AG-VIP SQL Administratorhandbuch

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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Administration
Handbuch zur Version 1.5x
Stand vom 06.03.2017
Seite 1
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
1 Vorwort
Dieses Handbuch möchte Ihnen rasch den produktiven Nutzen von AG-VIP SQL
ermöglichen. Dazu gliedert sich die Dokumentation in fünf Teile.
Der erste Band für Administratoren beschreibt die Installation sowie Einrichtung
der Software. Somit können Sie AG-VIP SQL auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens optimal anpassen.
Der zweite Band des Handbuchs ist für Anwender gedacht, die AG-VIP SQL für
Ihre tägliche Arbeit nutzen wollen und beschreibt verschiedene Funktionen für
Anwender, wie das integrierte Wiedervorlagesystem oder die Verwaltung von Ansprechpartnern in einer grafischen Adresshierarchie.
Der dritte Band beschäftigt sich mit der Einrichtung und Arbeitsweise des optionalen Workflows. AG-VIP SQL kennt einen Modus für das freie Arbeiten sowie das
Arbeiten im Rahmen von vordefinierten Workflows. Die optionale WorkflowEngine stellt ein mächtiges Werkzeug dar, da Sie hiermit komplette Folgen von
Arbeitsschritten (Prozesse) abbilden und automatisieren können.
Der vierte Band dokumentiert die TAPI-Schnittstelle mit dem Objektmodell sowie
die Möglichkeiten, die Funktionalität von AG-VIP SQL individuell über VBScriptMakros zu erweitern.
Der fünfte Band beschäftigt sich mit der Option xRM.“xRM“ steht dabei für die
Abbildung „x“beliebiger Beziehungsgeflechte und stellt damit nicht mehr allein
den Kunden in den Mittelpunkt, sondern alle Stakeholder eines Unternehmens.
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Release 1.5x
2 Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
Vorwort ..................................................................................................................2
Inhaltsverzeichnis ...................................................................................................3
Lizenzbestimmungen.............................................................................................. 8
Installation ............................................................................................................ 19
4.1
Grundsätzlicher Aufbau von AG-VIP SQL .................................................. 20
4.2
Installationsvoraussetzungen ........................................................................ 21
4.3
Erstinstallation von AG-VIP SQL ................................................................ 23
4.4
Netzwerkclient einrichten: ............................................................................ 33
4.5
Installation mit Dongle ................................................................................. 35
4.5.1
Erstinstallation ...................................................................................... 35
4.5.2
Nachträgliche Installation ..................................................................... 36
4.5.3
64 Bit Betriebssysteme ......................................................................... 37
4.5.4
Die Dongle Software ............................................................................ 37
4.5.5
Lizenzänderungen................................................................................. 39
4.5.6
Fehlermeldungen bei der Installation: .................................................. 40
4.6
Anlegen der SQL-Datenbank: AGVIPDBWizzard.EXE ............................. 42
4.7
AG-VIP SQL – Parameter beim Programmaufruf ....................................... 54
4.7.1
AG-VIP SQL mit fester Adresstabelle starten /ad: "Name der
Adressentabelle" ................................................................................................... 56
4.7.2
AG-VIP SQL mit festem Projekt starten /pr:"Name des Projektes" ..... 57
4.7.3
AG-VIP SQL mit fester Bearbeitungsstufe starten /st:"Name der
Bearbeitungsstufe" ............................................................................................... 58
4.7.4
AG-VIP SQL mit unterschiedlichen Verbindungsdaten starten ........... 59
4.7.5
Im Fehlerfall: vollen Dump erzeugen /fulldump .................................. 60
4.7.6
SQL-Server-Name sichtbar machen /showdbname .............................. 62
4.7.7
Oberfläche Skalieren oder für Touch optimieren /mode:touch
/mode:mouse /scale:nn ......................................................................................... 62
4.7.8
Oberfläche mit Ribbons starten /ribbon:yes ......................................... 63
4.7.9
AG-VIP SQL mit abweichender Durchwahl starten /phone:"Nummer"
64
4.7.10
AG-VIP SQL mit abweichender INI-Datei starten /ini:"Pfad und Name
der INI-Datei"....................................................................................................... 64
4.8
Update Installation ....................................................................................... 65
4.9
Datenbankupdateprogramm: AGVIPDBUpdate.EXE.................................. 70
4.10 AGVIP Job Scheduler Service einrichten..................................................... 74
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4.10.1
AGVIP Job Scheduler Service installieren .......................................... 75
4.10.2
Kontext für den Job-Scheduler ............................................................. 77
4.10.3
Betrieb und Wartung des Job-Schedulers ............................................ 77
4.11 AG-VIP Backend Service einrichten ........................................................... 78
4.11.1
Startparameter für den AG-VIP Backend Service................................ 81
4.11.2
Fehlermeldungen des AG-VIP Backend Services ................................ 82
4.12 Zeitliche Befristung...................................................................................... 84
4.12.1
Ablaufdatum einsehen: ......................................................................... 84
4.12.2
Lizenz verlängern ................................................................................. 86
4.13 AG-V.I.P. 5 Datenübernahme ...................................................................... 89
4.14 Datensicherung........................................................................................... 102
4.14.1
Datensicherung mit kostenloser MS SQL Express Edition ................ 104
4.14.2
Datensicherung mit MS-SQL Server 2012 ........................................ 106
5
Einrichtung des Systems .................................................................................... 116
5.1
Anlegen einer Datenbank ........................................................................... 117
5.1.1
Starten des Tabellenexplorers ............................................................ 120
5.1.2
Neue Tabelle anlegen ......................................................................... 125
5.2
Automatische Nummerierung .................................................................... 137
5.3
Makros auf Ebene von Tabellen................................................................. 139
5.4
Infotext beim Öffnen einer Tabelle ............................................................ 141
5.5
Info über Tabelle ........................................................................................ 143
5.6
Tabelle löschen .......................................................................................... 145
5.7
Tabelle kopieren......................................................................................... 147
5.8
Tabelle exportieren .................................................................................... 149
5.9
Tabelle importieren .................................................................................... 151
6
Der Ansichten-Editor ......................................................................................... 153
6.1
Starten des Ansichten-Editors .................................................................... 155
6.2
Menü Datei................................................................................................. 155
6.2.1
Ansicht erstellen ................................................................................. 155
6.2.2
Ansicht mit Assistent erstellen ........................................................... 156
6.2.3
Ansicht manuell erstellen oder bearbeiten ......................................... 166
6.2.4
Ansicht öffnen .................................................................................... 181
6.2.5
Formular löschen................................................................................ 182
6.2.6
Ansicht schließen ............................................................................... 184
6.2.7
Ansicht speichern ............................................................................... 184
6.2.8
Ansicht speichern unter ...................................................................... 186
6.2.9
Ansicht importieren ............................................................................ 187
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6.2.10
Ansicht exportieren ............................................................................ 188
6.3
Menü Bearbeiten ........................................................................................ 189
6.3.1
Rückgängig ......................................................................................... 189
6.3.2
Wiederholen ....................................................................................... 189
6.3.3
Entfernen ............................................................................................ 189
6.3.4
Ausschneiden...................................................................................... 190
6.3.5
Kopieren ............................................................................................. 190
6.3.6
Einfügen ............................................................................................. 190
6.3.7
Alles auswählen .................................................................................. 191
6.3.8
Eigenschaften ..................................................................................... 191
6.4
Menü Felder ............................................................................................... 192
6.4.1
Statischer Text .................................................................................... 196
6.4.2
Statischer RTF-Text ........................................................................... 196
6.4.3
Eingabefeld ......................................................................................... 199
6.4.4
Numerisches Feld ............................................................................... 200
6.4.5
Datum ................................................................................................. 200
6.4.6
Zeit ..................................................................................................... 201
6.4.7
Datum / Zeit........................................................................................ 201
6.4.8
Benutzer-IDs ...................................................................................... 201
6.4.9
Dateiname ........................................................................................... 202
6.4.10
Benutzer ID ........................................................................................ 202
6.4.11
Logisches Feld .................................................................................... 203
6.4.12
Kennzeichenfeld ................................................................................. 203
6.4.13
Kennzeichenliste ................................................................................ 204
6.4.14
Benutzerdefinierte Tabelle ................................................................. 205
6.4.15
Historie ............................................................................................... 207
6.4.16
Kommunikationsfelder ....................................................................... 210
6.4.17
Benutzerliste ....................................................................................... 210
6.4.18
Kombinationsfeld – Werteliste ........................................................... 211
6.4.19
Optionsliste ......................................................................................... 213
6.4.20
Schalter ............................................................................................... 215
6.4.21
Rahmen............................................................................................... 216
6.4.22
Grafik ................................................................................................. 217
6.4.23
Browserfeld ........................................................................................ 219
6.4.24
Tabellenfeld ........................................................................................ 223
6.5
Menü Hilfsmittel ........................................................................................ 223
6.5.1
Formular testen: Vorschau ................................................................. 223
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6.5.2
Feldreihenfolge festlegen ................................................................... 225
6.5.3
Feldgruppen festlegen ........................................................................ 226
6.5.4
Datenbankfelder prüfen ...................................................................... 230
6.5.5
Größe der Ansicht festlegen ............................................................... 234
6.5.6
Links ausrichten ................................................................................. 235
6.5.7
Rechts ausrichten ............................................................................... 236
6.5.8
Oben ausrichten.................................................................................. 237
6.5.9
Unten ausrichten ................................................................................ 238
6.6
Menü Ansicht ............................................................................................. 240
6.6.1
Symbolleisten ein-/ausblenden ........................................................... 240
6.6.2
Symbolleisten – Anpassen ................................................................. 242
6.7
Menü Fenster ............................................................................................. 250
6.7.1
Überlappend ....................................................................................... 250
6.7.2
Nebeneinander ................................................................................... 251
6.7.3
Symbole anordnen .............................................................................. 251
6.7.4
Weitere Fenster .................................................................................. 252
6.8
Menü Hilfe ................................................................................................. 254
6.8.1
Hilfethemen ........................................................................................ 254
6.8.2
Über AG-VIP SQL Ansichten-Editor ................................................ 254
6.9
Aussehen der Anwendung.......................................................................... 255
6.10 Übersicht Funktionsschalter / Hotkeys ...................................................... 256
7
Globale Einstellungen ........................................................................................ 257
7.1
Kennwort Einstellungen ............................................................................. 258
7.2
Makros ....................................................................................................... 260
8
Benutzerverwaltung ........................................................................................... 261
8.1
Anmelden in AG-VIP SQL ........................................................................ 262
8.1.1
Allgemeine Anmerkungen zu Sicherheit ........................................... 263
8.1.2
Der Anmeldevorgang ......................................................................... 264
8.2
Gruppenrechte und Benutzerrechte ............................................................ 265
8.3
Starten der Rechteverwaltung .................................................................... 267
8.4
Neues Benutzerkonto anlegen .................................................................... 270
8.5
Benutzerkonto sperren ............................................................................... 288
8.6
Benutzerkonto ändern ................................................................................ 291
8.7
Benutzerkonto löschen ............................................................................... 292
8.8
Neue Gruppe anlegen ................................................................................. 294
8.9
Gruppe ändern ............................................................................................ 301
8.10 Gruppe löschen .......................................................................................... 303
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8.11 Datensatzbenutzerrechte ............................................................................. 304
Telefonie Einstellungen ...................................................................................... 307
9.1
Auswahl des Telefoniesystems ................................................................... 307
9.1.1
Manuelles Test Interface .................................................................... 309
9.1.2
TAPI (Telephony Application Programming Interface) ..................... 311
9.1.3
Interactive Intelligence I3 (IceLib) ..................................................... 315
9.1.4
Elsbeth Predictive Dialer .................................................................... 316
9.2
Benutzerbezogene Telefoneinstellungen .................................................... 317
9.2.1
Reiter: TAPI Einstellungen ................................................................ 318
9.2.2
Reiter: Elsbeth .................................................................................... 323
9.2.3
Reiter: Interactive I3 ........................................................................... 325
9.2.4
Reiter: Ausgehende Anrufe: ............................................................... 326
9.2.5
Reiter: Eingehende Anrufe ................................................................. 327
9.3
Telefonieeinstellungen über die Benutzerverwaltung vornehmen.............. 329
9.4
Telefon Wahlparameter .............................................................................. 332
10
Hilfsmittel....................................................................................................... 335
10.1 Neues Hilfsmittel einrichten und bearbeiten .............................................. 342
10.2 Hilfsmittel exportieren................................................................................ 352
10.3 Hilfsmittel debuggen .................................................................................. 355
10.4 Hilfsmittel importieren ............................................................................... 355
10.5 Hilfsmittel kopieren .................................................................................... 357
10.6 Hilfsmittel löschen ..................................................................................... 360
10.7 Hilfsmittel für MS-Outlook ........................................................................ 361
10.7.1
Voraussetzung .................................................................................... 361
10.7.2
Adresse in AG-VIP SQL anzeigen ..................................................... 362
10.7.3
Hilfsmittel „Adresse und Termin nach MS-Outlook übergeben“ ....... 362
10.7.4
Hilfsmittel „Aufgabe und Kontakt nach MS-Outlook übergeben“ ..... 363
10.7.5
Hilfsmittel „Adressaktivitäten in MS-Outlook anzeigen“ .................. 364
10.7.6
Hilfsmittel „Email schreiben mit AG-VIP SQL“ ............................... 364
10.7.7
Vertrauenswürdigkeit MS-Outlook AddIn ......................................... 368
10.7.8
Outlook: Eingehende Emails archivieren ........................................... 368
10.8 Emailversand via SMTP mit AG-VIP SQL................................................ 374
10.8.1
Einrichtung Hilfsmittel SMTP-Emailversand .................................... 375
10.8.2
Beispiel Makro ................................................................................... 380
11
Kennzeichen ................................................................................................... 390
11.1 Administration der Kennzeichen öffnen ..................................................... 392
11.2 Neues Kennzeichen anlegen und bearbeiten .............................................. 394
9
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11.3 Kennzeichen umbenennen ......................................................................... 397
11.4 Kennzeichenkategorie löschen ................................................................... 398
11.5 Kennzeichenattribut löschen: ..................................................................... 401
12
Autotext ......................................................................................................... 402
12.1 Aufrufen der Verwaltung der Autotexte .................................................... 405
12.2 Autotexte anlegen / bearbeiten ................................................................... 406
12.3 Autotexte löschen ....................................................................................... 409
13
Zähler ............................................................................................................. 410
14
Ländereinstellungen ....................................................................................... 413
15
Makro Includes .............................................................................................. 418
16
Terminierungsprojekte ................................................................................... 421
17
Vorlagen für administrative Aufgaben ........................................................... 421
17.1 Einrichten und Bearbeiten von Vorlagen für administrative Aufgaben ..... 422
17.2 Mit administrativen Aufgaben arbeiten ...................................................... 424
18
Datenimport ................................................................................................... 427
19
Fehler ............................................................................................................. 436
19.1 Fehler finden .............................................................................................. 436
19.2 Supportanfrage ........................................................................................... 437
19.2.1
Online-Supportbereich: ...................................................................... 437
19.2.2
Email-Support: ................................................................................... 437
19.3 Telefonie .................................................................................................... 440
19.3.1
Fehler simulieren................................................................................ 440
19.3.2
TAPI-Protokoll an Support senden .................................................... 440
19.4 Inbound: Caller-ID und Called-ID tauschen .............................................. 442
20
Schlagwortregister ......................................................................................... 444
3 Lizenzbestimmungen
Dies ist ein rechtsgültiger Softwarelizenzvertrag zwischen Ihnen, entweder als
natürliche oder als juristische Person (nachfolgend “Nutzer” genannt), und der
Firma Grutzeck-Software GmbH, Hessen-Homburg-Platz 1, 63452 Hanau
(nachfolgend “Lizenzgeber” genannt).
Durch Öffnung der versiegelten Softwarepakete und/oder durch Benutzung der
Software erklären Sie sich damit einverstanden, an die Bestimmungen dieses
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Vertrages gebunden zu sein. Wenn Sie diesen Softwarelizenzvertrag nicht akzeptieren wollen, senden Sie das versiegelte Softwarepaket und alle Zubehörteile an den Lizenzgeber gegen volle Rückerstattung des Kaufpreises zurück.
Die Software, der Datenträger, das Manual und alle dazugehörigen Dokumentationen wie auch etwaige Kopien oder Teile hiervon sowie alle Symbole sind ein
Produkt des Lizenzgebers und wurden unter dessen Lizenz hergestellt. Alle Urheberrechte und anderen intellektuellen Eigentumsrechte an der Software stehen ausschließlich dem Lizenzgeber zu.
§1
Vertragsgegenstand
(1)
Der Lizenzgeber gewährt dem Nutzer ein nicht ausschließliches,
zeitlich unbegrenztes Recht, die diesen Lizenzbestimmungen beiliegende
Software zu den nachstehenden Bedingungen zu nutzen.
(2)
Die Programme werden dem Nutzer auf maschinenlesbaren Aufzeichnungsträgern überlassen, auf denen sie als Objektprogramme im ausführbaren Zustand aufgezeichnet sind. Des Weiteren werden dem Nutzer Dokumentationsunterlagen zur Anwendung in Form einer PDF-Datei oder als gedrucktes Handbuch überlassen. Programme und Dokumentation werden nachfolgend als „Lizenzmaterial“ bezeichnet.
(3)
Der Lizenzgeber ist nicht verpflichtet, dem Nutzer während der
Dauer des Vertrags Update-Versionen des Lizenzmaterials zu überlassen. Der
Erwerb von Update-Versionen bedarf den Abschluss eines gesonderten
Vertrages mit dem Lizenzgeber.
§2
Nutzungsumfang
(1)
Der Nutzer ist berechtigt, die überlassenen Programme in der
erworbenen Anzahl von Lizenzen zu installieren und zu nutzen. Der Erwerb
einer Lizenz berechtigt den Nutzer zur Installation und Benutzung der Software
auf einer Datenverarbeitungseinheit mit einem Prozessor, unabhängig davon,
ob es sich um eine Workstation oder einen Laptop handelt. Der Nutzer hat zu
gewährleisten, dass die Software nicht gleichzeitig auf mehreren Workstations
oder Laptops installiert und eingesetzt wird, es sei denn, der Nutzer ist
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Eigentümer aller betreffenden Datenverarbeitungseinheiten und stellt sicher,
dass jeweils nur eine der installierten Softwareversionen genutzt werden kann.
(2)
„Nutzen“ im Sinne dieses Vertrages ist jedes dauerhafte oder vorübergehende ganze oder teilweise Laden, Anzeigen, Ablaufen, Übertragen oder Speichern der Software zum Zwecke ihrer Ausführung und der Verarbeitung der darin enthaltenen Datenbestände in der bestimmten Datenverarbeitungseinheit. In Geräten, die an die bestimmte Datenverarbeitungseinheit angeschlossen sind (z.B. Ein- und Ausgabegeräte), ist die Berechtigung zur Nutzung
auf die Speicherung und Anzeige beschränkt. Zur Nutzung gehört auch die
Ausführung der genannten Handlungen zum Zwecke der Beobachtung, Untersuchung oder zum Test der überlassenen Software. Dieses gilt auch für die Dokumentationsunterlagen.
(3)
Sofern Lizenzmaterial in druckschriftlicher Form überlassen wird,
darf dieses nur mit schriftlicher Zustimmung des Lizenzgebers vervielfältigt
werden. Zusätzliche Exemplare des druckschriftlichen Lizenzmaterials können
vom Lizenzgeber unter diesem Vertrag gebührenpflichtig bezogen werden.
(4)
Zur vertragsgemäßen Nutzung gehört die Herstellung einer
Sicherungskopie von der überlassenen Software.
(5)
Der Nutzer ist berechtigt, die Software mit anderen Computerprogrammen zu verbinden. Die Anwendungsdokumentation enthält eine Beschreibung der hierfür vorgesehenen Schnittstellen. Weitergehende Änderungen der
Programme sowie Fehlerkorrekturen sind nur in dem Umfang zulässig, als sie
zur bestimmungsgemäßen Benutzung der Programme notwendig sind. Auf § 9
wird Bezug genommen. Eine Rückübersetzung (Dekompilierung) des Programmcodes in eine andere Darstellungsform ist untersagt. Ausgenommen
hiervon ist eine teilweise Übersetzung der Codeform zum Zwecke der Herstellung von Interoperabilität eines unabhängig geschaffenen Computerprogramms
mit einem überlassenen Computerprogramm oder mit anderen Computerprogrammen unter den in § 69e UrhG angegebenen Beschränkungen.
§3
Weitergabe des Programmpakets
(1)
Der Nutzer ist berechtigt, das Lizenzmaterial im Originalzustand und
als Ganzes zusammen mit einer Kopie dieses Vertrages auf einen nachfolgenden Nutzer dauerhaft zu übertragen. Diese Berechtigung erstreckt sich nicht auf
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eine Weitergabe von Kopien oder Teilkopien des Lizenzmaterials und auch
nicht auf die Weitergabe der geänderten oder bearbeiteten Fassungen oder davon hergestellter Kopien oder Teilkopien.
(2)
Mit der Übertragung des Lizenzmaterials geht die Berechtigung zur
Nutzung gemäß § 1 auf den nachfolgenden Nutzer über, der damit im Sinne des
Vertrages an die Stelle des Nutzers tritt. Zugleich erlischt die Berechtigung des
Nutzers zur Nutzung gemäß § 1. Der Lizenzgeber ist von der Übertragung unter
Nennung des Übertragungsempfängers unverzüglich durch den Nutzer zu benachrichtigen.
(3)
Mit der Weitergabe hat der Nutzer alle Kopien oder Teilkopien des
Lizenzmaterials sowie geänderte oder bearbeitete Fassungen und davon hergestellte Kopien und Teilkopien umgehend und vollständig zu löschen oder auf
andere Weise zu vernichten. Dies gilt auch für alle Sicherungskopien.
(4)
Abs. (1) bis (3) gelten auch, wenn die Weitergabe in einer zeitweisen
Überlassung besteht. Die Vermietung des Programmpaketes oder von Teilen
desselben ist ausgeschlossen.
§4
Weitergabe durch nachfolgende Nutzer
Für die Weitergabe des Lizenzmaterials durch den jeweiligen Nutzer an einen
nachfolgenden Nutzer tritt dieser an die Stelle des vorausgehenden Nutzers. § 3
gilt sinngemäß.
§5
Schutz des Lizenzmaterials
(1)
Unbeschadet der gemäß den § 1 und 2 eingeräumten Nutzungsrechten behält der Lizenzgeber alle Rechte am Lizenzmaterial einschließlich aller
vom Nutzer hergestellten Kopien oder Teilkopien desselben. Das Eigentum des
Nutzers an maschinenlesbaren Aufzeichnungsträgern, Datenspeichern und Datenverarbeitungsgeräten wird hiervon nicht berührt.
(2)
Der Nutzer verpflichtet sich, die im Lizenzmaterial enthaltenen
Schutzvermerke, wie Copyrightvermerke und andere Rechtsvorbehalte unverändert beizubehalten sowie alle vom Nutzer hergestellten vollständigen oder
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teilweisen Kopien von maschinenlesbarem Lizenzmaterial in unveränderter
Form zu übernehmen.
(3)
Der Nutzer wird über die von ihm vertragsgemäß hergestellten Kopien oder Teilkopien von maschinenlesbarem Lizenzmaterial Buch führen und
sie an einem sicheren Ort aufbewahren sowie auf Anfrage hierüber Auskunft
erteilen.
(4)
Der Nutzer verpflichtet sich, das Lizenzmaterial ohne ausdrückliche
schriftliche Zustimmung des Lizenzgebers weder im Original noch in Form von
vollständigen oder teilweisen Kopien Dritten zugänglich zu machen.
(5)
Der Nutzer wird vor der Vernichtung, dem Verkauf oder der sonstigen Weitergabe von maschinenlesbaren Aufzeichnungsträgern, Speichern oder
Datenverarbeitungsgeräten darin gespeichertes Lizenzmaterial vollständig löschen.
§6
Lieferung
(1)
Der Nutzer erhält eine Lieferkopie der Programme auf einem
maschinenlesbaren Aufzeichnungsträger (z.B. CD) sowie beim Erwerb einer
Lizenz ein Exemplar der Anwendungsdokumentation. Auf Anfrage liefert der
Lizenzgeber weitere Exemplare der Anwendungsdokumentation gegen
gesonderte Vergütung nach.
(2)
Verliert der Nutzer den erhaltenen maschinenlesbaren
Aufzeichnungsträger oder wird der das Lizenzmaterial enthaltende
Aufzeichnungsträger während des Transports oder nach Empfang beim Nutzer
beschädigt oder versehentlich gelöscht, so kann der Lizenzgeber für die
Ersatzlieferung dem Nutzer eine Aufwandspauschale von Euro 50,00 in
Rechnung stellen.
(3)
Neuauflagen und Ergänzungen des Lizenzmaterials werden dem
registrierten Nutzer nach ihrer Verfügbarkeit zum entgeltlichen Erwerb
angeboten. Ein Anspruch des registrierten Nutzers auf Neuauflagen und
Ergänzungen des Lizenzmaterials (Updates) besteht nicht.
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§7
Testversion und Testzeitraum
Während eines Zeitraums von 30 Tagen steht dem Nutzer das Lizenzmaterial
als Testversion kostenlos zur Erprobung zur Verfügung.
(2)
Der Nutzer erhält entweder die Möglichkeit zum freien Download
der Testversion im Internet auf der Homepage des Lizenzgebers oder er erhält
eine Testversion des Lizenzmaterials auf einer gesonderten CD.
(3)
Der Testzeitraum beginnt mit dem Download der Testversion aus
dem Internet bzw. mit dem Versand des Lizenzmaterials durch den Lizenzgeber
und endet am selben Tage des darauffolgenden Monats.
(4)
Während des Testzeitraums prüft der Nutzer, ob das Lizenzmaterial
seinen Anforderungen genügt. Ist dies nicht der Fall, so kann er die Lizenz für
das getestete Programm fristlos kündigen. Erfolgt bis zur Beendigung des Testzeitraums keine Kündigung, gehen beide Vertragsparteien davon aus, dass das
Programm für die Zwecke des Nutzers grundsätzlich brauchbar ist. Der Nutzer
erhält nach Beendigung des Testzeitraums die aktuelle Vollversion als CD,
welche über die Testversion installiert werden kann.
(5)
Bei wiederholter Lizenzierung des gleichen Programms im Sinne der
§ 3 und 4 wird der Testzeitraum insgesamt nur einmal gewährt.
§8
Gebühren
(1)
Die Lizenzgebühren sind festgelegt als Einmalgebühr. Für etwaige
Neuauflagen und Ergänzungen des Lizenzprogramms wird eine Zusatzgebühr
als Einmalgebühr berechnet.
(2)
Die Gebühren werden mit Lieferung fällig. Die Umsatzsteuer wird
gesondert berechnet.
§9
Gewährleistung
(1)
Die Vertragsparteien stimmen darüber überein, dass es nicht möglich
ist, Programme so zu entwickeln, dass sie für alle Anwendungsbedingungen
fehlerfrei sind. Der Lizenzgeber macht für jedes von ihm angebotene Programm eine komplette Dokumentation als PDF-Datei oder in gedruckter Form
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verfügbar, welche die bestimmungsgemäße Benutzung und die Einsatzbedingungen des Programms angibt.
(2)
Für das Lizenzmaterial in der dem Nutzer überlassenen Fassung gewährleistet der Lizenzgeber den vertragsgemäßen Gebrauch in Übereinstimmung mit der bei Versand gültiger Programmdokumentation im Sinne des § 9
Absatz (1). Dies gilt insbesondere für zugesicherte Eigenschaften. Im Falle erheblicher Abweichungen von der Leistungsbeschreibung ist der Lizenzgeber
zur Nachbesserung berechtigt und, soweit diese nicht mit unangemessenem
Aufwand verbunden ist, auch verpflichtet. Gelingt es dem Lizenzgeber innerhalb einer angemessenen Frist nicht, durch Nachbesserung die erheblichen
Abweichungen von der Leistungsbeschreibung zu beseitigen oder so zu umgehen, dass dem Nutzer eine vertragsgemäße Nutzung des Programms ermöglicht
wird, kann der Nutzer eine Herabsetzung der Lizenzgebühren verlangen oder
die Lizenz für das Programm fristlos kündigen. Die Verpflichtung zur Nachbesserung endet mit Ablauf der in der Anlage „Programmschein“ angegebenen
Dauer des Kundendienstes, frühestens jedoch zwölf Monate nach dem Ende des
Testzeitraums. Für Schadensersatzansprüche gilt § 12.
(3)
Der Nutzer ist verpflichtet, dem Lizenzgeber nachprüfbare Unterlagen über Art und Auftreten von Abweichungen von der Leistungsbeschreibung
zur Verfügung zu stellen und bei der Eingrenzung von Fehlern mitzuwirken.
(4)
Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Mängel, die durch Abweichen von den für das Programm vorgesehenen und in der Leistungsbeschreibung angegebenen Einsatzbedingungen verursacht werden.
§ 10
Kundendienst
(1)
Der Lizenzgeber leistet zur Fehlerbeseitigung kostenlos Telefonsupport für die Dauer von sechs Wochen nach Auslieferung des Lizenzmaterials.
Voraussetzung hierfür ist der Einsatz einer gültigen Fassung des Lizenzmaterials sowie die Bereitstellung des Fehlerformulars gemäß Handbuch durch den
Nutzer. Hilfe zur Fehlerbehebung findet sich auch im Internet auf der Homepage des Lizenzgebers. Der Kundendienst unterliegt den Bestimmungen von § 11
„Einsatzbedingungen“.
(2)
Dem Nutzer obliegt die Erstellung der Fehlerunterlagen gemäß diesbezüglicher Angaben in der Anwendungsdokumentation. Nach Eingang der
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Release 1.5x
Fehlerunterlagen beim Lizenzgeber erfolgt der zentrale Kundendienst telefonisch innerhalb der ersten sechs Wochen nach Auslieferung des Lizenzmaterials oder durch Übersendung von Informationen oder Überlassung von Unterlagen, wie Angaben zur Fehlerbeseitigung oder -umgehung oder berichtigte Programmteile. Ab der siebten Woche nach Auslieferung des Lizenzmaterials steht
der Lizenzgeber dem Nutzer im Rahmen des Kundendienstes nur noch kostenpflichtig zur Verfügung oder bei Abschluss eines gesonderten Wartungsvertrages.
(3)
Beruht der Einsatz des Kundendienstes auf einem Anwenderfehler
des Nutzers oder auf ähnlichen, vom Nutzer zu vertretenden Umständen, so
kann der Lizenzgeber für sein Tätigwerden im Rahmen des Kundendienstes einen Stundensatz gemäß aktueller Preisliste dem Nutzer in Rechnung stellen.
(4)
Der Lizenzgeber leistet Programmpflege gegen eine Pauschalgebühr
nur nach Abschluss eines separaten Wartungsvertrages.
(5)
Das dem Nutzer im Rahmen des Kundendienstes überlassene Material wird Bestandteil des Lizenzmaterials im Sinne von § 1 und unterliegt als
solches den Bestimmungen dieses Vertrags.
(6)
Andere Dienste, wie Ausbildung von Mitarbeitern des Nutzers, Anpassungen des Programms an die besonderen Bedingungen des Nutzers oder
andere Programmierleistungen, erfordern den Abschluss eines dafür vorgesehenen besonderen Vertrages.
§ 11
Einsatzbedingungen
(1)
Das dem Nutzer überlassene Lizenzmaterial wurde für den Einsatz
auf bestimmten Datenverarbeitungsanlagen und für das Zusammenwirken mit
bestimmten anderen Programmen entwickelt. Diese Einsatzbedingungen sind in
der Leistungsbeschreibung angegeben.
(2)
Bei einer Benutzung des Lizenzmaterials ohne Einhaltung der Einsatzbedingungen gemäß Abs. (1) entfällt die Verpflichtung zur Gewährleistung
nach § 9. Der Lizenzgeber wird sich in einem solchen Fall in einem angemessenen Umfang bemühen, den Kundendienst gemäß § 10 zu leisten. Der Kundendienst wird sich hierbei jedoch nur solcher Fehler annehmen, die bei Nut-
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
zung des Lizenzmaterials unter den in der Leistungsbeschreibung angegebenen
Einsatzbedingungen feststellbar sind.
§ 12
Haftungsbeschränkungen
(1)
Jede Vertragspartei haftet unabhängig vom Rechtsgrund für Schäden, die durch schuldhafte Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht in einer das Erreichen des Vertragszwecks gefährdenden Weise verursacht wurden.
Die Haftung ist auf den vertragstypischen Schaden begrenzt, mit dessen Entstehen jede Vertragspartei bei Vertragsabschluss aufgrund der ihr zu diesem Zeitpunkt bekannten Umstände rechnen musste.
(2)
Der Lizenzgeber haftet nicht für mangelnden wirtschaftlichen Erfolg,
entgangenen Gewinn, mittelbare Schäden, Mangelfolgeschäden und Ansprüche
Dritter mit Ausnahme von Ansprüchen aus Verletzung von Schutzrechten Dritter.
(3)
Der Schadensbetrag gemäß Abs. (1) und Abs. (2) ist begrenzt auf die
Höhe der Einmalgebühr des Programms, das Gegenstand des Anspruchs ist oder den Schaden unmittelbar verursacht hat. Maßgebend sind die bei der Entstehung des Anspruchs geltenden Gebühren ohne Umsatzsteuer.
(4)
Für den Verlust von Daten und deren Wiederherstellung haftet der
Lizenzgeber nach Maßgabe von Abs. (1) bis (3) nur dann, wenn ein solcher
Verlust durch angemessene Datensicherungsmaßnahmen seitens des Nutzers
nicht vermeidbar gewesen wäre.
(5)
Die Haftungsbeschränkungen gemäß Abs. (1) bis (4) gelten sinngemäß auch zugunsten der Mitarbeiter und Beauftragten des Lizenzgebers.
(6)
Die Haftung der Vertragsparteien für Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz von Mitgliedern der Geschäftsführung oder leitenden
Angestellten der Vertragsparteien verursacht worden sind, sowie eine eventuelle Haftung des Lizenzgebers für das Fehlen zugesicherter Eigenschaften, für die
Verletzung von Urheberrechten Dritter und für Ansprüche aufgrund des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
§ 13
Schutzrechte Dritter
(1)
Der Lizenzgeber wird den Nutzer gegen alle Ansprüche verteidigen,
die aus einer Verletzung eines gewerblichen Schutzrechts oder Urheberrechts
durch das vertragsgemäß genutzte Lizenzmaterial in der Bundesrepublik
Deutschland hergeleitet werden. Der Lizenzgeber übernimmt dem Nutzer gerichtlich auferlegte Kosten und Schadenersatzbeträge, sofern der Nutzer dem
Lizenzgeber von solchen Ansprüchen unverzüglich schriftlich benachrichtigt
hat und dem Lizenzgeber alle Abwehrmaßnahmen und Vergleichsverhandlungen vorbehalten bleiben.
(2)
Sind gegen den Nutzer Ansprüche gemäß Absatz (1) geltend gemacht worden oder zu erwarten, kann der Lizenzgeber auf seine Kosten das Lizenzmaterial in einem für den Nutzer zumutbaren Umfang ändern oder austauschen. Ist dies oder die Erwirkung eines Nutzungsrechts mit angemessenem
Aufwand nicht möglich, kann jeder Vertragspartner die Lizenz für das betreffende Programm fristlos kündigen. In diesem Fall haftet der Lizenzgeber dem
Nutzer für den ihm durch die Kündigung entstehenden Schaden nach Maßgabe
von § 12.
(3)
Der Lizenzgeber hat keine Verpflichtungen, falls die Ansprüche gemäß Absatz (1) auf Nutzerseitig bereitgestellten Programmen oder Daten oder
darauf beruhen, dass das Programm und darin enthaltene Datenbestände nicht
in einer vom Lizenzgeber gelieferten gültigen, unveränderten Originalfassung
oder unter anderen als in der Leistungsbeschreibung angegebenen Einsatzbedingungen benutzt wurden.
§ 14
Kündigung, Rückgabe und Löschung von Lizenzmaterial
(1)
Der Vertrag kann von beiden Seiten aus wichtigem Grund fristlos
gekündigt werden. Dies gilt insbesondere bei Verletzung der Bestimmungen
nach § 2 „Nutzungsumfang“ und § 5 „Schutz des Lizenzmaterials“.
(2)
Mit Wirksamwerden einer Kündigung, unabhängig von deren Zeitpunkt und Grund, ist der Nutzer verpflichtet, das Original sowie alle Kopien
und Teilkopien des Lizenzmaterials an den Lizenzgeber zurückzugeben. Bei
Lizenzmaterial, das auf maschinenlesbaren Aufzeichnungsträgern des Nutzers
aufgezeichnet ist, tritt an Stelle der Rückgabe das vollständige Löschen der
Aufzeichnung.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
§ 15
Verjährung, Nebenabreden
(1)
Ansprüche aufgrund einer Verletzung von Bestimmungen nach § 2
„Nutzungsumfang“ und § 5 „Schutz des Lizenzmaterials“ verjähren sechs Jahre
nach ihrer Entstehung, alle anderen Ansprüche aus diesem Vertrag drei Jahre
nach ihrer Entstehung, sofern nicht kürzere gesetzliche Verjährungsfristen gelten.
(2)
form.
Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrags bedürfen der Schrift-
(3)
Ergänzend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Lizenzgebers, die der Nutzer zur Kenntnis genommen hat.
(4)
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein
oder werden, so wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hierdurch
nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmungen tritt eine Ersatzregelung, die dem mit der unwirksamen Bestimmung angestrebten Zweck möglichst nahe kommt.
(5)
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist der Sitz
des Lizenzgebers. Anwendbar ist deutsches Recht unter Ausschluss des UNKaufrechts.
Anmerkungen und Dank:
Wir danken den Betreibern der Website http://www.geonames.org für ihre Arbeit
und Beitrag.
Ihr Software-Team
Grutzeck-Software GmbH
Hessen-Homburg-Platz 1
63452 Hanau
Seite 18
Tel:
+ 49 (6181) 97010
Internet: http://www.grutzeck.de
Email: [email protected]
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4 Installation
AG-VIP SQL ist eine Windows-Applikation und lauffähig auf Clients ab Windows
Vista oder höher. Als Datenbankkern kommt MS-SQL-Server ab Version 2008 von
Microsoft zum Einsatz. Der MS-SQL-Server ist nicht im Lieferumfang der Software enthalten. Lizenzen hierfür sind separat zu erwerben. Für die gleichzeitige
Verarbeitung von fünf Sessions stellt Microsoft kostenlos den MS-SQL Server
2008 Express zur Verfügung. Datenbanken können bis zu einer Größe von maximal 4 GB verwaltet werden.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.1 Grundsätzlicher Aufbau von AG-VIP SQL
AGVIP.EXE
Eigentliche CRM- und Contact-Center-Software
AGVIPDBWizzard.EXE
Assistent zum Aufbau der Verbindungsdatei zum
Microsoft SQL-Server und Anlegen der notwendigen
Tabellen im SQL-Server
AGVIPDBUpdate.EXE
Assistent, um nach einem Programmupdate von
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
AG-VIP SQL evtl. neue Systemspalten in der SQLDatenbank zu ergänzen oder Daten zu konvertieren
AGVIPFormEditor.EXE
Oberflächendesigner für Ansichten (Reiter)
AGVIPScript.Editor.EXE
Designer für interaktive Gesprächsleitfäden (nur bei
Option Workflow)
AGVIP.AGDB
Verbindungsdatei zwischen AG-VIP SQL und dem
Microsoft SQL Server. Die Verbindungsdatei enthält
alle Informationen, damit Anwender im Kontext von
AG-VIP SQL auf die Daten im SQL-Server zugreifen
können.
AGVIPBackendService.EXE
Optionaler Service, der für Hintergrundarbeiten zuständig ist, den Performancemonitor ermöglicht und Informationen über den Leitungsstatus der Anwender liefert.
4.2 Installationsvoraussetzungen
Server:





Mind. lokale Administratorrechte
MS-SQL Server Version 2008 oder höher
Windows Installer 2.1 oder höher
Bei Serverinstallation von AG-VIP SQL ca. 200 MB für Programmverzeichnis
von AG-VIP SQL sowie Freigabe des Ordners mit mind. Lese-Rechten für die
Clients, um die AGVIP.EXE aus dem Programmverzeichnis aufrufen zu können.
Für gehostete Server empfiehlt sich ein sicherer Zugriff auf den SQL-Server
über einen VPN Tunnel
Der optionale AG-VIP SQL Backendservice erfordert mind. Windows 2003
Server oder höher

Tipp:
Der kostenlose MS-SQL 2014 Express kann von der Microsoft Website direkt kostenlos heruntergeladen werden.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Weiterführende Infos zu den MS-SQL-Versionen und technischen Voraussetzungen finden Sie unter http://www.microsoft.com/germany/sql/
Tipps zur MS-SQL-Server-Installation finden Sie unter
http://sqlserver.grutzeck.de.
Client:









Mind. lokale Administratorrechte
ab Windows Vista oder höher mit entsprechender empfohlener Hardware. Bei
64 Bit Windows Systemen prüfen Sie bitte die Lauffähigkeit des eingesetzten
TAPI-Treibers
Netzwerkanbindung an den entsprechenden SQL-Server via TCP/IP
Internet Explorer ab Version 6.x oder höher
Microsoft Data Access Components (MDAC_TYP.EXE) ab Version 2.8.
XML ab Version 3.0 (Bestandteil von Internet Explorer 6.x und später)
Für CTI-Funktion:
TAPI fähige Wähleinrichtung mit Interactive Voice für Telefoniefunktion
Folgende TAPI-Funktionen werden von AG-VIP SQL unterstützt:
Outbound:
- Verbindungsaufbau
- Besetzt: busy
- Falsche Ruf-Nummer: bad address, wrong number
- Übermittlung abgehende Ruf-Nr. über dwOrigAddressOffset sowie
dwCallingPartyIDOffset
Inbound:
- Identifizierung Anrufer über eingehende Rufnummer: CallerID
- Identifizierung zugehöriger Kampagne / Auftraggeber über angewählte (CalledID) oder weiterleitende Ruf-Nummer (Redirected ID)
Outlook-PlugIn:
Setzt MS-Outlook ab Version 2003 oder höher voraus.
Musterhilfsmittel vorhanden für die Dokumenterstellung für MS-Office 2003
oder höher sowie OpenOffice
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

AG-VIP SQL ist auch auf 64 Bit Client Betriebssystemen lauffähig. Bedenken Sie aber, dass für die CTI-Anbindung notwendige TAPI-Treiber i.d.R. nur auf 32 Bit Betriebssystemen zur
Verfügung stehen.
Ebenso kann AG-VIP SQL in virtuellen Umgebungen unter
Terminal-Server oder in Citrix betrieben werden. Beachten Sie
bitte, dass nicht alle TAPI-Treiber in Remote- oder Terminal
Server-, bzw. Citrix-Umgebungen funktionsfähig sind.
4.3 Erstinstallation von AG-VIP SQL
Zweck:
Das Programm AG-VIP SQL wird auf Ihre lokale Festplatte (Einzelplatz) bzw. Serverfestplatte (Netzwerk) kopiert. Im Netzwerk können Sie die Clients dann über die
SetupAGVIPClient.EXE im AG-VIP SQL-Programmverzeichnis auf dem Server
einrichten.
Alle zur Ausführung des Programms notwendigen Parameter befinden sich innerhalb
der AG-VIP SQL –Datenbank. Damit AG-VIP SQL gestartet werden kann, müssen
Sie zunächst über den Datenbankwizard eine Verbindungsdatei erzeugen und damit
ggf. eine neue Datenbank im MS-SQL-Server anlegen.
Damit die Programmsymbole im Menü und auf dem Desktop für alle Anwender an
diesen Arbeitsplatz zur Verfügung stehen, sollten Sie die Installation mit Administratorrechten am Arbeitsplatz durchführen!
Haben Sie einen USB-Softwaredongle geliefert bekommen, erhalten Sie weitere Informationen zur Installation des Softwaredongles unter
 4.5 Installation mit Dongle.
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie die Datei SETUP.EXE im Ordner \Install\ auf Ihrer InstallationsCD. Der Installationsassistent wird gestartet und leitet Sie sicher durch die
weiteren Schritte der Installation.
Bei einer Update Installation wird am Rechner die ältere Version automatisch
erkannt, sofern Sie am gleichen PC installieren, auf dem die UrsprungsinstalSeite 23
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
lation durchgeführt wurde.
2.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Lesen Sie den Lizenzvertrag aufmerksam durch. Wenn Sie die Bedingungen
des Lizenzvertrags akzeptieren, wählen Sie die entsprechende Option und
wählen den Weiter-Schalter.
Seite 25
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
Haben Sie eine Vollversion erworben, fragt der Installationsassistent Sie nach
der Lizenzdatei. Diese Datei enthält Ihre Freischaltung mit Ihren Registrierungsdaten. I.d.R. befindet sich die Freischaltungsdatei direkt auf der Installations-CD von AG-VIP SQL. Sie können über den Ändern-Schalter auch ein
anderes Verzeichnis auswählen, auf dem sich die Lizenzdatei befindet.
Kann keine gültige Lizenzdatei gefunden werden, wird AG-VIP SQL als Demoversion für fünf Clients mit einer Laufzeit von 30 Tagen installiert!
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter.
In diesem Fall erscheint folgender Informationsschirm:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
5.
Andernfalls werden die gültigen Lizenzdaten angezeigt:
Bitte prüfen Sie die Lizenzinformationen. Bei Fehlern verständigen Sie bitte
Ihren Fachhändler oder Grutzeck-Software GmbH, Hanau. Telefon +49 (6181)
97010.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter, wenn die Lizenzierungsdaten korrekt
sind.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
7.
Wählen Sie das gewünschte Zielverzeichnis aus. Für eine Einzelplatzinstallation oder ein Laptop, das auch ohne Netzwerkanbindung mit AG-VIP SQL
arbeiten soll, wählen Sie ein Verzeichnis auf der lokalen Festplatte, z.B.:
C:\Programme\AG-VIP SQL
Für eine Netzwerkinstallation installieren Sie direkt am Server. Geben Sie
das AG-VIP SQL Programmverzeichnis anschließend frei, so dass nachher alle Clients darauf zugreifen können. Die Clients richten Sie dann über die
Datei SetupAGVIPClient.EXE ein. Nachdem Sie alle Parameter von AG-VIP
unter Einstellungen eingerichtet haben, können Sie das AG-VIP SQL Programmverzeichnis im freigegeben Netzwerklaufwerk auf ReadOnly setzen.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
8.
Bestimmen Sie nun den Setuptyp. Bei Vollständig wird AG-VIP SQL komplett
installiert. Über die Option Angepasst legen Sie selbst die einzelnen zu installierenden Komponenten fest:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Hier wählen Sie die zu installierenden Komponenten aus und können ggf.
auch für die Komponenten abweichende Installationsorte angeben.
9.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
10. Damit haben Sie nun alle für die Installation notwendigen Parameter festgelegt. Die Installation beginnt, sobald sie den Schalter Installieren auswählen:
11. Während dem Installationsvorgang wird der aktuelle Status angezeigt.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
12. Der erfolgreiche Abschluss der Installation wird Ihnen vom Installationsassistenten mitgeteilt. Wählen Sie den Schalter Fertigstellen, um das Dialogfenster
zu schließen.
4.4 Netzwerkclient einrichten:
Voraussetzung:
Sie haben zunächst eine Erstinstallation auf einem Netzwerkverzeichnis wie unter
4.3 Erstinstallation von AG-VIP SQL beschrieben durchgeführt. Das Netzwerkverzeichnis wurde für die Clients mit minimalen Lese-Rechten freigegeben.
Damit die Programmsymbole im Menü und auf dem Desktop für alle Anwender an
diesen Arbeitsplatz zur Verfügung stehen, sollten Sie die Installation mit Administratorrechten am Arbeitsplatz durchführen!
Zweck:
Durch die Erstinstallation von einem Arbeitsplatz auf ein Netzwerkserververzeichnis wurden bereits alle Programmteile von AG-VIP SQL entpackt. Im AG-VIP
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
SQL-Programmverzeichnis finden Sie die Datei SetupAGVIPClient.EXE. Über
dieses kleine Installationsprogramm werden die Symbole zum Aufrufen von
AG-VIP SQL auf dem Client installiert und das Programm registriert. In MSOutlook (Sofern Outlook am Client installiert ist), wird ein PlugIn von AG-VIP
SQL registriert. Liegt die Verbindungsdatei zum Zugriff auf den AG-VIP SQL –
SQL Server im Programmverzeichnis von AG-VIP SQL (auf den auch die Verknüpfungen der Programmsymbole zeigen, brauchen Sie an den Clients nichts
mehr weiter einzurichten.
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie den Windows-Explorer und wechseln Sie auf das AG-VIP SQLProgrammverzeichnis im Netzwerk.
2.
Klicken Sie doppelt auf die Datei SetupAGVIPClient.EXE.
3.
Starten Sie die Datei SetupAGVIPClient.EXE ohne Parameter, wird ein Programmsymbol zum Starten von AG-VIP SQL auf dem Desktop und im StartMenü von Windows eingerichtet.
Ansonsten stehen folgende Parameter zur Verfügung:
/f
Installiert den Client ohne Prüfung, ob bereits ein AG-VIP SQL Client installiert wurde.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
/u
Deinstalliert einen AG-VIP SQL Client.
/m
Installiert nur einen Menübefehl zum Aufrufen von AG-VIP SQL.
/d
Erzeugt nur ein Symbol auf dem Desktop, um AG-VIP SQL zu starten.
/s
Die Installation des Client wird ohne Ausgabe von Fehlermeldungen durchgeführt. Damit eignet sich diese Variante z.B. zur Remoteinstallation.
4.5 Installation mit Dongle
Zweck:
Ein USB-Dongle schützt die Softwarelizenz vor unberechtigter Nutzung. Die Installation der Donglesoftware WiBu erfolgt für alle Netzwerklizenzen.
Das entsprechende Installationspaket AGVIPLaDM.MSI wird jedoch auf der
AG-VIP SQL Lizenz-CD immer mit ausgeliefert und installiert. Dieses SetupPaket kann auch für eine nachträgliche manuelle Installation verwendet werden.
4.5.1 Erstinstallation
Vorgehensweise:
1.
Der Dongle kann an jedem Arbeitsplatz in einen freien USB-Port eingesteckt
werden, auf dem die Dongle Runtime Software installiert wurde und der über
eine entsprechende Netzwerkfreigabe verfügt. Der Netzwerkport ist 22350
und wird durch die AG-VIP SQL Installation automatisch freigegeben. Der
Dongle kann über einen Broadcast direkt in einem Subnetz gefunden werden.
2.
Führen Sie die Installation über die SETUP.EXE wie beschrieben durch.
3.
Am Client führen Sie die SetupAGVIPClient.EXE aus. Dabei werden die
notwendigen Dongle-Runtime-Komponenten automatisch mit installiert.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Hinweis.
Wird der Dongle an einem Arbeitsplatz nicht gefunden, können Sie in
der Dongle-Runtime CodeMeter den Server mit Dongle direkt bestimmen:
a) Starten Sie die Browser-Verwaltungsoberfläche über
http://localhost:22350/
b) Wechseln Sie in den Reiter EINSTELLUNGEN.
c) Sie finden hier "Server Suchliste". Klicken Sie auf den Schalter
HINZUFÜGEN und geben den Rechner an, in dem der USB-Dongle
eingesteckt wurde.
Diese machen Sie auf jedem Arbeitsplatz, der den Dongle nicht findet.
4.5.2 Nachträgliche Installation
Zweck:
Es existiert bereits eine bestehende AG-VIP SQL Installation. Sie haben eine neue
AG-VIP SQL Lizenzdatei erhalten, die einen Dongle erfordert.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Stecken Sie den Dongle in den Server.
2.
Führen Sie die SETUP.EXE am Server erneut durch. Damit werden die WiBuRuntime-Komponenten der Donglesoftware nachträglich installiert.
3.
Führen Sie an jedem Arbeitsplatz das SetupAGVIPClient.EXE Setup durch.
Damit werden auch auf dem Client die Donglekomponenten installiert.

Die Donglesoftware lässt sich auch manuell auf den Clients installieren, in dem man die Datei AGVIPLaDM.MSI direkt startet.
Alternativ über den Befehlszeilenaufruf:
MSIEXEC.EXE /i AGVIPLaDM.msi /qn
Dabei erfolgt die Installation ohne Benutzeroberfläche still im
Hintergrund. Lassen Sie den Parameter "/qn" weg, erscheint ein
Installationsassistent mit Fortschrittsanzeige.
Eine manuelle Deinstallation kann erfolgen über:
MSIEXEC.EXE /uninstall AGVIPLaDM.msi
Wurden die Donlgekomponenten über die SetupAGVIPClient.EXE installiert, genügt eine Deinstallation des AG-VIP Clients über die Systemsteuerung, um auch
die Donglekomponenten zu entfernen.
4.5.3 64 Bit Betriebssysteme
Auch unter 64 Bit Betriebssystemen laufen die 32 Bit Komponenten der
Donglesoftware, so dass hier keine speziellen Handlungen notwendig sind.
4.5.4 Die Dongle Software
Die Dongle Software Codemeter Runtime verfügt über eine Verwaltungsoberfläche.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.5.4.1 Starten der Codemeter Software
Voraussetzung:
Gehen Sie an den Arbeitsplatz, an dem der Dongle eingesteckt ist.
Vorgehensweise:
Das CodeMeter Control-Center lässt sich starten über:
C:\Program Files\CodeMeter\Runtime\bin\CodeMeterCC.exe
Alternativ können Sie die browserbasierte Oberfläche nutzen über:
http://localhost:22350/
4.5.4.2 Kontrolle der genutzen Lizenzen
Vorgehensweise:
1.
Klicken Sie auf den Reiter "Server" erscheinen die verwendeten Lizenzen.
AG-VIP SQL folgt dabei dem Concurrent User Lizenz Prinzip. Es zählen alle
aktuell geöffneten AG-VIP SQL Lizenzen, unabhängig von der verwendeten
MS-SQL-Datenbank.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Über den Schalter DETAILS sehen Sie, welche Anwender aktuell eine
AG-VIP SQL Lizenz verwenden.
4.5.5 Lizenzänderungen
Informationen im Dongle
Der Dongle enthält die Informationen über freigegebene Produkte (inkl. SerienNr.) sowie die Lizenzanzahl. Updates oder geänderte zeitliche Freischalträume von
AG-VIP SQL erfordern keine Änderungen der Informationen im Dongle.
Sollen jedoch mehr Lizenzen oder neue Optionen freigeschaltet werden, muss auch
die Information im Dongle aktualisiert werden.
4.5.5.1 Lizenzanforderung
Die Informationen des Dongles werden bei Grutzeck-Software in einer Datenbank
gespeichert. Normalerweise sollte es nicht notwendig sein, die aktuellen Dongleinformationen für eine Lizenzänderung an Grutzeck-Software zu senden.
Sollte dies dennoch notwendig sein, gehen Sie wie folgt vor:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
1.
Starten Sie aus dem AG-VIP SQL Programmverzeichnis den Lizenzmanager
AGVIPLicenseManager.EXE.
2.
Rechts unten finden Sie den Schalter KONTEXT.
3.
Damit wird eine Datei WiBuCmRAC auf Ihrem Desktop erzeugt. Diese Datei
senden Sie bitte per Email an [email protected].
4.5.5.2 Installation einer neuen Lizenzinformation
Wenn Sie neue Lizenzen geliefert bekommen, erhalten Sie eine neue ZIP-Datei per
Email gesendet. Diese Datei enthält die neuen Lizenzinformationen AGVIP.LIC
sowie ggf. zu aktualisierende Dongle-Informationen.
1.
Gehen Sie an den Arbeitsplatz, an dem der USB-Dongle steckt.
2.
Starten Sie aus dem AG-VIP SQL Programmverzeichnis den Lizenzmanager
AGVIPLicenseManager.EXE.
3.
Wählen Sie den NEU-Schalter und geben die neue ZIP-Datei an.
Der Lizenzmanager installiert dann die neue Freischaltungsdatei und nimmt
ggf. ein Update der Dongleinformationen vor.
4.5.6 Fehlermeldungen bei der Installation:
Die Prüfung der Dongleinformationen erfolgt nicht sofort bei Programmstart. Damit können Fehlermeldungen zeitlich etwas verzögert erscheinen:
Dongle Runtime Software nicht installiert
Wenn die WiBu Runtime Software nicht installiert wurde, dann erhält man die folgende Fehlermeldung:
"Die Dongle Runtime Software ist nicht installiert!"
Führen Sie an jedem Arbeitsplatz die SetupAVIPClient.EXE aus, um die DongleKomponenten zu installieren.
. 4.5 Installation mit Dongle
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Kein Dongle vorhanden
Ist kein Dongle vorhanden oder kann im Netzwerk kein Dongle gefunden werden,
erscheint die Fehlermeldung:
"Es wurde kein Dongle für Ihre Software-Lizenz gefunden!"
Evtl. ist zu kontrollieren, ob der Rechner in dem der Dongle eingesteckt wurde,
den Dongle korrekt anzeigt. Evtl. ist es nötig den Dongle-Server direkt mit seiner
IP-Adresse im Web-Admin in der Codemeter Software unter dem Reiter Einstellungen anzulegen. An dem Computer, an dem Sie den Dongle eingesteckt haben,
muss auch die Codemeter Runtime Software installiert sein.
Ablauf der Lizenz (Ablaufdatum)
Das Ablaufdatum wird nur über die Lizenzdatei AGVIP.LIC gesteuert. Wenn die
Lizenz abgelaufen ist, erscheint eine entsprechende Fehlermeldung:
"Der Nutzungszeitraum dieses Programmes ist am 01.08.2012 abgelaufen! Sollten
Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler!"
Lizenzanzahl ausgeschöpft
Wenn alle Lizenzen aktiv sind, erscheint die Fehlermeldung:
"Momentan werden alle Lizenzen verwendet!
Wählen Sie Wiederholen, um zu warten, oder Abbrechen, um den Vorgang abzubrechen."
Durch den Schalter "Wiederholen" kann erneut versucht werden, eine freigewordene Lizenz zu belegen.
Anhand dieser Meldung kann nicht festgestellt werden, ob die Lizenzen durch die
interne Begrenzung bei Zugriffen auf der Datenbank erfolgt, oder weil die Lizenzen auf dem Dongle in Verwendung sind.
Es ist zum Beispiel möglich, dass ein Testarbeitsplatz auf einer anderen MS-SQLDatenbank arbeitet. Dadurch ist diese Lizenz durch den Zugriffschutz von AG-VIP
SQL im Benutzermonitor nicht sichtbar. Denn dieser berücksichtigt nur zeitgleiche
Zugriffe auf einer Datenbank.
Innerhalb des Netzwerkes belegt dieser Arbeitsplatz jedoch eine Lizenz auf dem
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Dongle.
Programmsignaturen AGVIP.EXE oder AGVIP.LaDM sind zerstört
Die Dateien von Grutzeck- Software sind in der Auslieferungsversion digital signiert.
Dies wird bei normalen Programmen nicht kontrolliert. AG-VIP SQL überprüft jedoch beim Start, ob die Dateien AGVIP.EXE und AGVIPLaDM.DLL ein gültiges
Zertifikat haben.
Ist eines der Zertifikate der AGVIP.EXE oder AGVIPLaDM.DLL verändert oder
zerstört, erscheint die nachfolgende Meldung:
„Dieses Programm kann nicht ausgeführt werden weil die Programm-Signatur
zerstört oder ungültig ist!"
Im Explorer kann man über die rechte Maustaste über Eigenschaften die Zertifikate
anzeigen lassen und prüfen.
Ursachen für diese Meldung können ein Hackerangriff oder Manipulation durch
Viren sein.
Entfernen des Dongles während des Betriebs
Wird der Dongle während des laufenden AG-VIP SQL Programmes entfernt, wird
versucht alle 2-3 Minuten erneut den Dongle zu belegen. Ist dies nicht erfolgreich,
wird die Anwendung gesperrt und es ertönt alle 5 Sekunden ein Ping Signal.
Sobald wieder ein Dongle zur Verfügung steht, wird die Ausführung fortgesetzt.
4.6 Anlegen der SQL-Datenbank:
AGVIPDBWizzard.EXE
Zweck:
Damit AG-VIP SQL mit dem MS-SQL-Server arbeiten kann, müssen Sie zunächst
eine Verbindung zwischen AG-VIP SQL und MS-SQL-Server herstellen. Im ersten
Schritt wird eine neue Datenbank angelegt. Dazu benötigen Sie administrativen
Zugriff auf den MS-SQL-Server (sa-Benutzer). Diese Zugriffsinformationen dienen ausschließlich dem Anlegen der neuen Datenbank und werden nicht gespeiSeite 42
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
chert.
Im zweiten Schritt wird ein neuer User am SQL-Server angelegt, womit die Verbindung zu der SQL-Datenbank hergestellt wird. Diese Zugriffsdaten werden in
einer Verbindungsdatei AGVIP.AGDB im Programmverzeichnis von AG-VIP
SQL gespeichert. Darin befinden sich Informationen über die zu öffnende SQLDatenbank und die notwendigen Angaben zum Zugriff. Alternativ können Sie auch
über die Windows-Authentifizierung im SQL-Server arbeiten.
Diese Datei kann beim Aufruf von AG-VIP SQL als Parameter mit angegeben
werden. So lässt sich z.B. ein AG-VIP SQL –Symbol für den Zugriff auf eine lokale Datenbank und ein zweites Symbol für den Zugriff auf eine Netzwerkdatenbank
einrichten.
Beachten Sie bitte, dass sämtliche Informationen von AG-VIP SQL in einer einzigen SQL-Datenbank gespeichert werden, d.h. neben den Daten, die Sie verwalten
wollen, auch alle administrativen Informationen wie z.B. Benutzerprofile, Ansichten, Auswertungen, uvm.! Von daher empfiehlt es sich, nur mit einer einzigen
SQL-Datenbank zu arbeiten.
Vorgehensweise:
1.
Nachdem Sie AG-VIP SQL erfolgreich installiert haben, starten Sie den AGVIP SQL Datenbank-Assistenten. Sie finden ihn im Programmverzeichnis von
AG-VIP SQL als AGVIPDBWIZARD.EXE.
2.
Klicken Sie im Windows-Explorer doppelt auf diese Datei.
3.
Der AG-VIP SQL-Datenbank-Assistent wird gestartet.
Seite 43
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
Wählen Sie die gewünschte Sprache für die nächsten Schritte und klicken auf
den Schalter Weiter.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
5.
Sie haben die Wahl eine Verbindung zu einer bereits bestehenden Datenbank
herzustellen oder zu einer neuen Datenbank anzulegen.
Das AG-VIP SQL –Konzept sieht vor, dass Sie mit einer einzigen physischen
SQL-Datenbank arbeiten. Denn dies ermöglicht übergreifende zentrale Statistiken usw. Trotzdem können Sie innerhalb dieser einen Datenbank komplett
getrennte Adressbestände (Adresstabellen) verwalten.
Wählen Sie die Option Verbindung zu bestehender Datenbank herstellen,
wenn die Datenbank bereits existiert.
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Release 1.5x

Tipp.
Liegt das AG-VIP SQL Programmverzeichnis auf einem Server im
Netzwerk, genügt es für die Arbeitsplätze aus dem AG-VIP SQL
Programmverzeichnis aus dem Server die Datei SETUPAGVIPClient.EXE auszuführen. Es werden dann nur die Verknüpfungen für
AG-VIP SQL eingerichtet. Beim Programmstart wird direkt die Verbindungsdatei AGVIP.AGDB aus dem AG-VIP SQL Server Programmverzeichnis verwendet. Sie müssen am Client keine neue Verbindungsdatei einrichten.
Wenn Sie AG-VIP SQL an jedem Arbeitsplatz lokal installieren,
können Sie auch die AGVIP.AGDB Datei einfach direkt in jedes
lokale Programmverzeichnis von AG-VIP SQL kopieren.
6.
Wählen Sie die Option Neue Datenbank anlegen, um erstmalig eine neue
SQL-Datenbank einzurichten und klicken Sie auf Weiter. Es wird eine neue
Datenbank angelegt.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
7.
Wählen Sie den Provider Ihres SQL-Servers aus.
Der Assistent zeigt Ihnen nur bereits an diesem Rechner installierte SQLProvider an. Dieser Provider, der hier für die AGVIP.AGDB Verbindungsdatei ausgewählt wird, muss auf allen Clients, die AG-VIP verwenden wollen
auch verfügbar sein.

OLE-DB Provider: MS-SQL Server 200x OLE-DB Native Client
Wenn Sie mit dem neueren 200x OLE-DB Native Client arbeiten
wollen, müssen Sie ggf. auf jedem zugreifenden Client auch den passenden MS-SQL 200x OLE DB Native Client installieren. Sie können
die Datei von der Microsoft Website unter http://www.microsoft.com
herunterladen.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
8.
Geben Sie den SQL-Server Namen an. Geben Sie direkt den Servernamen oder
die IP-Adresse des Servers an. Bei MS-SQL Server 2005 / 2008 ist zusätzlich
der Name der SQL-Server Instanz anzugeben, z.B.
„[Rechnername]\SQLEXPRESS\“
Verwenden Sie die SQL-Server Authentifizierung, werden Sie aufgefordert
das Administratorkennwort (sa-Kennwort) des SQL-Servers anzugeben, damit
eine neue Datenbank angelegt werden kann.
Wollen Sie die Windows-Authentifizierung verwenden, muss ein entsprechender Benutzer mit administrativen Rechten im MS-SQL-Server angelegt worden sein!
Diese Informationen dienen nur dem einmaligen Anlegen der Datenbank und
werden nicht gespeichert. Das Administratorkennwort für den MS-SQL Server
erhalten Sie von Ihrem Datenbankadministrator.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Wählen Sie den SQL Server aus:
Geben Sie hier den Namen des Servers an, auf dem der MS-SQLServer läuft. (local) bezeichnet den eigenen PC. Diese Einstellung
eignet sich somit nur für die Installation eines Einzelplatzes.
Bei einer Netzwerkinstallation richten Sie die Verbindungsdatei von
einem Client aus ein und geben hier den Servernamen oder die IPAdresse an.
9.
Geben Sie das Kennwort ein und aktivieren den Schalter Weiter.
10. Geben Sie nun den Namen der neuen Datenbank auf dem SQL-Server an.
Wählen Sie einen Benutzernamen sowie ein Kennwort, über den die Verbindung zur SQL-Datenbank zum Arbeiten für AG-VIP SQL aufgebaut werden
soll. Dadurch wird im MS-SQL Server ein neues Benutzerkonto, z.B. AGUser,
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
angelegt, über den Anwender Zugriff auf die AG-VIP SQL Datenbank im MSSQL-Server nehmen.
Optional können Sie auch die Option Verbindung mit der WindowsAuthentifizierung herstellen nutzen. Dadurch werden beim Verbindungsaufbau
zur SQL-Datenbank beim Starten von AG-VIP SQL der WindowsNetzwerkanmeldenamen und Kennwort zum Verbindungsaufbau verwendet.
Dazu müssen aber auch alle Anwender am Windows-Netzwerk als Benutzer
im MS-SQL-Server angelegt worden sein! Außerdem hat dann jeder Anwender z.B. via ODBC von Excel aus kompletten Zugriff auf den Datenbestand im
SQL-Server. Von daher empfehlen wir mit der SQL-Server-Authentifizierung
zu arbeiten.
11. Vergeben Sie nun den Anmeldenamen und das Kennwort für den Systemverwalter von AG-VIP SQL. Mit diesen Zugangsdaten können Sie dann AG-VIP
SQL erstmalig aufrufen.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Wichtig!
Dieses Benutzerkonto kann innerhalb von AG-VIP SQL nicht gelöscht werden. Dies ist das einzige Benutzerprofil, das mehrmals
gleichzeitig angemeldet werden kann. Deswegen gibt es für dieses
Profil auch keine Zeiterfassung!
Bei späteren Updates von AG-VIP SQL benötigen Sie den ADMIN
Benutzer, um ein Datenbankupdate durchführen zu können. Von
daher vergessen Sie den ADMIN Benutzernamen und das zugehörige
Kennwort nicht!
12. Sie haben hier die Wahl, ob Sie den AG-VIP SQL Backend Service nutzen
möchten. Der Backend-Service übernimmt Aufgaben im Hintergrund und entlastet die Arbeit auf den Clients. Damit ist es z.B. möglich den Status der TeleSeite 51
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
fonleitung der Anwender zu überwachen. Somit sehen Sie dann z.B. beim
Makeln oder im Benutzermonitor, ob ein in AG-VIP SQL angemeldeter Anwender gerade telefoniert. Auch der Performancemonitor ist auf die Funktion
des Backend Services angewiesen.
Geben Sie hier einen Rechner an, während der Backend Service nicht gestartet
ist, erscheint beim Aufruf von AG-VIP SQL die Fehlermeldung
Wählen Sie hier den Computer im Netzwerk aus, auf dem Sie den AG-VIP
SQL Backend Service bereits installiert haben. Aktivieren Sie anschließend
den Weiter –Schalter.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
13. AG-VIP SQL kennt drei Arten des Anmeldens:
a) Aktuellen Benutzernamen für die Anmeldung verwenden
Der Anmeldenamen für Windows wird übernommen und für die AG-VIP SQL
Anmeldung verwendet. Dazu müssen die Benutzernamen in AG-VIP SQL
identisch mit den Benutzernamen in Windows angelegt werden. Haben Sie in
AG-VIP SQL für das Benutzerprofil kein Kennwort definiert, startet AG-VIP
SQL sofort ohne weitere Interaktion.
b) Eingabe eines Benutzernamens erzwingen
AG-VIP SQL erwartet zwingend die Eingabe der Anmeldenamen
c) Festen Benutzernamen für die Anmeldung verwenden
Sie können einen festen Benutzernamen definieren, mit dem AG-VIP SQL
immer startet. Dies ist z.B. bei Einzelplatzinstallationen hilfreich.
Geben Sie den Namen und den Speicherort für die Verbindungsdatei an. Standardmäßig sucht AG-VIP SQL die Verbindungsdatei im Programmverzeichnis
von AG-VIP SQL.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
14. Damit sind alle Informationen verfügbar, um die Verbindung zum MS-SQL
Server aufzubauen. Klicken Sie auf den Weiter-Schalter, um den Vorgang abzuschließen.
4.7 AG-VIP SQL – Parameter beim
Programmaufruf
Zweck:
Beim Starten von AG-VIP SQL ist es möglich, Parameter für bestimmte Funktionen zu übergeben. So kann z.B. durch Angabe der Verbindungsdatei auf einen loSeite 54
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
kalen SQL-Server oder auf einen zentralen SQL-Server zugegriffen werden oder
eine feste Adresstabelle oder ein bestimmtes Projekt direkt geöffnet werden.
Voraussetzung:
Sie haben bereits nach der Installation eine Verbindung zum SQL-Server aufgebaut
und ggf. eine Adresstabelle oder ein Projekt angelegt.
Vorgehensweise:
1.
Markieren Sie Ihr Symbol zum Starten von AG-VIP SQL und klicken Sie mit
der rechten Maustaste darauf.
Das kontextsensitive Menü öffnet sich.
2.
Wählen Sie den Befehl Eigenschaften ganz unten.
In dem nun erscheinenden Dialog sehen Sie den Programmnamen mit dem AG-VIP
SQL gestartet wird (evtl. in Anführungszeichen) und danach folgend die Startparameter.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.7.1 AG-VIP SQL mit fester Adresstabelle starten
/ad: "Name der Adressentabelle"
Zweck:
Es kann von Vorteil sein, den Anwender direkt in eine bestimmte Adressentabelle
zu führen. Normalerweise muss ein Anwender in AG-VIP SQL nach dem Start die
entsprechende Tabelle selbst auswählen.
Vorgehensweise:
Öffnen Sie den Verknüpfungsdialog wie oben beschrieben.
Um direkt die Adresstabelle über diesen Programmaufruf zu starten, ergänzen Sie
den Programmaufruf um folgenden Parameter:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
/ad:[Name der aufzurufenden Adresstabelle]
Beispiel: /ad:Kunden
Damit wird direkt die Adresstabelle Kunden geöffnet.

Verfügt der Anwender nicht über die notwendigen Rechte für das
freie Arbeiten auf der Adresstabelle, startet AG-VIP SQL als wären
keine Parameter gesetzt worden.
4.7.2 AG-VIP SQL mit festem Projekt starten
/pr:"Name des Projektes"
Zweck:
Es kann von Vorteil sein, den Anwender direkt in ein bestimmtes Projekt zu einer
Adressentabelle zu führen. Normalerweise muss ein Anwender in AG-VIP SQL
nach dem Start die entsprechende Tabelle selbst auswählen.
Voraussetzungen:
Der Parameter /pr kann nur angegeben werden wenn auch der Parameter /ad verwendet wird.
Vorgehensweise:
Öffnen Sie die Eigenschaften des AG-VIP SQL-Symbols wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Das Eigenschaftsfenster öffnet sich.
Ergänzen Sie den Programmaufruf um den Parameter der Adressentabelle und des
zu startenden Projektes, um direkt ein fest definiertes Projekt über diesen Programmaufruf zu starten:
/ad:[Name Adressentbelle] /pr:[Name des aufzurufenden Projektes]
Beispiel: /ad:kunden /pr:vertrieb
Damit wird direkt das Projekt Vertrieb geöffnet.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Verfügt der Anwender nicht über die notwendigen Rechte für das
freie Arbeiten auf der Projekttabelle, startet AG-VIP SQL als wären
keine Parameter gesetzt worden.
4.7.3 AG-VIP SQL mit fester Bearbeitungsstufe
starten
/st:"Name der Bearbeitungsstufe"
Zweck:
Es kann von Vorteil sein, den Anwender direkt in eine bestimmte Bearbeitungsstufe des Workflows zu führen. Normalerweise muss ein Anwender in AG-VIP SQL
nach dem Start die entsprechende Tabelle selbst auswählen.
Voraussetzungen:
Der Parameter /st kann nur angegeben werden wenn auch der Parameter /ad und
der Parameter /pr verwendet wird.
Vorgehensweise:
Öffnen Sie die Eigenschaften des AG-VIP SQL-Symbols wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Das Eigenschaftsfenster öffnet sich.
Ergänzen Sie den Programmaufruf um den Parameter der Adressentabelle, des zu
startenden Projektes sowie der gewünschten Bearbeitungsstufe:
/ad:[Name Adressentbelle] /pr:[Name des aufzurufenden Projektes] /st:[Name der
Bearbeitungsstufe]
Beispiel: /ad:kunden /pr:vertrieb /st:"Bedarf ermitteln"
Dem Anwender wird damit automatisch die vordefinierte Bearbeitungsstufe geöffnet.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Ist der Anwender dieser Bearbeitungsstufe nicht zugeordnet worden
oder verfügt nicht über die notwendigen Rechte, startet AG-VIP SQL
als wären keine Parameter gesetzt worden.
4.7.4 AG-VIP SQL mit unterschiedlichen
Verbindungsdaten starten
Zweck:
Grundsätzlich muss AG-VIP SQL wissen, mit welcher MS-SQL Datenbank gearbeitet werden soll. Diese Information steckt in der Verbindungsdatei *.AGDB:
Server „1"
DB „A“
DB „B“
Server „2"
DB „C“
Ggf. liegen zwei AG-VIP SQL-Datenbanken auf unterschiedlichen SQL-Servern
(Server „1“ und Server „2“). Das kann z.B. der Fall sein, wenn Sie mobil mit einem Laptop arbeiten, der sowohl autark arbeitet als auch zentral über ein Netzwerk
oder WAN (VPN). Oder Sie nutzen zwei unterschiedliche SQL-Datenbanken innerhalb eines MS-SQL Server (z.B. Produktivsystem DB „A“ und Testumgebung
DB „B“).
In diesem Fall erzeugen Sie zwei unterschiedliche Verbindungsdateien über den
AGVIPDBWizzard.EXE und geben diese Information als Eigenschaft beim Programmaufruf von AG-VIP SQL mit.
Arbeiten Sie nur mit einem SQL-Server, ist diese Angabe nicht notwendig, wenn
sich die Verknüpfung von AG-VIP SQL auf ein zentrales Netzwerklaufwerk bezieht und sich darin eine Verbindungsdatei befindet, z.B. AGVIP.agdb. Wird keine
Verbindungsdatei angegeben, sucht AG-VIP SQL automatisch im Programmverzeichnis nach einer *.AGDB-Datei und verwendet diese.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Es empfiehlt sich generell mit einer einzigen SQL-Datenbank zu
arbeiten, da die Benutzerverwaltung, die Zeiterfassung, Hilfsmittel
usw. nur im Rahmen einer SQL-Datenbank Gültigkeit besitzen!
Bezgl. Replikation nutzen Sie die Möglichkeiten der MS-SQL-Server
Replikation. Wir empfehlen die lokale SQL-Server Instanz nur zu
Lesezwecken zu verwenden.
Voraussetzung:
Sie müssen zunächst über die AGVIPDBWIZZARD.EXE die notwendige Verbindungsdatei erzeugt haben.
Vorgehensweise:
Öffnen Sie die Eigenschaften des AG-VIP SQL-Symbols wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Das Eigenschaftsfenster öffnet sich.
Geben Sie als weiteren Parameter die Verbindungsdatei an, in der die Anmeldeinformationen zum gewünschten SQL-Server enthalten sind:
[Pfadname]\[Name der Verbindungsdatei*.AGDB]
Gegebenenfalls muss der gesamte Pfad in Hochkommas eingefasst werden, wenn
zum Beispiel Leerzeichen in Namen oder Pfad enthalten sind.
Beispiel: "w:\agvipsql\AGVIP TestDB.agdb"
4.7.5 Im Fehlerfall: vollen Dump erzeugen
/fulldump
Zweck:
AG-VIP SQL erzeugt standardmäßig im Falle eines Absturzes ein Fehlerprotokoll.
Manchmal reicht der Inhalt aber nicht aus, um nachzuvollziehen, warum der Fehler
aufgetreten ist. Durch den Schalter –fulldump wird ein kompletter und sehr detaillierter Speicherauszug erzeugt. Dieser Dump (*.dmp) befindet sich im AG-VIP
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
SQL Programmverzeichnis, neben anderen Protokolldateien:

AGVIP_Error.log
Diese Datei enthält allgemeine Informationen über den Grund, wenn AGVIP SQL unvorhergesehen beendet wird. Wie zum Beispiel bei Verlust
der Verbindung zum SQL-Server.

AGVIP.exe.log
Dieser Datei enthält Informationen zur Art eines Absturzes, der durch einen Speicherfehler oder Programmierfehler entsteht. Er wird auch erzeugt, wenn Fremdprodukte (Office, Outlook) AG-VIP SQL zum Absturz
bringen.

AGVIP.exe.dmp
Diese Datei ist ein Speicherabzug des Programmes zum Zeitpunkt des
Absturzes. Unsere Hotline kann mit der Hilfe dieser Datei die Absturzursachen sehr genau feststellen.
Es wird nur eine Dump Datei gespeichert. Erfolgt ein erneuter Absturz
wird die letzte Dump Datei überschrieben.
Hat ein Anwender kein Schreibrecht auf das aktuelle Programmverzeichnis,
dann werden die Dateien im Temp-Verzeichnis des Anwenders gespeichert.
Definiert wird dieses Verzeichnis durch das Betriebssystem Windows mit der
Environment-Variablen %TMP%.

Die Dump-Datei *.dmp kann bis zu 100 MB groß werden. Von daher
empfiehlt es sich, diesen Schalter nur nach Rücksprache mit der Hotline zu aktivieren.
Vorgehensweise:
Öffnen Sie die Eigenschaften des AG-VIP SQL-Symbols wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Das Eigenschaftsfenster öffnet sich.
Ergänzen Sie den Programmaufruf unter Ziel um den Parameter
-fulldump.
 19.1 Fehler finden
Seite 61
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.7.6 SQL-Server-Name sichtbar machen
/showdbname
Zweck:
Zeigt in der Kopfzeile von AG-VIP SQL den SQL-Servernamen, den Namen der
SQL-Datenbank sowie den aktuellen Benutzernamen. Das ist hilfreich, wenn Sie
mit unterschiedlichen AG-VIP SQL-Datenbanken arbeiten.
Vorgehensweise:
Öffnen Sie die Eigenschaften des AG-VIP SQL-Symbols wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Das Eigenschaftsfenster öffnet sich.
Ergänzen Sie den Aufruf von AGVIP.EXE um den Parameter –showdbname
Beispiel:
C:\programme\agvip.exe –showdbname
4.7.7 Oberfläche Skalieren oder für Touch
optimieren
/mode:touch /mode:mouse /scale:nn
Zweck:
Die AG-VIP SQL Oberfläche wird für die Bedienung von Touchgeräten optimiert.
Damit wird der Abstand zwischen Schaltern und die Zeilenabständen in Ausgabelisten erweitert.
Über die Skalierung kann die Größe der Darstellung der Ansichten beeinflusst
werden. Dialoge und Menüs sind davon nicht betroffen.
Vorgehensweise:
Öffnen Sie die Eigenschaften des AG-VIP SQL-Symbols wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Das Eigenschaftsfenster öffnet sich.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Ergänzen Sie dort nach dem Aufruf der AGVIP.EXE den folgenden Parameter:
Touchbedienung aktivieren: /Mode:Touch
Standard aktivieren:
/Mode:Mouse
Vergrößerung
/Scale:120
Dabei gibt „120“ die Vergrößerung in Prozent an. Werden diese Einstellungen über
die Eigenschaften beim Programmaufruf gesetzt, werden ggf. Einstellungen über
das Menü Ansicht, Symbolleisten, Anpassen übersteuert.
4.7.8 Oberfläche mit Ribbons starten
/ribbon:yes
Zweck:
Statt in Symbolleisten werden die Schalter in Ribbons dargestellt:
Ribbons:
Symbolleisten:
Vorgehensweise:
Öffnen Sie die Eigenschaften des AG-VIP SQL-Symbols wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Das Eigenschaftsfenster öffnet sich.
Ergänzen Sie dort nach dem Aufruf der AGVIP.EXE den folgenden Parameter:
Ribbons aktivieren:
/ribbons:yes
Ribbon deaktivieren:
/ribbons:no
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.7.9 AG-VIP SQL mit abweichender Durchwahl
starten
/phone:"Nummer"
Zweck:
Die Parameter für die Durchwahl eines Anwenders von AG-VIP SQL werden entweder im Benutzerprofil hinterlegt oder für einen Arbeitsplatz fest eingestellt.
Es kann von Nutzen sein, dass ein Mitarbeiter seine Durchwahl dynamisch ändert
ohne die Daten im Benutzerprofil zu hinterlegen. Zum Beispiel wenn er AG-VIP
SQL von seinem Laptop unterwegs startet. Dann wäre es sinnvoll, dass automatisch seine Handynummer als Durchwahlnummer für die anderen Benutzer erscheint.
Vorgehensweise:
Öffnen Sie die Eigenschaften des AG-VIP SQL-Symbols wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Das Eigenschaftsfenster öffnet sich.
Ergänzen Sie dort nach dem Aufruf der AGVIP.EXE den folgenden Parameter:
/phone:[Nummer der Nebenstelle für den Anwender]
Beispiel: /phone:"+49 (6181) 9701-28"
Die Angabe sollte nach Möglichkeit kanonisch erfolgen.
In diesem Fall wird abweichend zur Benutzereinstellung oder zu den aktuellen
Einstellungen des Rechners die Durchwahl +49 (6181) 9701-28 festgelegt.
4.7.10
AG-VIP SQL mit abweichender INI-Datei
starten
/ini:"Pfad und Name der INI-Datei"
Zweck:
Eine Reihe von Parametern wie zum Beispiel das verwendete Telefoniesystem
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
werden in der Datei AGVIP.INI abgelegt.
Dieser Parameter kann von Nutzen sein, wenn es verschiedene Umgebungen für
die Ausführung von AG-VIP SQL gibt. Dadurch wird es möglich mehrere Unterschiedliche Konfigurationen mit einer Installation zu betreiben.
Vorgehensweise:
Öffnen Sie die Eigenschaften des AG-VIP SQL-Symbols wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Das Eigenschaftsfenster öffnet sich.
Ergänzen Sie dort nach dem Aufruf der AGVIP.EXE den folgenden Parameter:
/ini:[kompletter Pfad und Name der INI-Datei]
Beispiel: /ini:"W:\AGVIPSQL\Alternative-AGVIP.ini"
4.8 Update Installation
Zweck:
AG-VIP SQL wird permanent weiterentwickelt. Durch den obligatorischen Updateservice, der Bestandteil des Wartungsvertrages ist, erhalten sie Programmaktualisierungen bzw. werden per Email darüber informiert.
Ein Update enthält das komplette AG-VIP SQL Programm.
Um das Update zu installieren, gehen Sie an den Arbeitsplatz, an dem Sie die Erstinstallation durchgeführt haben. Anschließend führen Sie ein Datenbankupdate
durch, falls dies notwendig sein sollte.

Während der Updateinstallation darf kein Anwender AG-VIP SQL in
Verwendung haben. Ggf. ist MS-Outlook an allen Clients zu schließen, damit das Outlook-PlugIn auch aktualisiert werden kann.
Zur Durchführung des Datenbankupdate über AGVIPDBWizzard.EXE benötigen Sie das „Admin“-Kennwort.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie die SETUP.EXE des Updates. Dies finden Sie entweder auf der Lizenz-CD oder in der ZIP-Datei, die Sie per Internet runtergeladen haben.
2.
Der Installationsassistent prüft, ob das Update eine aktuellere Version als die
bereits installierte Version enthält. Ist das Update älter, wird die Installation
nicht durchgeführt.
3.
Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten.
4.
Geben Sie den Speicherort Ihrer Lizenzdatei an und aktivieren Sie den Weiter-Schalter. Die Lizenzdatei befindet sich auf der Lizenz-CD Ihrer Erstlieferung, wurde Ihnen per Email zugesendet bzw. liegt direkt im Programmverzeichnis von AG-VIP SQL.
Ändert sich die Version-Nr. nach dem Komma, z.B. von „1.31“ auf „1.40“,
benötigen Sie eine neue Lizenzdatei, die Ihnen vom Hersteller zugesendet
wird.
Seite 66
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
5.
Prüfen Sie, ob die Lizenzinformationen korrekt sind. Wählen Sie den WeiterSchalter.
Seite 67
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.
Der Installationsassistent schlägt Ihnen das bereits vorhandene AG-VIP SQLProgrammverzeichnis als Installationsverzeichnis für das Update vor. Aktivieren Sie den Weiter-Schalter und folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten.
Die weiteren Dialoge entsprechen den Dialogen der Erstinstallation.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
7.
Ggf. fordert der Installationsassistent Sie auf, den Arbeitsplatz neu zu starten,
damit die Änderungen auch wirksam werden:
8.
Führen Sie ein Datenbankupdate durch, wenn dies notwendig ist. Dazu starten
Sie im AG-VIP SQL –Programmverzeichnis die Datei AGVIPDBUpdate.EXE.
 4.9 Datenbankupdateprogramm
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.9 Datenbankupdateprogramm:
AGVIPDBUpdate.EXE
Zweck:
Das Dienstprogramm AGVIPDBUpdate.exe aktualisiert Ihre Datenbankstruktur, wenn
Sie ein Update von AG-VIP SQL erhalten. Zu jeder AG-VIP SQL Version gehört eine
spezifische Datenbankversion. Stimmen die Versionen nicht überein, können Sie nicht
mit AG-VIP SQL arbeiten.
Das Datenbankupdate kann nur durchgeführt werden, wenn kein Anwender mehr mit
AG-VIP SQL arbeitet! Andernfalls erhalten Sie eine Fehlermeldung.

Achtung!
Um das Datenbank Update durchführen zu können, benötigen Sie
den Benutzernamen und das Kennwort des Administratorkontos
von AG-VIP SQL. Dieses Benutzerkonto haben Sie beim Erzeugen
der Verbindungsdatei angelegt und ist in der Benutzerverwaltung an
dem roten Personensymbol erkennbar.
Vorgehensweise:
1.
2.
3.
4.
Seite 70
Wenn Sie ein Update von AG-VIP SQL erhalten haben, lesen Sie die beigelegte Installationsanweisung.
Führen Sie zunächst das AG-VIP SQL Programmupdate durch.
Sichern Sie die Daten Ihrer SQL-Datenbank.
Starten Sie aus dem Programmverzeichnis von AG-VIP SQL das Programm
AGVIPDBUpdate.EXE.
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
5.
Wählen Sie Ihre Sprache und klicken Sie auf den Schalter Weiter.
Seite 71
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.
7.
8.
Seite 72
Geben Sie den Benutzernamen sowie das Kennwort des Administratorkontos
von AG-VIP SQL an.
Wenn Ihre Datenbank bereits auf dem aktuellen Stand ist, erscheint die Meldung:
Andernfalls wird die Datenbank aktualisiert und für die Verwendung mit der
aktuellen AG-VIP SQL Version ergänzt.
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
9.
Der Assistent informiert Sie, welche Änderungen an der SQL-Datenbank
vorgenommen werden. Wählen Sie den Weiter-Schalter
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
10. Lesen Sie den Hinweis aufmerksam durch. Sorgen Sie für eine aktuelle Datensicherung der SQL-Datenbank. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen und
wählen Sie den OK-Schalter. Der Datenbankupdate-Assistent prüft, ob eine
aktuelle Datensicherung durchgeführt wurde und der vorhandene Festplattenplatz ausreichend ist.
11. Haben Sie keine aktuelle Datensicherung vorgenommen, erhalten Sie die
Warnung:
12. Bitte führen Sie zunächst eine Datensicherung durch.
13. Sind alle Voraussetzungen für das Datenbankupdate erfüllt, wird die SQLDatenbank aktualisiert.
Haben Sie verschiedene SQL-Datenbanken mit AG-VIP SQL im Betrieb und deswegen verschiedene Verbindungsdateien *.AGDB, können Sie zur Aktualisierung der Datenbanken im Windows-Explorer
einfach die *.AGDB-Dateien auf das Datenbankupdateprogramm
AGVIPDBUPDATE.EXE ziehen. Die SQL-Datenbank dieser Verbindungsdatei wird dann aktualisiert.

4.10 AGVIP Job Scheduler Service einrichten
Zweck:
Der AG-VIP Service Job Scheduler kann optional eingerichtet werden und übernimmt zeitgesteuert zentral Hintergrundjobs. Das können z.B. Datenmanipulationen innerhalb von AG-VIP SQL sein, Hilfsmittel, die automatisch ausgelöst werden oder Datenimporte bzw. -exporte.
Die Installation ist aber nicht zwingend erforderlich.
Seite 74
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Voraussetzung:
Der Service muss in einem Kontext laufen, der auch den ggf. notwendigen Zugriff
auf Netzwerklaufwerke oder für Hilfsmittel Anwendungen besitzt.
Siehe auch nächstes Kapitel.
4.10.1
1.
AGVIP Job Scheduler Service installieren
Gehen Sie an einen Rechner, der als AGVIP Job Scheduler-Server fungieren
soll. Das darf auch eine Windows Arbeitsstation sein. Diese muss dann aber
zu den entsprechenden Zeiten auch eingeschaltet bleiben zu denen Hintergrundprozesse ausgeführt werden sollen.
Der Service ist nicht unter Windows 2003 (Server) lauffähig!
Empfehlung:
Installieren Sie den AGVIP Job Scheduler Service auf dem Server, auf dem
auch AG-VIP SQL läuft, sofern dies möglich ist.
Verwenden Sie nach Möglichkeit ein Verzeichnis, das dem AG-VIP SQL Programmverzeichnis untergeordnet ist.
Wenn Sie auf einem anderen Rechner / Server den Service installieren, kopieren Sie bitte die Verbindungsdatei AGVIP.AGDB aus Ihrem AG-VIP SQLVerzeichnis in das Programmverzeichnis des AGVIP Job Scheduler Service.
Sofern im Installationsverzeichnis keine AGVIP.AGDB vorhanden ist, sucht
der AG-VIP-Service automatisch auch im übergeordneten Programmverzeichnis nach der Verbindungsdatei AGVIP.AGDB, um eine Verbindung zur
AG-VIP Microsoft SQL-Datenbank herzustellen.
2.
Die für den AG-VIP Job Scheduler notwendigen Installationsdateien finden
Sie auf der AG-VIP SQL Lizenz-CD im Ordner \Install\ AG-VIP SQL Job
Scheduler Service\
3.
Starten Sie aus diesem Verzeichnis die SETUP.EXE.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
Gehen Sie auf den Weiter-Schalter und akzeptieren die Lizenzbedingungen.
5.
Wählen Sie das Installationsverzeichnis für den AGVIP Service aus. Am einfachsten ist die Installation in dem vorgeschlagenen Unterordner des AG-VIP
SQL Programmverzeichnisses.
6.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter und schließen die Installation über den
Fertig stellen-Schalter ab:
7.
Im Windows-Explorer finden Sie nun unterhalb des AG-VIP SQLProgrammverzeichnisses den AG-Job Scheduler Service:
8.
Wenn Sie die Verbindungsdatei AGVIP.AGDB in das Verzeichnis kopiert
bzw. unterhalb des AG-VIP SQL Programmverzeichnisses installiert haben,
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
starten Sie den Service über die Computerverwaltung:
4.10.2
Kontext für den Job-Scheduler
Wenn der Job-Scheduler installiert wird so läuft dieser normalerweise unter dem
lokalen System Konto. Wichtig ist, dass der Dienst in dem Rechtekontext läuft in
dem er auch Zugriff auf alle Ressourcen hat (Netzwerk, Internet, Netzwerklaufwerke, SQL-Server etc.). Nur wenn die entsprechenden Rechte vorhanden sind,
kann der Dienst auch entsprechend die einzelnen definierten Prozesse ausführen.
Wichtig ist auch, dass Netzwerklaufwerke so definiert sind, dass Sie für das Konto
auch zugreifbar sind. Das lokale Systemkonto hat z.B. keine Rechte um auf Netzwerklaufwerke zuzugreifen.
Weiterhin gibt es auch Probleme mit gemappten Laufwerken. Diese sind natürlich
nur dann vorhanden, wenn diese in dem entsprechenden Benutzerprofil auch eingerichtet wurden.
Es empfiehlt sich ein eigenes Benutzerkonto einzurichten, dass nur von dem AGVIP Job-Scheduler/Agent verwendet wird.
Beachten Sie bitte, dass das Kennwort für diesen Benutzer nicht ablaufen sollte.
Für erhöhte Sicherheitskriterien, kann das interaktive Anmelden für dieses Konto
gesperrt werden.
4.10.3
Betrieb und Wartung des Job-Schedulers
Der Ag-VIP SQL Job-Scheduler verfügt über die Möglichkeiten Log Dateien zu
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
erzeugen oder auch Emails über den Ablauf der Prozesse automatisch zu versenden.
Weitere Informationen und genauere Beschreibungen zum Betrieb des AG-VIP
SQL Job-Scheduler finden Sie im AG-VIP SQL Makro Handbuch.
4.11 AG-VIP Backend Service einrichten
Zweck:
Der AG-VIP Backend Service kann optional eingerichtet werden und übernimmt
zentral Hintergrundjobs. Damit wird das System entlastet und Funktionen wie der
Performancemonitor oder die Anzeige des Telefonleitungsstatus im Benutzermonitor oder der Telefonleiste erst möglich.
Die Installation ist aber nicht zwingend erforderlich.
Voraussetzung:
Beim Aufbau der Verbindungsdatei geben Sie bereits den Namen des Rechners an,
auf dem der AG-VIP Backend Service läuft. Ansonsten kann der Service nicht gestartet werden.
Vorgehensweise:
1.
Gehen Sie an einen Rechner, der als AG-VIP Backend Server fungieren soll.
Beachten Sie, dass bei einer Installation auf einer Windows Workstation maximal 10 Connects möglich sind. Der Service ist nicht unter Windows 2003
(Server) lauffähig!
Empfehlung:
Installieren Sie den AG-VIP Backend Service auf dem Server, auf dem auch
AG-VIP SQL läuft.
Verwenden Sie nach Möglichkeit ein Verzeichnis, das dem AG-VIP SQL Programmverzeichnis untergeordnet ist.
Wenn Sie auf einem anderen Rechner / Server den Service installieren, kopieren Sie bitte die Verbindungsdatei AGVIP.AGDB aus Ihrem AG-VIP SQLVerzeichnis in das Programmverzeichnis des AGVIP Backendservice.
Sofern im Installationsverzeichnis keine AGVIP.AGDB vorhanden ist, sucht
der AG-Overdial-Service automatisch auch im übergeordneten Programmver-
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
zeichnis nach der Verbindungsdatei AGVIP.AGDB, um eine Verbindung zur
AG-VIP Microsoft SQL-Datenbank herzustellen.
2.
Die für den AG-VIP Backend Service notwendigen Installationsdateien finden
Sie auf der AG-VIP SQL Lizenz-CD im Ordner \Install\AGVIP Backendservice\
3.
Starten Sie aus diesem Verzeichnis die SETUP.EXE.
4.
Gehen Sie auf den Weiter-Schalter und akzeptieren die Lizenzbedingungen.
5.
Wählen Sie das Installationsverzeichnis für den AG-VIP Backend Service aus.
Am einfachsten ist die Installation in dem vorgeschlagenen Unterordner des
AG-VIP SQL Programmverzeichnisses:
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Release 1.5x
6.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter und schließen die Installation über den
Fertig stellen-Schalter ab.
7.
Im Windows-Explorer finden Sie nun unterhalb des AG-VIP SQLProgrammverzeichnisses den AG-VIP Backend Service:
8.
Wenn Sie die Verbindungsdatei AGVIP.AGDB bereits aufgebaut haben, starten Sie den Service über die Computerverwaltung:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.11.1
Startparameter für den AG-VIP Backend
Service
Der AG-VIP Backend Service kann über Befehlszeilenkommandos gesteuert werden. Diese führen Sie am Arbeitsplatz aus, an dem der AG-VIP Backend Service
installiert wurde.
AGVIPBackendService.exe –install
Installiert den AG-VIP Backend Service.
AGVIPBackendService.exe –uninstall
Deinstalliert den AG-VIP Backend Service.
AGVIPBackendService.exe –start
Startet den AG-VIP Backend Service manuell. Dies ist nur möglich, wenn der
Dienst installiert ist.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
AGVIPBackendService.exe –stop
Beendet den AG-VIP Backend Service. Dies ist nur möglich, wenn der Dienst installiert ist.
AGVIPBackendService.exe –debug
AGVIPBackendService.exe –console
Startet den AG-VIP Backend Service als Konsolenprogramm. Dies eignet sich ideal in der Testphase, da man über die laufenden Ausgaben kontrollieren kann was
der AG-VIP Backend Service aktuell macht:
Über die Tastenkombination STRG + C können Sie den AG-VIP Backend Service
wieder beenden.
Eine Installation als Service ist dazu nicht nötig. Die Funktionsweise ist in keiner
Weise eingeschränkt.
4.11.2
Fehlermeldungen des AG-VIP Backend
Services
Sobald der AG-VIP Backend Service gestartet wird, wird im Verzeichnis, in das
der Backend Service installiert wurde, eine Log-Datei AGVIPBackendService.LOG
Seite 82
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
erzeugt.
Die Log-Datei zeichnet maximal 24 Stunden alle Vorgänge des AG-VIP Backend
Services auf. Um Mitternacht wird eine neue LOG-Datei angelegt.
Bei einem Neustart des Servers wird auch eine neue LOG-Datei angelegt.
Ältere LOG Dateien werden unter den Namen AGVIPBackendService1.log bis
AGVIPBackendService9.log abgelegt. Wobei die Datei mit der Nummer 9 die älteste LOG-Datei ist. Informationen und Fehlerursachen werden auch im Windows
Ereignisprotokoll aufgezeichnet.
Diese Datei enthält alle Aktivitäten des AG-VIP Backend Services und ist die erste
Anlaufstelle für Informationen, wenn etwas nicht funktionieren sollte. Die LOGDatei können Sie mit jedem Texteditor sofort öffnen.
Insbesondere wenn der Dienst nach dem Starten sofort wieder beendet wird, sollten
Sie den Inhalt der erzeugten LOG-Datei kontrollieren. Bei Bedarf kontaktieren Sie
Ihren Support.
Die Fehlermeldungen des AG-VIP Backend Services, die in AG-VIP SQL angezeigt werden, sind Systemfehlermeldungen, die 1:1 durchgereicht werden.
Es konnte keine Verbindung zum Backend Server "<servername>" hergestellt werden!
Grund: Der Netzwerkpfad wurde nicht gefunden.
Mögliche Ursachen können sein:
-
Der angegebene Servername in der Datei AGVIP.AGDB ist nicht existent oder kann nicht über das Netzwerk erreicht werden.
Es konnte keine Verbindung zum Backend Server "<servername>" hergestellt werden!
Grund: Das System kann die angegebene Datei nicht finden.
Mögliche Ursachen können sein:
-
Der entsprechende Rechner wurde gefunden, aber der Backend Service ist
nicht gestartet oder kann nicht gefunden werden.
-
Der entsprechende Rechner wurde gefunden, aber der entsprechende Port für
Named Pipes wird von einer Firewall blockiert.
Seite 83
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Fataler Kommunikationsfehler mit dem Backend Service "<servername>"!
Ursache: Kein Prozess ist am anderen Ende der Pipe.
Die Kommunikation über Named Pipes wurde vom Server oder Client abgebrochen, oder die Netzwerkverbindung wurde unterbrochen. Kontrollieren Sie Ihre
Netzwerkverbindungen und gegebenenfalls Ihre Firewall Einstellungen.
Weitere Informationen können sich im Windows-Ereignis-Protokoll des Clients
oder des Servers befinden. Gleichfalls können weiter führende Informationen in
der AGVIPBackenService.LOG Datei zu finden sein.
Es konnte keine Verbindung zum Backend Server "<servername>" hergestellt werden!
Grund: Unbekannter Fehler
Mögliche Ursachen können sein:
-
Der Backend Service wurde gestartet und läuft. Es konnte eine Verbindung
hergestellt werden, wobei aber ein unerwarteter Komunikationsfehler auftrat.
Kontrollieren Sie die AGVIPBackendService.LOG Datei für weiterführende
Informationen.
4.12 Zeitliche Befristung
Zweck:
AG-VIP SQL kann mit einer zeitlich begrenzten Nutzung versehen werden. Dies
ist z.B. bei Ratenzahlung oder der Miete der Software der Fall.
4.12.1
Ablaufdatum einsehen:
Um das Ablaufdatum einzusehen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Hilfe den Befehl Info über AG-VIP SQL.
Es erscheint der Info-Über-Dialog:
Seite 84
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Im oberen Teil sehen Sie gültig bis …. Ist bei Ihnen kein Datum angegeben,
haben Sie eine zeitlich unbefristete Lizenz erworben.
3.
AG-VIP SQL warnt Sie 7 Tage, bevor das Ablaufdatum erreicht ist. Bei Programmstart erhalten Sie die Meldung:
4.
Fordern Sie in diesem Fall rechtzeitig eine zeitlich verlängerte Serialisierungsdatei bei Ihrem Fachhändler an, um die Software weiterhin nutzen zu können.
Ist dies nicht gewünscht, exportieren Sie alle notwendigen Daten, damit keine
Informationen verloren gehen.
Auch nach Ablauf der Lizenz von AG-VIP SQL können Sie über geeignete
Werkzeuge direkt auf die Daten in MS-SQL Server zugreifen. AG-VIP SQL
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
startet nach dem Ablaufdatum nicht mehr.
5.
Der Schalter Lizenzmanager erscheint nur, wenn Sie sich als ADMIN an
AG-VIP SQL anmelden.
4.12.2
Lizenz verlängern
Zweck:
Um AG-VIP SQL länger nutzen zu können, fordern Sie von Ihrem Fachhändler eine zeitlich verlängerte Serialisierungsdatei an. Diese kann Ihnen i.d.R. innerhalb
von 48 Std. zur Verfügung gestellt werden.

Achtung! Um eine neue Freischaltung zu installieren, benötigen Sie
Schreibrechte auf das AG-VIP SQL Programmverzeichnis.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem AG-VIP SQL Programmverzeichnis die Datei
„AGVIPLicenseManager.exe“ und klicken diese Datei im Windows Explorer
doppelt.
Der AG-VIP SQL Lizenzmanager startet:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Die aktuellen Lizenzinformationen von AG-VIP SQL werden angezeigt.
Aktivieren Sie den Neu-Schalter, um eine neue Lizenzdatei einzulesen. Eine
Explorer-Ansicht öffnet sich. Geben Sie hier die Datei AGVIPs.DLL oder
AGVIPs.ZIP an:
3.
Die Änderungen der neu eingelesenen Lizenzdatei gegenüber der bislang genutzten alten Lizenzdatei werden angezeigt.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
Über den Installieren-Schalter können Sie die neue Lizenzdatei direkt in das
Produktivsystem übernehmen.
5.
Bestätigen Sie den Installationswunsch, wird die Lizenzdatei übernommen und
nach Neustart des AG-VIP SQL Clients aktiv.
Ist die neue Lizenzdatei mit der bisher installierten Lizenzdatei identisch, erhalten
Sie eine entsprechende Warnung:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Auch wenn die Lizenzdatei zu einer älteren AG-VIP SQL Version gehört, erscheint eine entsprechende Warnung:
4.13 AG-V.I.P. 5 Datenübernahme
Zweck:
Das Dienstprogramm AGVIP5Import.exe übernimmt Adressendateien (*.ADR) aus
der Kontaktmanagementsoftware AG-V.I.P.5.x. Die Daten lassen sich in eine neue
Adresstabelle übernehmen. Dabei wird die Datenstruktur mit allen notwendigen Feldern automatisch angelegt. Wahlweise werden Kennzeichen übernommen. Aus dem
Infotext1 können Historieneinträge sowie Benutzerkonten kreiert werden.
Übernehmen Sie die Daten aus AG-V.I.P. 5 in eine bestehende Adresstabelle, werden
nur die Daten übernommen, die in der Ziel-Adresstabelle bereits gleichlautend und
von gleichem Feldtyp auch vorhanden sind!

Das Dienstprogramm AGVIP5Import.EXE kann nur an einem PC
ausgeführt werden, an dem auch AG-V.I.P. 5 installiert wurde. Ggf.
laden Sie sich unter http://www.grutzeck.de eine Testversion der
Kontaktmanagementsoftware AG-V.I.P. herunter und installieren
diese.
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie aus dem Programmverzeichnis von AG-VIP SQL das Dienstprogramm AGVIP5Import.EXE.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Seite 90
Wählen Sie die gewünschte Sprache und klicken auf den Weiter-Schalter.
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Geben Sie den Anmeldenamen sowie das Kennwort des Administratorkontos
von AG-VIP SQL an und klicken auf den Weiter-Schalter.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
Seite 92
Öffnen Sie nun die alte Adressendatei. Über den
-Schalter, öffnet sich eine Exploreransicht zur Auswahl der zu übernehmenden AG-V.I.P. 5 Adressenddatei.
Ist die AG-V.I.P. 5 Adressendatei durch ein Kennwort auf Dateiebene geschützt, geben Sie bitte das Passwort hier ein.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter.
AG-VIP SQL - Administrator
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5.
6.
Entscheiden Sie, ob Sie eine neue Adresstabelle anlegen möchten oder die
Daten in eine bestehende Adresstabelle übernommen werden sollen.
Wenn Sie eine neue Adresstabelle anlegen lassen, werden alle notwendigen
Felder in der Datenstruktur automatisch für Sie angelegt, so dass alle Daten
übernommen werden.
Wenn Sie die AG-V.I.P. 5 Daten in eine bereits bestehende Adresstabelle importieren, werden nur Daten übernommen, deren Feldnamen gleich lauten
und den gleichen Feldtyp, z.B. Datum, aufweisen. Es darf zeitgleich kein
Anwender diese Adresstabelle geöffnet haben!
Wählen Sie den Weiter-Schalter.
Möchten Sie die Daten in eine bestehende Adresstabelle in AG-VIP SQL
übernehmen, wählen Sie nun die Ziel-Adresstabelle aus:
Seite 93
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
7.
Seite 94
Haben Sie sich für das Anlegen einer neuen Adresstabelle entschieden, geben
Sie den gewünschten Namen für die neue Adresstabelle ein:
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
8.
Legen Sie fest, in welcher Form Kennzeichen aus AG-V.I.P. 5 übernommen
werden sollen:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
9.
Seite 96
a) Alle Kennzeichen importieren:
Sämtliche Kennzeichen, die in der alten AG-V.I.P. 5 Adressendatei oder der
zugehörigen KONSTANT.AG gefunden werden, werden in AG-VIP SQL
übernommen. Dabei werden auch Kennzeichen aus der Adressendatei übernommen, die in der KONSTANT.AG nicht definiert sind, d.h. mit ??? als Erklärungstext in der Adresse erscheinen.
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
b) Kennzeichen importieren, die in Adressendatei verwendet werden:
In diesem Fall werden alle Kennzeichen verwendet, die in der AG-V.I.P. 5
Adressendatei verwendet werden.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
c) Nur Kennzeichen importieren, die verwendet werden und definiert sind:
Mit dieser Option werden nur Kennzeichen übernommen, die in Adressdatensätzen wirklich verwendet wurden und auch in der KONSTANT.AG definiert
sind, zu denen also ein Erklärungstext verfügbar ist.

Die benutzerdefinierten Kennzeichen 1-20 aus AG-V.I.P. 5 finden Sie
dann in AG-VIP SQL im Arbeitsbereich Administration, Verschiedenes, Kennzeichen. Dort können Sie die Kennzeichenkategorien in
einen selbsterklärenden Namen umbenennen.
Wenn Sie mehrere alte Adressendateien aus AG-V.I.P. 5 mit unterschiedlichen KONSTANT.AG übernehmen wollen, sollten Sie nach
jeder Datenübernahme die Kennzeichenkategorien umbenennen, da
diese sonst zusammengefügt werden.
10. Klicken Sie auf den Weiter-Schalter. Jetzt können Sie festlegen, ob und in
welchem Umfang durch die Datenübernahme automatisch neue Benutzerkonten in AG-VIP SQL angelegt werden. Dazu analysiert das Übernahmeprogramm in der AG-V.I.P. 5 Adressendatei die Felder AngelegtVon, ÄnderungVon sowie den Infotext1 nach Benutzernamen.
Werden im Rahmen der Datenübernahme neue Benutzerkonten in AG-VIP
SQL angelegt, sind diese in AG-VIP SQL zunächst gesperrt, bis Sie die AnSeite 98
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
meldung explizit erlauben.
Sie haben folgende Alternativen zur Auswahl:
11. a) Alle Benutzernamen importieren, neue Konten bei Bedarf erstellen:
Dabei werden alle Benutzernamen, die in den Feldern AngelegtVon, ÄnderungVon oder Infotext1 gefunden werden, übernommen.
b) Nur bestehende Konten verwenden:
Die neuen Datensätze werden übernommen. Dabei bleiben die Informationen
in den Feldern AngelegtVon, ÄnderungVon sowie Historie nur erhalten, wenn
die Benutzerkonten in AG-VIP SQL bereits vor der Datenübernahme existieren. Ist dies nicht der Fall, erscheint in AG-VIP SQL der Standardeintrag
<SYSTEM>.
c) Felder ignorieren:
Es werden keinerlei Benutzerkonten angelegt. Die Datensätze enthalten keine
Benutzerinformationen. Stattdessen erscheint überall <SYSTEM>.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
12. Wählen Sie den Weiter-Schalter. Legen Sie nun fest, in welcher Form der Infotext1 in die Historie von AG-VIP SQL übernommen werden soll.
Dabei werden bei der Datenübernahme in eine neue Adresstabelle die Infotexte parallel 1:1 in ein Memofeld gleichen Namens übergeben.
13.
Wählen Sie die gewünschte Alternative:
a) Importieren aller Infotext Einträge in die Historie:
Der komplette Infotext wird analysiert. Anhand von Datum und Textblöcken
wird der Infotext zerlegt und hierfür jeweils separate Einträge in die tabellarisch angelegte Historie übergeben.
b) Infotext Einträge ab Datum importieren:
Die Infotexteinträge werden erst ab dem angegebenen Datum übernommen.
So können Sie z.B. ganz alte Einträge außen vor lassen.
c) Keine Infotext Einträge in die Historie übernehmen:
Es werden keinerlei Informationen in die Historie übernommen. Alle Informationen aus den Infotexten befinden sich ausschließlich in benutzerdefinier-
Seite 100
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
ten Memofelder Infotext1 und Infotext2 der neuen Adresstabelle.
14. Klicken Sie auf den Weiter-Schalter und legen Sie fest, in welcher Form das
Anlagenfenster, d.h. der Link zu verknüpften Dokumenten in die neue Historie von AG-VIP SQL übernommen werden soll.
15. a) Alle Anlagen so importieren, wie sie in der Adressdatei vorhanden sind:
Übernimmt die Verknüpfungspfade zu Dokumenten und Dateien 1:1.
b) Nur Verknüpfungen zu existierenden Dateien importieren:
Bei der Übernahme wird geprüft, ob unter dem angegebenen Link auch die
entsprechende Datei zu finden ist. Ist dies nicht der Fall, wird die Verknüpfung nicht in die Historie übernommen.
c) Anlagen ignorieren:
Es werden keinerlei Informationen aus dem Anlagenfenster von AG-V.I.P. 5
übernommen.
Seite 101
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
16. Treffen Sie Ihre Auswahl und aktivieren den Weiter-Schalter. Eine Übersicht
der von Ihnen getroffenen Einstellungen zur Datenübernahme erscheint:
17. Über den Zurück-Schalter können Sie jederzeit Einstellungen verändern.
Klicken Sie auf den Weiter-Schalter, beginnt der Importvorgang:
18. Die neue Adresstabelle ist nun in AG-VIP SQL verfügbar. Damit die Daten
auch sichtbar werden, definieren Sie die notwendigen Ansichten (Datei, Administration, Ansichten) und gewähren den Benutzern die gewünschten Zugriffsrechte.
4.14 Datensicherung
Zweck:
Eine Datensicherung der AG-VIP SQL -Datenbank ist notwendig, da Daten durch
fehlerhafte Datenbearbeitung, Systemfehler wie Hardwaredefekt oder Stromausfall
sowie äußere Einwirkungen (Diebstahl, Feuer) bedroht sind.
Im laufenden Betrieb lässt sich die Datensicherheit durch RAID-Systeme (Redundant Arrays of Independent Disks), den Betrieb eines Stand-By-Servers (Klon des
Seite 102
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
aktuellen Servers) oder die Verteilung des Systems erhöhen.
Die Gefahr des Stromausfalls lässt sich durch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) am Server reduzieren.
Grundlegend ist zu prüfen, wie viele Daten Sie ändern und wie groß Ihr Datenbestand ist. Damit ergeben sich der notwendige Zyklus der Datensicherung sowie das
geeignete Speichermedium.
Datenbanken auf einem SQL-Server sind keine Files, die sich einfach per Kopieren
auf ein anderes Medium sichern lassen. Von daher ist zunächst eine Backupdatei
zu erzeugen, die dann als Datei auf ein anderes Medium kopiert werden kann.

Die notwendige Ausrüstung für die Datensicherung zu besitzen ist
nur die eine Hälfte der Medaille. Sie auch zu installieren und zu
benutzen macht Datensicherung erst zu dem was sie sein soll:
Sicherheit Ihrer Daten!
Weiterführende Informationen zu MS-SQL:

www.microsoft.de

www.herdt.com
Microsoft SQL Server Administration – Tutorial
Grundsätzlich stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Datensicherung zur
Verfügung:
1.
MS-SQL-Service stoppen und Datenbank als File sichern.
2.
Über zeitgesteuerten Wartungsplan über SQL Management Studio (nur Microsoft SQL-Server Vollversion).
3.
Manuell über SQL Management Studio.
4.
Über Batchdateien mit OSQL-Zugriff.
Seite 103
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.14.1
Datensicherung mit kostenloser MS SQL
Express Edition
Zweck:
Die kostenlose MS SQL Server Express Edition besitzt keine grafische Administrationsoberfläche. Sie können kostenlos das MS-SQL-Server-Management Express
installieren. Um die Datensicherung durchzuführen, gibt es drei unterschiedliche
Möglichkeiten:

MS-SQL-Server Volllizenz erwerben:
Damit lassen sich auch zeitgesteuerte Wartungspläne durchführen und Sie
können die Datensicherung wie oben zuvor beschrieben durchlaufen.

OSQL.EXE
Die MSDE lässt sich über Kommandozeilenbefehle komplett steuern.
Hierüber lässt sich auch eine Datensicherung durchführen. Mithilfe des
Dienstprogrammes OSQL.EXE können Sie ähnlich wie auf der Eingabeaufforderungsebene interaktive Transact-SQL-Anweisungen eingeben.
Die Dokumentation hierzu finden Sie auf der Website von Microsoft.

Manuelle Datensicherung, in dem der SQL-Service gestoppt wird.
Im Folgenden wird die manuelle Datensicherung beschrieben:
Vorgehensweise:
1.
Alle Anwender müssen AG-VIP SQL schließen. Keine Anwendung darf mehr
MS-SQL Server verwenden.
2.
Der MS-SQL Server läuft als Service. Solange der Service aktiv ist, lassen
sich die Datenbank über den Windows-Explorer oder eine Backup-Software
nicht sichern.
Deswegen müssen Sie zunächst den SQL-Service an dem Rechner stoppen,
auf dem der MS-SQL Server läuft.
3.
Starten Sie den Windows-Explorer und markieren in der linken Baumansicht
Computer. Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen den Be-
Seite 104
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
fehl Verwalten.
4.
Die Verwaltungskonsole von Windows öffnet sich. Die Anzeige ist abhängig
vom eingesetzten Windows-Betriebssystem:
5.
Über den rechten Mausklick auf die SQL-Dienste können Sie den Service
stoppen.
Seite 105
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.
Wählen Sie den Befehl MSSQL Server – Beenden. Der SQL-Serverdienst
wird heruntergefahren. Jetzt können Sie das Datenverzeichnis des Microsoft
SQL-Servers sichern. Bei der Standardinstallation ist dies:
C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL10.MSSQLSERVER\MSSQL\DATA
7.
Anschließend starten Sie den Service erneut.

4.14.2
Alternativ:
Über das Windows-START-Menü gelangen Sie in die Programmgruppe
Datensicherung mit MS-SQL Server 2012
Zweck:
Beschreibt, wie Sie eine Datensicherung unter MS-SQL-Server Express Edition
einrichten können.
4.14.2.1
le
Datensicherung über die Management Konso-
Vorgehensweise:
1.
Starten sie die Managementkonsole des Microsoft SQL Servers 2012.
Seite 106
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Markieren Sie die AG-VIP SQL-Datenbank. Aktivieren Sie den rechten
Mausklick und wählen aus dem Kontextmenü Tasks, Sichern.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Das Dialogfeld für die Einstellung der Sicherungsart öffnet sich. Diese Einstellungen können Sie unverändert nutzen:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
Aktivieren Sie den OK-Schalter, wird die Datensicherung durchgeführt.
Seite 109
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Tipp:
Die Vollversion des SQL-Server 2012 ermöglicht über Wartungspläne die Datensicherung zeitgesteuert zu automatisieren:
4.14.2.2
Automatisierte Datensicherung mit Batchdateien
Zweck:
Anwender der SQL 2012 Express Version steht die Möglichkeit der automatisierten Datensicherung über Wartungspläne leider nicht zur Verfügung. Deswegen
finden Sie nachfolgend eine Lösung über Batch-Dateien.
Dazu stellen wir Ihnen folgende Batch-Dateien auf der AG-VIP SQL-Lizenzdatei
im Unterordner \SQL-Batch Datensicherung\ zur Verfügung.
readme.txt
Informationen zur Anwendung
config.cmd
Konfigurationsdatei für die Batchdateien
SQLSicherung.cmd
Sicherungsbatch
SQLSicherungsmedium.cmd
Erstellung der Sicherungsmedien
Seite 110
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
SQLWiederherstellung.cmd

Wiederherstellung der AGVIP Datenbank
Achtung:
Grutzeck-Software übernimmt keinerlei Support für die Administration von Microsoft SQL-Server.
Vorgehensweise:
1.
Diese obigen Dateien müssen in ein gemeinsames Verzeichnis auf dem Server
abgelegt werden, auf dem der SQL-Server läuft.
Im nachfolgenden Beispiel gehen wir davon aus, dass diese Dateien im Ordner
C:\SQL-Backup\BATCH\ abgelegt sind und dort auch die Sicherungsdatei erzeugt werden soll.
2.
Liegen die Daten woanders, müssen Sie die Datei config.cmd anpassen. Diese
Datei enthält folgende Informationen
REM
REM
REM
REM
SET
REM
Die nachfolgenden Parameter sollten von Ihnen
angepasst werden:
-------------------------------------------------Geben Sie den Datenbankuser an. (Normalerweise sa)
user=sa
-----^
REM -------------------------------------------------REM Geben Sie das Passwort des Datenbankusers sa an.
SET password=XYZ,2006
REM ---------^
REM -------------------------------------------------REM Geben Sie den Netzwerkservernamen des Datenbankservers an.
SET Server=(local)
REM -------^
REM -------------------------------------------------REM Geben Sie die Instanz des Servers an. (Normalerweise SQLEXPRESS)
Seite 111
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
SET Instance=SQLEXPRESS
REM ---------^
REM
REM
SET
REM
-------------------------------------------------Geben Sie den Namen der AGVIP-Datenbank an.
AGVIPDB=AGVIP
--------^
REM -------------------------------------------------REM Geben Sie den Namen des Backupsets an.
EWM(Werden im SQL-Server angelegt)
SET AGVIP-BackupSet=AGVIPBackup
REM ----------------^
REM
REM
REM
SET
REM
REM
REM
REM
-------------------------------------------------Geben Sie den Pfad an, wo die Backupdateien liegen
sollen.
Filepath=C:\SQL-Backup\BACKUP\
---------^
Hinweis: Netzwerkpfade müssen als UMC-Pfad
angegeben werden!
z.B. \\<Server>\<Freigabename>
REM -----------
Ende der Konfiguration -----------
3.
Falls Änderungen notwendig waren, speichern Sie die Datei config.cmd.
4.
Führen Sie dann einmalig zur Erzeugung des Sicherungsbatches folgende Zeile aus:
C:\SQL-Backup\BATCH\SQLsicherungsmedium.cmd >>C:\SQLBackup\BACKUP\Backup.log
5.
Anschließend führen Sie die Zeile aus:
C:\SQL-Backup\BATCH\SQLsicherung.cmd >>C:\SQLBackup\BACKUP\Backup.log
Seite 112
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.
Damit haben Sie die erste Datensicherung erfolgreich durchgeführt!
7.
Öffnen Sie nun die Datei c:\SQL-Backup\BACKUP\backup.log.
Sie finden dort folgende Einträge als Protokoll der durchgeführten Datensicherung:
22.05.2013: Das AGVIP Sicherungsmedium mit dem Namen
AGVIPBackup wird angelegt
22.05.2013: Medium AGVIPBackup wird erzeugt.
22.05.2013: Es wird eine Sicherung auf (local) mit der
Instanz SQLEXPRESS durchgefuehrt
--------------------------------------------22.05.2013: Die AGVIP Datenbank (AGVIP)wird gesichert
520 Seiten wurden für die 'AGVIP'-Datenbank, Datei
'AGVIP' für Datei 12, verarbeitet.
1 Seiten wurden für die 'AGVIP'-Datenbank, Datei
'AGVIP_log' für Datei 12, verarbeitet.
BACKUP DATABASE hat erfolgreich 521 Seiten in 0.446 Sekunden verarbeitet (9.569 MB/s).
8.
Außerdem finden Sie in diesem Verzeichnis nun die Datei AGVIPBackup.BAK. Diese Datei sichern Sie regelmäßig auf ein externes Speichermedium. Diese Datei enthält nun sämtliche AG-VIP SQL Daten.
Sie können nun noch einen geplanten Task einrichten, der die Datensicherung für
Sie zeitgesteuert automatisiert durchführt
Geplanten Task für Datensicherung einrichten
1.
Starten Sie den Windows-Explorer.
2.
Kopieren Sie die Datei SQLSicherung.cmd in die Zwischenablage und fügen
diese unter Arbeitsplatz, Systemsteuerung, Geplante Tasks ein.
Seite 113
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Markieren Sie nun SQLSicherung und aktivieren den rechten Mausklick. Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl Eigenschaften. Damit legen Sie die
Zeitplanung und den Benutzerkontext fest.
Seite 114
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
Ergänzen Sie nun Ausführen mit dem Verzeichnis, in dem die SQLSicherung.cmd liegt. Unter Ausführen als bitte den Benutzernamen mit administrativen Rechten anlegen und ggf. Kennwort festlegen.
Wichtig:
Die Option Nur ausführen, wenn angemeldet darf nicht aktiviert sein, da sonst
die Datensicherung nicht durchgeführt wird, wenn der entsprechende User
nicht an Windows angemeldet ist. Der Computer muss zum Zeitpunkt der Datensicherung eingeschaltet sein.
5.
Im Reiter Zeitplan definieren Sie, wann die Datensicherung durchgeführt werden soll:
Seite 115
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.
Mit OK beenden Sie die Einstellung. Den geplanten Task können Sie direkt
ausführen, in dem Sie die SQLSicherung markieren und mit rechtem Mausklick den Befehl Ausführen wählen.
5 Einrichtung des Systems
Für die Einrichtung des Systems empfiehlt sich die folgende Vorgehensweise:
1. Adresstabelle anlegen.
Unter Adresstabelle wird ein Mandant verstanden, d.h. eine Adressgruppe,
die nichts mit anderen Adressmengen gemein hat. Dies ist z.B. der Fall, wenn
Sie Dienstleister sind und externes Adressmaterial verwalten. Ansonsten
empfiehlt es sich mit einer einzigen Adresstabelle zu arbeiten.
2. Richten Sie jetzt über den Ansichteneditor die Sichtweisen auf diese Daten
ein.
Seite 116
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
4.
5.
Haben Sie die optionale Workflow-Engine erworben, definieren Sie ggf.
Workflows (Prozesse), damit Sie im nächsten Schritt die Anwender einzelnen
Bearbeitungsstufen eines Workflows zuordnen können.
Gruppen und Benutzerkonten einrichten mit entsprechenden Zugriffen auf
Daten.
Daten importieren.
Abweichung:
Wenn Sie von einer älteren AG-V.I.P.-Version umsteigen, nutzen Sie das Datenkonvertierungsprogramm AGVIP5IMPORT.EXE. Denn dadurch können automatisch das Datenbanklayout des Altsystems als neue Adresstabelle angelegt und ggf.
auch die notwendigen Benutzerkonten eingerichtet werden.
 4.13 AG-V.I.P. 5 Datenübernahme
5.1 Anlegen einer Datenbank

Seitens AG-VIP SQL gibt es per Design keine Limits. Allerdings
kann AG-VIP SQL die Limits des Microsoft SQL Servers nicht
sprengen. Von daher gelten die Limits der von Ihnen eingesetzten
MS-SQL-Server Version in Bezug auf die maximale Anzahl von
Spalten je Tabelle, Fremdbezüge, maximale Anzahl Datensätze je
Tabelle oder sonstigen Limits.
Weitere Informationen zu den Limits der MS-SQL-Server Versionen
finden Sie online unter www.microsoft.com.
Video: https://youtu.be/HLl9Qe9PwxY
Zweck:
Um mit AG-VIP SQL arbeiten zu können, müssen Sie zunächst einen „Datenbehälter“ anlegen. Wir reden hier von Adresstabellen. Eine Adresstabelle ist eine
Haupttabelle, die mehrere Zusatztabellen enthalten kann. Innerhalb der bei der InSeite 117
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
stallation einmalig angelegten MS-SQL-Datenbank können beliebig viele Adresstabellen enthalten sein, die keinerlei Bezug zueinander haben. So können Sie für
jeden Mandanten eine eigene Adresstabelle definieren.
Grundsätzliche Datenstruktur ohne Workflow:
Zusatztabellen ermöglichen die Abbildung von 1:n-Beziehungen. So lassen sich
z.B. Kundendaten in der Adresstabelle ablegen und Produkt- oder Gerätedaten in
einer Zusatztabelle.
Seite 118
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Datenstruktur mit Option Workflow
Damit Tickets im Workflow bearbeitet werden können, ist eine Projekttabelle notwendig. Dort befinden sich z.B. Informationen, wann das Ticket von wem wieder
zu bearbeiten ist etc. Auch auf Ebene der Projekttabelle können Sie zusätzliche
Felder definieren.
Unterhalb der Projekttabelle können Sie wieder Zusatztabellen definieren, z.B. für
Produktverkäufe innerhalb dieses Projektes (Kampagne).
Damit diese Daten auch als Eingabefelder oder zum Lesen für den Anwender verfügbar werden, müssen Sie im zweiten Schritt Ansichten (Views) auf diese Daten
entwerfen.
 6 Der Ansichten-Editor
Seite 119
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Voraussetzung:
Notwendige Zugriffsrechte auf den Tabellenexplorer.

Grenzen des MS-SQL-Server:
Der MS-SQL-Server ist eine sehr mächtige Datenbank, hat aber auch
Grenzen.
So können Sie in einer Tabelle maximal 1.024 Spalten, d.h. Felder
anlegen. Somit können sich beim Datenmodell oder anderen Datenbankoperationen von AG-VIP SQL Grenzen ergeben, die aufgrund
von Restriktionen vom MS-SQL-Server erreicht werden.
5.1.1 Starten des Tabellenexplorers
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie AG-VIP SQL und gehen auf der linken Seite auf Arbeitsbereich,
Administration und Datenbank, Adresstabellen.
Seite 120
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Klicken Sie auf Adresstabellen. Der AG-VIP SQL Datenbankmanager wird
geöffnet.
Seite 121
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3.
Die Standard Adressentabelle dient als Tabellenvorlage für das Anlegen neuer
Adresstabellen. Auch Vorlagen lassen sich erweitern, ergänzen oder verändern. Somit können Sie Ihr eigenes Mastertabellenlayout erstellen.
Name
Zeigt den Namen der Standard Adressentabellen
der Adresstabellen
Datensätze
Seite 122
, von Zusatztabellen
,
oder
Projekttabellen
an.
Zu einer Adresstabelle können Sie beliebig viele Zusatztabellen oder Projekttabellen anlegen. Auch Projekttabellen können Zusatztabellen beinhalten.
Diese Spalte zeigt Ihnen die Anzahl der Datensätze in
der Adresstabelle an. Dies ist i.d.R. die Anzahl der
Adressen.
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AngelegtDatum
AngelegtVon
ÄnderungsDatum
ÄnderungVon

Datum, an dem die Tabelle angelegt wurde.
Anwender, der die Tabelle erzeugt hat.
Tag, an dem die letzte Änderung in der Tabellenstruktur
stattgefunden hat.
Benutzer, der die letzte Änderung in dieser Tabellenstruktur durchgeführt hat.
Sie können bestehende Tabellen nur verändern, wenn Sie auch bei
den Tabellen den exklusiven Zugriff bei den Zugriffsrechten definieren.
 8.4 Neues Benutzerkonto anlegen
Seite 123
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Funktion der rechten Schalter im Überblick:
Schalter
Neue Tabelle
Legt eine neue Adress-, Projekt- oder Zusatztabelle an.
Ändern
Öffnet den Bearbeiten-Dialog für die aktuell markierte
Tabelle.
Löschen
Kennzeichen
Import
Export
Seite 124
Funktion
Löscht die aktuell markierte Tabelle. Um eine Adresstabelle zu löschen, müssen Sie ggf. zuerst die damit
verbundenen Zusatz- oder Projekttabellen löschen.
Öffnet das Dialogfenster zur Bearbeitung der Kennzeichen. Kennzeichen sind Merkmalsausprägungen von
Kennzeichenfeldern oder Kennzeichenlisten. Sie bestehen aus einem Kürzel und einem Erklärungstext (Multiplechoiceauswahl).
Importiert ein fertiges Datenbanklayout, das zuvor aus
einer AG-VIP SQL –Anwendung exportiert wurde.
Exportiert das Datenbanklayout der aktuell markierten
Tabelle inkl. der darunter befindlichen Projekt- oder
Zusatztabellen. Damit lässt sich das Datenbanklayout
auf eine andere AG-VIP SQL-Installation übertragen,
z.B. Laptop.
Aktualisieren
Aktualisiert die Anzeige.
Schließen
Schließt den Dialog zur Bearbeitung von Tabellen.
Filter
Reduziert die angezeigten Tabellen auf das Stichwort
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5.1.2 Neue Tabelle anlegen
1.
Um eine neue Tabelle anzulegen, wählen Sie den Schalter Neue Tabelle.
2.
Wählen Sie die gewünschte Tabelle aus, die Sie anlegen möchten:
- Adresstabelle erzeugt eine neue Haupttabelle für einen neuen Adressenstamm. Die Vorlage Adressentabelle dient dabei als Mustervorlage.
- Projekttabellen sind notwendig, damit Tickets für den optionalen Workflow
erzeugt werden können. Die Vorlage Projekttabelle dient als Master für
die neu zu erzeugende Projekttabelle.
- Zusatztabellen ermöglichen 1:n-Beziehungen auf Ebene von Adresstabellen
oder Projekttabellen. So können Sie z.B. Produkte hinterlegen oder im
Rahmen von Projekten Bestellannahmen realisieren.
Wir fahren fort am Beispiel der Adresstabelle.
3.
Wählen Sie Adresstabelle. Der Dialog zur Definition der Datenstruktur wird
geöffnet. Dieser sieht bei Zusatztabellen oder Projekttabellen analog aus.
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4.
Vergebenen Sie zunächst einen eindeutigen Namen für die neue Adresstabelle.
Der interne für Reports darf nur Buchstaben, Zahlen sowie den Unterstrich beinhalten. Dieser Name muss innerhalb des aktuellen Adresstabellenkontextes
eindeutig sein.
Autom. Nummerierung
anzuzeigende
Sprache
Seite 126
Unter der Autom. Nummerierung können Sie eine Nummer eintragen. Diese Nummer wird beim Anlegen einer
neuen Adresse automatisch hoch gezählt.
Die anzuzeigende Sprache zeigt Ihnen neben dem internen Namen die Feldbezeichnung für die im System vorhandenen Sprachen. Wenn Sie diese Adresstabelle in
mehreren Sprachen verwenden sollten, empfiehlt sich die
Option <alle Sprachen>. Damit können Sie beim Anlegen eines neuen Feldes direkt die Feldbezeichnungen für
alle im System vorhandenen Sprachen festlegen. Aktuell
sind die Sprachversionen Deutsch, Englisch, Französisch
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Systemfelder
anzeigen
und Türkisch implementiert.
Die Option Systemfelder anzeigen zeigt Ihnen die automatisch durch AG-VIP SQL erzeugten Felder, die für die
interne Organisation benötigt werden. Diese Spalten lassen sich nicht durch den Anwender verändern.
Die Bedeutung der Spalten:
Interner Name
Deutsch,.
Englisch,
Französisch,
Türkisch
Typ
Diese Spaltenbezeichnungen sind die internen Namen.
Grau angezeigte Spalten wurden aus der Vorlage Adressentabelle übernommen. Die Feldbezeichnungen sind
in diesen Fall nicht veränderbar. Der sprachspezifische
Name ist frei konfigurierbar.
Folgende Sonderzeichen sind unzulässig:
“:*?<>│’´`[]()~!;+-=§%&@.
Diese Spalten zeigen die Spaltenbezeichnungen in der
jeweiligen Systemsprache. Je nachdem welche Sprache
der Anwender in AG-VIP SQL wählt, sieht er die zugeordnete Spaltenbezeichnung. Dies betrifft z.B. die Suchfunktion.
Folgende Sonderzeichen sind unzulässig:
“:*?<>│’´`[]()~!;
Datentyp der Spalte. AG-VIP SQL kennt die Typen:
- City = Stadt
- Country = Land
- Date = Datum
- Email
- Integer = ganze Zahlen ohne Nachkommastellen
- Fax
- Firstname = Vorname
- Lastname = Nachname
- logisch
- Memo = Fließtext mehrzeilig/ Memo, max 32.000
Zeichen
- Name = Firmen- / Organisationsname
- Name Salutation = Briefanrede
- Numeric = Zahlen mit Nachkommastellen
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- Phone = Telefone
- PO Box = Postfach
- PO Box City = Stadt des Postfachs
- PropVal = Kennzeichenfeld (ein Merkmal)
- PropSet = Kennzeichenliste (mehrere Merkmale)
- Salutation = Anrede
- State = Bundesland
- Street = Straße
- Street2 = Straße2
- Text = Text, max. 255 Zeichen
- Time = Zeit
- Title = Titel
- Web / Internet
- ZIP Code = PLZ
 5.1.2.3 Feldtypen im Einzelnen:
5.1.2.1 Neue Spalte anlegen
1.
Um eine neue Spalte einzurichten, wählen Sie den Schalter Neu.
Eine neue Zeile wird eingefügt und Sie geben den gewünschten Spaltennamen
in der Spalte Interner Name ein.
Beachten Sie dabei bitte, dass Spaltennamen (interner Name) innerhalb einer
Tabelle eineindeutig sein müssen. Der Spaltenname muss zwingend mit einem
Buchstaben oder dem Unterstrich „_“ beginnen. Sonderzeichen sind nicht zulässig.
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2.
Unter Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch (Auswahl rechts oben über
Anzuzeigende Sprache) geben Sie den Spaltentitel für die jeweilige Anwendersprache an.
3.
Unter Typ definieren Sie, welche Werte in diese neue Spalte eingetragen werden können. Hier steht Ihnen ein ganzes Set von möglichen Datentypen zur
Verfügung. Die Details finden Sie im oberen Teil der Dokumentation. Handelt
es sich um eine Spalte von Typ Text oder Memo können Sie die Länge definieren.
4.
Unter Skalierung geben Sie für Zahlenspalten vom Typ Numeric die Anzahl
der Nachkommastellen an.
5.
Im logischen Feld Index können Sie für rasche Suchen und Abfragen in diesem Feld einen Index vergeben. I.d.R. ist dies nicht notwendig!
6.
Wenn der Feldinhalt über die grafische Adresshierarchie in untergeordnete
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Datensätze vererbt werden soll, aktivieren Sie die Option Vererbbar.
 „grafische Adresshierarchie“ im Anwenderhandbuch
7.
Unter Standardwert definieren Sie eine Vorgabe, die beim Erfassen des Feldes
für den Anwender vorbelegt ist.
5.1.2.2 Spalte ändern
Zweck:
Sie verändern den Spaltennamen oder weisen einen neuen Datentyp zu. Alle Objekte der Spalte können verändert werden.
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie den Datenbankmanager.
2.
Wechseln Sie in die zu ändernde Tabelle und markieren die zu verändernde
Spalte.
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3.
Der Cursor ändert sich in einen Stift. Klicken Sie auf die gewünschte Spalte
und nehmen die notwendigen Änderungen vor.
Alternativ: Taste F2 zur Editierung eines Feldes
Ändern Sie den Feldtypen von einem unformatierten in ein formatiertes Format, können Daten verloren gehen. Sie erhalten dann allerdings eine Warnung.
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4.
Schließen Sie die gewünschten Änderungen über den OK-Schalter ab. Erst
dann werden die Änderungen der Tabellenstruktur wirklich durchgeführt.
5.1.2.3 Feldtypen im Einzelnen:
5.1.2.3.1 Feldtyp: Text
Der Feldtyp Text enthält Zeichen beliebiger Art und Weise. Die Feldlänge beträgt
maximal 250 Zeichen.

Tipp:
Sie können auch ein Textfeld mit der gewünschten Länge an zulässigen Eingabefeldern definieren und über die Ansicht die zulässigen
Zeichen für die Eingabe definieren, z.B. -0123456789.
Zur funktionalen Unterscheidung gibt es untergeordnete besondere Ausprägungen.
Z.B. erscheinen alle Kommunikationsnummern zusätzlich in einer speziellen Listenanzeige Kommunikationsfelder mit direkter Anwahlfunktion für Telefon, Email
oder Internet.


Anrede:
Anrede, z.B. Herr, Frau.
BIC
= Business Identifier Code. Funktioniert als internationale Bankleitzahl und
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





besteht aus 8-11 stelliger Buchstaben- / Zahlenkombination. Die 1.-4. Stelle
kennzeichnet das Bankinstitut. 5. Und 6. Stelle enthält den Ländercode, 7.-8.
Stelle den Ort und 9. bis 11. Stelle die Filiale
Bei Eingabe einer BLZ ergänzt AG-VIP SQL automatisch den Banknamen
und die BIC für Deutsche Bankverbindungen, wenn die Eingabefelder in der
Ansicht als eine Feldgruppe verbunden wurden. Umgekehrt wird bei Eingabe
der BIC auch BLZ und Banknamen gefüllt. Die Eingabe einer Konto-Nr. ist
nicht erforderlich.
Briefanrede:
Briefanrede, z.B. Sehr geehrter Herr, …
Bundesland:
Bundesland, relevant für ausländische Adressen.
Datei:
Ermöglicht beliebige Dateien mit dem aktuellen Datensatz zu verlinken.
Beim Design der Oberfläche lässt sich eine Beschränkung auf bestimmte Dateiendungen vornehmen. Das Eingabefeld erhält einen Schalter zum Öffnen
der verlinkten Datei und einem Schalter zum Auswählen der zu verlinkenden
Datei.
Email
Ein Textfeld mit hinterlegter Emailfunktionalität, d.h. der Feldinhalt kann per
Email über die Kommunikationsfelder-Schalterleiste angewählt werden. Dazu
wird ein Mailto-Befehl an die Windows-Shell abgesetzt, so dass Ihr installierter Emailclient direkt mit dieser Emailadresse startet.
Faxnummer:
Faxnummer. Aktuell noch ohne besondere Funktionalität. Faxe werden über
Hilfsmittel in Ihrer Textverarbeitung erzeugt.
IBAN
IBAN (= International Bank Account Number) ist eine internationale, standardisierte Bankkontonummer. Die Notation wird durch die ISO-Norm ISO
13616-1:2007 Teil 1 beschrieben. Die IBAN ist Voraussetzung für den europäischen Zahlungsverkehr und bezeichnet ein Konto inkl. Bank. Damit löst
die IBAN die deutsche BLZ und Konto-Nr. ab.
Die IBAN setzt sich folgendermaßen zusammen:
- 2-stelliger Ländercode gemäß ISO 3166-1 (bestehend aus Buchstaben)
- 2-stellige Prüfziffer gemäß ISO 7064 (bestehend aus Ziffern)
- Max. 30-stellige Kontoidentifikation (bestehend aus Buchstaben und/oder
Ziffern).
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Bei der Eingabe einer IBAN-Nr. in ein Eingabefeld vom Typ IBAN prüft
AG-VIP die Plausibilität bei Deutschen Bankverbindungen und warnt bei
Fehlern. Als Feldgruppe verbundene Felder vom Typ Bankname und BIC
werden automatisch bei Eingabe der IBAN gefüllt.
Es existiert ein Musterbeispiel in der Knowledge-Base (http://kb.grutzeck.de)
mit der aus vorhandenen Konto-Nr. und BLZ die IBAN generiert wird.









Kontonummer
Eingabefeld für die Kontonummer. Werden Eingabefelder vom Typ Kontonummer, BLZ und Bank zu einer Feldgruppe verknüpft, überprüft AG-VIP
SQL bei Deutschen Bankverbindungen anhand des Prüfziffernverfahrens die
Gültigkeit der eingegebenen Bankverbindung.
Kreditkartennummer
Eingabefeld für die Nummer der Kreditkarte. Werden Eingabefelder vom Typ
Kreditkartennummer, Kreditkartentyp zu einer Feldgruppe verknüpft, überprüft AG-VIP SQL bei Eingabe der Kreditkartennummer die theoretische Validität der angegebenen Kreditkarte. Für die Eingabefelder Gültig Ab und
Gültig Bis definieren Sie zwei Datumsfelder. Über die Eigenschaft der Datumseingabefelder können Sie als Eingabeformat MM:JJJJ festlegen.
Kreditkartentyp
Angabe des ausgebenden Kreditkarteninstituts, z.B. Mastercard, Visa, …
Land:
Land. Dies ist wichtig für Anschriften bezogene Funktionen. Der hinterlegte
dreistellige Ländercode entspricht der ISO-Norm 3166-alpha 3
 14 Ländereinstellungen
Mobilfunknummer:
Telefon-Nr.-Feld, bei dem aber die lokale Ortsvorwahl nicht ergänzt wird.
Name:
Name der Organisation oder des Unternehmens. Relevant für den Dublettencheck.
Nachname:
Nachname. Relevant für Dublettencheck
Postfach:
Postfach. Relevant für Porto-Optimierung.
Postleitzahl:
Postleitzahl der Straßenanschrift. Relevant für die Porto-Optimierung und
Dublettencheck.
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





Stadt:
Stadt der Anschrift. Relevant für Dublettencheck
Straße:
Straße. Relevant für Dublettencheck und Porto-Optimierung.
Telefonnummer:
Textfeld mit Telefonfunktionalität.
Titel:
Titel des Ansprechpartners.
Vorname:
Vorname. Relevant für Dublettencheck.
WEB Adresse:
Automatische Anwahlmöglichkeit über die Schalterleiste der Kommunikationsfelder.
Feldlänge max. 255 Zeichen.
5.1.2.3.2 Feldtyp: Memo
Ein Mengentextfeld von einer Größe von maximal 32.000 Zeichen, z.B. für die
Anfahrtsbeschreibung. Über die Länge können sie die Eingabegröße reduzieren.
Innerhalb des MS-SQL-Servers gibt es jedoch kein Limit.
5.1.2.3.3 Feldtyp: Zahlen

Ganzzahlen - Integer:
Kann nur ganze Zahlen aufnehmen, z.B. Anzahl Mitarbeiter.
Über die Länge können Sie die maximale Größe der eingebbaren Zahlen definieren. Länge 5 bedeutet z.B. einen Wertebereich von -99999 bis +99999.
Dies gilt allerdings nur für Eingaben über Ansichten. Durch die Funktion Ändern / Ergänzen, Makros oder externen Zugriff kann dieser Wertebereich
überschritten werden.
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

Numerisch - Numeric:
Zahl mit beliebig frei definierbaren Nachkommastellen. Die Anzahl der
Nachkommastelle geben Sie in der Spalte Skalierung ein.
Währung - Numeric: Currency
Betragsfeld mit genau zwei Nachkommastellen, z.B. für Währungsbeträge

Tipp:
Sie können auch ein Textfeld mit der gewünschten Länge an zulässigen Eingabefeldern definieren und über die Ansicht die zulässigen
Zeichen für die Eingabe definieren, z.B. -0123456789.
5.1.2.3.4 Feldtyp: ID Benutzer
Der Feldtyp ID Benutzer zeigteine Auswahlliste aller aktiven Benutzerkonten von
AG-VIP SQL. Somit eignet sich der Feldtyp ID Benutzer um z.B. einer Adresse
Betreuer zuzuordnen oder den Namen des Mitarbeiters zu vermerken, der den Abschluss getätigt hat.
Wird ein Benutzer gelöscht oder inaktiv gesetzt, verschwindet dieser Benutzer aus
der Auswahlliste. Wurde dieser Mitarbeiter in einem Feld aber zugeordnet, bleibt
im Datensatz der Benutzer erhalten!
5.1.2.3.5 Feldtyp: Datum / Zeit


Datum Zeit - DateTime:
Eingabefeld für Datum und Zeit
Datum - Date:
Datum. Das Datumslayout richtet sich dabei nach der WindowsSystemeinstellung.
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
Zeit - Time:
Uhrzeit.
5.1.2.3.6 Feldtyp: Logisch
Dieses Feld kennt nur die Ausprägung JA und Nein. Dargestellt durch Haken oder
leer.
5.1.2.3.7 Feldtyp: Kennzeichen

Kennzeichenfeld - PropVal:
Aus einer vordefinierten Auswahlliste kann der Anwender eine Ausprägung
auswählen, z.B. Note für Kundenzufriedenheit von 1 bis 5.
Dabei können Sie zwischen zwei alternativen Darstellungsformen wählen:
Das Kombinationsfeld oder das Eingabefeld mit Schalter.

Kennzeichenliste - PropSet:
Kennzeichenliste. Mehrere Ausprägungen können für das Feld zutreffen, so
kann ein Unternehmen z.B. mehreren Branchen angehören. Multiple-Choice.
5.2 Automatische Nummerierung
Zweck:
Jede neu angelegte oder importierte Adresse erhält eine aufsteigende Nummer.
Den Schlüssel hierzu können Sie frei definieren.
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie über die linke Seite den Arbeitsbereich, Administration und DaSeite 137
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
tenbank, Adresstabellen den Tabellenexplorer.
2.
Markieren Sie die Adresstabelle, bei der Sie die automatische Nummerierung
aktivieren oder verändern möchten.
3.
Die Tabellenansicht erscheint. In der Mitte der obersten Zeile finden Sie nun
Autom. Nummerierung.
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Release 1.5x
4.
Geben Sie nun die gewünschte Nummer vor, die aufsteigend in das Feld
Nummer jeder neu angelegten Adresse vergeben wird.
Werden Datensätze später gelöscht, wird diese gelöschte Nummer nicht wieder neu vergeben! Wenn Sie also sehen möchten, wie viele Adressen in Ihrer
Datenbank enthalten sind, finden Sie dies im Datenbankexplorer in der Spalte
Datensätze.
5.3 Makros auf Ebene von Tabellen
Zweck:
AG-VIP SQL stellt Ereignismakros auf unterschiedlichen Ebenen bereit. Eine
Möglichkeit sind Ereignismakros auf Ebene von Tabellen beim Öffnen, Schließen,
Laden, Speichern, Löschen, Entladen. Damit lassen sich z.B. Plausibilitäten prüfen
o.ä.
Für weitere Details schauen Sie bitte in das separate AG-VIP SQL Makrohandbuch.
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Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie den Tabellenexplorer und bearbeiten die gewünschte Tabelle. Im
unteren Bereich des Tabellenexplorers finden Sie den Schalter Makros. Hier
können Sie beim jeweiligen Ereignis den gewünschten Makro hinterlegen:
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Release 1.5x
5.4 Infotext beim Öffnen einer Tabelle
Zweck:
Öffnet der Anwender die Tabelle, wird der Infotext angezeigt. Damit kann z.B. eine Arbeitsanweisung an die Benutzer weiter gegeben werden. Ebenso wird der Infotext angezeigt, wenn ein Datensatz über die globale Suche geöffnet wird.
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie den Tabellenexplorer über den Arbeitsbereich, Befehl Adresstabellen.
2.
Wählen Sie die gewünschte Tabelle aus und aktivieren den Ändern-Schalter.
3.
Im unteren Teil finden Sie den Schalter Makros mit dem Pop-Menü Infotext.
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4.
Klicken Sie auf Infotext. Ein RTF-Texteditor öffnet sich.
Seite 142
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5.
Geben Sie hier den gewünschten Infotext für die Anwender beim Öffnen der
Adresstabelle ein.

Tipp:
Einen Infotext können Sie auch im Rahmen des optionalen Workflows auf Ebene der Projekttabelle oder Bearbeitungsstufe hinterlegen. So können Sie z.B. für Inboundaktivitäten einen First-ScreenPopUp realisieren.
5.5 Info über Tabelle
Zweck:
Sie sehen, wer die Tabelle angelegt und wer diese wann zuletzt modifiziert hat.
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie den Tabellenexplorer.
Seite 143
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2.
Wechseln Sie in die Tabelle über die Sie die Informationen sehen wollen, wer
diese Tabelle wann angelegt hat und von wem diese zuletzt bearbeitet wurde.
3.
Klicken Sie auf den
4.
Die gewünschten Informationen erscheinen:
Seite 144
-Schalter in der Mitte der obersten Zeile.
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5.6 Tabelle löschen
Zweck:
Eine Tabelle wird inklusive aller darin enthaltenen Daten gelöscht.
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie über den Arbeitsbereich die Administration und dann unter Datenbank die Adresstabellen.
Die Übersicht aller angelegten Adresstabellen erscheint.
Seite 145
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2.
Markieren Sie die zu löschende Tabelle und aktivieren den Löschen-Schalter.
Eine Kontrollabfrage erscheint:
Seite 146
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3.
Es werden Ihnen nun alle in diesem Tabellenkontext erstellte Objekte angezeigt. Dazu zählen Projekttabellen mit Tickets, Zusatztabellen mit Einträgen,
Ansichten und Gesprächsleitfäden sowie Hilfsmittel und ggf. Kennzeichenkategorien. Haken Sie alle Elemente, die Sie löschen wollen, an.
Wählen Sie dann den OK-Schalter.
4.
Eine Zusammenfassung, was gelöscht wird, erscheint.
Klicken Sie auf OK, werden alle angegebenen Elemente und Datensätze unwiderruflich gelöscht!!
5.7 Tabelle kopieren
Zweck:
Sie haben bereits eine Adresstabelle oder Zusatz-/Projekttabelle angelegt. Diese
Datenstruktur möchten Sie in einem zweiten Kontext einsetzen. Dazu können Sie
die Datenstruktur kopieren und an anderer Stelle wieder einfügen lassen.

Die Funktion Tabelle kopieren, kopiert nur die aktuell markierte Tabelle, d.h. keine untergeordneten Zusatz- oder Projekttabellen. Um die
gesamte Datenstruktur zu übernehmen, nutzen Sie die Export- und
Importfunktion.
Seite 147
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Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie die Administration der Adresstabellen.
2.
Markieren Sie die zu kopierende Datenstruktur:
3.
Öffnen Sie mit dem rechten Mausklick das kontextsensitive Menü und wählen
den Befehl Kopieren.
4.
Über den rechten Mausklick öffnen Sie erneut das kontextsensitive Menü und
wählen den Befehl Einfügen. Die Datenstruktur wurde kopiert. Das Dialogfenster zur Bearbeitung der Adresstabelle öffnet sich:
Seite 148
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5.
Vergeben Sie nun den neuen Namen der Adresstabelle. Ändern oder ergänzen
Sie die Datenstruktur entsprechend Ihren Anforderungen und schließen die
Eingabe mit dem OK-Schalter ab.

Enthält die kopierte Adresstabelle Zusatz- oder Projekttabellen, werden diese nicht automatisch mit kopiert.
Zusatz- und Projekttabellen sind einzeln zu kopieren. Nach dem Kopieren, markieren Sie bitte die Adresstabelle in die die Zusatztabelle
eingefügt werden soll. Wählen Sie dann aus dem kontextsensitiven
Menü den Befehl Einfügen. Oder nutzen Sie die Import- / Exportfunktion.
5.8 Tabelle exportieren
Zweck:
Um die gesamte Datenstruktur einer Adresstabelle mit ggf. vorhandenen Projektund Zusatztabellen in einer anderen AG-VIP SQL –Installation zu verwenden oder
zu archivieren, können Sie die markierte Tabelle exportieren. Es wird eine Datei
Seite 149
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mit der Endung *.AGBTRSTR erzeugt.
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie den Datenbankexplorer von AG-VIP SQL.
2.
Markieren Sie die zu exportierende Adresstabelle und wählen rechts den
Schalter Export.
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3.
Geben Sie den gewünschten Ablageort sowie Dateinamen an. Über die Importfunktion im Datenbankexplorer können Sie diese Datenbankstruktur in eine beliebige AG-VIP SQL-Installation wieder importieren.
5.9 Tabelle importieren
Zweck:
Eine zuvor aus AG-VIP SQL exportierte Datenstruktur können Sie wieder importieren. Damit können Sie ein einmal definiertes Datenbanklayout beliebig oft wieder verwenden.
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie den Datenbankexplorer von AG-VIP SQL.
Seite 151
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2.
Wählen Sie rechts den Import-Schalter:
3.
Geben Sie die zu importierende Datei an (Dateierweiterung *.agtbstr) und aktivieren den Öffnen-Schalter.
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Die Datenstruktur wird importiert und kann von Ihnen direkt im Tabellenexplorer bearbeitet werden.
6 Der Ansichten-Editor
Video:
https://youtu.be/1D_uNW7tTjA
Zweck:
Ansichten oder Sichten bieten quasi das Fenster auf Daten einer Datenbank. Damit
Sie Ansichten definieren können, müssen Sie zunächst über den Datenbankexplorer die Datenstruktur einer Adresstabelle definieren.
 5.1 Anlegen einer Datenbank
Ansichten definieren Sie entweder für das freie Arbeiten von Anwendern oder im
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Rahmen von Bearbeitungsstufen eines Projektes. Ansichten werden in Form eines
Reiters präsentiert und zeigen nur die Daten, auf die der aktuelle Anwender aufgrund seines Benutzerprofils auch entsprechend Zugriff besitzt.
Anwender der Option „Workflow“ steht im Kontext vom Arbeiten in Workflows
alternativ zu Ansichten auch ein interaktiver Gesprächsleitfaden zur Verfügung.
 Handbuch Workflow
Infos, wie Sie schnell eine neue Ansicht erstellen, finden Sie hier  6.2.2 Ansicht mit Assistent erstellen.
Zum Schnellstart finden Sie Beispiele im Ordner \Sample\ auf der AG-VIP SQL
Lizenz-CD, die Sie rasch importieren können:  6.2.9 Ansicht importieren
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6.1 Starten des Ansichten-Editors
Vorgehensweise:
1.
Um den Ansichten-Editor zu starten, wählen sie aus dem Arbeitsbereich,
Administration unter Datenbank die Ansichten.
2.
Der Ansichteneditor zum Bearbeiten von Ansichten wird gestartet:
6.2 Menü Datei
6.2.1 Ansicht erstellen
Zweck:
Damit der Anwender Daten der Datenbank sehen und ggf. auch bearbeiten kann,
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müssen Sie dem Anwender die Daten präsentieren. Dafür definieren Sie Ansichten
auf diese Daten. Ansichten können allgemein oder spezifisch für eine Adresstabelle oder ein Projekt definiert werden.
Zum Erstellen einer Ansicht können Sie entweder den Assistenten nutzen oder Sie
erzeugen eine individuelle Ansicht. Erzeugte Ansichten können Sie jederzeit verändern und umgestalten.
6.2.2 Ansicht mit Assistent erstellen
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl Neu mit Assistent oder aktivieren den Schalter
2.
.
Ist bereits eine Ansicht geöffnet und Sie starten den Assistenten, werden Sie
gefragt, ob Sie Felder über den Assistenten zur geöffneten Ansicht hinzufügen
oder eine komplett neue Ansicht erstellen möchten.
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Release 1.5x
3.
Um eine neue Ansicht zu erstellen, geben Sie den Namen der Ansicht ein. Dieser Name erscheint später standardmäßig als Reiterbezeichnung für den Agenten, kann aber von Ihnen beim Bearbeiten der Ansicht geändert werden.
4.
Wählen Sie den Weiter-Schalter.
5.
Wählen Sie den Tabellenkontext für den die neue Ansicht entworfen werden
soll. Das kann eine Adresstabelle, eine Workflow-Projekttabelle oder eine
CRM-Tabelle sein. Treffen Sie Ihre Wahl und aktivieren den Weiter Schalter.
6.
Entscheiden Sie, ob die neue Ansicht auf Basis einer Vorlage entworfen soll
oder Sie die Felder frei auswählen möchten. Bestätigen Sie Ihre Entscheidung
mit dem Weiter-Schalter.
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Variante A: Felder aus der aktuellen Tabelle auswählen
7.
Bestimmen Sie nun, welche Felder der gewählten Tabelle in der neuen Ansicht angezeigt werden sollen. Die linke Spalte Verfügbare Felder zeigt Ihnen
alle Felder der gewählten Tabelle. Durch Markieren und Verwenden der Pfeilschalter zwischen den Spalten können Sie Felder für die neue Ansicht auswählen. Alternativ ziehen Sie die Felder über Drag & Drop zwischen den Spalten
hin und her.
Die rechte Spalte Ausgewählte Felder enthält die von Ihnen bestimmten Felder, die in der neuen Ansicht angezeigt werden. Dabei ist das oberste Feld
auch das erste Feld in der Ansicht. Die Reihenfolge der ausgewählten Felder
in der rechten Liste ausgewählte Felder können Sie über Drag & Drop mit der
Maus oder Markieren und Verwenden der rechten Pfeil- Schalter im Dialogfenster verändern.
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8.
Schließen Sie diesen Arbeitsschritt mit dem Weiter-Schalter ab.
9.
Bestimmen Sie nun, in welcher Form die neue Ansicht erstellt werden soll.
Die Option Alle ausgewählten Kommunikationsfelder in einer Kommunikationsfeldliste zusammenfassen erzeugt automatisch eine Kommunikationsliste
mit den notwendigen Schaltern für die direkte Anwahl, falls Sie Datenfelder
vom Typ Kommunikation (Email, Internet, Telefon) für Ihre Ansicht ausgewählt haben.
Über das Layout bestimmen Sie die Sortierlogik / Anordnung der Felder. Bei
der Option Vertikal werden die ausgewählten Felder von oben nach unten an-
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geordnet, während die Option Horizontal die Felder von links nach rechts platziert.
Unter Felder anordnen in x Spalten definieren Sie, in wie vielen Spalten die
Felder in Ihrer Ansicht angeordnet werden.
10. Setzen Sie über den Weiter-Schalter die Erstellung der neuen Ansicht fort.
11. Abschließend sehen Sie die Zusammenfassung Ihrer Angaben, die jetzt im
nächsten Schritt als Grundlage zur Erzeugung Ihrer Ansicht dienen.
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12. Klicken Sie auf den Schalter Fertig stellen, damit die neue Ansicht erzeugt
werden kann.
13. Jetzt können Sie die vom Assistenten erzeugte Ansicht nach Belieben modifizieren. Die Eingabefelder können Sie frei platzieren, Beschreibungen veränSeite 161
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Release 1.5x
dern oder die Gestaltung in anderer Form überarbeiten.
 6.2.3 Ansicht manuell erstellen oder bearbeiten
14. Speichern Sie die fertige Ansicht über das Menü Datei Befehl Speichern oder
aktivieren den Schalter .
15. Jetzt können Sie nochmals entscheiden, für welchen Kontext die Ansicht gespeichert und wie die Ansicht benannt werden soll.
Variante B: Vorlage verwenden
Alternativ können Sie auch fertige Vorlagen wählen:
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Release 1.5x
16. Wählen Sie die gewünschten Elemente für Ihre Ansicht aus und aktivieren den
Weiter Schalter.
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Release 1.5x
17. Die Zusammenfassung zeigt die gewählten Einstellungen. Über den Schalter
Fertig stellen wird die gewünschte Ansicht erzeugt:
Seite 164
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Release 1.5x
Über das Menü Hilfsmittel Befehl Ansicht testen oder die Tastenkombination
STRG+T bzw. den Schalter
, können Sie jederzeit das Formular testen. Sie erhalten eine Anzeige in ähnlicher Form, wie es der Anwender später sehen würde.
Seite 165
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
Tipp:
Über den Schalter
legen Sie die Tab-Reihenfolge der Felder fest.
 6.5.2 Feldreihenfolge festlegen
Individuelle Reiterüberschrift
Um eine individuelle Reiterüberschrift für die Anwender für diese
Ansicht zu wählen, markieren Sie kein Element der Ansicht. Im rechten Fenster der Eigenschaften geben Sie unter Text rechts oben die
gewünschte Bezeichnung ein.
6.2.3 Ansicht manuell erstellen oder bearbeiten
Vorgehensweise:
1.
Um eine neue Ansicht zu erstellen, wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl Neu oder wählen die Tastenkombination STRG + N. Alternativ den
Schalter
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2.
Wählen Sie den Tabellenkontext für den Sie die neue Ansicht gestalten möchten.
3.
Jetzt können Sie mit der Gestaltung der Oberfläche beginnen: Links erscheinen die in diesem Kontext verfügbaren Datenfelder, rechts die Eigenschaften
der aktuellen Ansicht bzw. der markierten Objekte der Ansicht.
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Release 1.5x
1.
Um eine bestehende Ansicht zu verändern, wählen Sie aus dem Menü Datei
den Befehl Öffnen oder aktiveren den Schalter
.
2.
Diese neue Ansicht steht in dem gewählten Tabellenkontext. Sie sehen dies in
der rechten Spalte Eigenschaften an der Einstellung Tabellenname <Standard
Adresstabelle>.
3.
Entsprechend sehen Sie in der linken Spalte Datenfelder (Standard Adresstabelle) alle Felder des Standardlayouts, d.h. des Template Address Sets, welches als Mustervorlage für alle Adressenstämme dient.
Um einen direkten Bezug zu einer bestimmten Tabelle herzustellen, klicken
Seite 168
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Sie auf den Schalter
im Eigenschaftsfeld Tabellenname. Im folgenden Dialogfenster sehen Sie alle bislang angelegten Adress- und Projekttabellen. Wählen Sie nun die gewünschte Tabelle aus.
4.
Entsprechend ändern sich die Datenfelder auf der linken Seite.
5.
Um ein Feld auf die Ansicht zu platzieren, ziehen Sie das gewünschte Eingabefeld per Drag & Drop mit der Maus an die gewünschte Stelle auf die Ansicht (mittlere graue Fläche).
Seite 169
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Release 1.5x

6.
Felder, die bereits als Eingabefeld in der aktuellen Ansicht dargestellt
werden, erscheinen im linken Fenster der Datenfelder in grauer
Schrift.
Der Kontext der rechten Eigenschaftsspalte ändert sich nun auf das markierte
neue Feld auf der Ansicht.
Sind mehrere Objekte markiert, können Sie die Schriftart und –größe verändern sowie die Farbe für die Schrift oder Hintergrund einstellen.
Seite 170
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Release 1.5x
7.
Ist nur ein Objekt markiert, können Sie weitere Eigenschaften, wie z.B. den
Beschreibungstext (Text) des Eingabefeldes für den Anwender, den Bezug
zum Datenfeld , das Feld nur als Schreibgeschützt zur Verfügung stellen oder
auch die Koordinaten der Anordnung verändern.
Über die Option schreibgeschützt können Sie Eingabefelder, unabhängig von
den je Benutzer definierten Zugriffsrechten, auch nur lesend zur Verfügung
stellen. Hat ein Anwender von den Zugriffsrechten keinen Zugriff auf ein Datenbankfeld, wird dieses Eingabefeld in der Ansicht nicht angezeigt!
Seite 171
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Release 1.5x

Seite 172
Tipp: Für Anwender der Option „Workflow“
Über die Eigenschaft Nur für Workflow lassen sich spezielle Ansichten konstruieren, die nur im Workflow-Kontext verwendet werden
können. Damit können Sie z.B. allgemeine Ansichten für das Arbeiten auf Ebene der Adresstabelle erstellen. Dort sind die Eingabefelder
aber über die Eigenschaft Schreibgeschützt nur lesend verfügbar.
Über die Ansichten mit der Eigenschaft Nur für Workflow = Ja stellen Sie die Eingabefelder für die Bearbeitung zur Verfügung.
Ergebnis:
Alle Anwender können auf Ebene der Adresstabelle zwar alle Daten
lesen, aber nichts verändern. Nur im Kontext des Workflows lassen
sich Daten bearbeiten. Adressen lassen sich nun gezielt in unterschiedliche Workflows einstellen und somit verschiedenen Anwendergruppen zur Bearbeitung zur Verfügung stellen.
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Release 1.5x
8.
Die Darstellung der Eingabefelder richtet sich grundsätzlich nach den Datentypen.  5.1.2.3 Feldtypen im Einzelnen:
9.
Über die horizontale Schalterleiste im Ansichtenfenster können Sie auch direkt
Felder oder Grafiken in die Ansicht einbinden. Sie müssen dann allerdings
manuell die Bindung an eine Tabellenspalte herstellen.
10. Die Schalter haben folgende Funktion:
Markiert ausgewählte Objekte.
Um mehrere Objekte zu markieren, halten Sie die STRG-Taste
gedrückt und klicken die einzelnen Objekte mit der Maus an.
Erzeugt statischen Text, z.B. eine Überschrift oder Handlungsanweisung.
Stellen Sie dem Namen ein kaufmännisches Und voran „&“,
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können Sie über die Tastenkombination Alt + folgenden Buchstaben entsprechend in der Feldreihenfolge in das nächste Eingabefeld springen.
 6.5.2 Feldreihenfolge festlegen
Achtung !
Sobald Sie bei Eigenschaften individuellen Text vergeben und
kein Datenfeld auswählen, ist der Text für alle Landessprachen
identisch. Wählen Sie hingegen ein Datenbankfeld wird der
Name des Feldes je Landessprache verwendet, wie im Datenbankmanager zuvor definiert.
 5.1.2.1 Neue Spalte anlegen
Erzeugt einen RTF-Text. Im Gegensatz zu einem rein statischen Text kann der RTF-Text einzelne Zeichen unterschiedlich formatiert darstellen. So lassen sich z.B. einzelne Worte
fett oder farbig hervorheben.
Außerdem können Datenbankfelder als Variablen eingefügt
werden: %[interner Feldnamen]%.
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Release 1.5x
 6.4.2 Statischer RTF-Text
Fügt ein neues Textfeld ein. Beachten Sie je nach verknüpftem
Datenfeld unterschiedliche Eigenschaften des Texteingabefeldes, z.B. die Maske für eingebbare Zeichen.
Erzeugt ein numerisches Eingabefeld.
Erstellt ein Eingabefeld für eine Datumseingabe.
Kreiert ein Uhrzeitfeld
Erzeugt Ihnen ein kombiniertes Datums-Uhrzeitfeld
Erzeugt ein Drop-Down-Feld für die Benutzer-ID
Erstellt ein Feld, um Dateien in ein Verzeichnis hochzuladen
oder anzeigen zu lassen. Gibt man hier eine Webadresse ein,
öffnet sich die Adresse im Internet-Explorer
Seite 175
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Release 1.5x
Bietet Ihnen ein logisches Feld, um einen Haken zu setzen. Intern wird das Feld mit 0 (= kein Haken) und 1 (= Haken) gespeichert. Der Beschreibungstext ist in diesem Fall bereits enthalten.
Kennzeichenfeld. Sie können eine Antwortalternative aus einer
vordefinierten Anzahl von Alternativen auswählen.
Erstellt eine Kennzeichenliste. Sie können dann aus einer vordefinierten Menge von Antwortalternativen eine oder mehrere
Antworten auswählen.
Fügt eine Zusatztabelle in Ihre Ansicht ein. Diese Zusatztabelle
müssen Sie zuvor im Datenbankmanager anlegen.
Zeigt Ihnen die Historie mit allen Kontaktinformationen an.
Kreiert ein Kommunikationslistenfenster, in dem Telefon-, Fax, Email- und Internetnummern zusammengefasst werden.
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Release 1.5x
Kreiert eine Benutzerliste.
Stellt Ihnen eine Werteliste Kombinationsbox zur Verfügung.
Dieses Eingabefeld ermöglicht die Auswahl eines Merkmals
aus einer vordefinierten Merkmalsliste. Im Gegensatz zum
Kennzeichenfeld wird aber kein Kürzel sichtbar angeboten. Es
müssen auch nicht alle verfügbaren Merkmale einer Kennzeichenliste zur Auswahl angeboten werden.
Optionsfeld. Zeigt dem Anwender alle Auswahlmöglichkeiten.
Aus einer vordefinierten Liste von Merkmalen kann der Anwender ein Merkmal auswählen. Optional können die Merkmale zufällig angeordnet werden, interessant z.B. für Marktforschungsaufgaben.
Erzeugt eine Schalterfläche. Dahinter kann sich ein VBScriptmakro verbergen, der z.B. ein Hilfsmittel auslöst.
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Release 1.5x
Erzeugt ein Browserfeld. Hier können Sie Web-Adressen wie
in einem Web-Explorer anzeigen lassen.
Erzeugt ein Tabellen-Feld
Schafft einen Rahmen mit Titel.
Fügt eine Grafik in die Ansicht ein. Dabei werden folgende
Grafikformate unterstützt: BMP, DIB, GIF, ICO, JPG, JPEG.
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Release 1.5x
Die Größe eines Bildes ist auf 250 KB beschränkt. Die Gesamtgröße einer Ansicht ist auf 1 MB beschränkt, um das Laden der Ansicht zeitlich nicht überzustrapazieren. Standardmäßig werden die Grafiken intern in der Ansicht gespeichert.
Dadurch verdoppelt sich der Speicherbedarf einer Grafik.
Alternativ kann nur der Link auf eine externe Grafik gespeichert werden.
 6.4.22 Grafik
Beachten Sie bitte, dass über diese Schalter nur Eingabefelder erzeugt werden.
Über das statische Textfeld sollten Sie für den Anwender eine Feldbeschreibung vor das Eingabefeld ergänzen. Damit hier auch Daten angezeigt oder eingegeben werden können, müssen Sie das Eingabefeld an eine konkrete Tabellenspalte binden!
11. Um Ihre Ansicht im Vorfeld zu testen, verwenden Sie den Befehl Ansicht
testen aus dem Menü Hilfsmittel
Alternativ: Tastenkombination STRG + T oder Schalter
12. Speichern Sie Ihre neue Ansicht über das Menü Datei, Befehl Speichern.
Alternativ: Tastenkombination STRG + S oder Schalter
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Release 1.5x

Achtung !
Sobald Sie bei Eigenschaften individuellen Text vergeben und kein Datenfeld auswählen, ist der Text für alle Landessprachen identisch. Wählen
Sie hingegen ein Datenbankfeld wird der Name des Feldes je Landessprache verwendet, wie im Datenbankmanager zuvor definiert.
 5.1.2.1 Neue Spalte anlegen
Individueller Text. Identisch für alle verwendeten Spracheinstellungen:
besser:
Spaltenbezeichnung aus Datenbankmanager mit ggf. landesspezifischer
Ausprägung.
Seite 180
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Release 1.5x

Tipp:
Über den Schalter
legen Sie die Tab-Reihenfolge der Felder fest.
 6.5.2 Feldreihenfolge festlegen
Individuelle Reiterüberschrift
Um eine individuelle Reiterüberschrift für die Anwender für diese
Ansicht zu wählen, markieren Sie kein Element der Ansicht. Im rechten Fenster der Eigenschaften geben Sie unter Text recht oben die gewünschte Bezeichnung ein.
6.2.4 Ansicht öffnen
Zweck:
Sie möchten eine bestehende Ansicht öffnen, um diese zu bearbeiten, exportieren,
o.ä.
Seite 181
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Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl Öffnen. Alternativ: Tastenkombination STRG + O oder Schalter .
2.
Markieren Sie das Formular, das Sie zur weiteren Bearbeitung öffnen möchten. Oben sehen Sie alle globalen Formulare. In der unteren Ordnerstruktur sehen Sie die Formulare im Tabellenkontext. Über den Filter können Sie ein
Textfragment eingeben, das im Namen der zu öffnenden Ansicht enthalten
sein muss.
3.
Aktivieren Sie den Laden-Schalter, öffnet sich das ausgewählte Formular zur
Bearbeitung.
6.2.5 Formular löschen
Zweck:
Eine ausgewählte Ansicht wird unwiderruflich gelöscht.

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Eine Ansicht kann nur gelöscht werden, wenn die Ansicht nicht mehr
in einer Bearbeitungsstufe der Option Workflow verwendet wird.
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie den Ansichteneditor von AG-VIP SQL.
2.
Wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl Formular Löschen.
Alternativ:
-Schalter.
3.
Markieren Sie die zu löschende Ansicht. Im oberen Teil werden alle Ansichten
angezeigt. In Klammern sehen Sie den Tabellenbezug. In der darunter befindlichen Baumansicht, sehen Sie die Ansichten geordnet nach Tabellen.
4.
Aktivieren Sie den Löschen-Schalter.
5.
Nach einer Kontrollabgabe wird das markierte Formular unweigerlich gelöscht.
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Release 1.5x
6.2.6 Ansicht schließen
Zweck:
Die aktuelle Ansicht wird geschlossen. Haben Sie Änderungen vorgenommen, erfolgt eine Sicherheitsabfrage, ob Sie die Ansicht speichern möchten.
Voraussetzung:
Eine Ansicht ist bereits zur Bearbeitung geöffnet worden.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie dem Menü Datei den Befehl Schließen.
2.
Haben Sie Änderungen gemacht, werden Sie gefragt, ob Sie die modifizierte
Ansicht speichern möchten.
3.
Anschließend wird die Ansicht geschlossen.
6.2.7 Ansicht speichern
Zweck:
Speichert die aktuelle Ansicht. Dazu wählen Sie, ob die Ansicht allgemein in jedem Kontext oder für spezielle Tabellen (Adressen-, Zusatz- oder Projekttabellen)
verfügbar ist.
Vorgehensweise:
1.
Speichern Sie Ihre neue Ansicht über das Menü Datei, Befehl Speichern.
Seite 184
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Release 1.5x
Alternativ: Tastenkombination STRG + S oder Schalter
2.
Markieren Sie den gewünschten Kontext. Unter Globale Ansichten ist die Ansicht in jeder Adresstabelle verfügbar. Eventuell nicht vorhandene Datenfelder werden nicht angezeigt. Die Ansicht steht dem Anwender ansonsten nur in
dem gewählten Tabellenkontext zur Verfügung. Wählen Sie als Kontext eine
Projekttabelle, ist die Ansicht nur im Rahmen des Workflows oder des freien
Arbeitens auf Projektebene verfügbar!!!
3.
Geben Sie den gewünschten Formularnamen für die Ansicht ein. Dieser Name
erscheint als Titel des Reiters in der Ansicht für den Benutzer. Über die Eigenschaften der Ansicht können Sie auch eine abweichende Reiterbezeichnung
vergeben.
4.
Speichern Sie Ihre Ansicht über den Speichern-Schalter.

Über das Menü Datei, Befehl Speichern unter können Sie eine vorhandene Ansicht auch in einem anderen Tabellenkontext speichern.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.2.8 Ansicht speichern unter
Zweck:
Ein bestehendes Formular kann identisch oder modifiziert in einem anderen Tabellenkontext abgespeichert werden. Sie kopieren also ein Formular.
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie ein bestehendes Formular.
 6.2.4 Ansicht öffnen
2.
Modifizieren Sie das Formular, so wie Sie es für den neuen Tabellenkontext
benötigen.
 6.2.3 Ansicht manuell erstellen oder bearbeiten
3.
Wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl Speichern unter.
4.
Markieren Sie die Tabelle, in deren Kontext das Formular gespeichert werden
soll und geben Sie den gewünschten Formularnamen an. Die Ansicht steht
dem Anwender dann nur in diesem Kontext zur Verfügung. Wählen Sie als
Kontext eine Projekttabelle, ist die Ansicht nur im Rahmen des Workflows
oder des freien Arbeitens auf Projektebene verfügbar!!!
Geben Sie einen neuen Formularnamen an, wird eine Kopie der aktuellen An-
Seite 186
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
sicht erzeugt. Verwenden Sie den gleichen Formularnamen, wird die bisherige
Ansicht aktualisiert.
6.2.9 Ansicht importieren
Zweck:
Ein bestehendes Formular wird importiert. So lässt sich z.B. eine Ansicht von einer
bestehenden AG-VIP SQL Installation auf eine andere übertragen.
 6.2.10 Ansicht exportieren
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl Import.
2.
Geben Sie nun das Verzeichnis (Suchen in) und den Dateinamen des Formulars an, das Sie importieren möchten.
3.
Wählen Sie den Öffnen-Schalter, wird das Formular zur Bearbeitung geladen.
4.
Nehmen Sie ggf. notwendige Änderungen vor und speichern Sie das neue
Formular im gewünschten Tabellenkontext.
Seite 187
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Release 1.5x
6.2.10
Ansicht exportieren
Zweck:
Das aktuelle Formular wird in einer separaten XML-Datei exportiert. Damit können Sie dieses Formular in andere AG-VIP SQL Installationen importieren.
 6.2.9 Ansicht importieren
Vorgehensweise:
1.
Laden Sie das Formular, das Sie exportieren möchten.
 6.2.4 Ansicht öffnen
2.
Wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl Export.
3.
Geben Sie den gewünschten Dateinamen und den Zielordner an.
4.
Aktivieren Sie den Speichern-Schalter, wird das aktuelle Formular exportiert.
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Release 1.5x
6.3 Menü Bearbeiten
6.3.1 Rückgängig
Zweck:
Der letzte Bearbeitungsschritt beim Modifizieren der Ansicht wird zurück genommen.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Bearbeiten den Befehl Rückgängig.
Alternativ: Tastenkombination STRG + Z oder Schalter
6.3.2 Wiederholen
Zweck:
Der zurückgenommene Bearbeitungsschritt wird wieder ausgeführt.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Bearbeiten den Befehl Wiederholen.
Alternativ: Tastenkombination STRG + Y oder Schalter .
6.3.3 Entfernen
Zweck:
Die aktuell markierten Elemente im Formular werden entfernt / gelöscht. Im Gegensatz zu der Funktion Ausschneiden, wird nichts in die Zwischenablage kopiert.
 6.3.4 Ausschneiden
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Bearbeiten den Befehl Entfernen.
Alternativ: Entf-Taste oder Schalter
.
Seite 189
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Release 1.5x
6.3.4 Ausschneiden
Zweck:
Entfernt das oder die markierten Elemente und kopiert diese in die Zwischenablage.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Bearbeiten den Befehl Ausschneiden.
Alternativ: Tastenkombination STRG + X oder Schalter
.
6.3.5 Kopieren
Zweck:
Die markierten Elemente werden in die Zwischenablage kopiert und lassen sich an
anderer Stelle wieder einfügen.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Bearbeiten den Befehl Kopieren.
Alternativ: Tastenkombination STRG + C oder Schalter
.
6.3.6 Einfügen
Zweck:
Der Inhalt der Zwischenablage wird in das aktuelle Formular eingefügt.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Bearbeiten den Befehl Einfügen.
Alternativ: Tastenkombination STRG + V oder Schalter
Seite 190
.
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Release 1.5x
6.3.7 Alles auswählen
Zweck:
Markiert alle Elemente der aktuellen Ansicht. Damit können sie z.B. einfach alle
Elemente einer Ansicht verschieben oder in einem bestimmten Schrifttypen formatieren.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Bearbeiten den Befehl Alles auswählen.
Alternativ: Tastenkombination STRG + A
Alle Elemente der aktuellen Ansicht sind markiert.
6.3.8 Eigenschaften
Zweck:
Zeigt Ihnen das Eigenschaftsfenster zum ausgewählten Element der aktuellen Ansicht an. Damit können Sie das oder die markierten Elemente bearbeiten.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Bearbeiten den Befehl Eigenschaften.
Alternativ: Tastenkombination Alt +Eingabe
Das Eigenschaftsfenster wird geöffnet:
Seite 191
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Release 1.5x
6.4 Menü Felder
Öffnet die Schalterleiste Felder und wählt das entsprechende Element aus:
Durch Klicken und Ziehen mit der Maus generieren Sie dann ein entsprechendes
Feld auf der Ansicht. Dabei kennt AG-VIP SQL folgende Elemente:

Seite 192
Allein durch die Erzeugung eines Eingabefeldes, werden keinerlei
Eingaben gespeichert! Erst durch die Verbindung mit einem Datenfeld erhält das Eingabefeld einen direkten Bezug zu einem
konkreten Feld der Datenbank!!!
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Auch erscheint dann kein Beschreibungstext vor dem Eingabefeld.
Dies müssen Sie durch einen statischen Text selbst erzeugen.
Einfacher ist es, entweder zunächst den Assistenten zur Erzeugung
einer Ansicht zu verwenden ( 6.2.2 Ansicht mit Assistent erstellen) oder über das Eigenschaftsfenster (Tastenkombination
Alt+Eingabe), wenn Sie kein Element der Ansicht markiert haben,
über die Eigenschaft Tabellenname den Bezug zu einer konkreten
Tabelle herzustellen:
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Release 1.5x
Dann können Sie über das Fenster der Datenfelder einfach die Datenfelder per Drag & Drop an die gewünschte Position der Ansicht ziehen:
Seite 194
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Release 1.5x
Markiert ausgewählte Objekte. Um mehrere Objekte zu markieren,
halten Sie die STRG-Taste gedrückt und klicken die einzelnen Objekte mit der Maus an.
Tipp:
Einige Eingabefelder weisen besondere Eigenschaften auf, die spezielle Einstellungen ermöglichen. So können Sie zum Beispiel bei Eingabefeldern vom Typ Text die zulässigen Eingabezeichen festlegen.

Jedes Eingabefeld verfügt über die Eigenschaft Schreibgeschützt.
Damit können Sie unabhängig von den Zugriffsrechten des aktuellen
Anwenders Eingabefelder im Kontext dieser Ansicht „nur lesend“ zur
Verfügung stellen.
Analog gibt es eine generelle Eigenschaft Unsichtbar. Damit können
Elemente standardmäßig ausgeblendet und z.B. über einen dynamischen Makro eingeblendet werden. Beispiel: Über einen Makro beim
Laden prüfen Sie die Datenlage des aktuellen Datensatzes. Wenn z.B.
ein Kreditlimit überschritten wurde, machen Sie eine spezielle Grafik
sichtbar.
Seite 195
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Release 1.5x
6.4.1 Statischer Text
Zweck:
Erzeugt statischen Text, z.B. eine Überschrift oder Handlungsanweisung.
Stellen Sie dem Namen ein kaufmännisches Und voran „&“, können Sie über die
Tastenkombination Alt + folgenden Buchstaben entsprechend in der Feldreihenfolge in das nächste Eingabenfeld springen.
 6.5.2 Feldreihenfolge festlegen
Achtung !
Sobald Sie bei Eigenschaften individuellen Text vergeben und kein Datenfeld auswählen, ist der Text für alle Landessprachen identisch. Wählen Sie hingegen ein
Datenbankfeld wird der Name des Feldes je Landessprache verwendet, wie im Datenbankmanager zuvor definiert.
 5.1.2.1 Neue Spalte anlegen
6.4.2 Statischer RTF-Text
Zweck:
Erzeugt einen RTF-Text. Im Gegensatz zu einem rein statischen Text kann der
RTF-Text einzelne Zeichen unterschiedlich formatiert darstellen. So lassen sich
z.B. einzelne Worte fett oder farbig hervorheben.
Außerdem können Datenbankfelder als Variablen eingefügt werden:
%[interner Feldnamen]%
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Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie die gewünschte Ansicht.
2.
Wählen Sie aus der Symbolleiste der Feldarten den Schalter
3.
Ziehen Sie mit der Maus die gewünschte Fläche auf die Ansicht für das RTFTextfeld.
4.
Klicken Sie in der Eigenschaftsleiste auf Text oder den Schalter
5.
Der RTF-Texteditor öffnet sich. Erfassen bzw. Bearbeiten Sie nun Ihren Text.
.
.
Seite 197
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.
Daten lassen sich aus der Zwischenablage einfügen (Menü Bearbeiten, Befehl
Einfügen oder Tastenkombination STRG + V.)
Alle Felder aus der aktuellen Adresstabelle können als Variablen in den Text
in der Form %[interner Feldnamen]% eingefügt werden. Über das Menü Assistent, Befehl Felder erhalten Sie eine Auswahlliste alle in diesem Kontext
verfügbaren Felder.

7.
Tipp:
Es stehen als Variablen auch alle Benutzerinformationen aus dem
aktuellen Benutzerprofil zur Verfügung:
ActiveUser.Name
Anmeldename des aktuellen Anwenders
ActiveUser.Fullname
langer Benutzername
ActiveUser.PhoneNumber
Telefon-Nr. des aktuellen Benutzers
ActiveUDurchwahl des aktuellen Benutzers
ser.DirectPhoneNumber
ActiveUser.FaxNumber
Fax-Nr. des Anwenders
ActiveUser.Email
Email des Benutzers
ActiveUser.Function
Funktion des Anwenders
ActiveUser.Department
Abteilung des aktuellen Benutzers
Formatierungen des markierten Textes:
Fett
Kursiv
Unterstrichen
Farbig.
Linksbündig
Rechtsbündig
Zentriert
Seite 198
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Aufzählung
Datenbankassistent

Tipp:
Wenn Sie ein AG-VIP Datenfeld vom Typ Kennzeichen als Variable in einen RTF-Text einfügen, wird
statt des Kennzeichenkürzels der Beschreibungstext
angezeigt.
8.
Um Ihre Eingaben zu übernehmen, wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl Speichern bzw. den Schalter .
9.
Weitere Eigenschaften des RTF-Textes in der Eigenschaftsleiste:
Option Hintergrund:
Standard bewirkt einen transparenten Hintergrund, d.h. die gewählte Hintergrundfarbe der Ansicht. Sie können aber auch eine abweichende Hintergrundfarbe definieren.
Option Rahmen:
Standardmäßig (Nein) wird kein Rahmen, um den RTF-Text gelegt. Aktivieren Sie die Option mit Ja, erscheint der RTF-Text in der Anzeige optisch in
einem 3D-Rahmen.
6.4.3 Eingabefeld
Zweck:
Fügt ein neues Texteingabefeld ein.
Über die Eigenschaften können Sie im Bereich Sonstiges die zulässigen Eingabefelder festlegen. So können Sie z.B. für die Angabe der BLZ oder Kreditkarten-Nr.
ein Eingabefeld schaffen, in dem nur Ziffern eingegeben werden können, z.B.
Seite 199
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
„0123456789“
Über die Feldlänge legen Sie im Tabellenexplorer fest, wie viele Zeichen maximal
eingegeben werden dürfen.
6.4.4 Numerisches Feld
Zweck:
Erzeugt ein numerisches Eingabefeld. Über die Eigenschaften können Sie festlegen, ob ein Tausendertrennzeichen eingeblendet werden soll.
6.4.5 Datum
Zweck:
Erstellt ein Eingabefeld für eine Datumseingabe, z.B. ein Geburtsdatum:
Über die Eigenschaften legen Sie das zu erfassende Eingabedatumsformat fest:

Normales Feld für die Datumseingabe

1. Tag des Monats, Kombinationsfeld Monat / Jahr: MM:JJJJ

Letzter Tag des Monats, Kombinationsfeld Monat / Jahr: MM:JJJJ
Die letzten beiden Datumsformate eigenen sich z.B. für die Eingabe von Kreditkarte gültig ab bzw. Kreditkarte gültig bis. Beim Export der Daten enthalten diese
Felder dann das komplette Datum inkl. des Tags. Der Anwender nimmt die Datumseingabe in diesem Fall über eine Auswahlliste oder direkt manuell vor.
Seite 200
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Release 1.5x
6.4.6 Zeit
Zweck:
Kreiert ein Uhrzeitfeld.
6.4.7 Datum / Zeit
Zweck:
Erzeugt Ihnen ein kombiniertes Datums-Uhrzeitfeld.
6.4.8 Benutzer-IDs
Zweck:
Erzeugt ein Auswahlfeld für die aktiven Anwender von AG-VIP SQL. Gelöschte
oder inaktive Anwender werden in der Auswahlliste nicht angeboten.

Tipp:
Damit eignet sich dieses Feld, um z.B. den zuständigen Betreuer oder
den Mitarbeiter, der den Abschluss gemacht hat, zu vermerken. Meist
wird dies im Workflow dann über einen Makro automatisch gesetzt.
Seite 201
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.4.9 Dateiname
Zweck:
Erzeugt ein Eingabefeld, um beliebige Dateien oder Ordner zu verlinken. Je nach
verlinktem Dateityp zeigt der zugehörige Öffnen-Schalter
wendung. Zusätzlich ermöglicht ein Auswahl-Schalter
teien.

die verlinkte Andas Verlinken von Da-
Wichtig:
Es wird „nur“ der Link zur Datei gespeichert. Die Datei selbst wird
nicht in der SQL-Datenbank abgelegt. Der Link funktioniert also nur
für alle Anwender, wenn entsprechende Zugriffsrechte auf das Zielverzeichnis existieren und der Link aufgelöst werden kann.
Über die Eigenschaften kann definiert werden, ob der Verweis auf eine Datei oder
ein Verzeichnis verweist:
6.4.10
Benutzer ID
Zweck:
Generiert ein Drop-Down-Feld mit einer Auswahl aller aktiven Benutzerkonten
von AG-VIP SQL. Die Systemfelder AngelegtVon und ÄnderungVon sind z.B.
Felder solchen Typs.
Seite 202
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.4.11
Logisches Feld
Zweck:
Schafft ein logisches Eingabefeld. Der Beschreibungstext ist in diesem Fall bereits
enthalten. Ein logisches Feld kennt nur zwei Ausprägungen: „Haken“ = 1 = wahr
oder „kein Haken“ =0 = falsch.
6.4.12
Kennzeichenfeld
Zweck:
Kennzeichenfeld. Sie können eine Antwortalternative aus einer vordefinierten Anzahl von Alternativen auswählen. Dabei können Sie das Erscheinungsbild über die
Option Modus im Eigenschaftsfenster wählen. Das Eingabefeld mit Schaltfläche
erscheint in der Form: Kürzel im Eingabefeld mit nachfolgendem Erklärungstext.
Beim Modus Kombinationsfeld erscheinen Kürzel und Erklärungstext direkt im
Eingabefeld:
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Release 1.5x

Tipp 1:
Wenn Sie dem Anwender nicht alle Ausprägungen einer Kennzeichenkategorie zur Auswahl zur Verfügung stellen wollen, nutzen Sie
das Eingabefeld WertelisteKombinationsbox . Wenn Sie dieses
Eingabefeld wählen, können Sie über die Eigenschaften ein Datenfeld
vom Typ Kennzeichenfeld zuordnen und über den Schalter Vorbelegen die Merkmalsausprägungen der Kennzeichenkategorie laden. Sie
können dann aber einzelne Merkmalsausprägungen für dieses Eingabefeld entfernen.
Tipp 2:
Für den Anwender ist es oft einfacher, anstatt einer Auswahlliste eine
Eingabe über ein Optionsfeld
vorzunehmen. Gehen Sie analog wie
unter Tipp 1 beschrieben vor.
Nachteil: Wenn Sie neue Merkmalsausprägungen in dieser Kennzeichenkategorie hinzufügen, erscheinen diese nicht als Auswahlmöglichkeit für den Anwender.
6.4.13
Kennzeichenliste
Zweck:
Erstellt eine Kennzeichenliste. Sie können dann aus einer vordefinierten Menge
von Antwortalternativen ein- oder mehrere Antworten auswählen. So kann z.B.
ein Feld Infomaterial eine Auswahlliste aller Werbemittel enthalten und dem Kunden zugeordnet werden:
Seite 204
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6.4.14
Benutzerdefinierte Tabelle
Zweck:
Fügt eine Zusatztabelle in Ihre Ansicht ein. Diese Zusatztabelle müssen Sie zuvor
im Datenbankmanager anlegen.
In den Eigenschaften definieren Sie, welche Zusatztabelle angezeigt wird.
Anzuzeigende Spalten
Über die Eigenschaft Daten Felder definieren Sie, welche Felder der Zusatztabelle
in welcher Reihenfolge erscheinen sollen. Es ist jedoch nicht möglich die Spaltenbreite zu beeinflussen.
Seite 205
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Größe expandieren
Über die Eigenschaft „Nach rechts / unten anpassen“ expandiert die Zusatztabelle
bis zum rechten bzw. unteren Bildschirmrand. Damit lässt sich der freie Platz bei
unterschiedlicher Bildschirmauflösung der Anwender effektiv nutzen. Beachten
Sie aber, dass andere Elemente, die rechts oder unterhalb der Zusatztabelle auf der
Ansicht liegen, dann überblendet werden!
Sortierung festlegen
Über die Eigenschaft „Felder für Sportierung“ können Sie eine oder mehrere
Spalten als Sortierkriterium festlegen. Diese Spalte muss nicht zwingend auf der
Ansicht angezeigt werden.
Seite 206
AG-VIP SQL - Administrator
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Per Drag und Drop ziehen Sie die Spalte die als primäres Sortierkrtierum dienen
soll, an die oberste Stelle. Das zweite Sortierkriterium darunter.
Über die Eigenschaft „Sortierung“ definieren Sie ob auf- bzw. absteigend sortiert
werden soll. Diese Auswahl betrifft alle ausgewählten Sortierspalten gleichermaßen.
Geben Sie keine Spalte als Sortierkriterium an, wird die Zusatztabelle automatisch
nach der ersten angezeigten Spalte sortiert.
6.4.15
Historie
Zweck:
Zeigt Ihnen die Historie mit allen Kontaktinformationen an.
Seite 207
AG-VIP SQL - Administrator
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Für die Historie gelten weitere Eigenschaften:
1) Benutzerfilter
Alle:
Zeigt alle vorhandenen Einträge an.
Nur Gruppen:
In der Historie werden nur Einträge der Benutzergruppen angezeigt, denen der aktuelle Anwender bei der Rechteverwaltung zugeordnet wurde. Damit können Sie
z.B. Abteilungen als Gruppen anlegen. Die Mitglieder einer Gruppe sehen dann die
Einträge der anderen Gruppenmitglieder, nicht aber Einträge von anderen AbteiSeite 208
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lungen.
Nur Anwender:
Der aktuelle Benutzer sieht nur Einträge in der Historie, die er selbst vorgenommen hat sowie Einträge, die durch das System selbst erzeugt wurden, z.B. Verschiebung von Tickets aufgrund falscher Telefon-Nr., Überschreitens der maximalen Anzahl Anwahlversuche oder der maximalen Verweildauer.
2) Projektfilter
Alle Einträge anzeigen:
keine Einschränkung
Nur für aktuelles Projekt:
Zeigt dem Anwender nur Einträge aus dem aktuellen Projekt. Diese Option ist nur
relevant, wenn Sie eine Ansicht für eine Bearbeitungsstufe im Rahmen des optionalen Workflows anlegen. Hintergrund: Sie haben eine große Adresstabelle, auf
denen parallel mehrere Projekte laufen, z.B. Vertrieb und Service. Eine Adresse
kann dabei gleichzeitig in beiden Projekten sein. Ein Anwender aus dem Service,
soll aber nicht durch x Einträge aus dem Vertrieb irritiert werden.
Nur für aktuelles Ticket:
In diesem Fall wird die Anzeige der Historieneinträge auf das aktuelle Ticket reduziert. Im Fall eines Serviceprozesses wäre nur der aktuelle Vorgang, aber nicht
vergangene oder parallel andere offene Vorgänge in der Historie sichtbar.
3) Nach rechts anpassen:
Vergrößert die Anzeige der Historie proportional (relativ) nach rechts, wenn der
anzuzeigende Bereich größer ist, als in der Ansicht ursprünglich definiert. D.h.
nicht, dass die Historie den gesamten Bereich nach rechts ausfüllt.
4) Nach unten anpassen:
Vergrößert die Anzeige der Historie proportional recht unten analog zum Anpassen
nach rechts.

Tipp:
Über das Funktionale Zugriffsrecht „Vollzugriff auf Historie“ legen
Sie fest, ob Anwender Historieneinträge anderer Anwender bearbeiten
dürfen.
Seite 209
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Release 1.5x
6.4.16
Kommunikationsfelder
Zweck:
Kreiert ein Kommunikationslistenfenster, in dem Telefon- und Faxnummern, sowie E-Mail- und Internetadressen zusammengefasst werden.

Tipp: Tastenbedienung
Taste
Einfg
Entf
+
F2
6.4.17
Funktion
Neue Telefon-Nr. eingeben
Löscht die aktuell markierte Nummer
Expandiert die Anzeige aller Kommunikations-Nr.
Reduziert die Anzeige der Kommunikations-Nr. auf
die Felder mit Inhalt
Editiert die aktuell markierte Nummer
Benutzerliste
Zweck:
Eine Drop-Down-Liste, in der im Gegensatz zum Feld Benutzer ID mehrere Benutzer oder Gruppen von AG-VIP SQL zugeordnet werden können. Das Feld Datensatz Benutzerrechte ist z.B. ein solcher Feldtyp.
Seite 210
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6.4.18
Kombinationsfeld – Werteliste
Zweck:
Ermöglicht die Auswahl eines Merkmals aus einer Werteliste, die Sie selbst definieren. Dies kann z.B. eine Teilmenge einer Kennzeichenkategorie sein. Im Gegensatz zum Kennzeichenfeld erscheinen hier keine Kürzel.
Vorgehensweise:
1.
Ziehen Sie auf der Ansicht den gewünschten Bereich auf.
2.
Klicken Sie doppelt auf die Fläche. Sie können nun die Merkmalsausprägungen angeben.
Verknüpfen Sie zunächst ein Datenfeld mit der Kombinationsliste, können Sie
die Merkmale der gewählten Kennzeichenkategorie automatisch über den
Schalter Vorbelegen einlesen. Die Reihenfolge der Merkmale ist immer alphabetisch.
Seite 211
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Nun können Sie einzelne Merkmale über den Schalter Löschen entfernen.
4.
Über die Eigenschaft Kennzeichenverwaltung können Sie definieren, ob Anwender in dieser Oberfläche auch neue Merkmalsausprägungen anlegen können, sofern Sie das Recht Kennzeichen verwalten besitzen.

Seite 212
Achtung:
Beachten Sie, wenn Sie neue Werte über den Hinzufügen-Schalter
ergänzen, dass diese Merkmale auch bei der Kennzeichenkategorie
angelegt werden, wenn Sie dem Kombinationsfeld Werteliste ein
Datenfeld vom Typ Kennzeichen zuordnen. Wenn Sie dies nicht tun,
wird aufgrund der referentiellen Integrität kein Wert gespeichert, der
nicht auch als Merkmalsausprägung einer Kennzeichenkategorie
angelegt wurde.
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Release 1.5x
6.4.19
Optionsliste
Zweck:
Bietet die Auswahl eines Merkmals aus einer von Ihnen vordefinierten Werteliste.
Dabei sind für den Anwender alle Merkmale sofort sichtbar. Somit eignet sich die
Optionsliste im Gegenstz zum Kombinationsfeld Werteliste oder Kennzeichenliste
nur für eine begrenzte Anzahl von Merkmalsausprägungen. Optional lässt sich die
Reihenfolge der Merkmale, z.B. für Marktfoschungszwecke, zufällig anordnen.
1.
Ziehen Sie auf der Ansicht den gewünschten Bereich auf.
2.
Klicken Sie doppelt auf die Fläche. Sie können nun die Merkmalsausprägungen angeben.
Verknüpfen Sie zunächst ein Datenfeld mit der Kombinationsliste, können Sie
die Merkmale der gewählten Kennzeichenkategorie automatisch über den
Schalter Vorbelegen einlesen. Die Reihenfolge der Merkmale ist alphabetisch.
Über die Eigenschaft Zufällig anordnen können Sie eine Zufallsanordnung
wählen. Das macht z.B. bei Marktforschungsaufgaben Sinn, in denen die
Antwortalternativen dem Befragten vorgelesen werden.
Seite 213
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Release 1.5x
3.
Nun können Sie einzelne Merkmale über den Schalter Löschen entfernen.
4.
In den Eigenschaften bestimmen Sie, in wie vielen Spalten die Optionen angezeigt werden sollen.
Wichtig: Ziehen Sie den Bereich für das Optionsfeld so groß, dass alle Merkmalsausprägungen angezeigt werden können. Ansonsten werden die Merkmale übereinander gelegt.
Seite 214
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

6.4.20
Achtung:
Beachten Sie, wenn Sie neue Werte über den Hinzufügen-Schalter
ergänzen, dass diese Merkmale auch bei der Kennzeichenkategorie
angelegt werden, wenn Sie dem Kombinationsfeld Werteliste ein
Datenfeld vom Typ Kennzeichen zuordnen. Wenn Sie dies nicht tun,
wird aufgrund der referentiellen Integrität kein Wert gespeichert, der
nicht auch als Merkmalsausprägung einer Kennzeichenkategorie
angelegt wurde.
Schalter
Zweck:
Erzeugt eine Schalterfläche. Dahinter kann sich ein VB-Scriptmakro verbergen,
der z.B. ein Hilfsmittel oder eine Berechnung auslöst, die Daten in eine andere
Anwendung übergibt oder Plausibilitäten prüft.
Markieren Sie den Schalter in der Ansicht, können Sie im Fenster Eigenschaften
für diesen Schalter einen Makro hinterlegen:
Makrobeschriftung
Ein Makro kann über zwei Eigenschaften beschriftet werden:
Seite 215
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
a)
Name
Der Name „Schalter“ ist eine Variable. Über einen Makro an anderer Stelle
lässt sich dieser Variablen dynamisch einen Wert zuweisen, so dass die Makrobeschriftung durch Makros gesetzt werden kann.
Wird der Variable Name kein Wert zugewiesen, wird nur die Schalterbeschriftung aus der Eigenschaft Text verwendet.
b) Text
Statischer Schaltertext. Geben Sie einfach die gewünschte Bezeichnung ein.

Tipp Workflow:
Im Workflow erfolgt nach einem Arbeitsschritt eine Einstufung durch
Auswahl einer Reaktion. Auch bei einer Reaktion können Sie Makros
automatisch ablaufen lassen.
Tipp Automatisierung:
In AG-VIP SQL stehen zahlreiche Ereignismakros zur Verfügung. So
lassen sich z.B. in der Ansicht beim Speichern auch automatisch
Makro ablaufen. Vorteil: Der Makro läuft in jedem Fall ab und ist
nicht auf die aktive Auslösung durch den Anwender angewiesen.
 „Makrohandbuch zu AG-VIP SQL“
6.4.21
Rahmen
Zweck:
Schafft einen Rahmen mit Titel.
Seite 216
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

6.4.22
Hinweis:
Unter Windows XP erscheint der Rahmentext bedingt durch die Systemstyles immer in blau. Unter anderen Betriebssystemen (z.B. Win
2000) wird die gewählte Textfarbe des Rahmentextes korrekt wieder
gegeben.
Grafik
Zweck:
Fügt eine Grafik in die aktuelle Ansicht ein. Unterstützt werden dabei die Grafikformate: BMP, DIB, GIF, ICO, JPG, JPEG.
Seite 217
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie die gewünschte Ansicht.
2.
Wählen Sie aus der Feldarten-Symbolleiste den Schalter
3.
Ziehen Sie mit der Maus die gewünschte Fläche auf die Ansicht. Über die Eigenschaft Bild können Sie nun die gewünschte Grafik einfügen. Dazu entweder auf Bild doppelklicken oder den Schalter
4.
.
auswählen.
Option Extern: Ja
Über die Option Extern wird innerhalb der Ansicht nur der Link auf die Grafikdatei gespeichert, nicht die Grafik selbst. Beachten Sie, dass in diesem Fall
für alle Clients der Pfad zu der Grafik identisch sein muss!!! Ansonsten kann
die Grafik nicht angezeigt werden. Es wird dann nur der Link auf die Grafikdatei angezeigt.
Option Skalieren:
Bei Ja kann die Grafik proportional verändert werden. Nein zeigt immer die
Originalgröße an. Eine Veränderung der Grafikobjektgröße in der Ansicht beschneidet dann die Grafik.
Seite 218
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Achtung:
Die Größe einer Ansicht ist auf insgesamt maximal 1 MB beschränkt.
Ansonsten wäre der Aufbau der Anzeige zu langsam. Standardmäßig
werden Grafiken in der Ansicht selbst gespeichert. Beachten Sie, dass
dadurch die Grafiken die doppelte Speichergröße benötigen. Von
daher sollten intern gespeicherte Grafiken so klein wie möglich sein.
Die maximal zulässige Größe einer Grafik beträgt 250 KB.
Die Größen von Grafiken können Sie in Grafikprogrammen reduzieren, indem Sie die Auflösung verringern, die Größe auf das notwendige Maß anpassen oder die Anzahl der Farben reduzieren.
6.4.23
Browserfeld
Zweck:
Fügt ein Internetbrowsercontroll in die Ansicht ein. Über die Vorbelegung können
Sie eine Standardseite beim Laden des Datensatzes anzeigen. Über Makros können
Sie die anzuzeigende Seite bestimmen, auslesen und verändern.
Seite 219
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Die Eigenschaften des Browserfeldes
Nach rechts anpassen
Erweitert das Feld abhängig von der aktuellen Bildschirmeinstellung nach rechts.
Nach unten anpassen
Erweitert das Browserfeld bis an den unteren Bildschirmrand.
Navigieren erlauben
Ermöglicht dem Anwender auch Links in der angezeigten Seite auszuführen.
Standard-URL
Vordefinierbarer Link, der standardmäßig ausgeführt wird. Über ein Eingabefeld
lassen sich hier auch beliebige Datenfelder des aktuellen Datensatzes als Variablen
einfügen:
Seite 220
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Makro beim Laden
Erlaubt über einen Makro das Browserfeld zu füllen. Ist hier ein Makro definiert
worden, überschreibt dies die Standard-URL.
Makrobeispiele für das Browserfeld
1) Bei Google nach dem Unternehmen suchen:
' Bei Google nach dem Unternehmen suchen
CurrentForm.Controls("Browser").Url =
"http://www.google.de/search?hl=de&q="+ _
ActiveAddress.Fields("Name1").Value
Dabei bezeichnet (“Browser”) den Namen des Browsereingabefeldes:
Seite 221
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2) Ein „Zurück“-Schalter
On error Resume Next
CurrentForm.Controls("Browser").Control.GoBack
On Error Goto 0
3) Schalter „Laden abbrechen“
On error Resume Next
CurrentForm.Controls("Browser").Control.Stop
On Error Goto 0
4) Alle Ansprechpartner bei XING.COM anzeigen
' Bei XING nach AP im Unternehmen suchen
' Setzt voraus, dass man Premium-Mitglied und ange' meldet ist
CurrentForm.Controls("Browser").Url =
"https://www.xing.com/app/search?op=search&nocache=1&company=" & ActiveAddress.Fields("Name1").Value
Anmeldelink für XING.COM: http://www.xing.com/go/invita/2221
Sicherheitseinstellungen und Hinweise
1.
Wenn Websites Zertifikatsfehler beinhalten, werden diese unweigerlich als
PopUp angezeigt.
2.
Wenn ein Java-Code das Browserfenster schließt, kann kein Inhalt mehr angezeigt werden, bis die Ansicht geschlossen und neu geöffnet wird.
3.
Scriptfehler in der angezeigten Website werden nur abgefangen, wenn im Internet Explorer unter Menü Extras, Internetoptionen im Reiter Erweitert die
Option Scriptdebugging deaktivieren (Andere) eingeschaltet ist.
Seite 222
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.4.24
Tabellenfeld
Zweck:
Ein Tabellenfeld ist ein Grid, in dem Daten angezeigt werden können. Diese Tabelle ist nicht gebunden an eine Tabelle in AG-VIP SQL. Über Makros kann die Tabelle befüllt und gesteuert werden.
Die Funktionen und Möglichkeiten finden Sie im Makro Handbuch zu AG-VIP
SQL ausführlich beschrieben.
. Handbuch AG-VIP SQL Makroprogrammierung
Über die Eigenschaften bestimmen Sie die Erscheinungsweise und definieren die
Makros bei verschiedenen Ereignissen:
6.5 Menü Hilfsmittel
6.5.1 Formular testen: Vorschau
Zweck:
Bevor Sie die Ansicht im realen Betrieb nutzen, können Sie die Ansicht bereits im
Form-Editor in der Vorschau anzeigen lassen.
Seite 223
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie die zu testende Ansicht über das Menü Datei Befehl Öffnen.
Alternativ: Tastenkombination STRG + O oder über den Schalter
2.
Beim Öffnen einer Ansicht prüft AG-VIP SQL, ob die anzuzeigenden Objekte
auch im gespeicherten Tabellenkontext noch vorhanden sind. Andernfalls erscheint eine Warnung mit den Datenfeldern, die nicht definiert sind oder nicht
in diesem Tabellenkontext existieren.
 6.5.4 Datenbankfelder prüfen
3.
Um die Vorschau auf die Ansicht zu erhalten, verwenden Sie den Befehl
Formular testen aus dem Menü Hilfsmittel.
Alternativ: Tastenkombination STRG + T oder Schalter
4.
Sie können bereits z.T. Eingaben vornehmen, die aber nicht gespeichert werden. Mit der Taste ESC verlassen Sie die Vorschau. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen im Editor vor.
5.
Speichern Sie Ihre neue Ansicht über das Menü Datei, Befehl Speichern.
Seite 224
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Alternativ: Tastenkombination STRG + S oder Schalter
6.5.2 Feldreihenfolge festlegen
Zweck:
Über die Feldreihenfolge definieren Sie, in welcher Folge der Anwender mit der
Taste Tab oder Enter durch die Ansicht gelangt.

Tipp: Hotkeys
Felder lassen sich auch direkt per Hotkey anspringen. Dazu markieren
Sie das Objekt. Im Fenster Eigenschaften wählen Sie die Option Text.
Stellen Sie vor dem gewünschten Hotkey-Zeichen ein kaufmännisches Und „&“. In der Bezeichnung erscheint das Zeichen unterstrichen.
Damit lässt sich dieses Feld direkt über die Tastenkombination ALT
+ gewähltes Zeichen auswählen.
Wichtig:
Verwenden Sie Zeichen, die nicht bereits durch Hotkeys im Menü
belegt sind. Ansonsten hat der Hotkey für das Menü Vorrang!
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie die Ansicht über das Menü Datei Befehl Öffnen.
Alternativ: Tastenkombination STRG + O oder über den Schalter
2.
Wählen Sie aus dem Menü Hilfsmittel den Befehl Feldreihenfolge oder aktivieren den Schalter
.
Seite 225
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Es erscheint ein Dialogfenster. Das oberste Feld ist das erste Feld der Reihenfolge. Um die Reihenfolge zu verändern, markieren Sie ein Feld und ziehen
das Feld mit der gedrückten Maus über Drag & Drop an die gewünschte Stelle. Oder Sie verwenden die Pfeiltasten am rechten Rand des Dialogfensters.
6.5.3 Feldgruppen festlegen
Zweck:
Felder lassen sich über die Gruppierung bündeln. AG-VIP SQL analysiert die Datentypen der in einer Gruppe zusammengefassten Felder. Damit erkennt AG-VIP
SQL, ob es sich um eine Anschrift oder Bankverbindung handelt und prüft bei
Deutschen Adressen die Gültigkeit.
Seite 226
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x


Beachten Sie bitte, dass Sie diese Daten ständig verändern können.
Deswegen sollten sie immer die aktuellen Updates von AG-VIP SQL
installieren. Der Downloadlink wird automatisch an Inhaber des Wartungsvertrags versendet.
Damit die Validierung der Anschriften oder Kontonummern korrekt
funktioniert, müssen die Pfadeinstellungen im Menü Extras Befehl
Optionen im Datenpfad für deutsches PLZ-Verzeichnis und Datenpfad für deutsches BLZ-Verzeichnis korrekt eingegeben werden:
Prüflogik für Deutsche Anschriften:
Werden Felder vom Typ Land, PLZ, Ort, Straße in einer Feldgruppe erkannt (abweichende Lieferanschrift oder Privatanschrift), kann auch hier die PLZErmittlung und automatische Anschriftenkorrektur greifen. Dabei gilt folgende
Reihenfolge der Prüfung: Zuerst wird das Feld Land innerhalb der aktuellen Feldgruppe gesucht. Ist hier nichts vorhanden, wird das Feld Land auf der aktuellen
Ansicht verwendet. Ist dort ebenfalls kein Land vorhanden, wird der Eintrag Land
aus dem aktuellen Datensatz verwendet.
Dabei wird anhand der Angabe von PLZ und Straße automatisch der Ortsname ermittelt. Oder Sie geben Straße und Ort ein und AG-VIP SQL ermittelt automatisch
die korrekte PLZ. Bei Orten mit mehr als 50.000 Einwohnern (mehreren PLZ je
Ort) wird auch der Straßennamen geprüft. Ggf. schlägt Ihnen AG-VIP SQL phonetisch ähnlich klingende Straßen vor. Bei eindeutigen Treffern korrigiert AG-VIP
SQL dies selbständig.
Seite 227
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Die Anschriftenprüfung ergänzt im Ortsnamen Ortszusatzbezeichnungen oder Stadteilbezeichnungen entsprechend den offiziellen
Ortsnamen der Deutschen Post AG.
Wenn die Ortsteilergänzung nicht gewünscht wird, können Sie dies
im Menü Extras über die Optionen ausschalten:
Die Prüfung der Anschrift und Bankverbindung ist nur für Deutsche Anschriften und Bankverbindungen möglich.
Prüflogik für Deutsche Bankverbindungen:
Für die Prüfung der Bankverbindung ist eine Feldgruppe bestehend aus Eingabefeldern vom Typ Bankname, BLZ, Konto notwendig. Anhand der Prüfziffernverfahren der Deutschen Bundesbank wird anhand der BLZ die angegebene KontoNr. auf Plausibilität geprüft und der Bankname ergänzt. Beachten Sie bitte, dass
die Prüfung nur ergibt, dass die Konto-Nr. in Verbindung mit der angegebenen
BLZ gültig ist. Es wird damit keine Aussage getroffen, ob diese Konto-Nr. auch
vergeben ist.

Seite 228
Hinweis. Verwenden Sie statt der älteren BLZ und Konto-Nr. lieber
die aktuellere IBAN.
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Um die Kontonummern-Prüfung zu aktivieren, fassen Sie die Felder vom Typ
Bankname, BLZ und Konto-Nr. zusammen.
Gibt der Anwender BLZ und Konto-Nr. ein, wird automatisch anhand der Prüfzifferverfahren der Deutschen Bundesbank geprüft, ob die Konto-Nr. in Verbindung
mit der angegebenen Bankleitzahl gültig ist. Ist dies der Fall, wird automatisch der
Banknamen mit PLZ und Ort ergänzt.
Andernfalls erhalten Sie eine Fehlermeldung:
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie das gewünschte Formular über Menü Datei Befehl Öffnen.
2.
Halten Sie die STRG-Taste gedrückt und markieren alle Eingabefelder, die zu
einer Gruppe zusammengefasst werden sollen.
Seite 229
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Im rechten Fenster Eigenschaften finden Sie nun die Eigenschaft Gruppenname. Geben Sie hier einen beliebigen eindeutigen Namen ein. Anhand der Datentypen der markierten Eingabefelder erkennt AG-VIP SQL automatisch, ob
es sich um eine Anschrift, eine Bankverbindung usw. handelt
4.
Speichern Sie die Ansicht über das Menü Datei Befehl Speichern oder die
Tastenkombination STRG + S.

Tipp:
Die Prüfung von Deutschen Anschriften und Bankverbindungen ist
analog auch im Gesprächsleitfaden (Script) von AG-VIP SQL möglich.
6.5.4 Datenbankfelder prüfen
Zweck:
Über diese Funktion prüfen Sie, ob die anzuzeigenden Felder in der aktuellen Ansicht auch in der zugrunde liegenden Datenbank vorhanden sind.
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie die zu prüfende Ansicht.
2.
Wählen Sie aus dem Menü Hilfsmittel den Befehl Datenbankfelder prüfen.
Seite 230
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Sind alle anzuzeigenden Felder in der Datenbank vorhanden, erhalten Sie die
Meldung:
4.
Andernfalls werden Ihnen die fehlenden bzw. nicht korrekten Datenbankfelder
angezeigt:
Den Datenbankbezug können Sie jederzeit während der Bearbeitung einer Ansicht über das Menü Hilfsmittel, Befehl Datenbankfelder prüfen checken lassen.
5.
Bearbeiten Sie die Fehler und binden die Eingabefelder an Tabellenspalten.
Ansonsten ist für den Anwender keine Anzeige von Daten oder Eingabe möglich.
Seite 231
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Der Feldname ist ungültig:
Eine Tabellenspalte wurde an das Eingabefeld gebunden. Im gespeicherten
Tabellenkontext existiert aber diese Tabellenspalte nicht. Möglicherweise haben Sie eine Ansicht für eine spezifische Tabelle definiert und die Ansicht
aber in einem allgemeinen Kontext gespeichert. Somit sind die benutzerdefinierten Tabellenspalten nicht verfügbar. Stellen Sie ggf. dann den Tabellenbezug her und speichern die Ansicht im Kontext der Tabelle.
Um den Tabellenkontext der Ansicht zu ändern, darf kein Objekt der Ansicht
markiert sein. Im Fenster der Eigenschaften können Sie unter Tabellenname
die korrekte Tabelle auswählen.
Entsprechend ändern Sie die angezeigten Datenfelder im Fenster Datenfelder.
Wenn Sie dieses Feld markieren, sehen Sie in den Eigenschaften, dass dem Datenfeld ein Ausrufezeichen vorangestellt ist:
Der Feldname ist leer:
Sie haben über die vertikale Schalterleiste Eingabefelder erzeugt, aber keinen
Tabellenspaltenbezug hergestellt. Markieren Sie das Objekt und stellen im
rechten Fenster der Eigenschaften den Bezug zu einem Datenfeld her.
Seite 232
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Liste der Zusatztabellenfelder ist leer:
Sie lassen eine Zusatztabelle in Ihrer Ansicht darstellen. Sie haben aber noch
nicht angegeben, welche Zusatztabelle angezeigt werden soll. Markieren Sie
bitte das Objekt der Zusatztabelle in Ihrer Ansicht und wählen unter Eigenschaften einen Tabellennamen aus, um einen Bezug zu einer Zusatztabelle herzustellen.
Fehlendes Kommunikationsfeld:
Sie haben über die vertikale Hilfsmittelleiste eine Kommunikationsliste in Ihre
Ansicht integriert. Es wurden allerdings keinerlei Kommunikationsfelder vom
Typ Telefon, Fax, Email oder Internet für die Anzeige in dieser Ansicht ausgewählt. Die Kommunikationsliste ist aktuell leer.
Wählen Sie aus den Eigenschaften die Option Datenfelder und aktivieren den
Schalter am Ende des Feldes. Ein Dialogfenster öffnet sich, in dem Sie Kommunikationsfelder für die Kommunikationsliste einblenden können.
Seite 233
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.
Prüfen Sie die anzuzeigenden Felder. Lassen Sie sich ggf. das Fenster der Datenfelder über das Menü Ansicht Befehl Symbolleisten, Datenfelder einblenden.
6.5.5 Größe der Ansicht festlegen
Zweck:
Begrenzt den verfügbaren Platz zur Gestaltung der Ansicht auf eine gewünschte
Ansicht, so dass man eine Ansicht für die Ziel-Arbeitsplätze auch bei eigener höherer Auflösung des Arbeitsplatzes gestalten kann.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Hilfsmittel den Befehl Größe der Ansicht festlegen.
Seite 234
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Wählen Sie die gewünschte Auflösung aus.
6.5.6 Links ausrichten
Zweck:
Die markierten Objekte in der aktuellen Ansicht werden nach links ausgerichtet.
Vorgehensweise:
1.
Markieren Sie die Objekte, die Sie nach links ausrichten möchten. Dazu halten
Sie die Taste STRG gedrückt und klicken mit der Maus die gewünschten Objekte an:
2.
Wählen Sie aus dem Menü Hilfsmittel den Befehl Links ausrichten.
Alternativ:
Seite 235
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Die markierten Objekte werden links ausgerichtet:
6.5.7 Rechts ausrichten
Zweck:
Die markierten Objekte in der aktuellen Ansicht werden nach rechts ausgerichtet.
Vorgehensweise:
1.
Markieren Sie die Objekte, die Sie nach rechts ausrichten möchten:
2.
Wählen Sie aus dem Menü Hilfsmittel den Befehl Rechts ausrichten.
Alternativ:
3.
Die markierten Objekte werden rechts ausgerichtet:
Seite 236
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.5.8 Oben ausrichten
Zweck:
Die markierten Objekte in der aktuellen Ansicht werden nach oben ausgerichtet.
Vorgehensweise:
1.
Markieren Sie die Objekte, die Sie nach oben ausrichten möchten:
2.
Wählen Sie aus dem Menü Hilfsmittel den Befehl Oben ausrichten.
Alternativ:
3.
Die markierten Objekte werden oben ausgerichtet:
Seite 237
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Release 1.5x
6.5.9 Unten ausrichten
Zweck:
Die markierten Objekte in der aktuellen Ansicht werden nach unten ausgerichtet.
Vorgehensweise:
1.
Markieren Sie die Objekte, die Sie nach unten ausrichten möchten:
Seite 238
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Wählen Sie aus dem Menü Hilfsmittel den Befehl Unten ausrichten.
Alternativ:
3.
Die markierten Objekte werden unten ausgerichtet:
Seite 239
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.6 Menü Ansicht
6.6.1 Symbolleisten ein-/ausblenden
Zweck:
Über Symbolleisten lassen sich Werkzeugleisten ein- bzw. ausblenden.
Vorgehensweise:
1.
Um eine Symbolleiste ein- bzw. auszublenden, wählen Sie aus dem Menü Ansicht den Befehl Symbolleisten. Klicken Sie auf die gewünschte Symbolleiste. Ein Haken
vor der Symbolleiste signalisiert, dass diese Symbolleiste
zurzeit angezeigt wird.
2.
Die Symbolleisten im Einzelnen:
Die Standard Symbolleiste:
Zeigt Ihnen die wichtigsten Funktionen auf einen Blick.
Die Feldarten Symbolleiste:
Gibt Ihnen direkt Zugriff auf alle Objekte, die eine Ansicht enthalten kann.
Die Datenfelder:
Seite 240
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Zeigt Ihnen in der aktuellen Adresstabelle alle verfügbaren Datenfelder an.
Über Drag & Drop können Sie Eingabefelder direkt an die gewünschte Stelle
der aktuellen Ansicht ziehen.
Die Eigenschaften:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Zeigt die Eigenschaften des aktuell markierten Objektes auf der Ansicht.
6.6.2 Symbolleisten – Anpassen
Zweck:
Über die Einstellungen der Symbolleisten lassen sich die Menüs, Symbolleisten
und Hotkeys anpassen.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Ansicht den Befehl Symbolleisten_Anpassen.
Der Reiter Befehle erscheint:
Seite 242
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
3.
Im Reiter Befehle sehen Sie eine Übersicht über alle Befehle in den jeweiligen
Menüs (Kategorien). Die Beschreibung erläutert den Zweck der einzelnen Befehle.
Per Drag und Drop können Sie nun einen Befehl in ein bestehendes Menü ziehen oder einen Befehl aus einem bestehenden Menü entfernen:
Seite 243
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
5.
Ebenso können Sie ein neues Menü einrichten, indem Sie in der Kategorie das
Neue Menü markieren.
Aus der Liste Befehle markieren Sie Neues Menü und schieben dies per Drag
& Drop an die gewünschte Stelle in der Menüleiste. Dort ergänzen Sie dann
wie zuvor beschrieben die gewünschten Befehle.
Um den Menütitel zu ändern, positionieren Sie die Maus auf das zu ändernde
Menü und wählen den rechten Mausklick, um das kontextsensitive Menü zu
öffnen.
Seite 244
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.
Wählen Sie Schaltflächen-Erscheinungsbild und geben Sie unter Schaltflächentext den gewünschten Titel ein.
7.
Wechseln Sie in den Reiter Symbolleisten:
Seite 245
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
8.
9.
Ein Haken
vor der Symbolleiste zeigt Ihnen, dass diese Symbolleiste bereits eingeblendet ist. Um eine Symbolleiste ein- oder auszublenden, klicken
Sie einfach die gewünschte Symbolleiste.
Wechseln Sie in den Reiter Tastatur:
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Release 1.5x
10. Im Reiter Tastatur können Sie selbst Hotkeys zum Aufrufen für Sie wichtiger
Funktionen vergeben.
Wählen Sie dazu die gewünschte Kategorie. Markieren Sie den Befehl, zu dem
Sie eine Tastenkombination definieren möchten.
Geben Sie die neue Tastenkombination rechts unten ein. Es wird Ihnen unmittelbar angezeigt, ob diese Tastenkombination innerhalb von AG-VIP SQL bereits verwendet wird oder nicht.
Aktivieren Sie den Schalter Zuweisen, um die neue Tastenkombination diesem Befehl zuzuweisen.
11. Wechseln Sie in den Reiter Menüs. Hier definieren Sie die Darstellungsform
der Menüs in AG-VIP SQL:
12. In der Menü-Animation legen Sie die Art und Weise fest, wie die Menüs aufgeklappt werden. Optional können Sie bestimmen, ob Menüs mit Schatten
dargestellt werden.
13. Wechseln Sie in den Reiter Allgemein. Hier definieren Sie, welche Informationen zu den Befehlen in den Menüs angezeigt werden sollen.
Seite 247
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
14. Unter Symbolleisten stellen Sie ein, ob die Quickinfo angezeigt und optional
auch die Tastenkombinationen mit eingeblendet werden sollen.
Die Quickinfo ist eine Sprechblase mit der Beschreibung des Befehls, wenn
Sie mit der Maus über ein Symbol in der Schalterleiste gehen:
Mit der Option Große Schaltflächen werden die Schalter doppelt so groß wie
im Standard dargestellt:
Seite 248
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Benutzerdefinierte Menüs und Symbolleisten
- Option Zuletzt verwendete Befehle in den Menüs zuerst anzeigen.
Damit werden Ihnen zunächst die zuletzt und i.d.R. am häufigsten verwendeten Befehle sofort anzeigt.
Option aktiviert
Option deaktiviert: Menü vollständig
- Option Vollständige Menüs erst nach kurzer Wartezeit anzeigen
Expandiert die Menüs in die vollständige Befehlsliste nach kurzer Zeit ohne
dass der Anwender auf Pfeil runter im Menü klicken muss.
15. Beenden Sie Ihre Eingabe über den Schließen-Schalter.
Seite 249
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.7 Menü Fenster
Zweck:
Im Fenstermenü sehen Sie alle aktuell zum Bearbeiten geöffneten Ansichten. Sie
können Fenster speichern, minimieren, schließen, usw.
6.7.1 Überlappend
Zweck:
Die aktuell geöffneten Ansichten werden hintereinander überlappend angezeigt.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Fenster den Befehl Überlappend.
Die Fenster werden überlappend hintereinander angezeigt.
Seite 250
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.7.2 Nebeneinander
Zweck:
Die geöffneten Ansichten werden nebeneinander kaskadiert angezeigt.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Fenster den Befehl Nebeneinander, um die geöffneten Ansichten nebeneinander angezeigt zu bekommen.
6.7.3 Symbole anordnen
Zweck:
Minimierte Ansichten werden als Symbol angeordnet.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Um alle minimierten Ansichten neu anzuordnen, wählen Sie aus dem Menü
Fenster den Befehl Symbole anordnen.
6.7.4 Weitere Fenster
Zweck:
Zeigt Ihnen alle Ansichten in der Übersicht an. Ansichten lassen sich minimieren,
speichern, schließen, usw.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Fenster den Befehl Weitere Fenster, um eine
Übersicht aller geöffneten Fenster angezeigt zu bekommen.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Links unter Fenster sehen Sie alle aktiven Ansichten. Über die rechten Schalter haben Sie folgende Handlungsalternativen:
Schalter
OK
Speichern
Aktivieren
Minimieren
Überlappend
Übereinander
Nebeneinander
Fenster schließen
Beschreibung
Verlässt den Dialog.
Die markierte Ansicht wird gespeichert.
Die markierte Ansicht tritt in den Vordergrund
zur aktiven Bearbeitung.
Minimierte Ansichten werden als Symbole neu
angeordnet.
 6.7.3 Symbole anordnen
Mehrere markierte Ansichten werden hintereinander überlappend angeordnet.
 6.7.1 Überlappend
Mehrere ausgewählte Ansichten werden untereinander angeordnet.
Mehrere selektierte Ansichten werden nebeneinander angeordnet.
 6.7.2 Nebeneinander
Schließen der markierten Ansicht.
Seite 253
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.8 Menü Hilfe
6.8.1 Hilfethemen
Zweck:
Das Online-Hilfssystem wird gestartet (in Vorbereitung)
Vorgehensweise:
1.
Um das Online-Hilfssystem zu starten, wählen Sie aus dem Menü Hilfe den
Befehl Hilfethemen.
6.8.2 Über AG-VIP SQL Ansichten-Editor
Zweck:
Informationen über die aktuelle Version des Ansichteneditors werden angezeigt.
Vorgehensweise:
1.
Um aktuelle Informationen zum Ansichteneditor zu erhalten, aktivieren Sie
den Befehl Über AG-VIP SQL Ansichten Editor aus dem Menü Hilfe.
Seite 254
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.9 Aussehen der Anwendung
Zweck:
AG-VIP SQL erlaubt je Anwender die Anpassung des Oberflächendesigns. Dafür
stehen unterschiedliche Designs zur Verfügung: Standard, Office 2007, Office
2010, Office 2013, Office 2016. Diese Einstellung nehmen Sie direkt als Anwender in AG-VIP SQL vor und nicht im Ansichteneditor!
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie als Anwender in AG-VIP SQL den Pfeil rechts oben neben Stil
und klicken auf das gewünschte Design:
2.
Das Oberflächendesign verändert sich entsprechend
Seite 255
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Beispiele:
Office 2007 Standard:
6.10 Übersicht Funktionsschalter / Hotkeys
Neue Ansicht mit einem leeren Blatt anlegen.
Neue Ansicht über den Assistenten erzeugen.
 6.2.2 Ansicht mit Assistent erstellen
Öffnet eine bestehende Ansicht.
Speichert das aktuelle Formular.
Löscht die aktuelle Ansicht.
Entfernt das oder die markierten Elemente auf der aktuellen
Ansicht.
Alternativ : Entf-Taste
Entfernt das oder die markierten Elemente und kopiert diese in
die Zwischenablage
Alternative: STRG+X Tasten
Kopiert das oder die markierten Elemente in die Zwischenablage
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Alternativ: STRG + C Tasten
Fügt den Inhalt der Zwischenablage an der aktuellen Position
ein
Alternativ: STRG + V Tasten
Letzten Bearbeitungsschritt rückgängig machen.
Alternativ: STRG + Z Tasten
Wiederholen. Der zurückgenommene Bearbeitungsschritt wird
wieder ausgeführt.
Alternativ: STRG+ Y Tasten
Die aktuelle Ansicht wird getestet. Sie sehen exemplarisch wie
sich die Ansicht dem Anwender darstellt.
Alternativ: STRG + T Tasten
 6.5.1 Formular testen
Feldreihenfolge festlegen. Dies bestimmt den Weg, den der
Anwender bei der Eingabe von Daten in der Ansicht durchläuft.
 6.5.2 Feldreihenfolge festlegen
Markierte Elemente links ausrichten.
Markierte Elemente rechts ausrichten.
Markierte Elemente oben ausrichten.
Markierte Elemente unten ausrichten.
Info über Programm.
7 Globale Einstellungen
In den globalen Einstellungen werden Parameter definiert, die für die gesamte
AG-VIP SQL Instanz gelten und in der Datenbank abgelegt werden. Dazu zählen
z.B. Kennwortrichtlinien, Einstellungen für die erleichterte Anmeldung oder Makros beim Starten und Beenden der Anwendung.
Seite 257
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Einstellungen, die hier gemacht werden, sind im Gegensatz zu Einstellungen in der
AGVIP.INI für alle Arbeitsplätze festgelegt und können nicht je nach Standort aktiviert werden.
Vorgehensweise:
Wählen Sie aus dem Arbeitsbereich Administration den Punkt Globale Einstellungen.
7.1 Kennwort Einstellungen
Zweck:
In den globalen Einstellungen für Kennwörter werden Einstellungen definiert, die
für die gesamte AG-VIP SQL Instanz gelten und in der Datenbank abgelegt werden. Die Kennwortrichtlinien umfassen auch Einstellungen für die erleichterte
Anmeldung in AG-VIP SQL über die Nutzung von Active Directory.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Arbeitsbereich Administration den Punkt Globale Einstellungen.
2.
Reiter Kennwort
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Minimale Kennwortlänge
Kennwort läuft nach „n“
Tagen ab
Kennwort muss komplex
sein
Einloggen ohne Kennwort
erlauben, wenn der Benutzer in der aktuellen Domäne mit Active Directory
Legen Sie fest, wie viele Zeichen das Kennwort
mindestens lang sein soll.
Geben Sie an, wie viele Tage das Kennwort
gültig sein soll. Der Anwender wird dann aufgefordert sein Kennwort zu ändern.
Achtung: Bitte beachten Sie, dass der Anwender das Recht Ändern des eigenen Passwortes
zulassen benötigt, um sein Kennwort ändern zu
können.
Schalten Sie die Kennwortkomplexität an, muss
das eingegebene Kennwort drei der nachfolgenden Kennwort Kriterien erfüllen. Großschreibung (ABC…), Kleinschreibung (abc…), Ziffern (123…) oder Sonderzeichen (_,*…).
Wenn der Anwender einem Active Directory
Konto zugeordnet wurde und somit über eine
SID verfügt und sich dieser Benutzer aktuell an
Windows in der Domäne des Active Directorys
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
identifiziert werden kann
(SID)
Anmelden auch mit
Windows Benutzernamen
und Kennwort erlauben,
wenn das Konto mit Active
Directory (SID) verbunden
ist
angemeldet hat, kann AG-VIP SQL direkt ohne
Eingabe eines Kennwortes gestartet werden.
Das Kennwort Feld bei der Anmeldung muss
leer sein. Wird ein Kennwort angegeben, muss
dieses korrekt sein.
Aktiviert man diese Option, kann ein Anwender
auch seine gewohnte Windows Anmeldung
verwenden ([email protected] oder DOMAIN\Name). Voraussetzung ist, dass die SID
dieses Anwenders einem Konto in AG-VIP
SQL zugeordnet wurde. Das Kennwort kann
dann alternativ das Windows Kennwort sein
oder das Kennwort, das in AG-VIP SQL hinterlegt ist.
7.2 Makros
Zweck:
In den globalen Einstellungen für Kennwörter werden Einstellungen definiert, die
für die gesamte AG-VIP SQL Instanz gelten und in der Datenbank abgelegt werden.
Makros bei Programmstart und –ende erlauben eine erweiterte Anbindung von
AG-VIP SQL an Fremdsysteme oder Vorbereitung von Objekten, die in allen Programmbereichen verfügbar sein sollen.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Arbeitsbereich Administration den Punkt Globale Einstellungen.
2.
Reiter Makros
Seite 260
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Hier können Sie Makros hinterlegen, die beim Starten und Beenden von AG-VIP
SQL ausgeführt werden.
8 Benutzerverwaltung
Video: https://youtu.be/-FSWZkv1tlg
Seite 261
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Zweck:
Um mit AG-VIP SQL arbeiten zu können, müssen Sie für jeden Anwender ein Benutzerkonto anlegen, in dem die Oberflächensprache definiert und Zugriffsrechte
auf die Datenfelder und Funktionen festgelegt werden.
Da es Anwendergruppen mit gleichen oder ähnlichen Aufgabenbereichen gibt, ist
es möglich, Gruppen zu definieren und Benutzerkonten diesen Gruppen zuzuordnen. Damit gelten automatisch diese Gruppenrichtlinien für die zugeordneten Benutzerkonten. Von daher empfiehlt es sich zunächst Gruppen zu definieren, z.B.
für Administratoren, Projektleiter, Außendienstmitarbeiter oder Agenten, und dann
diesen Gruppen einzelne Benutzerkonten zuzuordnen.
Mit AG-VIP SQL haben Sie die Möglichkeit Zugriffsrechte zu definieren auf:
-
Tabellen und einzelne Felder der Tabelle
(Was sieht und kann der Anwender bearbeiten?)
-
Funktionen (Was kann man mit Daten machen?)
-
Datensatzbezogene Zugriffsrechte
Innerhalb einer Adresstabelle werden Datensätze nur bestimmten Benutzern /
Benutzergruppen zugänglich gemacht, z. B. regionale Vertriebsstruktur.
Dabei definieren Sie über Adressgruppen oder einzelne Datensätze wer auf
diese Daten zugreifen darf.
-
Eigenschaften von Eingabefeldern in Ansichten.

Tipp:
Wenn Sie eine Gruppe als Abteilung definieren, können Sie die Anzeige von Einträgen der Historie in der Ansicht auf Einträge dieser
Gruppenmitglieder beschränken. Damit können alle Abteilungen
diese Adressen nutzen. Kontakteinträge / Notizen werden dann aber
nur abteilungsbezogen gesehen.
8.1 Anmelden in AG-VIP SQL
Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung in AG-VIP SQL über einen Benutzernamen
Seite 262
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
und ein Kennwort.
Über die Globalen Einstellungen lässt sich auch die Verwendung von Active Directory steuern. Dies kann die Anmeldung von Benutzern erleichtern.
. 7 Globale Einstellungen
Zusatzprogramme in AG-VIP SQL wie das Datenbank-Update erfordern immer
eine gültige Anmeldung in AG-VIP SQL. Das Administrator-Konto, dass beim
Anlegen der Datenbank erzeugt wurde, kann aus Sicherheitsgründen nicht mit einem Active Directory-Konto verbunden werden.
Die Koppelung eines Kontos in AG-VIP SQL an ein Konto im Active Directory erfolgt über die SID (Sicherheits ID). Eine SID kann nur einem einzigen Konto in
AG-VIP SQL zugeordnet werden.
Eine Koppelung eines AG-VIP SQL-Kontos an das Active Directory ist nicht
zwingend. Der vorbelegte Administrator in AG-VIP SQL kann nicht an ein Konto
im Active Directory gebunden werden.
8.1.1 Allgemeine Anmerkungen zu Sicherheit
Grundsätzlich ist eine Anmeldung mit dem Benutzernamen in AG-VIP SQL und
dem dort hinterlegten Kennwort immer möglich. D.h. dieses Kennwort muss hinreichend sicher sein und dem Sicherheitsbedürfnis Ihrer Firma entsprechen.
Kriterien für die Kennwortsicherheit lassen sich in den Globalen Einstellungen
hinterlegen.
. 7 Globale Einstellungen
Wichtig ist, dass ein wahlfreier Zugriff auf die SQL Datenbank unbedingt vermieden werden muss, da dieser Manipulationen ermöglichen kann, die durch kein
Kennwort abgesichert werden.
Insbesondere sollte der Zugriff auf die Datenbank über die WindowsAuthentifizierung vermieden werden, sofern es sich nicht um Administratoren
handelt.
Die größte Absicherung und Abschottung der Datenbank kann durch eine individuelle Anmeldung über die SQL-Authentifizierung erreicht werden.
Seite 263
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
8.1.2 Der Anmeldevorgang
Wie der Anmeldevorgang in AG-VIP SQL abläuft, hängt entscheidend von den
Globalen Einstellungen ab. Der hier beschriebene Vorgang gilt nur für AG-VIP
SQL und nicht für Zusatzprogramme wie AGVIPDBUpdate.exe
Die Anmeldung erfolgt in folgenden Schritten:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Ist keine Anmeldung über Active Directory freigeschaltet (siehe Globale Einstellungen) weiter bei Schritt 7.
Ist im Benutzernamen ein Backslash (\) oder ein @ Zeichen vorhanden, wird
ermittelt, ob es ein Benutzerkonto im Active Directory gibt, dass dieser Kennung entspricht. Wenn nicht, weiter bei Schritt 7.
Die SID (Sicherheits ID) des gefundenen Active Directory Kontos wird nun in
der AG-VIP SQL Benutzerdatenbank gesucht. Ist diese SID nicht in der Datenbank vorhanden weiter bei Schritt 7.
Wurde ein passendes AG-VIP SQL Konto zu dem Active Directory Konto gefunden, wird versucht eine Authentifizierung mit dem gegebenen Kennwort zu
erreichen (siehe Schritte 8 bis 11).
Ist keine AG-VIP SQL Anmeldung möglich wird geprüft, ob die Installation
eine Authentifizierung über Active Directory erlaubt. Ist dies nicht möglich,
weiter bei Schritt 7.
Es wird jetzt versucht sich mit dem Benutzernamen und dem Kennwort gegen
Active Directory zu authentifizieren (gleichbedeutend mit einer Windowsanmeldung). Ist dies erfolgreich, gilt der Benutzer als angemeldet, dessen
AG-VIP SQL Konto in Schritt 3 über die Suche nach der passenden SID ermittelt wurde. Weiter bei Schritt 12.
Ist eine Anmeldung über Active Directory nicht möglich, weiter bei Schritt 7.
Es wird nun versucht einen Benutzer mit dem angegebenen Namen in der
AG-VIP SQL Benutzerdatenbank zu finden. Ist dies nicht der Fall, gilt die
Anmeldung als gescheitert.
Ansonsten weiter bei Schritt 8.
Ist das Kennwort nicht leer (d.h. im Anmeldedialog wurde etwas angegeben)
weiter bei Schritt 11.
Es wurde ein Benutzerkonto in AG-VIP SQL identifiziert. Ist ein Anmelden
ohne Kennwort mit einem Konto aus Active-Directory erlaubt, weiter bei
Schritt 10.
Ist dies nicht erlaubt, weiter bei Schritt 11.
Seite 264
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
10. Das Kennwort ist leer und es wurde eine Anmeldung mit leerem Kennwort bei
einer gültigen Windows Authentifizierung erlaubt.
Es wird nun geprüft ob der aktuell an Windows angemeldete Benutzter identisch ist dem Benutzerkonto, das in AG-VIP SQL gefunden wurde (d.h. SID
des Benutzerkontos in AG-VIP SQL und des angemeldeten Benutzers in
Windows stimmen überein). D.h. in anderen Worten der Benutzer hat sich bereits mit seinem gültigen Kennwort in Windows authentifiziert.
Ist dies der Fall gilt der Anmeldevorgang als erfolgreich, weiter bei Schritt 12.
Sonst weiter bei Schritt 11.
11. Es wird nun das Kennwort aus der Benutzerverwaltung von AG-VIP SQL mit
dem eingegebenen Kennwort verglichen. Ist das Kennwort korrekt und identisch, gilt der Benutzer als angemeldet. Weiter bei Schritt 12. Ansonsten gilt
die Anmeldung endgültig als gescheitert.
12. Der Anmeldevorgang ist erfolgreich.
Es werden nun die Kennwortrichtlinien kontrolliert, d.h. ob ein Ändern des
Kennwortes in AG-VIP SQL notwendig wird. Ist keine Änderung des Kennwortes nötig, startet AG-VIP SQL.
Bei einer notwendigen Änderung muss das Kennwort vor Programmstart
zwingend geändert werden. Es wird immer nur das Kennwort in AG-VIP SQL
geändert, auch wenn eine Koppelung mit dem Active Directory vorhanden ist.
Das Windows Kennwort muss auch in Windows selbst geändert werden.
8.2 Gruppenrechte und Benutzerrechte
Gruppen verstehen sich als eine Menge von Benutzern mit gleichen oder ähnlichen Rechten, z.B. Administratoren, Agenten oder Vertriebsmitarbeiter, also
Mitarbeiter mit einer gleichen oder ähnlichen Aufgabenstruktur. Es empfiehlt sich
eine Hierarchie von Gruppen anzulegen und den Gruppen positive Rechte zu gewähren, z.B.
Administratoren

Teamleiter
o
Anwender
Seite 265
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
So können Sie z.B. einen Administrator allen drei Gruppen zuordnen und er erhält das
maximal daraus mögliche Recht. Würden Sie hingegen mit Zugriffsbeschränkungen
arbeiten, gelten immer die stärksten Einschränkungen. Ein Anwender, der allen drei
Gruppen zugeordnet wäre, müsste also mit den maximalen Einschränkungen der
Gruppe ANWENDER leben. Deshalb empfiehlt es sich die Rechte positiv zu definieren. Das verschafft Ihnen größere Flexibilität.
Wenn Sie
Benutzerkonten anlegen, können Sie diese einer oder mehreren Gruppen
zuordnen. Das Recht der Gruppe wird automatisch für das aktuelle Benutzerkonto
vererbt.
Sie sehen dies an folgender Darstellung der Rechte im Benutzerkonto:
Leeres Feld:
Diese Funktion ist für den Benutzer nicht verfügbar, weil Sie
dies
a) nicht explizit erlaubt haben
b) bei der übergeordneten Gruppe dieses Recht ausgeschlossen wurde
Sie können jedoch für diesen Benutzer ein abweichendes
Recht definieren, d.h. privates Recht geht Gruppenrecht vor.
Grauer Haken:
Die übergeordnete Gruppe hat dieses Recht erhalten. So
vererbt sich dieses Recht auf den aktuellen Benutzer, der
dieser Gruppe zugeordnet ist.
Oder
Sie haben der Vorlage das Recht gegeben bzw. der übergeordneten Instanz. Auch diese Einstellungen vererben sich in
die darunter befindlichen Instanzen.
Beispiel:
Sie erlauben den Import auf Ebene der Adresstabelle. Dann
vererbt sich das Recht des Imports auf zugehörige Zusatztabellen und Projekttabellen.
Schwarzer Haken:
Sie gewähren diesem Benutzer explizit dieses Recht. Änderungen dieses Rechts in einer übergeordneten Gruppe wirken
sich in diesem Fall nicht auf das auf Benutzerebene zugewiesene Recht aus.
Seite 266
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Rotes Kreuz:
Sie verweigern dem Benutzer das Recht. Auch eine durch
eine Gruppenzuordnung ermöglichte Erlaubnis, wird durch
die benutzerbezogene Einstellung durchbrochen.
Beispiele der Vererbung von Gruppenrechten auf Benutzerkonten:
Gruppe1
Gruppe2
-
Benutzerkonto
D.h. es gilt immer das stärker einschränkende Recht. Die zweite Spalte des Benutzerkontos zeigt die aus der Gruppenzuordnung resultierende Vererbung des Rechts.
In der ersten Spalte können Sie dem Benutzerkonto ein davon abweichendes Recht
geben, das dann für dieses Benutzerkonto Vorrang vor dem vererbten Gruppenrecht besitzt.

Hinweis.
Über die Definition von Workflows lassen sich einzelne
Datensätze gezielt an ausgewählte Mitarbeiter zur Bearbeitung delegieren.
8.3 Starten der Rechteverwaltung
1.
Starten Sie AG-VIP SQL mit einem Benutzerprofil mit administrativen Rechten.
Beim ersten Programmstart verwenden Sie das Benutzerprofil, das beim Er-
Seite 267
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
zeugen der Verbindungsdatei von Ihnen definiert wurde, z.B. ADMIN.
2.
AG-VIP SQL wird gestartet. Wechseln Sie in der linken Navigationsleiste in
den Bereich Administration.
3.
Klicken Sie doppelt auf Benutzer / Gruppenkonten. Die Übersicht der angelegten Benutzer öffnet sich.
Seite 268
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
Alle aktiven Anwender, die sich real anmelden könnten, erscheinen farbig.
oder
Die grau angezeigten Benutzerkonten
sind nicht aktiviert!
Haben Sie aus einer alten AG-V.I.P.-Version Daten übernommen, sind diese
Benutzerkonten evtl. automatisch angelegt, aber nicht aktiviert oder mit Rechten versehen worden!
Über den Filter können Sie ein Textfragment eingeben, um die Anzeige auf die
Treffer zu reduzieren.
Seite 269
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Besonderheiten für das Benutzerkonto des System Administrators:
Der System Administrator kann sich als einziger Benutzer an mehreren Arbeitsplätzen zeitgleich anmelden. Deswegen gibt es für diesen
Benutzer keine Zeiterfassung. Die Zugriffsrechte für dieses Benutzerkonto können nicht eingeschränkt werden.
8.4 Neues Benutzerkonto anlegen
Zweck:
Ein neuer Anwender soll Zugang zu AG-VIP SQL haben, um damit Arbeiten zu können.
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie die Administration der Benutzer, wie im Abschnitt Starten der
Rechteverwaltung beschrieben.
2.
Wählen Sie den Schalter Neuer Benutzer.
Alternativ: Nutzen Sie den Schalter AD-Import und übernehmen Benutzer
aus dem Active Directory. Damit werden auch die Profildaten einmalig übernommen.
3.
Der Reiter Allgemein öffnet sich. Hier verwalten Sie die Spracheinstellungen,
die Gruppenzugehörigkeit sowie generelle Rechte.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Login Name
Vollständiger Name
Dies ist der Anmeldename des Anwenders.
Dieser Name wird auch für die interne Protokollierung, z.B. in der Kontakthistorie verwendet. Der Login Name kann maximal 40
Stellen lang sein.
Verwenden Sie die automatische Anmeldung,
wird automatisch der Anmeldename der
Netzwerkanmeldung von Windows für die
Anmeldung in AG-VIP SQL verwendet. In
diesem Fall müssen Sie den Anmeldenamen
des Benutzers ans Netzwerk als Login Namen
angeben. Wenn Sie kein Passwort definieren,
startet AG-VIP SQL ohne weitere Abfrage
direkt.
Dies ist der komplette Benutzername bestehend aus Vor- und Nachnamen. Dieser Namen
ist als Variable für Makros, Hilfsmittel oder in
Gesprächsleitfäden verfügbar.
Seite 271
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Voreinstellung für
Sprache
Mitglied dieser Gruppen
Generelle Rechte
Globale Einstellungen
ändern
Ändern des eigenen
Passwortes zulassen
Anwender darf die
Seite 272
Hier definieren Sie die Sprache der Programmoberfläche für diesen Anwender. Dabei
können Sie entweder eine feste Sprache wählen (Aktuell Deutsch, Englisch, Französisch
oder Türkisch) oder Sie nutzen die Spracheinstellung des aktuell verwendete PC´s.
Ist die PC-Spracheinstellung nicht eine der in
AG-VIP SQL verfügbaren Sprachen, wird als
Standardsprache Englisch geladen.
Ordnen Sie dieses Benutzerkonto einer Gruppe zu, vererben sich automatisch die Gruppenrechte auf dieses Benutzerkonto. Im Idealfall
brauchen Sie keine weiteren Rechte mehr
einstellen.
Selbstverständlich können Sie jetzt für das
aktuelle Benutzerkonto abweichende Rechte
definieren. Wenn Sie ein abweichendes Recht
definieren hat dieses Vorrang. Änderungen
des Gruppenrechtes wirken sich dann nicht auf
diese Einstellung des aktuellen Benutzerkontos aus.
Generelle Rechte erlauben den Zugriff auf
ausgewählte administrative Funktionen.
Unter den globalen Einstellungen definieren
Sie Parameter, die für die gesamte AG-VIP
SQL Instanz gelten, wie z.B. die Kennwort
Komplexität, den Gültigkeitszeitraum von
Kennwörtern, die minimale Kennwortlänge,
die Anmeldung über Active Directory Authentifizierung oder Makros beim Starten und
Beenden von AG-VIP SQL.
Damit kann der Benutzer sein Passwort selbst
verändern.
So können Sie z.B. ein Standardkennwort
„4711“ vergeben und den Anwender anhalten,
sich selbst ein eigenes Passwort zu geben.
Der Anwender kann im Menü Extras, Befehl
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
lokalen Einstellungen
verändern
Verändern des Datenbank Layouts zulassen
Anpassen der Ansichten zulassen
Anwender erlauben
Skripte zu bearbeiten
Bearbeiten der Benutzerkonten zulassen
Bearbeiten von Hilfsmitteln und Makros
Bearbeiten der Kennzeichen zulassen
Bearbeiten von Autotexteinträgen zulassen
Bearbeiten von globalen Zählern zulassen
Optionen Systemeinstellungen und die Telefonoptionen von AG-VIP SQL bearbeiten.
Der Anwender kann dann die Datenbankstruktur verändern oder neue Adresstabellen anlegen.
Damit der Benutzer auch die bestehende Datenstruktur bereits existierender Adresstabellen verändern kann, benötigt er Exklusiven
Zugriff auf diese Adresstabellen bzw. Zusatztabellen. Diese vergeben Sie im Reiter Zugriffsrechte.
Der Anwender bekommt Zugriff auf den Ansichteneditor von AG-VIP SQL, mit dem sich
neue Sichtweisen für das freie oder projektgebundene Arbeiten erstellen lassen.
Der Benutzer kann für den optionalen Workflow Gesprächsleitfäden definieren.
Der Anwender erhält Zugriff auf die Benutzerverwaltung von AG-VIP SQL und kann
Benutzerkonten anlegen, verändern oder löschen.
Der Benutzer kann neue Hilfsmittel einrichten
und bestehende Hilfsmittel verändern sowie
Makroincludes bearbeiten.
Der Benutzer kann Kennzeichenkategorien,
d.h. Multiple-Choice-Ausprägungen, verändern, neu anlegen oder löschen. Sie finden die
Verwaltung der Kennzeichen unter Administration, Verschiedenes.
Benutzer mit diesem Recht, können Textbausteine (F3-Taste in allen Textfeldern) bearbeiten und neu anlegen.
AG-VIP SQL verfügt über 10 globale Zähler,
die z.B. für die Angebotsnummerierung in
Hilfsmitteln verwendet werden können. Anwender mit diesem Recht können die ZählerNr. verändern.
Seite 273
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Bearbeiten von Ländereinstellungen zulassen
Bearbeiten der Terminierungsprojekte zulassen
Anwender erlauben
Report Vorlagen zu
bearbeiten
4.
Die Ländereinstellungen definieren das Ausgabeformat der Anschrift für diese Länder
sowie die Ländervorwahl. Mit diesem Recht
kann der Benutzer diese Einstellungen bearbeiten.
Diese Einstellung sehen Sie nur, wenn Sie die
optionale Terminierung für die telefonische
Terminvereinbarung einsetzen.
Darüber steuern Sie das Zugriffsrecht auf die
zu verplanenden Außendienstmitarbeiter, die
freien Zeiten sowie das Grundgerüst der Terminierungsprojekte.
Zugriffsrecht, um bestehende Reports innerhalb von AG-VIP zu bearbeiten oder neue
Reports zu erstellen.
Wechseln Sie in den Reiter Zugang:
Hier definieren Sie ggf. ein Kennwort zum Starten von AG-VIP SQL und legen die Gültigkeit dieses Benutzerkontos fest.
Seite 274
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Kennwort ändern
Kennwort
Kontrolleingabe
Benutzer muss beim
Setzen Sie hier den Haken, damit die Eingabefelder für das neue Kennwort aktiv werden.
Geben Sie hier für diesen Anwender ein frei
definierbares alphanumerisches Kennwort ein.
Tipp:
Wenn Sie beim Anlegen der Verbindungsdatei
die Anmeldeart Auto gewählt haben, wird
automatisch der Anmeldenamen der
Windows-Anmeldung als Benutzernamen
verwendet. Wenn Sie kein Kennwort für diesen Benutzer definieren, startet AG-VIP SQL
automatisch mit dem gleichlautenden Benutzerkonto in AG-VIP SQL wie bei der
Windowsanmeldung.
Geben Sie das Kennwort zur Sicherheit vor
Tippfehlern zur Kontrolle erneut ein.
Damit können Sie ein Standardkennwort vor-
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
nächsten Login Vorgang das Kennwort
ändern
Kennwort läuft nie ab
Anmelden verbieten
Anmelden zulassen ab /
bis
Active Directory
AD Synchronisation
5.
geben. Der Benutzer meldet sich dann mit
Benutzernamen und den Kennwort an und
wird sofort aufgefordert, ein neues Kennwort
entsprechend der definierten Kennwortrichtlinien festzulegen.
Wird dieser Schalter gewählt, wird die Kennwortrichtlinie für dieses Konto außer Kraft
gesetzt. D.h. ein Kennwort muss nicht geändert werden, sollte dieses älter sein als in den
Globalen Einstellungen angegeben.
Diese Option sollte aus Sicherheitsgründen im
Allgemeinen nicht verwendet werden.
Damit setzen Sie das Benutzerkonto inaktiv.
Der Anwender kann sich nicht mehr anmelden. Alle privaten Wiedervorlagen in Projekten werden sofort für die Gruppe zur Bearbeitung frei gegeben.
Dies ist z.B. ideal, wenn ein Mitarbeiter krank
wird oder in den Urlaub fährt.
Sie können hier die Gültigkeit des Benutzerkontos zeitlich befristen.
Ordnen Sie den aktuellen Benutzer einem
Benutzerkonto im Active Directory zu und
übernehmen Sie so die SID und das verbundene Konto aus dem Active Directory.
AD-Sync Entfernen
Über diesen Schalter ist es möglich eine bestehende Verbindung dieses Kontos mit einem
Konto aus dem Active Directory aufzuheben.
Es ist dann keine Authentifizierung mehr mit
dem Active Directory möglich. Eine Anmeldung muss dann zwingend über den Namen
des Benutzerkontos und das angegebene
Kennwort erfolgen.
Wechseln Sie in den Reiter Anwenderprofil.
Seite 276
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Tipp.
Die Persönlichen Informationen stehen als Variablen z.B. für Hilfsmittel zur Verfügung. So können Sie mit einer zentralen Briefvorlage
arbeiten, die aber je nach Anwender mit unterschiedlichen Kontaktdaten des Absenders gefüllt werden können.
Telefon-Durchwahl
Geben Sie die Nebenstellen-Nummer des
Benutzers an. Damit erhalten Sie automatisch
ein internes Adressbuch und können z.B. Gespräche sehr einfach weiter verbinden, sofern
der TAPI-Treiber das Makeln unterstützt.
Beim Makeln-Schalter in der Telefonleiste
von AG-VIP SQL wird Ihnen dann auch angezeigt, ob der Anwender eingeloggt ist oder
aktuell die Leitung belegt ist.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Telefon-Zentrale,
Telefon-Mobil, Faxnummer,
Email,
Funktion,
Abteilung, Straße,
Straße2, Land, Ort,
PLZ, Bundesland
Sonstige Informationen
Schalter Telefonie
Schalter ADAktualisierung
6.
Diese Felder der Benutzerprofile stehen als
Variablen in Makros oder Hilfsmitteln zur
Verfügung. So können Sie z.B. mit zentralen
Word-Vorlagen arbeiten und benutzerspezifisch über Emailvorlagen Absenderinformationen einfügen.
Diese Daten werden auch im Musterhilfsmittel
„Google Maps – Routenplanung“ als Standortinformation verwendet.
 10 Hilfsmittel
Hier stehen drei weitere Textfelder je Benutzer für individuelle Informationen zur Verfügung, z.B. Personal-Nr. etc.
Über den Schalter Telefonie gelangen Sie zu
den TAPI-Einstellungen dieses Anwenders.
 9 Telefonie Einstellungen
Würde das aktuelle Konto mit einem Konto
aus dem Active Directory verbunden ist es
auch möglich die bestehenden Datenfelder in
diesem Fenster und auch den vollen Benutzernamen im ersten Karteireiter mit den Daten
aus dem Active Directory zu überschreiben.
Wechseln Sie in den Reiter Funktionale Rechte. Dort legen Sie die Funktionen
des Anwenders bezogen auf einzelne Tabellen fest.
Vorlage Adresstabelle und Vorlage Projekttabelle sind Mustertabellen, die als
Vorlage für das Neuanlegen von Adresstabellen dienen.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
7.
Daneben finden Sie hier die von ihnen angelegten Adresstabellen mit den jeweils zugehörigen Projekt- oder Zusatztabellen.
Es stehen Ihnen folgende Merkmalsausprägungen zu:
Grauer Haken:
Die übergeordnete Gruppe hat dieses Recht erhalten.
So vererbt sich dieses Recht auf den aktuellen Benutzer, der dieser Gruppe zugeordnet ist.
Oder
Sie haben der Vorlage das Recht gegeben bzw. der
übergeordneten Instanz. Auch diese Einstellungen
vererben sich in die darunter befindlichen Instanzen.
Beispiel:
Sie erlauben den Import auf Ebene der Adresstabelle.
Dann vererbt sich das Recht des Imports auf zugehörige Zusatztabellen und Projekttabellen.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Schwarzer Haken:
Sie gewähren diesem Benutzer explizit dieses Recht.
Änderungen dieses Rechts in einer übergeordneten
Gruppe wirken sich in diesem Fall nicht auf das auf
Benutzerebene zugewiesene Recht aus.
Rotes Kreuz:
Sie verweigern dem Benutzer das Recht. Auch eine
durch eine Gruppenzuordnung ermöglichte Erlaubnis,
wird durch die benutzerbezogene Einstellung durchbrochen.
Beschreibung der funktionalen Rechte:
Direktzugriff
Der Benutzer darf in dieser Adresstabelle direkt auf
Adressen bzw. die ausgewählten Tabellen zugreifen
und diese bearbeiten, d.h. freies Arbeiten außerhalb
von zugeordneten Bearbeitungsstufen eines Workflows.
Dies empfiehlt sich für Vertriebsmitarbeiter, Projektleiter usw., die individuelle Auswertungen über
die Daten vornehmen oder Informationen direkt
eingeben.
Datensatzbenutzerrechte
ignorieren
Setzen Sie hier einen Haken, werden datensatzbezogene Zugriffsrechte auf einzelne Adressen für diesen Anwender komplett ignoriert. Der Benutzer hat
somit auf alle Datensätze Zugriff.
Dieser Schalter ist im Arbeiten im Workflow ohne
Wirkung. Auf Ebene einer Bearbeitungsstufe gilt
die separate Einstellung, ob Datensatzbenutzerrechte ignoriert werden sollen.
ProjektStatistik
Über das funktionale Recht Projekt Statistik legen
Sie fest, wer auf Reportings Zugriff erhält. Damit
lassen sich folgende Szenarien darstellen:
A) Agent
Soll persönliche Statistik nicht sehen:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Funktionales Recht: Projektstatistik: kein Zugriff
B) Administrator:
Ein Administrator muss ggf. die Datenstruktur verändern, Projekte einrichten usw... Er soll aber keine
Statistik machen dürfen:
Funktionales Recht – Projektstatistik: kein Zugriff
Zugriffsrecht auf Projekt- bzw. Adresstabelle: Exklusiv
C) Controller
nur kampagnenbezogene Reports, aber kein Zugriff
auf einzelne Datensätze, z.B. Auftraggeber:
Funktionales Recht – Projektstatistik: Zugriff
Funktionales Recht – Direktzugriff: kein Zugriff
Zugriffsrecht auf Adresstabelle: Lesen
Über das funktionale Recht Direktzugriff wird verhindert, dass der Anwender an einzelne Datensätze
kommt. Über das Zugriffsrecht Lesen wird das für
die Statistik notwendige Auslesen der Historie ermöglicht.
D) Teamleiter
Soll kampagnenbezogene Statistiken sehen und ggf.
auch personenbezogene Reports:
Funktionales Recht – Projektstatistik: Zugriff
Zugriffsrecht auf Adress- bzw. Projekttabelle: Exklusiv.

Wenn Sie einen Betriebsrat haben oder Ihr
Unternehmen der betrieblichen Mitbestimmung
unterliegt, ist die personenbezogene Zeit- und Leistungsmessung in Deutschland mitbestimmungspflichtig.
BenutzerStatistik
Der Anwender kann Projektstatistiken auf Basis
seiner eigenen Arbeitsleistung erzeugen. Er hat
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
damit keinen Zugriff auf Ergebnisse anderer Anwender.
Selektion
ändern
Der Benutzer darf für selektierte Daten (Adressen,
Zusatztabellen, bzw. Projekttabellen) globale Änderungen oder Ergänzungen vornehmen, sofern er die
Zugriffsrechte auf die entsprechenden Felder hat.
Selektion
drucken
Erlaubt das Recht, innerhalb von AG-VIP SQL
Adresslisten ausdrucken zu dürfen. Das betrifft auch
das Drucken von Etiketten.
Selektion
kopieren
Der Anwender kann selektierte Daten in eine andere
Adresstabelle kopieren, sofern er dort über die entsprechenden Zugriffsrechte verfügt.
Selektion
löschen
Der Anwender darf selektierte Daten löschen.
Dies setzt auch das Löschrecht auf die entsprechende Tabelle voraus!
Datenimport
Der Benutzer darf in die ausgewählte Tabelle Daten
importieren.
Datenexport
Der Benutzer darf Daten exportieren, z.B. für einen
Serienbrief, die Weitergabe der Daten an andere
Applikationen, usw.
Diese Funktion steuert auch das Recht, Daten aus
Ausgabelisten in die Zwischenablage zu kopieren.

Dieses Recht ist z.B. notwendig, um im
Workflow in einer Bearbeitungsstufe vom Typ
Stapelverarbeitung einen Export durchführen zu
können.
Daten synchronisieren
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Der Anwender kann Daten über den AccessVollexport / -import synchronisieren, z.B. lokaler
Laptop mit zentralem Server.
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Vollzugriff auf
Historie
Der Anwender kann sämtliche Einträge der Historie
bearbeiten und ggf. auch löschen.
Verweigern Sie dieses Recht, ist es dem Benutzer
nur möglich, eigene oder von ihm selbst verfasste
Einträge zu bearbeiten.
 Anwenderhandbuch: Historie

Die anzuzeigenden Einträge in der Historie
lassen sich über die Eigenschaften der Historie auf
Ebene der Ansicht  6 Ansichteneditor
auch reduzieren auf eigene Einträge, Einträge von
Anwendern der gleichen Benutzergruppe oder nur
Einträge des aktuellen Projektes.
Über die rechte Schalterleiste können Sie für die markierte Zeile direkt Rechte
vergeben. Gewähren erlaubt das Recht. Verweigern verhindert die Nutzung
der Funktionen und Zurücksetzen stellt den ursprünglichen Ausgangsstatus
wieder her und leer somit alle Angaben.
8.
Wechseln Sie in den Reiter Zugriffsrechte und definieren Sie hier für diesen
Anwender, auf welche Felder er wie zugreifen darf.
Dabei gilt folgende Rechteabstufung:

Arbeiten mit Workflows: Agenten
Agenten sollten Sie auf die Vorlage Adressentabelle im Reiter Zugriffsrechte das Schreib-Recht gewähren, aber alle funktionalen
Rechte deaktivieren. Damit kann dann ein Agent nur in den zugeordneten Bearbeitungsstufen im Workflow arbeiten.
Exklusiv Zugriff
Der Anwender darf die Datenstruktur der aktuellen Tabelle verändern. Er kann Spalten löschen, verändern oder neue Spalten ergänzen.
Um diese Operationen durchführen zu können,
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ist das Generelle Recht: Verändern des Datenbank Layouts zulassen notwendig.

Löschen
Arbeiten mit Workflows:
Projektleiter
Exklusiv-Recht auf eine Projekttabelle
ermöglicht den Zugriff auf
 die Workflow-Projektverwaltung
für dieses Projekt
 das Einstellen von mehreren
Adressen in eine Startstufe eines
Projektes
 Agenten- und Projektmonitor
Erlaubt in diesem Feld das Löschen des Feldinhaltes, d.h. der Daten in diesem Feld
Schreiben
Schreiben ermöglicht ein Verändern des Feldinhaltes
Lesen
Der Anwender sieht ausschließlich den Feldinhalt, kann diesen aber in keinster Weise verändern.
Kennzeichen verwalten
Erlaubt das Anlegen, Ändern und Löschen von
Merkmalsausprägungen (Kennzeichen) in diesem konkreten Feld. Gewähren Sie dem Anwender dieses Recht nicht, kann er nur aus der
vorgeschlagenen Liste der Merkmalsausprägungen auswählen.
Beachten Sie bitte, dass die Merkmalsausprägungen dieser Gruppe für alle Adresstabellen
Gültigkeit besitzt.
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

Tipp:
Die Zugriffsrechte auf Vorlage Adresstabelle und Vorlage Projektabelle werden beim Neuanlegen einer Adress- oder Projekttabelle
übernommen. Haben Sie also eine Gruppe von Benutzern, die mit
verschiedenen Adresstabellen arbeiten soll, gewähren Sie einmal auf
die Vorlage die notwendigen Rechte. Diese gelten dann auch für die
nachträglich neu angelegten Tabellen.
Das Exklusiv-Recht auf Ebene der Projekttabelle kennzeichnet
einen Teamleiter. Damit kann ein Teamleiter projektbezogene
Auswertungen für das gesamte Team erhalten.
13. Die logischen Felder können folgende Ausprägungen annehmen:
Leeres Feld:
Diese Feld ist für den Benutzer nicht verfügbar, weil
Sie dies
a) nicht explizit erlaubt haben
b) bei der übergeordneten Gruppe dieses Recht ausgeSeite 285
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
schlossen wurde
Sie können jedoch für diesen Benutzer ein abweichendes Recht definieren, d.h. privates Recht geht Gruppenrecht vor.
Grauer Haken:
Die übergeordnete Gruppe hat dieses Recht erhalten.
So vererbt sich dieses Recht auf den aktuellen Benutzer, der dieser Gruppe zugeordnet ist.
Oder
Sie haben der Vorlage das Recht gegeben bzw. der
übergeordneten Instanz. Auch diese Einstellungen
vererben sich in die darunter befindlichen Instanzen.
Beispiel:
Sie erlauben den Schreib-Zugriff auf Ebene der Adresstabelle. Dann vererbt sich das Schreibrecht auf zugehörige Zusatztabellen und Projekttabellen.
Schwarzer Haken:
Sie gewähren diesem Benutzer explizit dieses Recht.
Änderungen dieses Rechts in einer übergeordneten
Gruppe wirken sich in diesem Fall nicht auf das auf
Benutzerebene zugewiesene Recht aus.
Rotes Kreuz:
Sie verweigern dem Benutzer das Zugriffsrecht. Auch
eine durch eine Gruppenzuordnung ermöglichte Erlaubnis, wird durch die benutzerbezogene Einstellung
durchbrochen.
Hier definieren Sie Zugriffsrechte für jedes einzelne Feld. Dabei vererben sich
gewährte Rechte und Verbote auf die darunterliegenden Elemente.
Spezialfälle:
Historie:
Hier regeln Sie die Zugriffsrechte auf die Historie. Unter den funktionalen
Rechten bestimmen Sie, ob Einträge anderer Anwender bearbeitet werden kön-
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
nen und beim Erstellen der Ansicht legen Sie fest, welche Einträge dem Anwender angezeigt werden sollen.
Hierarchie:
Die grafische Adresshierarchie ermöglicht Beziehungen zwischen Adressdatensätzen. Auch im Workflow kann das Hierarchiefenster angezeigt werden.
 Handbuch Anwender.
Lesen:
Der Anwender kann das Hierarchiefenster einblenden, aber nicht bearbeiten.
Achtung! Damit stehen im Workflow u.U. auch Informationen aus Adressdatensätzen zur Verfügung, für die kein Ticket bestehen muss!
Schreiben:
Der Anwender kann neue Adressdatensätze in die Hierarchie einfügen. Der
Schalter Neuer Ansprechpartner
sowie der Schalter In Hierarchie einfügen
stehen für den Anwender zur Verfügung.
Löschen:
Der Anwender kann Adressdatensätze aus dem Hierarchiefenster entfernen:
14. Um dem Benutzer auch konkrete Bearbeitungsstufen des Workflows zuzuordnen, wechseln Sie in den Reiter Bearbeitungsstufen.
Beachten Sie, dass Sie hierfür zuvor die Workflows mit den einzelnen Bearbeitungsstufen in der Projektverwaltung definiert haben müssen!
Die Workflow-Engine ist eine kostenpflichtige Zusatzoption von AG-VIP
SQL und nicht im Standardlieferumfang enthalten!
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
15. Aktivieren Sie den Hinzufügen-Schalter, erhalten Sie die Übersicht aller Projekte mit den zugehörigen Bearbeitungsstufen.
Sollte der Benutzer nicht über ausreichende Rechte verfügen, erhalten Sie eine entsprechende Warnung.
16. Schließen Sie Ihre Eingabe mit dem OK-Schalter ab. Sie sehen die Übersicht
der Benutzerkonten.
8.5 Benutzerkonto sperren
Zweck:
Sie möchten ein Benutzerkonto sperren, da der Mitarbeiter z.B. ausgeschieden ist.
Aus statistischen Gründen möchten Sie aber den Benutzer noch auswerten können.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Tipp: Krankheit eines Mitarbeiters
Sie arbeiten mit dem optionalen Workflow. Einige Vorgänge sind
einem Anwender direkt zugeordnet (personenbezogene Wiedervorlage). Nun wird der Mitarbeiter krank. Für diesen Zeitraum sollen die
personenbezogenen Wiedervorlagen des kranken Mitarbeiters dem
allgemeinen Pool zur Verfügung gestellt werden.
Dazu können Sie
a) Die Person aus den entsprechenden Bearbeitungsstufen entfernen.
b) Das Benutzerkonto für den Zeitraum der Krankheit oder des Urlaubs einfach sperren. Damit werden alle personenbezogenen Wiedervorlagen im Rahmen des Workflows für alle Mitarbeiter im Team
wieder verfügbar.
 8.7 Benutzerkonto löschen
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie die Benutzerverwaltung über Administration, Benutzer / Gruppenkonten in der linken Navigationsleiste.
Die Übersicht aller Benutzer- und Gruppenkonten öffnet sich.
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Release 1.5x
2.
Markieren Sie den zu sperrenden Benutzer und wählen den Schalter Ändern.
3.
Im Reiter Zugang finden Sie rechts oben die Option Anmeldung verbieten. Aktivieren Sie diese Option kann, der Anwender sich nicht mehr an das System
anmelden.
Alternativen:
Sie können ein Benutzerkonto auch zeitlich befristen über Anmeldung zulassen
ab/ bis.
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Release 1.5x
4.
Verlassen Sie den Dialog über den OK-Schalter.
8.6 Benutzerkonto ändern
Zweck:
Sie möchten ein Benutzerkonto ändern, z.B. ein neues Recht geben oder dem Benutzer einer Bearbeitungsstufe eines Workflows zuweisen.
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie die Benutzerverwaltung über Administration, Benutzer / Gruppenkonten in der linken Navigationsleiste.
Die Übersicht aller Benutzer- und Gruppenkonten öffnet sich.
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Release 1.5x
2.
Markieren Sie den zu bearbeitenden Benutzer und wählen den Schalter Ändern.
3.
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen wie im Abschnitt Neues Benutzerkonto anlegen detailliert beschrieben vor.
 8.6 Neues Benutzerkonto anlegen
4.
Schließen Sie Ihre Änderung mit dem OK–Schalter ab.
8.7 Benutzerkonto löschen
Zweck:
Sie möchten ein Benutzerkonto löschen. Alle vom Benutzer eingegebenen und
veränderten Informationen bleiben im System erhalten. Sie können diesen Benutzer aber nicht mehr auswerten!
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. 8.4 Neues Benutzerkonto anlegen
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie die Benutzerverwaltung über Administration, Benutzer / Gruppenkonten in der linken Navigationsleiste.
Die Übersicht aller Benutzer- und Gruppenkonten öffnet sich.
2.
Markieren Sie den zu sperrenden Benutzer und wählen den Schalter Löschen.
3.
Nach einer Kontrollabfrage wird das Benutzerkonto unwiderruflich gelöscht.
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8.8 Neue Gruppe anlegen
Zweck:
Gruppen vereinfachen die Verwaltung von Benutzerkonten, da von der Aufgabenstellung gleiche Benutzer zu einer Gruppe zusammengeschlossen werden können.
Sie definieren dann auf Gruppenebene die Zugriffsrechte und erlaubten Funktionen. Dann ordnen Sie die Benutzer zu. Die Gruppenrechte vererben sich dann auf
die zugeordneten Benutzerkonten.
Ordnen Sie einem Benutzerkonto mehrere Gruppen zu, gilt das am meisten einschränkende Recht.
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie die Benutzerverwaltung über Administration, Benutzer / Gruppenkonten in der linken Navigationsleiste.
Die Übersicht aller Benutzer- und Gruppenkonten öffnet sich. Am unteren Ende der Liste sehen Sie die bereits existierenden Gruppen sowie die zugeordneten Benutzerkonten.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Um eine neue Gruppe einzurichten, wählen Sie den Schalter Neue Gruppe am
rechten Rand. In nachfolgenden Dialog geben Sie den Namen der Gruppe ein
und definieren die generellen Rechte:
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AG-VIP SQL - Administrator
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Gruppenname
Name der neu anzulegenden Gruppe. Dieser
Name darf maximal 40 Zeichen lang sein und
erscheint in der Übersicht der Benutzer- und
Gruppenkonten in der Benutzerverwaltung
Beschreibung
Dient als ergänzende Erklärung zum Gruppennamen
Gruppe für Vorbelegung von benutzerbezogenen Datensatzrechten ignorieren
Aktivieren Sie diese Option und arbeiten mit
datensatzbezogenen Benutzerrechten, wird diese
Gruppen bei der Neuanlage eines Datensatzes
nicht den zugriffsberechtigten Gruppen hinzugefügt. Das ist dann sinnvoll, wenn Sie z.B. eine
Gruppe „Sachbearbeiter“ definieren, die bestimmte Einschränkungen enthält, aber ansonsten die datensatzbezogenen Benutzerrechte über
abteilungsbezogene Gruppen, z.B. „Marketing“
oder „Service“ steuern. Nur weil ein Anwender
der Gruppe „Sachbearbeiter“ zugeordnet ist, soll
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
dieser Datensatz nicht sofort allen Gruppenmitgliedern von „Sachbearbeiter“ zugänglich sein.
Mitglieder
Hier können Sie über den Schalter Hinzufügen
bestehende Benutzer der Gruppe zufügen. Die
Rechte der Gruppe vererben sich dann auf die
Benutzerkonten. Individuelle Rechte haben aber
Vorrang vor Gruppenrechten.
Generelle Rechte
Generelle Rechte erlauben den Zugriff auf ausgewählte administrative Funktionen.
Ändern des eigenen
Passwortes zulassen
Damit kann der Benutzer sein Passwort selbst
verändern.
So können Sie z.B. ein Standardkennwort
„4711“ vergeben und den Anwender anhalten,
sich selbst ein eigenes Passwort zu geben.
Anwender darf Systemeinstellungen verändern
Deaktiviert den Befehl Optionen im Menü
Extras. Damit kann ein Gruppenmitglied keine
Systemeinstellungen verändern.
Der Anwender darf
die lokalen Einstellungen ändern
Verweigern Sie dieses Recht, hat ein Mitglied
dieser Gruppe im Menü Extras auf die Optionen
sowie Telefonoptionen keinen Zugriff.
Verändern des Datenbanklayouts zulassen
Der Anwender kann dann die Datenbankstruktur
verändern oder neue Adresstabellen anlegen.
Damit der Benutzer auch die bestehende Datenstruktur bereits existierender Adresstabellen
verändern kann, benötigt er Exklusiven Zugriff
auf diese Adresstabellen bzw. Zusatztabellen.
Diese vergeben Sie im Reiter Zugriffsrechte.
Anpassen der Sichten
zulassen
Der Anwender bekommt Zugriff auf den Formeditor von AG-VIP SQL, mit dem sich neue
Sichtweisen für das freie oder projektgebundene
Arbeiten erstellen lassen.
Anwender erlauben
Der Benutzer erhält das Recht GesprächsleitfaSeite 297
AG-VIP SQL - Administrator
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Skripte zu bearbeiten
den für Bearbeitungsstufen im Rahmen des
optionalen Workflows zu definieren.
Bearbeiten der Benutzerkonten zulassen
Der Anwender erhält Zugriff auf die Benutzerverwaltung von AG-VIP SQL und kann Benutzerkonten anlegen, verändern oder löschen.
Bearbeiten von Hilfsmitteln und Makros
zulassen
Anwender der Gruppe dürfen Hilfsmittel (Dokumente, Emails, etc.) sowie Makroincludes
bearbeiten.
Bearbeiten von Kennzeichen zulassen
Gruppenmitglieder dürfen neue Kennzeichenkategorien anlegen oder löschen sowie Kennzeichenausprägungen bearbeiten.
Benutzer dieser Gruppen erhalten das Recht
Autotexteinträge (Textbausteine mit F3) zu
bearbeiten.
Gruppenmitglieder dürfen globale Zähler einrichten, bearbeiten oder löschen.
Anwender dieser Gruppen dürfen Länderkürzel
verwalten inkl. zugeordneter Ländervorwahlen.
Bearbeiten von Autotexteinträgen zulassen
Bearbeiten von Globalen Zählern zulassen
Bearbeiten von Ländereinstellungen zulassen.
Bearbeiten der Terminierungsprojekte zulassen
3.
Diese Einstellung sehen Sie nur, wenn Sie die
optionale Terminierung für die telefonische
Terminvereinbarung einsetzen.
Darüber steuern Sie das Zugriffsrecht auf die zu
verplanenden Außendienstmitarbeiter, die freien
Zeiten sowie das Grundgerüst der Terminierungsprojekte.
Wechseln Sie in den Reiter Funktionale Rechte. Hier sehen Sie die Vorlagen
für Adress- und Projektetabellen sowie bereits existierende Adresstabellen und
deren Zusatztabellen. In der Horizontalen befinden sich ausgewählte Funktionen. In den logischen Feldern definieren Sie nur, welche Funktionen den
Gruppenmitgliedern zugänglich sein sollen:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Folgende Ausprägungen stehen Ihnen hierfür zur Verfügung:
Leeres Feld:
Sie definieren weder eine Einschränkung noch einen
Zugriff. Das Recht richtet sich dann nach den individuellen Einstellungen der jeweiligen Benutzer, bzw. den
Vererbungen aus ggf. anderen Gruppenzuordnungen.
Schwarzer Haken:
Sie gewähren diesem Benutzer explizit dieses Recht. Im
Benutzerkonto erscheint ein grauer Haken
. Gibt es
eine weitere Gruppenzuordnung, die dieses Recht verbietet, wird das Verbot höher bewertet als die Erlaubnis.
Rotes Kreuz:
Sie verweigern dem Benutzer das Zugriffsrecht. Im Benutzerkonto wird das Feld als leer gesetzt bzw. erscheint
als
bei den Generellen Rechten.
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Die Rechte entsprechenden inhaltlich den Rechten der Benutzerkonten.
4.
Wechseln Sie in den Reiter Zugriffsrechte und legen Sie dort für die Vorlagen
sowie die einzelnen Adresstabellen und deren Zusatztabellen die Zugriffe gemäß obigen Ausprägungen fest:

5.
Tipp:
Das Exklusiv-Recht auf Ebene der Projekttabelle kennzeichnet einen
Teamleiter. Damit kann ein Teamleiter projektbezogene Auswertungen für das gesamte Team erhalten.
Wechseln Sie in den Reiter Bearbeitungsstufen, um die Gruppenmitglieder
einer Bearbeitungsstufe im Rahmen des optionalen Workflows zuzuordnen.
Dies setzt voraus, dass Sie zuvor in der Projektverwaltung einen Workflow definiert haben.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.
Über den Hinzufügen-Schalter öffnen Sie den Projektexplorer und wählen die
gewünschten Bearbeitungsstufen aus.
7.
Schließen Sie Ihre Eingabe mit dem OK-Schalter ab
8.9 Gruppe ändern
Zweck:
Die Rechte einer Gruppe können Sie jederzeit modifizieren. Beachten Sie dabei
bitte, dass dies Auswirkungen auf die der Gruppe zugeordneten Benutzerkonten
hat. ( 8.1 Anmelden in AG-VIP SQL)
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie die Benutzerverwaltung über Administration, Benutzer / Gruppenkonten in der linken Navigationsleiste.
Die Übersicht aller Benutzer- und Gruppenkonten öffnet sich. Am unteren Ende der Liste sehen Sie die bereits existierenden Gruppen sowie die zugeordneten Benutzerkonten.
2.
Markieren Sie die zu verändernde Gruppe und wählen den Schalter Ändern.
Modifizieren Sie jetzt die gewünschten Rechte wie beschrieben unter
 8.8 Neue Gruppe anlegen
3.
Schließen Sie Ihre Eingabe mit dem OK-Schalter ab.
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AG-VIP SQL - Administrator
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8.10 Gruppe löschen
Zweck:
Eine Gruppe wird gelöscht. Damit werden alle durch die Gruppe vererbten Rechte auf
die Benutzerkonten entfernt!!! U.U. sind damit die verbunden gewesenen Benutzerkonten ohne Zugriff und Funktion.

Sie sollten diese Funktion nur nutzen, wenn Sie sich wirklich sicher
sind, dass Sie die Gruppe entfernen möchten.
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie die Benutzerverwaltung über Administration, Benutzer / Gruppenkonten in der linken Navigationsleiste.
Die Übersicht aller Benutzer- und Gruppenkonten öffnet sich. Am unteren Ende der Liste sehen Sie die bereits existierenden Gruppen sowie die zugeordneten Benutzerkonten.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Markieren Sie die zu löschende Gruppe und wählen den Schalter Löschen.
Nach einer Kontrollabfrage wird die Gruppe unwiderruflich gelöscht. Die den
verbundenen Benutzerkonten vererbten Gruppenrechte werden entfernt. U.U.
haben diese Benutzerkonten jetzt keinerlei Zugriff mehr auf AG-VIP SQL!
8.11 Datensatzbenutzerrechte
Zweck:
Oftmals arbeitet man mit einem gemeinsamen zentralen Datenpool, möchte aber
einzelnen Anwendern nur auf bestimmte Kontakte Zugriff gewähren. So soll z.B.
der Vertrieb NORD nur Zugriff auf Datensätze im Verkaufsgebiet NORD bekommen.
AG-VIP SQL unterscheidet dabei nur auf Zugriff oder KEINEN Zugriff. Diese datensatzbezogenen Zugriffsrechte werden über das Systemfeld Datensatzbenutzerrechte gesteuert und entsprechen in Funktion und Erscheinungsbild einer Kennzeichenliste.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Arbeiten Sie mit dem optionalen Workflow, lässt sich dort je Bearbeitungsstufe
auch definieren, ob benutzerspezifische Rechte ignoriert werden sollen. So können
Sie z.B. bei einer Bearbeitungsstufe zum Überprüfen der korrekten Kontaktdaten
datensatzbezogene Rechte ignorieren, so dass der Anwender neue Stammdaten recherchieren kann.
In einem Vertriebsprozess hingegen kann es gewünscht sein, dass trotz eines zentralen Vertriebsprozesses die Mitarbeiter nur Zugriff auf eigene Kundendaten erhalten.
Voraussetzung:
In den Benutzerrechten darf das funktionale Recht Datensatzbenutzerrechte ignorieren nicht aktiviert werden.
Vorgehensweise: Setzen Datensatzbenutzerrechte
1.
Manuelles Erfassen:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Beim Anlegen einer Adresse erhält automatisch der eingebende Anwender
sowie alle Gruppen, denen der Anwender selbst zugeordnet wurde, Zugriff auf
diesen Datensatz.
2.
Import:
Werden Datensätze importiert, gelten die gleichen Regeln wie beim Neuanlegen eines Datensatzes. Sie können jedoch auch das Systemfeld DatensatzBenutzerRechte mit gültigen Benutzer- oder Gruppennamen bestücken und so
auch direkt datensatzbezogene Rechte beim Import setzen.
3.
Ändern / Ergänzen:
Über die Auswertung können Sie Datensatzgruppen selektieren über das Menü
Datensätze, Befehl Ändern / Ergänzen die datensatzbezogenen Zugriffsrechte entsprechend setzen.
Beachten Sie bitte, dass Sie bei der Auswertung nur Zugriff auf Datensätze haben,
die Ihnen explizit auch zugewiesen wurden.
Tipp: Für diese administrative Arbeiten sollte der Anwender das funktionale Recht
Datensatzbenutzerrechte ignorieren aktiviert haben. Somit hat dieser Anwender
dann vollen Zugriff auf den gesamten Datenbestand.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
9 Telefonie Einstellungen
AG-VIP SQL unterstützt mehrere Telefonsysteme, die alle unterschiedlichen
Schnittstellen zur Verfügung stellen.
Dies sind im Einzelnen:
 Manuelles Test Interface
 TAPI (Telephony Application Programming Interface)
 Elsbeth Predictive Dialer
 Interactive Intelligence I3 (IceLib)
Beachten Sie bitte, dass nicht alle Telefoniesysteme über gleiche Funktionsmöglichkeiten verfügen.
Die Telefonie Einstellungen werden für die gesamte AG-VIP SQL Installation
zentral in der AGVIP.INI Datei gespeichert. D.h. auch, dass innerhalb einer Firma
auch mehrere Telefonie-Systeme gleichzeitig verwendet werden können. Dann
muss aber jeweils eine andere AGVIP.INI Datei verwendet werden.
9.1 Auswahl des Telefoniesystems
Die Auswahl des aktiven Telefonie-Systems erfolgt über den Menüpunkt Extras ->
Optionen, bzw. bei Verwendung von Ribbons über das Einstellungen Menü.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Über die Auswahlliste Primäre Telefonverbindung wird das zu verwendende Telefonie-System ausgewählt.
Je nach ausgewähltem Telefonie-System wird eine Liste von möglichen Parametern angezeigt, die dazu dienen eine Verbindung zu dem entsprechenden System
herzustellen.
Bestimmte Telefonie-Systeme erlauben zusätzlich den Einsatz eines Overdialers
oder Predictive Dialers. Die möglichen Einstellungen hier sind abhängig von der
Auswahl der primären Telefonieverbindung.
Beim Wechseln des Telefonie-Systems gehen Einstellungen nicht verloren. Jedes
System hat einen eigenen Speicherbereich, der durch den Wechsel nicht verändert
wird.
Die einzelnen Telefonie-Systeme werden in den folgenden Abschnitten einzeln beschrieben.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Alle Einstellungen, die Sie hier vornehmen gelten für alle Benutzer,
die das gleiche Programmverzeichnis verwenden, oder die gleiche
AGVIP.INI Datei.
Damit Sie hier Änderungen vornehmen können sind entsprechende
Rechte notwendig um die Datei AGVIP.INI ändern zu können. Unter
Umständen müssen Sie als Administrator angemeldet sein oder auch
AG-VIP SQL als Administrator starten.
9.1.1 Manuelles Test Interface
Bei dem Manuellen Test Interface handelt es sich einfach um eine Simulation des
Telefonievorganges. In diesem Fall wird keine Verbindung automatisch hergestellt.
(In älteren AG-VIP SQL Versionern, war dies nur über den „manuellen TAPITreiber“ möglich.)
Es gibt weder globale Parameter noch benutzerbezogene Einstellungen für das
Manuelle Test Interface.
Das Manuelle Test Interface eignet sich idealerweise für den Testbetrieb oder auch,
wenn es noch kein computergestütztes Telefonie-System gibt. In diesem Fall kann
die Anwahl auf Anforderung von AG-VIP SQL manuell erfolgen und das erhaltene
Ergebnis kann über einen Dialog zurück gegeben werden.
Erfolgt eine Anwahl aus AG-VIP SQL erscheint der folgende Dialog:
Durch die angeboteten Schalter können alle möglichen Reaktionen von AG-VIP
SQL simuliert werden.
Seite 309
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x





Verbunden
Wird der Schalter Verbunden angeklickt, dann simuliert AG-VIP SQL
den Beginn eines Telefonates. Die Gesprächszeit wird protokolliert und in
dem entsprechenden Historieneintrag hinterlegt.
Das Telefonat wird durch den Auflegen-Schalter in AG-VIP SQL beendet.
Besetzt
Wird der Schalter Besetzt angeklickt wird als Ergebnis des Anwahlversuches ein Besetzt simuliert. D.h. das Telefonat wird beendet. Ein entsprechender Historieneintrag wird erzeugt und gegebenenfalls ein neues Telefonat geplant.
Falsche Telefonnummer
Wird der Schalter Falsche Telefonnummer ausgewählt wird als Ergebnis
des Anwahlversuches eine falsche Telefonnummer simuliert. Entsprechend wird das Telefonat behandelt. Im Workflow wird das Ticket sofort
in die entsprechende Stufe eingestuft. Außerhalb des Workflows wird eine
Fehlermeldung angezeigt. Das Telefonat wird in keinem Fall wiederholt.
Keine Verbindung
Wird der Schalter Keine Verbindung angeklickt wird als Ergebnis des
Anwahlversuches simuliert, dass das Telefonat nicht erfolgreich war bzw.
die normale Wartezeit abgelaufen ist und keine Verbindung zustande
kam. Das Telefonat wird beendet. Ein entsprechender Historieneintrag
wird erzeugt und gegebenenfalls ein neues Telefonat geplant.
Abbrechen
Wird der Schalter Abbrechen betätigt, so wird dies als schwerer Fehler
des Telefoniesystems behandelt. Die Anwahl wird sofort mit einer Fehlermeldung abgebrochen. Es erfolgt kein Eintrag in der Historie. Im
Workflow wird die Bearbeitung nach Anzeige einer Fehlermeldung abgebrochen.
Im Gegensatz zur Vewendung des manuellen TAPI-Treibers wird hier kein
Fremdsystem verwendet. Alle Ergebnisse und das Verhalten von AG-VIP SQL
kann alleine durch die internen Funktionen geprüft und getestet werden.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
9.1.2 TAPI (Telephony Application Programming Interface)
Um über AG-VIP SQL über Ihre TAPI-fähige Wähleinrichtung telefonieren zu
können, sind einige Einstellungen notwendig, die dann in den Benutzereinstellungen für die Telefonie gemacht werden müssen.
Für die Verwendung der TAPI ist eine Wähleinrichtung notwendig, die einen TAPI-Treiber zur Verfügung stellt und die Eigenschaft interactive Voice unterstützt.
TAPI (Telephony Application Programming Interface) ist eine normierte CTISchnittstelle von Microsoft über die Applikationen mit einer Wähleinrichtung (Telefon, ISDN-Karte oder Telefonanlage) kommunizieren. Der TAPI-Treiber wird
Ihnen vom Hersteller der Wähleinrichtung zur Verfügung gestellt.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

So arbeitet die MS-TAPI Schnittstelle:
Welche Telefonie-Anwendung gerade auch aktiv ist, sie übergibt ihre
Daten an die zentral in Windows eingebundene TAPI. Diese leitet sie
über das vom Hersteller des Endgerätes gelieferte SPI und den darauf
aufsetzenden Treiber an das Endgerät weiter.
Architektur: First-Party-  Third-Party-TAPI
Prinzipiell lassen sich zwei Architekturen unterscheiden: First-PartyLösungen (TAPI 1.3 bis 2.1) und Third-Party-Lösungen (TAPI 2.1).
Bei First-Party wird das Telefonendgerät über die serielle oder USBSchnittstelle direkt mit dem lokalen PC gekoppelt. Diese Lösung
eignet sich insbesondere, wenn die TK-Anlage keine eigene Schnittstelle liefert oder nur wenige Arbeitsplätze mit einer CTI-Schnittstelle
ausgestattet werden sollen.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x


Bei der Third-Party-Lösung gibt es keine Koppelung zwischen lokalem PC und Telefon. Hierbei wird stattdessen die Telefonanlage direkt mit dem Windows-Server verbunden. Will der Anwender aus
dem PC wählen, wird der Befehl an den Server weitergeleitet. Dieser
meldet dies an die TK-Anlage, die letztlich die Verbindung herstellt.
Das Arbeitsplatztelefon klingelt einmal und die Verbindung kommt
zustande.
.
 Ausführliche Details zum Aufbau der TAPI-Schnittstelle und eine
Übersichtsliste von Wähleinrichtungen mit TAPI-Schnittstelle sowie
aktuelle Informationen über Hersteller und Anbieter TAPI-fähiger
Telefone und anderer Endgeräte wie ISDN-Karten finden Sie im Internet unter http://www.grutzeck.de .
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Generell können die Telefonieeinstellungen lokal für den Arbeitsplatz vorgenommen werden (Menü Extras, Befehl Telefon Optionen) oder benutzerspezifisch
über die hier beschriebenen Einstellungen in der Benutzerverwaltung.
Der Großteil der Telefonieeinstellungen ist benutzerspezifisch bzw. arbeitsplatzspezifisch und wird über die Telefonieeinstellungen im Benutzerkonto in der Benutzerverwaltung von AG-VIP SQL eingestellt oder direkt am Arbeitsplatz in der
Registry gespeichert.
Damit erfolgt die Auswahl des zu verwendenden TAPI-Treibers bzw. der korrekten TAPI-Line i.d.R. lokal am jeweiligen Arbeitsplatz in AG-VIP SQL über das
Menü Extras, Befehl Telefon Optionen.
9.1.2.1 Kein Overdialer
Im Allgemeinen wird AG-VIP SQL in Verbindung mit der TAPI ohne Elsbeth
Predictive Dialer oder Overdialer verwendet. D.h. jede Anwahl erfolgt direkt von
einem Arbeitsplatz aus. Für jedes zu tätigende Telefonat, wird die Anwahl direkt
auf dem Arbeitsplatz gestartet und der Agent wartet bis eine Verbindung entsteht,
das Telefonat besetzt ist oder ein anderer Zustand eintritt, der das Telefonat beendet.
Optional (Zusatzoption) kann aber auch ein Overdialer oder der Elsbeth Predictive
Dialer zum Einsatz kommen.
9.1.2.2 TAPI-Overdialer
Wenn als Telefonsystem, TAPI ausgewählt wurde, steht Ihnen auch die Option des
Overdialers, als separat zu erwerbendes Produkt zur Verfügung.
Der Overdialer kommt nur im Workflow zum Einsatz.
Soll der Overdialer zum Einsatz kommen, dann muss der Name des Servers bzw.
dessen IP Adresse hier hinterlegt werden.
Für weitere Informationen
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
 Handbuch für die Option Overdial-Server bzw. Elsbeth Anbindung.
9.1.2.3 Elsbeth Predictive Dialer
Wird der Elsbeth Predictive Dialer zusätzlich zur TAPI ausgewählt, so erfolgt die
Einzelanwahl über die TAPI, während im Workflow die Anwahl über den Elsbeth
Predictive Dialer erfolgen kann.
Soll der Elsbeth Predictive Dialer verwendet werden sind zusätzliche Angaben
notwendig.
Für weitere Informationen
 Handbuch für die Option Overdial-Server bzw. Elsbeth Anbindung.
Zu den globalen Einstellungen müssen auch noch benutzerdefinierte bzw. Arbeitsplatzspezifische Einstellungen vorgenommen werden.
9.1.3 Interactive Intelligence I3 (IceLib)
AG-VIP SQL verfügt auch über die Möglichkeit über die IceLib Schnittstelle ein
I3 System von Interactive Intelligence anzusteuern.
Soll die Interactive Intelligence als primäre Telefonverbindung verwendet werden
sind zusätzliche Angaben notwendig. Das sind speziell der I3 Server Name und der
I3 Server Port über den die Funktionen der IceLib bereitgestellt werden.
Wird bei der Portnummer 0 angegeben, wird der Standardport für die KommunikaSeite 315
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
tion mit der IceLib verwendet.
Zusätzlich müssen in einem Unterordner I3 des AG-VIP SQL Programmverzeichnisses die passenden IceLib Komponenten installiert sein.
Zu den globalen Einstellungen müssen auch noch benutzerdefinierte bzw. arbeitsplatzspezifische Einstellungen vorgenommen werden.
9.1.4 Elsbeth Predictive Dialer
Der Elsbeth Predictive Dialer ist ein selbständiges Produkt und kann auch alle Telefoniefunktionen übernehmen.
Soll der Elsbeth Predictive Dialer als primäre Telefonverbindung verwendet werden sind zusätzliche Angaben notwendig.
Für die Nutzung des Elsbeth Predictive Dialers sind weitere Angaben notwendig,
wie der Elsbeth Server Name, der Server Port, eine evtl. vorhandene oder notwendige Server Dialin Number (Einwahlnummer).
Weiterhin benötigt man einen Mandant Code und einen entsprechenden Mandant
PIN.
Für weitere Informationen
 Handbuch für die Option Overdial-Server bzw. Elsbeth Anbindung.
Informieren Sie sich auch über die Grutzeck Knowledge Base
(http://kb.grutzeck.de), welche Versionen von Frontend und Backend des Elsbeth
Predictive Dialers mit Ihrem AG-VIP SQL kompatibel ist.
Zu den globalen Einstellungen müssen auch noch benutzerdefinierte bzw. arbeitsplatzspezifische Einstellungen vorgenommen werden.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
9.2 Benutzerbezogene Telefoneinstellungen
In dem ersten Karteireiter werden sowohl die TAPI Einstellungen vorgenommen,
als auch die Einstellungen der Telefonoptionen für diesen Arbeitsplatz, die bei allen Anwendern verwendet werden sollen.
Unabhängig des verwendeten Telefoniesystems müssen hier entsprechende Werte
eingestellt werden. So kann die TAPI auch verwendet werden um eine stehende
Verbindung zu einem Elsbeth Predictive Dialer aufzubauen.
Besonders wichtig in diesem Dialog ist der Schalter Verbindungsinformationen lokal für diesen Arbeitsplatz speichern. Dieser Schalter ist nur verfügbar und änderbar, wenn der aktuelle Nutzer Zugriff auf die Registry auf den Ast
HKEY_LOCAL_MACHINE (HKLM) hat. Im Allgemeinen muss dazu AG-VIP
SQL als Administrator gestartet werden.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Dieser Schalter beeinflusst auch alle anderen benutzerbezogenen
Werte, der anderen Telefoniesysteme, die in diesem Dialog angezeigt werden können: Elsbeth, I3, etc.
Wurden die Einstellungen lokal für den Arbeitsplatz vorgenommen,
dann werden nur die lokalen Einstellungen berücksichtigt. Alle individuell für einen Benutzer in der Benutzerverwaltung vorgenommenen Einstellungen werden ignoriert.
Wurde an einem Arbeitsplatz keine lokale TAPI-Einstellung vorgenommen (Option Verbindungsinformationen lokal für diesen Arbeitsplatz speichern), greift AG-VIP SQL auf die TAPI-Einstellungen, die
im jeweiligen Benutzerprofil bei der Benutzerverwaltung von
AG-VIP SQL eingegeben wurden, zurück !!!
Bis auf ggf. die Auswahl des TAPI-Treibers sind die Telefonieparameter zwischen den Einstellungen in den Benutzerprofilen und unter
dem Menü Extras, Befehl Telefon Optionen immer identisch.
9.2.1 Reiter: TAPI Einstellungen
Leitung:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Hier finden Sie alle verfügbaren TAPI-Treiber für diesen lokalen PC aufgelistet.
Standardmäßig wird mit AG-VIP SQL ein Dummy-TAPI-Treiber namens AG manuell Anwahl ausgeliefert, über den die CTI-Funktionalität für abgehende Telefonate simuliert werden kann (In ähnlicher Weise, wie das auch beim Manuellen Test
System möglich ist).
Über den Schalter Einstellungen gelangen Sie in die Konfiguration des jeweiligen
TAPI-Treibers.

Diese Einstellung ist normalerweise lokal an jedem Arbeitsplatz separat über das Menü Extras Befehl Telefon Optionen vorzunehmen.
Denn Sie sehen hier nur die an diesem aktuellen Arbeitsplatz verfügbaren TAPI-Leitungen. Diese müssen nicht auf anderen Arbeitsplätzen ebenfalls verfügbar sein.
Adresse:
Stellt der TAPI-Treiber mehrere Lines zur Verfügung, können Sie hier die gewünschte TAPI-Line auswählen. I.d.R. ist dies Ihre Nebenstellen-Nr. Mehrere
Lines gibt es normalerweise bei 3rd-Party-TAPI-Umgebungen.
Durchwahl für Overdialer:
Die Durchwahl für Overdialer wird nur vom Overdial-Server verwendet, der als
Option erhältlich ist. Weitere Informationen dazu finden Sie in der entsprechenden
Anleitung.
 Handbuch Overdialer
Ziffernanzahl für Nebenstellen:
Geben Sie hier an, wie viel Stellen Ihre Nebenstellen-Nr. aufweisen. Damit erkennt
AG-VIP SQL, ob es sich um ein internes oder externes Telefonat handelt. Das ist
wichtig, da bei externen Gesprächen ggf. die Ziffer für die Amtsholung ergänzt
werden muss. Die Amtsholung stellen Sie unter den Telefon Wahlparametern im
Menü Extras ein.
 9.3 Telefonieeinstellungen über die Benutzerverwaltung vornehmen
Die individuellen Einstellungen für die Telefonie, lassen sich auch direkt in der
Benutzerverwaltung vornehmen. Allerdings ist es hier natürlich möglich, dass der
verwendete TSP an dem Arbeitsplatz evtl. nicht zur Verfügung steht, an dem Sie
die Einstellungen ändern wollen.
Ebenfalls ist es nicht möglich Einstellungen vorzunehmen, die lokal für einen Arbeitsplatz gelten. Die Einstellungen sind immer dann lokal, wenn der Schalter VerSeite 319
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
bindungsinformationen lokal für diesen Arbeitsplatz speichern gesetzt ist. Sind
Einstellungen lokal an einem Arbeitsplatz vorgenommen worden, dann können
diese auch nur an diesem Arbeitsplatz geändert werden.
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie die Benutzerverwaltung von AG-VIP SQL über das Menü Datei,
Befehl Administration. Wählen Sie Benutzer und Gruppen, Benutzer/ Gruppenkonten.
2.
Die Benutzerverwaltung startet mit der Liste aller Benutzerkonten.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Wählen Sie das gewünschte Benutzerkonto aus und wählen den ÄndernSchalter.
4.
Wechseln Sie in den Reiter Anwenderprofil.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
5.
Aktivieren Sie den Schalter Telefonie. Der Reiter Verbinden erscheint.
Telefon Wahlparameter. Dies ist die normale Windows Wahlparameter Einstellung.
Lokale Telefonnummer dieser Arbeitsstation:
Zusätzlich ist es bei einer Nutzung der lokalen Telefonie Einstellungen möglich,
dass auch die Rückrufnummer bei Verwendung der Funktionen Makeln, fest für
diesen Arbeitsplatz eingestellt.
Beispiel:
In dem oben abgebildeten Dialog wird festgelegt, dass der aktuelle Arbeitsplatz
fest mit der Leitung 20 und der Nebenstelle +49 (6181) 9701-20 verbunden ist.
D.h. jeder Benutzer, der sich an dieser Arbeitsstation anmeldet bekommt automatisch, den hier eingestellten TSP mit der Leitung 28 zugewiesen. Selbst wenn in
den Benutzereinstellungen normalerweise eine andere Durchwahl hinterlegt ist.
Gleichzeitig wird bei Verwenden der R-Taste für den Benutzer an alle anderen
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Mitglieder des Systems gemeldet, dass der aktuelle Benutzer an der Nebenstelle 28
zu erreichen ist.
Dadurch wird es möglich bei fest installierten Telefonen und Nebenstellen einen
Wechsel der Arbeitsplätze durch die Mitarbeiter zu erreichen. Wer sich an diesem
Arbeitsplatz anmeldet, wird über die R-Taste und die Makeln Funktion von AGVIP direkt dieser Nebenstelle zugeordnet.
Wird das Feld leer gelassen, dann gilt der Wert der Nebenstelle, der im Benutzerprofil hinterlegt wurde.
Dieses Verfahren ist möglich bei allen Systemen, die eine flexible Zuordnung des
Arbeitsplatzes zu der Nebenstelle erlauben (nachziehendes System). In diesem Fall
wird der TK-Anlage mitgeteilt an welchem Arbeitsplatz ein Mitarbeiter sitzt und
die Nebenstellenummer bleibt dadurch immer gleich für einen Anwender.
Gleiches würde gelten bei Verwendung von SIP-Clients über TAPI.
Diese Funktionalität ist nur verfügbar, wenn auch der Backend Dienst installiert und verwendet wird.
9.2.2 Reiter: Elsbeth
Die Einstellungen auf dieser Seite beziehen sich direkt auf Einstellungen für den
Elsbeth Predictive Dialer. Entsprechend finden Sie weiterführende Hinweise in
den entsprechenden Anleitungen.
Verbindung zum Elsbeth Dialer
Über diesen Schalter wird geregelt wie für diesen Anwender eine Verbindung zum
Dialer aufgebaut werden soll.

Verbindung manuell aufbauen
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Der Agent wählt sich selbst ein und gibt seinen PIN-Code über das Telefon oder Spracheingabe an. Nach Eingabe des OK-Schalters in AG-VIP
SQL, dass die Verbindung steht, kann AG-VIP SQL den Dialer in einer
Kampagne nutzen. Der Anwender erhält bei der ersten Nutzung des Dialers eine entsprechende Aufforderung die Verbindung herzustellen.
Wählen Sie nun am Telefonapparat die Einwahlnummer in den Elsbeth
Predictive Dialer und geben Ihre PIN an. Wenn die Verbindung hergestellt wurde, wählen Sie den OK Schalter.

Es besteht eine permanente Verbindung
Der Elsbeth Predictive Dialer steht lokal in Ihrem Netzwerk und es besteht eine permanente Verbindung zu dem Dialer. Die Verbindung wird
automatisch aufgebaut und es erfolgt keine weitere Meldung für den Anwender.

Einwahl mit aktueller TAPI Leitung (PIN manuell eingeben)
Sie nutzen eine TAPI-fähige Wähleinrichtung. Darüber wird beim Starten
einer Overdialkampagne ein Telefonat zum Elsbeth Predictive Dialer aufgebaut (vgl. Einwahlnummer Overdialer unter Menü Extras, Optionen).
Die Einwahl kann zu einer internen Nebenstelle oder zu einem externen
Provider erfolgen.
Optional erscheint nach erfolgter Anwahl eine Aufforderung den PIN anzugeben. Der Anwender erhält eine Meldung, dass er bei bestehender
Verbindung nun die PIN angeben muss. Die Meldung muss mit OK bestätigt werden. Der Anwender gibt seine PIN aber manuell über das Telefon
oder Spracheingabe ein. Erst dann erfolgt die Anmeldung am Dialer.

Einwahl mit aktueller TAPI Leitung (PIN automatisch nachwählen)
Wie im Fall zuvor wird via aktuellem TAPI-Treiber des Arbeitsplatzes die
Verbindung zum Elsbeth Dialer aufgebaut. Die Einwahl kann zu einer internen Nebenstelle oder zu einem externen Provider erfolgen. Anschließend erfolgt direkt über Tonwahl des TAPI-Treibersdie Eingabe der hinterlegten PIN für den aktuellen Mitarbeiter.
Es erfolgt keine weitere Nachfrage und die Verbindung wird komplett automatisch aufgebaut. Die zugehörige zu wählende PIN geben Sie im
nächsten Eingabefeld Verbindung bzw. PIN für Elsbeth Dialer ein
Verbindung bzw. PIN für den Elsbeth Dialer
Hier wird die PIN oder der feststehende Device-Code bei einer permanenten VerSeite 324
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
bindung angegeben.
9.2.3 Reiter: Interactive I3
Die Einstellungen auf dieser Seite beziehen sich direkt auf Einstellungen für die Interactive Intelligence I3 (unter Verwendung des IceLib SDKs). Entsprechend finden Sie weiterführende Hinweise in den entsprechenden Anleitungen.
Auto Connect verwenden
Wird diese Option verwendet, dann ist keine weitere Eingabe notwendig. Es wird
die letzte Verbindung zum I3 Server mit exakt gleichen Angeben verwendet. Wenn
also zum Beispiel der Interaction Desktop bereits an diesem Arbeitsplatz oder für
den aktuellen Nutzer in Betrieb war, so können dessen Einstellungen genutzt werden.
Windows credentials verwenden
Wird diese Option verwendet ist es nicht notwendig Benutzernamen und Kennwort
anzugeben. Anstelle dessen wird der Windows Account verwendet, mit dem der
Benutzer sich angemeldet hat. Wird diese Option nicht verwendet müssen Benutzername und Kennwort angegeben werden.
Name / Kennwort
Eine gültige Authentifizierung für die Legitimation gegenüber der I3.
Stationstyp
Wählen Sie einen der entsprechenden passenden Typen für Ihre Art der Verbindung zur I3:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x




Keine Station
Arbeitsstation
Externe Arbeitsstation
Externe Nummer
Name der Station
Sollten Sie eine interne oder externe Arbeitsstation verwenden, dann geben Sie hier
den Namen an.
Externe Nummer
Wenn Sie eine Externe Arbeitsstation oder eine Externe Nummer verwenden geben
Sie hier die vollständige Rufnummer ggf. in kanonischer Form an.
Beständig
Sofern es sich bei dieser externen Arbeitsstation oder externen Nummer um eine
beständige Verbindung handelt, setzen Sie diesen Haken.
9.2.4 Reiter: Ausgehende Anrufe:

Achtung! Diese Einstellungen sind immer benutzerspezifisch und
werden im Benutzerprofil von AG-VIP SQL gespeichert.
Hier definieren Sie die Parameter für abgehende Telefonate.
Zeitlimit in Sekunden nach Anwahl:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Geben Sie an, wie viel Sekunden nach dem Beginn des Anwahlvorgangs der Anwahlversuch als nicht erreichbar abgebrochen und ggf. in die Wiedervorlage eingestellt werden soll.
Anzahl automatischer Wahlwiederholungen:
Definieren Sie, wie oft ein Anwahlversuch bei besetzten und nicht verbundenen
Anschluss automatisch wiederholt werden soll.
Nicht erfolgreiche Telefonate x Minuten zurückstellen:
Damit definieren Sie, wann im Falle einer automatischen Wahlwiederholung ein
erneuter Anwahlversuch bei einem nicht verbundenen Telefonat (Keine Verbindung) nach Kontrollabfrage wieder gestartet werden soll.
Besetzte Telefonate x Minuten zurückstellen
Geben Sie an, nach wie viel Minuten die Wiedervorlage im Falle eines besetzten
Telefonates erfolgen soll.
Rufende Nummer:
Hier können Sie festlegen, welche Ruf-Nr. nach außen bei abgehenden Anrufen
übertragen werden soll. Dazu benötigen Sie von Ihrem Telekom-Provider das Leistungsmerkmal „Clip no Screening“ und der TAPI-Treiber muss die Funktion
dwOrigAddressOffset bzw dwCallingPartyIDOffset unterstützen.
Vorwahlziffern für die Telefonanlage:
Bei einigen Telefonanlagen ist es möglich, durch eine spezielle Projekt- oder Kostenstellenvorwahl die anfallenden Gesprächsgebühren direkt innerhalb einer Telefonanlage auf eine spezielle Kostenstelle laufen zu lassen. Bitte erkundigen Sie
sich bei Ihrem Hersteller der Telefonanlage, ob diese Funktion unterstützt wird.
9.2.5 Reiter: Eingehende Anrufe
Hier bestimmen Sie die Parameter für eingehende Telefonate.

Achtung! Die ersten beiden Informationen dieser Einstellungen sind
benutzerspezifisch und werden im Benutzerprofil von AG-VIP SQL
gespeichert. D.h. für Inboundprojekte ist diese Einstellung je Benutzer
vorzunehmen. Alle anderen Informationen werden entsprechende dem
Schalter Verbindungsinformationen lokal für diesen Arbeitsplatz
speichern gespeichert.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Eingehende Anrufe annehmen:
Über die Schalterleiste Telefonleiste können Sie Telefonate auch annehmen, wenn
Ihr TAPI-Treiber diese Funktion unterstützt. Aktivieren Sie diese Option nicht,
werden von AG-VIP SQL keine eingehenden Anrufe registriert und identifiziert.
Sie schalten damit die Inboundfunktionalität aus.
Adresse in aktueller Adressentabelle nach Telefonnummer suchen:
Anhand der eingehenden Telefonnummer sucht AG-VIP SQL nach der passenden
Adresse. Dabei wird aus Geschwindigkeitsgründen die Vorwahl in die zugehörige
PLZ übersetzt und dann eine Feinsuche in allen Telefonnummernfeldern des
Kommunikationscontrolls durchgeführt. Dabei findet AG-VIP SQL auch Adressen
mit ähnlicher Rufnummer, z.B. wenn die Telefonzentrale in der Adressentabelle
gespeichert ist, der Anruf aber von einer Nebenstellennummer kommt.
Umwandlung der rufenden Telefonnummer
Nachfolgende führende Ziffer in Rufnummer entfernen / ergänzen:
Hier haben Sie die Möglichkeit beliebige Ziffern bei eingehenden Anrufen ergänzen oder entfernen zu lassen. Einige Telefonanlagen, z.B. Alcatel, ergänzen bei jedem eingehenden Anruf automatisch die „0“ für die Amtsholung. Inländische Telefonnummern werden aber nicht mit 00 abgespeichert. Folglich würde die Telefonnummernsuche versagen. In diesem Fall wählen Sie:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Bei Bedarf die lokale Vorwahl ergänzen:
Erhalten Sie einen Anruf aus dem Ortsnetz und Ihre Telefonanlage übermittelt
nicht die Telefonvorwahl, wird eine Telefonnummernsuche in AG-VIP SQL nicht
erfolgreich sein. Deswegen haben Sie hier optional die Möglichkeit automatisch
die Telefonvorwahl aus den Wahlparametern ergänzen zu lassen.
Wartezeit für eingehende Telefonate in Millisekunden:
AG-VIP SQL interpretiert bei einem eingehenden Anruf die Nummer des anrufenden Anschlusses (Caller ID) für die Anruferidentifizierung. Anhand der gewählten
Zielnummer kann AG-VIP SQL im Rahmen des optionalen Workflows automatisch das Inboundprojekt zuordnen und so die richtige Bearbeitungsstufe mit dem
entsprechenden Meldetext anzeigen. Dazu werden die Redirecting ID bzw. die Called ID interpretiert.
Einige TAPI-Treiber liefern diese Informationen jedoch verzögert (z.B. Siemens
1st-Party TAPI-Treiber CallBridge TA). Hier können Sie eine Verzögerung in Millisekunden einstellen, wie lange AG-VIP SQL warten soll, bis alle Rufinformationen beisammen sind, um dann erst mit der Rufanalyse zu beginnen. Um herauszufinden, wann und ob diese Informationen durch den von Ihnen eingesetzten TAPITreiber geliefert werden, erzeugen Sie einen TAPI-Trace zwischen AG-VIP SQL
und dem von Ihnen eingesetzten TAPI-Treiber.
9.3 Telefonieeinstellungen über die Benutzerverwaltung vornehmen
Die individuellen Einstellungen für die Telefonie, lassen sich auch direkt in der
Benutzerverwaltung vornehmen. Allerdings ist es hier natürlich möglich, dass der
verwendete TSP an dem Arbeitsplatz evtl. nicht zur Verfügung steht, an dem Sie
die Einstellungen ändern wollen.
Ebenfalls ist es nicht möglich Einstellungen vorzunehmen, die lokal für einen Arbeitsplatz gelten. Die Einstellungen sind immer dann lokal, wenn der Schalter Verbindungsinformationen lokal für diesen Arbeitsplatz speichern gesetzt ist. Sind
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Einstellungen lokal an einem Arbeitsplatz vorgenommen worden, dann können
diese auch nur an diesem Arbeitsplatz geändert werden.
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie die Benutzerverwaltung von AG-VIP SQL über das Menü Datei,
Befehl Administration. Wählen Sie Benutzer und Gruppen, Benutzer/ Gruppenkonten.
2.
Die Benutzerverwaltung startet mit der Liste aller Benutzerkonten.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Wählen Sie das gewünschte Benutzerkonto aus und wählen den ÄndernSchalter.
4.
Wechseln Sie in den Reiter Anwenderprofil.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
5.
Aktivieren Sie den Schalter Telefonie. Der Reiter Verbinden erscheint.
9.4 Telefon Wahlparameter
Zweck:
Die Telefon Wahlparameter sind eine Standard-Windows-Einstellung für die Anwahl über die TAPI-Schnittstelle. Diesen Dialog erreichen Sie über die Windows
Systemsteuerung. Die nachfolgende Dokumentation verwendet die Windows 7 Dialoge. Andere Windows-Betriebssysteme können abweichende Dialoge besitzen.
Einstellungen, die hier vorgenommen werden gelten immer nur für den Arbeitsplatz.
Zu den Wahlparametern zählen die Angabe der Telefonvorwahl und die Amtsholung.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Extras den Befehl Telefon Wahlparameter.
2.
Arbeiten Sie an verschiedenen Standorten mit diesem Computer, z.B. im Laptopbetrieb, lassen sich hier mehrere Standorte über den Neu-Schalter definieren. Normalerweise arbeiten Sie mit einem Standort. Über den BearbeitenSchalter gelangen Sie zur Einstellungen der Wahlparameter für diesen Standort.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Wählen Sie unter Land / Region Ihr Standortland sowie die zugehörige Ortskennzahl aus. Dabei können Sie die Vorwahl ohne führende Null eingeben.
4.
Bei den Wählregeln geben Sie bitte die Amtskennziffern für Orts- und Ferngespräche an. Haben Sie direkt ein Amt, z.B. bei Euro-ISDN-Geräten, bleiben
diese Felder leer. Nutzen Sie eine Telefonanlage, ist i.d.R. eine Null „0“ für
die Amtsholung einzugeben.
5.
Beenden Sie Ihre Eingabe mit dem OK-Schalter.
Seite 334
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Die Anwahl über TAPI erfolgt intern in kanonischer Form, d.h. der
Ländercode mit „+49“ für Deutschland, in runden Klammern die
Ortsvorwahl ohne führende Null, z.B. (6181) gefolgt von der eigentlichen Telefonnummer des Teilnehmers, z.B.:
+49(6181)97010
AG-VIP SQL setzt die zu wählende Ruf-Nr. intern automatisch in die
kanonische Form um.
Testen Sie die eingestellten Wahlparameter über die Windows eigene
Wahlhilfe. Sie finden dieses TAPI-basierte Telefonieprogramm von
Microsoft unter dem Windows-START-Menü, Programme_Zubehör_Kommunikation_Wahlhilfe oder Windows Start-Menü
Ausführen „Dialer.EXE“.
Unter dem Menü Bearbeiten Befehl Optionen wählen Sie zunächst
den korrekten TAPI-Treiber aus. Testen Sie dann die Anwahl einer
Telefon-Nr. in kanonischer Form. Funktioniert dies bereits mit der
Windows-Wahlhilfe nicht, wird eine Anwahl in AG-VIP SQL nicht
erfolgreich sein können.
Überprüfen Sie in diesem Fall die Wahlparameter und den ausgewählten TAPI-Treiber.

Achtung! Die Einstellungen für die Wahlparameter gelten immer
komplett für den gesamten Arbeitsplatz und werden von Windows
verwaltet. Auch andere Anwendungen können diese Wahlparameter
verwenden.
10 Hilfsmittel
Zweck:
Hilfsmittel sind VB-Script gesteuerte Makros, über die Sie z.B. andere Anwendungen
steuern können. So können Sie z.B. über einen Schalter automatisch in MS-Word ein
Dokument, z.B. einen Brief, direkt aus AG-VIP SQL erzeugen, der bestimmte Informationen aus dem aktuellen Datensatz enthält. Dies wird i.d.R. die Anschrift, die
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Briefanrede, usw. sein. Darüber hinaus lässt sich jedes weitere Datenbankfeld in ein
externes Objekt übergeben.

Sie können innerhalb von AG-VIP SQL max. 200 Hilfsmittel
angezeigt bekommen. Die Anzahl der möglichen Hilfsmittel ist
unbegrenzt.
Neben Hilfsmitteln kennt AG-VIP SQL zahlreiche Ereignismakros,
z.B. beim Öffnen einer Adresstabelle oder einer Ansicht, Lesen eines
Datensatzes, Speichern oder Löschen eines Datensatzes
 Handbuch „AG-VIP SQL Makroprogrammierung“
Musterbeispiele finden Sie online unter http://kb.grutzeck.de.
Wenn Sie Hilfsmittel einrichten, werden diese Hilfsmittel entweder global oder im
Kontext eine Adresstabelle gespeichert. So können Sie z.B. für verschiedene Auftraggeber auch unterschiedliche Hilfsmittel einrichten.
Hilfsmittel ausführen:
Anwender können Hilfsmittel über die Schalterleiste Hilfsmittel jederzeit aufrufen
und ausführen.
Über den
Anpassen-Schalter kann jeder Anwender die für Ihn relevanten
Hilfsmittelschalter ein- oder ausblenden sowie die Reihenfolge festlegen: Die
Hilfsmittelleiste gibt es als reine Symbolleiste (wie oben) oder durch Verwendung
von Kategorien mit Drop-Down-Menüs:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Haken Sie alle Hilfsmittel an, die Sie verwenden wollen.
Um die Reihenfolge zu vertauschen, markieren Sie das gewünschte Hilfsmittel und
verschieben das Hilfsmittel entweder über die Pfeiltasten am rechten Rand des
Dialoges oder per Drag & Drop.
Alternativ können Sie für Ansichten auch Schaltflächen definieren über die ein
Anwender ein Makro oder ein Hilfsmittel aufrufen kann.
 6.4.20 Schalter
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Grundsätzliche Vorgehensweise eines Hilfsmittels:
MS-Word
MS-Word
Vorlage
Vorlage
*.doc
*.doc
VB-Script
steuert
MS-Word
Daten
Platzhalter:
Platzhalter:
{DocVariable
{DocVariable
„AddressStreet“}
„AddressStreet“}
Adresse
Briefanrede
Briefanrede
Inhalt eines
Briefes
Ein Hilfsmittel besteht aus einer Vorlage (z.B. MS-Word-Dokument oder MSExcel-Tabelle). Diese Vorlage enthält Platzhalter (Variablen), damit AG-VIP SQL
weiß, an welche Stelle welcher Feldinhalt aus dem aktuellen Datensatz wo eingefügt werden soll:

Seite 338
Hinweis
Um Feldfunktionen in einem Word-Dokument sichtbar zu machen,
markieren Sie alles (STRG + A) und lassen sich über ALT + F9 die
Feldfunktionen anzeigen.
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Anwendung
Form der Platzhalter
Microsoft
Word
Als Feldfunktion:
{Docvariable [interner Feldnamen AG-VIP SQL]
/*charformat}
Beispiel für die komplette Anschrift:
{Docvariable AddressStreet /* charformat}
Microsoft
Excel
Hier wird der absolute Zellenbezug mit dem internen Feldnamen
von AG-VIP SQL bezeichnet.
Seite 339
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Anwendung
Form der Platzhalter
Hinweis:
Wird bei Übergabe Kennzeichenfeldern dem internen Feldnamen
„at“ (in Anlehnung an das @-Zeichen bei Word) voran gestellt,
wird anstelle des Kürzels der Beschreibungstext eingefügt.
E-MailVorlage
Hier wird in den Body der Email einfach der interne Feldnamen in
%-Zeichen eingeschlossen.
Beispiel für die Anschrift:
%AddressStreet%
Achtung: Wenn Sie also innerhalb des Textes ein Prozentzeichen
schreiben wollen, müssen Sie das Prozentzeichen ggf. zwei Mal
schreiben: „ 10%% Rabatt.“
Daraus wird bei Ausführung des Hilfsmittels eine Kopie erzeugt und die Datei abSeite 340
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
gespeichert. Das kann temporär oder an einem von Ihnen zuvor definierten Ablageort erfolgen. In der Kontakthistorie wird optional ein Link zu dieser Datei nebst
einem Informationstext und Beschreibung der Art des Hilfsmittels, z.B. ausgehender Brief, eingefügt. Über ein VB-Script wird die externe Applikation, z.B. MSWord, gesteuert. Dort ist definiert, welche Felder aus dem aktuellen Datensatz in
das Dokument übergeben werden.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Administrationsmenü den Punkt Hilfsmittel:
2.
Im folgenden Dialogfenster sehen Sie alle bereits global definierten oder einzelnen Adresstabellen zugeordneten Hilfsmittel:
Seite 341
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Tipp.
Über den Filter können Sie die Anzeige nach einem Stichwort im
Hilfsmittel Titel reduzieren.
10.1 Neues Hilfsmittel einrichten und bearbeiten
Die nachfolgenden Beispiele zeigen die grundsätzliche Vorgehensweise anhand eines Microsoft Word-Hilfsmittels.
Zweck:

Sie bearbeiten ein bestehendes Hilfsmittel oder richten ein neues Hilfsmittel ein.
Seite 342
Tipp:
Online finden Sie unter http://kb.grutzeck.de Musterhilfsmittel für
Word, Excel und Outlook. Diese Beispiele lassen sich über die Funktion Datei, Import direkt importieren.
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie wie oben beschrieben, die Administration der Hilfsmittel. Das Dialogfenster zur Bearbeitung von Hilfsmittel erscheint.
2.
Um ein neues Hilfsmittel einzurichten, wählen Sie den Neu-Schalter.
Seite 343
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Tipp:
Um ein bestehendes Hilfsmittel zu kopieren, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf das gewünschte Hilfsmittel. Das kontextsensitive Menü öffnet sich:
Sie können nun das markierte Hilfsmittel Kopieren und an anderer
Stelle wieder einfügen und das Hilfsmittel verändern. So legen Sie
rasch neue Hilfsmittel an.
Um ein bestehendes Hilfsmittel zu verändern, markieren Sie das zu bearbeitende Hilfsmittel und wählen den Ändern-Schalter.
3.
Das Dialogfenster zur Bearbeitung des Hilfsmittels öffnet sich.
Seite 344
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
Reiter Allgemein:
Titel:
Im Titel geben Sie den Beschreibungstext für das Hilfsmittel ein. Dieser Text
erscheint als Sprechblase, wenn der Anwender mit dem Mauszeiger über den
Schalter des Hilfsmittels fährt. Der Titel ist auch der relevante Namen für das
Starten des Hilfsmittels über ein Makro.
Kategorie:
Die Kategorie dient der Gliederung von Hilfsmittel. Damit werden Hilfsmittel
einer Kategorie in einem Drop-Down-Menü untereinander angeordnet. Das
Symbol des ersten Hilfsmittels der Kategorie erscheint in der Hilfsmittelleiste
als Symbol für diese Kategorie. Im Drop-Down-Menü sehen Sie das Symbol
und den Titel jedes Hilfsmittels.
Haben Sie eine größere Anzahl von Hilfsmittel, verbessern Sie durch den
Einsatz von Kategorien die Übersichtlichkeit für den Anwender.
Modus:
AG-VIP SQL kennt drei Ausführungsarten:
a) Immer Starten
Das Hilfsmittel lässt sich in jeder Situation ausführen.
b) Nur starten, wenn Adresse ausgewählt
Das Hilfsmittel lässt sich nur ausführen, wenn auch eine Adresse in der Ansicht eingelesen wurde. Wollen Sie z.B. einen Brief in MS-Word erstellen
lassen, brauchen Sie eine Empfängeradresse und Briefanrede. Dazu muss AGVIP SQL wissen, welche Adresse in das Dokument übergeben werden soll.
c) Starten und Eintrag in Historie
Das Hilfsmittel wird nur ausgeführt, wenn eine Adresse eingelesen ist. Zusätzlich wird ein Kontakteintrag in der Historie erzeugt.
d) Starten und Datei in Historie einfügen
Das Hilfsmittel lässt sich ausführen, wenn eine Adresse in der Ansicht angeSeite 345
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
zeigt wird. Das neu erzeugte Dokument wird auch automatisch in die Historie
verlinkt. So haben Sie eine einfache, aber effektive Form eines Dokumentenmanagements.
Hilfsmittel mit uneingeschränkten Rechten ausführen (Benutzerrechte werden
ignoriert)
Nur im optionalen Workflow werden Makros unabhängig vom ausführenden
Benutzerrecht abgearbeitet. Im Freien Arbeiten gilt immer der Kontext mit
den aktuellen Benutzerrechten. Aktiviert man diese Option wird das Hilfsmittel mit vollen Rechten, unabhängig von den Rechten des ausführenden Benutzers, ausgeführt. Damit lassen sich dann z.B. via Makro auch Felder beschreiben, auf die der aktuelle Anwender eigentlich kein Recht hat.
Anwendung:
Unter Anwendung geben Sie an, welche Applikation gestartet werden soll.
Dazu können Sie entweder eine verknüpfte Anwendung wählen oder direkt einen Befehl zum Programmaufruf eingeben.
Erscheinungsbild:
Hilfsmittel von „Hilfsmittelleise“ verbergen:
Das aktuelle Hilfsmittel erscheint nicht als Auswahlmöglichkeit für den Anwender im freien Arbeiten auf Ebene der Adress- oder Projekttabelle, sondern
kann nur über
- einen Schalter auf der Ansicht
- einen Ereignismakro
(Application.ExecuteTool(„[Name Hilfsmittel]“)
- oder eine Reaktion im Workflow ausgelöst werden.
Symbol:
Aktivieren Sie den Ändern-Schalter, um ein anderes Symbol für die Schaltfläche auszuwählen. Im \Sample\-Ordner finden Sie eine Symbolsammlung in
der Datei StdIcon.DLL
5.
Reiter Hilfsmittel Vorlage:
Wechseln Sie in den Reiter Hilfsmittel Vorlage.
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6.
Hier legen Sie fest, welche Dateivorlage verwendet werden soll. Bei Dateiname geben Sie die Dateivorlage ein, die als Muster dient. Alternativ können
Sie dies auch über den Datei-Explorer mit Hilfe des
-Schalters auswählen. Über den Öffnen-Schalter können Sie die Dateivorlage direkt öffnen und
bearbeiten.
Damit AG-VIP SQL weiß, wo die neu erzeugte Datei abgelegt werden soll,
geben Sie das gewünschte Zielverzeichnis an. Über den Explorer-Schalter
können Sie ein Zielverzeichnis wählen.
Lassen Sie das Feld leer, wird der Anwender bei Ausführung des Hilfsmittels
aufgefordert, einen Ablagepfad und Namen anzugeben.
Über den
–Schalter lassen sich Variablen als Verzeichnispfad integrieren:
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Release 1.5x

Tipp:
Bei Dateiname, Zielverzeichnis und Neuer Dateiname können Variablen verwendet werden. Jedes Feld aus AG-VIP SQL kann hierzu
herangezogen werden: %[interner Feldnamen]%.
Wollen Sie das Prozentzeichen darstellen, verwenden Sie %%.
7.
Unter Neuer Dateiname geben Sie den Namen der neu erzeugten Datei an.
Auch hier sind Variablen möglich.
Option Bestehende Datei automatisch überschreiben
Diese Option aktivieren Sie, wenn Sie ein temporäres Dokument erzeugen,
z.B. ein Standardanschreiben, das aber nicht für immer gespeichert werden
soll.
8.
Wechseln Sie in den Reiter Makro.
9.
Unter Makromodus lassen sich vier verschiedene Stati einrichten:
- Kein Programm starten, leere Verbindung herstellen
Es wird keine Applikation gestartet. Einzig der Makrotext wird ausgeführt.
Seite 348
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Release 1.5x
- Programm starten, aber keine Verbindung herstellen:
Die Anwendung wird gestartet. Dies entspricht dem Doppelklick im
Windows-Explorer auf die Datei, die als Vorlage dient. Es wird aber kein
Targetobjekt erzeugt.
- Programm starten und Verbindung automatisch herstellen:
Die verknüpfte Applikation wird gestartet und ein Targetobjekt erzeugt.
AG-VIP SQL wartet mit der Ausführung des Makros, bis das Targetobjekt
wirklich verfügbar ist.
Dies ist der Standardfall!
- Verbindung automatisch starten:
Es wird keine Applikation gestartet. Einzig das Targetobjekt wird erzeugt und
darüber läuft die Verbindung.
Makro vor Ausführung:
Vor Ausführung des Hilfsmittels kann ein Makro ablaufen. Hier kann z.B. bei
einem Email-Hilfsmittel geprüft werden, ob der aktuelle Datensatz überhaupt
eine Emailadresse besitzt und die Ausführung des Hilfsmittels gestoppt werden.
Genauso lässt sich hier ActiverTool.FileName und ActiveTool.TemplateFile
(Name der zu verwendenden Vorlagedatei) verändern.
Mehr Details zu den Möglichkeiten, z.B. Application.Substitute finden Sie im
 Handbuch „AG-VIP SQL Makroprogrammierung“
Hilfsmittel Makro
Klicken Sie auf den Ändern-Schalter, um das VB-Script zu bearbeiten. Das
VB-Script definiert die Felder, die in das aktive Dokument übergeben werden. Hier können Sie beliebige VB-Scriptmakros hinterlegen.
 Handbuch „AG-VIP SQL Makroprogrammierung“
Zu den Musterhilfsmitteln finden Sie in der Knowledgebase unter
http://kb.grutzeck.de eine ausführliche Anleitung. Im Kopfteil des Makrotextes nehmen Sie über den Ändern-Schalter die notwendige Parametrisierung
vor. So wird z.B. in dem Word-Musterhilfsmittel festgelegt, ob die Historie
mit übergeben oder eine Zusatztabelle werden sollen, ob das Dokument direkt
Seite 349
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
gedruckt, ein PDF erzeugt oder ob der Cursor nach Ausführung an eine bestimmte Stelle (Textmarke = Start) springen soll.
Grundsätzlich werden alle Felder aus dem aktiven AG-VIP SQL Datensatz in
das neu erzeugte Dokument, Excel-Sheet oder Email übergeben. Sie müssen
in der Vorlage nur die entsprechenden Platzhalter definieren, die dann durch
Feldinhalte aus dem aktuellen Datensatz ersetzt werden.

Behandlung von Kennzeichenfeldern:
Kennzeichen bestehen aus einem bis zu 8-stelligen Kürzel sowie
einem Erklärungstext. In einem Hilfsmittel kann es wünschenswert sein, das Kürzel oder den Kennzeichentext in ein Dokument
zu übergeben.
Beispiel:
Es gibt in der Adresstabelle das benutzerdefinierte Kennzeichenfeld Adress_Status. Hierfür gibt es ein Kennzeichen K = Kunde.
Um nicht das Kürzel sondern den Erklärungstext (Kennzeichenbeschreibung) zu übergeben, benennen Sie die Dokumentvariable
in Ihrer Vorlage entsprechend mit DOCVARIABLE
„@Adress_Status“.
Das gleiche Verfahren lässt sich auf Kennzeichenlisten anwenden.
Die Dokumentvariable enthält dann alle in dieser Kennzeichenliste der aktuellen Adresse befindlichen Kennzeichen.
10. Mit der Tastenkombination STRG+S speichern Sie und schließen das Makrofenster.
Speichert den Makro
Schließt die Makrobearbeitung. Haben Sie Änderungen gemacht,
werden Sie gefragt, ob die Änderungen gespeichert werden sollen.
Der markierte Text wird ausgeschnitten
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Release 1.5x
Kopiert den markierten Text in die Zwischenablage
Fügt die aktuelle Zwischenablage an der aktuellen Cursorposition ein
Macht den letzten Bearbeitungsschritt rückgängig
Zeigt alle Felder der aktuellen Adresstabelle an. Felder können
so leicht in Ihr Makro integriert werden:
11. Wechseln Sie in den Reiter Eintrag für Historie.
Schreiben Sie einen Brief, wollen Sie i.d.R. hierfür auch einen Kontakteintrag in der Historie erzeugen. Haben Sie die Ausführungsart Starten und
Eintrag mit Dateinamen in Historie einfügen, gewählt, wird auch der Verknüpfungspfad direkt in der Historie hinterlegt.
Dazu können Sie eine Bemerkung und einen Kommunikationstyp wählen.
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Release 1.5x
12. Damit lässt sich z.B. folgender Historieneintrag automatisch bei Ausführung des Hilfsmittels erzeugen:
13. Um die Einrichtung des Hilfsmittels abzuschließen, wählen Sie den OKSchalter.
10.2 Hilfsmittel exportieren
Zweck:
Damit Sie Hilfsmittel auch für andere AG-VIP SQL –Installationen verwenden oder
für spätere Verwendung archivieren können, lassen sich Hilfsmittel exportieren.
Über die Hilfsmittelimportfunktion können Sie Hilfsmittel jederzeit wieder in eine
AG-VIP SQL-Installation einfügen.
 10.4 Hilfsmittel debuggen
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Release 1.5x
Zweck:
Der Schalter Debugger erlaubt den Test eines Hilfsmittels und prüft dabei im Debugger den hinterlegten Makrocode.
Voraussetzung:
Eine Adresse ist eingelesen. Der Anwender verfügt über das administrative Recht
Markos zu debuggen.
Vorgehensweise:
1.
Aus dem Arbeitsbereich Administration, den Punkt Hilfsmittel aufrufen.
2.
Zu testendes Hilfsmittel markieren und den Schalter Debugger auslösen.
Hilfsmittel importieren
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Administrationsmenü im Arbeitsbereich Hilfsmittel.
2.
Das Dialogfenster zur Bearbeitung der Hilfsmittel öffnet sich.
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Release 1.5x
3.
Markieren Sie die Hilfsmittel, die Sie exportieren möchten und aktivieren
den Export-Schalter.
Seite 354
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
Geben Sie den gewünschten Dateinamen und das Zielverzeichnis an, unter
dem das Hilfsmittel gespeichert werden soll.
Über die Importfunktion für Hilfsmittel, können Sie das Hilfsmittel jederzeit
wieder in eine AG-VIP SQL –Installation einfügen.

Tipp:
Wollen Sie alle globalen Hilfsmittel oder alle Hilfsmittel einer Adresstabelle exportieren, markieren Sie einfach die gewünschte Adresstabelle. Es werden dann alle Hilfsmittel dieses Bereichs exportiert.
10.3 Hilfsmittel debuggen
Zweck:
Der Schalter Debugger erlaubt den Test eines Hilfsmittels und prüft dabei im Debugger den hinterlegten Makrocode.
Voraussetzung:
Eine Adresse ist eingelesen. Der Anwender verfügt über das administrative Recht
Markos zu debuggen.
Vorgehensweise:
3.
Aus dem Arbeitsbereich Administration, den Punkt Hilfsmittel aufrufen.
4.
Zu testendes Hilfsmittel markieren und den Schalter Debugger auslösen.
10.4 Hilfsmittel importieren
Zweck:
Bestehende Hilfsmittel, die Sie zuvor aus einer AG-VIP SQL-Installation exportiert haben, können Sie jederzeit wieder importieren.
Unterhalb der AG-VIP SQL-Programmverzeichnisses finden Sie einen Unterordner \Samples\. Hier finden Sie Musterhilfsmittel für MS-Word, MS-Excel und MSOutlook.
 10.2 Hilfsmittel exportieren
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Online finden Sie unter http://kb.grutzeck.de hilfreiche Musterhilfsmittel, die Sie einfach importieren und für Ihre Bedürfnisse anpassen
können.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie in AG-VIP SQL aus der Arbeitsbereichsansicht den Punkt Administration, Hilfsmittel.
2.
Markieren Sie die Adresstabelle, wenn die Hilfsmittel nur im Kontext einer
bestimmten Adresstabelle zur Verfügung stehen sollen.
Sollen die Hilfsmittel immer anwendbar sein, z.B. allgemeine Hilfsmittel für
Terminerfassung in MS-Outlook, markieren Sie Globale Hilfsmittel.
3.
Aktivieren Sie den Import-Schalter und wählen die zu importierende Hilfsmitteldatei aus:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit dem Öffnen-Schalter. Der Import erfolgt und
steht automatisch im globalen oder Adresstabellenkontext zur Verfügung.

Importieren Sie Musterhilfsmittel müssen Sie noch die Pfade für die
Vorlage und Ablage im Hilfsmittel verändern:
1. Markieren Sie einzeln jedes neu importierte Hilfsmittel und wählen den Ändern-Schalter.
2.
Wechseln Sie in den Reiter Hilfsmittel Vorlage und passen den
Pfad für die entsprechenden Vorlagedateien sowie den gewünschten Ablageort an.
Jetzt können Sie die Hilfsmittel nutzen.
10.5 Hilfsmittel kopieren
Zweck:
Sie möchten ein bestehendes Hilfsmittel kopieren, um es in einer anderen Adresstabelle oder modifiziert wieder zu verwenden.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Im Gegensatz zum Export und Import von Hilfsmitteln können über die KopierenFunktion Hilfsmittel nur innerhalb einer SQL-Datenbank kopiert werden.
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie im Administrationsbereich die Verwaltung der Hilfsmittel.
2.
Markieren Sie das Hilfsmittel, das Sie kopieren möchten. Klicken Sie mit der
rechten Maustaste darauf.
Das kontextsensitive Menü öffnet sich.
Wählen Sie den Befehl Kopieren.
Positionen Sie den Cursor an die Stelle, an der das Hilfsmittel als Kopie neu
eingefügt werden soll, z.B. eine andere Adresstabelle:
3.
4.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
5.
Öffnen Sie über den rechten Mausklick erneut das kontextsensitive Menü und
wählen den Befehl Einfügen.
Eine Kopie des Hilfsmittels wird nun angelegt. Sie könne nun die gewünschten Änderungen und Anpassungen über den Ändern-Schalter vornehmen.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
10.6 Hilfsmittel löschen
Zweck:
Ein bestehendes Hilfsmittel wird gelöscht. Bedenken Sie bitte, dass dieses Hilfsmittel
für alle Anwender dieser Adresstabelle gelöscht wird!
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie die Administration der Hilfsmittel.
2.
Markieren Sie das zu löschende Hilfsmittel und wählen den Schalter Löschen.
Seite 360
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Mit Bestätigung der Kontrollabfrage wird das Hilfsmittel unwiderruflich gelöscht.
10.7 Hilfsmittel für MS-Outlook
Über das MS-Outlook AddIn tragen Sie via Hilfsmittel in AG-VIP SQL Adressen,
Termine und Aufgaben in MS-Outlook ein. Verschicken Sie Emails, können diese
beim Versand automatisch in die Historie von AG-VIP SQL verknüpft werden. Da
jede/r über AG-VIP SQL in MS-Outlook eingetragene Aufgabe /Termin mit den
Adressinformationen übergeben werden, können Sie von jedem dieser Objekte direkt zur zugehörigen Adresse in AG-VIP SQL verzweigen. Emails können direkt
aus Outlook in AG-VIP SQL archiviert werden.

10.7.1

Tipp:
Bei der Einrichtung des Hilfsmittels können Sie im Reiter Makro über
Parameter festlegen, ob Kontaktdaten:
 In den persönlichen Kontakteordner von Outlook
 In den öffentlichen Kontakteordner von Outlook (Exchange)
 In einen bestimmten Kontakteordner eines Mitarbeiters von
Exchange
übergeben werden sollen
Musterbeispiele nebst ausführlicher Dokumentation finden Sie unter
www.KB.Grutzeck.de
Voraussetzung
AG-VIP SQL
Seite 361
AG-VIP SQL - Administrator
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
10.7.2
MS-Outlook 2007 oder höher
Adresse in AG-VIP SQL anzeigen
Damit Sie von den aus AG-VIP in Outlook eingetragenen Terminen, Aufgaben und
Kontakten jederzeit Ihre Adresse in AG-VIP angezeigt bekommen, finden Sie in
den entsprechenden Formularen eine neue Schaltleiste. So können Sie per Knopfdruck auf die ursprüngliche Adresse in AG-VIP zugreifen.
10.7.3
Hilfsmittel „Adresse und Termin nach
MS-Outlook übergeben“
Mit dem Hilfsmittel „Adresse und Termin nach MS-Outlook übergeben“ können
Sie einen Termin zu Ihrer Adresse in AG-VIP SQL in MS-Outlook eintragen. Parallel wird die Adresse als Kontakt nach MS-Outlook übergeben und mit dem
Termin verknüpft.
Seite 362
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
 Details zur Parametrisierung und Download Muster unter www.KB.Grutzeck.de
10.7.4
Hilfsmittel „Aufgabe und Kontakt nach
MS-Outlook übergeben“
Mit dem Hilfsmittel „Aufgabe und Kontakt nach MS-Outlook übergeben“ können
Sie eine Aufgabe zu Ihrer Adresse in AG-VIP SQL in MS-Outlook eintragen. Parallel wird die Adresse mit nach MS-Outlook übergeben.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
 Details zur Parametrisierung und Download Muster unter www.KB.Grutzeck.de
10.7.5
Hilfsmittel „Adressaktivitäten in MSOutlook anzeigen“
Mit dem Hilfsmittel „Adressaktivitäten in MS-Outlook anzeigen“ sehen Sie alle
Termine und Aufgaben zu dieser Adresse in MS-Outlook. Die Adresse wird in
MS-Outlook aufgerufen und gleich der Reiter „Aktivitäten“ aufgerufen.
10.7.6
Hilfsmittel „Email schreiben mit AG-VIP
SQL“
Sie haben die Möglichkeit Emails mit den Hilfsmitteln von AG-VIP SQL zu
schreiben. Dadurch können Sie sich auch eigene Hilfsmittel Vorlagen in AG-VIP
SQL einzurichten.
Das Musterbeispiel „Emails schreiben mit Vorlage“ dient als Emailvorlage. Das
Hilfsmittel „Email schreiben“, führt keine Kopie der Emailvorlage aus, d.h. Sie
haben eine leere Email mit ggf. Ihrer eingerichteten Signatur in MS-Outlook.
 Details zur Parametrisierung und Download Muster unter www.KB.Grutzeck.de
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10.7.6.1
Emailvorlage in AG-VIP SQL einrichten
Zweck:
Erzeugt eine neue Emailvorlage.

Achtung! Damit Sie in MS-Outlook Vorlagen als *.OFT-Datei abspeichern können, muss in älteren Outlook Versionen unter Extras,
Optionen im Reiter E-Mail Format die Option E-Mail mit Microsoft
Office bearbeiten deaktiviert sein.
.
Vorgehensweise:
1.
2.
Gehen Sie im Administrationsbereich auf den Reiter Hilfsmittel.
Wählen Sie das Emailhilfsmittel aus, drücken Sie auf die rechte Maustaste
und betätigen Sie den Befehl Kopieren.
Seite 365
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Markieren Sie die Adresstabelle, in der Sie die Emailvorlage verwenden
möchten. Soll die Emailvorlage in mehreren Adresstabellen verwendet werden, markieren Sie GLOBALE HILFSMITTEL, drücken die rechte Maustaste
und betätigen den Befehl Einfügen.
4.
Markieren Sie das eingefügte Hilfsmittel und betätigen Sie den Button Ändern.
Sie haben jetzt die Möglichkeit einen neuen Namen für das Hilfsmittel zu
vergeben. Wenn Sie möchten, dass die Email in der Historie hinterlegt wird,
5.
Seite 366
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
wählen Sie im Punkt Modus „Starten und Dateinamen mit Eintrag in Historie einfügen“ aus.
6.
7.
8.
Gehen Sie auf den Reiter Hilfsmittel Vorlage.
Drücken Sie den Button Öffnen. Es wird eine Muster Email-Vorlage geöffnet. Gehen Sie auf Menp Datei Befehl Speichern unter. Geben Sie Ihrer
Email-Vorlage einen neuen Namen und bestätigen Sie dies mit OK.
Anschließend speichern und schließen Sie die Vorlage.
9. Betätigen Sie den Button OK. Damit ist Ihre Emailvorlage eingerichtet.
Wird beim Ausführen der Emailvorlage automatisch keine Signatur in die E-Mail
eingefügt, hinterlegen Sie diese bitte in der Emailvorlage.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x


10.7.7
Tipp:
Damit Sie Felder aus AG-VIP SQL in Ihre Vorlage einbinden können, müssen Sie folgende Syntax verwenden:
%Feldname%.
Auf Felder aus dem Benutzerprofil können Sie wie folgt zugreifen:
%ActiveUser.FullName%
= Voller Name des Benutzers
%ActiveUser.
= Durchwahl des Benutzers
DirectPhoneNumber%
%ActiveUser.Department%
= Abteilung des Benutzers
%ActiveUser.Email%
= Emailadresse des Benutzers
%ActiveUser.FaxNumber%
= Faxnummer des Benutzers
%ActiveUser.Function%
= Funktion des Benutzers
Vertrauenswürdigkeit MS-Outlook AddIn
MS-Outlook besitzt ein integriertes Sicherheitssystem und warnt bei externem Zugriff auf bestimmte Funktionen von MS-Outlook. Das Com-AddIn für AG-VIP
SQL können Sie aber mit einem Microsoft Exchange Server als vertrauenswürdig
deklarieren. Damit hat das Com-AddIn vollen Zugriff auf MS-Outlook. Andernfalls erhalten Sie bei Ausführung des Hilfsmittels Email schreiben mit AG-VIP
SQL einmalig eine Warnung von MS-Outlook.
Wie Sie ein Com-AddIn als vertrauenswürdig deklarieren können, entnehmen Sie
bitte der Microsoft Exchange Server Dokumentation.
10.7.8
Outlook: Eingehende Emails archivieren
Zweck:
Wenn Sie AG-VIP SQL auf einem Arbeitsplatz installieren, wird automatisch ein
Seite 368
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Add-In in Outlook installiert. Ihr Outlook wird damit um eine Schalterleiste und
ein spezielles Menü zur Emailarchivierung erweitert:
Grundsätzliche Funktionsweise der Email Archivierung
1.
2.
Markieren Sie die zu archivierende Email in Outlook und wählen entweder
den Schalter
, um die E-Mail in AG-VIP SQL zu verlinken oder
den Schalter
chivieren:
, um nur den Text der Email in AG-VPI SQL zu ar-
Anhand der Emailadresse des Absenders oder im Ordner Postausgang bzw.
Gesendete Objekte anhand der Empfängeremailadresse, wird der zugehörige
Datensatz in AG-VIP SQL über die Globale Suche gesucht und Treffer angezeigt.
Seite 369
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Bei Doppelklick wird ein neuer Historiendatensatz erzeugt. Entsprechend der
Einstellungen wird die zu archivierende Email direkt verlinkt oder nur der
Text in die Historie geschrieben.
4.
War der gewünschte Treffer nicht dabei, können Sie entweder über Neue Adresse einen neuen Adressdatensatz anlegen oder über den Schalter
neue globale Suche durchführen.
Seite 370
eine
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Durch AG-VIP SQL ergänzte Funktionen / Schalter in MS-Outlook:
Adresse in AG-VIP SQL anzeigen
Zeigt vom aktuell markierten Objekt in Outlook die zugehörige
Adresse an.
Voraussetzung:
Das Objekt (Aufgabe, Termin, Email oder Kontakt) wurde über ein
Hilfsmittel von AG-VIP SQL aus erzeugt. Ansonsten wird versucht,
über ein anderes Suchargument die Adresse in AG-VIP SQL zu
finden:
Adresse in AG-VIP SQL eintragen / ergänzen
Übernimmt den aktuell markierten Kontakt in die gerade geöffnete
Adresstabelle in AG-VIP SQL. Wurde der Kontakt durch ein
Hilfsmittel aus AG-VIP SQL erzeugt, werden die Kontaktdaten
durch die Outlookdaten aktualisiert.
Bevor ein neuer Kontakt aus Outlook in AG-VIP SQL eingetragen
wird, erhalten Sie einen Infohinweis:
Seite 371
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Email speichern in AG-VIP SQL mit Ablage
1.
2.
Markieren Sie eine E-Mail und wählen den
-Schalter
Eine globale Suche über die Absender-Emailadresse wird in
AG-VIP SQL ausgelöst und die Treffer Ihnen angezeigt:
3. Wählen Sie die richtige Adresse aus.
Es wird automatisch ein Historieneintrag erzeugt. Dabei erhält
der Eintrag das Symbol der eingehenden Email sowie das Datum der Archivierung. Die Emaildatei wird an dem in den Einstellungen zuvor definierten Ablageort gespeichert und in den
Historieneintrag verlinkt. Der Historientext kann durch die Einstellungen mit Betreff und / oder dem Body der Email gefüllt
werden.
Im Workflow erfolgt ein analoger Historieneintrag. Sie greifen das
Ticket auf und stufen das Ticket durch Abspeichern für den nächsten Bearbeitungsschritt ein.
ACHTUNG Ticket im Workflow:
Wird durch die Einstufung ein Hilfsmittel ausgelöst, das ebenfalls in der Historie verknüpft wird, geht der Link zur eingehenden Email verloren!!! In diesem Fall sollten Sie via Makro
einen zweiten Historieneintrag erzeugen oder das Hilfsmittel in
einer nachgelagerten Bearbeitungsstufe auslösen lassen.
Email speichern in AG-VIP SQL ohne Ablage
Diese Funktion ist analog zu oben, jedoch wird die Emaildatei nicht
verlinkt. Der Text wird in den Historientext kopiert.
Beachten Sie, dass mit dieser Funktion die Anlagen der Email
verloren gehen. Ein Historieneintrag ist auf max. 2048 Zeichen
beschränkt, so dass der Emailtext u.U. abgeschnitten werden
kann.
Seite 372
AG-VIP SQL - Administrator
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10.7.8.1
Einstellungen
Grundsätzliche Funktionsweise
Diese Einstellung gilt nur für die Archivierung von Emails aus Outlook in AG-VIP
SQL.
Zur Archivierung gibt es zwei Möglichkeiten:
1.
Verlinkung der eingegangenen Email:
Dabei wird die Email (*.MSG-Datei) in einen in den Einstellungen definierten
Pfad kopiert und anhand der Empfängeradresse gesuchten Datensatz in die
Historie verlinkt.
2.
Ablage direkt in der Historie:
In diesem Fall kann der Betreff und / oder Emailtext in den Historientext abgelegt werden.
Vorgehensweise:
1.
Rufen Sie in Outlook aus dem Menü AG-VIP SQL den Befehl Einstellungen
auf.
2.
Geben Sie zunächst die Parameter für die Archivierung der eingehenden Email
Seite 373
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
zur Ablage (Verlinkung der Emaildatei in die Historie) an:
Wählen Sie den gewünschten Ablagepfad aus und definieren Sie den automatisch zu erzeugenden Dateinamen für die MSG-Datei. Über den
Schalter können Sie Variablen zur Erzeugung des Dateinamens einfügen.
Unter der Ablageart bestimmen Sie, was als Text in die Historie von AG-VP
SQL eingetragen werden soll.
3.
Bei der Emailarchivierungsfunktion ohne Ablage bestimmen Sie lediglich den
Text der Historie.
4.
Unter (3) Einstellungen legen Sie fest, wo diese Einstellungen gespeichert
werden sollen. Wir empfehlen grundsätzlich die Einstellung Parameter für
ALLE Benutzer des AddIns speichern. Dann werden die Parameter in der
AGVIP.INI im AG-VIP SQL Programmverzeichnis abgelegt. Bei Netzwerkinstallationen, bei denen AG-VIP SQL in einem zentralen freigegebenen Laufwerk liegt, sind somit die Einstellungen für alle Arbeitsplätze identisch.
Ist dies nicht gewünscht, weil jeder Anwender seinen eigenen Ablageordner
benötigt, wählen Sie die Option Parameter nur für AKTUELLEN Benutzer
speichern. Dann werden die Parameter in der Windows Registrierungsdatenbank unter HKEY_CURRENT_USER abgelegt. Jeder Anwender muss dann
an jedem Rechner, an dem er arbeitet, diese Einstellungen neu für sich vornehmen.
5.
Beenden Sie die Eingabe der Einstellungen über den Speichern-Schalter.
10.8 Emailversand via SMTP mit AG-VIP SQL
Mit der SMTP-Schnittstelle von AG-VIP SQL haben Sie die Möglichkeit, direkt
aus AG-VIP SQL Emails an einen SMTP-Server zu versenden. Durch das direkte
Senden von Emails an einen SMTP-Server müssen keine Sicherheitseinstellungen
von MS-Outlook beachtet werden. Diese Emails erscheinen nicht im Postausgang
Ihres Mailclients!
Die SMTP-Schnittstelle von AG-VIP SQL lässt sich via Makro steuern. Im Ordner
\SAMPEL\ steht ein vordefiniertes Hilfsmittel als Beispiel zur Verfügung.
Seite 374
AG-VIP SQL - Administrator
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10.8.1
Einrichtung Hilfsmittel SMTPEmailversand
Zweck:
Über ein Hilfsmittel wird ein beliebig personalisierbarer Text im Text- oder
HTML-Format optional mit Anlagen versendet. Dazu benötigen Sie einen SMTPServer, über den Sie direkt Emails versenden können. Das kann Ihr lokaler MailServer oder ein Provider sein.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl Administration und klicken
dann auf Hilfsmittel.
2.
Wählen Sie den Schalter Import.
3.
Im Ordner \Sample\ finden Sie das Musterhilfsmittel Email versenden über
SMTP-Server.agtool.
4.
Das öffnen Sie bitte. Damit wird das Musterhilfsmittel importiert.
5.
Markieren Sie nun das Hilfsmittel und wählen den Ändern-Schalter, um im
Reiter Vorlagen die Vorlage für das Hilfsmittel zu bearbeiten.
Seite 375
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6.
Hier schreiben Sie Ihren individuellen Text. Wenn Sie im Text
%[interner Feldnamen aus AG-VIP SQL]%
schreiben, wird dieser Variablentext beim Versand durch den Feldinhalt des
aktuellen Datensatzes ersetzt (Personalisierung).
7.
Wechseln Sie nun in den Reiter Makro und nehmen dort die notwendigen Einstellungen für die Verbindung zum SMTP-Server vor. Zum Bearbeiten des
Makros klicken Sie bitte auf den Ändern-Schalter.
Seite 376
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Im Makro definieren Sie darüber hinaus die Art des Eintrags in die Historie
des aktuellen Datensatzes sowie ggf. welche Dateien als Anlage mit gesendet
werden sollen.
8.
Speichern Sie Ihre Änderungen ab. Testen Sie nun den Emailversand über dieses Hilfsmittel mit einer Testemailadresse.

Dieses Hilfsmittel eignet sich .z.B. für den Informationsversand an
Interessenten oder als Infoweiterleitung im Rahmen des Workflows:
Beispiel:
Batchexportstufe erzeugt eine Excel-Datei. In der Reaktion ist das
Hilfsmittel SMTP-Emailversand eingebunden, dass die erzeugte
Excel-Liste als Anhang direkt versendet.
10.8.1.1
Beschreibung der Methoden
10.8.1.2
Methode Port
Mit der Methode Port kann die Portnummer für die Kommunikation mit dem
SMTP-Server festgelegt werden.
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10.8.1.3
Methode Host
Mit der Methode Host wird der SMTP-Server festgelegt.
10.8.1.4
Methode LoginMethod
Mit der Methode LoginMethod kann das Loginverhalten am SMTP-Server festgelegt werden. Folgende Einstellungen sind möglich:
1.
NoLoginMethod = Kein Login am SMTP-Server erforderlich.
2.
CramMD5Method = Anmeldedaten werden verschlüsselt an den SMTPServer übertragen.
3.
AuthLoginMethod = Anmeldedaten werden mit BASE64 verschlüsselt.
Dies dient nur zum korrekten Darstellen der Umlaute bzw. Sonderzeichen. Die eigentlichen Daten werden im Klartext übertragen.
4.
LoginPlainMethod = Anmeldedaten werden im Klartext übertragen. Von
dieser Methode ist abzuraten.
10.8.1.5
Methode ConnectionType
Mit der Methode ConnectionType kann eine SSL Verschlüsselung festgelegt werden. Folgende Einstellungen sind möglich:
1.
0 = Keine SSL Verschlüsselung
2.
1 = SSL Verschlüsselung aktiviert (Port Anpassung beachten z.B. 456)
10.8.1.6
Methode Username
Mit der Methode Username kann der Benutzername für den SMTP-Server gesetzt
werden.
10.8.1.7
Methode Password
Mit der Methode Password kann das Passwort für die Benutzeranmeldung am
SMTP-Server gesetzt werden.
Seite 378
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Release 1.5x
10.8.1.8
Methode FromName
Mit der Methode FromName kann der Absendername ausgeschrieben gesetzt werden.
10.8.1.9
Methode From
Mit der Methode From wird die Absender Emailadresse gesetzt.
10.8.1.10
Methode HTML
Mit der Methode HTML können Sie festlegen, ob der Emailinhalt im HTML dargestellt werden soll oder nicht.
10.8.1.11
Methode To
Mit der Methode To wird die Empfängeradresse gesetzt.
10.8.1.12
Methode CC
Mit der Methode CC wird die Emailadresse für die Kopie der Email gesetzt.
10.8.1.13
Methode BCC
Mit der Methode BCC wird die Emailadresse gesetzt für eine Kopie der Email. Allerdings sieht nur der jeweilige Emailempfänger seine Emailadresse.
10.8.1.14
Methode Subject
Mit der Methode Subject wird die Betreffzeile der Email geschrieben.
10.8.1.15
Methode Body
Mit der Methode Body wird der Emailinhalt geschrieben.
10.8.1.16
Methode File
Mit der Methode File können Dateianhänge an die E-Mail angehängt werden.
Seite 379
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
10.8.1.17
Funktion Send
Mit der Methode Send wird die erzeugte Email abgeschickt.
10.8.2
Beispiel Makro
Die aktuellste Version des SMTP Hilfsmittels finden Sie zum kostenlosen Download unter www.KB.Grutzeck.de.
' US
2008-10-14 Version 1.09
' Replace Bug, HTML-Replace
Option Explicit
Dim oAddress
Set oAddress = Application.ActiveRecord
' Auf Projekt prrüfen
If oAddress.Type=agRecordTypeProjectCRM Then
' OK Wir haben ein CRM Projekt. Wir prüfen ob im CRM Fenster etwas selektiert ist
Dim oCRMEntry, oFound
Set oFound = Nothing
For Each oCRMEntry In ActiveRecord.CRMAddresses
If oCRMEntry.IsSelected Then
Set oFound = oCRMEntry
End If
Next
' OK wir haben die eine Adresse
Set oAddress = oFound.Record
' Diese jetzt in den Historien datensatz einfügen
HistoryEntry.Fields("IdLinkedAddresses").Value.Add(oAddress.Id)
End If
'*********************************************************
***********************************************
' Dieses Hilfsmittel verschickt via SMTP eine Email.
Seite 380
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
' Der Text der Email ("Body") wird als personalisierbare
Vorlage im Reiter "Vorlage" definiert.
' Objekte bestimmen
Dim Host, Username, Password, LoginMethod
Dim From, FromName, Subject, Empfaenger, Kopie, Datei
Dim Historie
'*********************************************************
******************************************
' ANMELDUNG SMTP SERVER
' Werte für die Optionen zum Emailversenden setzen.
' Host:
' Der Host ist der Name zum SMTP-Server wie z.B.
"mail.gmx.de" oder "mail.web.de". Wenn der lokale SMTPServer
' über eine IP-Adresse angesprochen wird, kann diese auch
beim HOST hinterlegt werden.
'
' Username:
' Beim Benutzernamen wird der Anmeldenamen für den SMTPServer hinterlegt.
'
' Password:
' Beim Password wird das Passwort für den Beutzernamen
hinterlegt.
'
' From:
' Beim FROM geben Sie die Emailadresse an, mit der die
Email versendet werden soll. An diese Adresse wird
' auch die Antwort des emüfängers gesendet.
'
' FromName:
' Beim FromName geben Sie den Namen zur Emailadresse an,
der dem Emailampfänger angezeigt werden soll.
'
' Subject:
Seite 381
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
' Unter "Subject" versteht man den "Betreff" der Email.
Analog zum Text der Email ("Body") kann auch
' der "Subject" durch Feldinhalte aus dem aktuellen Datensatz über %[interner Feldnamen]% personalisiert
' werden.
Host
= "svr-pluto"
Username
= ""
Password
= ""
From
= "[email protected]"
FromName
= "Grutzeck Software GmbH"
Subject
= "Ihr Businessprofil für die Veranstaltung
'Erfolgreiches Contactcenter 2015'"
' Durch die Variablen "Empfaenger" ("To") und "Kopie"
("CC") können Sie einstellen, ob die Email an einen bestimmten Empfänger
' bzw. eine Kopie der Email an einen bestimmten Empfänger
geschickt werden soll.
' Beim "Empfaenger" können Sie eine feste Empfängeradresse
einstellen, z.B. zur Informationsweiterleitung an einen
' Mandanten. Geben Sie keinen Empfänger vor, d.h. - Empfaenger
= "" -, wird automatisch das Feld EMAIL1 aus dem
aktuellen
' Datensatz als Empfänger verwendet.
Empfaenger = ""
Kopie
= ""
' Die LoginMethod gibt an, wie Sie sich am SMTP-Server
anmelden möchten. Folgende Möglichkeiten
' stehen Ihnen zur Auswahl:
' 0 = Keine Anmeldung, z.B. lokalem SMTP-Server
' 1 = Anmeldedaten werden verschlüsselt an den SMTP-Server
übertragen (CramMD5Method),
' 2 = Anmeldedaten werden mit BASE64 versschlüsselt. Dies
dient nur zum korrekten darstellen von Umlauten bzw.
' Sonderzeichen. Die eigentlichen Daten werden im Klartext
übertragen (AuthLoginMethod), z.B. bei GMX, Freenet, ...
Seite 382
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
' 3 = Anmeldedaten werden im Klartext übertragen. Von dieser Methode ist abzuraten (LoginPlainMethod).
LoginMethod = 0
' DOKUMENTATION IN DER HISTORIE
' Fall 1: Keine Dokumentation gewünscht
' - Historie = 0 - und im Reiter "Allgemein" - Modus = Nur
Starten, wenn Adresse ausgewählt ' Fall 2: Standardhistorientext
' - Historie = 0 - und im Reiter "Allgemein" - Modus =
Starten und Eintrag in Historie anfügen ' Im Reiter "Bemerkung" Standardhistorieneintrag festlegen.
' Fall 3: Text der versendeten EMail in Historie anfügen
' Historie = 1 - und im Reiter "Allgemein" - Modus = Nur
Starten, wenn Adresse ausgewählt -,
Historie
= 0
' DATEIANHÄNGE
' Wenn Sie in der Email eine Datei mit anhängen möchten,
können Sie diese in der Variable Datei hinterlegen.
' Wenn Sie mehrere Dateien anhängen möchten, müssen diese
mit einem Semikolon oder einen Komma getrennt
' werden.
Datei
= ""
'*********************************************************
******************************************
' Vorlagedatei für die Email auslesen
Dim EmailDatei
EmailDatei = ActiveTool.Filename
Dim Mail
Set Mail = CreateObject("AGSendMailSMTP.Connect")
Mail.Host = Host
Seite 383
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
' Wenn ein Username gesetzt ist, werden die Werte der Anmeldedaten gesetzt, ansonsten melden wir uns
' Anonym am SMTP-Server an.
If Username <> "" Then
Mail.Username
= Username
Mail.Password
= Password
Mail.LoginMethod
= LoginMethod
End If
' Setze Absenderinformationen
Mail.From = From
Mail.FromName = FromName
' Wir stellen fest, ob wir HTML verweden oder nicht.
Dim EndFile
EndFile = Right(EmailDatei, 3)
EndFile = UCase(EndFile)
If ((EndFile = "HTM") OR (EndFile = "TML")) Then
Mail.HTML = True
End If
' Emailkopf ertsellen mit Empfänger und ggf. Kopie für
einen weiteren Emfpänger
If Empfaenger = "" Then
Empfaenger=oAddress.Fields("CommEMail1")
End If
Mail.To = Empfaenger
If Kopie <> "" Then
Mail.CC = Kopie
End If
' Wenn eine Datei für die Anlage der Email hinterlegt ist,
fügen wir diese hinzu
If Datei <> "" Then
Mail.File = Datei
End If
Seite 384
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
' Datei mit Emailinhalt laden
Dim objFso
Dim EmailFile
Dim Text
Set objFso = CreateObject("Scripting.FileSystemObject")
Set EmailFile = objFso.OpenTextFile(EmailDatei)
' Zeilen aus der Emailvorlage auslesen
If objFso.FileExists(EmailDatei) Then
Text = EmailFile.ReadAll
Else
MsgBox "Datei- oder Pfadangabe sind falsch!"
Macro.Exit
End If
' Emailtext und Betreffzeile setzen und Email senden
Mail.Subject = ReplaceFields(Subject,false)
Mail.Body = ReplaceFields(Text,Mail.HTML)
Mail.Send
' Wir setzen die geschrieben Email in die Historie
If Historie Then
With oAddress.History.Add(5)
.Fields("Text") = Mail.Body
End With
End If
'
**********************************************************
**********************************************
Function ReplaceFields(strText,bEscapeHTML)
Dim iPos, iNext, strReplace, strField, strFieldLen
iPos = InStr(1,strText,"%")
Do While iPos<>0
' clear replace text
Seite 385
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
strReplace = Empty
' find ending
iNext = InStr(iPos+1,strText,"%")
If iNext=0 Then
Exit Do
'ElseIf iPos+1=iNext Then
' Replace double % into single %
'
strReplace = "%"
Else
' Get field
strField = Mid(strText,iPos+1,iNext-iPos-1)
' In den Benutzerdaten von AG-VIP SQL können
Daten wie z.B. Telefon, Email usw. hinterlegt sein.
' Diese Daten sollen bei Bedarf in eine Vorlage übergeben werden.
If strField = "ActiveUserFullName" Then
strReplace = Application.ActiveUser.FullName
ElseIf strField = "ActiveUserPhoneNumber" Then
strReplace = Application.ActiveUser.PhoneNumber
ElseIf strField = "ActiveUserDirectPhoneNumber" Then
strReplace = Application.ActiveUser.DirectPhoneNumber
ElseIf strField = "ActiveUserDepartment" Then
strReplace = Application.ActiveUser.Department
ElseIf strField = "ActiveUserEmail" Then
strReplace = Application.ActiveUser.Email
ElseIf strField = "ActiveUserFaxNumber" Then
strReplace = Application.ActiveUser.FaxNumber
ElseIf strField = "ActiveUserFunction" Then
strReplace = Application.ActiveUser.Function
ElseIf strField = "Note" Then
Seite 386
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
' Das Feld Note gibt es nur im Workflow
Mode
If Context.WorkflowMode Then
strReplace = Application.ActiveTicket.Note
End If
ElseIf Left(strField, 1) = "@" Then
strFieldLen = Len(strField)
strField = Right(strField, strFieldLen 1)
' Text für den Replace übernehmen, aber
Fehler ignorieren.
On Error Resume Next
strReplace =
oAddress.Fields(strField).Value.Description
On Error Goto 0
Else
' Text für den Replace übernehmen, aber
Fehler ignorieren.
On Error Resume Next
strReplace = oAddress.Fields(strField)
If Err.Number <> 0 then
strReplace=NULL
End if
On Error Goto 0
End If
End If
' Replace text
If Not IsNULL(strReplace) Then
If bEscapeHTML Then
strReplace = ReplaceHTMLtags(strReplace)
End If
strText = Mid(strText,1,iPos-1) & strReplace &
Mid(strText,iNext+1)
' Adjust search position
iNext = iPos+Len(strReplace)-1
Else
Seite 387
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
' We coulnd find the name part starting with %
and ending with a %
' so we just move ahead one char
iNext = iPos
End If
' Get next string after the current
iPos = InStr(iNext+1,strText,"%")
Loop
ReplaceFields = strText
End Function
'*********************************************************
******************************************
' Funktion: ReplaceCHR Parameter: strText, sChr, nChr
'
' Beschreibung:
' Replace of characters in a given string (strText) where
sChr will be replaced with nChr
'
'
' Author: Ulrich Sticker
' Date: 07/05/07
'*********************************************************
******************************************
Function ReplaceCHR(strText, sChr, nChr)
Dim iPos
'Replace of sChr with nChr
iPos = InStr(1,strText,sChr)
Do While iPos<>0
' Replace text
strText = Mid(strText,1,iPos-1) & nChr &
Mid(strText,iPos+Len(sChr))
' Get next string after the current
Seite 388
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
iPos = InStr(iPos+Len(nChr),strText,sChr)
Loop
ReplaceCHR = strText
End Function
'*********************************************************
******************************************
' Function: ReplaceHTMLtags Parameter: strText
'
' Beschreibung:
' Replace of characters in a given string with typical
HTML-Tags
' Uses Function ReplaceCHR
' e.g.:
'ä ä
'Ä Ä
'ö ö
'Ö Ö
'ü ü
'Ü Ü
'ß ß
'CHR(13) <br />
' & &
' < <
' > >
' " "
'
' Author: Ulrich Sticker
' Date: 07/05/07
'*********************************************************
******************************************
Function ReplaceHTMLtags(strText)
' Replace of ampersand
Seite 389
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
strText=ReplaceCHR(strText,
' Replace of <
strText=ReplaceCHR(strText,
' Replace of >
strText=ReplaceCHR(strText,
' Replace of "
strText=ReplaceCHR(strText,
' Replace of ä
strText=ReplaceCHR(strText,
' Replace of Ä
strText=ReplaceCHR(strText,
' Replace of ö
strText=ReplaceCHR(strText,
' Replace of Ö
strText=ReplaceCHR(strText,
' Replace of ü
strText=ReplaceCHR(strText,
' Replace of Ü
strText=ReplaceCHR(strText,
' Replace of ß
strText=ReplaceCHR(strText,
' Replace of ß
strText=ReplaceCHR(strText,
"&", "&")
"<", "<")
">", ">")
"""", """)
"ä", "ä")
"Ä", "Ä")
"ö", "ö")
"Ö", "Ö")
"ü", "ü")
"Ü", "Ü")
"ß", "ß")
Chr(13), "<br />")
ReplaceHTMLtags = strText
End Function
11 Kennzeichen
Zweck:
Kennzeichen sind Merkmalsausprägungen der Feldtypen Kennzeichenliste und Kennzeichenfeld. Sie gelten innerhalb einer AG-VIP SQL –-Datenbank über alle Adressund Zusatz- / Projekttabellen hinweg. Die Anzahl der unterschiedlichen Kennzeichenkategorien ist nicht beschränkt.
Kennzeichenkategorien ordnen Sie beim Anlegen von neuen Spalten in Tabellen zu.
Seite 390
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Beispiel für ein Kennzeichenfeld in der Oberfläche von AG-VIP:
Mit den folgenden Merkmalsausprägungen:
Eine Kennzeichenliste erlaubt eine Mehrfachauswahl, z.B. beim zugesandten Werbematerial:
Hat der Benutzer das Recht Bearbeiten von Kennzeichen zulassen erlauben, kann der
Benutzer auch während der Dateneingabe neue Kennzeichen anlegen.
Seite 391
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Andernfalls kann der Anwender nur aus der Liste der Kennzeichen auswählen, die Sie
als Administrator vordefiniert haben.
11.1 Administration der Kennzeichen öffnen
Zweck:
In diesem Abschnitt lernen Sie, wie Sie in die Verwaltung der Kennzeichen gelangen.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Arbeitsbereich die Administration und klicken auf Kennzeichen.
Seite 392
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Das Dialogfenster zur Bearbeitung der Kennzeichen öffnet sich:
Seite 393
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Das
Schloss-Symbol vor dem Kennzeichen zeigt Ihnen, dass diese Kennzeichenkategorie aktuell in einer Tabelle verwendet wird. Über den Filter können Sie nach
Stichwort die Anzeige der Kennzeichenkategorie einschränken.
11.2 Neues Kennzeichen anlegen und bearbeiten
Zweck:
Eine neue Kennzeichenkategorie wird angelegt. Diese können Sie dann in einem benutzerdefinierten Feld vom Typ Kennzeichenfeld oder Kennzeichenliste verwenden.

Seite 394
Beim Anlegen von benutzerdefinierten Feldern des Typs Kennzeichenfeld oder Kennzeichenliste haben Sie auch direkt die Möglichkeit
eine neue Kennzeichenkategorie anzulegen:
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
2.
Öffnen Sie die Administration der Kennzeichen.
Klicken Sie auf den Neu-Schalter, um eine neue Kennzeichenkategorie anzulegen:
3.
Geben Sie einen selbsterklärenden Namen ein, der das Thema der enthaltenen
Kennzeichen beschreibt. Bedenken Sie in einer multilingualen Arbeitsumgebung, dass dieser Titel des Kennzeichens nur in einer Sprache dargestellt
wird.
Tipp:
Wenn Sie für verschiedene Mandanten tätig sind, empfiehlt es sich den Namen des Mandanten voran zu stellen.
Seite 395
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
5.
Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der ENTER-Taste.
Markieren Sie die neue Kennzeichenkategorie und aktivieren den ÄndernSchalter, um die einzelnen Merkmalsausprägungen anzulegen:
Seite 396
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.
7.
8.
Bei einer neuen Kennzeichenkategorie gibt es zunächst keine Merkmalsausprägungen. Um ein neues Kennzeichen anzulegen, wählen Sie den NeuSchalter. Alternativ können Sie über den Schalter Import direkt eine Liste,
bestehend aus Kürzel und Erklärungstext, importieren.
Unter Name geben Sie nun ein maximal 10-stelliges Kürzel an. In der Beschreibung definieren Sie zu dem Kürzel einen Erklärungstext.
Gültige Zeichen für Kürzel sind: Buchstaben ohne Umlaute, Zahlen und der
Unterstrich.
Haben Sie alle gewünschten Kennzeichen angelegt, schließen Sie Ihre Eingabe über den Ok-Schalter ab.
11.3 Kennzeichen umbenennen
Zweck:
Sie möchten eine bestehende Kennzeichenkategorie umbenennen, z.B. um einen verständlicheren Namen zu vergeben.
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie die Administration der Kennzeichen.
Seite 397
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Markieren Sie das umzubenennende Kennzeichen und aktivieren den Schalter
Umbenennen.
3.
Geben Sie den neuen gewünschten Namen ein und schließen Ihre Eingabe mit
der Enter-Taste ab.
Über den Schließen-Schalter verlassen Sie die Bearbeitung der Kennzeichen.
4.
11.4 Kennzeichenkategorie löschen
Zweck:
Sie möchten eine bestehende Kennzeichenkategorie löschen.
Seite 398
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Sie können nur Kennzeichenkategorien löschen, die nicht mehr einem
Feld zugeordnet worden sind. Kennzeichenkategorien, die in einer
Tabelle in Verwendung sind, erkennen Sie am vorangestellten
Schloss-Symbol:
In diesem Fall wechseln Sie in die Administration der Adresstabellen
und verändern im benutzerdefinierten Feld vom Typ Kennzeichenfeld
bzw. Kennzeichenliste die Zuordnung zu dieser Kennzeichenkategorie
oder löschen das Feld komplett. Dabei gehen alle ggf in diesem Feld
erfassten Einträge verloren!!!
Über den Info-Schalter sehen Sie, in welchen Feldern innerhalb welcher Adresstabelle diese Kennzeichenkategorie verwendet wird und
wie oft hier Kennzeichen vergeben wurden.

Die Anzahl unter Verwendung auf Ebene der Adresstabelle zeigt die
Anzahl Adressdatensätze an.
Seite 399
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
2.
Starten Sie die Administration der Kennzeichen.
Markieren Sie die zu löschende Kennzeichenkategorie. Diese Kennzeichenkategorie darf nicht mehr verwendet werden, also kein vorangestelltes
besitzen.
3.
Wählen Sie den nun aktiven Löschen-Schalter.
4.
Nach nochmaliger Kontrollabfrage wird diese Kennzeichenkategorie gelöscht.
Seite 400
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Das Löschen eines Kennzeichens kann längere Zeit in Anspruch
nehmen
11.5 Kennzeichenattribut löschen:
Zweck:
Löscht einen Wert innerhalb einer Kennzeichenkategorie.

Achtung!
Ist dieses Attribut noch in Datensätzen in Verwendung, wird das Attribut aus allen Datensätzen entfernt. Diese Daten gehen verloren!
Vorgehensweise:
1.
Markieren Sie die zu bearbeitende Kennzeichenkategorie und wählen den Ändern –Schalter. Die Werteliste der Kategorie erscheint.
Seite 401
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Markieren Sie das zu löschende Kennzeichen und aktivieren den LöschenSchalter.
3.
Sie erhalten eine Anzeige, in welchen Datenfeldern diese Kategorie im Kontext welcher Adresstabelle verwendet wird und wie oft das zum Löschen markierte Kennzeichen aktuell verwendet wird.
Aktivieren Sie den Löschen-Schalter, wird das Kennzeichen in den Datensätzen gelöscht. Die Information geht unwiderruflich verloren.

Steht in der Spalte Verwendung ein Fragezeichen „?“, existiert für
diese Spalte kein Leserecht. Ist eine der Spalten grau, existieren keine
Schreib- bzw. Löschrechte für dieses Feld in diesen Tabellen. In beiden Fällen kann das Löschen des Kennzeichens nicht ausgeführt werden. Es ist dann auch kein Löschen Schalter in der Anzeige vorhanden, sondern nur ein OK- Schalter.
12 Autotext
Zweck:
Autotexte sind kleine Textbausteine. Sie bestehen aus einem maximal 50-stelligem
Kürzel und einem bis zu 70 Zeichen umfassenden Langtext. Autotexte lassen sich vom
Seite 402
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Anwender in jedem Texteingabefeld verwenden. Dazu gibt der Anwender das Textkürzel ein und drückt die Taste F3. Automatisch erscheint anstelle des Kürzels der
Erklärungstext. Autotexte können Funktionen, wie z.B. das Tagesdatum, den Benutzernamen oder Variablen für Felder enthalten. Sie gelten über alle Adresstabellen und
Projekte hinweg im gesamten Kontext einer AG-VIP SQL Datenbank.
Über die Taste F3 erhält der Anwender jederzeit eine Übersicht der vorhandenen Autotexte.
Beispiel:
Der Anwender gibt bei der Briefanrede „h“ ein.
Jetzt drückt der Anwender die Taste F3. Der Autotext h wird expandiert in den Langtext: Sehr geehrter Herr [Titel] [Nachname],
Seite 403
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Der Autotext hierzu sieht wie folgt aus:
Hat der Benutzer das Recht Bearbeiten von Autotexteinträgen zulassen, kann der Benutzer auch während der Dateneingabe neue Autotexte definieren.
Andernfalls kann der Anwender nur aus der Liste der bereits von Ihnen vordefinierten
Autotexten auswählen.
Seite 404
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
12.1 Aufrufen der Verwaltung der Autotexte
Zweck:
1.
Um in die Verwaltung der Autotexte zu gelangen, wählen Sie aus dem Arbeitsbereich den Punkt Administration und dann die Autotexte unter Verschiedenes aus:
2.
Die Übersicht aller bereits vorhandenen Autotexte erscheint:
Seite 405
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
12.2 Autotexte anlegen / bearbeiten
Zweck:
Sie verändern bestehende Autotexte oder legen neue Autotexte an.
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie die Verwaltung der Autotexte über den Arbeitsbereich Administration_Verschiedenes_Autotexte wie im Abschnitt zuvor beschrieben.
Seite 406
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Um einen neuen Autotext zu definieren, wählen Sie den Neu-Schalter.
Wollen Sie einen bestehenden Eintrag verändern, markieren Sie den zu ändernden Autotext und aktivieren den Schalter Ändern.
3.
Unter Kürzel geben Sie das Kurzzeichen ein, über das Sie den Langtext einfügen möchten. Das Kürzel kann aus Buchstaben, Zahlen oder dem Unterstrich bestehen.
Bei Text geben Sie den Langtext ein, der eingefügt werden soll.
Über den Schalter Funktion lassen sich spezielle Funktionen oder Variablen
in den Langtext einfügen:
Seite 407
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Funktion
Datum
Zeit
Datum und
Zeit
Benutzername
Vollständiger
Benutzername
Zähler
Felder
Seite 408
Beschreibung / Variablenname
Fügt das aktuelle Tagesdatum ein.
%!DATE%
Fügt die aktuelle Uhrzeit in den Langtext ein
%!TIME%
Liefert das aktuelle Tagesdatum mit Angabe der aktuellen
Uhrzeit.
%!DATETIMESTAMP%
Fügt den Anmeldenamen an AG-VIP SQL in den Langtext
ein.
%!USERNAME%
Sie erhalten im Langtext den kompletten Benutzernamen
aus der Anmeldung an AG-VIP SQL.
%!USERFULLNAME%
Fügt einen der zuvor definierten Zähler ein. Bevor Sie die
Zähler verwenden können, müssen Sie die Zähler im Arbeitsbereich Administration_Verschiedenes_Zähler definieren.
 13 Zähler
Fügt ein beliebiges Feld aus den Standardfelder der Vorlage Adresstabelle ein:
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Funktion
4.
Beschreibung / Variablenname
Wählen Sie hierzu einfach das gewünschte Feld aus. In der
Spalte Name wird der Feldname in Ihrer Sprachversion
angezeigt. In den Langtext wird der Interne Name als Variable eingefügt:
%NameLast%.
In dieser Form können Sie auch andere benutzerdefinierte
Felder aus einer speziellen Adresstabelle in den Langtext
des Autotextes integrieren. Beachten Sie, dass dieser Autotext dann auch nur im Kontext dieser Adresstabelle funktioniert.
Schließen Sie Ihre Eingabe mit dem Ok-Schalter ab. Anwender können den
neuen Autotext nun in jedem Textfeld über Eingabe des Kürzels und drücken
der F3-Taste aufrufen.
12.3 Autotexte löschen
Zweck:
Der markierte Autotext wird gelöscht.
Seite 409
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie die Verwaltung der Autotexte über den Arbeitsbereich Administration_Verschiedenes_Autotexte wie im Abschnitt zuvor beschrieben.
2.
Markieren Sie den zu löschenden Autotext und wählen den LöschenSchalter:
3.
4.
Wählen Sie Ja, wird der Autotext unwiderruflich gelöscht.
Verlassen Sie die Verwaltung der Autotexte über den Ok-Schalter.
13 Zähler
Zweck:
AG-VIP SQL verfügt über neun unabhängige zentrale Zähler. Damit lassen sich z.B.
Bestellungen zählen oder Angebots-Nr. in Hilfsmitteln erzeugen.
Seite 410
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Im Bereich der Administration definieren Sie die Zähler und legen die Startzahl fest.
Bei jeder Verwendung des Zählers wird dieser um eine Zahl hoch gezählt.
Der Zähler lässt sich z.B. im Autotext verwenden, als Variable in ein Hilfsmittel einfügen oder in Makros, um z.B. eine Angebots-Nr. zu generieren.
Vorgehensweise:
1.
Um in die Verwaltung der Zähler zu gelangen, wählen Sie aus dem Arbeitsbereich Administration den Punkt Verschiedenes, Zähler
2.
Die Übersicht der bereits definierten Zähler erscheint. Beim ersten Aufruf
gibt es noch keine Zähler:
Seite 411
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Markieren Sie eine Zeile, haben Sie folgende Möglichkeiten:
Schalter
Beschreibung
Mit dem Namen beschreiben Sie die Art des Zählers. Der
Name
Name erscheint überall, wo Sie in Funktionen den Zähler
auswählen können, z.B. beim Autotext. Im internen
Makromodell von AG-VIP SQL erscheint der Zähler mit
der internen Zählernummer, z.B. %!COUNT1%
Wert
Seite 412
Öffnet die Bearbeitung der Spalte Wert für den markierten Zähler. Der „Wert“ ist die Zeichenfolge, die durch
die Variable bei Verwendung eingefügt wird.
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Schalter
Beschreibung
Aktualisieren
Ok
Es empfiehlt sich beim Zähler mit führenden Nullen zu
arbeiten, z.B. V030000001
Prüft die aktuellen Zählerstände und zeigt diese an.
Über den Ok-Schalter verlassen Sie diesen Dialog
14 Ländereinstellungen
Zweck:
AG-VIP SQL ist multilingual aufgebaut und für die Kommunikation im internationalen Postverkehr vorbereitet. Die im Anschriftenfeld dargestellten dreistelligen Länderkürzel entstammen der ISO-Norm 3166-alpha 3.
Nach internationalem Postrecht des Weltpostvereins (WPV/UPU) ist bei ausländischen Adressen der Ortsname in Großbuchstaben zu schreiben, da es bislang keine
weltweit genormten Länderkürzel im Postverkehr gibt. Das Zielland wird ausgeschrieben und in Großbuchstaben darunter gesetzt.
Generell gibt es für die Mehrsprachigkeit mehrere Einstellungsmöglichkeiten:
Nr.
Land Postversand
Landessprache
1
2
Deutschland
Österreich
Deutsch
Deutsch
Sprache des
Anwenders
Deutsch
Englisch
Seite 413
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Fall-Nr. 1:
Im Fall 1 ist der Fall klar. AG-VIP SQL wird von einem deutschsprachigen Anwender
in Deutschland genutzt.
Fall-Nr. 2:
AG-VIP SQL wird z.B. in Österreich genutzt. Die Landessprache ist deutsch. Damit
erscheint bei ausländischen Adressen der Ländernamen des Ziellandes ausgeschrieben
in deutscher Sprache unter der Anschrift. Es ist aber denkbar, dass ein englischsprachiger Anwender AG-VIP SQL nutzt.
Deswegen gibt es in AG-VIP SQL drei Einstellungsmöglichkeiten für das Land bzw.
Sprache:
Land Postversand
Landessprache
Sprache des
Anwenders
Abgelegt in den EinstelAnalog zu Land Postver- Die Spracheinstellungen
lungen von AG-VIP SQL sand
werden bei den Benutzeunter dem Menü Extras
reinstellungen in der
Befehl Einstellungen.
Benutzerverwaltung
Diese Informationen
hinterlegt.
werden in der
AGVIP.INI im AG-VIP
SQL Programmverzeichnis gespeichert.
Im Bereich Ländereinstellungen des Arbeitsbereichs Administration legen Sie den
Anschriftenaufbau für das jeweilige Land sowie den sprachspezifischen Ländernamen
fest.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Arbeitsbereich Administration den Punkt Ländereinstellungen.
Seite 414
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Die Übersicht aller bereits vordefinierten Länderkürzel nach ISO-Norm 3166alpha 3 öffnet sich:
Seite 415
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Klicken Sie auf das vorangestellte Plus-Zeichen, sehen Sie den Ländername
in der jeweiligen Sprache. Zurzeit sind Englisch, Deutsch, Französisch und
Türkisch implementiert.
4.
In der nächsten Spalte sehen Sie das Adressformat sowie die länderspezifische Vorwahl.
Um den Anschriftenaufbau zu sehen oder ein anderes Adressformat auszuwählen, aktivieren Sie den Schalter Darstellung.
5.
Seite 416
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
6.
7.
8.
Wählen Sie das gewünschte Adressformat aus und schließen den Dialog über
den Ok-Schalter.
Land löschen:
Um ein Land zu löschen, markieren Sie das Land und wählen den Schalter
Löschen. Nach nochmaliger Kontrollabfrage wird das Land unwiderruflich
gelöscht.
Beachten Sie, dass in diesem Fall auch das gelöschte Länderkürzel aus allen
Adressen entfernt wird und damit u.U. keine Landeszuordnung mehr möglich
ist.
Neues Land:
Um ein neues Land anzulegen, wählen Sie den Neu-Schalter.
Eine neue Eingabezeile wird angefügt. Geben Sie das Länderkürzel, den
Seite 417
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
sprachspezifischen Namen, das Adressformat sowie die Landesvorwahl ein.
9.
Land ändern:
Um einen anderen Ländernamen einzugeben, klicken Sie einfach doppelt auf
den Ländernamen und tragen den neuen Ländernamen ein.
10. Schließen Sie Ihre Eingabe mit dem Ok-Schalter ab.
15 Makro Includes
Zweck:
Makro Includes sind Makro“schnippsel“, die aus allen Makromöglichkeiten in AGVIP SQL aufgerufen werden können über:
MacroInclude „[Name der Makrobibliothek“].
Damit lassen sich VB-Script-Codesequenzen auslagern, die immer wieder verwendet werden. Das reduziert den Pflegeaufwand und die Fehleranfälligkeit. Weitere
Details zur Verwendung von Makrobibliotheken finden Sie im
 AG-VIP SQL Makro-Handbuch.
Seite 418
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Datei, den Befehl Administration und dort den
Punkt Makro Includes.
2.
Es erscheint:
Seite 419
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Es stehen Ihnen nun folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Neu
Ändern
Umbenennen

Löschen

Export
Seite 420
Legt eine neue Makrobibliothek an. Bei der Benennung
stehen Ihnen die gleichen Zeichen wie bei Dateinamen
zur Verfügung. Beachten Sie, dass VB-Script Groß- und
Kleinbuchstaben unterscheiden.
Öffnet den Editor der markierten Makrobibliothek, um
einen Makro zu bearbeiten.
Ändert den Namen einer Makrobibliothek.
Wenn Sie eine bestehende Makrobibliothek umbenennen, müssen Sie alle Makros, in denen diese Bibliothek
aufgerufen wird, entsprechend anpassen. Sonst folgen
Fehlermeldungen beim Ausführen der Makros.
Löscht eine existierende Makrobibliothek.
Stellen Sie zuvor unbedingt sicher, dass diese Bibliothek von keinem Makro mehr aufgerufen wird. Sonst
erhalten Sie Fehlermeldungen, wenn ein Makro versucht diesen Include aufzurufen.
Markieren Sie die zu exportierenden Makrobibliothe-
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Import
Schließen
ken. Wählen Sie den Export-Schalter und geben Sie
das gewünschte Zielverzeichnis sowie den Dateinamen
der zu erzeugenden Exportdatei an.
Die Dateien erhalten die Endung *..agminc.
Wählen Sie den Import-Schalter. Markieren Sie die zu
importierende *.agminc-Datei und wählen den ÖffnenSchalter. Die Makrobibliothek(en) werden importiert.
Ist bereits eine namensgleiche Bibliothek vorhanden,
wird dem Namen der Makrobibliothek eine Eins „1“
angehängt.
Beendet diesen Dialog.
16 Terminierungsprojekte
Siehe separate Dokumentation unter
http://www.grutzeck.de/de/download/bedienungsanleitung
17 Vorlagen für administrative Aufgaben
Video: https://youtu.be/kzWnxwDK5A8
Zweck:
„Administrative Aufgaben“ sind wie Checklisten mit Einzelaufgaben, die z.B. für
die Projekteinrichtung abzuarbeiten sind. Sie bestehen aus einer Reihenfolge abzuarbeitender Teilaufgaben mit Beschreibung, Link zu weiteren Infos und dem direkten Aufruf der administrativen Funktion in AG-VIP. Damit geben Sie Administratoren einen Handlungsleitfaden vor.
Seite 421
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
17.1 Einrichten und Bearbeiten von Vorlagen für
administrative Aufgaben
Vorgehensweise
1.
Das entsprechende Zugriffsrecht vorausgesetzt, finden Sie im Arbeitsbereich
Administration den Punkt Vorlagen für administrative Aufgaben. Hier definieren Sie Vorlagen, die Benutzer als Grundlage für konkrete Arbeitsaufträge in der Verwaltung von AG-VIP verwenden können.
2.
Über den Import Schalter können Sie, z.B. aus http://kb.grutzeck.de herunter
geladene Beispiel Vorlagen importieren. Mit der Tastenkombination STRG +
C können Sie eine vorhandene Vorlage kopieren und anschließend mit STRG
+ V als neue Vorlage einfügen und modifizieren.
Über den Ändern Schalter modifizieren Sie bestehende Vorlagen.
Mit dem Neu Schalter erzeugen Sie eine neue leere Vorlage für administrative
Aufgaben.
Seite 422
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
3.
Der Titel muss eindeutig sein und dient als Beschreibung in der Übersichtsliste. Die Beschreibung enthält weitere Informationen zu der Vorlage, z.B. dem
Verwendungszweck.
4.
Über den Neu Schalter legen Sie eine neue Teilaufgabe an:
5.
Die Teilaufgabe besteht ebenfalls aus einem Titel, der Beschreibung einem
Dateilink zu weiteren Informationen, z.B. einem erläuterndem Screenshot,
PDF, Weblink oder Video. Die Aktion beinhaltet den Aufruf der administratiSeite 423
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
ven Funktion. Damit gelangt der Anwender hier z.B. direkt in den Tabellenexplorer. Das setzt immer das entsprechende administrative Recht voraus.
6.
In diesem Stil lassen sich beliebig viele Teilaufgaben anlegen.
7.
Über die Pfeiltasten kann die Reihenfolge der Aufgaben verändert werden.
Über den Löschen Schalter können Sie Teilaufgaben entfernen und über den
Ändern-Schalter bearbeiten.
8.
Schließen Sie die Vorlagenerstellung über den OK Schalter ab.
17.2 Mit administrativen Aufgaben arbeiten

Seite 424
Achtung! Die Verwendung von „Administrativen Aufgaben“ setzt
das allgemeine Recht „Nutzung von Vorlagen für administrative Aufgaben“ voraus.
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Zweck:
Mit der Nutzung von „administrativen Aufgaben“ erhalten Projektleiter einen
Handlungsleitfaden für die Verwaltung von Kampagnen.
Vorgehensweise:
1.
Im Ribbon Andere Fenster finden Sie das Symbol Administrative Aufgaben.
Seite 425
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
In diesem Fall ist noch eine administrative Aufgabe mit entsprechenden Teilaufgaben offen. Die ersten Teilaufgaben sind bereits erledigt. Der Anwender
sieht den Titel, die Beschreibung, kann direkt den Link ausführen (Alternativ:
) oder die administrative Funktion über die Aktion Klicken auf Teilaufgabe
(Alternativ:
3.
4.
5.
) auslösen.
Über die Spalte Erledigt oder den Schalter
lassen sich Teilaufgaben als
bearbeitet abhaken oder auch wieder aktivieren.
Das Fenster „Administrative Aufgaben“ können Sie beliebig in der Anwendung docken oder hoovern wie Sie das von den anderen Fenstern in AG-VIP
kennen.
Markieren Sie den Titel der Administrativen Aufgabe (blauer Balken oben),
können Sie:
- den Titel sowie die Beschreibung der Aufgabe anpassen:
- die gesamte Aufgabe löschen:
6.
Eine neue Aufgabe erzeugen Sie über
Seite 426
rechts oben im Fenster.
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
7.
8.
Wählen Sie unter Vorlage eine der bereits angelegten Vorlagen aus.
Definieren Sie einen neuen Titel und wählen eine individuelle Beschreibung
für die konkrete Administrative Aufgabe.
18 Datenimport
Zweck:
Daten lassen sich aus den unterschiedlichsten Datenquellen, z.B. aus verschiedenen
ASCII- oder dBase-Formaten, importieren. Dabei können Sie die Felder der Quelldatei
frei den Feldern der Zieladresstabelle zuordnen.
Importfilter lassen sich für die spätere Wiederverwendung speichern.
Für den Datenaustausch zwischen verschiedenen AG-VIP SQL-Installationen nutzen
Sie den Access-Vollexport bzw. –import. So lässt sich z.B. ein Datenaustausch mit
Außendienstmitarbeitern oder Vertriebspartnern realisieren.
Beachten Sie die ergänzenden Informationen im
. AG-VIP SQL Handbuch für Anwender.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl Import.
Seite 427
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Wählen Sie das Datenformat der Quelldatei aus. Der Importfilter ANSI /
Unicode erkennt automatisch den korrekten Zeichensatz. Bei der Option Keine Anführungszeichen werden Anführungszeichen ignoriert. Alle Daten zwischen den Trennzeichen werden komplett importiert. Die Option Anführungszeichen analysiert die Datenquelle. Sind Anführungszeichen enthalten, werden diese beim Import ignoriert.
3.
Über den
-Schalter, öffnen Sie einen Explorer und wählen die zu importierende Datei aus.
Seite 428
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
4.
Haben Sie bereits einen Importfilter gespeichert, können Sie diesen über den
Laden-Schalter öffnen und wieder verwenden.

Tipp.
Wählen Sie zunächst die zu importierende Quelldatei aus und aktivieren Sie anschließend den Auto-Schalter. AG-VIP SQL analysiert die
ersten 100 Datensätze der Quelldatei und schlägt dann das am besten
geeignete Importformat vor.
5.
Klicken Sie auf den Weiter-Schalter, um zum nächsten Schritt des Importassistenten zu gelangen.
6.
In diesem Schritt definieren Sie die Ziel-Adresstabelle, in die die Daten importiert werden sollen. Sie können dabei eine bestehende Adresstabelle auswählen oder eine neue Adresstabelle wählen. Geben Sie in diesem Fall den
Namen der neuen Adresstabelle an.
Seite 429
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Um eine neue Adresstabelle anlegen zu können, benötigen Sie die
entsprechenden Zugriffsrechte.
7.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter, um zur Feldzuordnung der Daten der
Quelldatei zu den Feldern der Zieladresstabelle zu gelangen.
8.
Die linke Spalte Felder in der Adresstabelle zeigt Ihnen alle verfügbaren Felder der Ziel-Adresstabelle an. Rechts erscheinen die Felder in der Quelldatei.
Um ein Feld der Quelldatei einem Feld der Ziel-Adresstabelle zuzuordnen,
markieren Sie in beiden Listen die Felder und wählen den ZuordnenSchalter. Alternativ: Ein Feld markieren und auf dem gewünschten Feld der
anderen Spalte doppelt mit der Maus klicken.
Bereits zugeordnete Felder erscheinen in der rechten Spalte der Quelldatei mit
einem voran gestellten
-Symbol.
Über den Zuordnen-Schalter können Sie auch mehrere Felder der Quelldatei
einem Feld der Ziel-Adresstabelle zuordnen. Dies ist z.B. sinnvoll, wenn die
Telefonvorwahl und Durchwahl in der Quelldatei in getrennten Feldern liegen.
Seite 430
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Mit Hilfe des Entfernen-Schalters lösen Sie die Importzuordnung zwischen
einem Feld der Quelldatei und der Ziel-Adresstabelle.
Der Auto-Schalter ordnet namensgleiche Felder automatisch zu.
Fehlt Ihnen ein Feld in der Ziel-Adresstabelle, um Felder aus der Quelldatei
zuordnen, können Sie über den Neues Feld-Schalter direkt ein neues Feld erzeugen:
9.
Über den Schalter Text… können Sie das markierte Feld mit einem beliebigen freien Text ergänzen:
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x

Tipp: Briefanrede
Besitzt die Quelldatei z.B. kein Feld für die Briefanrede, wohl aber
die Anredeinformation (Herr / Frau) sowie den Nachnamen, können
Sie die Felder Anrede, Titel, Nachname aus der Quelldatei über den
Zuordnen-Schalter in das Feld Briefanrede der Ziel-Adresstabelle
importieren lassen. Über den Text…-.Schalter ergänzen Sie das
Komma als Endzeichen für die Briefanrede.
Nach dem Import selektieren Sie alle Datensätze und tauschen über
das Menü Datensätze Befehl Datensätze ändern im Feld Briefanrede das Wort Herr in Sehr geehrter Herr. Analog verfahren Sie mit
Frau. Bei den Übrigen setzen Sie die Briefanrede auf Sehr geehrte
Damen und Herren.
10. Geben Sie den gewünschten Feldnamen für das neue fehlende Feld ein und
wählen Sie den gewünschten Datentyp. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit dem
Ok-Schalter und ordnen Sie nun das Feld der Quelldatei dem neuen Feld der
Ziel-Adresstabelle zu.
11. Die Option Alle Felder anzeigen zeigt Ihnen nur die Felder der ZielAdresstabelle an, denen bereits Felder aus der Quelldatei zugeordnet wurden.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
12. Aktivieren Sie den Weiter-Schalter und bestimmen den gewünschten Importmodus:
13. Wählen Sie die gewünschten Optionen:
- Ersten Datensatz überspringen:
Aktivieren Sie diese Option, wenn der erste Datensatz ein Kopfdatensatz mit
den Spaltenüberschriften ist.
- Automatischer Überlauf für Felder Name1 bis Name3:
Haben Sie z.B. ein sehr langes Feld mit dem Firmennamen, aktivieren Sie
diese Option. Beim Import werden dann automatisch die Felder Name1 bis
Name3 bestückt. Wird das Ende von Name1 erreicht, wird das nächste ganze
Wort in Name2 importiert.
- Automatische Aufteilung von PLZ und Ortsfeld:
Wenn die Quelldatei Ort und PLZ in einem Feld zur Verfügung stellt, ordnen
Seite 433
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
14.
15.
16.
17.
Sie dieses Feld dem Feld Ort in der Ziel-Adresstabelle zu. Aktivieren Sie diese Option, wird die PLZ automatisch aus dem Ortsfeld herausgezogen und in
das Feld PLZ in der Ziel-Adresstabelle gespeichert.
AG-VIP SQL kennt vier verschiedene Importmodi:
Alle Adressen als neu Die Datensätze der Quelldatei werden komplett in
die Ziel-Adresstabelle importiert.
Neue Adressen und
Es werden neue Adressen importiert. Bereits in der
Änderungen
Ziel-Adresstabelle vorhandene Datensätze werden
aktualisiert.
Nur neue Adressen
Ausschließlich Adressen, die noch nicht in der
Ziel-Adresstabelle existieren, werden importiert.
Nur Änderungen
Es werden lediglich existierende Adressen in der
Ziel-Adresstabelle aktualisiert (Update). Dabei
werden nur die Felder überschrieben, die beim
Import zugeordnet wurden.
In den letzten drei Fällen legen Sie in der rechten Spalte Abgleich der Adressdaten über die Felder fest, über die verglichen werden soll, ob die Adresse
bereits existiert.
Die Option Für den ganzen Datenimport eine Datenbanktransaktion verwenden bewirkt, dass der gesamte Importvorgang als ein SQL-Statement zur Ausführung an den MS-SQL-Server übergeben wird. Betätigen Sie während des
Importvorgangs dann den Abbrechen-Schalter, ist kein einziger Datensatz
importiert worden. Denn der Importvorgang wird vom MS-SQL-Server in einer Aktion ausgeführt. Nachteilig ist, dass die Transaktionsdatei u.U. sehr
groß werden kann.
Wollen Sie den Importfilter wieder verwenden, aktivieren Sie den SpeichernSchalter und vergeben einen selbsterklärenden Namen. Über die Option Als
globalen Eintrag speichern stellen Sie allen Anwendern im Netzwerk diesen
Importfilter zur Verfügung. Ansonsten wird der Importfilter nur für Sie privat
gespeichert.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
18. Wählen Sie den Fertig stellen –Schalter, um den Importvorgang zu starten.
Ein Fortschrittsbalken zeigt, dass der Importvorgang läuft.
19. Am Ende erhalten Sie eine Übersicht aller gelesenen Datensätze,d.h. wie viele
Adressen importiert, aktualisiert bzw. übersprungen wurden
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
19 Fehler
Zweck:
In diesem Abschnitt finden Sie Hinweise zur Fehlerbehebung.
19.1 Fehler finden
Zweck:
Sie erfahren, welche Protokoll-Dateien automatisch mit AG-VIP SQL geschrieben
werden, um Fehler rascher aufzufinden.
AG-VIP SQL erzeugt bei einem Systemabsturz folgende Protokoll-Dateien:

AGVIP_Error.log
Diese Datei enthält allgemeine Informationen über den Grund, wenn AGVIP SQL unvorhergesehen beendet wird. Wie zum Beispiel bei Verlust
der Verbindung zum SQL-Server.

AGVIP.exe.log
Dieser Datei enthält Informationen zur Art eines Absturzes, der durch einen Speicherfehler oder Programmierfehler entsteht. Er wird auch erzeugt, wenn Fremdprodukte (Office, Outlook) AG-VIP SQL zum Absturz
bringen.

AGVIP.exe.dmp
Diese Datei ist ein Speicherabzug des Programmes zum Zeitpunkt des
Absturzes. Unsere Hotline kann mit der Hilfe dieser Datei die Absturzursachen sehr genau feststellen.
Es wird nur eine Dump Datei gespeichert. Erfolgt ein erneuter Absturz
wird die letzte Dump Datei überschrieben.
Die *.DMP-Datei enthält ebenso wie die *.LOG-Datei sehr viele Detailinformationen über die letzten Bearbeitungsschritte des Benutzers sowie Informationen über
den Benutzer und die Uhrzeit, wann das Problem auftrat.
Bei Abstürzen mit Abbruch z.B. der Verbindung zum MS-SQL-Server oder
AG-VIP SQL Backend-Server, werden diese in der Datei AGVIP_ERROR.LOG
protokolliert.
Seite 436
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Diese Informationen helfen Grutzeck-Software im Support, Ursachen zu finden
und Ihnen effektiv weiterzuhelfen.
Wenn Sie eine Supportanfrage an Ihren Fachhändler oder Grutzeck-Software stellen, packen Sie die Protokolldateien (*.ZIP) vor dem Versand per Email.
Hat ein Anwender kein Schreibrecht auf das aktuelle Programmverzeichnis, dann
werden die Dateien im Temp-Verzeichnis des Anwenders gespeichert. Definiert
wird dieses Verzeichnis durch das Betriebssystem Windows mit der EnvironmentVariablen %TMP%. Sie können dem TEMP-Ordner über Windows Start-Menü
Ausführen (oder Windows-Taste + R) %Tmp% öffnen.
 Handbuch Administrator Programmparameter -fulldump.
19.2 Supportanfrage
Folgende Wege für Supportanfragen stehen Ihnen offen:
19.2.1
Online-Supportbereich:
Rund um die Uhr steht Ihnen unser ausführlicher Online-Supportbereich unter
http://www.grutzeck.de zur Verfügung. Hier können Sie z.B. in den FAQs nach
Stichwort suchen oder in Anwenderforen Ihre Anfrage einstellen.
Des Weiteren finden Sie ein Supportanfrageformular, um eine individuelle Supportanfrage zu stellen.
Tipps und Tricks zur Anwendung finden Sie direkt unter http://kb.grutzeck.de.
19.2.2
Email-Support:
Zweck:
Finden Sie im Online-Supportbereich unter http://www.grutzeck.de nicht die passende Lösung, nutzen Sie das Online-Formular, um eine individuelle Supportanfrage zu stellen.
Oder Sie senden uns eine individuelle Email:
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie AG-VIP SQL.
Seite 437
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Wählen Sie aus dem Menü Hilfe den Befehl Info Über AG-VIP SQL.
Sie erhalten Angaben über Ihre Serien-Nr, Versionsstand, Lizenzinhaber, eine
zeitliche Begrenzung der Nutzung usw.
3.
Wählen Sie hier die E-Mail: [email protected].
4.
Automatisch wird eine E-Mail erzeugt, die in der Betreffzeile bereits Informationen über Ihre Serien-Nr. und Lizensierung beinhaltet.
Damit können wir Ihre Installation identifizieren und Ihre Anfrage einfacher
bearbeiten.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
5.
In die Email schreiben Sie bitte folgende Informationen über den aufgetretenen Fehler:

Betriebssystem Client

Betriebssystem Server

Version des eingesetzten MS-SQL Servers

Genauen Wortlaut der Fehlermeldung

Ob der Fehler reproduzierbar ist?
Wenn ja, wie

Detaillierte Problembeschreibung

Kontaktdaten des Ansprechpartners
Auf welchem Wege können wir Sie am besten erreichen?
Mit diesen Angaben kann das Supportteam Ihnen dann rasch weiterhelfen.
Seite 439
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
19.3 Telefonie
Zweck:
Fehler in der Telefonie entstehen oftmals aus dem Zusammenspiel mit dem eingesetzten TAPI-Treiber oder den anderen eingesetzten Telefonsystemen. Der TAPITreiber und die Telefonsysteme (wie I3 und Elsbeth Predictive Dialer) wird Ihnen
vom Hersteller der eingesetzten Wähleinrichtung (Telefon, Telefonanlage, …) zur
Verfügung gestellt und unterliegt nicht der Pflege durch Grutzeck-Software
GmbH.
Deswegen protokolliert AG-VIP SQL die Kommunikation zwischen AG-VIP SQL
und dem eingesetzten Telefonsystem. So wird nachvollziehbar, welche Informationen AG-VIP SQL vom Telefoniesystem erhält und welche Befehle das Telefonsystem wie umsetzt. Die Protokolldatei AGVIP_TAPI.LOG finden Sie in Ihrem lokalen TEMP-Verzeichnis.
19.3.1
Fehler simulieren
Wenn Sie ein Fehlverhalten feststellen, versuchen Sie nach Möglichkeit den Fehler
nachzuvollziehen. Provozieren Sie das Fehlverhalten bewusst. Nennen Sie dem
Support den Zeitpunkt und die Telefon-Nr., sowie das fehlerhafte Verhalten. Denn
im TAPI-Trace wird die Telefon-Nr. sowie die Zeit des Telefonats protokolliert.
Das erleichtert dem Supportmitarbeiter die Fehleranalyse. Zusätzlich senden Sie
bitte einen Screenshot des zugehörigen Historieneintrages des Telefonates mit. Daran erkennt der Support, wie das Telefonat innerhalb von AG-VIP SQL behandelt
wurde. Einen Screenshot erzeugen Sie über die Tastenkombination ALT + Druck.
Diese Datei können Sie über STRG + V in jedes Grafikprogramm oder ein WordDokument kopieren und dann an die E-Mail an das Supportteam anhängen.
19.3.2
TAPI-Protokoll an Support senden
Die Protokolldatei AGVIP_TAPI.LOG befindet sich in Ihrem lokalen WindowsVerzeichnis und kann mit jedem Texteditor geöffnet werden.
Um Ihr TMP-Verzeichnis zu finden gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie aus dem Start-Menü von Windows den Befehl Ausführen, oder
drücken sie die Windows-Taste + R
Seite 440
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
2.
Geben Sie dort ein: %TMP%
3.
Ihr lokales TEMP-Verzeichnis wird geöffnet. Hier finden Sie die Protokolldatei AGVIP_TAPI.LOG, sofern Sie die Protokollierung aktiviert hatten und
AG-VIP SQL geschlossen wurde.
4.
Senden Sie diese Datei an Ihren Fachhändler oder Grutzeck-Software mit folgenden ergänzenden Angaben:

Betriebssystem Client

Betriebssystem Server

Version des eingesetztes MS-SQL Servers

Eingesetzte Wähleinrichtung und TAPI-Treiber

Genauen Wortlaut der Fehlermeldung

Ob der Fehler reproduzierbar ist?
Wenn ja, wie

Detaillierte Problembeschreibung

Kontaktdaten des Ansprechpartners
Auf welchem Wege können wir Sie am besten erreichen?
Seite 441
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
19.4 Inbound: Caller-ID und Called-ID tauschen
Zweck:
Wenn Sie z.B. einen Büroservice betreiben und für externe Auftraggeber Anrufe
entgegen nehmen, ist es wichtig zu wissen, für welchen Auftraggeber der Anruf
eingeht. Nur so wissen Sie, wie Sie sich melden müssen.
Über die TAPI-Schnittstelle sind drei Informationen bei einem eingehenden Anruf
erhältlich:

Caller-ID:
Das ist die Rufnummer des anrufenden Teilnehmers. Damit wird durch
AG-VIP SQL diese Telefonnummer im Datenbestand gesucht und die
Treffer angezeigt. => Identifizierung des Anrufenden

Called-ID:
Das ist die vom Teilnehmer gewählte Zielrufnummer. Das kann also z.B.
Ihre Telefon-Nummer sein. Je nach Implementierung des TAPi-Treibers
Ihres Herstellers erhalten Sie darin die Projektnummer oder die Rufnummer der Nebenstellen, an dem der Anruf klingelt und angenommen wird.
=> Identifizierung des Projektes

Redirected-ID:
Arbeiten Sie mit einer Anrufverteilung (ACD = Automatic Call Distribution), wird hier die Information übergeben, über welche ACD-Gruppe der
Anruf eingegangen ist. => Identifizierung des Projektes
Problem:
Im Falle des Büroservices stellen die externen Auftraggeber über eine Rufweiterleitung Ihre Anrufe an Sie als Dienstleister um. Damit erscheint als Caller-ID oftmals die Telefonnummer des externen Auftraggebers und nicht des Anrufenden.
Wird keine ACD eingesetzt, wird die Redirected-ID vom eingesetzten TAPITreiber nicht sinnvoll gefüllt und als Called-ID nur die Ruf-Nummer der Nebenstelle ausgegeben, sodass Sie keine Möglichkeit haben die Anrufe den externen
Auftraggebern zuzuordnen.
Seite 442
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Vorgehensweise:
Über einen Eintrag in der AGVIP.INI bzw. in der lokalen Registrierungsdatenbank
von Windows ist es innerhalb von AG-VIP SQL möglich, Caller-ID und Called-ID
für die globale Suche zur Identifizierung eingehender Anrufe zu tauschen.
Einstellung in der AGVIP.INI-Datei:
1.
Öffnen Sie die AGVIP.INI Datei im AG-VIP SQL Programmverzeichnis
2.
Ergänzen Sie die AGVIP.INI um folgenden Eintrag:
[Tapi]
MiscSetting_SwapCallerAndCalledID=1
Bei einer zentralen Netzwerkserverinstallation können Sie damit die Einstellung
pauschal für alle Arbeitsplätze vornehmen.
Einstellung in der lokalen Registrierungsdatenbank: REGEDIT
1.
Wählen Sie aus dem Windows-Start-Menü den Befehl Ausführen und geben
REGEDIT ein. Bestätigen Sie mit der Enter-Taste.
Der Registrierungseditor öffnet sich:
2.
Im Bereich HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Grutzeck Software\AGVIP SQL\Tapi\Miscellaneous erstellen Sie einen neuen Eintrag mit SwapCallerAndCalledID als DWORD Wert 1.
Die Einstellungen werden zuerst aus der zentralen AGVIP.INI Datei im AG-VIP SQL
Programmverzeichnis gelesen. Sollte ein weiterer Eintrag in der Registry vorhanden
sein, so überschreibt dieser den Eintrag in der AGVIP.INI Datei. So ist es z.B. möglich, zentral den Tausch vorzunehmen, so dass die Projektidentifizierung für Inboundgespräche erfolgen kann, aber auf einigen Vertriebsarbeitsplätzen, die normale Anruferidentifizierungslogik von AG-VIP SQL zu nutzen.
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AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
20 Schlagwortregister
3rd-Party-TAPI .............................. 278
Ablaufdatum .................................... 84
Active Directory............................. 276
Admin ............................................ 270
Administrative Aufgaben ............... 421
Adresstabelle .................................. 116
Adrestabelle ................................... 117
AG-VIP 5 ......................................... 89
AGVIP.INI ....................................... 64
AGVIP5Import.EXE ........................ 89
Anbindung externe Anwendung .... 219
Anmelden ....................................... 262
Anmeldevorgang ............................ 264
Anmeldung..................................... 261
Anruferkennung ............................. 327
Anschrift
weitere ........................................ 226
Anschrift prüfen ............................. 227
Anschriftenkorrektur ...................... 226
Ansicht ........................................... 153
Alles auswählen ......................... 191
Ausschneiden ............................. 190
Bearbeiten .......................... 166, 189
Bearbeiten Rückgängig .............. 189
Bearbeiten Wiederholen ............. 189
Datenbankfelder prüfen.............. 230
Eigenschaften ............................. 191
Einfügen ..................................... 190
Entfernen .................................... 189
Erstellen ..................................... 155
Export......................................... 188
Fehler ......................................... 223
Felder ................................. 192, 196
Feldgruppen ............................... 226
Seite 444
Feldreihenfolge .......................... 225
Fenster ....................................... 250
Grafik ......................................... 217
Größe ......................................... 234
Hilfsmittel .................................. 223
Hotkeys ...................................... 256
Hotkeys definieren ..................... 246
Import ........................................ 187
Kopieren .................................... 190
Links ausrichten ......................... 235
Löschen...................................... 182
Manuell erstellen ....................... 166
Menü .......................................... 240
Menüdarstellung ........................ 247
Oben ausrichten ......................... 237
Öffnen ........................................ 181
Rechts ausrichten ....................... 236
RTF-Text ................................... 196
Schalter ...................................... 256
Schließen ................................... 184
Speichern ................................... 184
Speichern Unter ......................... 186
Tabelle ....................................... 223
Testen ........................................ 223
Titel............................................ 166
Unten ausrichten ........................ 238
Workflow only ........................... 172
Ansichteneditor .............................. 153
Ansicht erstellen ........................ 155
Assistent .................................... 156
Starten ........................................ 155
Anzeige .......................... Siehe Ansicht
Ausgehende Anrufe ....................... 326
Auswahllisten
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Release 1.5x
Werte ......................................... 390
Automatische Nummerierung ....... 137
Autotext ......................................... 402
Bearbeiten ................................. 406
Löschen ..................................... 409
Verwaltung ................................ 405
Backend Service .............................. 78
Bank
Gültigkeit................................... 134
Bank prüfen ................................... 228
Bankverbindung ............................ 226
Bearbeiten
Ansicht ...................................... 189
Bemerkung
Start ........................................... 141
Benutzer ........................................ 201
Admin ........................................ 270
Benutzer ID ................................... 202
Benutzerbezogene
Telefoneinstellungen ..................... 317
Ausgehende Anrufe ................... 326
Eingehende Anrufe .................... 327
Elsbeth Predictive Dialer ........... 323
Interactive I3 ............................. 325
TAPI .......................................... 318
Benutzerdefinierte Tabelle ............ 205
Benutzerverwaltung ...................... 261
Benutzerkonto ändern................ 291
Benutzerkonto löschen .............. 292
Benutzerkonto sperren ............... 288
Gruppe ändern ........................... 301
Gruppe löschen .......................... 303
Gruppen – Benutzer .................. 265
Neue Gruppe ............................. 294
Neues Benutzerkonto ................ 270
Starten ....................................... 267
Telefonieeinstellungen ...... 319, 329
Berechtigungen
Hintergrund Prozesse Service ...... 77
Betrieb
Hintergrund Prozesse Service ...... 77
Betriebsrat ...................................... 280
Bibliothek....................................... 418
Bilder ............................................. 217
Brief schreiben ............................... 335
Browserfeld .................................... 219
Büroservice .................................... 442
Called-ID ....................................... 442
Caller-ID ........................................ 442
CTI ................................................. 307
DAGVIPDBUpdate.EXE................. 70
Datenbank
Anlegen ...................................... 117
Update .......................................... 70
Datenbankfelder prüfen
Ansicht ....................................... 230
Datenbankmanager ........................ 117
Datenimport ................................... 427
Datensatzbezogene Zugriffsrechte . 280
Datensicherung .............................. 102
MS-SQL 2005 Batch.................. 110
MS-SQL 2012 ............................ 106
SQL Express .............................. 104
Datenstruktur ................................. 118
Kopieren..................................... 147
löschen ....................................... 145
Datenstruktur verändern ................. 117
Datentypen ..................................... 132
Datenübernahme
AG-V.I.P. 5 .................................. 89
Datum / Zeit ................................... 201
Desgin ............................................ 255
Dongle .............................................. 35
Fehlermeldung ............................. 40
Seite 445
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Durchwahl ........................................ 64
Eingabefeld .................................... 199
Eingabereihenfolge ........................ 225
Eingehende Anrufe ........................ 327
Einrichtung..................................... 116
AGVIP Backend Service ............. 78
Job Scheduler Service .................. 74
Installation ............................... 75
Rechte-Kontext ........................ 77
Einstellungen
Global......................................... 257
Einzelplatz ....................................... 23
Elsbeth Predictive Dialer ............... 323
Elsbeth Preditive Dialer ......... 315, 316
Email
Inbound ...................................... 368
SMTP ......................................... 375
Excel .............................................. 335
Export
Ansicht ....................................... 188
Datenstruktur.............................. 149
Hilfsmittel .................................. 352
Extras
Wahlparameter ........................... 332
Fehler ............................................. 436
Ansicht ....................................... 223
Backend Service ........................... 82
Protokoll..................................... 436
Supportanfragen ......................... 437
Telefonie .................................... 440
voller Dump ................................. 60
Feld
Benutzer ............................. 201, 202
benutzerdef. Tabelle ................... 205
Dateilink..................................... 202
Datum......................................... 200
Datum / Zeit ............................... 201
Seite 446
Historie ...................................... 207
Kennzeichenliste ........................ 204
Kenzeichen ................................ 203
Kombinationsfeld Benutzerliste 210
Kombinationsfeld Werteliste ..... 211
Kommunikation ......................... 210
Logisch ...................................... 203
Numerisch.................................. 200
Optionsliste ................................ 213
Zeit ............................................. 201
Felder ............................................. 117
Ansicht ....................................... 192
Feldgruppen ................................... 226
Feldreihenfolge .............................. 225
Feldtypen ....................................... 132
Fenster
Ansicht ....................................... 250
Look & Feel ............................... 255
Weitere, Ansicht ........................ 252
Freischaltung ................................... 86
Grafik............................................. 217
Größe Skalieren ............................... 62
Gruppe
Neu ............................................ 294
Gruppen ......................................... 265
Händler .............................................. 8
Hierarchie
Zugriff........................................ 287
Hilfe
Ansicht ....................................... 254
Hilfsmittel
Bearbeiten .................................. 342
Einrichten .................................. 335
Exportieren ................................ 352
Importieren ........................ 353, 355
Kennzeichen .............................. 350
Kopieren .................................... 357
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Löschen ..................................... 360
testen ................................. 352, 355
Hintergrundprozess Service ............ 74
Historie .......................................... 207
Zugriff ............................... 283, 286
Hotkey ........................................... 225
Hotkeys ......................................... 246
Ansichteneditor ......................... 256
IBAN ............................................. 133
Import
AG-V.I.P. 5 ................................. 89
Ansicht ...................................... 187
Daten 427, Siehe Handbuch AG-VIP
SQL "Anwender"
Datenstruktur ............................. 151
Hilfsmittel ................................. 355
Inbound
ausschalten ................................ 328
Email ......................................... 368
TAPI .......................................... 442
Include ........................................... 418
Index.............................................. 444
Info
über Tabelle ............................... 143
Infoversand .................................... 375
INI-Datei ......................................... 64
Installation ................................. 19, 23
Ansichten................................... 153
Arbeitsplatz ................................. 33
Backend Service .......................... 78
Benutzerverwaltung .................. 261
Client ........................................... 33
Datenbanklayout........................ 117
Dongle ......................................... 35
Eigenschaften bei Programmstart 54
Hintergrund Prozesse Service ..... 75
Job Scheduler Service ................. 75
Projekt .................................... 57, 58
Remote ......................................... 35
unterschiedliche Server ................ 59
Update .......................................... 65
Verbindungsdatei erzeugen .......... 42
Interactive Intelligence I3 ...... 315, 325
Internetexplorer .............................. 219
Job Scheduler Service
Wartung ....................................... 77
Kennzeichen........................... 137, 390
Administration öffnen ................ 392
Attribut löschen .......................... 401
löschen ....................................... 398
Makro ......................................... 350
Neue Gruppe .............................. 394
umbenennen ............................... 397
Kennzeichenliste ............................ 204
Kenzeichenfeld .............................. 203
Kombinationsfeld Werteliste ......... 211
Kommunikationsfelder .................. 210
Konto-Nr. Prüfung ......................... 226
Kopieren
Hilfsmittel .................................. 357
Tabelle ....................................... 147
Krankheit ....................................... 289
Kreditkarte
Gültigkeit ................................... 134
Ländereinstellungen ....................... 413
Laptopbetrieb ................................... 59
Lieferanschrift ................................ 226
Links ausrichten ............................. 235
Lizenz .......................................... 8, 86
Lizenzänderung ................................ 39
Log .............................. Siehe Protokoll
Logfile .............................................. 60
Logisches Feld ............................... 203
Löschen
Seite 447
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Ansicht ....................................... 182
Benutzerkonto ............................ 292
Hilfsmittel .................................. 360
Kennzeichen ............................... 398
Tabelle ....................................... 145
Makro
Includes ...................................... 418
Kennzeichen ............................... 350
Manuelles Test Interface ................ 309
Multiplechoice ............... 137, 203, 390
Nebeneinander ............................... 251
Nebenstelle..................................... 319
Numerisches Feld........................... 200
Nummerierung ............................... 137
Nutzungszeitraum ...................... 84, 86
Oben ausrichten ............................. 237
Oberfläche .................. 62, 63, 153, 255
Öffnen
Ansicht ....................................... 181
Optionsfelder
Werte.......................................... 390
Optionsliste .................................... 213
Outlook .......................................... 361
Email .......................................... 368
Overdialer
Auswahl ..................................... 314
Elsbeth Preditive Dialer ............. 315
TAPI........................................... 314
PDA ............................................... 361
Plausibilität .................... 133, 134, 226
PLZ ................................................ 226
Privatanschrift ................................ 226
Programmparameter ......................... 54
-ad ................................................ 56
-fulldump ..................................... 60
-ini ................................................ 64
-phone .......................................... 64
Seite 448
-pr ................................................ 57
-ribbon ......................................... 63
-scale ............................................ 62
-showdbname ............................... 62
-st ................................................. 58
-touch ........................................... 62
Verbindungsdatei ......................... 59
Projekt
löschen ....................................... 145
Projektleiter ................................... 284
Projekttabelle ................................. 117
Protokoll .......................... 60, 436, 440
Rahmen .......................................... 216
Raubkopie .......................................... 8
Rechte ............................................ 261
benutzerspezifisch ..................... 304
datensatzbezogen ....................... 304
Rechte-Kontext
Job Scheduler Service .................. 77
Rechts ausrichten ........................... 236
Reiter
Sicht ........................................... 153
Titel............................................ 166
Ribbons ............................................ 63
Roll Out ........................................... 35
Schalter .......................................... 215
Ansichteneditor .......................... 256
Schließen
Ansicht ....................................... 184
Schreibschutz ................................. 195
Sehbehinderung ............................... 62
Server ............................................... 23
Sicherheit ....................................... 263
Sicht ............................................... 153
SMTP............................................. 375
Spalte
Ändern ....................................... 130
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Neu anlegen ............................... 128
Typen......................................... 132
Spalten ........................................... 117
Ansicht ...................................... 192
Speichern
Ansicht .............................. 184, 186
Sprache .......................................... 413
SQL
Verbindungsdatei erzeugen ......... 42
Starten
Adresstabelle direkt ..................... 56
Bearbeitungsstufe ........................ 58
Projekt direkt ............................... 57
SQL-Server sichtbar .................... 62
unterschiedliche Server ............... 59
voller Dump ................................ 60
Statistik
Zugriffsrechte ............................ 280
Support .......................................... 437
Symbole anordnen ......................... 251
Symbolleiste
Anpassen, Ansicht ..................... 242
Datenfelder, Ansicht .................. 240
Eigenschaften, Ansicht .............. 241
Feldarten, Ansicht ..................... 240
Standard, Ansicht ...................... 240
Symbolleisten
Ansicht ...................................... 240
ein-/ausblenden.......................... 245
System
einrichten ................................... 116
Tabelle ........................................... 223
Export ........................................ 149
Import ........................................ 151
Info ............................................ 143
Infotext ...................................... 141
Kopieren .................................... 147
löschen ....................................... 145
Makro ......................................... 139
Neu anlegen ............................... 125
Vorlage....................................... 122
Tabellen ......................................... 117
Tabellenexplorer
Starten ........................................ 120
TAB-Reihenfolge ........................... 225
TAPI ...................................... 307, 311
benutzerspezifisch ...................... 278
Einstellungen.............................. 318
Fehler ......................................... 440
TAPI-Overdialer ............................ 314
Task................................................ 113
Tastenbelegung .............................. 246
Teamleiter ..................................... 285
Telefon
Amtsholung ................................ 334
Anruferkennung ......................... 327
Einstellungen.............................. 278
Nebenstelle ................................. 319
Wahlparameter ........................... 332
Telefoneinstellungen
Allgemein................................... 307
Benutzerbezogen ........................ 317
Wahlparameter ........................... 332
Telefonie
Einstellungen.............................. 307
Fehlersuche ................................ 440
Telefonieeinstellungen ... 307, 319, 329
Telefonverbindung
Allgemein................................... 307
Benutzerbezogene
Telefoneinstellungen .............. 317
Elsbeth Preditive Dialer ............. 316
für das gesamte System .............. 307
Interactive Intelligence I3 .......... 315
Seite 449
AG-VIP SQL - Administrator
Release 1.5x
Manuelles Test Interface ............ 309
Overdialer .......................... 307, 314
PredictiveDialer ......................... 307
Primär......................................... 307
TAPI........................................... 311
Termin .................................... 361, 421
Text
RTF ............................................ 196
Statisch ....................................... 196
Textbaustein ................. Siehe Autotext
Textbausteine ................................. 402
Textkürzel ............ 402, Siehe Autotext
Touch Bedienung ............................. 62
Überlappend ................................... 250
Unten ausrichten ............................ 238
Update ........................................ 65, 70
Seite 450
Urlaub ............................................ 289
Verbindungsdatei ............................. 42
Version ...................................... 8, 254
VPN ................................................. 59
Wahlparameter .............................. 332
Wartung
Job Scheduler Service .................. 77
Web ............................................... 219
Werte ............................................. 390
Word .............................................. 335
Zähler ............................................. 410
Zeit................................................. 201
Zeitlimit ........................................... 84
Zeitsteuerung ................................. 113
Zugriffsrechte ................................ 261
Zusatztabelle .......................... 117, 205
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