same time as a combustion reactor and a detector. The gas mixture deflagrates to carbon dioxide and water, inorganic and organic bounded sulphur burns to sulphur dioxide. The amount of sulphur dioxide of the combustion gas gets subsequently analysed and across the FID signal allocated with the burned hydrocarbon matrix. Fig. 3: Oven right – Sample delivery gas mixture, combustion reactor / FID © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 37 of 66 Sample supply The sample is delivered to the analysing system via the change-over valve SR1. A component current (some µL/s) is routed to a vaporiser with a big volume. After adding nitrogen (approx. 4,2 mL/s respectively 250 mL/min) the sample is nebulized, which allows a complete and constant vaporization. The ratio of the sample and the nitrogen flow results in the measured SO2 concentration. This ratio is essential for this analysis and therefore it must be constant, reproducible and precisely adjustable. The nitrogen and the sample are pressure controlled, in both paths fixed restrictors are installed. The nitrogen flow is given with 250 – 300 mL/min, so that the mixing ratio is exclusively adjustable from the sample pressure. Similar applies for the vaporising temperature, it also has to be adjusted to the boiling point of the sample. If very high and low boiling fuels have to be analysed (e.g. petrol and diesel), 2 nebulizer are used at different temperatures. Analysis in the right oven (burning reactor / FID) A part of the sample is split after the vaporizer, 10-20 % are directed to the reactor/FID and burned with the addition of hydrogen and air. Since this burning reaction takes place in a FID, the hydrocarbon matrix can be measured quantitatively and used as a reference value for the SO2 determination. Possible injection fluctuations, e.g. by changes of the environmental temperature in the area of the part of the sample supplying evaporation can be compensated, which increases the precision of the measurement. The burning gasses are mixed in a post-connected stainless steel cylinder and led to the GC system in the left oven. The interrelationship with the nebulizer and the boiling area are a little complex and the following has to be taken into account: Two types of nebulizers (petrol & diesel) are used, which are constructed very differently. The diesel fuel nebulizer has a spiral wire 3 cm long with a very high heat contact to the evaporator. The temperature of the vaporizer for diesel fuel is adjusted to a high value (240°C - 280°C), so that the diesel mixture which can nebulized is reduced in its viscosity on this 3 cm long path. If the temperature is too low (near of the boiling area), the diesel mixture is no longer nebulized and a part will remain liquid in the vaporizer. If the temperature is too high, the mixture will start to fractionate in the area of the 3 cm wire and will partially vaporize there. © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 38 of 66 Analysis in the left oven (FPD) A conventional GC system is implemented in the left oven consisting of one 6way diaphragm valve SL1, a backflush switch CL1 and a FPD for the sulphur determination. At first a pre-separation of carbon dioxide/sulphur dioxide as well as its separation of the water is carried out after the injection in the A-column. The water is backflushed, the other components are transferred into the B-column where the sulphur dioxide gets separated from the other components and detected at the FPD. Elution order: carbon dioxide > sulphur dioxide > (water). Fig. 4: left oven – conventional GC-system with FPD © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. 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After dismantling the gas connector in the oven, loosening the clamping piece outside and extracting the hot plate, the vaporizer can be removed for cleaning purposes. The screw connection is sealed with an aluminium gasket, the latter has to be replaced possibly after the maintenance. Fig. 5: The vaporizer © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 40 of 66 The nebulizer There exist two versions of nebulizers, which are identified as petrol- and diesel-nebulizer. Both versions are composed of a 6mm brass tubing 40 mm long. They differ in the depth of the inside drilling and therewith in the length of the heat contact at the soldered 1/16 inch silcosteel tube. The petrol version is bored up to the front end and the heat contact to the inner tube is approx. 3 mm. The diesel version is bored up only 10mm and the heat contact to the inner tube is approx. 30 mm. Which version is suitable for which sample is dependent upon the applicable or necessary evaporator temperatures and boiling areas of the sample. An essential difference between petrol and diesel nebulizer is the ‘inner life’ of the 1/16 inch silcosteel tube: At the petrol version a 10 mm long Vanadium (VA) steel cable is brought in of which 1 mm ends before the front end. The sample directing fused silica capillary is routed tightly against the beginning of this steel cable. At the diesel version a 30 mm long Vanadium (VA) steel cable is brought in of which 1 mm ends before the front end. The sample directing fused silica capillary is routed tightly against the beginning of this steel cable. The task of both versions is the transportation of the liquid sample into an aerosol fog by means of added nitrogen. The construction and the temperature should be choosen in such a manner, so that the sample gets out of the nebulizer atomized but not vaporized. Only in such a way it is ensured that condensed parts of the sample are dropped in the vaporizer and not in the nebulizer. Fig. 6: The nebulizer with screw connection (left) at the T-piece (right) © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 41 of 66 Fig. 7: The two types of nebulizer s for petrol and diesel © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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In the right oven the nebulizer works depending on sample pressure and viscosity of the sample, more or less sample is nebulized and applied to the FID. A new way of thinking is demanded here! However, as a reactor also as a detector the FID supplies a volume of fogged sample into the second injector system in the left oven a volume flow with more or less SO2 concentration, without changing the actual complete sulphur concentration of the supplied sample. Each injected amount of sample multiplied with the total sulphur content of the sample therefore can be considered as the injected amount of the measured SO2 concentration. This has to be taken into account at the evaluation. Since the FID works as reactor and detector at the same time, however, these interrelationsships are fully controllable by means of normalisation of the signals and with diesel using an additional mathematical correction. Preliminary steps • The sample is connected at Sample In. • The sample pressure to the nebulizer should be set between 0,7 and 1,5 bar. • The flames of the detectors (FID/FPD) must burn, if necessary ignition via the MaxBasic programs FID_ignite_enable and FPD_ignite_enable: Fig. 8: MaxBasic programs for the ignition of the detectors © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe • • Oktober 2006 Page 43 of 66 Verify N2-Purge pressure:must be 200 mbar at the VIP (VaporizerInnerPressure) manometer. The LIV sample vent SR1 must be OFF. No sample reaches the nebulizer: Fig. 9: FID signal without sample flow • Alarm message 960 appears, because the FID signal is below 1 V. If this value is increased above 1 volt, the alarm message can be acknowledged. © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. 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When the signal becomes stable, the GC can be started (RUN). © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 45 of 66 The flip flop control Since the ideal condition, evaporation of every ingredient exclusively in the vaporizer cannot be reached in practice (alternating sample composition, long observation phases), the device disposes of an additional purge circuit. In every analysis the spraying nitrogen is stopped for 1 to 3 seconds (start at 65 sec). Since the sample flow continues, a drop of sample at the end of the fused-silica capillary merges, which flushes the nebulizer of accumulated substances after switching back the spraying nitrogen. Fig. 11: Impact of the flip flop control at the FID signal © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. 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Fig. 12: typical chromatogram and FPD peak table © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 47 of 66 Fig. 13: typical chromatogram and FID peak table After the appropriate changes in EZChrom, the method must be exported back to the GC. Important note: the export option must take place with following settings: Fig. 14: Required settings to export a method If this is not carried out , a correct calculation of the results is not possible! © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 48 of 66 Interpretation Fig. 15: typical FPD chromatogram • • • The SO2 peak owns ID 1 and his area value is equivalent to the result SABS The CO2 peak owns ID 2, it is calibrated to 100% and is used for the FPD flame monitoring The formula for the calculation of the corrected sulphur amount is: Corr. S = SABS / Area Ratio (FID) © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 50 of 66 Maintenance Nebulizer and fused silica capillary adjustment The stepwise procedure of mounting the two types of nebulizer in case of the capillaries exchange follows: • • • • • • • • 1. Preparation: For gasoline an approx. 40 cm long fused silica capillary with 0,1 mm inner diameter is used. For diesel an approx. 40 cm long fused silica capillary with 0,15 mm inner diameter is used. For gasoline and diesel a teflon tube with the dimensions 0,5 x 0,23 mm is used. Note: verify the proper dimensions from the application data Cut a piece of teflon tube of 25 cm and also a piece of 10 cm with a very sharp knife. Push the fused silica capillary into the 25 cm long teflon tube and verify if you are able to push the fused silica capillary through the end of the tube. Adjust tube and fused silica capillary to each other, so that the fused silica capillary sticks approx. 2 mm out of the tube. Mark at the end of the teflon tube the position at the fused silica capillary on the brown polyamide surface of the the capillary column. You can therefore check later the position of the tube and the capillary inside the nebulizer. For the insulation of the combination of tube and capillary to atmosphere, a 1,5 mm teflon cone gasket with a 1 mm pressure piece with a normal outer ring and nut is used. However, a new seal should be pre-pressed before onto a 1 mm pipe or a brad from 1,5 mm to 1 mm. The use of an already used seal in the same place is possibly if the seal is stretched before with a pipe or brad to 1 mm. Fog. 17: vaporiser-nebulizer-T-piece © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 51 of 66 2. Connection of the nebulizer capillary to the nebulizer • • • • • • • • From the end of nebulizers tube end-mounted T-piece unscrew the lower nut complete and remove the Tpiece. The teflon seal remains at the tube end of the nebulizer. The gas connector on the side remains fixed at the T-piece which allows the T-piece to hang in the balance. Pass the combination of tube/capillary first through the T-piece and then in the pipe connection of the nebulizer as far as it will go. Screw together T-piece and nebulizer tight. The external screw connection which seals the tube/capillary combination must also be tightened loosely now. At the end of the teflon tube you should verify if the marking is in the correct position. Take the tube in the left and the fused silica capillary in the tight hand. The screw connection should be loosely enough, so that the tube is fixed, but the fused silica capillary can be moved back and forth. Now push the fused silica capillary hard against the steel cable in the nebulizer. The marking at the capillary may go some millimeter inside or may keep the original adjustment. Important for both nebulizers is that the fused silica capillary must touch the steel cable of the nebulizer. Tighten the screw connection for the tube/capillary combination. The leak tightness of this screw connection becomes apparent when starting the operation. If it’s too loose, a fluid film is clearly visible between the tube and the capillary. 3. Connection of the nebulizer capillary to the sample injection valve (SR1) • • • • • • • Push the 10 cm long teflon tube over the free end of the fused silica capillary and adjust both in such a manner together, so that the fused silica capillary sticks out of the teflon tube 5-10 mm. Mark the one end the capillary in position. In this way you can proof the position of the tube and of the capillary to each other. As for the nebulizer you need for the installation a 1 mm pinched teflon seal, a 1 mm pressure piece, an outer ring and a nut as for the usual 1,5 mm screw connection. Connect the capillary to the side port on the T-piece of the sample injection valve. The insertion depth of the tube through the teflon gasket must be as short as possible. This means that the tube must stick out through the teflon cone gasket approx. 1–2 mm. Mount the screw connections and screw down as hard, so that the teflon tubing is fixed through the crush. Insert the fused silica capillary into the T-piece as far as possible and then take back 1 mm. The T-piece acts as a stripper, so that accumulated vapour locks are separated by the upper second capillary column (see next chapter). © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 52 of 66 4. Prearrangement for the degasification capillary for the T-piece at the sample injection valve • • The inner diameter for this fused silica capillary (see figure 18 *) is noncritical. You can use 0,1 or 0,15 mm. Cut a piece of fused silica and teflon tube 0,5 x 0,23 mm with a length of 40 cm. Push the fused silica capillary more or less flush in the teflon tube. The accurate adjustment is not critical. 5. Connection of the degasification capillary at the T-piece and outlet • • • As for the nebulizer capillary you need a 1 mm pre-pinched teflon gasket with a 1 mm pressure piece, standard outer ring and a nut with 9 mm wrench size. Relevant is the mounting of the tube/capillary combination at the upper connection of the T-piece at the sample injection valve. Adjust this combination in such a manner, so that it rises just about through the teflon gasket. Accumulated vapour locks must be removed as quickly as possible before the T-piece gets filled with gas, which disturbs the operation of the nebulizer. The insertion depth of the combination at the T-piece of the condensate outlet is not critical but must be leak-proof and continuous. Fig. 18: Connection of the degasification capillary at the T-piece and sample injection valve (SR1) © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 53 of 66 Examples in practice Example 1: Background of a measurement of two samples which differ in their viscosity One extreme highly viscous diesel fuel which contains 100 ppm total sulphur is supplied to the nebulizer with 1,3 bar sample pressure over a 40 cm fused silica as a restriction. This arises to a FID-signal of 4,0 V whose exhaust gas contains a certain amount of SO2. This one is injected in the left oven over a 6port vent and which calibrates a 1,0 V signal on the FPD. Now we replace the sample with an extreme low viscous petroleum, which also contains 100 ppm total sulphur at 1,3 bar sample pressure. Accordant to the considerably lower level of viscosity a significant higher anount of sample is flowing into the nebulizer and the FID is indicating a signal of 8,0 V. A larger amount of sample will produce much more SO2. Because of the duplicate signal height at the FID we must count on a duplicate amount of SO2. The experience shows that because of the reaction mechanism, a much higher amount of SO2 is expected. This must be taken into consideration while normalizing mathematically. © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 54 of 66 Example 2: Chromatograms of a diesel fuel containing higher total sulphur amount FID R_FID Stream 1 (23.01.2006 13:43:47) 10 10 FID 1,92 factor Name ESTD concentration Units 8 8 6 6 4 4 2 2 0 0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 Seconds FPD L_FPD Stream 1 (23.01.2006 13:43:47) Name ESTD concentration Units 2,0 1,5 1,5 1,0 1,0 CO2 115,80 % 2,0 0,5 S ABS 95,16 wt-ppm 0,5 0,0 0 10 20 30 40 50 60 0,0 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 Seconds Fig. 19-20: Chromatograms of approx. 67 ppm total sulphur in diesel fuel © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Oktober 2006 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Page 55 of 66 Example 3: Chromatograms of a diesel fuel containing lower total sulphur amount FID 13 12 13 R_FID Stream 1 (07.10.2005 11:26:43) Name ESTD concentration Units 12 11 FID 1,78 factor 11 10 10 9 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 0 180 Seconds FPD L_FPD Stream 1 (07.10.2005 11:26:43) 0,0325 0,0325 Name ESTD concentration Units 0,0300 0,0275 0,0275 0,0250 0,0250 0,0225 0,0225 0,0200 0,0200 0,0175 0,0175 0,0150 0,0150 0,0125 0,0125 0,0100 0,0100 S ABS 2,07 wt-ppm 0,0300 0,0075 0,0050 0,0075 0,0050 0,0025 CO2 110,74 % 0,0025 0,0000 -0,0025 0 10 20 0,0000 -0,0025 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 Seconds Fig. 21-22: Chromatograms of approx. 2 ppm total sulphur in diesel fuel © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Oktober 2006 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Page 56 of 66 Example 4: Chromatograms of petrol containing lower total sulphur amount FID 13 12 13 R_FID Stream 1 (07.10.2005 11:26:43) Name ESTD concentration Units 12 11 FID 1,78 factor 11 10 10 9 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 0 180 Seconds FPD L_FPD Stream 1 (07.10.2005 11:26:43) 0,0325 0,0325 Name ESTD concentration Units 0,0300 0,0275 0,0275 0,0250 0,0250 0,0225 0,0225 0,0200 0,0200 0,0175 0,0175 0,0150 0,0150 0,0125 0,0125 0,0100 0,0100 S ABS 2,07 wt-ppm 0,0300 0,0075 0,0050 0,0075 0,0050 0,0025 CO2 110,74 % 0,0025 0,0000 -0,0025 0 10 20 0,0000 -0,0025 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 Seconds Fig. 23-24: Chromatograms of approx. 2 ppm total sulphur in petrol © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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The sample pressure shouldn’t fall below 500 mbar otherwise the signal/noise ratio of both pressures gets too low. A perfect sample pressure is between 1,5 and 2 bar with an accuracy of +-50 mbar. The higher the pressure the lesser the offset. Depending on the viscosity of the sample a fused silica capillary of 0,1 or 0,15 mm is used. The length of the capillary should be as short as possible, because of the influence of the ambient temperature. The limitation is given from the by-passed interval between the special sample reversing-valve and the nebulizer. The usual size is 30 to 40 cm. Fig. 25: Sample entry assembly © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 58 of 66 MaxBasic programs disable alarm.bas Rem Info: Disable alarm 02/06/03 13:32:22 @ 02/06/03 13:47:35 (3e425622,3e4255d6) Sub main() '===================================================================== ' ' This program disables an alarm ' ' Version Date Author Comments ' 3.2Ba 04-Feb-03 Johan Reynaert None ' ' Arguments: ' - iArg0: Alarmcode of alarm to dis- or enable ' ' Schedule: As cyclic event in the Method / Instrument Setup / Events ' '====================================================================== '*** Dimension Variables *** Dim n As Long Dim Sql As String Sql Sql Sql Sql n = = " Update Alarmhandler" = Sql & " Set enable = False" = Sql & " Where application_id = " & Str$(Appl) = Sql & " And alarm_code = " & Str$(iArg0) db.ExecuteSQL(Sql) End Sub enable alarm.bas Rem Info: Enable alarm 02/06/03 13:32:50 @ 02/06/03 13:47:54 (3e425620,3e4255f2) Sub main() '===================================================================== ' ' This program Enables an alarm ' ' Version Date Author Comments ' 3.2Ba 04-Feb-03 Johan Reynaert None ' ' Arguments: ' - iArg0: Alarmcode of alarm to dis- or enable ' ' Schedule: As cyclic event in the Method / Instrument Setup / Events ' '====================================================================== '*** Dimension Variables *** Dim n As Long Dim Sql As String Sql Sql Sql Sql n = = " Update Alarmhandler" = Sql & " Set enable = True" = Sql & " Where application_id = " & Str$(Appl) = Sql & " And alarm_code = " & Str$(iArg0) db.ExecuteSQL(Sql) End Sub © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 59 of 66 L_FPD ignite enable.bas Option explicit Sub main() '========================================================================== 'Function: Enables PGM #990 'input parameter 'Revision History Name Date Comments '1.0 USpi 11/20/03 Rewritten for 4.0 ' Modified W.Schr. 19.12.2003 (iArg0 added) ' iArg0 = Program ID to Enable '========================================================================== Dim sql As String Dim n As Long Sql = " Update program Set enable = TRUE Where id = " & Str$(iarg0) n = db.ExecuteSQL(sql) End Sub L_FPD ignite.bas Rem Info: L_FPD_Ignite Rem Info: L_FID_Ignite 08/26/04 09:37:35 @ 08/26/04 09:39:25 (412caf23,412d933f) 01/05/04 10:54:26 @ 08/25/04 17:37:12 (3ff93452,3ff93452) Option explicit Sub main() '============================================================================== 'Function: Disables the DO for any funktion 'input parameter 'Revision History Name Date Comments '1.0 USpi 11/20/03 Rewritten for 4.0 ' Modified W.Schr. 19.12.2003 (iArg1 added) ' 'Arguments: iArg0 - id of appdo / iArg1 - id of program '============================================================================== Dim tblDO As Table Dim sql As String Dim strSQL As String Dim n As Long Dim dblIgnitionPressure As Double Dim intFPDAirApp_AO_id As Integer '============================================================================== 'SET CONSTANTS intFPDAirApp_AO_id = iArg2 dblIgnitionPressure = rArg0 '=============================================================================== 'SET THE FPD_AIR SET POINT TO THE IGNITION PRESSURE strSQL strSQL strSQL strSQL strSQL strSQL = = = = = = strSQL strSQL strSQL strSQL strSQL strSQL & & & & & & "; Update appao Set value = " & Str$(dblIgnitionPressure) " Where application_id = " & Appl " And id = " & intFPDAirApp_AO_id "; Send 'forcewrite' To appao" " Where application_id = " & Appl " And id = " & intFPDAirApp_AO_id n = db.ExecuteSQL(strSQL) © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 60 of 66 0 1 2 3 sql = "Select application_id,id,value,enable" sql = sql + " From appdo Where" sql = sql + " application_id = " + Str$(Appl) sql = sql + " And id = " + Str$(iArg0) ' select Appdo to modify Set tblDO = db.OpenTable(sql) tblDO.MoveFirst tblDO.Edit ' set enable to true tblDO(3) = True tblDO.Update tblDO.Close ' set DO off/on for ignite FID sql = "Update appdo Set value = false" sql = sql + " Where application_id = " + Str$(Appl) sql = sql + " And id = " + Str$(iArg0) n = db.ExecuteSQL(sql) sql = "Update appdo Set value = true" sql = sql + " Where application_id = " + Str$(Appl) sql = sql + " And id = " + Str$(iArg0) n = db.ExecuteSQL(sql) sql = "Select application_id,id,value,enable" sql = sql + " From appdo Where" sql = sql + " application_id = " + Str$(Appl) sql = sql + " And id = " + Str$(iArg0) ' select Appdo to modify Set tblDO = db.OpenTable(sql) tblDO.MoveFirst tblDO.Edit ' set enable to false tblDO(3) = False tblDO.Update tblDO.Close Sql = " Update program Set enable = FALSE Where id = " & Str$(iarg1) n = db.ExecuteSQL(sql) End Sub R_FID ignite enable.bas Option explicit Sub main() '============================================================================== 'Function: Enables PGM #990 'input parameter 'Revision History Name Date Comments '1.0 USpi 11/20/03 Rewritten for 4.0 ' Modified W.Schr. 19.12.2003 (iArg0 added) ' iArg0 = Program ID to Enable '============================================================================== Dim sql As String Dim n As Long Sql = " Update program Set enable = TRUE Where id = " & Str$(iarg0) n = db.ExecuteSQL(sql) End Sub © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe n = sql sql sql n = Oktober 2006 Page 62 of 66 db.ExecuteSQL(sql) = "Update appdo Set value = true" = sql + " Where application_id = " + Str$(Appl) = sql + " And id = " + Str$(iArg0) db.ExecuteSQL(sql) sql = "Select application_id,id,value,enable" sql = sql + " From appdo Where" sql = sql + " application_id = " + Str$(Appl) sql = sql + " And id = " + Str$(iArg0) ' select Appdo to modify Set tblDO = db.OpenTable(sql) tblDO.MoveFirst tblDO.Edit ' set enable to false tblDO(3) = False tblDO.Update tblDO.Close Sql = " Update program Set enable = FALSE Where id = " & Str$(iarg1) n = db.ExecuteSQL(sql) End Sub SR 1 to RUN Rem Info: DO_to_ON 06/25/04 14:09:36 @ 06/25/04 14:09:53 (40dc15d6,40dc1600) Option Explicit Sub main() '25.JUN.2004 by Werner Schreiter ' iArg0 = DO-ID of SR1 ' iArg1 = Alarmhandler-ID of SR1 to OFF Dim SStr As String Dim n As Long SStr = "Update appdo Set value = true Where ID = " & Str$(iArg0) SStr = SStr + ";Update Alarmhandler Set enable = FALSE Where alarm_code = " & Str$(iArg1) n = db.ExecuteSQL(SStr) End Sub © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe Oktober 2006 Page 63 of 66 Total Sulphur Correction Process Stream Rem Info: 500624_Total_Sulphur_Correction 08/30/04 09:09:13 Rem Info: TS-Correction 06/29/04 15:14:11 @ 06/29/04 15:14:46 (40dfe800,40e16b23) Rem Info: total_sulphur_corr 05/31/04 14:32:21 @ 05/31/04 14:46:02 (40878f3c,40bb25d5) Sub main() ' Function: 500624, Total Sulphur Analyzer, FID area correction to SO2 peak, Dual Stream ' Arguments: none ' Parameters: rArg0 = Parameter(1) - FID raw area collected during Method 1 calibration ' rArg1 = Parameter(2) - FID raw area collected during Method 2 calibration ' Schedule: This program should be scheduled in the mvrprogram on all streams ' Written by Wade Riffe, May 17, 2002 ' Edited by Johan Reynaert 05-Feb-2003 ' Edited by Ulrich Marewski 2004-05-31: changed logic of FID-ratio according to PGC302 ' ' Dim Sql As String Dim Tbl As Table Dim CalRawArea As Double Dim CurrentRawArea As Double Dim AreaRatio As Double Dim Corrected_SO2 As Double Dim N As Long 'MsgBox " Strm = " & Str$(Strm) ' 'Fetch raw area stored from last calibration If Strm = 1 Then CalRawArea = rArg0 End If If Strm = 30 Then CalRawArea = rArg0 End If If Strm = 2 Then CalRawArea = rArg1 End If If Strm = 31 Then CalRawArea = rArg1 End If ' 'Fetch current raw area and calculate ratio ' 0 1 2 3 4 5 Sql = "Select application_id, stream_id, method_id, channel, peak_index, raw_area" Sql = Sql + " From ezchrom_result_chrompeak Where application_id = 1" Sql = Sql + " And stream_id = " + Trim(Str$(Strm)) + " And method_id = " + Str$(Method) Sql = Sql + " And channel = 13 And peak_index = 3" Set Tbl = db.OpenTable(Sql) CurrentRawArea = Tbl(5) Tbl.Close If CalRawArea = 0 Then CalRawArea = 1 End If 'AreaRatio = CalRawArea / CurrentRawArea AreaRatio = CurrentRawArea / CalRawArea If AreaRatio = 0 Then AreaRatio = 1 End If © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft, dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden. Technische Änderungen vorbehalten. Proprietary data. All rights reserved. While we have verified the contents of this TSI in agreement with hardware and software described, variations remain possible. Thus we cannot guarantee full agreement. Technical data are subject to change. Automation & Drives Technical Support Information No. 143 Revision 3.0 Process Instrumentation and Analytics - A&D PI 2 - Karlsruhe ' 'If Cal If Strm Sql Sql Sql Oktober 2006 Page 64 of 66 Strm, save ratio to R(3001), save current raw area to Parameter 1 or 2, exit the sub = 30 Then = "Update result Set buffered_value = " + Trim(Str$(AreaRatio)) = Sql + " Where application_id = 1 And stream_id = " + Str$(Strm) = Sql + " And result_index = 3001" Sql = Sql + ";Update parameter Set value = '" + Str$(CurrentRawArea) + "'" Sql = Sql + " Where appcontext = 1 And streamcontext = -1" Sql = Sql + " And parameter_id = 1" 'Release End of Cycle flag Sql = Sql + ";Send 'release_eoc' To stream_method Where application_id = 1" Sql = Sql + " And stream_id = " + Str$(Strm) Sql = Sql + " And method_id = " + Str$(Method) N = db.ExecuteSQL(Sql) ElseIf Strm = 31 Then Sql = "Update result Set buffered_value = " + Trim(Str$(AreaRatio)) Sql = Sql + " Where application_id = 1 And stream_id = " + Str$(Strm) Sql = Sql + " And result_index = 3001" Sql = Sql + ";Update parameter Set value = '" + Trim(Str$(CurrentRawArea)) + "'" Sql = Sql + " Where appcontext = 1" Sql = Sql + " And parameter_id = 2" 'Release End of Cycle flag Sql = Sql + ";Send 'release_eoc' To stream_method Where application_id = 1" Sql = Sql + " And stream_id = " + Str$(Strm) Sql = Sql + " And method_id = " + Str$(Method) N = db.ExecuteSQL(Sql) Else ' For Streams 1 and 2, fetch raw SO2 result and store corrected value in R(3000) ' Store the calculated ratio in R(3001) ' If the ratio is greater than 2, then use the same ratio as the previous cycle ' 0 1 2 3 Sql = "Select application_id, stream_id, result_index, buffered_value From result" Sql = Sql + " Where application_id = 1 And stream_id = " + Trim(Str$(Strm)) Sql = Sql + " Order By result_index" Set Tbl = db.OpenTable(Sql) Tbl.MoveFirst MsgBox "1" If ( ( AreaRatio > 2 ) Or ( AreaRatio < 0.5 ) )Then ' If AreaRatio is > 2 or < 0.5 then use the previous area Tbl.MoveLast AreaRatio = Tbl(3) Tbl.MoveFirst End If ' Corrected_SO2 = Tbl(3) * AreaRatio Corrected_SO2 = Tbl(3) / AreaRatio Tbl.Close Sql = "Update result Set buffered_value = " + Trim(Str$(Corrected_SO2)) Sql = Sql + " Where application_id = 1 And stream_id = " + Trim(Str$(Strm)) Sql = Sql + " And result_index = 3000" Sql = Sql + ";Update result Set buffered_value = " + Trim(Str$(AreaRatio)) Sql = Sql + " Where application_id = 1 And stream_id = " + Trim(Str$(Strm)) Sql = Sql + " And result_index = 3001" n = db.ExecuteSQL(Sql) End If 'MsgBox "Calculation complete" End Sub © SIEMENS AG Karlsruhe - A&D SC PA AS 2 - Niko Benas +49 721 595 7216 - [email protected] Als Betriebsgeheimnis anvertraut. 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