Datum: Medium: Stichwort: Clipping Nr.: KdNr: 02.11.2013 10:42:00 karrierenews.diepresse.com ambuzzador 60566042 2590 Anmelden RSS Karriere-Trends Suche Bewerbungstipps Ratgeber Startseite | Karriere-Trends Drucken Kommentieren Senden Tweet "Die Community macht keine Pause" 31.10.2013 | 17:05 | Michael Köttritsch (Die Presse) Fanbetreuung. Gerade für Start-up-Unternehmen ist es wichtig, eine Online-Community um ihre Produkte zu scharen: Das erfordert eine gute Strategie und gute Online-Inhalte. Eine Geschäftsidee zu entwickeln und sie umzusetzen sind die ersten Schritte, die ein Start-up-Unternehmen setzen muss. Genauso wichtig ist es, eine Online-Community um sich zu scharen: Menschen, die ein Produkt oder eine Marke begleiten – und im Idealfall zu Kunden werden. Diese Frage beschäftigte auch die 2500 Start-up-Gründer, Investoren und Interessierte, die sich beim Pioneers-Festival diese Woche in der Wiener Hofburg trafen. David Noel vom Music-Start-up Sound Cloud nannte drei Voraussetzungen: eine Umgebung, also eine Onlineplattform, auf der sich Menschen mit einem gemeinsamen Thema treffen können, User, die sich austauschen wollen und Aktivitäten, die die User begeistern. Detaillierter beschreibt Sabine Hoffmann im „Presse“-Gespräch das Prozedere. Zu Beginn stehen für die Geschäftsführerin der Marketingagentur Ambuzzador die Social-Media-Präsenz, etwa auf Facebook aktiv zu sein, und der Beziehungsaufbau mit Kunden und Markenfans. Danach gehe es darum, die Anregungen aus der Community aufzugreifen. Außerdem wird die Kommunikation mit der Community kontinuierlich intensiviert, um letztlich in ausgewählten Projekten mit Fans Innovation zu schaffen. Diese höchste Stufe erklärt Hoffmann mit einem Beispiel: „Wenn ich Flugtickets verkaufe und eine Anfrage bekomme, bin ich in Echtzeit in der Lage, den Preis zu ermitteln und mit dem Kunden auszuhandeln.“ Das verlangt auch, dass unternehmensintern klare Kommunikationsregeln und zuständigkeiten bestehen. Wie wichtig es für Unternehmen ist, eine eigene CommunityPlattform zu betreiben, beschreibt Strategieberaterin Susanne Liechtenecker: „Man kann User intensiver betreuen.“ Diese seien „meist Kunden. Diese zu Mehrausgaben zu bewegen, benötigt weniger Ressourcen als neue Kunden zu akquirieren.“ Auf Facebook etc. begebe man sich als Unternehmen in ein virtuelles Hotel, dessen Hausordnung man sich unterwerfe, sagt Liechtenecker. Gleichzeitig dürfe man eine hohe Besuchsfrequenz erwarten. „Die eigene Website funktioniert wie ein Eigenheim.“ Positive Führungskultur: Anerkannt und wertgeschätzt Dass eine positive Führungskultur hohe Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen hat, darüber sind sich die meisten der 300 befragten Führungskräfte in Österreich, Deutschland und der Schweiz einig. Lufthansa nominiert neuen Chef Anfang Dezember Führungsgremium dürfte von fünf auf vier Mitglieder schrumpfen. Wie Teamarbeit den Erfolg von Unternehmen steigert EY hat in einer Umfrage untersucht, wie Vielfalt und Teamarbeit den Erfolg eines Unternehmens beeinflussen. Jedoch mangelt es oft an integrativem Führungsstil. Deutschland: Koalitionsvorhaben könnten 1,8 Millionen Jobs gefährden Kernforderungen der Parteien würden zu wirtschaftlichen Belastungen führen. Dadurch stehen Jobs auf dem Spiel. Assessment Center: Heben Sie sich von der Menge ab! In Assessment Center werden Ihre soziale Kompetenzen, Ihre Stressresistenz und Ihr Verhandlungsgeschick auf die Probe gestellt. Setzen Sie sich gegen die anderen Bewerber durch und bewahren Sie dabei einen kühlen Kopf! Mehr weibliche Aufsichtsräte in börsenotierten Firmen EU-Parlament: "Richtlinie zur ausgewogenen Vertretung von Frauen und Männern in den Aufsichtsräten" soll Frauenanteil indirekt erhöhen. Österreichs Unternehmer bleiben optimistisch China wird als attraktivster Weltmarkt gesehen, USA und Osteuropa sind auf den hinteren Plätzen. Die Sorge um Überalteung der Bevölkerung und Staatsschulden ist groß. Familienfreundlichkeit nützt Unternehmen und Beschäftigten Letztlich gilt es, einen guten Mix zu finden, die Loyalität der Fans zu steigern und die Daten mit dem CRM, dem Zum eigenen Gebrauch gemäß §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu den Nutzungsrechten an den Verlag. 73 familienfreundliche Unternehmen und Institutionen mit staatlichem Gütezeichen 1/2 Datum: Medium: Stichwort: Clipping Nr.: KdNr: 02.11.2013 10:42:00 karrierenews.diepresse.com ambuzzador 60566042 2590 Kundenbeziehungsmanagement, zu verknüpfen: So können bei jedem Kontakt die eigenen Kunden erkannt und speziell serviciert werden. Unterhalten will die gesamte Community werden – mit auffälligen Aktionen und Postings: „Inhalte müssen kurzweilig und knackig sein“, sagt Liechtenecker. Und Hoffmann ergänzt: „Fans brauchen die Möglichkeit, einer Marke zu huldigen.“ Noch würden das viel zu wenige Unternehmen umsetzen. So kann dies in der Praxis aussehen: Wer ein Produkt konsumiert, etwa eine Limonade trinkt und das mit der Community teilt, wird im Rahmen eines Bonussystems belohnt. prämiert. Familienfreundlichkeit als Markenzeichen und nachhaltiger Erfolgsfaktor. So erleben Berufseinsteiger ihren Job Die Mehrheit der Berufeinsteiger in Österreich ist mit ihrem Job zufrieden, außer im Zusammenhang mit Gehalt und Karrierechancen. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen Allianz Arbeitsmarktbarometers. Kritik ignorieren ist keine Lösung Unternehmen, die eine Community aufbauen wollen, sollten sich im Vorfeld über die Strategie klar werden, rät Uta Rußmann, Professorin für Neue Medien an der FH Wien. „Die Community agiert 24/7. Habe ich auch am Wochenende genügend Ressourcen zur Verfügung, um den Dialog führen zu können?“ Schließlich sei die Community mit bloßer Werbung nicht zufrieden, sondern verlange, Nachrichten zu diskutieren. Daher sei festzulegen, wie mit Kritik umgegangen werde, sagt Rußmann, um die einzige Antwortmöglichkeit vorwegzunehmen: „Ignorieren ist keine Lösung.“ Intern sei zu klären, wer mit der Community kommuniziert und wer in den einzelnen Abteilungen Ansprechpartner ist, wenn sich etwa fachliche Fragen zum Produkt auftun. Und noch einen Rat hat sie parat: „Qualität vor Quantität.“ Das heißt: Lieber auf eine Plattform konzentrieren und diese gut bearbeiten, als viele, aber dafür halb tote Kanäle geöffnet zu haben. ("Die Presse", Print-Ausgabe, 02.11.2013) Zum Kommentieren bitte einloggen. Karriere-Trends | Bewerbungstipps | Ratgeber | Impressum | Feedback | Newsletter | RSS © 2011 DiePresse.com. Alle Rechte vorbehalten. 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