DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG Fachtagung Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen 21.-22. Januar 1999 in der Neuen Messe München DGZfP-Berichtsband 66 CD Plakat 7 Das ZfPBau-Kompendium im World Wide Web H. Wiggenhauser, K. Borchardt, Berlin Zusammenfassung Das ZfPBau-Kompendium (1), 1991 als BAM Forschungsbericht 177 veröffentlicht, ist seit längerem vergriffen. Die eher zunehmende Nachfrage und die Notwendigkeit zur Überarbeitung und Erweiterung führten zu dem Entschluß, das ZfPBau-Kompendium auf dem Internet anzubieten. Dort ist es auf dem BAM Server (2) zugänglich. Einleitung Nur wenige zerstörungsfreie Prüfverfahren werden in der Praxis auf der Baustelle regelmäßig eingesetzt, z. B. der Rückprallhammer oder Bewehrungssucher. Neue leistungsfähige Verfahren werden aus vielfältigen Gründen nur im Einzelfall zur Lösung einer Prüfaufgabe herangezogen. Neben Tradition, Kosten, schlechten Erfahrungen oder Vorurteilen ist die Unkenntnis über die Möglichkeiten der zerstörungsfreien Prüfung im Bauwesen ein wichtiger Grund. Diesem Umstand entgegenzuwirken war ein Motiv zur Erstellung der „Studie über die Anwendung zerstörungsfreier Prüfverfahren bei Ingenieurbauwerken“, die mit finanzieller Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen, Referat H XI A 1990 erstellt und 1991 als BAMForschungsbericht 177 veröffentlicht wurde (Abbildung 1). DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 197 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Abb. 1: ZfPBau-Kompendium als BAM Forschungsbericht 177, veröffentlicht 1991. Trotz erhöhter Auflage ist das Kompendium seit etwa 1995 beim Verlag vergriffen. Die anhaltende Nachfrage und die Notwendigkeit der Überarbeitung und Erweiterung stellten die Frage nach einer Neuauflage des Nachschlagewerks. Von Beginn an als jederzeit erweiterbare Loseblattsammlung geplant, wurde nach Möglichkeiten einer Veröffentlichung unter Verwendung moderner, inzwischen verbreiteter Medien nachgedacht. Eine größere Verbreitung des Kompendiums sollte nach Möglichkeit erreicht werden. Auch eine Übersetzung in die englische Sprache wurde geprüft. Die Erweiterung des Kompendiums und der komplementäre Teil „Prüfprobleme“ und „Anwendungsbeispiele“ wurde als notwendig erkannt, konnte aber noch nicht realisiert werden. Deshalb wurde ein mehrstufiges Vorgehen beschlossen, dessen erste Stufe die Neufassung des ZfPBau-Kompendiums als WWW-Dokument darstellt. Der Aufbau des ZfPBau-Kompendiums Die derzeit 123 behandelten Geräte-Verfahrensblätter bilden das Herzstück des Werkes. Eine alphabetische Aufstellung der vorhandenen und in der Erstellung (*) befindlichen Verfahren bzw. Geräte zeigt die folgende Liste. DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 198 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Geräte- /Verfahrensliste (alphabetisch): Abreiß-Versuch Anemometer Atomabsorptions-Spektroskopie Auszieh-Versuch Bauaufnahme* Bewehrungs-Prüfgerät (dauermagnetisches) Bewehrungs-Prüfgerät (mit Durchmesserbestimmung) Bewehrungs-Prüfgerät (Ortung und Betondeckung) Bewehrungs-Prüfgerät (Streuflußmessung) Biegebrechversuch Bohrmaschine mit automatischer Abschaltung Bohrmaschine zur Bohrmehlentnahme Bohrwiderstandsmessung* Bolzensetzgerät Chlorid-Nachweis Computer-Tomografie Crosshole Sonic Logging* Dickenmessung dünner Beschichtungen Dickenmeßverfahren mit Ultraschall Druckgas-Verfahren Elastizitätskenngrößen durch Frequenzanalyse Elektrische Emission* Elektromagnetische Sonde* Endoskop (flexible Ausführung) Endoskop (starre Ausführung) Energiedispersive Analyse (EDX) Farb-Eindringverfahren Festigkeitsuntersuchungen an metallischen Proben Feuchtemeßgerät, dielektrisches Feuchtemessung durch elektrischen Widerstand Feuchtemessung mit Thermografie* Flüssigkeits-Eindringtest Gamma-Transmission zur Feuchtemessung* Gasadsorption* Gaschromatografie Gaspermeabilitäts-Verfahren Geophysikalische Methoden* Haftzugprüfung Hochspannungsprüfung von Kunststoffverschweißungen* Holografische Interferometrie Horchtechnik* Hydrophobierungstest mit Elektrolyten Impakt-Echo* Impuls-Prüfhammer Indikator-Technik Induktions-Thermografie Infrarot-Reflektografie Infrarot-Strahlungsthermometer Infrarot-Thermografie Intelligente Folien* Ionenchromatografie* DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 199 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Kalzium-Karbid-Methode Kernspinresonanz zur Feuchtemessung Kugelschlag-Versuch Lambda-Nadelsonde Laminografie* Laser-Speckle-Photografie Laservibrometer Leckortung* Leckortung, akustisch mit Korrelationsanalyse* Lichtwellenleiter Lock-In-Thermografie* Magnetische Ortung von Spanndrahtbrüchen Magnetpulverprüfung Materialanalyse mit thermischen Verfahren* Meßlupe Mikroklima-Bestimmung Mikroskopie, optische Mikrowellen-Reflexion Mikrowellen-Transmission Moiree-Interferometrie* Multispektraltechnik* Neigungssensor Neutronensonde Objektrasterverfahren* Pfahlprüfung Porengrößenuntersuchungen* Potentialverfahren, elektrochemisches Probebelastung* Quecksilber-Porosimeter Radar Radiografie mit Gammastrahlen Radiografie mit Neutronen Radiografie mit Röntgenstrahlen Rauhtiefenbestimmung Reifegrad-Methode Resonanz-Anregung* Rißmarken Rißtiefenbestimmung mit Radionukliden Rohrinneninspektion* Röntgen-Diffraktometrie (XRD) Röntgen-Fluoreszenzanalyse (RFA) Röntgen-Rückstreuung Rückprallhammer Salz-Test SASW (Frequenzanalyse von Oberflächenwellen)* Sauerstoff-Sensor Schallemissionsanalyse Schwingsaitenaufnehmer Schwingungsanalyse am Bauwerk Seismic Pavement Analyzer* Seismik* Setz-Dehnungsmessung Shearografie* DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 200 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Spannkraft-Ermittlung mit dynamischem Verfahren* Spannkraft-Ermittlung mit statischem Verfahren* SPATE* Spektroskopische Element-Analyse Thermische Analyse Time-Domain Reflektometrie* Transient-Thermografie* Ultraschall-Echo Ultraschall-Geschwindigkeit in Nichtmetallen Ultraschall-Laufzeit und -Intensität Vakuum-Verfahren Verformungsmessung Vermessung über Satellit Vibrations-Thermografie* Videoskop Vorspannungsmessung in Schrauben* Vorspannungsmessung mit mikromagnetischen Methoden Wirbelstrombewehrungssucher* Wirbelstromverfahren Diese Geräte-Verfahrensblätter sind alle nach dem gleichen Schema aufgebaut: 1. Bild des Gerätes, Titel und Stichworte, Kurzbeschreibung sowie Klassifikation nach • Technik • Ausprägung • Einsatzort • Auswertung • Handhabung • Zeitaufwand 2. Beschreibung in den Punkten • Nebenbedingungen für den Einsatz • Einflußgrößen • Eignung zur Bauwerksdiagnose • Zielgröße Materialbeschaffenheit • Bauwerksüberwachung • Bauwerksprüfung • Bauwerksinstrumentierung • Ausführungen • Entwicklungsstand • Gerätekosten • Bemerkungen, Empfehlungen, Alternativmethoden 3. Anwendung 4. Bewertung 5. Gerätehersteller-/Lieferanten DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 201 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 6. Literaturhinweise Der strukturierte Aufbau ermöglichte eine Gruppierung der Verfahren nach den vorgegebenen Klassifizierungen und einen Zugriff über die Stichworte. Aufstellungen mit den nach den Klassifizierungen eingeordneten Verfahren bilden einen Teil, in dem nach Verfahren gesucht werden kann. Ein weiterer Teil ist eine Aufstellung von Literaturhinweisen von allgemeinen Interesse zum Thema „Zerstörungsfreie Prüfung im Bauwesen“. Die technische Realisierung der WWW-Ausgabe Schon ganz zu Beginn der Überlegungen, wie das ZfPBau-Kompendium realisiert werden kann, wurde beschlossen, die Möglichkeiten einer Datenbank zu nutzen. Deshalb wurden alle Inhalte in einer Datenbank abgelegt, ein Vorgehen, welches sich später mehrfach auszahlen sollte. Der Mehraufwand zu Beginn ist gering im Verhältnis zum Gewinn bei der automatischen Generierung neuer Versionen mit allen, aufeinander abgestimmten Teilen. Da jede Information nur einmal gespeichert ist, aber an verschiedenen Orten auftauchen kann (z. B. ein Literaturzitat oder ein Herstellername) muß nur der Eintrag in der Datenbank geändert werden und der entsprechende Hinweis wird bei der nächsten Erstellung des Kompendiums überall korrigiert. Die Inhalte des Ur-Kompendiums lagen auch nach mehr als 6 Jahren noch vollständig vor, obwohl inzwischen viele Wechsel der benutzten Rechner, der Betriebssysteme und der verwendeten Programmiersprachen erfolgten. Ursprünglich war die ORACLEDatenbank auf einem PC gespeichert, die Abfragen erfolgten mit einem System von CProgrammen und die Ausgabe mit dem DTP Programm „Ventura Publisher“. Heute ist die Datenbank im Rechenzentrum der BAM gespeichert, die Abfragen erfolgen über das Rechnernetz von verschiedenen Rechnern unter UNIX, DOS oder MS Windows. Auf der Suche nach einer Veröffentlichungsform kam sofort das World Wide Web in die Diskussion. Dieses neue Medium hat viele Möglichkeiten. • weltweiter Zugang • Verknüpfung beliebiger Information • unkomplizierte kurzfristige Änderungen • Erweiterung jederzeit möglich • Unabhängigkeit von Rechnertyp und Betriebssystem Wie diese für das ZfPBau-Kompendium genutzt werden können, wurde schnell herausgefunden. Erste Tests zeigten, daß auch mit einfachsten Mitteln (nur SQL-Scripts und UNIX-Hilfsprogramme auf der Shellebene wurden genutzt) automatisch HTMLSeiten aus den Datenbankeinträgen erzeugt werden können. Deshalb wurde zu Beginn 1998 das Programmsystem zur Generierung der WWWAusgabe des ZfPBau-Kompendiums erstellt und getestet. Seit dem 25. März 1998 ist das Kompendium im Internet kostenfrei abrufbar. Eine gedruckte Version ist weder erhältlich noch geplant. DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 202 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Für Interessenten ohne Zugang zum Internet kann das ZfPBau-Kompendium zum lokalen Gebrauch auf CD gepreßt werden. Die Umsetzung der Datenbankinhalte in HTML-Dokumente, die in ihrer Gesamtheit die neue WWW-Version darstellen, mußte mit einem System von Programmen erfolgen. Alle Programme laufen nach dem gleichen Schema ab (Abbildung 2). DB → SQL → Abfrage Filter- → programm Formatierung → HTMLDokument Abb. 2: Schematische Darstellung der HTML-Dokumenterstellung aus der Datenbank Ein SQL-Script (Structured Query Language) fragt die Datenbank ab, ein Filterprogramm setzt z. B. Links zu anderen Quellen ein, ein Formatierungsprogramm stellt schließlich sicher, daß die HTML-Syntax eingehalten wird. In Abbildung 3 ist die erste Seite des Kompendiums, wie sie sich im WWW darstellt, zu sehen. Von hier eröffnet sich der Zugriff auf den gesamten Inhalt mit allen Geräteblättern. Abb. 3: Inhaltsverzeichnis der WWW-Version Die WWW-Ausgabe des Kompendiums sollte möglichst schlicht gehalten werden, um kurze Ladezeiten zu erreichen und eine Unabhängigkeit von Browsern bzw. HTMLVersionen zu gewährleisten. Trotzdem konnte auf die Verwendung von „Frames“ nicht verzichtet werden. Die Geräteblätter wurden in 8 Seiten aufgeteilt: „Kurzbeschreibung“, „Charakterisierung“, „Anwendung“, „Bewertung“, „Hersteller“, „Literatur“, „Sonstige Hinweise“ und „WWW-Links“. DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 203 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 In einem Beispiel werden hier die 8 Seiten, die für ein Gerät abgerufen werden können, gezeigt (Abbildung 4.1 - 4.8). Abb. 4.1: Darstellung der WWW-Seiten des Kompendiums am Beispiel des ImpaktEcho, Seite 1: Kurzbeschreibung DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 204 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Abb. 4.2: Darstellung der WWW-Seiten des Kompendiums am Beispiel des ImpaktEcho, Seite 2: Charakterisierung DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 205 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Abb. 4.3: Darstellung der WWW-Seiten des Kompendiums am Beispiel des ImpaktEcho, Seite 3: Anwendung DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 206 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Abb. 4.4: Darstellung der WWW-Seiten des Kompendiums am Beispiel des ImpaktEcho, Seite 4: Bewertung DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 207 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Abb. 4.5: Darstellung der WWW-Seiten des Kompendiums am Beispiel des ImpaktEcho, Seite 5: Hersteller DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 208 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Abb. 4.6: Darstellung der WWW-Seiten des Kompendiums am Beispiel des ImpaktEcho, Seite 6: Literatur DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 209 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Abb. 4.7: Darstellung der WWW-Seiten des Kompendiums am Beispiel des ImpaktEcho, Seite 7: Sonstige Hinweise Abb. 4.8: Darstellung der WWW-Seiten des Kompendiums am Beispiel des ImpaktEcho, Seite 8: WWW-Links DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 210 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Damit wurden alle Ziele erreicht und Test haben bestätigt, daß das ZfPBau-Kompendium auf dem Internet schnell und komplikationslos geladen werden kann. Ein System von Programmen zur Erstellung der HTML-Seiten wurde mit UNIX-ShellSkripten verknüpft und somit die Erstellung einer Neuausgabe auf Knopfdruck in die Tat umgesetzt. Das gesamte Werk wird zur Zeit in etwa 4 Stunden komplett erstellt. Prinzipiell hätte auch eine dynamische Erstellung der HTML-Seiten bei jedem Zugriff realisiert werden können. Darauf wurde bewußt verzichtet, da sich die Inhalte nicht so oft ändern und ein direkter Zugriff auf die Datenbank unerwünscht ist. Schlußfolgerungen Mit der Erstellung einer WWW-Ausgabe des ZfPBau-Kompendiums wurde das Nachschlagewerk der Allgemeinheit zum beliebigen Zugriff kostenlos zur Verfügung gestellt. Damit wurde auch die Grundlage für eine kontinuierliche Aktualisierung und Erweiterung geschaffen. Interessierte sind aufgefordert, ihre Vorschläge für Änderungen bestehender Geräteblätter oder neue Verfahrensbeschreibungen an die Autoren zu schicken. Eine Aktualisierung und Erweiterung wird z. Z. intensiv betrieben. Die neue Ausgabe wird im Frühjahr 1999 auf dem Server der BAM vorliegen. Literatur (1) Schickert, G., Krause, M. und H. Wiggenhauser: Studie zur Anwendung zerstörungsfreier Prüfverfahren bei Ingenieurbauwerken ZfPBau-Kompendium, Forschungsbericht 177, BAM, Berlin (1991) (2) http://www.bam.de/a_vii/vii_3/kompendium/welcome.html Danksagung Die Aktualisierung und Erweiterung des Kompendiums wird, wie schon die Erstellung der ersten Version als BAM-Forschungsbericht 177, von der Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr, Abteilung IX, gefördert. Herrn Dipl.-Ing. P. Weyer und seinen Mitarbeitern danken wir für die vertrauensvolle und angenehme Zusammenarbeit. DGZfP-Berichtsband 66-CD: Plakat 7 211