Der Erste Weltkrieg 1914-1918: Ein

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Der Erste Weltkrieg 1914-1918: Ein Vernichtungskrieg mit industriellen Mitteln
DER ERSTE WELTKRIEG - EIN VERNICHTUNGSKRIEG MIT
INDUSTRIELLEN MITTELN
Aufgabe:
Verbinde die Satzanfänge links mit den passenden Fortsetzungen!
a) Im Sommer 1914 ...
b) Während des Ersten
Weltkriegs ...
c) Die Dokumentation
bemüht sich darum...
d) Im Ersten Weltkrieg
wurde(n) erstmals...
e) Im Jahr 1917...
Kaiser Franz-Joseph
Getötete Soldaten im
Schützengraben
Kaiser Wilhelm II
1. ..... trat die Regierung der USA an der Seite der Entente in den Krieg ein. Ein Grund
dafür war, dass die USA den Regierungen Großbritanniens und Frankreichs Kredite
(= Anleihen) in großem Umfang gewährt hatten. Deshalb war ein Sieg der Entente im
Interesse der US-amerikanischen Geldgeber.
2. ..... stellte die Regierung von Österreich-Ungarn ein Ultimatum an Serbien, das von
Serbien überwiegend akzeptiert wurde.
3. ..... an allen Fronten Giftgas (= chemische Waffen) eingesetzt.
4. ..... wurden in den von der k. und k. Armee eroberten Gebieten in Ost- und
Südosteuropa zehntausende Menschen unter unmenschlichen Bedingungen in Lagern
inhaftiert. Bis zu 60.000 Slawen wurden ohne Verfahren als „Verräter“ gehängt.
5. ..... wurden die Soldaten und Kriegsgeräte mit dem Segen katholischer Priester in den
Krieg geschickt.
6. ..... marschierte die k.u.k. Armee in Serbien ein, worauf die russische Regierung unter
Zar Nikolaus den Krieg gegen Österreich-Ungarn erklärte.
7. ..... überfiel die deutsche Armee das neutrale Belgien und fiel in Frankreich ein
(„Schlieffen-Plan"). Damit konnten die französischen Abwehranlagen an der
deutschen Grenze (Elsass-Lothringen) umgangen werden.
8. ..... wurde der Vormarsch der deutschen Armee an der Westfront erst bei Verdun
gestoppt, wo ihr französische und britische Truppen entgegentraten.
9. ...... Kaiser Franz-Joseph und Kaiser Karl als nicht verantwortlich für den Ausbruch
und die Fortführung des Krieges darzustellen.
10. ..... wurde Kaiser Franz-Josef fälschlicherweise erklärt, die serbische Armee hätte
im Juli 1914 zuerst angegriffen. Hatte der Kaiser keine Möglichkeit, diese
Informationen auf ihre Stichhaltigkeit hin zu überprüfen?
11. ..... entwickelte sich ein zäher Stellungskrieg an allen Fronten. An der Westfront bei
Verdun oder bei der Somme-Offensive der britisch-französischen Truppen starben
bis zu 20.000 Soldaten pro Tag. Es gelangen aber keine dauerhaften Durchbrüche.
Auf diese Weise kamen mehrere Millionen Soldaten ums Leben.
12. ..... wollten einflussreiche Kreise in der Regierung Österreich-Ungarns (z.B.
Regierungschef Graf Stürgkh) unbedingt einen Krieg gegen Serbien beginnen.
13. ..... wurde der Rüstungsproduktion für den Krieg Priorität eingeräumt. Dabei kam
die Produktion für die Zivilbevölkerung zu kurz: Lebensmittel, Kleidung, Schuhe
und Kohle zum Heizen wurden knapp.
14. …. die Kriegsführung mechanisiert und industrialisiert. Die Armeen waren zu
„Fabriken der massenhaften Tötung“ geworden. Ihre „Produktionsmittel“ waren
z.B. das Maschinengewehr (bis zu 700 Schüsse pro Minute), schwere
Artilleriegeschütze mit explodierenden Granaten sowie Handgranaten, die eine
noch nie zuvor da gewesene Zerstörungskraft erreichten.
15. ..... wurden einige Landstriche in Osteuropa, die von der k.u.k. Armee erobert
worden waren, „ethnisch gesäubert“. Das bedeutet, dass Teile der slawischsprachigen Bevölkerung zwangsweise umgesiedelt wurden.
16. ..... wurde der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand vom serbischen
Nationalisten Gavrilo Princip in Sarajewo bei einem Attentat ermordet.
17. ..... kam es im Oktober in Russland zur revolutionären Machtübernahme durch die
bolschewistische (= radikale) Fraktion der Sozialdemokratie (= später wurden
daraus die Kommunisten). Die neue Regierung unter Führung von Lenin und
Trotzki erklärte einen bedingungslosen Waffenstillstand und stimmte im März 1918
dem Frieden von Brest-Litowsk zu.
18. .... die Fabriksarbeiter zu Soldaten, die wie am Fließband ihre Maschinengewehre
und andere Waffen mit Munition versorgten.
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Der Erste Weltkrieg 1914-1918: Ein Vernichtungskrieg mit industriellen Mitteln
Das Wettrüsten der „Schlafwandler“ vor dem Ersten Weltkrieg
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Der Erste Weltkrieg 1914-1918: Ein Vernichtungskrieg mit industriellen Mitteln
DER ERSTE WELTKRIEG - EIN VERNICHTUNGSKRIEG MIT
INDUSTRIELLEN MITTELN - LÖSUNG
f) Im Sommer 1914
2. – 6. – 7. – 8. – 10.- 12. –
16.
g) Während des Ersten
Weltkriegs ...
4. – 5. – 11. – 13. – 15.
h) Die Dokumentation
bemüht sich darum...
9.
i) Im Ersten Weltkrieg
wurde(n) erstmals…
3. – 14. - 18.
j) Im Jahr 1917...
1. – 17.
Kaiser Franz-Joseph
Getötete Soldaten im
Schützengraben
Kaiser Wilhelm II
1. ..... trat die Regierung der USA an der Seite der Entente in den Krieg ein. Ein Grund
dafür war, dass die USA den Regierungen Großbritanniens und Frankreichs Kredite
(= Anleihen) in großem Umfang gewährt hatten. Deshalb war ein Sieg der Entente
im Interesse der US-amerikanischen Geldgeber
2. ..... stellte die Regierung von Österreich-Ungarn ein Ultimatum an Serbien, das von
Serbien überwiegend akzeptiert wurde.
3. ..... an allen Fronten Giftgas (= chemische Waffen) eingesetzt.
4. ..... wurden in den von der k. und k. Armee eroberten Gebieten in Ost- und
Südosteuropa zehntausende Menschen unter unmenschlichen Bedingungen in Lagern
inhaftiert. Bis zu 60.000 Slawen wurden ohne Verfahren als „Verräter“ gehängt.
5. ..... wurden die Soldaten und Kriegsgeräte mit dem Segen katholischer Priester in den
Krieg geschickt.
6. ..... marschierte die k.u.k. Armee in Serbien ein, worauf die russische Regierung unter
Zar Nikolaus den Krieg gegen Österreich-Ungarn erklärte.
7. ..... überfiel die deutsche Armee das neutrale Belgien und fiel in Frankreich ein
(„Schlieffen-Plan"). Damit konnten die französischen Abwehranlagen an der
deutschen Grenze (Elsass-Lothringen) umgangen werden.
8. ..... wurde der Vormarsch der deutschen Armee an der Westfront erst bei Verdun
gestoppt, wo ihr französische und britische Truppen entgegentraten.
9. ...... Kaiser Franz-Joseph und Kaiser Karl als nicht verantwortlich für den Ausbruch
und die Fortführung des Krieges darzustellen.
10. ..... wurde Kaiser Franz-Josef fälschlicherweise erklärt, die serbische Armee hätte im
Juli 1914 zuerst angegriffen. Hatte der Kaiser keine Möglichkeit, diese Informationen
auf ihre Stichhaltigkeit hin zu überprüfen?
11. ..... entwickelte sich ein zäher Stellungskrieg an allen Fronten. An der Westfront bei
Verdun oder bei der Somme-Offensive der britisch-französischen Truppen starben
bis zu 20.000 Soldaten pro Tag. Es gelangen aber keine dauerhaften Durchbrüche.
Auf diese Weise kamen mehrere Millionen Soldaten ums Leben.
12. ..... wollten einflussreiche Kreise in der Regierung Österreich-Ungarns (z.B.
Regierungschef Graf Stürgkh) unbedingt einen Krieg gegen Serbien beginnen.
13. ..... wurde der Rüstungsproduktion für den Krieg Priorität eingeräumt. Dabei kam die
Produktion für die Zivilbevölkerung zu kurz: Lebensmittel, Kleidung, Schuhe und
Kohle zum Heizen wurden knapp.
14. …. die Kriegsführung mechanisiert und industrialisiert. Die Armeen waren zu
„Fabriken der massenhaften Tötung“ geworden. Ihre „Produktionsmittel“ waren z.B.
das Maschinengewehr (bis zu 700 Schüsse pro Minute), schwere Artilleriegeschütze
mit explodierenden Granaten sowie Handgranaten, die eine noch nie zuvor da
gewesene Zerstörungskraft erreichten.
15. ..... wurden einige Landstriche in Osteuropa, die von der k.u.k. Armee erobert
worden waren, „ethnisch gesäubert“. Das bedeutet, dass Teile der slawischsprachigen Bevölkerung zwangsweise umgesiedelt wurden.
16. ..... wurde der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand vom serbischen
Nationalisten Gavrilo Princip in Sarajewo bei einem Attentat ermordet.
17. ..... kam es im Oktober in Russland zur revolutionären Machtübernahme durch die
bolschewistische (= radikale) Fraktion der Sozialdemokratie (= später wurden daraus
die Kommunisten). Die neue Regierung unter Führung von Lenin und Trotzki
erklärte einen bedingungslosen Waffenstillstand und stimmte im März 1918 dem
Frieden von Brest-Litowsk zu.
18. .... die Fabriksarbeiter zu Soldaten, die wie am Fließband ihre Maschinengewehre und
andere Waffen mit Munition versorgten.
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Der Erste Weltkrieg 1914-1918: Ein Vernichtungskrieg mit industriellen Mitteln
Im Sommer 1914 ...
....wurde der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand vom
serbischen Nationalisten Gavrilo Princip in Sarajewo bei einem
Attentat ermordet.
....stellte die Regierung von Österreich-Ungarn ein Ultimatum an
Serbien, das von Serbien überwiegend akzeptiert wurde.
....wurde Kaiser Franz-Josef fälschlicherweise erklärt, die serbische
Armee hätte im Juli 1914 zuerst angegriffen. Hatte der Kaiser keine
Möglichkeit, diese Informationen auf ihre Stichhaltigkeit hin zu
überprüfen?
.... wollten einflussreiche Kreise in der Regierung Österreich-Ungarns
(z.B. Regierungschef Graf Stürgkh) unbedingt einen Krieg gegen
Serbien beginnen.
....marschierte die k.u.k. Armee in Serbien ein, worauf die russische
Regierung unter Zar Nikolaus den Krieg gegen Österreich-Ungarn
erklärte.
....überfiel die deutsche Armee das neutrale Belgien und fiel in
Frankreich ein („Schlieffen-Plan"). Damit konnten die französischen
Abwehranlagen an der deutschen Grenze (Elsass-Lothringen)
umgangen werden.
....wurde der Vormarsch der deutschen Armee an der Westfront erst
bei Verdun gestoppt, wo ihr französische und britische Truppen
entgegentraten.
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Der Erste Weltkrieg 1914-1918: Ein Vernichtungskrieg mit industriellen Mitteln
Während des Ersten Weltkriegs ...
....wurden in den von der k. und k. (= kaiserlichen und königlichen)
Armee eroberten Gebieten in Ost- und Südosteuropa (Russland,
Serbien) zehntausende Menschen unter unmenschlichen Bedingungen
in Lagern inhaftiert. Bis zu 60.000 Slawen wurden ohne Verfahren als
„Verräter“ gehängt.
....wurden einige Landstriche in Osteuropa, die von der k.u.k. Armee
erobert worden waren, „ethnisch gesäubert“. Das bedeutet, dass Teile
der slawisch-sprachigen Bevölkerung zwangsweise umgesiedelt
wurden.
....wurden die Soldaten und Kriegsgeräte mit dem Segen katholischer
Priester in den Krieg geschickt.
....entwickelte sich ein zäher Stellungskrieg an allen Fronten. An der
Westfront bei Verdun oder bei der Somme-Offensive der britischfranzösischen Truppen starben bis zu 20.000 Soldaten pro Tag. Es
gelangen aber keine dauerhaften Durchbrüche. Auf diese Weise
kamen mehrere Millionen Soldaten ums Leben.
.....wurde der Rüstungsproduktion für den Krieg Priorität eingeräumt.
Dabei kam die Produktion für die Zivilbevölkerung zu kurz:
Lebensmittel, Kleidung, Schuhe und Kohle zum Heizen wurden
knapp.
Die Dokumentation bemüht sich darum...
....Kaiser Franz-Joseph und Kaiser Karl als nicht verantwortlich für
den Ausbruch und die Fortführung des Krieges darzustellen.
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Der Erste Weltkrieg 1914-1918: Ein Vernichtungskrieg mit industriellen Mitteln
Im Ersten Weltkrieg wurde(n) erstmals…
....an allen Fronten Giftgas (= chemische Waffen) eingesetzt.
....die Kriegsführung mechanisiert und industrialisiert. Die Armeen
waren zu „Fabriken der massenhaften Tötung“ geworden. Ihre
„Produktionsmittel“ waren z.B. das Maschinengewehr (bis zu 700
Schüsse pro Minute), schwere Artilleriegeschütze mit explodierenden
Granaten sowie Handgranaten, die eine noch nie zuvor da gewesene
Zerstörungskraft erreichten.
....die Fabriksarbeiter zu Soldaten, die wie am Fließband ihre
Maschinengewehre und andere Waffen mit Munition versorgten.
Im Jahr 1917...
....kam es im Oktober in Russland zur revolutionären
Machtübernahme durch die bolschewistische (= radikale) Fraktion
der Sozialdemokratie (= später wurden daraus die Kommunisten).
Die neue Regierung unter Führung von Lenin und Trotzki erklärte
einen bedingungslosen Waffenstillstand und stimmte im März 1918
dem Frieden von Brest-Litowsk zu.
....trat die Regierung der USA an der Seite der Entente in den Krieg
ein. Ein Grund dafür war, dass die USA den Regierungen
Großbritanniens und Frankreichs Kredite (= Anleihen) in großem
Umfang gewährt hatten. Deshalb war ein Sieg der Entente im
Interesse der US-amerikanischen Geldgeber.
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