Faseroptische Schalter in der Messtechnik

MESSTECHNIK
Faseroptische Schalter für Sensoranwendungen und Spektroskopie
Schalter in dieser Bauweise sind
extrem breitbandig, was für spektroskopische Anwendungen sehr
wichtig ist.
Anwendungen: Faseroptische
Schalter lassen sich einsetzen
beispielsweise in Laserstrahlführungssystemen für die konfokale
Mikroskopie, in Messsystemen für
Dehnungssensoren basierend auf
Faser-Bragg-Gittern, in Schaltern
für Prüfsysteme bei der Fertigung
optoelektronischer Baugruppen
sowie in Schaltern für flexible optische Verzögerungsleitungen.
Hersteller: LEONI Fiber Optics.
Angebot: Faseroptische Schalter
zum Einsatz etwa in der optischen
Messtechnik, die beispielsweise
ein schnelles Abfragen mehrerer
Messstellen ermöglichen oder ein
effizientes Umschalten der Messlichtquellen realisieren.
Merkmale: Wegen der extrem
unterschiedlichen Faserkerndurchmesser für Singlemode
(3–9 μm) und Multimodefasern
(50–1000 μm) werden unterschiedliche Schalterkonzepte angewendet.
Bei faseroptischen SinglemodeSchaltern sind alle Fasern in einem
Präzisionsarray exakt angeordnet.
Ein mikrooptisches Linsenarray
realisiert einen genügend langen
Freistrahlbereich im Schalter, in
dem dann durch die Bewegung von
feinoptischen Präzisionsglasteilen
in den Strahl umgeschaltet wird.
Das Konzept eignet sich auch für
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September 2008
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Anwendungen mit polarisationserhaltenden Fasern.
Für Multimodefasern, insbesondere
mit großen Kerndurchmessern, ist
eine direkte Stirnflächenkopplung
im geringen Abstand realisiert.
© 2008 Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim
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