Beitrag combineNEWS 2/2016 ERSTE GROUP: Arbeitswelten der

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Beitrag combineNEWS 2/2016
ERSTE GROUP: Arbeitswelten der Zukunft im neuen Headquarter
WIEN. Der Erste Campus ist seit Anfang 2016 das neue Headquarter der Erste Group am Standort
des alten Wiener Südbahnhofs. Zum ersten Mal in der Geschichte des Konzerns sind damit die rund
4.500 Mitarbeiter der Holding, der Erste Bank Österreich und aller im Umkreis von Wien ansässigen
Tochterfirmen, unter einem Dach vereint. Bisher waren diese auf über 25 Standorte verteilt.
combine Consulting unterstützte das Unternehmen insgesamt über einen Zeitraum von neun
Jahren, zunächst bei der Organisation und Umsetzung des Architektenwettbewerbs und aktuell u.
a. bei der Implementierung der neuen Arbeitswelten mit weitreichenden Change-ManagementMaßnahmen. Seit April 2016 ist der Umzug auf das 2,5 ha große Areal abgeschlossen.
Die Erste Group hat am neuen Headquarter die Chance genutzt, Arbeitswelten neu zu gestalten. Die
Mitarbeiter sollen in den sechs Bürogebäudekomplexen mit insgesamt ca. 117.000 m² BGF nicht nur
arbeiten, sondern entwickeln, planen und gemeinsam Visionen umsetzen. Sie finden im Erste
Campus ein inspirierendes Arbeitsumfeld vor, das die Kommunikation fördern und das Wir-Gefühl
stärken wird. Um diese Vision umzusetzen, wurden die Mitarbeiter, insbesondere Botschafter
(Vertreter aus verschiedenen Bereichen auf Mitarbeiterebene) und Führungskräfte, aktiv in die
Arbeitsplatzgestaltung und die Entwicklung von flexiblen und mobilen Arbeitsweltlösungen
eingebunden. combine Consulting beriet und unterstützte das Campus-DNA-Projektteam, das sich
aus verschiedenen internen „Streams“ (wie z. B. IT, Prozesse, HR/Change, Kommunikation)
zusammensetzte, vor allem in der Aufbauphase des Projektes.
Unerlässlich war dabei das Aufsetzen einer Roadmap für alle Change- und
Kommunikationsmaßnahmen, die sämtliche Nutzergruppen zielgruppengerichtet auf das „Neue
Arbeiten“ im Campus einstimmen sollte. Denn: So wichtig die Veränderungen für die Erste Group
und ihre Mitarbeiter auch waren und sind, so sehr konnten diese Unsicherheit, Ängste und
Widerstände hervorrufen. Der Change-Masterplan setzte daher auf eine frühe Einbindung der
Mitarbeiter in die Planung der neuen Arbeitswelten mit folgenden Zielen:
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Vertrauen in den Veränderungsprozess entwickeln
Aufbau erforderlicher Koalitionen mit wesentlichen Stakeholdern/Nutzervertretern
Sicherung der Akzeptanz der neuen Arbeitswelt
Begleitung des Übergangs in die neue Arbeitswelt
Die neue Arbeitswelt am Campus nach der Übersiedelung festigen und weiterentwickeln
Das Campus-DNA-Projektteam setzte dafür die inhaltlichen Eckpfeiler:
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Erkennen relevanter Anknüpfungspunkte aus dem Bauzeitenplan und dem Planungsprozess
Identifikation möglichst vieler Beteiligungsgelegenheiten am Veränderungsprozess
Gewährleistung eines hohen und zielführenden Beteiligungsgrades ohne Störung der Abläufe
Transparente und kontinuierliche Kommunikation
Entwicklung einer „streamübergreifenden“ Kommunikation der „Neuen Arbeitswelt“
Kritische Faktoren und Konsequenzen aufzeigen und verfolgen
Wichtige Bausteine innerhalb des Change-Masterplans waren regelmäßige Führungskräfte- und
Botschafter-Workshops zu Themen wie „Bürokultur“, „Führung“, „Vertraulichkeit“, „Kommunikation“
und „Verhalten“, die vom Projektteam gestaltet und moderiert wurden. Die Workshops dienten
einerseits dem Verstehen der und der Kommunikation über die Veränderung, brachten andererseits
auch die Mitarbeiter aktiv in eine gestaltende Rolle und unterstützten zudem das CampusProjektteam bei seinen weiterführenden Aufgaben.
Das Resultat: Das neue Headquarter ist ein Ort der Begegnung für Mitarbeiter, Kunden und all jene
geworden, die die Zukunft des Unternehmens mitgestalten. Es unterstützt die Kommunikation
untereinander und fördert die Zusammenarbeit. Die naturverbundenen Erdgeschossbereiche sind
öffentlich zugänglich und garantieren durch ihr vielfältiges Angebot (Grünzonen, Restaurants, Cafés,
Bankfiliale, Kita), dass sich der Campus der üblichen Hermetik von Bankzentralen entzieht. Höchste
Baustandards sorgen für Wirtschaftlichkeit und senken so die Betriebs- und Energiekosten. Durch
neue Technologien und Service-, Freizeit- und Nahversorgungseinrichtungen in den öffentlich
zugänglichen Gebäudeteilen bietet der Erste Campus ein motivierendes Arbeitsumfeld mit einer
hohen Arbeits- und Lebensqualität für die Mitarbeiter.
Kontakt Unternehmenskommunikation:
Sabine Jentsch
combine Consulting GmbH – Büro Hamburg
Raboisen 38 – 20095 Hamburg
T. +49 40 41 44 41
[email protected]
M. +49 162 266 4279
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