Speicher - magellan netzwerke GmbH

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Evolution der RZ-Netze
Bilder zum Transskript
Dr. Franz-Joachim Kauffels
IT-Analyst, Unabhängiger Berater, Autor
1-1
Traditionelle Web-Architektur
Copyright: Dr. Jürgen Suppan, ComConsult Research, Christchurch, NZ
1-2
Dreilagige Architektur
Copyright: Dr. Jürgen Suppan, ComConsult Research, Christchurch, NZ
1-3 Common Gateway Interface CGI
Internet/Intranet
HTML
CGI
Web-Server
Anwendungen
Browser
Anwendungsprogramme und Services
Betriebssystem
Oracle
Client
SQL
Datenquellen
1-4 Umgehung des CGI-Flaschenhalses durch Java
Internet/Intranet
CGI
JAVAAnwendungen
JAVA
Applets
Browser
Web-Server
Anwendungsserver
Betriebssystem
Oracle
Client
SQL
Datenquellen
1-5 CGI-Programme vs. Java Applets
CGI-Programm-Parameter
CGI-Programm-Output
JAVA-Programm-Sourcecode
lokale
Programmausführung
CGIProgramm
WWW-Server
JAVAProgramm
WWW-Server
1-6 Drei Generationen WWW
Web-Seiten-Anforderung
1
Web-Seiten-Lieferung
WWW-Seitenanforderung
CGI-Programm-Parameter
2
WWW-Seiten-Lieferung
JAVA-Programme
WWW-Seitenanforderung
CGI-Programm-Parameter
JAVA-Client-Programme
3
WWW-Seiten-Lieferung
JAVA-Server-Programme
WWW-Clients
WWW-Server
1-7
Trennung von Web- und App-Server
Copyright: Dr. Jürgen Suppan, ComConsult Research, Christchurch, NZ
1-8
Master/Slave Struktur
Copyright: Dr. Jürgen Suppan, ComConsult Research, Christchurch, NZ
1-9
Struktur mit Vorverarbeitung
Copyright: Dr. Jürgen Suppan, ComConsult Research, Christchurch, NZ
1-10 Skalierung der Master/Slave Struktur
Copyright: Dr. Jürgen Suppan, ComConsult Research, Christchurch, NZ
1-11 Gesamtszenario
Copyright: Dr. Jürgen Suppan, ComConsult Research, Christchurch, NZ
1-12 Klassisches Betriebssystem
Anwendungsprogramme
Systemprogramme
Prozesse, die die
Laufzeitumgebungen
herstellen
Sorgt für Abbildung der
Laufzeitumgebungen auf
reale Prozesse
Dispatcher
Erzeugt nutzbares
Prozesssystem
nach Möglichkeiten
der Hardware
…
Scheduler
Hardware Abstraction Layer HAL
Prozessor
Speicher
HBA
1-13 Einfügung mehrerer Prozessoren
Anwendungsprogramme
Systemprogamme
Prozesse, die die
Laufzeitumgebungen
herstellen
Sorgt für Abbildung der
Laufzeitumgebungen auf
reale Prozesse
Dispatcher
Scheduler kann jetzt
mehr Prozesse erzeugen und / oder
auf höhere Leistung
zurückgreifen
…
Scheduler
Hardware Abstraction Layer HAL
Prozessoren
Speicher
HBA
1-14 Einfache Virtualisierung, z.B. IBM VM
Es werden Virtuelle Maschinen
VM1, … VMn erzeugt, die selbst den
Status eines Anwendungsprogramms
haben, aber das Laufen von Anwendungen
im herkömmlichen Sinne erlauben
VM1
VM2
VMn
Dispatcher
…
Scheduler
Hardware Abstraction Layer HAL
Prozessoren
Speicher
HBA
1-15 Offenheit: Virtualisierung verschiedener BS
Da die Virtuellen Maschinen VM1 … VMn den
Status eines Anwendungsprogramms
haben, kann man natürlich auch unterschiedliche Betriebssysteme nachmachen
VM1
VM2
VMn
Dispatcher
…
Scheduler
Hardware Abstraction Layer HAL
Prozessoren
Speicher
HBA
1-16 Gehostete Lösung
Haben die Virtuellen Maschinen VM1 … VMn den
Status eines Anwendungsprogramms,
müssen sie mit „normalen“ Anwendungen
Koexistieren. Das bringt Performance-Probleme.
VM1
VMn
Dispatcher
…
Scheduler
Hardware Abstraction Layer HAL
Prozessoren
Speicher
HBA
1-17 Hypervisor
Der Hypervisor erzeugt ausschließlich
Virtuelle Maschinen.
Clustering
Software
Ausnahmen sind Service-Konsolen
z.B. für Clustering
ServiceKonsole
VM1
VM2
HYPERVISOR
…
Scheduler
Hardware Abstraction Layer HAL
Prozessoren
Speicher
HBA
1-18 Beispiel: VMware
Clustering
Software
Hersteller verzichten gerne auf die
Perspektive der Prozesse und auch
auf die Hardware-Abstraktion
ServiceKonsole
VM1
VM2
HYPERVISOR
Prozessoren
Speicher
HBA
1-19 Transaktionsverarbeitung im klass. Betriebssystem
Anwendungsprogramme
Systemprogramme
Sorgt für Abbildung der
Laufzeitumgebungen auf
reale Prozesse
Dispatcher
Wichtig: die nächste
Transaktion kann
erst dann beginnen,
wenn die aktuelle
abgeschlossen ist !
…
Scheduler
Hardware Abstraction Layer HAL
Prozessor
Speicher
HBA
1-20 Transaktionsverarbeitung im Virtuellen BS
Die zweite Transaktion (rot) kann vom
Dispatcher schon dann an die rechte
VMn übergeben werden, wenn die erste
Transaktion (grün) noch auf VM1 berechnet wird. Dadurch Nutzung v. Parallelität.
VM1
VM2
VMn
Dispatcher
…
Scheduler
Hardware Abstraction Layer HAL
Prozessoren
Speicher
HBA
Transa. 1
Transa. 2
1-21 VMware´s Vision: Virtuelle Infrastrukturen
1-22 Kommunikation Virtueller Maschinen, IPC
Normalerweise können
Anwendungen auf Virtuellen
Maschinen via IPC miteinander
kommunizieren
VM1
VM2
VMn
Dispatcher
…
Scheduler
Hardware Abstraction Layer HAL
Prozessoren
Speicher
HBA
1-23 Virtueller Ethernet Switch, Grundidee
VM1
VM2
VMn
Dispatcher
…
Scheduler
Hardware Abstraction Layer HAL
Prozessoren
Speicher
HBA
1-24 Virtueller Switch und Hypervisor
Clustering
Software
ServiceKonsole
VM2
VM1
HYPERVISOR
Prozessoren
Virtueller
Switch
Speicher
HBA
1-25 Zugriff auf den HBA
Clustering
Software
ServiceKonsole
VM1
VM2
HYPERVISOR
Prozessoren
Virtueller
Switch
Speicher
HBA
1-26 Übergreifender Virtueller Switch
Durch die Verbindung
der Virtuellen Switches
via HBAs mit realen
Switches entsteht ein
Übergreifender
Virtueller Switch
1-27 Virtueller Speicher im Klass. BS
Anwendungsprogramme
Systemprogramme
Aktueller Bereich
Virtueller
Speicher
MMU
Sorgt für Abbildung der
Laufzeitumgebungen auf
reale Prozesse
Dispatcher
Erzeugt nutzbares
Prozesssystem
nach Möglichkeiten
der Hardware
…
Scheduler
Hardware Abstraction Layer HAL
Prozessor
Speicher
Aktueller Bereich
wird mittels
Paging-Verfahren
nachgeladen
HBA
1-28 Virtueller Speicher in VM-BS
VM1
Shadow
Tabelle
VM1
VM2
HYPERVISOR
…
Scheduler
Hardware Abstraction Layer HAL
Prozessoren
Speicher
HBA
VM2
Shadow
Tabelle
1-29 HW-Unterstützung des Hypervisors
VM1
Shadow
Tabelle
VM2
Shadow
Tabelle
VM1
VM2
HYPERVISOR
…
Prozessoren
Multiple
Speicherbilder
aus der HW
HBA
1-30 Alternativen zur Speicher-Konsolidierung
Quelle: Wikipedia
1-31 Auf dem Weg zum Diskless Server
Das Netzwerk als Systembus !!!
Bild: VMware
1-32 Storage VMotion
Erlaubt das Wandern von Disk Files Virtueller Maschinen über
Heterogene Speichersysteme
Bild:
VMware
1-33 Virtualisierte Systeme bis 2009
VM
Hypervisor
HV-Teil zur Erzeugung
Virtueller Speicher für
die VMs
Prozessor(en),
Speicher,
virtualisiert
virtualisiert
Prozessor(en)
Speicher
HV-Teil zur Abbildung
der I/O-Anforderungen
der VMs auf die I/O-Ger.
I/O-Geräte
1-34 Virtualisierte Systeme mit SR-IOV
VM
Hypervisor
HV-Teil zur Erzeugung
Virtueller Speicher für
die VMs
Prozessor(en),
Speicher,
virtualisiert
virtualisiert
SR-IOV
unterstützt Hypervisor
durch hardware-basierte
I/O-Vorbereitung, I/ODurchführung und I/OOrganisation
Prozessor(en)
Speicher
I/O-Geräte
1-35 Entwicklung des Data Center Ethernet
Integration von Provider-Funktionen
Inkrementelle Funktionserweiterungen
Logische Partitionierung
Evolution von Shared Medium zum Switching
Einführung Ethernet
Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, Funktionsreichtum
Graphik: Cisco
1-36 I/O-Konsolidierung
CEE : Converged Enhanced Ethernet
Heutige Situation
Konsolidierung
ohne Virtualisierung
Konsolidierung unter
Berücksichtigung
einer Virtualisierung
Grün: reine Ethernet-Verbindung
Rot und Blau: FC-Verbindungen
Rot, Grün und Blau gebündelt: Vollduplex (10GbE) FCoE-Verbindung (zwei Kabel)
Graphik: FCIA
1-37 Protokollstapel
1-38 iSCSI vs FC vs FCoE
iSCSI
FC
FCoE
Einsatzbereich Heute < 4 Gbps Heute > 4 Gbps Ziel > 10 Gbps
Reifegrad
Vorzüge
Komplexität im
Netz
Anforderungen
an Ethernet
Anforderungen
an Prozessor
Netz
mindestens
Ausgereift,
bewährt
Stabil auf TCP
Wie jede TCPAnwendung
Wie jede TCPAnwendung
Hoch, TCPAbarbeitung
muß schnell
sein
1 GbE
Ausgereift,
bewährt
Stabil, viele
Zusatzfktn.
Sehr gering
N/A
Neu
FC-Funktionen
auf Ethernet
Gering
Lossless
Ethernet
Mittel wegen
Kein
sehr hoher
wesentliches
Strukturierung Premium ggü
gleichem FC
4 oder 8 GbFC 10 GbE
1-39 Leistung von iSCSI-Hardware-Beschleunigung (Durchsatz)
Quelle: HP und Tolly Group
1-40 Wirkung von iSCSI-Hardware-Beschleunigung (Prozessor-Entlastung)
Quelle: HP und Tolly Group
1-41 Traditionelle Vernetzung von Servern und
Speichersystemen
Betriebssystem
Prozessor
Lokaler Speicher
FC
Ein oder mehrere Rechner
Zwei getrennte
Infrastrukturen
SAN und LAN
Speichersystem
Eth
1-42 Konvergente Vernetzung
Betriebssystem
Prozessor
Lokaler Speicher
Ein oder mehrere Rechner
gemeinsame
Infrastruktur
SAN und LAN
Speichersystem
Konvergierter
Adapter
FCoE
1-43 Das Netz als Systembus
?
Virtualisierte Rechner
Speichersysteme
1-44 Virtualisierung: Änderung des Arbeitsmodells
Graphik: Nortel Networks
1-45 Virtualisierung des Datenflusses
Access-Bereich
für Benutzer
Virtualisierter
Server
Netzwerk-Infrastruktur
Graphik: Nortel Networks
1-46 Netzwerk- und Service-Ebene
Graphik: Nortel Networks
1-47 Lösungen bei Providern und Corporate NW
Topologie- und Routen-Discovery sowie
grundsätzliche Verkehrs-Steuerung.
Funktionsbereich bei Corporate Netzworks im
Sinne einer „Broadcast“-Versorgung, im Bereich
von Providernetzen differenziert.
Signalisierung, bei Corporate NW eher sehr
elementar. Wichtiger hier Bildung
abgeschlossener Bereiche und L2
Fehlerkompensation durch L3-Funktionen.
Tunneling im Provider-Netz
Schleifenfreiheit sowie Redundanz Im Corporate
Network
Topologie-Steuerung des Provider-Netzes, VLANBildung im Corporate Netzwerk.
Physikalisches Übertragungssystem
Graphik: Nortel Networks
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