AG-VIP SQL - Anwender Handbuch für

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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Handbuch für Anwender
Version 1.5x
Stand vom 06.03.2017
Seite 1
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
1 Vorwort
Dieses Handbuch möchte Ihnen rasch den produktiven Nutzen von AG-VIP SQL
ermöglichen. Dazu gliedert sich die Dokumentation in fünf Teile.
Der erste Band für Administratoren beschreibt die Installation sowie Einrichtung
der Software. Somit können Sie AG-VIP SQL auf die Bedürfnisse Ihres
Unternehmens optimal anpassen.
Der zweite Band des Handbuchs ist für Anwender gedacht, die AG-VIP SQL für
Ihre tägliche Arbeit nutzen wollen und beschreibt verschiedene Funktionen für
Anwender, wie das integrierte Wiedervorlagesystem oder die Verwaltung von
Ansprechpartnern in einer grafischen Adresshierarchie.
Der dritte Band beschäftigt sich mit der Einrichtung und Arbeitsweise des
optionalen Workflows. AG-VIP SQL kennt einen Modus für das freie Arbeiten
sowie das Arbeiten im Rahmen von vordefinierten Workflows. Die optionale
Workflow-Engine stellt ein mächtiges Werkzeug dar, da Sie hiermit komplette
Folgen von Arbeitsschritten (Prozesse) abbilden und automatisieren können.
Der vierte Band dokumentiert die Makro-Schnittstelle mit dem Objektmodell
sowie die Möglichkeiten, die Funktionalität von AG-VIP SQL individuell über
VBScript-Makros zu erweitern.
Der fünfte Band beschäftigt sich mit der Option xRM.“xRM“ steht dabei für die
Abbildung „x“beliebiger Beziehungsgeflechte und stellt damit nicht mehr allein
den Kunden in den Mittelpunkt, sondern alle Stakeholder eines Unternehmens.
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2 Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
Vorwort ..................................................................................................................2
Inhaltsverzeichnis ...................................................................................................3
Lizenzbestimmungen.............................................................................................. 8
Freies Arbeiten ..................................................................................................... 19
4.1
Was ist Freies Arbeiten? ............................................................................... 19
4.2
Erste Schritte ................................................................................................ 20
4.3
Aufbau und Ansichten einer Adresstabelle .................................................. 20
4.3.1
Wozu Ansichten? ................................................................................. 20
4.3.2
Ansichten verwalten ............................................................................. 21
4.3.2.1 Alle Ansichten anzeigen: .................................................................. 22
4.3.2.2 Alle Ansichten außer dieser ausblenden ........................................... 22
4.3.2.3 Ansicht ausblenden ........................................................................... 23
4.3.2.4 Ansicht Verwalten ............................................................................ 23
4.3.3
Ansicht von Listen ................................................................................ 24
4.3.4
Oberfläche ............................................................................................ 27
4.3.4.1 Symbolleisten ................................................................................... 27
4.3.4.2 Vorgehensweise: Symbolleisten, Anpassen ..................................... 29
4.3.4.3 Aussehen der Anwendung ................................................................ 38
4.4
Sounds .......................................................................................................... 40
5
Ribbon: Datei ....................................................................................................... 42
5.1
Adressen ....................................................................................................... 42
5.2
Projekte......................................................................................................... 43
5.3
Administration .............................................................................................. 45
5.4
Kennwort ändern .......................................................................................... 46
5.5
Telefon Optionen .......................................................................................... 48
5.6
Telefon Wahlparameter ................................................................................ 55
5.7
Einstellungen ................................................................................................ 57
5.7.1
Progamm Einstellungen ........................................................................ 58
5.7.2
Telefonie Einstellungen ........................................................................ 67
5.8
Info über AG-VIP SQL ................................................................................ 67
5.9
Schließen ...................................................................................................... 68
5.10 Beenden ........................................................................................................ 69
5.11 Beenden ........................................................................................................ 69
6
Ribbon Standard ................................................................................................... 69
6.1
Adresse speichern ......................................................................................... 70
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6.2
Neuen Ansprechpartner erfassen .................................................................. 70
6.3
Neue Adresse ............................................................................................... 72
6.4
Aktuellen Vorgang Parken ........................................................................... 75
6.5
Geparkte Vorgänge ...................................................................................... 76
6.6
Pause ............................................................................................................ 77
6.7
Bearbeiten abbrechen ................................................................................... 77
6.8
Aktualisieren ................................................................................................ 77
6.9
Adresse löschen............................................................................................ 78
6.10 Kopieren ....................................................................................................... 78
6.11 Auswertung .................................................................................................. 79
6.12 Suchen .......................................................................................................... 96
6.13 Globale Suche ............................................................................................ 101
6.14 Erste Adresse ............................................................................................. 105
6.15 Nächster Datensatz ..................................................................................... 106
6.16 Vorhergehende Adresse ............................................................................. 106
6.17 Letzte Adresse ............................................................................................ 107
6.18 Telefonanruf ............................................................................................... 107
6.19 Aktuelle Adressen in Workflow Bearbeitungsstufe einstellen ................... 108
6.20 Neues CRM-Ticket zur aktuellen Adresse erzeugen.................................. 109
6.21 Projektstatistik ............................................................................................ 110
6.22 Aktivitäten.................................................................................................. 110
6.22.1
Wiedervorlage erfassen ...................................................................... 110
6.22.2
Die Wiedervorlagenliste ..................................................................... 112
6.23 Arbeitsbereichsleiste .................................................................................. 116
6.24 Ausgabefenster ........................................................................................... 117
6.25 Hierarchie ................................................................................................... 117
6.25.1
Anzeigen des Hierarchiefensters ........................................................ 119
6.25.2
Funktionen im Hierarchiefenster ........................................................ 120
6.25.3
Hierarchie auswerten .......................................................................... 123
6.26 CRM Verknüpfung .................................................................................... 125
6.27 Monitor ...................................................................................................... 126
6.28 Notizbereich ............................................................................................... 126
6.29 Nächste Ansicht ......................................................................................... 127
6.30 Vorgehende Ansicht ................................................................................... 127
7
Ribbon Telefonie ............................................................................................... 128
7.1
Ruf annehmen ............................................................................................ 128
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7.2
Telefonat beenden ...................................................................................... 129
7.3
Rückruf / Rückfrage ................................................................................... 129
7.4
Makeln ........................................................................................................ 134
7.5
Konferenz ................................................................................................... 134
7.6
Wahlwiederholung ..................................................................................... 134
7.7
Falsche Rufnummer ................................................................................... 135
8
Ribbon Ausgabefenster ...................................................................................... 136
8.1
Listeneintrag entfernen ............................................................................... 136
8.2
Exportieren ................................................................................................. 137
8.3
Datensätze löschen ..................................................................................... 143
8.4
Datensätze ändern....................................................................................... 144
8.5
Adressen kopieren ...................................................................................... 158
8.6
Datensätze verschieben .............................................................................. 161
8.7
Selektion ..................................................................................................... 162
8.7.1
Aktuellen Datensatz in Liste übernehmen .......................................... 163
8.7.2
Kopieren selektierte Datensätze ......................................................... 163
8.7.3
Kopieren alle Datensätze .................................................................... 165
8.7.4
Alle auswählen ................................................................................... 165
8.7.5
Auswahl aufheben .............................................................................. 165
8.7.6
Auswahl invertieren............................................................................ 166
8.7.7
Auswahl über Auswertung ................................................................. 166
8.8
Tickets in Bearbeitungsstufe einstellen ...................................................... 167
8.9
Sortieren ..................................................................................................... 167
8.10 Auswertung verfeinern ............................................................................... 169
8.11 Datensätze reduzieren ................................................................................. 170
8.12 Auswertung umwandeln in anderen Datensatztyp...................................... 172
8.13 Doppelte Adressen suchen ......................................................................... 173
8.14 Porto-Optimierung...................................................................................... 174
8.15 Statistik ....................................................................................................... 177
8.16 Projekt Statistik .......................................................................................... 181
8.17 CRM-Statistik ............................................................................................. 181
8.18 Liste drucken .............................................................................................. 182
8.19 Etiketten drucken ........................................................................................ 184
8.20 Report drucken ........................................................................................... 192
8.21 Anzeige anpassen ....................................................................................... 193
8.22 Aktualisieren .............................................................................................. 195
9
Ribbon Andere Fenster ....................................................................................... 195
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9.1
Workflow Projektmonitor .......................................................................... 195
9.2
Benutzermonitor......................................................................................... 195
9.3
CRM Projektmonitor .................................................................................. 196
9.4
Performancemonitor ................................................................................... 196
9.5
Overdialmonitor ......................................................................................... 196
9.6
Administrative Aufgaben ........................................................................... 196
9.7
Projektstatistik ............................................................................................ 198
9.8
Scriptverlauf ............................................................................................... 199
9.9
Scriptansicht ............................................................................................... 199
9.10 Überschriftsleiste ....................................................................................... 199
9.11 Statusleiste ................................................................................................. 200
10
Ribbon Sonstiges ........................................................................................... 200
10.1 Reports ....................................................................................................... 200
10.2 Etikett für aktuelle Adresse ........................................................................ 201
10.3 Report für aktuellen Datensatz ................................................................... 202
10.4 Import......................................................................................................... 202
10.5 Doppelte Adressen suchen ......................................................................... 203
10.6 Adressen mit mehreren Workflow-Tickets ................................................ 209
10.7 Debuggen starten........................................................................................ 210
10.8 Hilfethemen................................................................................................ 211
10.9 Kontexthilfe ............................................................................................... 212
10.10
Handbücher ............................................................................................ 213
10.11
Knowledge Base .................................................................................... 213
10.12
Support Email ........................................................................................ 213
10.13
Fernwartung ........................................................................................... 213
11
Ribbon Hilfsmittel.......................................................................................... 215
11.1 Hilfsmittel: Ribbon anpassen ..................................................................... 215
11.2 Hilfsmittel verwenden ................................................................................ 217
11.3 Serienbrief .................................................................................................. 219
11.3.1
Steuerdatei in AG-VIP SQL erstellen ................................................ 219
11.3.2
Steuerdatei mit Seriendruckdokument verknüpfen ............................ 222
11.4 Serienemails versenden .............................................................................. 226
12
Einrichten Oberfläche .................................................................................... 228
14
Die Historie .................................................................................................... 229
14.1 Aufbau und Ansicht der Historie ............................................................... 230
14.1.1
Aufbau der Historie: ........................................................................... 231
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14.1.2
Ansicht verändern ............................................................................... 233
14.2 Funktionen in der Historie .......................................................................... 235
14.3 Kontakt in Historie erfassen ....................................................................... 239
15
Schritt-für-Schritt Anleitung .......................................................................... 241
15.1 Erfassen einer neuen Adresse ..................................................................... 241
15.2 Einzelbrief / -fax ......................................................................................... 246
15.3 Import ......................................................................................................... 247
15.3.1
Vorgehensweise: ................................................................................ 247
15.3.2
Import von Excel-Daten ..................................................................... 254
15.4 Datenaustausch ........................................................................................... 257
15.4.1
Export der Daten ................................................................................ 259
15.4.2
Import der Daten ................................................................................ 262
15.5 Feldinhalte tauschen ................................................................................... 272
15.6 Telefonie..................................................................................................... 277
15.6.1
Einrichtung ......................................................................................... 278
15.6.2
Outbound ............................................................................................ 279
15.6.2.1
Sofortige Anwahl........................................................................ 279
15.6.2.2
Telefonat planen ......................................................................... 283
15.6.3
Inbound ............................................................................................... 285
16
Hotkeys .......................................................................................................... 286
17
Schlagwortregister .......................................................................................... 289
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3 Lizenzbestimmungen
Dies ist ein rechtsgültiger Softwarelizenzvertrag zwischen Ihnen, entweder als
natürliche oder als juristische Person (nachfolgend “Nutzer” genannt), und der
Firma Grutzeck-Software GmbH, Hessen-Homburg-Platz 1, 63452 Hanau
(nachfolgend “Lizenzgeber” genannt).
Durch Öffnung der versiegelten Softwarepakete und/oder durch Benutzung der
Software erklären Sie sich damit einverstanden, an die Bestimmungen dieses
Vertrages gebunden zu sein. Wenn Sie diesen Softwarelizenzvertrag nicht
akzeptieren wollen, senden Sie das versiegelte Softwarepaket und alle
Zubehörteile an den Lizenzgeber gegen volle Rückerstattung des Kaufpreises
zurück.
Die Software, der Datenträger, das Manual und alle dazugehörigen
Dokumentationen wie auch etwaige Kopien oder Teile hiervon sowie alle
Symbole sind ein Produkt des Lizenzgebers und wurden unter dessen Lizenz
hergestellt. Alle Urheberrechte und anderen intellektuellen Eigentumsrechte an
der Software stehen ausschließlich dem Lizenzgeber zu.
§1
Vertragsgegenstand
(1)
Der Lizenzgeber gewährt dem Nutzer ein nicht ausschließliches,
zeitlich unbegrenztes Recht, die diesen Lizenzbestimmungen beiliegende
Software zu den nachstehenden Bedingungen zu nutzen.
(2)
Die Programme werden dem Nutzer auf maschinenlesbaren
Aufzeichnungsträgern überlassen, auf denen sie als Objektprogramme im
ausführbaren Zustand aufgezeichnet sind. Des Weiteren werden dem Nutzer
Dokumentationsunterlagen zur Anwendung in Form einer PDF-Datei oder als
gedrucktes Handbuch überlassen. Programme und Dokumentation werden
nachfolgend als „Lizenzmaterial“ bezeichnet.
(3)
Der Lizenzgeber ist nicht verpflichtet, dem Nutzer während der
Dauer des Vertrags Update-Versionen des Lizenzmaterials zu überlassen. Der
Erwerb von Update-Versionen bedarf den Abschluss eines gesonderten
Vertrages mit dem Lizenzgeber.
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§2
Nutzungsumfang
(1)
Der Nutzer ist berechtigt, die überlassenen Programme in der
erworbenen Anzahl von Lizenzen zu installieren und zu nutzen. Der Erwerb
einer Lizenz berechtigt den Nutzer zur Installation und Benutzung der Software
auf einer Datenverarbeitungseinheit mit einem Prozessor, unabhängig davon,
ob es sich um eine Workstation oder einen Laptop handelt. Der Nutzer hat zu
gewährleisten, dass die Software nicht gleichzeitig auf mehreren Workstations
oder Laptops installiert und eingesetzt wird, es sei denn, der Nutzer ist
Eigentümer aller betreffenden Datenverarbeitungseinheiten und stellt sicher,
dass jeweils nur eine der installierten Softwareversionen genutzt werden kann.
(2)
„Nutzen“ im Sinne dieses Vertrages ist jedes dauerhafte oder
vorübergehende ganze oder teilweise Laden, Anzeigen, Ablaufen, Übertragen
oder Speichern der Software zum Zwecke ihrer Ausführung und der
Verarbeitung der darin enthaltenen Datenbestände in der bestimmten
Datenverarbeitungseinheit.
In
Geräten,
die
an
die
bestimmte
Datenverarbeitungseinheit angeschlossen sind (z.B. Ein- und Ausgabegeräte),
ist die Berechtigung zur Nutzung auf die Speicherung und Anzeige beschränkt.
Zur Nutzung gehört auch die Ausführung der genannten Handlungen zum
Zwecke der Beobachtung, Untersuchung oder zum Test der überlassenen
Software. Dieses gilt auch für die Dokumentationsunterlagen.
(3)
Sofern Lizenzmaterial in druckschriftlicher Form überlassen wird,
darf dieses nur mit schriftlicher Zustimmung des Lizenzgebers vervielfältigt
werden. Zusätzliche Exemplare des druckschriftlichen Lizenzmaterials können
vom Lizenzgeber unter diesem Vertrag gebührenpflichtig bezogen werden.
(4)
Zur vertragsgemäßen Nutzung gehört die Herstellung einer
Sicherungskopie von der überlassenen Software.
(5)
Der Nutzer ist berechtigt, die Software mit anderen
Computerprogrammen zu verbinden. Die Anwendungsdokumentation enthält
eine Beschreibung der hierfür vorgesehenen Schnittstellen. Weitergehende
Änderungen der Programme sowie Fehlerkorrekturen sind nur in dem Umfang
zulässig, als sie zur bestimmungsgemäßen Benutzung der Programme
notwendig sind. Auf § 9 wird Bezug genommen. Eine Rückübersetzung
(Dekompilierung) des Programmcodes in eine andere Darstellungsform ist
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untersagt. Ausgenommen hiervon ist eine teilweise Übersetzung der Codeform
zum Zwecke der Herstellung von Interoperabilität eines unabhängig
geschaffenen
Computerprogramms
mit
einem
überlassenen
Computerprogramm oder mit anderen Computerprogrammen unter den in § 69e
UrhG angegebenen Beschränkungen.
§3
Weitergabe des Programmpakets
(1)
Der Nutzer ist berechtigt, das Lizenzmaterial im Originalzustand und
als Ganzes zusammen mit einer Kopie dieses Vertrages auf einen
nachfolgenden Nutzer dauerhaft zu übertragen. Diese Berechtigung erstreckt
sich nicht auf eine Weitergabe von Kopien oder Teilkopien des Lizenzmaterials
und auch nicht auf die Weitergabe der geänderten oder bearbeiteten Fassungen
oder davon hergestellter Kopien oder Teilkopien.
(2)
Mit der Übertragung des Lizenzmaterials geht die Berechtigung zur
Nutzung gemäß § 1 auf den nachfolgenden Nutzer über, der damit im Sinne des
Vertrages an die Stelle des Nutzers tritt. Zugleich erlischt die Berechtigung des
Nutzers zur Nutzung gemäß § 1. Der Lizenzgeber ist von der Übertragung unter
Nennung des Übertragungsempfängers unverzüglich durch den Nutzer zu
benachrichtigen.
(3)
Mit der Weitergabe hat der Nutzer alle Kopien oder Teilkopien des
Lizenzmaterials sowie geänderte oder bearbeitete Fassungen und davon
hergestellte Kopien und Teilkopien umgehend und vollständig zu löschen oder
auf andere Weise zu vernichten. Dies gilt auch für alle Sicherungskopien.
(4)
Abs. (1) bis (3) gelten auch, wenn die Weitergabe in einer zeitweisen
Überlassung besteht. Die Vermietung des Programmpaketes oder von Teilen
desselben ist ausgeschlossen.
§4
Weitergabe durch nachfolgende Nutzer
Für die Weitergabe des Lizenzmaterials durch den jeweiligen Nutzer an einen
nachfolgenden Nutzer tritt dieser an die Stelle des vorausgehenden Nutzers. § 3
gilt sinngemäß.
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§5
Schutz des Lizenzmaterials
(1)
Unbeschadet der gemäß den § 1 und 2 eingeräumten
Nutzungsrechten behält der Lizenzgeber alle Rechte am Lizenzmaterial
einschließlich aller vom Nutzer hergestellten Kopien oder Teilkopien
desselben.
Das
Eigentum
des
Nutzers
an
maschinenlesbaren
Aufzeichnungsträgern, Datenspeichern und Datenverarbeitungsgeräten wird
hiervon nicht berührt.
(2)
Der Nutzer verpflichtet sich, die im Lizenzmaterial enthaltenen
Schutzvermerke, wie Copyrightvermerke und andere Rechtsvorbehalte
unverändert beizubehalten sowie alle vom Nutzer hergestellten vollständigen
oder teilweisen Kopien von maschinenlesbarem Lizenzmaterial in
unveränderter Form zu übernehmen.
(3)
Der Nutzer wird über die von ihm vertragsgemäß hergestellten
Kopien oder Teilkopien von maschinenlesbarem Lizenzmaterial Buch führen
und sie an einem sicheren Ort aufbewahren sowie auf Anfrage hierüber
Auskunft erteilen.
(4)
Der Nutzer verpflichtet sich, das Lizenzmaterial ohne ausdrückliche
schriftliche Zustimmung des Lizenzgebers weder im Original noch in Form von
vollständigen oder teilweisen Kopien Dritten zugänglich zu machen.
(5)
Der Nutzer wird vor der Vernichtung, dem Verkauf oder der
sonstigen Weitergabe von maschinenlesbaren Aufzeichnungsträgern, Speichern
oder Datenverarbeitungsgeräten darin gespeichertes Lizenzmaterial vollständig
löschen.
§6
Lieferung
(1)
Der Nutzer erhält eine Lieferkopie der Programme auf einem
maschinenlesbaren Aufzeichnungsträger (z.B. CD) sowie beim Erwerb einer
Lizenz ein Exemplar der Anwendungsdokumentation. Auf Anfrage liefert der
Lizenzgeber weitere Exemplare der Anwendungsdokumentation gegen
gesonderte Vergütung nach.
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(2)
Verliert der Nutzer
den erhaltenen
maschinenlesbaren
Aufzeichnungsträger oder wird der das Lizenzmaterial enthaltende
Aufzeichnungsträger während des Transports oder nach Empfang beim Nutzer
beschädigt oder versehentlich gelöscht, so kann der Lizenzgeber für die
Ersatzlieferung dem Nutzer eine Aufwandspauschale von Euro 50,00 in
Rechnung stellen.
(3)
Neuauflagen und Ergänzungen des Lizenzmaterials werden dem
registrierten Nutzer nach ihrer Verfügbarkeit zum entgeltlichen Erwerb
angeboten. Ein Anspruch des registrierten Nutzers auf Neuauflagen und
Ergänzungen des Lizenzmaterials (Updates) besteht nicht.
§7
Testversion und Testzeitraum
Während eines Zeitraums von 30 Tagen steht dem Nutzer das Lizenzmaterial
als Testversion kostenlos zur Erprobung zur Verfügung.
(2)
Der Nutzer erhält entweder die Möglichkeit zum freien Download
der Testversion im Internet auf der Homepage des Lizenzgebers oder er erhält
eine Testversion des Lizenzmaterials auf einer gesonderten CD.
(3)
Der Testzeitraum beginnt mit dem Download der Testversion aus
dem Internet bzw. mit dem Versand des Lizenzmaterials durch den Lizenzgeber
und endet am selben Tage des darauffolgenden Monats.
(4)
Während des Testzeitraums prüft der Nutzer, ob das Lizenzmaterial
seinen Anforderungen genügt. Ist dies nicht der Fall, so kann er die Lizenz für
das getestete Programm fristlos kündigen. Erfolgt bis zur Beendigung des
Testzeitraums keine Kündigung, gehen beide Vertragsparteien davon aus, dass
das Programm für die Zwecke des Nutzers grundsätzlich brauchbar ist. Der
Nutzer erhält nach Beendigung des Testzeitraums die aktuelle Vollversion als
CD, welche über die Testversion installiert werden kann.
(5)
Bei wiederholter Lizenzierung des gleichen Programms im Sinne der
§ 3 und 4 wird der Testzeitraum insgesamt nur einmal gewährt.
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§8
Gebühren
(1)
Die Lizenzgebühren sind festgelegt als Einmalgebühr. Für etwaige
Neuauflagen und Ergänzungen des Lizenzprogramms wird eine Zusatzgebühr
als Einmalgebühr berechnet.
(2)
Die Gebühren werden mit Lieferung fällig. Die Umsatzsteuer wird
gesondert berechnet.
§9
Gewährleistung
(1)
Die Vertragsparteien stimmen darüber überein, dass es nicht möglich
ist, Programme so zu entwickeln, dass sie für alle Anwendungsbedingungen
fehlerfrei sind. Der Lizenzgeber macht für jedes von ihm angebotene
Programm eine komplette Dokumentation als PDF-Datei oder in gedruckter
Form verfügbar, welche die bestimmungsgemäße Benutzung und die
Einsatzbedingungen des Programms angibt.
(2)
Für das Lizenzmaterial in der dem Nutzer überlassenen Fassung
gewährleistet der Lizenzgeber den vertragsgemäßen Gebrauch in
Übereinstimmung mit der bei Versand gültiger Programmdokumentation im
Sinne des § 9 Absatz (1). Dies gilt insbesondere für zugesicherte Eigenschaften.
Im Falle erheblicher Abweichungen von der Leistungsbeschreibung ist der
Lizenzgeber zur Nachbesserung berechtigt und, soweit diese nicht mit
unangemessenem Aufwand verbunden ist, auch verpflichtet. Gelingt es dem
Lizenzgeber innerhalb einer angemessenen Frist nicht, durch Nachbesserung
die erheblichen Abweichungen von der Leistungsbeschreibung zu beseitigen
oder so zu umgehen, dass dem Nutzer eine vertragsgemäße Nutzung des
Programms ermöglicht wird, kann der Nutzer eine Herabsetzung der
Lizenzgebühren verlangen oder die Lizenz für das Programm fristlos kündigen.
Die Verpflichtung zur Nachbesserung endet mit Ablauf der in der Anlage
„Programmschein“ angegebenen Dauer des Kundendienstes, frühestens jedoch
zwölf Monate nach dem Ende des Testzeitraums. Für Schadensersatzansprüche
gilt § 12.
(3)
Der Nutzer ist verpflichtet, dem Lizenzgeber nachprüfbare
Unterlagen über Art und Auftreten von Abweichungen von der
Leistungsbeschreibung zur Verfügung zu stellen und bei der Eingrenzung von
Fehlern mitzuwirken.
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(4)
Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Mängel, die durch
Abweichen von den für das Programm vorgesehenen und in der
Leistungsbeschreibung angegebenen Einsatzbedingungen verursacht werden.
§ 10
Kundendienst
(1)
Der Lizenzgeber leistet zur Fehlerbeseitigung kostenlos
Telefonsupport für die Dauer von sechs Wochen nach Auslieferung des
Lizenzmaterials. Voraussetzung hierfür ist der Einsatz einer gültigen Fassung
des Lizenzmaterials sowie die Bereitstellung des Fehlerformulars gemäß
Handbuch durch den Nutzer. Hilfe zur Fehlerbehebung findet sich auch im
Internet auf der Homepage des Lizenzgebers. Der Kundendienst unterliegt den
Bestimmungen von § 11 „Einsatzbedingungen“.
(2)
Dem Nutzer obliegt die Erstellung der Fehlerunterlagen gemäß
diesbezüglicher Angaben in der Anwendungsdokumentation. Nach Eingang der
Fehlerunterlagen beim Lizenzgeber erfolgt der zentrale Kundendienst
telefonisch innerhalb der ersten sechs Wochen nach Auslieferung des
Lizenzmaterials oder durch Übersendung von Informationen oder Überlassung
von Unterlagen, wie Angaben zur Fehlerbeseitigung oder -umgehung oder
berichtigte Programmteile. Ab der siebten Woche nach Auslieferung des
Lizenzmaterials steht der Lizenzgeber dem Nutzer im Rahmen des
Kundendienstes nur noch kostenpflichtig zur Verfügung oder bei Abschluss
eines gesonderten Wartungsvertrages.
(3)
Beruht der Einsatz des Kundendienstes auf einem Anwenderfehler
des Nutzers oder auf ähnlichen, vom Nutzer zu vertretenden Umständen, so
kann der Lizenzgeber für sein Tätigwerden im Rahmen des Kundendienstes
einen Stundensatz gemäß aktueller Preisliste dem Nutzer in Rechnung stellen.
(4)
Der Lizenzgeber leistet Programmpflege gegen eine Pauschalgebühr
nur nach Abschluss eines separaten Wartungsvertrages.
(5)
Das dem Nutzer im Rahmen des Kundendienstes überlassene
Material wird Bestandteil des Lizenzmaterials im Sinne von § 1 und unterliegt
als solches den Bestimmungen dieses Vertrags.
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(6)
Andere Dienste, wie Ausbildung von Mitarbeitern des Nutzers,
Anpassungen des Programms an die besonderen Bedingungen des Nutzers oder
andere Programmierleistungen, erfordern den Abschluss eines dafür
vorgesehenen besonderen Vertrages.
§ 11
Einsatzbedingungen
(1)
Das dem Nutzer überlassene Lizenzmaterial wurde für den Einsatz
auf bestimmten Datenverarbeitungsanlagen und für das Zusammenwirken mit
bestimmten anderen Programmen entwickelt. Diese Einsatzbedingungen sind in
der Leistungsbeschreibung angegeben.
(2)
Bei einer Benutzung des Lizenzmaterials ohne Einhaltung der
Einsatzbedingungen gemäß Abs. (1) entfällt die Verpflichtung zur
Gewährleistung nach § 9. Der Lizenzgeber wird sich in einem solchen Fall in
einem angemessenen Umfang bemühen, den Kundendienst gemäß § 10 zu
leisten. Der Kundendienst wird sich hierbei jedoch nur solcher Fehler
annehmen, die bei Nutzung des Lizenzmaterials unter den in der
Leistungsbeschreibung angegebenen Einsatzbedingungen feststellbar sind.
§ 12
Haftungsbeschränkungen
(1)
Jede Vertragspartei haftet unabhängig vom Rechtsgrund für
Schäden, die durch schuldhafte Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht
in einer das Erreichen des Vertragszwecks gefährdenden Weise verursacht
wurden. Die Haftung ist auf den vertragstypischen Schaden begrenzt, mit
dessen Entstehen jede Vertragspartei bei Vertragsabschluss aufgrund der ihr zu
diesem Zeitpunkt bekannten Umstände rechnen musste.
(2)
Der Lizenzgeber haftet nicht für mangelnden wirtschaftlichen Erfolg,
entgangenen Gewinn, mittelbare Schäden, Mangelfolgeschäden und Ansprüche
Dritter mit Ausnahme von Ansprüchen aus Verletzung von Schutzrechten
Dritter.
(3)
Der Schadensbetrag gemäß Abs. (1) und Abs. (2) ist begrenzt auf die
Höhe der Einmalgebühr des Programms, das Gegenstand des Anspruchs ist
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oder den Schaden unmittelbar verursacht hat. Maßgebend sind die bei der
Entstehung des Anspruchs geltenden Gebühren ohne Umsatzsteuer.
(4)
Für den Verlust von Daten und deren Wiederherstellung haftet der
Lizenzgeber nach Maßgabe von Abs. (1) bis (3) nur dann, wenn ein solcher
Verlust durch angemessene Datensicherungsmaßnahmen seitens des Nutzers
nicht vermeidbar gewesen wäre.
(5)
Die Haftungsbeschränkungen gemäß Abs. (1) bis (4) gelten
sinngemäß auch zugunsten der Mitarbeiter und Beauftragten des Lizenzgebers.
(6)
Die Haftung der Vertragsparteien für Schäden, die durch grobe
Fahrlässigkeit oder Vorsatz von Mitgliedern der Geschäftsführung oder
leitenden Angestellten der Vertragsparteien verursacht worden sind, sowie eine
eventuelle Haftung des Lizenzgebers für das Fehlen zugesicherter
Eigenschaften, für die Verletzung von Urheberrechten Dritter und für
Ansprüche aufgrund des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
§ 13
Schutzrechte Dritter
(1)
Der Lizenzgeber wird den Nutzer gegen alle Ansprüche verteidigen,
die aus einer Verletzung eines gewerblichen Schutzrechts oder Urheberrechts
durch das vertragsgemäß genutzte Lizenzmaterial in der Bundesrepublik
Deutschland hergeleitet werden. Der Lizenzgeber übernimmt dem Nutzer
gerichtlich auferlegte Kosten und Schadenersatzbeträge, sofern der Nutzer dem
Lizenzgeber von solchen Ansprüchen unverzüglich schriftlich benachrichtigt
hat
und
dem
Lizenzgeber
alle
Abwehrmaßnahmen
und
Vergleichsverhandlungen vorbehalten bleiben.
(2)
Sind gegen den Nutzer Ansprüche gemäß Absatz (1) geltend
gemacht worden oder zu erwarten, kann der Lizenzgeber auf seine Kosten das
Lizenzmaterial in einem für den Nutzer zumutbaren Umfang ändern oder
austauschen. Ist dies oder die Erwirkung eines Nutzungsrechts mit
angemessenem Aufwand nicht möglich, kann jeder Vertragspartner die Lizenz
für das betreffende Programm fristlos kündigen. In diesem Fall haftet der
Lizenzgeber dem Nutzer für den ihm durch die Kündigung entstehenden
Schaden nach Maßgabe von § 12.
Seite 16
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
(3)
Der Lizenzgeber hat keine Verpflichtungen, falls die Ansprüche
gemäß Absatz (1) auf Nutzerseitig bereitgestellten Programmen oder Daten
oder darauf beruhen, dass das Programm und darin enthaltene Datenbestände
nicht in einer vom Lizenzgeber gelieferten gültigen, unveränderten
Originalfassung oder unter anderen als in der Leistungsbeschreibung
angegebenen Einsatzbedingungen benutzt wurden.
§ 14
Kündigung, Rückgabe und Löschung von Lizenzmaterial
(1)
Der Vertrag kann von beiden Seiten aus wichtigem Grund fristlos
gekündigt werden. Dies gilt insbesondere bei Verletzung der Bestimmungen
nach § 2 „Nutzungsumfang“ und § 5 „Schutz des Lizenzmaterials“.
(2)
Mit Wirksamwerden einer Kündigung, unabhängig von deren
Zeitpunkt und Grund, ist der Nutzer verpflichtet, das Original sowie alle
Kopien und Teilkopien des Lizenzmaterials an den Lizenzgeber
zurückzugeben.
Bei
Lizenzmaterial,
das
auf
maschinenlesbaren
Aufzeichnungsträgern des Nutzers aufgezeichnet ist, tritt an Stelle der
Rückgabe das vollständige Löschen der Aufzeichnung.
§ 15
Verjährung, Nebenabreden
(1)
Ansprüche aufgrund einer Verletzung von Bestimmungen nach § 2
„Nutzungsumfang“ und § 5 „Schutz des Lizenzmaterials“ verjähren sechs Jahre
nach ihrer Entstehung, alle anderen Ansprüche aus diesem Vertrag drei Jahre
nach ihrer Entstehung, sofern nicht kürzere gesetzliche Verjährungsfristen
gelten.
(2)
Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrags bedürfen der
Schriftform.
(3)
Ergänzend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des
Lizenzgebers, die der Nutzer zur Kenntnis genommen hat.
(4)
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein
oder werden, so wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hierdurch
nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmungen tritt eine
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Ersatzregelung, die dem mit der unwirksamen Bestimmung angestrebten
Zweck möglichst nahe kommt.
(5)
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist der Sitz
des Lizenzgebers. Anwendbar ist deutsches Recht unter Ausschluss des UNKaufrechts.
Anmerkungen und Dank:
Wir danken den Betreibern der Website http://www.geonames.org für ihre Arbeit
und Beitrag.
Ihr Software-Team
Grutzeck-Software GmbH
Hessen-Homburg-Platz 1
63452 Hanau
Seite 18
Tel:
+ 49 (6181) 97010
Internet: http://www.grutzeck.de
Email: [email protected]
AG-VIP SQL - Anwender
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4 Freies Arbeiten
4.1 Was ist Freies Arbeiten?
Das Freie Arbeiten erfordert das notwendige funktionale Benutzerrecht
Direktzugriff.
Ansonsten kann der Anwender keine Adresstabelle zum Bearbeiten öffnen.
Damit kann der Anwender selbständig und frei im Rahmen seiner Zugriffsrechte
adressbezogene Informationen verarbeiten. Im Gegensatz zum Arbeiten in
Projekten der optionalen Workflow-Engine bleibt es dem Anwender selbst
überlassen, was er tut.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.2 Erste Schritte
Startet der Anwender AG-VIP SQL, erscheint zunächst die nachfolgende Ansicht:
In der Kopfzeile sieht der Anwender die individuell konfigurierbare Symbolleiste
für den Schnellzugriff mit den wichtigsten Befehlen. Darunter befindet sich die
Ribbonleiste. Am linken Rand erscheint die Navigationsleiste, über die
Adresstabellen oder Projekte zum Arbeiten ausgewählt und AG-VIP SQL
administriert werden kann. Dieser Arbeitsbereich kann über das Standard-Ribbon
eingeblendet werden. Dazu einfach oben rechts
anklicken.
Die Zahl hinter dem Namen der Adresstabelle zeigt die Anzahl von Adressen mit
fälligen Wiedervorlagen.
Rechts unten finden Sie in der Statuszeile Ihren Benutzernamen. Links unten
erscheinen ggf. ergänzende Informationen zur Bedienung von AG-VIP SQL.
4.3 Aufbau und Ansichten einer Adresstabelle
4.3.1 Wozu Ansichten?
Ihr Administrator hat Ihnen eine Reihe von Ansichten zur Verfügung gestellt.
Damit können Sie adressbezogene Informationen sehen und entsprechend Ihrer
Zugriffsrechte bearbeiten.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
So kann Ihnen beispielsweise eine Ansicht die Stammdaten mit der Anschrift und
weiteren Informationen zeigen und eine andere Ansicht die komplette
Kontakthistorie. Sie sehen also die Daten in einem aufgabenbezogenen Kontext.
4.3.2 Ansichten verwalten
Zweck:
Nicht jeder Anwender braucht alle verfügbaren Ansichten. Manche sind ihm
wichtiger als andere Ansichten. Dazu kann jeder Anwender die Ansichten frei
verwalten.
Vorgehensweise:
1.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeile der Reiterüberschrift der
Ansicht.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
2.
Ein kontextsensitives Menü öffnet sich:
4.3.2.1 Alle Ansichten anzeigen:
Zweck:
Alle verfügbaren Ansichten werden eingeblendet.
4.3.2.2 Alle Ansichten außer dieser ausblenden
Zweck:
Alle Ansichten werden ausgeblendet, bis auf die aktuelle Ansicht.
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Release 1.5x
4.3.2.3 Ansicht ausblenden
Zweck:
Die aktuelle Ansicht wird ausgeblendet.
Bei Bedarf können Sie die Ansicht über Alle Ansichten anzeigen oder Verwalten
wieder einblenden.
4.3.2.4 Ansicht Verwalten
Zweck:
Sie können die Reihenfolge der Ansichten verändern, Ansichten aus- und
einblenden.
Vorgehensweise:
1.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Reiterüberschrift der Ansichten
und wählen aus dem kontextsensitiven Ribbon den Befehl Verwalten.
Das nachfolgende Dialogfenster öffnet sich:
2.
Alle verfügbaren Ansichten erscheinen in der aktuell angezeigten Reihenfolge.
Wenn Sie den Haken setzen wird die Ansicht eingeblendet. Andernfalls
erscheint Sie nicht.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Um die Reihenfolge der Ansichten zu verändern, markieren Sie eine Ansicht
und schieben diese mit der Maus über Drag & Drop an die gewünschte Stelle
oder nutzen die Pfeil-Schalter an der rechten Seite des Dialogs.
Über den Schalter Alle anzeigen, werden möglichen Ansichten eingeblendet.
3.
Schließen Sie Ihre Eingabe mit dem OK-Schalter ab.
4.3.3 Ansicht von Listen
Zweck:
AG-VIP SQL kennt eine Reihe von Standardlisten, z.B. die Ausgabeliste, die
Ergebnisse von Suchen und Auswertungen erhält, oder die Aktivitätenliste, die
Wiedervorlagen beinhaltet.

Hinweis.
Ausgabe- und Aktivitätenliste bleiben beim Wechsel zwischen freiem
Arbeiten und Arbeiten im Workflow oder beim Wechsel zwischen
verschiedenen Adresstabellen erhalten.
Vorgehensweise:
1.
Über das Standard-Ribbon und
Listenfenster anzeigen lassen.
2.
Dann erscheint die gewünschte Ausgabeliste:
s
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können Sie sich nun ihr
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x






Alternativ:
Über die Schalter
können Sie die Listenfenster direkt
ein- bzw. ausblenden. Die Fensterinhalte gehen dabei nicht verloren.
Hierarchiefenster ein- / ausblenden
Liste für Auswertungen / Suchergebnisse ein- / ausblenden
Wiedervorlage, Verlauf, Tickets (Workflow) ein- /
ausblenden.
Der Verlauf zeigt alle zuletzt bearbeiteten Adressen inkl.
der im Rahmen des optionalen Workflows bearbeiteten
Datensätze an.
Zeigt das Fenster der verknüpften xRM-Projekte aus der
xRM-Option.
Über die Tastenkombination STRG + F4 können Sie das aktive
Listenfenster auch über die Tastatur ausblenden.
Drücken Sie in einem nicht gedockten Listenfenster die ESC-Taste,
wird der Fokus auf die aktuelle Ansicht zurückgesetzt und das
Listenfenster ausgeblendet.
3.
Positionieren Sie den Mauszeiger in den oberen äußeren Listenrahmen und
halten die Maustaste gedrückt, können Sie die Liste frei auf der Oberfläche
verschieben. An den Seitenrändern von AG-VIP SQL dockt das Fenster an.
Dabei sehen Sie anhand der Pfeile bereits vorab, wie das Fenster andockt:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.
Über den Schalter
im gedockten Fenster können Sie festlegen, ob das
Ausgabefenster immer sichtbar bleibt oder nach unten einfährt:
5.
Fahren Sie mit dem Mauszeiger über Aktivitäten
, wird das Fenster
wieder ausgefahren. So wird die Anzeige des aktuellen Datensatzes nicht
verdeckt.
6.
Wenn Sie das Andocken verhindern möchten, halten Sie bei Verschieben des
Listenfensters die Taste STRG gedrückt.
7.
Die Größe des Fensters können Sie verändern, indem Sie den Mauszeiger auf
den Rand des Listenfensters positionieren. Der Mauszeiger wird in einen
Doppelpfeil verwandelt. Jetzt lässt sich die Größe verändern.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
8.
Die angezeigten Spalten innerhalb des Listenfensters passen Sie über den
Schalter
an.
4.3.4 Oberfläche
4.3.4.1 Symbolleisten
Zweck:
Über die Funktion Symbolleisten können Sie Schalterleisten ein- und ausblenden
sowie die Ribbonstruktur das Erscheinungsbild, Hotkeys, uvm. verändern. Diese
Einstellungen werden lokal auf Ihrem Computer für jeden Anwender separat
gespeichert. (Dies ist in der Registrierungsdatenbank von Windows unter
HKey_Current_User abgelegt).
Vorgehensweise: Schalterleisten ein-/ ausblenden
1.
Klicken sie mit der rechten Maustaste auf die Symbolleiste Ribbon. Eine
Übersicht aller Optionen erscheint. Gehen sie zu Symbolleiste anpassen.
2.
Nun können sie durch Anklicken und dem Befehl hinzufügen bzw. entfernen,
die Symbolleiste anpassen. Auf der linken Seite befinden sich Befehle, die
hinzugefügt werden können. Auf der rechten Seite werden die Befehle
angezeigt, die aus der Symbolleiste entfernt werden können.
Die Symbolleisten im Einzelnen:
Standard-Symbolleiste:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Arbeitsbereichsleiste:
Telefonleiste:
Die Telefonleiste ist automatisch aktiv, wenn Sie ein Telefonat führen. Hier stehen
Ihnen Funktionen, wie die Wahlwiederholung, Makeln, Auflegen usw. zur
Verfügung.
Überschriftsleiste:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Zeigt den Kontext der ausgewählten Adresstabelle bzw. Projekttabelle an, in der
aktuell gearbeitet wird und erscheint immer über Kurzname und Nummer.
Statusleiste:
Untere Applikationszeile, in der Erläuterungen zu den Funktionen, der aktuelle
Status, der Anmeldename und weitere Systeminformationen eingeblendet werden.
4.3.4.2 Vorgehensweise: Symbolleisten, Anpassen
Zweck:
Die Tastenbelegung, die Inhalte von Ribbons, die Symbolleisten sowie die
allgemeine Darstellung können Sie über den Befehl Symbolleisten, Anpassen frei
anpassen.
Vorgehensweise:
1.
Klicken Sie in einem der Ribbons mit Rechtsklick in eine Symbolleiste, sodass
ein kleines Untermenü erscheint. Nun klicken sie Symbolleiste Anpassen an.
Das Fenster Symbolleiste anpassen erscheint:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
2.
Im Reiter Anpassen sehen Sie eine Übersicht über alle Befehle in den
jeweiligen Ribbons (Kategorien). Die Beschreibung erläutert den Zweck der
einzelnen Befehle.
3.
Im Fenster Symbolleiste Nun können sie per Drag und Drop einen Befehl in
ein bestehendes Ribbon in der Ribbonleiste am oberen Rand von AG-VIP
SQL ziehen oder einen Befehl aus einem bestehenden Ribbon entfernen:
4.
Ebenso können Sie ein neues Ribbon einrichten, indem Sie aus der Kategorie
das Neue Ribbon per Drag & Drop in die Ribbonleiste oben schieben. Dort
ergänzen Sie dann wie zuvor beschrieben die gewünschten Befehle.
5.
Um den Ribbontitel zu ändern, positionieren Sie die Maus auf das zu ändernde
Ribbon und wählen den rechten Mausklick, um das kontextsensitive Ribbon
zu öffnen.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.
Wählen Sie Schaltflächen-Erscheinungsbild und geben Sie unter Schaltfläche
den gewünschten Titel ein.
7.
Wechseln Sie in den Reiter Symbolleisten:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
8.
Ein Haken
vor der Symbolleiste zeigt Ihnen, dass diese Symbolleiste
bereits eingeblendet ist. Um eine Symbolleiste ein- oder auszublenden, klicken
Sie einfach die gewünschte Symbolleiste an.
Der Schalter Zurücksetzen setzt die aktiven Symbolleisten zurück, während
Alle zurücksetzen sämtliche Einstellungen auf den Auslieferungszustand
zurücksetzt (Reset).
9.
Wechseln Sie in den Reiter Tastatur:
10. Im Reiter Tastatur können Sie selbst Hotkeys zum Aufrufen für Sie wichtiger
Funktionen vergeben.
Wählen Sie dazu die gewünschte Kategorie. Markieren Sie den Befehl, zu dem
Sie eine Tastenkombination definieren möchten.
Geben Sie die neue Tastenkombination rechts unten ein. Es wird Ihnen
unmittelbar angezeigt, ob diese Tastenkombination innerhalb von AG-VIP
SQL bereits verwendet wird oder nicht.
Aktivieren Sie den Schalter Zuweisen, um die neue Tastenkombination
diesem Befehl zuzuweisen.
11. Wechseln Sie in den Reiter Ribbons. Hier definieren Sie die Darstellungsform
der Ribbons in AG-VIP SQL:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
12. In der Ribbon-Animation legen Sie die Art und Weise fest, wie die Ribbons
aufgeklappt werden. Optional können Sie bestimmen, ob Ribbons mit Schatten
dargestellt werden.
13. Wechseln Sie in den Reiter Benutzeroberfläche. Hier können Sie die
Oberfläche für Touchbedienung, z.B. für Windows-Tablets, Smartphones oder
Laptops umstellen und die Größe der Anzeige skalieren und die Bedienung auf
Ribbons umstellen:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
14. Diese Einstellungen werden erst nach Neustart in AG-VIP SQL wirksam!
Eine Verkleinerung (also Werte unter „100“) ist nicht möglich.
Bei Touchscreen wird der Platz für die Schalter vergrößert und der
Zeilenabstand in Ribbons und Ausgabenlisten erweitert.
Nicht angepasst werden jedoch Dialoge und Ribbons.
Diese Attribute lassen sich auch als Parameter beim AG-VIP SQL Aufruf
übergeben:
/Mode:Touch oder /Mode:Mouse
Für die Größenskallierung:
/Scale:125
Die Einstellungen auf der Kommandozeile beim Aufruf von AG-VIP SQL
übersteuern die Einstellungen im Dialog Anpassen.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Tipp:
Über den Skalierungsfaktor können Sie z.B. sehbehinderten
Menschen die Arbeit mit AG-VIP SQL erleichtern.
Standarddarstellung:
Darstellung im Tochmodus mit Skalierung 125 %
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
15. Wechseln Sie in den Reiter Allgemein. Hier definieren Sie, welche
Informationen zu den Befehlen in den Ribbons angezeigt werden sollen.
16. Unter Symbolleisten stellen Sie ein, ob die Quickinfo angezeigt werden sollen
und optional auch die Tastenkombinationen mit eingeblendet werden sollen.
Die Quickinfo ist eine Sprechblase mit der Beschreibung des Befehls, wenn
Sie mit der Maus über ein Symbol in der Schalterleiste gehen:
Mit der Option Große Schaltflächen werden die Schalter doppelt so groß wie
im Standard dargestellt:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Benutzerdefinierte Ribbons und Symbolleisten
- Option Zuletzt verwendete Befehle in den Ribbons zuerst anzeigen.
Damit werden Ihnen zunächst die zuletzt und i.d.R. am häufig verwendeten
Befehle sofort anzeigt.
Option aktiviert
Option deaktiviert: Ribbon vollständig
- Option Vollständige Ribbons erst nach kurzer Wartezeit anzeigen
Expandiert die Ribbons in die vollständige Befehlsliste nach kurzer Zeit ohne
dass der Anwender auf Pfeil runter im Ribbon klicken muss.
17. Beenden Sie Ihre Eingabe über den Schließen-Schalter.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.3.4.3 Aussehen der Anwendung
Zweck:
AG-VIP SQL erlaubt je Anwender die Anpassung des Oberflächendesigns. Dafür
stehen unterschiedliche Designs zur Verfügung: Standard, Windows, Office 2003,
Office 2007, 2010, 2013, 2016.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie oben rechts Stil und Ribbonklicken auf das gewünschte Design:
2.
Das Oberflächendesign verändert sich entsprechend
Beispiele:
Standard:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Office 2007
Standard:
Office 2010
Schwarz:
Office 2016
farbig:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Office 2016
dunkelgrau:
4.4 Sounds
Zweck:
Die Sounds für den Alarm, den Start und das Ende einer AG-VIP SQL Sitzung
können Sie individuelle je Anwender und Arbeitsplatz über die WindowsSystemsteuerung einstellen.
Die Dialoge sind abhängig vom eingesetzten Windows-Betriebssystem.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie das Windows Start-Ribbon und dort den Punkt
Systemeinstellungen.
2.
Rufen Sie Sounds auf. Im Reiter Sounds finden Sie eine Rubrik AG-VIP SQL.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Unter Sound unten können Sie eine vorhandene Sound-Datei für dieses
Ereignis auswählen oder über Durchsuchen eine neue Sounddatei einfügen.
Wählen Sie (kein) aus, wird der Standard-Windows-Sound verwendet. Wollen
Sie also keinen Sound haben, müssen Sie eine leere Wave-Datei auswählen.
Die Wave-Datei bestimmt auch die Lautstärke. Ansonsten können Sie die
Lautstärke über die Lautstärkeregelung von Windows allgemein für Ihren
Computer steuern.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
5 Ribbon: Datei
5.1 Adressen
Zweck:
Eine Adresstabelle bezeichnet eine geschlossene Gruppe von Adressdaten. Wenn
Sie AG-VIP SQL intern als Vertriebswerkzeug einsetzen, arbeiten Sie i.d.R. mit
einer einzigen Adresstabelle. Arbeiten Sie hingegen als Dienstleister für
verschiedene Auftraggeber, so werden Sie für jeden Auftraggeber eine eigene
getrennte Adresstabelle (Mandanten) anlegen, um die Datenbestände sauber zu
trennen.
Diese Adresstabellen bestehen zumindest aus einer Adresstabelle mit nahezu
beliebig vielen und frei definierbaren Zusatzinformationen, Zusatzrelationen, wie
z.B. Produktinformationen und ggf. Projekttabellen.
 Handbuch für Administratoren
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Über diesen Befehl wählen Sie die Adresstabelle zum freien Arbeiten aus.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Standard-Ribbon den Befehl Arbeitsbereichsleiste
2.
Die Liste aller Adresstabellen, auf die Sie Zugriff haben, erscheint. Markieren
Sie die gewünschte Adresstabelle und drücken die ENTER-Taste oder klicken
doppelt auf die gewünschte Adresstabelle mit der Maus.
3.
Nun öffnet sich die ausgewählte Adresstabelle und zeigt Ihnen die verfügbaren
Ansichten auf die Daten an.
5.2 Projekte
Zweck.
Projekte sind ein zentraler Bestandteil der optionalen Workflow-Engine bzw.
Seite 43
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
xRM-Option zu AG-VIP SQL. Über Workflows lassen sich Arbeitsprozesse
automatisiert abbilden. Projekte bestehen aus einer Abfolge von aufeinander
folgenden Bearbeitungsschritten.
So könnte eine Abfolge im Vertrieb z.B. sein:
a)
Adresse qualifizieren:
Adresse korrekt? Entscheider ermitteln, …
b) Bedarf telefonisch erfragen:
Mögliche Folgestufen:
- Kein Interesse
- Späterer Bedarf
- Aktueller Bedarf
Das können Sie beliebig vertieft fortsetzen. Damit geht Ihnen kein Kontakt mehr
verloren.
Über diesen Befehl sieht der Anwender auf einen Blick in seiner linken
Navigationsleiste alle Projekte mit den jeweiligen Bearbeitungsschritten, denen er
vom Teamleiter zugewiesen wurde.
Vorgehensweise: Option Workflow
1.
Wählen Sie aus dem Arbeitsbereich den Befehl Projekte.
Es erscheint eine Ansicht aller Projekte mit den Arbeitsschritten, denen der
aktuelle Anwender zugewiesen wurde.
Seite 44
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
2.
Durch Doppelklick wählen Sie einen Bearbeitungsschritt aus, den Sie
abarbeiten möchten.
Vorgehensweise: xRM Option
1.
Wählen Sie aus dem Arbeitsbereich den Befehl Projekte.
Es erscheint eine Ansicht aller xRM-Projekttabellen, auf die Sie Zugriff
haben. Über einen Doppelklick gelangen Sie in das freie Arbeiten auf Ebene
der xRM-Tickets. Ein xRM-Ticket repräsentiert dabei einen Verkaufsvorgang,
zu dem Adressen und Anwender mit vordefinierten Rollen verknüpft werden
können.
5.3 Administration
Zweck:
Im Bereich der Aministration können Sie AG-VIP SQL komplett an Ihre
Bedürfnisse anpassen. Sie legen die Zugriffsrechte der einzelnen Anwender fest.
Sie definieren die Datenbankstruktur. Sie erstellen Hilfsmittel, über die per
Knopfdruck automatisch Dokumente erstellt werden können. Sie richten Projekte
im Rahmen der optionalen Workflow-Engine bzw. der xRM-Option ein. Sie
erstellen Ansichten für die Anwender, damit diese die vorhandenen Daten sehen
Seite 45
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
und mit Ihnen arbeiten können und viele andere Dinge mehr.
 AG-VIP SQL Administratorhandbuch
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Arbeitsbereich den Befehl Administration.
Entsprechend ihrer Zugriffsrechte finden Sie hier alle Einstellungen zu
AG-VIP SQL.
5.4 Kennwort ändern
Zweck:
Sofern der Anwender über das entsprechende Zugriffsrecht verfügt, kann er sein
Kennwort zum Starten von AG-VIP SQL selbst verändern.
Dazu muss der Anwender das allgemeine Recht Ändern des eigenen Passwortes
zulassen besitzen:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Damit hat der Administrator z.B. die Möglichkeit, jeden Benutzer mit einem
Standardkennwort anzulegen. Der Anwender ändert dann selbst sein Kennwort
individuell ab.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ribbon den Befehl Kennwort ändern.
2.
Geben Sie zunächst Ihr aktuelles Kennwort ein.
3.
Anschließend schreiben Sie unter Neues Kennwort das neue gewünschte
Seite 47
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Kennwort.
4.
Die Eingabe des neuen Kennwortes wiederholen Sie bei Kontrolleingabe des
neuen Kennwortes.
5.
Schließen Sie die Eingabe mit dem OK-Schalter ab.
6.
Haben Sie das alte Kennwort korrekt eingegeben und die Eingabe des neuen
Kennwortes stimmt mit der Kontrolleingabe überein, wird die
Kennwortänderung durchgeführt. Andernfalls erscheint die Fehlermeldung:
5.5 Telefon Optionen
Zweck:
In AG-VIP SQL ist Computertelefonie standardmäßig integriert. Dafür ist eine
Wähleinrichtung notwendig, die einen TAPI-Treiber zur Verfügung stellt. TAPI
(Telephony Application Programming Interface) ist eine normierte CTISchnittstelle von Microsoft über die Applikationen mit einer Wähleinrichtung
(Telefon, ISDN-Karte oder Telefonanlage) kommunizieren. Der TAPI-Treiber
wird Ihnen vom Hersteller der Wähleinrichtung zur Verfügung gestellt.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

So arbeitet die MS-TAPI Schnittstelle:
Welche Telefonie-Anwendung gerade auch aktiv ist, sie übergibt ihre
Daten an die zentral in Windows eingebundene TAPI. Diese leitet sie
über das vom Hersteller des Endgerätes gelieferte SPI und den darauf
aufsetzenden Treiber an das Endgerät weiter.
Im Internet finden Sie unter unserer Homepage auch eine Seite mit
den aktuellen Informationen über Hersteller und Anbieter TAPI
fähiger Telefone und anderer Endgeräte wie Softphones oder ISDNKarten.
 Ausführliche Details zum Aufbau der TAPI-Schnittstelle und
eine Übersichtsliste von Wähleinrichtungen mit TAPI-Schnittstelle
finden Sie im Internet unter http://www.grutzeck.de.
Unter Telefon Optionen stellen Sie alle Parameter ein, die AG-VIP SQL für die
CTI-Funktionalität (Computer Telephony Integration) benötigt.
Vorgehensweise:

Wählen Sie aus dem Ribbon den Befehl Telefon Optionen.
Der Reiter Verbinden erscheint:
Seite 49
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Reiter Verbinden:
Leitung:
Hier finden Sie alle verfügbaren TAPI-Treiber für diesen lokalen PC
aufgelistet. Standardmäßig wird mit AG-VIP SQL ein Dummy-TAPI-Treiber
Namens AG manuell Anwahl ausgeliefert, über den die CTI-Funktionalität für
abgehende Telefonate simuliert werden kann.
Über den Schalter Einstellungen gelangen Sie in die Konfiguration des
jeweiligen TAPI-Treibers.
Adresse:
Stellt der TAPI-Treiber mehrere Lines zur Verfügung, können Sie hier die
gewünschte TAPI-Line auswählen. I.d.R. ist dies Ihre Nebenstellen-Nr..
Mehrere Lines gibt es normalerweise bei 3rd-Party-TAPI-Umgebungen.
Rückrufnummer für Overdial-Server
Einstellung nur für optionalen Overdialer notwendig.
Ziffernanzahl für Nebenstellen:
Geben Sie hier an, wie viel Stellen Ihre Nebenstellen-Nr. aufweisen. Damit
erkennt AG-VIP SQL, ob es sich um ein internes oder externes Telefonat
handelt. Das ist wichtig, da bei externen Gesprächen ggf. die Ziffer für die
Amtsholung ergänzt werden muss.
Die Amtsholung stellen Sie unter den Telefon Wahlparametern im Ribbon
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Extras ein. Dies ist die normale Windows Wahlparameter Einstellung.
Verbindungsinformationen lokal für diesen Arbeitsplatz speichern:
Mit Hilfe dieser Option lassen sich die Telefon Optionen lokal auf dem
aktuellen PC abspeichern. Andernfalls werden diese Informationen
benutzerspezifisch gespeichert.
In diesem Fall werden die Einstellungen unter HKey_Local_Users in der
Registry gespeichert. Das erfordert entsprechende Windows-BenutzerZugriffsrechte.

Wechseln Sie in den Reiter Ausgehende Anrufe.
Hier definieren Sie die Parameter für abgehende Telefonate.
Zeitlimit in Sekunden nach Anwahl:
Geben Sie an, wie viel Sekunden nach dem Anwahl Vorgang der Anwahl Versuch
als nicht erreichbar abgebrochen und ggf. in die Wiedervorlage eingestellt werden
soll.
Anzahl automatischer Wahlwiederholungen:
Definieren Sie, wie oft ein Anwahl Versuch bei besetztem und nicht verbundenem
Anschluss automatisch wiederholt werden soll.
Nicht erfolgreiche Telefonate x Minuten zurückstellen:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Damit definieren Sie, wann im Falle einer automatischen Wahlwiederholung ein
erneuter Anwahl Versuch nach Kontrollabfrage wieder gestartet werden soll.
Besetzte Telefonate x Minuten zurückstellen
Geben Sie an, nach wie viel Minuten die Wiedervorlage im Falle eines besetzten
Telefonates erfolgen soll.
Rufende Nummer
Einige TAPI-Treiber und Telefonanlagen unterstützen direkt die Übergabe einer
Clip über die TAPI-Funktionen: dwOrigAddressOffset sowie
dwCallingPartyIDOffset
Vorwahlziffern für die Telefonanlage:
Bei einigen Telefonanlagen ist es möglich, durch eine spezielle Projekt- oder
Kostenstellenvorwahl die anfallenden Gesprächsgebühren direkt innerhalb einer
Telefonanlage auf eine spezielle Kostenstelle laufen zu lassen. Bitte erkundigen
Sie sich bei dem Hersteller ihrer Telefonanlage, ob diese Funktion unterstützt wird.

Wechseln Sie in den Reiter Eingehende Anrufe.
Hier bestimmen Sie die Parameter für eingehende Telefonate.
Eingehende Anrufe annehmen:
Über die Schalterleiste Telefonleiste können Sie Telefonate auch annehmen, wenn
Ihr TAPI-Treiber diese Funktion unterstützt. Deaktivieren Sie diese Funktion,
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
reagiert AG-VIP SQL nicht auf eingehende Anrufe!
Rufnummernerkennung:
Adresse in aktueller Adressentabelle nach Telefonnummer suchen:
Anhand der eingehenden Telefonnummer sucht AG-VIP SQL nach der passenden
Adresse. Dabei wird aus Geschwindigkeitsgründen die Vorwahl in die zugehörige
PLZ übersetzt und dann eine Feinsuche in allen Feldern vom Typ Telefon
durchgeführt. Dabei findet AG-VIP SQL auch Adressen mit ähnlicher Rufnummer:
Bsp.: Die Telefonzentrale ist in der Adressentabelle gespeichert. Der Anruf kommt
aber von einer Nebenstellennummer.
Nachfolgende führende Ziffer in Rufnummer entfernen / ergänzen:
Hier haben Sie die Möglichkeit beliebige Ziffern bei eingehenden Anrufen
ergänzen oder entfernen zu lassen. Einige Telefonanlagen, z.B. Alcatel, ergänzen
bei jedem eingehenden Anruf automatisch die „0“ für die Amtsholung. Inländische
Telefonnummern werden aber nicht mit 00 abgespeichert. Folglich würde die
Telefonnummernsuche versagen. In diesem Fall wählen Sie:
Bei Bedarf die lokale Vorwahl ergänzen:
Erhalten Sie einen Anruf aus dem Ortsnetz und Ihre Telefonanlage übermittelt
nicht die Telefonvorwahl, wird eine Telefonnummernsuche in AG-VIP SQL nicht
erfolgreich sein. Deswegen haben Sie hier optional die Möglichkeit automatisch
die Telefonvorwahl aus den Wahlparametern ergänzen zu lassen.
Wartezeit für eingehende Telefonate in Millisekunden:
AG-VIP SQL interpretiert bei einem eingehenden Anruf die Nummer des
anrufenden Anschlusses (Caller ID) für die Anrufer Identifizierung. Anhand der
gewählten Zielnummer kann AG-VIP SQL im Rahmen des optionalen Workflows
automatisch das Inboundprojekt zuordnen und so die richtige Bearbeitungsstufe
mit dem entsprechenden Meldetext anzeigen. Dazu werden die Redirecting ID
bzw. die Called ID interpretiert.
Einige TAPI-Treiber liefern diese Informationen jedoch verzögert (z.B. Siemens
1st-Party TAPI-Treiber CallBridge TA). Hier können Sie eine Verzögerung in
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Millisekunden einstellen, wie lange AG-VIP SQL warten soll, bis alle
Rufinformationen beisammen sind, um dann erst mit der Rufanalyse zu beginnen.
Um herauszufinden, wann und ob diese Informationen durch den von Ihnen
eingesetzten TAPI-Treiber geliefert werden, erzeugen Sie einen TAPI-Trace
zwischen AG-VIP SQL und dem von Ihnen eingesetzten TAPI-Treiber.

Im Reiter Sonstiges finden Sie nur Einstellungen, die Sie bei Problemen mit
der Anwahl aktivieren sollten:
Inbound: Use only digits:
Damit AG-VIP SQL im Rahmen des optionalen Workflows das zugehörige Projekt
identifizieren kann, wird die Redirecting ID bzw. Called ID interpretiert. Einige
TAPI-Treiber liefern aber zunächst pauschal eine Zeichenkette, z.B. „***“ und erst
später die eigentliche Projektnummer (z.B. Siemens CallBridge TA).
Aktivieren Sie diese Option, interpretiert AG-VIP SQL nur Ziffern.
Outbound: Dial only digits:
Führt dazu, dass AG-VIP SQL nur Ziffern an den TAPI-Treiber zur Anwahl
übergibt, aber keine Sonderzeichen, wie z.B. * oder #. Dies kann bei einigen
Telefonanlagen ansonsten zu Problemen führen.

Schließen Sie Ihre Eingabe mit dem OK-Schalter ab.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
5.6 Telefon Wahlparameter
Zweck:
Die Telefon Wahlparameter sind eine Windows-System-Einstellung für die
Anwahl über die TAPI-Schnittstelle. Diesen Dialog erreichen Sie auch über die
Windows Systemsteuerung. Die nachfolgende Dokumentation verwendet die
Windows 7 Dialoge. Andere Windows-Betriebssysteme können abweichende
Dialoge besitzen.
Zu den Wahlparametern zählen die Angabe der Telefonvorwahl und die
Amtsholung.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ribbon den Befehl Telefon Wahlparameter.
2.
Arbeiten Sie an verschiedenen Standorten mit diesem Computer, z.B. im
Laptopbetrieb, lassen sich hier mehrere Standorte über den Neu-Schalter
definieren. Normalerweise arbeiten Sie mit einem Standort. Über den
Bearbeiten-Schalter gelangen Sie zur Einstellungen der Wahlparameter für
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
diesen Standort.
3.
Wählen Sie unter Land / Region Ihr Standortland sowie die zugehörige
Ortskennzahl aus. Dabei können Sie die Vorwahl ohne führende Null
eingeben.
4.
Bei den Wählregeln geben Sie bitte die Amtskennziffern für Orts- und
Ferngespräche an. Haben Sie direkt ein Amt, z.B. bei Euro-ISDN-Geräten,
bleiben diese Felder leer. Nutzen Sie eine Telefonanlage, ist i.d.R. eine Null
„0“ für die Amtsholung einzugeben.
5.
Beenden Sie Ihre Eingabe mit dem OK-Schalter.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Die Anwahl über TAPI erfolgt intern in kanonischer Form, d.h. der
Ländercode mit „+49“ für Deutschland, in runden Klammern die
Ortsvorwahl ohne führende Null, z.B. (6181) gefolgt von der
eigentlichen Telefonnummer des Teilnehmers, z.B.:
+49(6181)97010
Testen Sie die eingestellten Wahlparameter über die Windows eigene
Wahlhilfe. Sie finden dieses TAPI-basierte Telefonie Programm von
Microsoft unter dem Windows-START-Ribbon und die Eingabe
DIALER.EXE. Unter dem Ribbon Bearbeiten Befehl Optionen
wählen Sie zunächst den korrekten TAPI-Treiber aus. Testen Sie dann
die Anwahl einer Telefon-Nr. in kanonischer Form. Funktioniert dies
bereits mit der Windows-Wahlhilfe nicht, wird eine Anwahl in
AG-VIP SQL nicht erfolgreich sein können.
Überprüfen Sie in diesem Fall die Wahlparameter und den
ausgewählten TAPI-Treiber.
5.7 Einstellungen
Zweck:
Unter Einstellungen werden übergreifende Parameter, Pfadangaben etc. definiert.
Seite 57
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
5.7.1 Progamm Einstellungen
Das Dialogfenster zur Einstellung der Parameter öffnet sich. Um einen Parameter
zu verändern, markieren Sie den entsprechenden Parameter und aktivieren den
Ändern-Schalter. Über den Schalter Vorgabe stellen Sie die Parameter wieder
auf die Standardeinstellungen der Auslieferung zurück.
Datenpfad für PLZ-Dateien:
Geben Sie hierzu bitte den Pfad für die PLZ-Dateien an.
Datenpfad für BLZ-Dateien:
Geben Sie hierzu bitte den Pfad für die deutschen Bankleitzahlen-Dateien an.
Verzeichnis für Dateien der Rechtschreibprüfung:
Geben Sie bitte den Dateipfad an, an dem AG-VIP SQL das gewünschte
Wörterbuch für die Rechtschreibprüfung findet.
Standardmäßig werden Wörterbücher für Deutsch und Englisch installiert. Sie
können jederzeit weitere Sprachen ergänzen. Details finden Sie unter
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
http://kb.grutzeck.de. Die Wörterbücher sind identisch mit den Wörterbüchern,
die in Open Office oder Mozilla Thunderbird verwendet werden.
Sprache für Rechtschreibung
Wählen Sie die für die Rechtschreibprüfung zu verwendende Sprache aus. Erfolgt
hier keine Auswahl, wird die eingestellte Sprache verwendet, die der Anwender in
Windows gewählt hat.
Zu beachten ist, dass es für manche Sprachen auch Unterformen gibt wie z.B.
Deutsch (Österreich). Entsprechende Wörterbücher können nachinstalliert
werden.
Es kann immer nur ein Wörterbuch für die Rechtschreibprüfung ausgewählt
werden.
Seite 59
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Funktionsweise der Rechtschreibprüfung
In allen Textfeldern steht die Rechtschreibprüfung in AG-VIP SQL
zur Verfügung. Als fehlerhaft erkannte Worte werden rot
unterstrichen dargestellt.
Klicken Sie rechts mit der Maus auf ein rot unterstrichenes Wort,
öffnet sich das KontextRibbon mit alternativen Vorschlägen.
Hinzufügen ergänzt das Wort zu Ihrem persönlichen
Benutzerwörterbuch. Ignorieren übergeht den Fehler in dieser
AG-VIP SQL Session und Immer Ignorieren wird das rot
unterstrichene Wort auch zukünftig nicht mehr als Fehler beachten.
Das benutzerdefinierte Wörterbuch wird für jeden angemeldeten
Windowsbesucher separat geführt. Siehe dazu auch Artikel in der
Knowledgebase http://kb.grutzeck.de
Grundsätzlich sind Felder für Namen und Bezeichnungen von der
Rechtschreibprüfung ausgenommen.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Stadtteil bei automatischer Ermittlung ergänzen
Aktivieren Sie diese Einstellung werden bei allen Orten, die über das integrierte
PLZ-Verzeichnis für Deutschland ermittelt werden, auch Ortszusätze ergänzt.
Beispiel: statt Frankfurt erscheint Frankfurt am Main - Sachsenhausen
Trennzeichen nach der Vorwahl
Durch die integrierte PLZ-Ermittlung für Deutschland, werden bei der Erfassung
von Telefonnummern auch Telefon-Vorwahlen vorgeschlagen. Automatisch wird
das hier definierte Trennzeichen ergänzt.
Sinnvolle Trennzeichen können z.B. sein - / () +
Bei + wird die eingegebene Telefon-Nr. in kanonischer Form aufbereitet und ist
somit auch an unterschiedlichen nationalen Standorten gültig
Name des Telefonfilters:
Angabe der Übersetzungstabelle zwischen Telefonvorwahl und PLZ. Für den
Standort Deutschland schreiben Sie: TLF49.DLL, für Österreich TLF43.DLL und
für die Schweiz TLF41.DLL. Damit werden in Verbindung mit dem Parameter
WantFullMatch bei eingehenden Service- und Mobil-Ruf-Nr. nicht nach
ähnlichen Telefon-Nr. gesucht. Ansonsten bleibt der Parameter leer.
Name der Telefon Filter Routine: TranslateNumber
Der Eintrag ordnet AG-VIP SQL eine Übersetzungstabelle zwischen
Telefonvorwahl und PLZ zu. Dies dient einer beschleunigten Adresssuche bei
eingehenden Anrufen. AG-VIP SQL übersetzt die eingehende Ortsvorwahl in die
zugehörige PLZ und sucht alle relevanten Adressen heraus. Dann erst erfolgt eine
Feinsuche nach allen Telefonnummernfeldern innerhalb des
Kommunikationscontrollers. Damit werden Datensätze mit Telefon-Nr. ignoriert,
die nicht zum PLZ-Bereich der zu suchenden Vorwahl passen. D.h. aber auch,
dass z.B. ein Datensatz mit einer Telefonnummer 069 (für Frankfurt) in einem
Berliner Datensatz (PLZ 11, 12 oder 14) nicht gefunden wird.
Setzt die Angabe des Telefonfilters voraus.
Name der Telefonfiltereigenschafts Routine: WantFullMatch
Erkennt Mobil-Ruf-Nr. aus Deutschland, Österreich und Schweiz sowie Serviceund Vanity-Ruf-Nr. In diesem Sonderfall erfolgt keine Ähnlichkeitssuche der
Telefon-Nr., sondern es gibt nur bei einem 1:1 Match einen Treffer.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Setzt die Angabe des Telefonfilters voraus.
SQL Server Funktionen für die Suche nach Telefon-Nr. verwenden
Aktivieren Sie diese Funktion, übernimmt der SQL-Server eine Voranalyse bei
der Anrufer Identifizierung. Damit reduziert sich der Netzwerk-Traffic. Diese
Option empfiehlt sich für Remote-Anwender.
Anwender im LAN sollten diese Funktion nicht aktivieren (Nein), da die lokale
Telefon-Nr.-Suche schneller und genauer funktioniert.
Minimale Länge für Telefonnummernsuche
Geben Sie hier die minimale Ziffernlänge für die Ähnlichkeitssuche bei TelefonNr. an, die mindestens übereinstimmen müssen, damit Treffer angezeigt werden.
Beispiel: Wert = 6, bedeutet, dass mindestens die ersten 6 Stellen einer
Telefonnummer übereinstimmen müssen. Ansonsten wird die Adresse sofort
verworfen.
Durch Erhöhen dieses Wertes kann man teilweise den Datenverkehr zwischen
Server und Client minimieren. Sinnreiche Werte liegen zwischen 6 und 8. Ist die
zu suchende Telefonnummer kürzer als die minimale Anwahl der Zeichen, so
wird die minimale Länge auf die Länge der zu suchenden Nummer minus 2
begrenzt.

Tipp:
Bei der Telefonnummernsuche, z.B. bei einem eingehenden Anruf,
wird anhand der Anzahl übereinstimmender Ziffern der beste Treffer
gesucht. Werden also Datensätze gefunden, an denen z.B. die ersten 6
Ziffern identisch sind, wird weiter gesucht. Findet sich ein Treffer mit
7 übereinstimmenden Ziffern, werden die Treffer mit nur 6
zutreffenden Ziffern verworfen und nur die mit 7 Stellen
übereinstimmende Ruf-Nr. als Treffer beibehalten.
Man sieht daran, dass eine Erhöhung dieses Parameters nur bedingt zu
einer größeren Genauigkeit der Ergebnisse führt.
Erlaubte Unschärfe für Telefonnummernsuche
Im Standard ist dieser Parameter leer. AG-VIP SQL optimiert das Ergebnis. Sie
können hier angeben, wie viele Ziffern am Ende der Telefon-Nr. nicht genau
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
übereinstimmen müssen, um einen Treffer in AG-VIP SQL bei der Suche
auszulösen. Wählen Sie z.B. „0“ müssen alle Ziffern der zu suchenden
Telefonnummer mit der Nummer in der Datenbank übereinstimmen. D.h. es darf
keine Ziffer abweichen. Wird eine andere Anzahl angegeben, so wird diese
entsprechende Anzahl an Ziffern rechts ignoriert.
Hierbei gilt immer die kürzere Länge der Nummer, die gesucht wird, bzw. der
Nummer, die in der Datenbank verglichen wird.
Beispiel:
Minimale Länge = 8, Unschärfe = 2
Suchparameter: „06181 97010“
In der Datenbank befinden sich:
 06181 94444
 06181 97222
 06181 97099
 06181 970120
AG-VIP SQL sucht die Telefon-Nr. mit der größten von vorne
übereinstimmenden Anzahl Ziffern. Bei 06181 94444 und 06181 97222 stimmen
die nur die ersten 6 bzw. 7 Ziffern überein und werden sofort verworfen.
Die nächsten zwei Ziffern wären aufgrund der Unschärfe zulässig.
Die Nummern 06181 97010 und 06181 97099 haben eine Übereinstimmung von
mindestens 8 Ziffern bis zur 06181 970.
Die 06181 970 99 wird auch als Treffer erkannt, da die ersten 8 Stellen
übereinstimmen und auch nicht mehr als 2 Zeichen am Ende von der Nummern
voneinander abweichen.
Auch die nächste Nummer 06181 970120 ist ein Treffer. Diese Nummer ist
länger, allerdings wird sie nur bis zur Ziffer 2 (der Länge der kürzeren zu
suchenden Nummer) verglichen. Gegenüber der zu suchenden Nummer, weicht
nur die Ziffer 0/2 am Ende der Nummer ab. Da aber bei dieser Nummer eine
Ziffer mehr übereinstimmt, gegenüber dem bisherigen Suchergebnis bei 06181
97099, wird nur die letzte Telefonnummer 06181 970120 als Ergebnis angezeigt.
Sofern ein Name der Telefonfiltereigenschafts Routine eingesetzt wird und damit
zum Beispiel auch Mobilfunknummern erkannt werden, wird die Unschärfe beim
Vergleich von Telefonnummern außer Kraft gesetzt. In diesem Fall wird bei
entsprechenden zutreffenden Nummern immer die gesamte Ziffernfolge
verglichen.
Seite 63
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Standardland für Datenbank:
Das Standardland ist die Vorbelegung für das Feld Land beim Erfassen von
Adressen. Dies ist die Vorbelegung für das das Feld Land in der
Adresstabellenvorlage.
Bsp.: Sie haben einen Standort in Deutschland und einen in Österreich. Am
Standort in Österreich sollen neu erfasste Adressen das Länderkennzeichen AUT
erhalten, am Deutschen Standort aber DEU. Das lässt sich über unterschiedliche
Einstellungen der Optionen hier regeln.
Land Postversand :
Angabe des Landes am Standort. Für alle Adressen mit diesem
Länderkennzeichen wird bei der Ausgabe kein Ländername geschrieben. Wählen
Sie Ihr Standortland aus der Länderliste aus.
Sprache für Postversand:
Sprache am Standort. Der Ländername ausländischer Adressen wird in dieser
Sprache ausgegeben. Wählen Sie die Landessprache aus der vordefinierten
Länderliste aus.
Diese Spracheinstellung hat nichts mit der AG-VIP SQL Programmoberfläche zu
tun, die anwenderspezifisch im Benutzerprofil von AG-VIP SQL abgelegt wird.
Overdialer
Der Overdialer ist eine Zusatzoption für AG-VIP SQL und setzt die Option
Workflow voraus. Overdialing oder auch Predictive Dialing ist ein Anwahl
Verfahren bei dem mehr Telefonate für ein Outboundteam angewählt werden als
freie Agenten verfügbar sind. Dabei geht man davon aus, dass eine gewisse Anzahl
Anwahlversuche fehlschlagen wird (falsche Ruf-Nr., besetzt, keine Verbindung).
Erst wenn eine Verbindung erfolgreich hergestellt werden kann, wird das Telefonat
vom Overdial Server an einen freien Agentenplatz gemakelt. Erst dann wird der
Datensatz des Gesprächspartners am Arbeitsplatz des Agenten angezeigt.
Seite 64
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Der Overdialer arbeitet mit
1.
TAPI-fähigen TK-Anlagen, die über das Leistungsmerkmale Line Blind
Transfer verfügen und auf einem Rechner mehrere TAPI-Lines steuern
können (CTI-Server)
2.
Anbindung an den Predictive Dialer Elsbeth von IT Campus.
Über Elsbeth kann auch anstelle der TAPI-Schnittstelle die gesamte
Telefonkommunikation laufen.
Die nachfolgenden Parameter sind nur anzugeben, wenn Sie die Option
Overdialer erworben haben und nutzen möchten.
Siehe auch:  Handbuch für AG-Overdial-Server
Name des Overdial Servers:
Hier geben Sie den Computernamen an, auf dem der Overdialer Service läuft.
Die nachfolgenden zwei Parameter sind nur für die Anbindung an den Predictive
Dialer Elsbeth von IT Campus notwendig.
Overdial Server Port:
Port, über den der Elsbeth Predictive Dialer erreichbar ist.
Overdial Server Einwahlnummer:
Seite 65
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Wird der Predictive Dialer an einem anderen Standort gehostet, kann hier die
Einwahlnummer hinterlegt werden, unter der eine stehende Telefonleitung zum
Dialer aufgebaut werden kann.
Overdial Server Mandant Code:”XYZ”
Wenn Sie den Elsbeth Predictive Dialer nutzen, geben Sie hier den Mandanten
Code an. Damit weiß Elsbeth über welchen Mandanten innerhalb von Elsbeth die
Anwahl ausgeführt werden soll.
Overdial Server Mandant PIN: “1234”
Geben Sie die Mandanten PIN an, wenn Sie den Elsbeth Predictivce Dialer
nutzen, um sich an Elsbeth als Client erfolgreich anmelden zu können
Schließen Sie Ihre Eingabe mit dem OK-Schalter ab. Die neuen Einstellungen
werden beim nächsten Starten von AG-VIP SQL aktiv.
Diese Parameter werden in der AGVIP.INI im AG-VIP SQL Programmverzeichnis
abgelegt.
Seite 66
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
5.7.2 Telefonie Einstellungen
AG-VIP SQL unterstützt mehrere Telefonsysteme, die alle unterschiedlichen
Schnittstellen zur Verfügung stellen.
Dies sind im Einzelnen:
 Manuelles Test Interface
 TAPI (Telephony Application Programming Interface)
 Elsbeth Predictive Dialer
Interactive Intelligence I3 (IceLib)
 Details finden Sie im AG-VIP SQL Administrator Handbuch beschrieben.
5.8 Info über AG-VIP SQL
Zweck:
Unter dem Befehl Info über AG-VIP SQL im Ribbon, finden Sie alle Informationen
über Ihre aktuelle Lizenz von AG-VIP SQL:
Seite 67
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Im oberen Teil sehen Sie Ihre gültige Serien-Nr., ggf. ein Ablaufdatum (gültig bis
…), die Kontaktdaten Ihres Fachhändlers sowie Ihre Informationen als
Lizenznehmer. Sind die Informationen als Lizenznehmer nicht Ihre eigenen,
handelt es sich um eine Raubkopie. Der Besitz und die Verwendung von
Raumkopien ist strafbar! Kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Fachhändler oder
Grutzeck-Software.
Auf der Website http://www.grutzeck.de finden Sie eine FAQ-Liste mit den
häufigsten Fragen und Lösungsbeschreibungen. Außerdem gibt es dort ein
Anwenderforum, in das Sie Probleme und Anfragen einstellen können.
Haben Sie Supportanfragen, klicken Sie einfach auf [email protected].
Vervollständigen Sie bitte die Angaben über Ihre Systemumgebung. Beschreiben
Sie den Fehler und wie Sie den Fehler ausgelöst haben.
5.9 Schließen
Zweck:
Die gerade geöffnete Adresstabelle wird geschlossen.
Seite 68
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie links oben das Ordnersymbol
den Befehl Schließen.
Die geöffnete Adresstabelle wird geschlossen.
Dieser Befehl ist nur verfügbar, wenn Sie eine Adresstabelle geöffnet haben.
5.10 Beenden
Zweck:
Die AG-VIP SQL Anwendung wird geschlossen
Vorgehensweise:
Wählen Sie links oben das Ordnersymbol
den Befehl Beenden.
Das Arbeiten mit AG-VIP wird beendet und die Anwendung geschlossen.
5.11 Beenden
Zweck:
AG-VIP SQL wird geschlossen.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ribbon Datei den Befehl Beenden, um AG-VIP SQL zu
schließen.
6 Ribbon Standard
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.1 Adresse speichern
Zweck:
Die aktuelle Adresse wird gespeichert. Wiedervorlagen (ToDo´s) werden erst nach
dem Abspeichern aktiviert.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ribbon Standard den Befehl Datensatz speichern.
Alternativ: F 12 –Taste
2.
Der aktuelle Adressdatensatz wird gespeichert. Die Eingabefelder sind wieder
leer zur Bearbeitung einer anderen Adresse.
6.2 Neuen Ansprechpartner erfassen
Zweck:
Sie möchten einen neuen Ansprechpartner zu einer bestehenden Adresse erfassen.
Vorgehensweise:
1.
Lesen Sie die Adresse ein, die dem neu zu erfassenden Ansprechpartner
übergeordnet ist.
Seite 70
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
2.
Wählen Standard Ribbon den Befehl Neuer Ansprechpartner, um einen
neuen Ansprechpartner anzulegen.
3.
Automatisch wird ein neuer Datensatz erzeugt. Alle Felder, die Ihr
Administrator bei der Definition des Datenbanklayouts mit der Eigenschaft
Vererbung angelegt hat, werden durch die Daten der Hauptadresse vorbelegt.
So wurde in obigem Beispiel die komplette Anschrift übernommen sowie die
zentralen Kommunikationsdaten wie Internet, TelefonZentrale usw.
übernommen.
Seite 71
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.
Ergänzen Sie die neuen Informationen und speichern Sie den Adressdatensatz
mit der Taste F12.
5.
Wenn Sie die Adresse wieder einlesen und das Hierarchiefenster anzeigen
lassen
, sehen Sie nun den neuen Ansprechpartner:
6.3 Neue Adresse
Zweck:
Sie möchten eine neue Adresse erfassen oder eine Kopie der aktuell eingelesenen
Seite 72
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Adresse anlegen.
Vorgehensweise: Neue Adresse anlegen
1.
Geben Sie den gewünschten Kurz-Namen und / oder Nummer ein.
2.
Wählen Sie aus dem Standard-Ribbon den Befehl
3.
War zuvor keine Adresse eingelesen worden, können Sie nun einfach die neue
Adresse erfassen.
Andernfalls werden Sie gefragt, ob von der zuvor eingelesenen Adresse eine
Kopie erzeugt werden soll:
4.
Beantworten Sie die Frage mit Nein. Die Adressfelder werden geleert und Sie
können direkt eine neue Adresse erfassen.
.
Alternative Vorgehensweise, um eine neue Adresse anzulegen:
1.
Speichern Sie mit der F12-Taste Ihre zuvor bearbeitete Adresseingabe ab oder
drücken die Taste ESC, um die Adressfelder zu leeren.
Alternativ:
2.
= Speichern und
= Abbruch
Geben Sie nun einen neuen Kurz-Namen und / oder Nummer ein und drücken
die Enter-Taste.
Seite 73
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Bestätigen Sie die Frage, dass Sie eine neue Adresse eingeben möchten mit Ja.
4.
Geben Sie nun die gewünschten Adressdaten und Zusatzinformationen ein.
Vorgehensweise: Kopie einer Adresse anlegen
1.
Lesen Sie den Ursprungsdatensatz ein, von dem Sie eine Kopie erzeugen
möchten.
2.
Wählen Sie aus dem Standard-Ribbon den Befehl Neuer Datensatz.
3.
Der Datensatz wird nun 1:1 kopiert. Alle Informationen einschließlich der
Informationen in Zusatztabellen werden übernommen. NICHT übernommen
wird die Historie.
Seite 74
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Bitte beachten Sie die Möglichkeiten der grafischen Adresshierarchie.
Dabei können Sie eine Art Baumstruktur von Adressen aufbauen, also
z.B. die Aufbauorganisation eines Unternehmens oder Filialen usw.
abbilden. Identische Informationen aus übergeordneten Adressen
lassen sich dabei in untergeordnete Adressen vererben.
Dies ist oftmals sinnvoller, als eine Kopie eine Adressdatensatzes
anzulegen.
6.4 Aktuellen Vorgang Parken
Zweck:
Parkt den aktuellen Adressdatensatz oder das Ticket. Damit können Sie sich bis zu
zehn Datensätze für die spätere Weiterbearbeitung vormerken.

Tipp:
Bei einem eingehenden Ereignis, z.B. einem Anruf, werden Sie
automatisch gefragt, ob Sie den aktuellen Datensatz bzw. Ticket
parken möchten.

Sie können maximal zehn Datensätze oder Tickets parken.
Bevor Sie AG-VIP SQL verlassen, müssen Sie alle geparkten
Datensätze und Tickets entparkt haben.
Vorgehensweise:
1.
Wenn Sie einen Adressdatensatz geöffnet haben oder ein Ticket im Workflow
bearbeiten und diese später weiter bearbeiten wollen, können Sie aus dem
Standard-Ribbon das Symbol Parken
wählen.
Alternativ steht Ihnen in der Symbolleiste der Schalter
zur Verfügung.
2.
Der Adressdatensatz ist nun geparkt. Die Eingabefelder sind leer. Sie können
nun eine andere Aktion ausführen.
3.
Über den Schalter Entparken
weiter bearbeiten.
können Sie den geparkten Datensatz wieder
Seite 75
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.5 Geparkte Vorgänge
Zweck:
Ermöglicht das Bearbeiten geparkter Adressdatensätze bzw. Tickets.

Bevor Sie AG-VIP SQL verlassen, müssen Sie alle geparkten
Datensätze und Tickets entparkt haben.
Voraussetzung:
Sie befinden sich im freien Arbeiten auf Ebene der Adress- bzw. Projekttabelle
oder Sie haben keine Tabelle geöffnet.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Standard-Ribbon den Befehl Entparken.
Alternativ nutzen Sie den Schalter
2.
.
Ist nur ein Adressdatensatz oder Ticket geparkt werden, wird dies sofort zur
Bearbeitung eingelesen.
Haben Sie bereits mehrere Datensätze oder Vorgänge geparkt, sehen Sie alle
geparkten Elemente. Markieren Sie nun das zu bearbeitende Ticket bzw. den
Adressdatensatz und wählen den OK-Schalter.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Der Datensatz wird zur weiteren Bearbeitung eingelesen.
6.6 Pause
Zweck:
Ist nur im optionalen Workflow aktiv. Über den „Pause“-Schalter wird das
Arbeiten im Workflow gestoppt bzw. der Powerdialer angehalten. Die
Projektampel erscheint auch, wenn es zuvor erfolglose Anwahlversuche gab.
6.7 Bearbeiten abbrechen
Zweck:
Die aktuelle Bearbeitung der Adresse wird abgebrochen. Dateneingaben werden
nicht gespeichert. Der ursprüngliche Zustand der Adresse bleibt erhalten.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ribbon Standard den Befehl Bearbeiten abbrechen.
Alternativ:
2.
-Schalter oder ESC-Taste
Keinerlei Datenänderungen werden gespeichert. Der ursprüngliche Zustand
des Adressdatensatzes bleibt erhalten. Die Eingabefelder sind wieder leer, um
eine andere Adresse zu bearbeiten.
6.8 Aktualisieren
Zweck:
Der Adressdatensatz wird erneut eingelesen. Ggf. sehen Sie andere Informationen,
falls durch andere Datenbankoperationen an diesem Datensatz Änderungen
vorgenommen worden sein sollten.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ribbon Standard den Befehl Aktualisieren.
Alternativ:
2.
-Schalter oder F 5 –Taste
Die Adresse wird erneut zur Ansicht im aktuellen Datenzustand eingelesen.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.9 Adresse löschen
Zweck:
Die aktuelle Adresse wird gelöscht, sofern Sie die entsprechenden Benutzerrechte
besitzen. Ansonsten ist diese Funktion nicht aktiv.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ribbon Standard den Befehl Datensatz löschen.
Alternativ:
2.
-Schalter
Die aktuelle Adresse wird nach einer Kontrollabfrage mit allen damit
verbundenen Informationen unwiderruflich gelöscht. Dieser Vorgang kann
nicht mehr rückgängig gemacht werden.
6.10 Kopieren
Zweck:
Die Straßen- oder Postfachanschrift oder das aktuelle Feld, in dem sich der Cursor
befindet werden in die Zwischenablage kopiert. Damit können Sie auf sehr
einfache Art und Weise Anschriften an andere Anwendungen übergeben.
Vorgehensweise:
1.
Lesen Sie die gewünschte Adresse ein, aus der Sie Informationen über die
Zwischenablage von Windows an andere Anwendungen übergeben wollen.
2.
Wählen Sie aus dem Ribbon Standard den Befehl Kopieren.
3.
Um die Straßenanschrift zu kopieren, wählen Sie den Befehl
Seite 78
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Kopieren_Strassenadresse.
Alternativ: STRG + Umschalt + S –Taste
4.
Für die Postfachadresse Kopieren_Postfachadresse.
Alternativ: STRG + Umschalt + P –Taste
5.
Um das aktuelle Feld zu kopieren, positionieren Sie den Cursor in das
gewünschte Feld und wählen den Befehl Kopieren_Aktuelles Feld
In der anderen Anwendung können Sie diese Daten nun über die
Tastenkombination STRG + V wieder einfügen.
Straßenadresse und Postfachadresse sind komplett fertig aufbereitete Anschriften
mit länderspezifischem Adresslayout und Unterdrückung von Leerzeilen.
6.11 Auswertung
Video:
https://youtu.be/dsHEwBc4Wkc
Zweck:
Auswertungen bilden die Grundlagen für Recherchen in Ihrem Datenbestand. Im
Gegensatz zur Suchfunktion, lassen sich hier mehrere Merkmale UND oder ODER
verknüpfen. Die Auswertung bildet die Grundlage für eine Reihe weiterer
Funktionen, die sich auf mehrere Adressdatensätze beziehen, z.B. Export,
Statistiken, Projektzuordnung (optional), in Zwischenablage sortieren uvm.
Für weitere Möglichkeiten der Weiterverarbeitung von Listen:
Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. Fehler!
Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Standard-Ribbon den Befehl Auswertung.
Seite 79
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Alternativ:
-Schalter
2.
Der Dialog zur Auswertung erscheint:
3.
Unter Daten anzeigen aus Tabelle wählen Sie nun die Tabelle aus, die Sie als
Zielergebnis erhalten möchten. Das kann Ihre Adresstabelle, eine Zusatz- oder
Projekttabelle oder auch die Historie sein.
Beispiel:
Sie haben eine Zusatztabelle Produkte. Wenn Sie selektieren möchten, wie
viel Produkte Artikel-Nr. XY Ihre Kunden einsetzen, wählen Sie als
auszuwertende Primäre Tabelle „Produkte“. Als Ergebnis erhalten Sie alle
Produkteinträge mit Artikel-Nr. XY. Hat ein Kunde das Produkt XY mehrmals
gekauft, taucht hier der Kunde entsprechend mehrmals auf.
Seite 80
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Machen Sie die gleiche Auswertung der Adresstabelle auf Basis der Primären
Tabelle, erscheint jeder Kunde nur einmal, da dann die Adresse und nicht das
Produkt als Zielergebnis geliefert werden.
4.
Filter für Datenfelder
Unter Filter für Datenfelder finden Sie alle verfügbaren Datenfelder mit den
internen Feldnamen in alphabetischer Reihenfolge. Datenfelder aus
Zusatztabellen enthalten dabei den Namen der Zusatztabelle vorangestellt (vgl.
in obigem Beispiel Produkte).
5.
Um ein Kriterium einzugeben, markieren Sie das gewünschte Feld und
aktivieren den Ändern-Schalter auf der rechten Seite des Dialogs:
Alternativ:
6.
-Schalter am Ende des Datenfeldes.
Der Eingabedialog zur Erfassung des Suchkriteriums öffnet sich.
Seite 81
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
7.
Für jeden Typ von Datenbankfeld finden Sie die Optionen Feld soll leer sein,
d.h. es darf keinerlei Inhalt aufweisen, und Feld soll nicht leer sein, d.h. alle
gefundenen Adressen müssen einen beliebigen Feldinhalt aufweisen, dürfen
aber nicht leer sein.
Nachfolgend die Erklärung zu bestimmten Feldtypen:
a) Textfelder
Unter Inhalt geben Sie die gewünschten Suchkriterien ein. Folgende
Zusatzoptionen stehen Ihnen für die Suche zur Verfügung:
- Suche am Textanfang:
Es werden nur Adressen gefunden, die im Feld Nachname am Beginn des
Feldes das Suchkriterium Schmidt enthalten.
- Vollständige Übereinstimmung:
Es werden nur Adressen angezeigt, die im Feld Nachnamen ausschließlich das
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Release 1.5x
Wort Schmidt enthalten.
- Teilweise Übereinstimmung:
Adressen werden ausgegeben, die zumindest das Suchkriterium oder mehr
enthalten; in unserem Beispiel also auch eine Adresse Schmidt -Software.
- Abfrage über Formel
Entsprechend der booleschen Logik können Werte gesucht werden.
Das Leerzeichen zwischen Werten entspricht einer ODER-Verknüpfung. „-„
(Minus) bedeutet Ausschluss und „+“ (Pluszeichen), das beide Werte
vorhanden sein müssen.
- - Suche von/bis:
Ein Wertebereich ab dem ersten Kriterium bis zum zweiten Kriterium wird
gesucht, also z.B. alle Nachnamen, die von G bis H beginnen.
- Feld soll nicht leer sein
Irgendein Wert muss im Feld enthalten sein.
- Feld soll leer sein
Es darf kein Wert im Feld stehen.
b) Numerische Felder
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Release 1.5x
Numerische Felder lassen sich anhand eines Wertebereiches suchen. Das erste
Eingabefeld stellt dabei die untere Schwelle und das zweite Feld die obere
Schwelle dar.
c) Kennzeichenfelder
In Feldern vom Typ Kennzeichen können Sie entweder das zu suchende Kürzel
direkt eingeben oder über den
-Schalter direkt die Auswahl aus der
definierten Übersichtsliste des aktuellen Kennzeichens auswählen:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Markieren Sie dazu die zu suchenden Merkmale mit der Maus. Drücken Sie die
STRG-Taste, um mehrere Merkmale zu markieren oder die Umschalt-Taste,
um einen ganzen Bereich zu markieren.
Schließen Sie Ihre Eingabe mit dem OK-Schalter ab.
Folgende Operatoren stehen Ihnen für die Suche in Feldern vom Typ
Kennzeichen zur Verfügung:
- = Minus:
Das nachfolgende Merkmal darf nicht in den gefundenen Adressen enthalten
sein.
Beispiel: VA-VI
Es werden Adressen ausgegeben, die das Merkmale VA nicht aber das Merkmal
VI tragen.
+ = Plus:
Beide Merkmale müssen enthalten sein.
Beispiel: VA+VI
Die gefundene Adresse muss dann beide Kennzeichenkürzel enthalten.
Leerzeichen:
eines der beiden Merkmale muss enthalten sein.
Beispiel: VA VI
* = Jokerzeichen:
Der Stern ist eine Variable für beliebige Zeichenketten.
Beispiel: V*
Findet alle Adressen, die ein Kürzel tragen, das mit „V“ beginnt.
? = Jokerzeichen für genau ein Zeichen
Das Fragezeichen dient als Platzhalter für genau ein Zeichen.
d) Datumsfelder
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Datumsfelder lassen sich in Wertebereichen von Datum mit optionaler
Uhrzeitangabe (nur bei Datum-Zeit-Feldern) bis zu einem Enddatum mit
optionaler Uhrzeit suchen.
- Beispiel: Geburtstagsliste
Sie können auch bei von Monat nur einen bestimmten Monat oder bei von Tag
bestimmte Tage durchsuchen lassen. Wenn Sie z.B. ein Datenfeld
Geburtsdatum besitzen, selektieren Sie bei Von Monat den aktuellen Monat und
bei von Tag den Zeitraum der anzuzeigenden Geburtstage. Die oberste
Eingabezeile von Datum … bis lassen Sie leer. Damit können Sie z.B.
Geburtstagslisten erstellen.
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Release 1.5x
e) logisches Feld
Logische Felder können nur zwei Ausprägungen annehmen: Haken gesetzt (=1)
oder nicht gesetzt (=0).
Logisches Feld: TriState
Das TriState-Feld ist ein logisches Feld mit den drei Ausprägungen 1 = Ja, 0 =
Nein und 2 = Keine Angabe.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
f) Benutzerfelder: Typ ID Benutzer, z.B. AngelegtVon / ÄnderungVon
AG-VIP SQL protokolliert automatisch welcher Anwender den Datensatz
angelegt oder importiert hat (= -AngelegtVon) bzw. wer die letzte Änderung an
diesem Datensatz durchgeführt hat (= ÄnderungVon). Aktivieren Sie den
Hinzufügen-Schalter, erscheint die Liste aller im System vorhandenen
Anwender. Markieren Sie die auszuwertenden Benutzer. Für eine
Mehrfachauswahl halten Sie die STRG-Taste gedrückt.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Mit dem OK-Schalter schließen Sie Ihre Auswahl ab. Nicht aktive Anwender
in AG-VIP SQL erscheinen grau , die übrigen farbig .
g) PLZ:
Die Selektion einer Postleitzahl kann mit Angabe der einzelnen Postleitzahlen
oder in Form einer von-bis Auswertung erfolgen:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Wählen Sie die Suchoption Suche nach stehen folgende Möglichkeiten zur
Verfügung:
- Joker: *
Variable für beliebige nachfolgende Zeichen.
- einstelliger Joker: ?
Das Fragezeichen dient als Variable für genau eine Stelle.
- Minus-Zeichen: Schließt die nachfolgende PLZ aus.
Mit der Suchoption Bereich geben Sie einfach den gewünschten PLZ-Bereich
ein, z.B.: 60000 bis 90000.
Suchoption Radius um
Hier können Sie alle Postleitzahlen ermitteln lassen, die x Kilometer um eine
bestimmte Postleitzahl liegen. Das ist z.B. ideal, wenn Sie Events (Messen)
veranstalten und alle Interessenten im Umkreis von 100 km einladen wollen.
Anhand der Geokoordinaten werden die zu suchenden PLZ ermittelt und als
Selektionskriterium verwendet. Der maximale Radius beträgt 500 km.
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h) Hierarchie:
 6.25.3 Hierarchie auswerten
i) Historie:
Alle Elemente der Historie stehen als Selektionsmerkmal zur Verfügung.
Wählen Sie als Primäre Tabelle die Historie aus, erhalten Sie als Ergebnis
einzelne Historieneinträge.
Folgende Elemente stehen zur Verfügung:
Historie: Ablaufdatum
Bezeichnet das zeitliche Ende einer gesetzten Wiedervorlage.
Historie: ÄnderungDatum
Datum der letzten Änderung an einem Historieneintrag.
Historie: ÄnderungVon
Anwender, der die letzte Änderung vorgenommen hat
Historie: AngelegtDatum
Datum, an dem der Historieneintrag erzeugt wurde
Historie: AngelegtVon
Anwender, der den Historieneintrag erzeugt hat.
Historie: AnrufStatus
Filtert den Anrufstatus bei Einträgen vom Typ Telefonat:
Historie: Anwender
Der Anwender, für den der Historieneintrag eingetragen wurde.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Historie: Bearbeitungsstufe
Liefert alle Historieneinträge ausgewählter Bearbeitungsstufen im optionalen
Workflow.
Historie: BearbeitungsZähler
Wird ein Ticket im Workflow in der gleichen Bearbeitungsstufe weiter
bearbeitet, wird der Bearbeitungszähler immer eins hoch addiert. Hiermit lassen
sich z.B. alle Adressen selektieren, die bereits mehr als 3 Anwahlversuche
hatten.
Historie: Datei
Sucht nach Textfragmenten in Dateilinks der Historieneinträge, z.B. alle
Historieneinträge mit dem Dateinamenfragment „Angebot“.
Historie: DauerBearbeitung
Die Dauer der Bearbeitung (Ticketbearbeitung) wird beim Workflow
automatisch gesetzt. Sie können hier einen Zeitbereich in Sekunden angeben.
Historie: DauerTelefonat
Ermöglicht die Selektion der Gesprächsdauer in Sekunden.
Historie: Folgebearbeitungsstufe
Ermöglicht die Selektion aller Datensätze, die in eine bestimmte Folgestufe im
Workflow eingestuft / verschoben wurden.
Historie: IdTicket
Hiermit lassen sich gezielt Einträge von Tickets im Workflow filtern.
Historie: Kommunikationsnummer
Beliebiges Textfragment in der Spalte Kommunikationsnummer
Historie: Medienrichtung
Ermöglicht die Selektion ein- / ausgehender Aktivitäten.
Historie: Medientyp
Erlaubt das Filtern bestimmter Kommunikationskanäle. So lassen sich z.B. alle
Besuche innerhalb eines Zeitraums selektieren:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Historie: Text
Filtert Textfragmente innerhalb der Notiz einer Historie
Historie: Typ:
Selektiert die Art des Historieneintrages. So lassen sich z.B. gezielt
Wiedervorlagen filtern.
Historie: Zeit
Datum des aktuell gesetzten Historieneintrages
8.
Suchmodus:
Wählen Sie nun den gewünschten Suchmodus. Wenn Sie mehrere
Suchkriterien eingegeben haben, bestimmen Sie über den Suchmodus, ob alle
eingegebenen Suchkriterien zutreffen müssen, damit die Adressen als Treffer
selektiert werden (Alle Kriterien müssen zutreffen = UND-Verknüpfung) oder
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
ob bereits die Erfüllung eines der angegebenen Suchkriterien ausreicht
(Mindestens ein Kriterium muss zutreffen = ODER-Verknüpfung).
9.
Ergebnisse nach:
Unter Ergebnisse nach wählen Sie, ob das Selektionsergebnis in die
Ausgabeliste Auswertung 1 oder Auswertung 2 fließen soll. So können Sie mit
zwei Ergebnislisten parallel weiter arbeiten.
10. Option Alle Felder anzeigen:
Damit reduzieren Sie die Anzeige auf alle Felder, in denen Sie
Selektionskriterien angegeben haben. Damit erhalten Sie rasch einen
Überblick, nach welchen Kriterien Sie im Augenblick suchen:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
11. Über den Speichern-Schalter können Sie die angegebenen Selektionskriterien
unter einem selbsterklärenden Namen abspeichern und jederzeit wieder
abrufen:
12. Die Option Als global speichern ermöglicht, dass andere Anwender auch auf
diese Auswertung zugreifen dürfen. Aktivieren Sie diese Option nicht, steht
nur Ihnen als Autor diese Selektionsvorschrift zur Verfügung. Mit dem OKSchalter speichern Sie Ihre Auswertung ab.
Im Auswertungsdialog können Sie die gespeicherte Selektionsvorschrift
jederzeit über den Laden-Schalter wieder aktivieren.
13. Mit dem OK-Schalter starten Sie die Auswertung. Ein Fortschrittsbalken zeigt
an, dass der Auswertungsprozess läuft. Als Ergebnis erhalten Sie eine
Listenansicht der Treffer:
Bestehende Auswertung:
Bestand in der gewählten Ausgabeliste bereits eine Trefferliste aus einer
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
vorherigen Auswertung, haben Sie die Möglichkeit die alte Trefferliste zu ersetzen,
zu ergänzen, die Schnittmenge oder das Komplement zu bilden:
Wählen Sie die gewünschte Option aus und bestätigen mit dem OK-Schalter.
6.12 Suchen
Zweck:
Sie können nach Adressen mit Hilfe eines Kriteriums in der aktuell geöffneten
Adresstabelle suchen. Als Ergebnis erhalten Sie eine Liste der gefundenen
Adressen bzw. im freien Arten der xRM-Option xRM-Vorgänge oder in
Workflow-Projekten Tickets.

Um Adressen nach mehreren Kriterien zu durchsuchen, verwenden
Sie den Befehl Auswertung.
Wissen Sie nicht, in welcher Adresstabelle sich die zu findende
Adresse befindet, verwenden Sie die Funktion Globale Suche.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

In den Feldern Kurzname und Nummer können Sie einfach den
Beginn des gesuchten Kurznamens oder Nummer eingeben und die
Taste F3 drücken. Die gefundenen Adressen werden sofort im
Ausgabefenster angezeigt.
Vorgehensweise:
1.
Um eine Adresse zu suchen, wählen Sie aus dem Standard-Ribbon den
Befehl Suchen.
Alternativ:
-Schalter oder F 4 –Taste.
2.
Der Suchen Dialog öffnet sich. Wählen Sie nun das gewünschte Suchkriterium
aus:
3.
Dabei stehen folgende Suchkriterien zur Verfügung
a) Kurz-Name
Schnellsuchbegriff aus der Kopfzeile einer Adresse
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
b) Nummer
Schnellsuchbegriff aus der Kopfzeile einer Adresse
c) Name
Durchsucht alle Felder vom Typ Name, Nachname, Vorname.
d) Nachname
Durchsucht Felder vom Typ Nachnamen.
e) Land / PLZ
Suche nach regionalem Kriterium. Die angegebene Postleitzahl wird dabei in
den Feldern PLZ und Postfach PLZ gesucht. Damit werden auch Adressen
gefunden, bei denen evtl. nur eine Postfachadresse angegeben wurde.
f) Telefonnummer
Durchsucht alle Telefonnummer Felder, die im Kommunikationsfenster
auftauchen. Um die Suche zu beschleunigen, wird dabei die Vorwahl in die
zugehörige PLZ übersetzt. Es erfolgt also zunächst eine Grobsuche über die
Felder PLZ und Postfach PLZ. Erst im zweiten Suchlauf werden dann alle
verfügbaren Telefonnummernfelder je Datensatz durchsucht. Deshalb
empfiehlt es sich zu jeder Adresse die PLZ zu erfassen.
Die Telefonnummernsuche funktioniert auch korrekt, wenn Sie die
Telefonnummer in kanonischer Form, z.B. +49(6181)97010, erfasst haben.
e) Email
Sucht das Argument in allen Feldern vom Typ Email.
f) Anlagen
Sucht in den Pfadbezeichnungen und Dateinamen in der Historie verknüpfter
Dateien. Wichtig: Keine Suche in Inhalten verknüpfter Dateien.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
g) Begriff in allen Feldern
Sämtliche Datenfelder der Adressen werden durchsucht. Optional können Sie
die Suche auch auf die Historie und / oder Zusatztabellen ausdehnen.
h) Text in…
Hier können Sie jedes beliebige Feld der aktuellen Adresstabelle angeben, auf
das Sie zumindest Lesezugriff haben. Damit lässt sich die Suche gezielt auf
ein bestimmtes Feld beschränken.
4.
Links unten geben Sie den zu suchenden Begriff ein.
5.
Wählen Sie rechts unten unter Ergebnisse nach, ob die gefundenen Adressen
in die Ausgabeliste Suchergebnis 1 oder Suchergebnis 2 ausgegeben werden
sollen.
6.
Nach Aktivierung des OK-Schalters beginnt der Suchvorgang. Die
gefundenen Adressen werden Ihnen in einem separaten Ausgabefenster
angezeigt:
In der Reiterbeschriftung Suche 1 finden Sie in Klammern die Anzahl der
gefundenen Adressen (hier: 6).
7.
Um eine Adresse in die Ansicht einzulesen, markieren Sie die gewünschte
Adresse in der Listenanzeige und drücken die ENTER-Taste. Alternativ:
Doppelklick mit der Maus auf eine Zeile.
Für weitere Möglichkeiten der Weiterverarbeitung von Listen
 Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. Fehler!
Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x


Seite 100
Tipp: Schnellsuche in Suchfeldern
In der Kopfzeile einer Ansicht finden Sie die Felder Kurzname bzw.
Nummer. Geben Sie hier einfach den Beginn des zu suchenden
Textes ein und drücken die Taste F3.
Alle Adressen erscheinen, deren Kurzname mit Haus beginnen.
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Geben Sie z.B. Haus ein und drücken die Tastenkombination
Umschalt + F3, werden alle Adressen angezeigt, deren Kurzname
den Textteil Haus irgendwo enthält. Also z.B. Autohaus oder
Hochhaus
Unscharfe Suche:
Bei den Suchargument ist es möglich mit Variablen zu arbeiten. Das Fragezeichen „?“
steht dabei als Platzhalter für ein Zeichen und der Stern „*“ für beliebige
Zeichenketten.
So führt das Suchargument „M?ller“ und die Tastenkombination Umschalt + F3 zum
Treffer auf die Kurznamen „Möller“, Autohaus Müller“, „Hans Mäller“, …
6.13 Globale Suche
Zweck:
Die globale Suche ermöglicht eine Suche über alle Adresstabellen, auf die Sie als
Anwender Zugriffsrechte haben. Sie geht damit weiter als die „normale“
Suchfunktion.
Bei einem eingehenden Anruf wird über die globale Suche automatisch der zur
eingehenden Ruf-Nummer gehörige Datensatz ermittelt. Dies setzt eine
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
funktionierende CTI-Funktion voraus. Der TAPI-Treiber muss die Telefon-Nr. des
Anrufenden übergeben und der Anrufer darf hierfür seine Ruf-Nummer nicht
unterdrücken.

Achtung!
Der Anwender benötigt zumindest das Lese-Recht auf Adress- bzw.
Projekttabelle und das Recht Direktzugriff oder muss einer
Bearbeitungsstufe zugeordnet sein.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Standard-Ribbon den Befehl Globale Suche .
Alternativ: Tastenkombination: Umschalt + F4
2.
Geben Sie die gewünschten Suchkriterien ein. Unter Text aus wählen Sie das
Feld aus, in dem der zu suchende Text gefunden werden soll.
Geben Sie unter Ticket eine Nummer ein bzw. unter Ticketbeschreibung einen
Suchtext, werden alle anderen Angaben ignoriert.
3.
Aktivieren Sie den OK-Schalter, um die Suchfunktion auszulösen. Während
dem Suchvorgang, der im Hintergrund abläuft, ist der Schalter Globale Suche
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
rot gefärbt. Als Ergebnis erhalten Sie eine Trefferliste:
Zuoberst werden mögliche Treffer angezeigt. Darunter gibt es die Möglichkeit
neue Adressen bzw. Tickets anzulegen. Die Schalter bieten folgende
Funktionalität:
Wird der gewünschte Treffer nicht gefunden, können Sie über die Lupe
ein neues Suchkriterium eingeben und den Suchvorgang erneut
auslösen. Dabei bleibt die Verbindung des Suchvorganges zum
aktuellen Ereignis (eingehender Anruf oder eingehende Email) erhalten.
Löscht das aktuell angezeigte Suchergebnis.
Reduziert die Trefferliste auf die Anzeige der Adresstabellen.
Blendet die Ebene der Workflow- und xRM-Projekttabellen ein.
Klappt die Trefferliste bis zur Ebene / Neu Anlage von Tickets auf.
Hierüber definieren Sie die in der Trefferliste anzuzeigenden Spalten.
Aktualisiert die Anzeige.
4.
Wenn Sie ohne die optionale Workflow-Engine arbeiten, bekommen Sie eine
Liste der gefundenen Adressen angezeigt.
In obigem Beispiel wird mit der Workflow-Engine und der optionalen xRM
Option gearbeitet. Zwei Adressen werden als mögliche Treffer angezeigt. Zu
jeder Adressen kann direkt ein neuer Vorgang (Ticket) im Rahmen des
Workflows erzeugt werden. Das ist z.B. hilfreich, wenn ein neuer Interessent
anruft und direkt Informationsmaterial zu Ihren Produkten oder
Dienstleistungen zugesandt haben möchte.
Unterhalb einer Bearbeitungsstufe werden ggf. vorhandene Tickets angezeigt:
Dabei wird die jeweilige Ticket-Nr., z.B. 274 angezeigt. Fahren Sie mit der
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Maus über ein Ticket, erscheinen in einem Tooltipp die Details mit
Beschreibung usw. Der Anwender kann nun entscheiden, ob er mit
Doppelklick das entsprechende Ticket direkt aufgreift oder das vorangestellte
Plus-Zeichen vor einer Bearbeitungsstufe Doppelklick und somit ein neues
Ticket in Rahmen der gewählten Bearbeitungsstufe erzeugt. Dies ist. z.B. Ideal
für den Inboundfall.
5.
Sie arbeiten wie gewohnt im Workflow und schließen Ihre Eingabe durch das
Abspeichern mit F12 und der nachfolgenden Einstufung ab.
Haben Sie die falsche Auswahl des Tickets getroffen, brechen Sie über die
ESC-Taste einfach ab und gelangen direkt zurück zur globalen
Suchergebnisliste.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Tipp:
Gehen Sie mit der Maus über eine Ticket-Nr. erscheint ein Tooltipp
mit Detailinformationen zu dem Ticket:

Die globale Suche zeigt Ihnen nur Tickets, auf die Sie als Anwender
Zugriff haben und somit auch die Bearbeitung aufgreifen können. Das
betrifft auch die Möglichkeit der Neuanlage von Tickets. Ein
Anwender in einer Telefonzentrale sollte somit allen notwendigen
Bearbeitungsstufen zugeordnet werden!
6.14 Erste Adresse
Zweck:
Die allererste Adresse in der aktuellen Sortierung
wird angezeigt.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Standard-Ribbon Suchen den Befehl Erste Adresse.
Alternativ:
-Schalter
2.
Je nach Sortierung wird Ihnen nun die erste Adresse des Kurznamens oder
der Nummer angezeigt.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.15 Nächster Datensatz
Zweck:
Der nächste Datensatz in der aktuell gewählten Sortierung wird angezeigt.
Vorgehensweise:
1.
Geben Sie im Kurznamen den Anfang des gewünschten Datensatzes ein; hier
z.B. g
2.
Wählen Sie aus dem Standard-Ribbon den
Alternativ: Bild-Runter-Taste.
3.
Vor Kurzname sehen Sie nun als Merkmal, dass sich die aktuelle Sortierung
nun alphabetisch nach Kurznamen richtet. Der nächste Datensatz, dessen
Kurznamen mit „G“ beginnt, wird nun angezeigt.

-Schalter.
Schneller geht es, wenn Sie im Feld Kurzname oder Nummer
den gewünschten Anfangswert eingeben und die F 3-Taste
drücken. Automatisch erfolgt eine Schnellsuche und Sie
erhalten eine Übersichtsliste aller Adressen deren Kurznamen
bzw. Nummer mit der angegebenen Zeichenfolge beginnt.
6.16 Vorhergehende Adresse
Zweck:
Die in der aktuellen Sortierung alphabetisch vorliegende Adresse wird angezeigt.
Die aktuelle Sortierung richtet sich danach, ob der Cursor sich im Feld Kurznamen
oder Nummer befindet. Sie erkennen die Sortierung am -Zeichen.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Standard-Ribbon den
Alternativ: Bild-Hoch-Taste.
Seite 106
-Schalter .
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
2.
Je nach aktueller Sortierung wird nun die Adresse mit dem alphabetisch vorher
liegenden Kurznamen oder Nummer angezeigt.
6.17 Letzte Adresse
Zweck:
Die letzte Adresse in der aktuellen Sortierung
wird angezeigt.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Standard-Ribbon den
-Schalter
2.
Je nach Sortierung wird Ihnen nun die letzte Adresse des Kurznamens oder
der Nummer angezeigt.
6.18 Telefonanruf
Zweck:
Es wird eine ausgewählte Telefon-Nr. aus AG-VIP angewählt.
Voraussetzung:

TAPI fähige Wähleinrichtung am Arbeitsplatz

Datensatz darf kein Opt-Out für Telefonanrufe haben
Vorgehensweise:
1.
2.
Wählen Sie aus dem Ribbon Standard das Icon Telefonanruf.
Alle verfügbaren Telefon-Nr. werden angezeigt.
Klicken Sie die anzuwählende Ruf-Nummer an.
Der Anwahlvorgang beginnt und wird automatisch in die Kontakthistorie
angezeigt.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.19 Aktuelle Adressen in Workflow
Bearbeitungsstufe einstellen
Zweck:
Es wird ein neuer Vorgang für die aktuelle Adresse im optionalen Workflow erzeugt.
Voraussetzung:
-
Optionale Workflow-Engine für AG-VIP SQL.
-
Erforderliche Zugriffsrechte.
Vorgehensweise:
1.
Lesen Sie den gewünschten Adressdatensatz ein, z.B. über F4 Suchen.
2.
Wählen Sie aus dem Ribbon Standard den Schalter
Seite 108
.
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
4.
5.
Wählen Sie nun die gewünschte Startstufe aus, in der der neue Vorgang zu
bearbeiten ist. Geben Sie den Startzeitpunkt der Bearbeitung an und wählen
ggf. einen Anwender aus, der diesen Vorgang explizit bearbeiten soll. Lassen
Sie die Voreinstellung <Global>, wird der nächste freie Mitarbeiter bei
Fälligkeit diesen Vorgang bearbeiten.
Unter Beschreibung können Sie eine Notiz für den Historieneintrag erzeugen.
So kann der Anwender auf Besonderheiten dieses Vorgangs hingewiesen
werden.
Mit der Option Neue Tickets erzeugen für Adressen: bestimmen Sie, ob das
Ticket in jedem Fall erzeugt wird oder nur, falls zu der aktuellen Adresse
noch kein Ticket in dieser Bearbeitungsstufe bzw. diesem Projekt enthalten
ist.
Nun muss nur noch ausgewählt werden ob dies nur für die eine ausgewählte,
oder für alle, in der Liste vorhanden Adressen gelten soll.
Schließen Sie Ihre Eingabe über den OK-Schalter ab.
6.20 Neues CRM-Ticket zur aktuellen Adresse
erzeugen
Zweck:
Zur aktuellen Adresse wird ein neues xRM-Ticket in der zusätzlich wählbaren
xRM-Option erzeugt.
Vorgehensweise:
1.
Lesen Sie die gewünschte Adresse ein
2.
Wählen Sie aus dem Ribbon Standard den Befehl Neues xRM-Ticket zur
aktuellen Adresse erzeugen oder alternativ:
3.
Gibt es mehrere xRM-Projekte werden Sie ggf. gefragt, in welchem Kontext
das neue xRM-Ticket erzeugt werden soll.
4.
Ansonsten wechseln Sie direkt zur Bearbeitung des neuen xRM-Vorgangs.
Die aktuelle Adresse ist bereits mit dem xRM-Ticket verknüpft, aber noch
keiner Rolle zugefügt. Sie als Anwender sind ebenfalls mit dem Recht
Eigentümer mit dem xRM-Vorgang verlinkt.
 Handbuch AG-VIP SQL – xRM Option
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.21 Projektstatistik
Funktion des optionalen Workflows
 AG-VIP SQL Administratorhandbuch.
6.22 Aktivitäten
Zweck:
In AG-VIP SQL ist ein komplettes Wiedervorlagemanagement integriert. Dazu
wird der Zeitstrahl der Historie in die Zukunft verlängert. AG-VIP SQL kennt
unterschiedliche Typen von Wiedervorlagen:


Die „normale“ Wiedervorlage mit einem Aktivitätsbeginn und
Fälligkeitsdatum
Die Telefonwiedervorlage
Wiedervorlagen lassen sich mit einer Bemerkung versehen. Um eine verlinkte
Datei ergänzen und auch an andere Personen delegieren.
Über die VB-Script-Programmierschnittstelle lassen sich auch Wiedervorlagen
erzeugen.
Beispiel: Ein Hilfsmittel erzeugt ein Angebot in MS-Word inkl. Kontakteintrag
und Verknüpfung des Angebotsdokuments in der Historie. Gleichzeitig wird eine
telefonische Wiedervorlage, die in fünf Tagen fällig wird, erzeugt. So werden Sie
automatisch daran erinnert, das Angebot fünf Tage später telefonisch
nachzufassen.
6.22.1
Wiedervorlage erfassen
Vorgehensweise:
1.
Lesen Sie die gewünschte Adresse ein.
2.
Wechseln Sie in die Ansicht der Historie.
Seite 110
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Klicken Sie auf den
-Schalter, um eine neue Wiedervorlage zu erzeugen.
Das Dialogfenster zur Erfassung der neuen Wiedervorlage erscheint:
4.
Unter Fällig ab geben Sie ein, ab wann die Wiedervorlage aktiv werden soll.
Ab diesem Zeitpunkt taucht die Wiedervorlage in Ihrer Wiedervorlageliste
auf.
Die Wiedervorlage erscheint in grüner Schrift. Denn jetzt sollten Sie die
Aufgabe in Angriff nehmen.
Beim Zu erledigen bis geben Sie das Datum ein, an dem die Wiedervorlage
spätestens erledigt sein sollte. Ein optional aktivierbarer Wecker schlägt bei
Erreichen des Ablaufdatums Alarm. In der Wiedervorlage erscheint die
Aufgabe nun in roter Schrift:
Das Uhrensymbol
ist nun gefüllt. Das Warndreieck zeigt Ihnen, dass
hierfür ein Wecker aktiviert wurde.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Die Felder Projekt, Phase, Fortschritt und Adressen werden nur eingeblendet,
wenn Sie mit der xRM-Option von AG-VIP SQL arbeiten und die Adresse
einem xRM-Ticket zugeordnet wurde.
Bei Datei können Sie optional eine Verknüpfung zu einer Datei herstellen. So
lässt sich z.B. ein Vertragsentwurf an einen Kollegen weiterreichen und um
die Freigabe des Dokumentes bitten.
Unter Benutzer können Sie die Person auswählen, die diese Aufgabe
durchführen soll.

5.
Eine Zeilenschaltung in der Bemerkung erreichen Sie mit der
Tastenkombination STRG + Enter
Schließen Sie Ihre Eingabe mit dem OK-Schalter ab.
Die Wiedervorlage ist nun in Ihrer Historie sichtbar:
6.22.2
Die Wiedervorlagenliste
Zweck:
Die Wiedervorlagenliste enthält alle Wiedervorlagen der gerade geöffneten
Adresstabelle. Von daher empfiehlt es sich möglichst mit einer einzigen
Adresstabelle zu arbeiten.
Standardmäßig sehen Sie im Wiedervorlagenfenster alle fälligen Wiedervorlagen.
Aufgaben und geplanten Telefonate, die erst später fällig werden, sind
ausgeblendet.
Aus der Liste lassen sich Wiedervorlagen direkt erledigen oder geplante Telefonate
durchführen.
Seite 112
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Vorgehensweise: Wiedervorlagenliste öffnen
Wählen Sie aus dem Standard Ribbon den Befehl Aktivitäten.
Alternativ: Tastenkombination STRG + Umschalt + A.
Die Wiedervorlagenliste für den aktuellen Tag wird geöffnet:
Die Reiterbezeichnung zeigt Ihnen, wie viele Wiedervorlagen aktuell angezeigt
werden:
Standardmäßig ist ein Filter
gesetzt, so dass Sie nur bereits eigene fällig
gewordene Wiedervorlagen sehen. Dann werden auch private, fällige Tickets mit
Prio aus dem optionalen Workflow hier angezeigt.
Wird ein Filter mit anderen Kriterien und weiteren Benutzern angewendet, werden
die privaten, fälligen Tickets mit Priorität aus dem Workflow nicht mehr angezeigt,
um die Bearbeitung fremder Tickets zu vermeiden.
Weiterhin sehen Sie hier Wiedervorlagen aus xRM-Tickets der optionalen xRMOption.
Mit der Wiedervorlagenliste arbeiten

Achtung! AG-VIP SQL kann Sie nur über fällige Wiedervorlagen
informieren, wenn die Anwendung auch gestartet ist.
Seite 113
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Wird eine Wiedervorlage mit Alarm fällig, erhalten Sie ein akustisches Signal. Die
Art des Signals können Sie über die Windows Systemsteuerung einstellen. Die
Wiedervorlagenliste kommt automatisch in den Vordergrund. Die Wiedervorlage,
deren Alarm gerade fällig geworden ist, erscheint zur raschen Bearbeitung direkt
markiert.
Mit einem Doppelklick auf eine Wiedervorlage wird direkt die Adresse oder das
Ticket im optionalen Workflow bzw. Option xRM zur Bearbeitung geöffnet.

Tipp.
Halten Sie die Taste STRG gedrückt und klicken doppelt auf eine
Wiedervorlage, bleiben Sie nach Möglichkeit im aktuellen
Arbeitsmodus.
Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen in der Wiedervorlagenliste zur Verfügung.
Schalter
Beschreibung
Die markierte Wiedervorlage wird als erledigt markiert.
Entsprechend verändert sich der Status von fällig :
Auf erledigt
:
Der Datensatz wird gespeichert.
Erledigen Sie ein geplantes Telefonat, wird das geplante Telefonat
als „gelöscht“ in der Historie markiert:
Wählt ein geplantes Telefonat an. Dabei wird automatisch der
Datensatz in den Vordergrund gebracht. Die Historie öffnet sich, so
dass Sie direkt Gesprächsnotizen erfassen können.
Seite 114
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Schalter
Beschreibung
Filtert die Anzeige der Wiedervorlagen. Im Standard werden nur
bis heute fällige Wiedervorlagen des aktuellen Anwenders
angezeigt. In diesem Fall werden hier auch fällige private Tickets
mit Prio aus dem optionalen Workflow aufgelistet.
Über den Aktivitätenfilter können Sie die Anzeige nach
Datumsbereich, Text in der Notiz, Typ und Art der Wiedervorlage
sowie Anwendern filtern.
Passt die Anzeige an. Hier legen Sie fest, welche Spalten in der
Wiedervorlagenliste angezeigt werden.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Schalter
Beschreibung
Per Drag & Drop wählen Sie einfach die gewünschten Felder aus.
 8.21 Anzeige anpassen
Aktualisiert die Anzeige.
Alternativ: F5-Taste
6.23 Arbeitsbereichsleiste
Zweck:
Blendet die Leiste des Arbeitsbereichs links ein bzw. aus.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.24 Ausgabefenster
Zweck:
Blendet das Ausgabefenster ein bzw. aus. Das Ausgabefenster erhält das Ergebnis
von Suchen oder Auswertungen.
6.25 Hierarchie
Zweck:
Blendet das Fenster für die grafische Adresshierarchie ein bzw. aus.
Seite 117
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Die grafische Adresshierarchie ermöglicht es Adressen in Baumstrukturen
abzubilden. So lassen sich z.B. die Aufbauorganisation eines Unternehmens oder
Konzernstrukturen abbilden.
Übergeordnete Adressen vererben Informationen an untergeordnete Adressen.
Welche Felder Ihre Informationen vererben, legt der Administrator bei der
Definition der Felder fest. Durch die Vererbung ändern Sie z.B. die Anschrift in
der übergeordneten Adresse. Die Änderung wird auch in allen im Hierarchiebaum
darunter befindlichen Adressen durchgeführt, die den gleichen Feldinhalt in diesem
Feld haben und die Vererbung aus der übergeordneten Adresse über den
Schalter nicht deaktiviert haben.
-
Beispiel: vollständige Vererbung
Adresse1: Feldinhalt = XYZ
Adresse2: Feldinhalt = XYZ
Adresse3: Feldinhalt = XYZ
Wird der Feldinhalt in Adresse1 manuell geändert, wird der Feldinhalt in allen
untergeordneten Adressen ebenfalls geändert.
Beispiel: unterbrochene Vererbung
Adresse1: Feldinhalt = XYZ
Adresse2: Feldinhalt = ABC
Adresse3: Feldinhalt = XYZ
Wird nun der Feldinhalt in Adresse1 manuell verändert, hat dies keinerlei
Auswirkungen auf Adresse2 und Adresse3, da der Feldinhalt in Adresse2 abweicht.
Seite 118
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Die Vererbung greift nicht,
- wenn der
-Schalter aktiviert wurde
- wenn im Datenbankexplorer die Vererbung für dieses Feld nicht aktiviert wurde
- durch Datenbankoperationen wie Import oder Ändern / Ergänzen
6.25.1
Anzeigen des Hierarchiefensters
Zweck:
Die Hierarchie der aktuellen Adresse wird angezeigt. Ist die Adresse in einer
Hierarchie eingebunden, sehen Sie sofort die Position innerhalb der Hierarchie.
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie das Fenster der Hierarchie, indem Sie aus dem Ribbon
Standard den Befehl Hierarchie wählen.
Alternativ: Tastenkombination STRG + Umschalt + H
Schalter:
Hierarchiefenster im Workflow
Besitzt der Anwender Schreib- oder Leserecht auf das Hierarchiefenster, kann er
auch im optionalen Workflow bei der Bearbeitung eines Tickets das
Hierarchiefenster anzeigen lassen und die Zuordnung der bestehenden
Ansprechpartner verändern.
Vorteil:
Damit sieht der Anwender z.B. weitere Ansprechpartner zum aktuellen Vorgang
Seite 119
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
oder Unternehmensbereiche. Über den Anpassen-Schalter
lassen sich auch
weitere Informationen zum Adressdatensatz im Hierarchiefenster auf Ebene der
Adresstabelle einblenden.
Nachteil:
Es ist nicht möglich, auf andere Tickets zu verzweigen, die Historie anzuzeigen
oder auf Informationen von Zusatztabellen zuzugreifen.
Der Anwender erhält damit Zugriff auf Kontaktinformationen von Adressen,
für die kein Ticket zur Bearbeitung zur Verfügung gestellt wurde!
Beachten Sie dazu bitte das Zugriffsrecht Hierarchie in der Benutzerverwaltung.
6.25.2
Funktionen im Hierarchiefenster
Zweck:
Sie können Adressen in einen Hierarchiebaum einfügen, entfernen, die Vererbung
deaktivieren, andere Spalten anzeigen lassen oder alle Adressen zur
Weiterverarbeitung selektieren.
Übersicht der Funktionen:
Schalter
Funktion
Führt dazu, dass beim Blättern in Adressdatensätzen immer auch
das Hierarchiefenster aktualisiert wird.
Wenn Sie eine Adresse in einen bestehenden Hierarchiebaum
einfügen möchten, lesen Sie zunächst den Hierarchiebaum.
Deaktivieren Sie den
-Aktualisieren-Schalter. Lesen Sie nun
den Adressdatensatz ein, den Sie in den Hierarchiebaum einfügen
möchten. Markieren Sie die gewünschte Stelle im
Hierarchiebaum, unter der die aktuelle Adresse eingefügt werden
soll. Wählen Sie im Hierarchiefenster den Schalter
. Die
aktuell eingelesen Adresse wird an dieser Stelle neu eingefügt.
Fügt den aktuell eingelesenen Adressdatensatz unterhalb dem im
Hierarchiefenster markierten Ansprechpartner nach
Seite 120
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Schalter
Funktion
Kontrollabfrage ein.
Der aktuell markierte Ansprechpartner wird mit seinen ggf.
vorhandenen untergeordneten Adressen aus dem aktuellen
Hierarchiebaum entfernt.
Die Datensätze sind weiter vorhanden, nur nicht mehr mit diesem
Hierarchiebaum verknüpft.
Für die im Hierarchiebaum markierte Adresse wird die Vererbung
ausgeschaltet. D.h. Änderungen der übergeordneten Adressen
wirken sich nicht auf die aktuell markierte Adresse aus.
Dies ist sinnvoll, wenn Sie z.B. Endkunden Ihren
Vertriebspartnern unterordnen, so dass Sie jederzeit den
Vertriebsweg nachvollziehen können. Die Endkundenadressen
sind i.d.R. jedoch inhaltlich ohne logischen Bezug zu Ihrem
Vertriebspartner.

Welche Felder vererbt werden, legt der Administrator im
Datenbankexplorer in der Spalte Vererbung für jedes Feld fest:
Seite 121
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Schalter
Funktion
Übernimmt die in der Hierarchie angezeigte Adresse zur weiteren
Verarbeitung in eine Ausgabeliste:
Damit stehen in alle Funktionen für die Weiterverarbeitung von
Listen zur Verfügung.
 Anzeige anpassen Fehler! Verweisquelle konnte nicht
gefunden werden.
Seite 122
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Schalter
Funktion
Druckt die aktuelle Hierarchie
Verändert die angezeigten Spalten im Hierarchiefenster. Dadurch
können Sie sich die Informationen anzeigen lassen, die für Sie
wichtig sind.
 Anzeige anpassen
Aktualisiert die Anzeige in der Wiedervorlage.
Alternativ: Taste F5
6.25.3
Hierarchie auswerten
Zweck:
Ermöglicht die Auswertung bestimmter Ebenen der Hierarchie. So lassen sich z.B.
alle Hauptadressen oder Endknoten filtern.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ribbon Suchen den Befehl Auswertung.
2.
Markieren Sie das Feld Hierarchie und wählen Sie den Ändern-Schalter:
Seite 123
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Wählen Sie nun, welche Elemente in den Hierarchiebäumen Sie selektieren
möchten:
4.
Wählen Sie nun aus, welche Elemente der Hierarchie Sie filtern möchten:
Hauptadressen, die keine
untergeordneten Adressen haben.
Die Adresse ist mit keinen
weiteren Adressen verknüpft.
Seite 124
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Hauptadressen mit mindestens
einer untergeordneten Adresse
Hauptadressen, die nachfolgend
eine beliebige Anzahl Kinder
haben. In der Aufbauorganisation
wäre dies z.B. der Geschäftsführer.
Untergeordnete Adressen mit
weiteren untergeordneten Adressen
In einer Aufbauorganisation wäre
dies das mittlere Management.
Untergeordnete Adressen ohne
weitere untergeordnete Adressen
Blätter oder Endknoten. In der
Aufbauorganisation entspricht dies
dem Sachbearbeiter.
5.
Haken Sie die gewünschten Optionen an und bestätigen Ihre Auswahl über
den OK-Schalter. Im Auswertungsdialog können Sie ggf. weitere
Filterkriterien definieren.
6.
Über den OK-Schalter starten Sie die Auswertung.
6.26 CRM Verknüpfung
Zweck:
Öffnet das Fenster von mit diesem Datensatz verknüpften CRM Tickets.
Voraussetzung:
Sie benötigen die optionale CRM-Option für AG-VIP SQL.
Seite 125
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.27 Monitor
Zweck:
Blendet den Monitor ein bzw. aus.
Monitore dienen dazu den aktuellen Systemzustand innerhalb von AG-VIP SQL zu
kontrollieren. Der Benutzermonitor zeigt die aktiven Anwender. Nutzen Sie die
Option Workflow, gibt es noch den Projektmonitor sowie den Performancemonitor
zur Steuerung von Abläufen. Für das Outbound steht optional der Performance
Monitor zur Verfügung.
6.28 Notizbereich
Zweck:
Blendet den Notizbereich beim Arbeiten im optionalen Workflow ein bzw. aus.
Bemerkungen, die im Notizbereich eingetragen werden, werden automatisch in den
Protokolleintrag in der Kontakthistorie ergänzt.
Seite 126
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.29 Nächste Ansicht
Zweck:
Die nächste Ansicht wird eingeblendet. Damit gelangen Sie zum nächsten Reiter in
der Adressansicht.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Standard Ribbon den Befehl Nächste Ansicht
Alternativ: F6-Taste.
2.
Die nächste Ansicht wird aktiv:
.
6.30 Vorgehende Ansicht
Zweck:
Die vorhergehende Ansicht wird aktiv. Damit können Sie eine Ansicht zurück
Seite 127
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
„blättern“.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Standard Ribbon den Befehl Vorhergehende Ansicht
Alternativ: Umschalt + F6-Taste
2.
Die vorhergehende Ansicht erscheint.
7 Ribbon Telefonie

Voraussetzung:
Diese Funktionen sind abhängig von der Funktionalität des
TAPI-Treibers Ihrer Wähleinrichtung, die Sie in Verbindung mit
AG-VIP SQL einsetzen. Es kann sein, dass nicht alle
Leistungsmerkmale über die TAPI-Schnittstelle bereitgestellt werden.
7.1 Ruf annehmen
Zweck:
Bei einem eingehenden Ruf, kann über diesen Schalter das Telefonat angenommen
werden.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
7.2 Telefonat beenden
Zweck:
Das aktuelle Gespräch wird beendet.
7.3 Rückruf / Rückfrage
Zweck:
Erlaubt die Rückfrage bzw. das Makeln zu einem anderen Gesprächspartner.
Voraussetzungen:
Damit die Makeln-Funktion von AG-VIP SQL funktioniert, müssen folgende
Voraussetzungen gegeben sein:

Der eingesetzte TAPI-Treiber muss über die Leistungsmerkmale Line Blind
Transfer und Line Complete Transfer verfügen.
Für die Konferenzschaltung ist die TAPI-Funktion LineTransferMode
Conference notwendig.

Der AG-VIP SQL Backend-Service wurde installiert.
Das ist die Voraussetzung, damit die Makeln-Funktion weiß, welche User
aktuell mit welchem Status an AG-VIP SQL angemeldet sind.
Details zur Einrichtung des Backendservice finden Sie im
Administrator Handbuch.

Sie haben im Benutzerprofil der AG-VIP SQL Anwender die Durchwahl
eingetragen:
Seite 129
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Wenn Sie AG-VIP SQL standortübergreifend verwenden, empfiehlt es sich
die Telefon-Durchwahl komplett inkl. Vorwahl einzutragen.
Vorgehensweise:
1.
Es besteht ein Telefonat. Das kann durch einen ausgehenden oder eingehenden
Anruf entstanden sein.
2.
Sie wählen den R-Schalter aus der Telefonie Leiste.
Seite 130
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Es erscheint eine Liste aller Anwender von AG-VIP SQL (max. 50). Diese
Liste können Sie nach verschiedenen Kriterien filtern (Ribbonpunkt Filter
unten), z.B. nur lokale oder angemeldete Anwender, Anwender meiner
Benutzergruppen, denen mein Anwenderaccount zugeordnet ist.
Der Punkt vor dem Namen zeigt den Status:
nicht in AG-VIP angemeldet
Grau: Rechner des Kollegen ist gesperrt (abwesend, aber in AG-VIP
angemeldet)
Anwender ist angemeldet, telefoniert aber bereits.
Telefonisch erreichbar und in AG-VIP aktiv.
4.
Wählen Sie hier den gewünschten Anwender aus. Das aktuelle Telefonat wird
gehalten. Eine Verbindung zum gewünschten Anwender wird aufgebaut.
5.
Beim angewählten Anwender wird die globale Suche aktiviert. Dort bekommt
der Benutzer den Datensatz bzw. das Ticket angezeigt, das Sie aktuell
bearbeiten. In der Kopfzeile der globalen Suche findet er Ihren
Anwendernamen, so dass er sofort weiß, von wem der eingehende Anruf
eingeht.
Seite 131
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Der angerufene Anwender kann bereits den Datensatz bzw. das Ticket lesend
öffnen. Erst wenn Sie den Datensatz bzw. das Ticket gespeichert haben, steht
das Ticket dem Anwender schreibend zur Verfügung.
6.
Nachdem der angerufene Anwender das Gespräch angenommen hat, können
Sie das Gespräch übergeben, indem Sie das „Trennen“-Symbol
Über den „Konferenz“-Schalter
zusammen.
wählen.
schalten Sie alle Gesprächspartner
Mit dem „Swap“-Schalter
halten Sie die Verbindung zu dem angerufenen
Anwender und können wieder mit dem ursprünglichen Gesprächspartner
telefonieren.
Was kann übergeben werden?
Anrufender:
Hat bestehendes
Telefonat und leitet
Rückfrage ein.
Angerufener AG-VIP
SQL Anwender
Möglichkeiten
angerufener AG-VIP
SQL Anwender
Adresse im freien
Arbeiten geöffnet
Zugriff auf freies
Arbeiten dieser
Adresstabelle
Kann direkt
Adressdatensatz weiter
bearbeiten
Adresse im freien
Arbeiten geöffnet
Keinen Zugriff auf diese
Adresstabelle
Sieht nichts
Adresse im freien
Arbeiten geöffnet
Nur Zugriff auf einzelne
Bearbeitungsstufen im
Workflow dieser
Adresstabelle
Sieht Ticket, sofern sich
die Adresse in der für
ihn frei geschalteten
Bearbeitungsstufe
befindet. Kann das
Ticket aufgreifen
Ticketbearbeitung in
Bearbeitungsstufe
Auch Zugriff auf
identische
Bearbeitungsstufe
Sieht das Ticket und
kann das nach
Einstufung durch den
ursprünglichen
Gesprächspartner
Seite 132
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Anrufender:
Hat bestehendes
Telefonat und leitet
Rückfrage ein.
Angerufener AG-VIP
SQL Anwender
Möglichkeiten
angerufener AG-VIP
SQL Anwender
aufgreifen. Wird das
Ticket vom
ursprünglichen
Gesprächspartner in die
gleiche
Bearbeitungsstufe
eingestuft, wird der
Bearbeitungszähler
nicht hochgezählt. Stuft
der ursprüngliche
Gesprächspartner das
Ticket in eine andere
Bearbeitungsstufe ein,
in dem der angerufene
Anwender keinen
Zugriff hat, wäre
zunächst der LesendeZugriff möglich, aber
nach Einstufung des
ersten kein Zugriff mehr
möglich.
Ticketbearbeitung in
Bearbeitungsstufe
Kein Zugriff auf
Bearbeitungsstufe.
Freies Arbeiten auf
Ebene Adresstabelle
Adressdatensatz kann
bearbeitet werden
Ticketbearbeitung in
Bearbeitungsstufe
Kein Zugriff auf
Bearbeitungsstufe, kein
freies Arbeiten auf
Ebene Adresstabelle
Kein Zugriff
Seite 133
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
7.4 Makeln
Zweck:
Wechselt bei einer Rückfrage zwischen den zwei Telefonaten hin und her.

Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn das der eingesetzte
TAPI Treiber bzw. CTI Link unterstützt.
7.5 Konferenz
Zweck:
Stellt nach einer Rückfrage eine 3er Konferenz her

Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn das der eingesetzte
TAPI Treiber bzw. CTI Link unterstützt.
7.6 Wahlwiederholung
Zweck:
Das letzte durchgeführte Telefonat wird erneut geplant.
Vorgehensweise:
1.
Sie führen aus AG-VIP ein Telefonat durch und beenden das.
2.
Anschließend wählen Sie aus dem Ribbon Standard, Wahlwiederholung.
Seite 134
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Planen Sie anschließend, wann Sie den Kontakt unter welcher Telefonnummer
erneut anrufen möchten. Im Notizbereich können Sie den Anrufgrund
hinterlegen.
7.7 Falsche Rufnummer
Zweck:
Über einen Parameter in der AGVIP.INI lässt sich der Schalter Falsche
Rufnummer einblenden. Damit wird das Problem behoben, dass viele TAPI Treiber
kein Ereignis „Falsche Ruf-Nr.“ retournieren, sondern der Anwahlvorgang bis zum
Time Out läuft, obwohl der Mitarbeiter im Telefonhörer hört, dass die Ruf-Nr.
nicht korrekt ist.
http://kb.grutzeck.de/content/21/125/de/verwendung-des-schalters-falschetelefonnummer-in-der-telefonleiste.html
Seite 135
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Wenn der eingesetzte TAPI Treiber bzw. CTI Link falsche Ruf-Nr.
erkennt (Bad Address oder Wrong Number), ist dieser Schalter
eigentlich überhaupt nicht notwendig. AG-VIP sortiert dann im
optionalen Workflow fehlerhafte Adressen selbst aus.
Mehr dazu in der Knowledge Base unter
http://kb.grutzeck.de/index.php?action=artikel&cat=21&id=36&artla
ng=d
Vorgehensweise:
1.
Anwahlvorgang auslösen. Der Anwender hört, dass die Ruf-Nr. falsch ist, aber
der eingesetzte TAPI Treiber erkennt das nicht.
2.
Schalter Falsche Ruf-Nr wählen
3.
Das Telefonat wird beendet. In der Historie wird dieser Anwahlversuch als
falsche Ruf-Nr. dokumentiert.
8 Ribbon Ausgabefenster
Diese Funktionen beziehen sich auf die Weiterverarbeitung von Adressen oder
Datensätzen, die sich in einer Listenansicht befinden. Eine Liste erzeugen Sie z.B.
über die Funktionen Suchen oder Auswertung.
8.1 Listeneintrag entfernen
Zweck:
Die aktuell markierten Datensätze werden aus der Liste entfernt. Die Datensätze
sind dabei weiterhin in der Datenbank vorhanden. Sie werden lediglich von der
Weiterverarbeitung ausgeschlossen.
Vorgehensweise:
1.
Markieren Sie die zu entfernenden Einträge aus der Liste. Halten Sie die
STRG-Taste gedrückt, können Sie mehrere Datensätze auf einmal markieren.
Um Bereiche zu markieren, halten Sie die Umschalt-Taste gedrückt.
2.
Wählen Sie aus dem Ribbon Datensätze den Befehl Listeneintrag entfernen.
Alternativ:
-Schalter oder ENTF-Taste.
Seite 136
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Die markieren Einträge werden entfernt.
8.2 Exportieren
Zweck:
Die aktuell in der Adressliste befindlichen Datensätze werden exportiert. Dabei
bestimmen Sie das Ausgabeformat (Dateityp) sowie die zu exportierenden Felder.

Bedenken Sie, dass Sie, um Zusatzrelationen sinnvoll exportieren zu
können, bei der Auswertung bereits die Zusatzrelation als Primäre
Tabelle auswählen müssen. Andernfalls lassen sich Informationen aus
Zusatzrelationen nicht exportieren.
Sie benötigen für diese Funktion das entsprechende Zugriffsrecht.
Vorgehensweise:
1.
Selektieren Sie die zu exportierenden Adressen über das Standard-Ribbon,
Befehl Auswertung, so dass Sie eine Adressliste erhalten.
2.
Wählen Sie aus dem Ausgabenfenster-Ribbon den Befehl Exportieren.
Alternativ:
-Schalter
Das Dialogfenster zur Definition der Exportdatei öffnet sich:
Seite 137
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Seite 138
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Grundsätzlich können Sie die Daten in einem flachen Tabellenformat oder
komplett mit Zusatzrelationen als MS-Access-Datenbank exportieren.
Bestimmen Sie das Exportformat beim flachen Export. Damit ist der zu
erzeugende Dateityp gemeint. Zur Verfügung stehen die unterschiedlichsten
ASCII-Formate mit den Trennzeichen Komma, Semikolon, Tabulator in der
Zeichensätzen PC8, ANSI und UNICODE sowie Dbase, Excel, RTF, Word
und WinWord. I.d.R. wird eines dieser Formate von jeder anderen
Anwendung unterstützt, die auch über einen Datenimport verfügt.
Seite 139
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.
Bestimmen Sie die Ausgabedatei und wählen Sie ob Sie alle oder nur die
ausgewählten Datensätze exportieren möchten.
5.
Über den Laden-Schalter lassen sich zuvor abgespeicherte Exportfilter
aufrufen:
6.
Wählen Sie den Weiter-Schalter, um den nächsten Schritt des
Exportassistenten zu erreichen.
Seite 140
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
7.
Hier bestimmen Sie die zu exportierenden Felder:
Die linke Spalte der verfügbaren Felder zeigt Ihnen in alphabetischer
Sortierung alle verfügbaren Felder. Je nach Auswahl der Primären Tabelle bei
der Auswertung sehen Sie entweder alle Felder der Adresstabelle oder auch die
Felder der Zusatzrelationen.
Die rechte Spalte ausgewählte Felder zeigt Ihnen die zu exportierenden
Felder.
8.
Um Felder für den Export auszuwählen, können Sie die Felder per Drag &
Drop mit der Maus aus der linken Spalte verfügbare Felder in die rechte
Spalte ausgewählte Felder ziehen. Alternativ können Sie die gewünschten
Felder markieren (Mehrfachmarkierung über die Taste STRG) und mit den
Schaltern
zwischen den Listen hin und her schieben.
Die Sortierung in der rechten Liste der ausgewählten Felder bestimmt dabei
die Reihenfolge der Felder in der Exportdatei. Das oberste Feld ergibt also die
erste Spalte der Exportdatei. Auch innerhalb der Liste können Sie die
Seite 141
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Reihenfolge der Felder mit der Maus über Drag & Drop verschieben oder über
die rechten
9.
Schalter verändern.
Über die Option sprachspezifische Feldnamen in der Kopfzeile der
Exportdatei verwenden erhält die Exportdatei als Kopfzeile den Feldnamen in
der gewählten Oberflächensprache aus AG-VIP SQL.
10. Aktivieren Sie den Schalter Fertig stellen, um den Export zu starten.

Über den rechten Speichern-Schalter, können Sie das gerade
definierte Exportformat unter einem selbsterklärenden Namen
ablegen.
Unter Name tragen Sie hierzu den gewünschten Namen ein. Ist dieses
Exportformat nicht nur für Sie interessant, sondern auch für andere
Anwender, wählen Sie die Option Als global speichern rechts oben im
Dialogfenster. Bestätigen Sie Ihre Eingabe über den OK-Schalter.
Über den Laden-Schalter können Sie dann jederzeit im Dialogfenster
der Bestimmung des Exportformates diese Einstellung wieder laden.
11. Der Datenexport erfolgt. Sie sehen den Bearbeitungsvorgang an der
Fortschrittsanzeige. Nach Abschluss haben Sie die Möglichkeit den
Seite 142
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Dateinamen mit Pfadangabe der erzeugten Exportdatei in die Zwischenablage
zu kopieren. So lässt sich die Exportdatei einfacher in anderen Anwendungen
öffnen, z.B. für die Serienbriefschreibung in MS-Word.
12. Über den Kopieren –Schalter werden Pfadangabe und Exportdateinamen in
die Zwischenablage kopiert. Ist das nicht gewünscht, wählen Sie den OKSchalter.
Der Exportvorgang ist damit abgeschlossen.
8.3 Datensätze löschen
Zweck:
Die aktuell markierten Datensätze aus der Liste werden gelöscht.

Diese Funktion lässt sich über die Zugriffsrechte für einzelne
Anwender sperren.
Vorgehensweise:
1.
Markieren Sie in der Liste die zu löschenden Datensätze:
Seite 143
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
2.
Wählen Sie aus der Ausgabenfenster- Symbolleiste den Befehl Datensätze
löschen.
Alternativ:
-Schalter
3.
Nach einer Kontrollabfrage werden diese Datensätze wirklich unwiderruflich
gelöscht!!! Die Datensätze sind nicht mehr verfügbar.
4.
Wählen Sie, ob alle oder nur die selektierten Adressen gelöscht werden sollen.
8.4 Datensätze ändern
Zweck:
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie in einem Vorgang die markierten oder alle
Datensätze in der aktuellen Ausgabeliste ergänzen oder verändern.
Beispiel:
Sie schreiben an alle Interessenten ein Mailing und möchten diese Information in
der Historie mit dem Datum des Postversands und der verknüpften Datei
vermerken.
Vorgehensweise:
1.
Erstellen Sie eine Liste aller zu ändernder Datensätze, z.B. über das
Standard-Ribbon über den Schalter Auswertung.
2.
Wollen Sie nur einzelne Datensätze ändern oder ergänzen, markieren Sie diese
mit der Maus.
Seite 144
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Wählen Sie nun aus dem Ausgabenfenster-Ribbon den Befehl Datensätze
ändern.
Alternativ:
-Schalter.
Eine Liste aller aktuell verfügbaren Felder erscheint.

4.
Dies ist abhängig von Ihren Zugriffsrechten und der Primär Tabelle,
die Sie bei der Auswertung ausgewählt haben. Gibt es beispielsweise
eine Zusatztabelle mit Produktinformationen, lassen sich diese nur
ändern oder ergänzen, wenn Sie als primäre Tabelle die Zusatztabelle
und nicht die Adresstabelle ausgewählt haben.
Markieren Sie das zu ändernde Feld und wählen den Ändern-Schalter oder
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
klicken direkt rechts im markierten Feld auf den
-Schalter. Das
Eingabefeld zum Überschreiben oder Ersetzen des Feldinhaltes öffnet sich.
Die Möglichkeiten sind dabei vom jeweiligen Feldtypen und der gewünschten
Aktion abhängig.
Feldtyp
Textfeld
Aktion
Ersetzen:
Alten Wert durch neuen Wert ersetzen
Ein bisheriger alter Wert, z.B. „Bäcker“, soll durch den
neuen Wert ersetzt werden.
Dazu wählen Sie die Option Alle Vorkommen des Textes
tauschen und geben im oberen Eingabefeld den alten Wert,
z.B. „Bäcker“ und im unteren Eingabefeld den neuen
Wert „Bäckerei“ ein. In alle Datensätzen, die den Wert
„Bäcker“ im Feld Branche tragen, wird nun „Bäckerei“
geschrieben.
Ergänzen:
Nur leere Felder mit neuem Inhalt versehen:
Sie möchten Datensätze, in denen noch keine Branche
angegeben wurde mit dem Inhalt „Bäckerei“ versehen.
Wählen Sie dazu die Option Alle Vorkommen des Textes
tauschen und geben im unteren Eingabefeld den neuen zu
ergänzenden Wert ein. In diesem Beispiel also Bäckerei.
Seite 146
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Feldtyp
Aktion
Überschreiben:
Pauschal alle selektierten Datensätze mit dem neuen
Wert überschreiben:
Egal, welcher Feldinhalt zuvor in den Datensätzen in
diesem Feld enthalten war. Der neue Wert soll eingetragen
werden. In unserem Beispiel erhalten alle Datensätze die
Branche Bäckerei
Dazu wählen Sie die Option Alle Inhalte ersetzen. Im
unteren Eingabefeld geben Sie den neuen Wert, also
„Bäckerei“, ein:
In selektierten Datensätzen Feldinhalt leeren
Egal, welcher Feldinhalt zuvor in diesen Feld enthalten
Seite 147
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Feldtyp
Numerisches
Feld
Seite 148
Aktion
war, durch den Änderungsvorgang sollen diese Feldinhalte
entfernt werden und das Feld leer sein.
In unserem Beispiel sollen bestehende Brancheneinträge
geleert werden.
Wählen Sie dazu die Option Alle Inhalte ersetzen und
geben Sie im unteren Eingabefeld nichts ein.
Wert setzen
In allen Datensätzen wird das numerische Feld, hier die
Angebotssumme, auf den neuen Wert gesetzt. Bestehende
Feldinhalte werden dabei überschrieben.
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Feldtyp
Aktion
Wert addieren
Der angegebene Wert wird absolut (+) oder prozentual (+
%) den bestehenden Feldinhalten hinzugefügt.
Wert subtrahieren
Der eingegebene Wert wird absolut ( - ) oder prozentual (%) vom bisherigen Feldinhalt abgezogen.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Feldtyp
Aktion
Feldinhalt mit Wert multiplizieren / dividieren
Der aktuell vorhandene Feldinhalt wird mit dem
eingegebenen Faktor multipliziert oder dividiert. Damit
können Sie z.B. Währungsumstellungen durchführen oder
in unserem Fall durch eine Produktpreissenkung die
Angebotssummen pauschal korrigieren.
Land
Seite 150
Länderkennzeichen ändern
AG-VIP SQL arbeitet mit dem 3-stelligen ISO-Code 3166.
Beim Import gelangen oft andere Länderkürzel in das
System. Um Länderkürzel zu tauschen, wählen Sie die
Option Alle Vorkommen des Textes tauschen und geben
bei Alter Text das / die Zeichen ein, die durch den neuen
Text (3-stelliger ISO-Code aus Auswahlliste) zu ersetzen
sind.
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Feldtyp
Aktion
Länderkennzeichen setzen
Um direkt allen Adressen ein bestimmtes
Länderkennzeichen zuzuordnen, wählen Sie die Option
Alle Inhalte ersetzen und wählen aus der Länderliste unter
Neuer Text das gewünschte Land aus.
Logisches
Feld
Feld auf NEIN setzen
Deaktivieren Sie den Haken, um das Feld auf den Wert
NEIN zu setzen. Beachten Sie, dass diese Operation immer
überschreibt!
Feld auf JA setzen
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Feldtyp
Aktion
Um das Feld auf JA zu setzen, setzen Sie den Haken. Der
Wert überschreibt alle vorhandenen Einträge!
Logisches
Feld:
TriState
Das TriState-Feld funktioniert analog zum logischen Feld,
kennt aber zusätzlich die Ausprägung „undefiniert“ bzw.
„Keine Angabe“.
Damit wird das Feld auf „undefiniert“ zurückgesetzt. Alle
„Ja“ oder „Nein“ Angaben gehen in obigem Beispiel
verloren.
Kennzeichenfeld
Seite 152
Ersetzen:
Alte Wert(e) werden durch einen neuen Wert ersetzt.
Im folgenden Beispiel wird in einem Feld Adress_Status
der Status Int = Interessent durch Int_Ex = ehemaliger
Interessent ersetzt.
Im oberen Eingabefeld aktivieren Sie den HinzufügenSchalter. Die Liste aller verfügbaren Merkmale öffnet sich.
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Feldtyp
Aktion
Markieren Sie das oder die zu ersetzenden Merkmale und
aktivieren den OK-Schalter.
Im unteren Eingabefeld Nach wählen Sie das neue
Merkmal aus; in unserem Beispiel Int_Ex =
ehemaliger Interessent. Möchten Sie ein neues
Merkmal anlegen und besitzen das entsprechende
Zugriffsrecht, können Sie über den Neu-Schalter ein
Seite 153
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Feldtyp
Aktion
neues Merkmal anlegen.
Überschreiben:
Der neue Wert wird in das ausgewählte Feld
eingetragen. Dabei ist es egal, was zuvor in diesem
Feld stand. Der alte ggf. vorhandene Wert wird
überschrieben!
Nachfolgend wird das Feld Adress_Status auf Kd =
Kunde gesetzt. Dazu wählen Sie im oberen Eingabefeld
Ändern von über den Hinzufügen-Schalter alle
Merkmalsausprägungen aus und wählen im unteren
Eingabefeld Nach dem neuen Wert aus der Liste aus.
Feld leer setzen:
Sie möchten Merkmale aus dem Feld entfernen und das
Feld leer setzen.
Dazu wählen Sie im oberen Eingabefeld Ändern Von
über den Hinzufügen-Schalter die Merkmale aus, die
Sie entfernen möchten.
Lassen Sie das untere Eingabefeld Nach leer. In
unserem Beispiel wird das Merkmal Int_Ex =
Seite 154
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Feldtyp
Aktion
ehemaliger Interessent entfernt
Leere Felder mit Kennzeichen versehen:
Es sollen nur Datensätze mit dem neuen Kennzeichen
versehen werden, deren Feld bislang leer ist.
Nachfolgend wird das Feld Adress_Status auf Kd =
Kunde gesetzt. Dazu lassen sich das obere Eingabefeld
Ändern von leer und wählen im unteren Eingabefeld
Nach den neuen Wert aus der Liste aus.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Feldtyp
Kennzeichenliste
Aktion
Analog zu den Kennzeichen. Jedoch können in einem
Vorgang auch mehrere vorhandene Kennzeichen in neue
Kennzeichen getauscht werden.
Im folgenden Beispiel werden bei Datensätzen in denen
„H01“ und „H03“ vorkommen, diese durch „im“ und
„mkg“ getauscht.
Datumsfeld
Überschreiben:
Der angegebene Wert wird in das Datumfeld eingetragen.
Ggf. vorhandene alte Werte werden überschrieben.
Dazu wählen Sie das neue Datum. Über den
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-Schalter
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Release 1.5x
Feldtyp
Aktion
öffnet sich ein Kalenderblatt, über das Sie das Datum
alternativ auswählen können.
Feld leer setzen:
Das Datumsfeld wird geleert. Alte Feldinhalte gehen
verloren.
Dazu lassen Sie das Datumsfeld leer.
5.
Im Dialogfenster Ändern sehen Sie nun die durchzuführenden Änderungen in
der Übersicht:
6.
Bestimmen Sie links unten bei Ändern, ob alle oder nur die ausgewählten
Datensätze geändert werden sollen.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

7.
Über die Option Alle Felder anzeigen werden zur besseren
Übersichtlichkeit nur die Felder angezeigt, für die Sie
Datenoperationen vornehmen wollen.
Damit können Sie vor Ausführung der Änderungsoperation leicht
einen Überblick gewinnen, welche Daten wie verändert werden.
Wählen Sie den OK-Schalter um den Änderungsvorgang zu starten.
8.5 Adressen kopieren
Zweck:
Die Datensätze in der Liste werden in eine andere Adresstabelle kopiert. Die
Datensätze bleiben dabei in der Quell-Adresstabelle vorhanden. Alle Felder, die
auch in der Ziel-Adresstabelle vorhanden sind, werden übernommen. Fehlen
Felder, werden diese nicht übernommen. Sie bestimmen, ob nur noch nicht in der
Ziel-Adresstabelle vorhandene, nur bereits bestehende oder alle Datensätze
übernommen werden sollen.
Seite 158
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Release 1.5x

Geben Sie einen neuen Adresstabellennamen an, wird eine neue
Adresstabelle mit identischer Datenstruktur angelegt.
Stimmt die Datenstruktur der Zieladresstabelle nicht mit der
Quelle überein können Daten verloren gehen. Auch bei
Namensgleichheit von Feldern werden Daten z.B. bei kürzeren
Textfeldern u.U. abgeschnitten!!! Dabei wird eine SQLFehlermeldung ausgegeben.
Wird die Historie übernommen, werden Einträge aus dem
optionalen Workflow zu Historieneinträgen vom Typ Notiz.
Achtung: Ist die zu kopierende Adresse in der Zieltabelle bereits
vorhanden und die „Historie“ soll mit kopiert werden, wird die in
der Zieladresse vorhandene Historie ersetzt!
Beim Kopieren von Adressen inkl. Historie werden für Einträge aus
Option Workflow / xRM „gelöscht“ Einträge erzeugt, sodass
nachvollziehbar ist, in welchem Arbeitsmodus der Historieneintrag
ursprünglich erzeugt wurde.
Vorgehensweise:
1.
Selektieren Sie die zu kopierenden Datensätze z.B. über den Befehl
Auswertung aus dem Standard-Ribbon.
2.
Wollen Sie nur bestimmte Datensätze kopieren, markieren Sie die
gewünschten Datensätze in der Listenansicht.
3.
Wählen Sie aus dem Ausgabenfenster-Ribbon den Befehl Adressen
kopieren.
Alternativ:
-Schalter
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Release 1.5x
4.
Im Dialogfenster wählen Sie zunächst die Ziel Adresstabelle aus. Geben Sie
einen neuen Adresstabellennamen ein, wird eine neue Adresstabelle mit
identischer Datenstruktur angelegt.
5.
Mit Auswahl der Option können Sie festlegen, welche Teile der zu
kopierenden Datensätze in die Ziel-Adresstabelle übernommen werden sollen:
- Historie kopieren:
Sämtliche Kontaktdaten der Datensätze werden in die Ziel-Adresstabelle mit
kopiert. Workflow-Einträge werden zu normalen Notizen.
- Zusatztabellen kopieren:
Alle Informationen, die in Zusatztabellen abgelegt sind, werden mit in die
Ziel-Adresstabelle kopiert.
- Hierarchie erhalten:
Die grafische Adresshierarchie wird beim Kopiervorgang versucht aufrecht zu
erhalten. Das gelingt nur, wenn komplett alle Datensätze einer
Adresshierarchie kopiert werden.
Treffen Sie Ihre Auswahl, indem Sie die entsprechenden Optionen anhaken.
- Datensatzbenutzer Rechte kopieren
Datensatzbezogene Rechte je Anwender können optional mit kopiert werden.
Ansonsten werden die Datensätze für alle Anwender zugänglich.
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Release 1.5x
6.
Unter Modus legen Sie fest, welche Datensätze in die Ziel-Adresstabelle
übernommen werden sollen:
- Nur im Ziel neue Adressen kopieren
Es werden nur Datensätze in die Ziel-Adresstabelle kopiert, die dort noch
nicht vorhanden sind.
- Nur im Ziel bestehende Adressen kopieren:
Es werden nur Datensätze kopiert, die bereits in der Ziel-Adresstabelle
vorhanden sind.
- Alle Adressen einfügen bzw. ersetzen:
Sämtliche Datensätze werden in die neue Ziel-Adresstabelle übernommen.
7.
Definieren Sie links unten unter Speichern, ob alle oder nur ausgewählte
Datensätze kopiert werden sollen.
8.
Starten Sie den Kopiervorgang mit dem OK-Schalter. Eine Fortschrittsanzeige
signalisiert den Kopiervorgang.
8.6 Datensätze verschieben
Zweck:
Entspricht in der Vorgehensweise der Funktion Datensätze kopieren (siehe oben).
Der Datensätze werden aber aus der Quell-Adresstabelle entfernt und sind nur
noch in der Ziel-Adresstabelle vorhanden.

Geben Sie einen neuen Adresstabellennamen an, wird eine neue
Adresstabelle mit identischer Datenstruktur angelegt.
Stimmt die Datenstruktur der Zieladresstabelle nicht mit der
Quelle überein können Daten verloren gehen. Auch bei
Namensgleichheit von Feldern werden Daten z.B. bei kürzeren
Textfeldern u.U. abgeschnitten!! Es kann sein, dass u.U. ein SQLFehler ausgegeben wird.
Vorgehensweise:
1.
Selektieren Sie die zu verschiebenden Datensätze z.B. über den Befehl
Auswertung aus dem Standard-Ribbon.
2.
Wollen Sie nur bestimmte Datensätze verschieben, markieren Sie die
gewünschten Datensätze in der Listenansicht.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Wählen Sie aus dem Ausgabenfenster-Ribbon den Befehl Datensätze
verschieben.
Alternativ:
-Schalter
4.
Das Dialogfenster zur Definition, welche Daten und welche Teile verschoben
werden sollen, öffnet sich.
5.
Zur Funktionsweise des Dialogs siehe bitte Funktion Datensätze kopieren
oben. Starten Sie den Verschiebevorgang über den OK-Schalter
8.7 Selektion
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Release 1.5x
8.7.1 Aktuellen Datensatz in Liste übernehmen
Zweck:
Der aktuell eingelesene Datensatz wird einer Ausgabeliste hinzugefügt. Somit können
Sie manuell Listen zusammenstellen.
Vorgehensweise:
1.
2.
Lesen Sie die gewünschte Adresse ein, z.B. über die Suchfunktion.
Wählen Sie aus dem Ribbon Ausgabefenster den Befehl Selektion,
Aktuellen Datensatz in Liste übernehmen.
Der Datensatz erscheint nun am Ende der aktuellen Ausgabeliste. Ist keine
Ausgabeliste aktiv, wird der Datensatz der Ausgabeliste Auswertung 1
zugefügt.
8.7.2 Kopieren selektierte Datensätze
Zweck:
Sie möchten rasch Datensätze in andere Anwendungen übergeben, z.B. eine
Referenzliste in ein MS-Word-Dokument einfügen oder Daten zur weiteren
Verarbeitung an MS-Excel übergeben.
Vorgehensweise:
1.
Erstellen Sie eine Liste von Datensätzen, z.B. über das Standard-Ribbon
Suchen oder Auswertung.
2.
Markieren Sie die Datensätze, die Sie in die Zwischenablage kopieren wollen.
3.
Prüfen Sie, ob das aktuelle Anzeigeformat alle gewünschten Felder enthält,
die in die Zwischenablage kopiert werden sollen. Ggf. können Sie das
Seite 163
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Anzeigeformat über das Ausgabenfenster Menü mit dem
verändern.
-Schalter
4.
Wählen Sie aus dem Ribbon Standard den Befehl Selektion, Kopieren
Selektierte Datensätze.
Alternativ:
-Schalter in der Schalterleiste des Ausgabefensters
Die markierten Datensätze werden in der aktuellen Reihenfolge mit den
aktuell in der Anzeige sichtbaren Feldern in die Zwischenablage kopiert.
5.
Über die Tastenkombination STRG + V lassen sich diese Daten in anderen
Anwendungen wieder einfügen, z.B. in MS-Excel:
Als Spaltenüberschrift werden die internen Feldnamen in die Kopfzeile
übergeben.
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Release 1.5x
8.7.3 Kopieren alle Datensätze
Zweck:
Analog dem Befehl Kopiere selektierte Datensätze. In diesem Fall werden aber
alle Datensätze in der Ausgabeliste in die Zwischenablage kopiert.
8.7.4 Alle auswählen
Zweck:
Alle Datensätze in der Ausgabeliste werden selektiert.
8.7.5 Auswahl aufheben
Zweck:
Die Markierung im Ausgabefenster wird komplett entfernt.
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Release 1.5x
8.7.6 Auswahl invertieren
Zweck:
Die aktuelle Markierung in der Ausgabeliste wird umgekehrt.
Nun ist die Markierung genau umgekehrt.
8.7.7 Auswahl über Auswertung
Zweck:
Sie markieren Datensätze in der Ausgabeliste über die Filtermöglichkeit der
Auswertung.
Vorgehensweise:
1.
Führen Sie wie gewohnt eine Auswertung durch.
2.
Rufen Sie aus dem Ribbon Ausgabefenster den Befehl Auswahl, Auswahl
über Auswertung auf.
Der bekannte Filterdialog der Auswertung erscheint:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Geben Sie die gewünschten Kriterien ein, um die relevanten Datensätze in der
Ausgabeliste zu markieren.
4.
Über den OK Schalter, lösen Sie die Markierung aus.
8.8 Tickets in Bearbeitungsstufe einstellen
Betrifft optionalen Workflow
 AG-VIP SQL Workflow.
8.9 Sortieren
Zweck:
Bestimmt die Sortierreihenfolge der Ausgabeliste.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ausgabenfenster Ribbon den Befehl Sortieren.
Alternativ:
-Schalter
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
2.
In der linken Spalte verfügbare Felder sehen Sie alle Felder, die Ihnen in
diesem Kontext zur Verfügung stehen. Die rechte Spalte Ausgewählte Felder
enthält die Felder, nach denen die Ausgabeliste sortiert wird. Das oberste Feld
ist dabei das primäre Kriterium.
In unserem Beispiel wird also die Ausgabeliste primär nach PLZ sortiert. Sollte
die PLZ identisch sein, wird der Kurzname als nächstes Sortierkriterium
herangezogen. Ist auch dieser noch gleich, wird das Gründungsdatum
herangezogen.
In der zweiten Spalte Aufsteigend legen Sie die Sortierreihenfolge fest:
+ = aufsteigend
- = absteigend
Für Datumsfelder besteht die Option Jahr unterdrücken. Damit lassen sich z.B.
Geburtstagslisten erzeugen.
Über den Speichern-Schalter können Sie die gewählte Sortierung unter einem
selbsterklärenden Namen abspeichern, so dass Sie diese jederzeit über den
Laden-Schalter wieder abrufen können.
Schließen Sie die Sortierung mit dem OK-Schalter ab.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Mit einem einfachen Doppelklick auf die Spaltenüberschrift lässt sich
die Ausgabeliste rasch nach einem in der Anzeige befindlichen Feld
umsortieren.
Das Feld, nach dem die Ausgabeliste sortiert ist, erkennen Sie an dem
grauen Dreieck:
8.10 Auswertung verfeinern
Zweck:
Sie haben bereits Datensätze über die Suchen- oder Auswertungsfunktion in einer
Listenansicht. Dies sind aber für die Folgeaktion immer noch zu viele Datensätze
und Sie möchten die Auswahl verfeinern.
Dann können Sie über die Funktion Auswertung verfeinern die Selektion auf Basis
der in der Ausgabeliste befindlichen Datensätze fortführen und diese weiter
verfeinern.
Vorgehensweise:
1.
Sie haben bereits durch eine beliebige Aktion eine Ausgabeliste mit
Datensätzen erzeugt. Diese Datensätze möchten Sie nun weiter verfeinern.
2.
Wählen Sie aus dem Ausgabenfenster-Ribbon den Befehl Auswertung
verfeinern.
Alternativ: -Schalter
Seite 169
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Sie haben nun die gleichen Möglichkeiten wie unter Ribbon Suchen Befehl
Auswertung beschrieben:
 Globale Suche
Die Primär Tabelle ist dabei jedoch auf die ursprüngliche Tabelle festgelegt.
4.
Geben Sie Ihre Suchkriterien ein und aktivieren den Auswertungsvorgang mit
dem OK-Schalter.
8.11 Datensätze reduzieren
Zweck:
Die Funktion Datensätze reduzieren führt 1:n-Beziehungen in eine 1:1-Beziehung
über.
Beispiel:
Sie selektieren in einer Zusatztabelle Produkte alle Kunden, die generell ein
Produkt von Ihnen gekauft haben. Als Ergebnis erhalten Sie eine Liste aller
Produkte.
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Release 1.5x
Wie Sie sehen, taucht Grutzeck zweimal auf, da der Kunde Grutzeck zwei Produkte
gekauft hat. Nun möchten Sie alle Ihre Kunden über die Veränderung Ihrer
Bankverbindung informieren. In diesem Fall soll jeder Kunde das Anschreiben
aber nur ein einziges Mal erhalten. Über die Funktion Datensätze reduzieren
können Sie nun die Liste soweit reduzieren, dass jeder Adressdatensatz nur genau
einmal vorkommt.

Damit stehen Ihnen aber nicht mehr die Felder der Zusatztabelle für
die Anzeige in der Liste, den Export oder sonstige Dinge der
Weiterverarbeitung zur Verfügung. Dies beschränkt sich nun auf die
Felder der Adressentabelle.
Vorgehensweise:
1.
Nehmen Sie die gewünschte Auswertung über das Standard-Ribbon den
Befehl Auswertung vor. Wählen Sie als Primäre Tabelle eine Zusatzrelation.
2.
Ggf. haben Sie jetzt einen Adressdatensatz mehrfach, da in der Zusatzrelation
mehrere Treffer enthalten waren.
3.
Um die Anzeige auf eine Adresse je Kunden zu reduzieren, wählen Sie aus
dem Ausgabenfenster Ribbon den Befehl Datensätze reduzieren.
Seite 171
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Alternativ:
4.
-Schalter.
Die Anzeige wird anlog dem obigen Beispiel reduziert. Felder der
Zusatzrelation stehen nun für die Weiterverarbeitung nicht mehr zur
Verfügung!
8.12 Auswertung umwandeln in anderen
Datensatztyp
Zweck:
Die ausgewählten Datensätze werden um eine Relation erweitert. Wenn Sie als
Zieltabelle Adressen ausgewählt haben, können Sie sich z.B. dazu
Zusatztabelleneinträge in einer Produktliste, die zugehörigen Tickets im optionalen
Workflow oder xRM-Option anzeigen lassen.
Vorgehensweise:
1.
Nehmen Sie die gewünschte Auswertung über das Standard-Ribbon
Befehl Auswertung vor. Wählen Sie als Primäre Tabelle z.B. die
Adresstabelle.
2.
Als Ergebnis erhalten Sie dann Adressen.
Um jetzt aber die alle Tickets im optionalen Workflow zu diesen
Adressen angezeigt zu bekommen, wählen Sie aus dem Ausgabenfenster
Ribbon Datei den Befehl Auswertung umwandeln.
Alternativ:
-Schalter.
3.
Wählen Sie nun die Tabelle aus, auf die Sie die Ergebnisliste erweitern
möchten, z.B. die Zusatztabelle Produkte, um alle Produkte zu diesen
Datensätzen anzeigen zu lassen, oder die Tickets einer Projekttabelle:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.
In der Ergebnisliste finden Sie nun alle Tickets zu den zuvor
ausgewählten Adressdatensätzen wieder
8.13 Doppelte Adressen suchen
Zweck:
Es werden doppelte Adressen gesucht, aber nur auf Basis der Datensätze, die
aktuell in der Ausgabeliste enthalten sind.

Hinweis. Über das Ribbon Sonstiges, Befehl Doppelte Adressen
suchen erhalten Sie einen wirkungsvollen Dublettencheck über den
gesamten Datenbestand der aktuellen Adresstabelle.
 Doppelte Adressen suchen
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Release 1.5x
8.14 Porto-Optimierung
Zweck:
Für Mailings bietet die Deutsche Post AG in Deutschland die günstige Versandart
Dialogpost (vormals Infopost) an.
Dialogpost:
Für die Dialogpost benötigen sie mindestens 200 Sendungen in dieselbe Leitregion
(Übereinstimmung der ersten beiden Stellen der Postleitzahl) oder 4.000
Sendungen bundesweit. Bei "Dialogpost Easy" genügen 500 Briefe, wenn der
Inhalt nur werblich ist. Aufzahlungen sind jederzeit möglich und werden von AGVIP SQL bei der Porto-Optimierung automatisch kalkuliert.
So kostet ein Brief im Format Standard z.B. nur € 0,28 statt regulär € 070.
Weitere Informationen zu diesen Versandarten und einzuhaltenden
Voraussetzungen erhalten Sie bei der Deutschen Post AG unter
https://www.deutschepost.de/de/d/dialogpost/konditionen.html
Für die Porto-Optimierung selektieren Sie in AG-VIP SQL die gewünschte
Zielgruppe. Anschließend aktivieren Sie die Porto-Optimierung. AG-VIP SQL
berechnet welcher Tarif für diese Adressen am günstigsten ist, sortiert die
Adressen in der korrekten Reihenfolge, stellt aufgrund fehlender Adressangaben
unzustellbare Adressen an das Ende der Liste und zeigt das zu zahlende Porto an.
Vorgehensweise:
1.
2.
Stellen Sie über den-Ribbon Standard Befehl Auswertung die gewünschte
Zielgruppe zusammen.
Starten Sie die Porto-Optimierung über den Ribbon Ausgabe, PortoOptimierung. Der Assistent zur Porto-Optimierung öffnet sich:
Seite 174
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
4.
Geben Sie nun die Versandart an. Darunter versteht man die Größe des
Briefumschlages, den Sie versenden. Rechts werden Ihnen dazu die
ergänzenden Mindest- und Maximalwerte je Versandart angezeigt.
Wiegen Sie Ihren Brief (Umschlag, Inhalt, ggf. Briefmarke +
Tolleranzzugabe von 1-2 gr.) und geben diesen Wert bei Gewicht ein.
Informativ werden Ihnen die Tarife für einen Brief dieser Größe und mit
diesem Gewicht bei normalem Versand als Infobrief und Infopost angezeigt.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
5.
6.
Wählen Sie nun, ob Sie primär an die Strassenadresse oder Postfachadresse
schreiben. Enthält eine Adresse keine Postfachadresse, wird automatisch die
Straßenadresse herangezogen.
Wichtig ist, dass Sie in Ihrem Serienbrief oder auf den Etiketten auch das hier
gewählte Feld exportieren, da sonst das Ergebnis der Porto-Optimierung
ungültig ist!!
Aktivieren Sie den Fertig stellen-Schalter, um den Optimierungsvorgang zu
starten:
Seite 176
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
7.
8.
In obigem Beispiel hat AG-VIP SQL die Adressen optimiert. Eine
Aufzahlung ist nicht notwendig. 1.370 postalisch unzustellbare Adressen
stehen nun am Ende der Ergebnisliste. Das sind z.T. Briefempfänger im
Ausland oder mit unvollständiger Anschrift.
Drucken Sie dieses Ergebnis einfach über den Drucken-Schalter aus. Diese
Werte übertragen Sie dann in das Einlieferungsformular der Deutschen Post
AG. Über den OK-Schalter schließen Sie das Fenster.
Anschließend drucken Sie Etiketten oder Ihren Serienbrief.
 11.3 Serienbrief
8.15 Statistik
Zweck:
Analysiert die Ausprägungen eines beliebigen Feldes. Dabei wählen Sie die zu
gruppierenden Merkmalsausprägungen und bestimmen die Schrittweite. Bei
Zahlen- oder Datumsfeldern werden zusätzlich Minimum, Maximum und
Durchschnittswert angegeben.
In Form eines Säulendiagramms wird die Verteilung angegeben. Das Maximum
wird dabei grün und das Minimum rot dargestellt. Der Durchschnittswert lässt sich
als vertikale Linie einblenden.
Die kumulierten Werte können Sie über die Zwischenablage in jede andere
Anwendung übertragen und dort weiter analysieren oder in anderer Form grafisch
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
darstellen lassen.

Über die Statistikfunktion sehen Sie z.B. rasch:

Wie sich die Adressen regional verteilen

In welcher Akquise Stufe sich gerade wie viele Kontakte
befinden (Konzept des Auftragstrichters)

Wer wie viele Adresse pflegt

Ob die Leads gleichmäßig auf alle Vertriebsmitarbeiter
verteilt sind

Wie alt Ihre Adressen bereits sind

Wie lange welche Adressen nicht mehr aktiv bearbeitet
wurden

Uvm.
Vorgehensweise:
1.
Führen Sie die gewünschte Auswertung oder Suche durch. Sie erhalten eine
Trefferliste von Datensätzen zur Analyse.
Nehmen Sie z.B. einfach alle Datensätze in die Auswertungsliste, in dem Sie
im Standard Ribbon den Befehl Auswertung wählen und ohne Eingabe eines
Suchkriteriums den Ok-Schalter drücken.
2.
Wählen Sie aus dem Ausgabenfenster-Ribbon den Befehl Statistik oder
aktivieren im Listenfenster den Schalter
. Der Statistik-Assistent startet.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Wählen Sie das auszuwählende Feld aus, z.B. PLZ, und aktivieren den
Weiter-Schalter. (Über den Laden-Schalter können Sie zuvor abgelegte
Statistiken erneut durchführen lassen.)
Seite 179
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.
5.
Geben Sie nun die Merkmale an, die ausgewertet werden sollen. Geben Sie
z.B. die erste Stelle der PLZ sowie einen Stern „*“ ein, können Sie auswerten
lassen, wie sich Ihre Daten auf die einzelnen PLZ-Regionen verteilen.
Aktivieren Sie dabei die Option Ergebnisse für Gruppen mit Jokerzeichen
zusammenfassen werden in obigem Beispiel 10 Klassen erzeugt. Andernfalls
würde jede einzelne PLZ eine separate statistische Klasse bilden.
Über den Speichern-Schalter können Sie diese Statistik unter einem Klartext
für spätere erneute Verwendung abspeichern.
Über den Laden-Schalter im ersten Schritt des Assistenten lässt sich diese
Statistik dann wieder ausführen.
Aktivieren Sie den Fertig stellen –Schalter, um die Statistik zu erzeugen:
Seite 180
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.
Das Maximum wird grün und das Minimum rot dargestellt. Die vertikale
schwarze Linie zeigt Ihnen den Durchschnittswert an. Über den Schalter
können Sie die vertikale Durchschnittswertlinie ein- und ausblenden.
blendet Klassen mit Null-Werten ein- bzw. aus. Über den Schalter
kopieren Sie die kumulierten Werte in die Zwischenablage und können so die
Daten in anderen Anwendungen weiterverarbeiten, z.B. MS-Excel.
Drucken lässt sich die Statistik über den Schalter
.
8.16 Projekt Statistik
Voraussetzung
Option Workflow zu AG-VIP SQL.
Zweck:
Die Projektstatistik wird in diesem Fall für die Datensätze erzeugt, die sich aktuell
in der Ausgabeliste befinden. Damit kann man z.B. eine Projektstatistik für eine
bestimmte Adressgruppe (Adressherkunft oder –charge) erzeugen, um
verschiedene Adressquellen zu bewerten oder zu entdecken, wie diese
Adressgruppe im Projekt weiter verarbeitet wurde.
Vorgehensweise:
1.
Führen Sie zunächst über das Standard-Ribbon und den Befehl Auswertung
die gewünschte Selektion der auszuwertenden Datensätze durch.
2.
Wählen Sie dann aus dem Ausgabenfenster-Ribbon den Befehl Projekt
Statistik oder aus dem Ausgabefenster das Symbol
. Es erscheinen alle
Möglichkeiten der Projektstatistik wie ausführlich beschrieben unter
 AG-VIP SQL Workflow.
8.17 CRM-Statistik
Voraussetzung
CRM Option zu AG-VIP SQL.
Zweck:
Zu selektierenden CRM-Tickets wird die Projektstatistik angezeigt.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Für weitere Details:
 Handbuch „CRM Option“
8.18 Liste drucken
Zweck:
Druckt alle oder markierte Datensätze der Liste. Dabei können Sie das
Ausgabeformat, die Schriftart usw. bestimmen. Gedruckt werden alle aktuell in der
Anzeige befindlichen Spalten.
Vorgehensweise:
1.
Um markierte Adressen einer Liste zu drucken, markieren Sie zunächst die zu
druckenden Datensätze.
2.
Stellen Sie über den Befehl Anpassen im Ribbon Datensätze die
auszudruckenden Spalten und deren Reihenfolge ein.
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
4.
Alternativ:
 Anzeige anpassen
Um die Liste zu drucken, wählen Sie aus dem Ribbon Datensätze den Befehl
Liste drucken. Alternativ:
Unter Drucker wählen Sie den gewünschten Drucker aus. Über den
Eigenschaften-Schalter gelangen Sie zu den Parametern des Druckers.
Beim Druckbereich wählen Sie aus, ob alle, bestimmte Seiten oder nur
markierte Datensätze gedruckt werden sollen.
Die Option Für überlaufende Spalten zusätzliche Seiten Drucken sorgt dafür,
dass Spalten eines Datensatzes, die nicht auf eine Seitenbreite passen auf eine
zweite Seite gedruckt werden.
Unter Überschrift können Sie eine freie Überschrift für den Ausdruck der
Adressliste eingeben. AG-VIP SQL speichert die letzten 20 verwendeten
Überschriften je Anwender.
Der Schalter Layout ermöglicht die Auswahl der gewünschten Schriftart und
–größe, der Seitenränder sowie der Ausrichtung des Papiers (Hoch-/
Querformat).
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
5.
Um den Ausdruck zu starten, aktivieren Sie den OK-Schalter.
Vertriebsliste
Kurzname
1
A & B Telco
2
Abba
PLZ
60368
10467
Ort
Frankfurt
Berlin
3
20987
Hamburg
Acdc
20.02.2014 13:00 - 1/1
Name1
A & B Telecom
Abba
Entertainment
AC / DC
Hardrock
8.19 Etiketten drucken
Zweck:
Druckt für alle bzw. markierte Datensätze einer Adressliste Etiketten.
Einstellungen:
Das Etikettenformat stellen Sie einmalig ein. Dann können Sie Ihre Einstellungen
unter einem selbsterklärenden Namen für die spätere Verwendung abspeichern.
1.
Um in die Einstellungen zum Etikettendruck zu gelangen, wählen Sie aus
dem Ausgabenfenster-Ribbon den Befehl Etikett drucken oder bei einer
aktiven Adressliste den Befehl Etiketten drucken aus dem
Ausgabenfenster-Ribbon.
Der Reiter Drucken erscheint:
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Drucker
Zeigt den aktuell ausgewählten Drucker an. Über den
Einrichten-Schalter können Sie einen anderen Drucker
auswählen.
Format
Zeigt das Format der Anzahl der Zeilen und Spalten sowie
das gewählte Papierformat an, auf das Etiketten gedruckt
werden. Über den Laden-Schalter können Sie andere
vordefinierte Etikettenformate auswählen. In den
nachfolgenden Reitern definieren Sie ein eigenes
Etikettenformat.
Erstes Etikett
auf Position
AG-VIP SQL merkt sich, wie viele Etiketten auf einem
Bogen bereits gedruckt wurden. Beim nächsten Druck
wird deshalb das nächst folgende Etikett vorgeschlagen.
Somit werden Etikettenbögen bis zum Ende verbraucht.
Zu druckende
Kopien
Gibt die Anzahl an, wie oft ein Etikett mit der gleichen
Anschrift gedruckt werden soll. 1 bedeutet, dass die
Anschrift einmal gedruckt wird.
Seite 185
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Etiketten in
umgekehrter
Folge drucken
Die Option Etiketten in umgekehrter Folge drucken
bewirkt, dass der Etikettenbogen von unten beginnend
zuerst gedruckt wird. Damit bleibt das Papier für den
Drucker bis zum letzten Etikett gut greifbar.
Druckbereich
Beim Druckbereich geben Sie an, ob alle, nur in der Liste
markierten (Auswahl) oder ein bestimmter Adressbereich
(von Adresse x bis y) gedruckt werden soll.
Laden
Lädt eine der bereits vordefinierten
Standardetikettenformate. Die gängigsten Formate sind
dabei bereits vordefiniert.

Beachten Sie bitte, dass jeder Drucker einen anderen
nicht-druckbaren Bereich hat. Somit ist immer ein
gewisses Feintuning im Reiter Format notwendig.
Über den Speicher-Schalter können Sie auch individuelle
Etikettenformate abspeichern.
Speichern
Speichert ein individuelles Etikettenformat.
Einrichten
Wählt einen anderen Drucker aus und bestimmt das
Seitenformat. Dieser Einstellungsdialog entstammt Ihrem
Druckertreiber.
OK
Startet den Etikettendruck.
Abbrechen
Bricht den Etikettendruck ohne Ausdruck ab.
2.
Wechseln Sie in den Reiter Layout.
Seite 186
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Zusätzliche
Kopfzeile
(Vorausverfügung)
Die Post erlaubt eine Reihe von Vorausverfügungen,
z.B. Wenn verzogen zurück an Absender mit neuer
Anschrift. Alle Möglichkeiten erklärt Ihnen Ihr
zuständiges Postamt.
Alternativ können Sie jeden beliebigen Text drucken
lassen.
Absender
Information
Die Absender-Information ist eine weitere Textzeile,
die Sie individuell mit Text für das Etikett bestücken
können. Üblicherweise ist dies die Anschrift des
Absenders. Nach der Absenderangabe wird auf dem
Etikett eine dünne Linie zur Abgrenzung der
Empfängeradresse gedruckt.
Zusatzinformation
Die Zusatzinformation kann jedes beliebige Feld der
aktuellen Adresstabelle sein. Dieses Feld wird
unterhalb der Anschrift und vor der Empfängeradresse
gedruckt.
Seite 187
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Release 1.5x
Straßen- /
Postfachanschrift
drucken
Wählen Sie, ob primär die Straßen- oder die
Postfachanschrift gedruckt werden soll. Diese
Einstellung ist eine Priorisierung, d.h. wenn Sie
Postfachanschrift wählen, aber eine Adresse in der
Liste besitzt kein Postfach, wird automatisch die
Straßenanschrift gedruckt.
Der Aufbau der Empfängeradresse richtet sich nach
dem gewählten Adressaufbau für das jeweilige Land.
Font
Legt die Schriftart und -größe des betreffenden
Elements fest. Der Font kann dabei für die
Vorausverfügung, die Absenderinformation sowie die
Empfängeradresse getrennt eingestellt werden.
OK
Druckt die Etiketten.
Abbrechen
Beendet die Etikettenfunktion ohne Ausdruck.
Abbruch.
3.
Wechseln Sie in den Reiter Format.
Seite 188
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Papierformat
Einzug
Wählen Sie das gewünschte Papierformat sowie den zu
verwendenden Papierschacht Ihres Druckers. Die
Papierformate werden dabei von dem ausgewählten
Drucker zur Verfügung gestellt. Die meisten Drucker
verfügen über ein Sonderformat oder manuell. Damit
können Sie Breite und Höhe des Papierformates selbst
einstellen, z.B. für den Direktdruck auf Briefumschläge.
Anzahl der
Etiketten je
Bogen:
Spalten,
Zeilen
Geben Sie an, aus wie vielen Zeilen und Spalten Ihr
Etikettenbogen je Seite besteht.

Um Briefumschläge direkt zu bedrucken,
wählen Sie Spalte: 1, Zeile: 1. Über den Seitenrand und
das Etiketten Maß positionieren Sie dann die
Empfängeradresse auf die gewünschte Position.
Seitenrand:
Messen Sie den Abstand links und oben zum ersten
Seite 189
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Links, Oben
Etikett links oben.
Etiketten
Maße:
Breite, Höhe
Abstand zum
nächsten
Etikette
nach:
Rechts,
Unten
Einrichten
Messen Sie, wie breit und hoch ein Etikett ist.
Anpassen
Richtet die Abstände anhand des gewählten
Seitenformates und der angegebenen Zeilen und Spalten
der Etiketten auf dem Papier automatisch aus.
OK
Beginnt den Ausdruck.
Abbrechen
Bricht die Funktion ohne Druck ab.
Seite 190
Geben Sie den Abstand zum nächsten Etikett nach rechts
und unten an. Wenn Sie 0,00 eingeben, wird die nächste
Empfängeradresse unmittelbar an die zuvor gedruckte
Empfängeradresse geschrieben.
Wählt den zu verwendenden Drucker für den
Etikettendruck aus.
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Standard Ribbon, den Befehl Auswertung, um die zu
druckenden Adressen auszuwählen. Als Ergebnis erhalten Sie eine Adressliste.
2.
Aktivieren Sie aus dem Ausgabenfenster Ribbon den Befehl Etiketten
drucken.
3.
Prüfen Sie, ob die gewünschten Einstellungen zum Etikettendruck stimmen.
Seite 191
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.
Um den Druck zu starten, aktivieren Sie den OK-Schalter.
8.20 Report drucken
Zweck:
Für die in der Ausgabeliste befindlichen Datensätze wird ein Report erzeugt.
Vorgehensweise:
1.
Filtern Sie über die Auswertung die gewünschten Datensätze. Beachten Sie
bitte dabei, was Sie über die Auswahl der primären Tabelle für Ergebnisse in
die Ausgabeliste laden, z.B. Adressen, Tickets oder Einträge der Zusatztabelle.
2.
Wählen Sie aus dem Ribbon Ausgabe den Befehl Report drucken:
3.
Alle für Sie in diesem Ergebnistabellenkontext verfügbaren Reports werden
angeboten.
4.
Wählen Sie den gewünschten Report aus und aktivieren rechts oben den
Drucken-Schalter. In der Vorschau sehen Sie den Report.
Seite 192
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
8.21 Anzeige anpassen
Zweck:
Sie legen fest, welche Felder in den Spalten der Ausgabeliste angezeigt werden.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ausgabenfenster Ribbon den Befehl Anzeige anpassen.
Alternativ:
-Schalter.
2.
Das Dialogfenster zur Definition der anzuzeigenden Spalten in der Liste öffnet
sich. In der linken Spalte sehen Sie alle aktuell verfügbaren Felder. Die rechte
Spalte (ausgewählte Felder) zeigt Ihnen alle Felder, die aktuell in der Liste
angezeigt werden. Das oberste Feld ist dabei die erste Spalte der Liste.
Seite 193
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Um ein Feld der aktuellen Anzeige hinzuzufügen, markieren Sie das Feld in
der linken Spalte der verfügbaren Felder und klicken auf den
Schalter. Das Feld erscheint nun in der rechten Spalte der ausgewählten
Felder.
4.
Über die Pfeilschalter
rechts der Spalte der ausgewählten Felder
können Sie ein markiertes Feld nach oben oder unten verschieben und so die
Reihenfolge der angezeigten Spalten in der Ausgabeliste verändern.

Sie können Felder zwischen den Spalten auch mit der Maus mittels
Drag & Drop verschieben. Ebenso lässt sich so die Reihenfolge der
Felder innerhalb der Liste der ausgewählten Felder verändern
5.
Über den Speichern-Schalter können Sie dieses Anzeigeformat speichern.
Über den Laden-Schalter lassen sich dann fest definierte Listenanzeigen
einfach abrufen. So lässt sich z.B. eine Liste als Kontaktliste, als Forecastliste
oder Telefonliste abspeichern.
6.
Schließen Sie Ihre Eingabe mit dem OK-Schalter ab. Die geänderte Anzeige
erscheint in der Listenansicht.
Seite 194
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
8.22 Aktualisieren
Zweck:
Die Anzeige der in der Liste befindlichen Daten wird aktualisiert. Dies ist sinnvoll,
wenn zwischenzeitlich Datenänderungen durch andere Anwender durchgeführt
wurden.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ribbon Ausgabe den Befehl Aktualisieren.
Alternativ:
2.
-Schalter oder F5-Taste
Die Daten werden neu in die Liste eingelesen und aktualisiert angezeigt.
9 Ribbon Andere Fenster
Über die Schalter dieses Ribbons blenden Sie Elemente in AG-VIP ein oder aus.
9.1 Workflow Projektmonitor
Zweck:
Zeigt den Füllungsstand der Workflow und Kampagnen.
Funktion des optionalen Workflows
 AG-VIP SQL Administratorhandbuch.
9.2 Benutzermonitor
Zweck:
Zeigt welche Anwender gerade in AG-VIP angemeldet sind und in welchem
Bereich diese tätig sind.
Funktion des optionalen Workflows
 AG-VIP SQL Workflow-Handbuch.
Seite 195
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
9.3 CRM Projektmonitor
Zweck:
Zeigt die Verteilung der Verkaufschancen, den gewichteten Forecast sowie die
Erfolgsstatistik der letzten Monate.
Funktion der optionalen xRM-Option
 AG-VIP SQL xRM-Option.
9.4 Performancemonitor
Zweck:
Hier sehen Sie die Erreichbarkeit in Outbound-Bearbeitungsstufen sowie die
Wandlungsquoten im Zeitverlauf eines Tages für ein Team.
Funktion des optionalen Workflows
 AG-VIP SQL Workflow.
Setzt den Einsatz des AG-VIP SQL Backend-Service voraus.
9.5 Overdialmonitor
Zweck:
Bei Einsatz des optionalen Overdialers sehen Sie hier die Erreichbarkeit in
Outbundprojekten.
Funktion des optionalen Overdialers
 AG-VIP SQL Overdialer.
9.6 Administrative Aufgaben
Zweck:
Öffnet die Administrativen Aufgaben. Damit nutzen Sie eine vordefinierte
Checkliste um administrative Tätigkeiten innerhalb von AG-VIP Schritt für Schritt
abzuarbeiten.
Seite 196
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Voraussetzung
Ihr Administrator hat für Sie zuvor administrative Aufgaben definiert und Sie
verfügen über die notwendigen Rechte
Vorgehensweise:
1.
Starten Sie wie zuvor beschrieben die Administrativen Aufgaben.
2.
Wählen Sie rechts oben den Schalter Neue administrative Aufgabe
3.
Unter Vorlage wählen Sie nun die passende Checkliste aus. Bei Titel oder
Beschreibung können Sie die Texte beliebig für sich anpassen.
4.
Die Beschreibung der durchzuführenden administrativen Aufgabe wird
geladen:
Seite 197
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
5.
Sie finden für jeden Arbeitsschritt einen Beschreibungstext sowie ggf. Link
mit weiteren Hinweisen. Über einen Doppelklick auf einen Arbeitsschritt
öffnet sich direkt der zugehörige administrative Bereich innerhalb von
AG-VIP. Oder Sie nutzen den Schalter:
6.
Haben Sie einen Schritt abgeschlossen, können Sie den markieren Schritt über
den Schalter
aus „erledigt“ setzen. Die Details dieses Schrittes werden
dann ausgeblendet.
9.7 Projektstatistik
Zweck:
Hier finden Sie verschiedene Statistiken zur Steuerung von Geschäftsprozessen
und Kampagnen im optionalen Workflow
 Handbuch AG-VIP SQL Workflow
Seite 198
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
9.8 Scriptverlauf
Zweck:
Blendet den Scriptverlauf im interaktiven Gesprächsleitfaden der Option Workflow
ein. Damit sehen Sie welchen Verlauf durch den Fragebaum Sie genommen haben.
 Handbuch AG-VIP SQL Workflow
9.9 Scriptansicht
Zweck:
Blendet die Gliederungsansicht im interaktiven Gesprächsleitfaden der Option
Workflow aus. Damit haben Sie eine Übersicht über die Fragepunkte, die im
Rahmen des Gesprächs auf Sie zukommen.
 Handbuch AG-VIP SQL Workflow
9.10 Überschriftsleiste
Zweck:
Blendet die Kopfleiste mit Angabe der Adresstabelle, ggf. Workflow Projekttabelle
und Bearbeitungsstufe ein / aus, in der Sie aktuell arbeiten:
Seite 199
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
9.11 Statusleiste
Zweck:
Blendet die Statusleiste am unteren Anwendungsrand von AG-VIP ein bzw. aus. In
der Statusleiste sehen Sie rechts den Benutzernamen und links den Systemstatus
von AG-VIP.
10 Ribbon Sonstiges
10.1 Reports
Zweck:
Zeigt alle Reports, die im Kontext der aktuellen Arbeitsweise und dem
Rechtekontext des Anwenders zur Verfügung stehen.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ribbon Sonstiges den Schalter Reports
Seite 200
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
2.
Eine Übersicht aller in diesem Kontext verfügbaren und zuvor definierten
Reports erscheint.
3.
Markieren Sie den auszuführenden Report und wählen rechts oben den
Schalter Drucken.
4.
Die Reportvorschau erscheint.
10.2 Etikett für aktuelle Adresse
Zweck:
Drucken Sie aus AG-VIP SQL direkt Etiketten für eine einzelne Adresse.
Vorgehensweise:
1.
Lesen Sie die gewünschte Adresse ein.
2.
Wählen Sie aus dem Ribbon Sonstiges den Befehl Etikett drucken.
3.
Prüfen Sie, ob die Einstellungen für den Etikettendruck korrekt sind:
Seite 201
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.
Über den Laden-Schalter können Sie bestehende Etikettenformate laden. Im
Reiter Layout können Sie eine Absenderinformation oder Vorausverfügung
eingeben.
5.
Aktivieren Sie den OK-Schalter, beginnt der Ausdruck.
10.3 Report für aktuellen Datensatz
Zweck:
Löst einen Report für den aktuell eingelesenen Datensatz aus. Es erscheint die
Liste aller für diese Ausführungsart in diesem Kontext verfügbaren Reports.
10.4 Import
Zweck:
Adressdaten aus externen Datenquellen lassen sich in unterschiedlichen ASCII
oder Dbase-Formaten importieren.
 15.3.1 Import
Seite 202
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
10.5 Doppelte Adressen suchen
Video: https://youtu.be/n0oOnWVENq0
Zweck:
Über einen phonetischen Abgleich oder Abgleich nach Telefon, Email, sonstigen
Feldern werden doppelte Adressen in der aktuellen Adresstabelle gesucht und
angezeigt. Dabei legen Sie fest, welche Felder in den Abgleich einbezogen werden
sollen, wie viel Prozent der Silben übereinstimmen müssen und welche der
gefundenen Adressen als Dubletten ausgegeben werden sollen.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Sonstiges-Ribbon den Befehl Doppelte Adressen
suchen.
Seite 203
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
2.
Wählen Sie den Modus aus:
Identische Adresse
Gleicht nach der postalischen Anschrift phonetisch
und nach
ab.
phonetischen
Kriterien
Seite 204
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Gleicher
Telefonnummer
Filter erlauben die Begrenzung der zu prüfenden
Datenmenge nach Land, Postleitzahl oder
ÄnderungDatum.
Aufgrund der Worttrefferquote wird geprüft, wie
viel Prozent der Silben übereinstimmen, um zu
entscheiden, ob es sich um eine Dublette handelt
oder nicht.
Unter Weitere optionale Prüfungen können Sie
weitere Felder in den Dubletten Abgleich mit
einbeziehen. Standardmäßig werden die ersten
zwei Stellen der Postleitzahl, Straße und Ort sowie
die Felder Name1-3 geprüft. Dabei werden
Namensbestandteile, wie z.B. Gesellschaft GmbH,
normiert und gehen mit einem geringeren
Gewichtungsfaktor in die Prüfung ein. Die übrigen
Namensbestandteile werden in phonetische Silben
zergliedert.
Durchsucht alle Felder vom Typ Telefon und sucht
nach identischen Einträgen
Seite 205
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Gleiche Emailadresse
Seite 206
Haken Sie hier die Telefon-Nr. Felder an, die in
den Abgleich einbezogen werden sollen.
Durchsucht alle Felder vom Typ Email und sucht
identische Einträge
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Gleichem Feldinhalt
Haken Sie die Email-Felder an, die für den
Abgleich berücksichtigt werden sollen.
Freie Auswahlmöglichkeit, welche Felder 1:1
gegeneinander abgeglichen werden
Seite 207
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Hier können Sie beliebig Felder zum Abgleich
angeben. Dabei werden Felder immer 1:1
miteinander verglichen, d.h. z.B. das Feld Nummer
nur mit dem Feld Nummer aber nicht mit dem Feld
Straße, wenn Sie beide Felder für den Abgleich
ausgewählt hätten.
3.
Legen Sie fest, ob Sie nur doppelte Adressen oder auch das Original
angezeigt bekommen möchten:
4.
Unter Ermittlung der Originaladresse können Sie eine Bedingung angeben,
anhand der das Original ermittelt wird. Dabei legen Sie fest, ob die
Originaladressen den größten oder kleinsten Wert im Feld xy besitzen.
Aktivieren Sie den Fertig stellen-Schalter, beginnt die Suche nach doppelten
Adressen.
5.
Seite 208
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.
Die Dubletten werden durch eine Trennlinie voneinander abgegrenzt.
Sie können nun das Ergebnis überprüfen und die Adressen bearbeiten,
Feldinhalte zusammenführen, global als Dubletten markieren
oder

Adressen löschen
.
Hinweis.
Den Dublettencheck können Sie auch auf eine Liste von Datensätzen
anwenden. Machen Sie also eine Auswertung und führen Sie dann im
Ribbon Ausgabefenster die Funktion Doppelte Adressen suchen
durch.
10.6 Adressen mit mehreren Workflow-Tickets
Zweck:
Wird die Option Workflow genutzt, lassen sich über diese Funktion Adressen bzw.
Tickets finden, die es innerhalb eines Workflow-Projektes bzw. Bearbeitungsstufe
mehrfach gibt. So kann eine doppelte Bearbeitung vermieden werden.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Sonstiges-Ribbon den Befehl Adressen mit mehreren
Workflow-Tickets suchen.
Seite 209
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
2.
Nun geben Sie den Suchbereich an, in dem doppelte Tickets gesucht werden
sollen. Dazu können Sie eine Workflow-Projekttabelle oder eine
Bearbeitungsstufe auswählen. Mit OK lösen Sie diese aus.
3.
Die doppelten Tickets werden Ihnen in der gewählten Ausgabeliste angezeigt.
Sie können nun Tickets löschen oder verschieben.
Über den
-Schalter können Sie die Sicht auf Adressen reduzieren.
10.7 Debuggen starten
Zweck:
Durch Aktivieren des Schalter Debuggen
wird sofort zu Beginn eines
Makros der Makro Debugger gestartet. Somit sind alle Werte von Variablen und
Datenfelder direkt einsehbar und es lässt sich leicht verfolgen, was bei Ausführung
eines Makros ggf. schief läuft.
 AG-VIP Handbuch Makroprogrammierung
Seite 210
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
10.8 Hilfethemen
Zweck:
Öffnet das Online-Hilfssystem. Damit bekommen Sie rasch Informationen, wenn
Sie Fragen zur Anwendung von AG-VIP SQL haben.
Alternativ öffnen Sie die kontextsensitive Hilfe über die F1-Taste.
Seite 211
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Achtung!
Durch aktuelle Sicherheitseinstellungen durch neue WindowsUpdates wird das Ausführen von Hilfedateien, die auf einem
Netzwerklaufwerk liegen, verhindert. Es erscheint die Fehlermeldung:
„Aktion abgebrochen“
Lösung:
Es ist möglich weiterhin den Zugriff auf diese chm Hilfedateien zu
erlauben. Dazu wird der Zugriff auf Hilfedateien gewährt, die
innerhalb des eigenen Intranets liegen. Die Sicherheitseinstellungen
werden dadurch leicht gelockert.
Vorgehensweise:
1. Starten Sie den Editor (Notepad)
2. Kopieren Sie den unten stehenden Text aus diesem Artikel
der zwischen den Strichzeilen steht in den Editor.
3. Speichern Sie die Datei unter dem Namen „CHM-IntranetFix.reg“. Achten Sie beim Speichern darauf, dass Sie den
neuen Namen in Anführungszeichen setzen, sonst wird die
Datei mit der Endung .txt gespeichert und nicht mit der
Endung .reg.
4. Doppelklicken Sie auf jedem betroffenen Rechner diese
Datei.
;-----------REGEDIT4
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\HTML
Help\1.x\ItssRestrictions]
“MaxAllowedZone”=dword:00000001
;------------
10.9 Kontexthilfe
Zweck:
Rufen Sie die Kontexthilfe auf, ändert sich das Mauszeiger zum einem
Seite 212
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Fragezeichen. Klicken Sie mit der Maus auf die Stelle in der AG-VIP Anwendung,
zu der Sie Fragen haben.
Die kontextbezogene Hilfeseite öffnet sich.
10.10Handbücher
Zweck:
Direkter Zugriff auf die kompletten Handbücher zu AG-VIP. Die aktuellste
Version finden Sie übrigens online unter
http://www.grutzeck.de/de/download/bedienungsanleitung
10.11Knowledge Base
Zweck:
Öffnet die Knowlege Base zu AG-VIP unter http://kb.grutzeck.de/ mit
Praxisbeispielen, Antwort zu vielen Fragen, Analysemöglichkeiten im Fehlerfall
uvm.
10.12Support Email
Zweck:
Sie wissen nicht mehr weiter? Dann wenden Sie sich per Email an unseren
Kundenservice. Die aus dem System ausgelöste Email beinhaltet bereits Ihre
Lizenz-Nr. und wichtige Angaben, die den Service Mitarbeitern die Bearbeitung
erleichtern.
10.13Fernwartung
Zweck:
Öffnet den Fernwartungszugriff, so dass Sie vom Kundenservice optimal
unterstützt werden können. Machen Sie die ggf. auf Anforderung des
Serviceteams.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ribbon Sonstiges den Befehl Fernwartung
Seite 213
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
2.
Bestätigen Sie die Abfrage, ob der Fernwartungsassistent gestartet werden
soll.
3.
Stimmen Sie dem Haftungsausschluss zu. Sie behalten während der
Fernwartungssitzung die komplette Kontrolle:
4.
Klicken Sie dazu auf den Annehmen Schalter.
5.
Der Fernwartungsclient wird gestartet und zeigt Ihnen Ihre ID des Computers
an:
Seite 214
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.
Bitte nennen Sie dem Service-Mitarbeiter Ihre ID, damit der Kollege Ihren
Bildschirm sehen und Sie optimal unterstützen kann.
11 Ribbon Hilfsmittel
Zweck:
Zeigt Ihnen alle in diesem Kontext verfügbaren Hilfsmittel an. Ein Hilfsmittel kann
z.B. ein personalisiertes Dokument in Word oder eine Email erzeugen, die Google
Maps Routenplanung aufrufen etc.
11.1 Hilfsmittel: Ribbon anpassen
Zweck:
Ihr Administrator hat Ihnen eine Reihe von Hilfsmittel zum Erstellen von
Dokumenten in MS-Word oder MS-Excel eingerichtet. Als Anwender haben Sie
die Möglichkeit die Reihenfolge der zur Verfügung stehenden Hilfsmittel zu
verändern oder Hilfsmittel auszublenden.
Seite 215
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Um die Symbolleiste der Hilfsmittel einzublenden, wählen Sie aus
dem Ribbon Ansicht den Befehl Symbolleisten, Hilfsmittelleiste:
Vorgehensweise: Schalterleiste anpassen
1.
Aktivieren Sie aus der Schalterleiste Hilfsmittel den kleinen rechten Schalter
.
Die Liste aller verfügbaren Ansichten wird angezeigt. Dabei sehen Sie
zunächst alle aktuell verfügbare Hilfsmittel und anschließend auf der rechten
Seite alle aktuell von Ihnen verwendeten Hilfsmittel.
2.
Hilfsmittel ein- / ausblenden:
Um ein Hilfsmittel einzublenden, ziehen sie es einfach per Drag & Drop in
den Ausgewählte Hilfsmittel Kasten. Sie können auch alternativ die
Pfeilschalter in der Mitte nutzen. Dazu klicken sie ihr Hilfsmittel an, welches
sie verschieben möchten und navigieren dieses mit den Pfeilschaltern in den
anderen Kasten. Ausgeblendete Hilfsmittel sehen Sie im rechten Kasten
Verfügbare Hilfsmittel.
Seite 216
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Reihenfolge vertauschen:
Um die Reihenfolge zu verändern, markieren Sie das Hilfsmittel und
verändern die Position über die rechten Pfeil hoch / runter –Schalter:
Alternativ können Sie auch ein Hilfsmittel markieren und mit der Maus über
Drag & Drop die Position verändern.
4.
Schließen Sie Ihre Eingaben mit dem OK-Schalter ab.
11.2 Hilfsmittel verwenden
Zweck:
Sie lernen, wie Sie einfach einen Brief in MS-Word über Hilfsmittel schreiben.
Dazu lesen Sie die Empfängeradresse ein und wählen das gewünschte Hilfsmittel.
Automatisch wird das Dokument in MS-Word erzeugt, eine Notiz in die Historie
eingetragen und optional das neue Dokument auch direkt mit der Adresse
verknüpft.
Vorgehensweise:
1.
Lesen Sie die gewünschte Empfängeradresse ein. Dazu steht Ihnen die
Suchfunktion ( 6.12 Suchen), die Auswertung ( 6.13 Globale
Suche) oder die direkte Eingabe des Kurznamen oder der Nummer zur
Verfügung.
2.
Wählen Sie aus der Hilfsmittelleiste das gewünschte Hilfsmittel aus. Gehen
Sie mit der Maus über einen Schalter, erhalten Sie in einer Sprechblase den
Titel des Hilfsmittels angezeigt.
Seite 217
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Automatisch wird MS-Word gestartet und ein neues Dokument erzeugt:
4.
Je nach Hilfsmittel, geben Sie den gewünschten Betreff ein oder passen den
Brief an. Drucken Sie das Dokument aus oder versenden Sie es über Ihre FaxSoftware.
Seite 218
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
5.
Gleichzeitig wurde bei der betreffenden Adresse ein Kontakteintrag in der
Historie vorgenommen. Wenn gewünscht, können Sie hier Ergänzungen
vornehmen:
11.3 Serienbrief
Zweck:
Für einen Serienbrief selektieren Sie zunächst die relevante Zielgruppe.
Anschließend erzeugen Sie die Steuerdatei für die Serienbriefschreibung in MSWord. In MS-Word verknüpfen Sie die Steuerdatei mit Ihrer Serienbriefvorlage.
Ob Sie die Datei als Brief drucken, über eine Fax-Software versenden oder als
Serienemail über einen MAPI-fähigen Mailclient verschicken, bleibt Ihnen
überlassen.
Die nachfolgende Vorgehensweise ist eine Dokumentation für die
Serienbriefschreibung mit MS-Word 2007. In anderen Versionen kann es
Abweichungen geben. Lesen Sie dazu bitte die Dokumentation Ihrer MS-WordVersion.
11.3.1
Steuerdatei in AG-VIP SQL erstellen
Vorgehensweise:
1.
Selektieren Sie über das Standard Ribbon, Befehl Auswertungen die
Seite 219
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
gewünschte Zielgruppe.
Alternativ:
-Schalter.
 6.13 Globale Suche

2.
Achten Sie darauf, wenn Sie Serienfaxe oder –E-Mails versenden
wollen, dass Sie Adressen selektieren, deren Fax- bzw. Emailfeld
nicht leer ist und das Opt-In erteilt wurde!
Speichern Sie die Adressen als Steuerdatei ab. Dazu wählen Sie aus dem
Ausgabenfenster Ribbon den Befehl Exportieren (
-Schalter).
3.
Der Exportassistent öffnet sich:
4.
Wählen Sie als Export Format das RTF (Rich Text Format) aus. Das hat den
Vorteil, dass Sie diese Datei auch direkt als Tabelle in Word öffnen können,
um so eine individuelle Adressliste zu erzeugen.
Seite 220
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Gehen Sie den Namen und Ablageort der Ausgabedatei an und bestimmen im
unteren Teil des Dialoges, ob alle oder nur die ausgewählten Datensätze
exportiert werden sollen.
5.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter.
6.
Wählen Sie die gewünschten Felder aus. Die Felder AdresseStraße und
AdressePostfach enthalten die fertig aufbereitete länderspezifische Anschrift.
Wollen Sie die Sendungen nicht per Post, sondern per Email oder Fax
versenden, denken Sie daran in die Steuerdatei auch E-Mail1 und / oder
TeleFaxFirma bzw. TeleFaxPrivat zu übergeben.
 11.4 Serienemails versenden
Seite 221
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Tipp:
Über den Speichern-Schalter können Sie einen
Standardexportfilter für die Serienbriefschreibung definieren, der
bereits alle notwendigen Felder beinhaltet. Damit können Sie im
ersten Schritt des Exportassistenten einfach über den LadenSchalter den Exportfilter laden und über Fertig stellen direkt die
Steuerdatei erzeugen.
7.
Wählen Sie den Schalter Fertig stellen, um die Steuerdatei zu erzeugen.
8.
Es wird Ihnen nochmals der Pfad und der Dateiname der Steuerdatei
angezeigt.
9.
Wählen Sie den Kopieren-Schalter. So können Sie nachher die Steuerdatei in
Word einfacher verknüpfen.
10. Damit ist der Vorgang für AG-VIP SQL im Prinzip abgeschlossen. Später
werden wir noch eine Notiz in der Historie hinterlegen, dass diese Adressen
alle diesen Serienbrief erhalten haben.
Wechseln Sie nun zu MS-Word.
11. Zwei Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
a) Sie haben bereits ein bestehendes Seriendruckdokument
b) Sie möchten ein neues Seriendruckdokument erstellen
11.3.2
Steuerdatei mit Seriendruckdokument
verknüpfen
1.
Öffnen Sie in MS-Word das bestehende Seriendruckdokument oder ein
Seite 222
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
komplett neues Dokument.
2.
Wählen Sie in MS-Word aus dem Ribbon Sendungen den Befehl
Seriendruck Starten, Briefe.
3.
Um die aus AG-VIP SQL exportierte Steuerdatei mit dem Dokument zu
verknüpfen, wählen Sie Empfänger auswählen, Vorhandene Liste
verwenden:
4.
Unter Dateiname kopieren Sie mit der Tastenkombination STRG + V den
Inhalt der Zwischenablage, d.h. den zuvor aus AG-VIP SQL gespeicherten
Pfad und Namen der Steuerdatei, hinein. Wählen Sie den Öffnen-Schalter, um
die Steuerdatei zu verknüpfen.
Seite 223
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
5.
Bestätigen Sie die nachfolgende Abfrage. Das aktuelle Dokument ist nun mit
der Steuerdatei aus AG-VIP SQL verbunden.
6.
Über Seriendruckfeld einfügen können Sie nun die einzelnen zuvor aus
AG-VIP SQL exportierten Felder in Ihre Serienbriefvorlage einfügen:
Seite 224
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
7.
Ihr Serienbriefdokument gestalten Sie nun fertig:
8.
Über den Schalter Vorschau Ergebnisse können Sie schon vorab schauen,
wie Ihr Brief für den Empfänger aussehen wird. Die Seriendruckfelder werden
dabei mit den Inhalten der Daten aus AG-VIP SQL gefüllt angezeigt. Über die
Pfeiltasten können Sie den nächsten Adressdatensatz im Dokument anzeigen
lassen.
Seite 225
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
9.
Stimmt alles, wählen Sie den Schalter Fertig stellen und zusammenführen.
Damit ist Ihr Seriendruck abgeschlossen
11.4 Serienemails versenden
Zweck:
Eine einzelne Email kann direkt aus AG-VIP SQL durch Markieren der EmailNummer und betätigen des Anwahl Schalters
ausgelöst werden. Alternativ
können Sie hierfür ein Hilfsmittel hinterlegen, so dass Sie im Zusammenspiel mit
Seite 226
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
MS-Outlook auch die versendete Email direkt in der Historie verknüpft wird.
Bei Serienemails ist dies etwas komplexer. Die Vorgehensweise entspricht dem
zuvor beschriebenen Seriendruck mit MS-Word.
Voraussetzung:
 AG-VIP SQL als zentrale Kommunikationsdatenbank
 MS-Word
 MAPI-fähiger Emailclient
Vorgehensweise
1.
Sie gehen analog wie zuvor beim Seriendruck beschrieben vor. Im Schritt 3
wählen Sie statt Briefe bitte E-Mail-Nachrichten.
Im letzten Schritt Definition der Ausgabe wählen Sie E-Mail-Nachrichten
senden:
2.
Bei Zu: wählen Sie das Seriendruckfeld aus, das die Emailadresse enthält,
z.B. Email1. In die Betreffzeile geben Sie den gewünschten Text ein.
Als Nachrichtenformat empfehlen wir Nur-Text, da es bei html mit OutlookExpress zu Problemen kommen kann.
3.
Aktivieren Sie den OK-Schalter, um den Versand über Ihren MAPI-fähigen
Mailclient zu starten.
Seite 227
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Der Serienemailversand aus MS-Word ermöglicht nicht, Anhänge mit zu
versenden. Dazu benötigen Sie eine Newsletter-Software wie z.B. SuperMailer
(www.SuperMailer.de) o.ä.
12 Einrichten Oberfläche
Seite 228
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
14 Die Historie
Zweck:
Die Historie in AG-VIP SQL zeigt in chronologischer Reihenfolge alle Kontakte
mit diesem Ansprechpartner. Darin sind z.B. Informationen enthalten, welcher
Benutzer Kontakt hatte, über welchen Kommunikationskanal der Kontakt stattfand,
Bemerkungen sowie Links zu ggf. verknüpften Dateien, z.B. dem Schriftverkehr.
Über Hilfsmittel lassen sich automatisch Kontakteinträge erzeugen. So wird z.B.
direkt protokolliert, dass Sie an diese Adressen einen Brief geschrieben haben.
Die Historie zeigt aber nicht nur den Blick in die Vergangenheit, sondern enthält
auch Wiedervorlagen für die Zukunft.

Tipp.
Innerhalb eines Memofeldes oder des Eingabefeldes erreichen Sie
eine Zeilenschaltung über die Tastenkombination STRG + Enter.
Einen TAB erreichen Sie über die Tastenkombination STRG + TAB
Seite 229
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Über die Zugriffsrechte definieren Sie, ob Anwender alle Einträge
oder nur eigene Einträge bearbeiten können, d.h. verändern und auch
löschen!
In der Ansicht legen Sie fest, ob alle Historieneinträge sichtbar sind,
nur die Einträge des aktuellen Anwenders oder die Einträge des
ausgewählten Projektes im Rahmen der Workflow-Engine:
14.1 Aufbau und Ansicht der Historie
Zweck:
Die Historie zeigt die Kontakte zu dieser Adresse in tabellarischer Form. Die
Ansicht lässt sich filtern, durchsuchen, in die Zwischenablage kopieren uvm.
Seite 230
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
14.1.1
Aufbau der Historie:
Die Historie kennt drei Grundtypen von Einträgen:

Notiz:
Ein Kontaktbericht mit Angabe, wer den Kontakt über welchen
Kommunikationsweg zu welchem Zeitpunkt einschließlich Bemerkung
hatte.

Wiedervorlage:
Eine Aufgabe, die für die Zukunft geplant ist. Die Wiedervorlage enthält
Informationen, wer die Aufgabe erledigen soll, ab wann die Aufgabe
fällig wird, bis wann Sie zu erledigen ist uvm.

geplantes Telefonat:
Ein Telefonat wird für die Zukunft mit einer spezifischen Telefon-Nr. zu
dieser Adresse geplant. Dabei geben Sie die gewünschte Telefon-Nr., den
Anwender, eine Bemerkung usw. an. Ideal, um z.B. ein Angebot
nachzufassen.
Insgesamt beinhaltet die Historie folgende Felder:
Feld
Ablaufdatum
ÄnderungDatum
ÄnderungVon
Bedeutung
Der Zeitpunkt bis zu dem eine Aufgabe erledigt sein
muss. Wichtig für Wiedervorlagen.
Datum, wann dieser Eintrag zuletzt verändert worden ist.
Wird automatisch vom System gespeichert.
Name des Benutzers, der die letzte Änderung an diesem
Seite 231
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Feld
AngelegtDatum
AngelegtVon
Anwender
Bearbeitungsstufe
Bearbeitungszähler
Datei
Dauer Bearbeitung
Dauer
Telefonnummer
Folgebearbeitungsstufe
ID Adresse
ID Phase
ID Ticket
KommunikationsNr
Seite 232
Bedeutung
Eintrag vorgenommen hat. Wird automatisch vom
System gespeichert.
Datum, an dem der Kontakteintrag erfolgte.
Systeminformation
Der Name des Benutzers, der diesen Kontakt angelegt
hat. Systeminformation
Name des Anwenders, der die Aufgabe erfüllen soll
bzw. der den Kontakt hatte.
Stufe, in der sich ein Ticket zu diesem Eintrag im
optionalen Workflow befunden hat. Alle Arbeitsschritte
im Workflow werden automatisch in der Historie
dokumentiert.
Zähler, wie oft das Ticket im optionalen Workflow in
der gleichen Stufe bearbeitet wurde. Im freien Arbeiten
gibt der Zähler für Telefonate die Anzahl bereits
erfolgter Anwahlversuche an.
Verknüpfte Datei. Kann z.B. durch ein Hilfsmittel
automatisiert werden.
Zeitdauer, die ein Anwender den Vorgang im optionalen
Workflow bearbeitet hat.
Gesprächsdauer eines Telefonates.
Angewählte Telefonnummer bei einem ausgehenden
Telefonat.
Gibt im optionalen Workflow die nächste Stufe an, in
der das Ticket weiter bearbeitet wurde (Einstufung).
Nachname und Vorname, der zu diesem Historieneintrag
zugeordneten Adresse. In der xRM-Option können
einem Historieneintrag in xRM-Tickets auch mehrere
Adressen zugeordnet werden.
Zeigt die Phasenzuordnung des Historieneintrags in der
xRM-Option zu AG-VIP SQL an.
Ticket-Nr. des Vorgangs im optionalen Workflow bzw.
der xRM Option
Nummer, über die ggf. kommuniziert wurde. Das kann
die ein- / ausgehende Telefon-Nr. oder eingehende
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Feld
Bedeutung
Emailadresse etc. sein.
Name der Projekttabelle im optionalen Workflow bzw.
xRM-Option.
Bemerkungstext zu einem Historieneintrag. Erscheint
unterhalb der übrigen Spalten
Eindeutiger Schlüssel zu jedem Historieneintrag.
Zeitpunkt, für wann der Kontakt eingetragen wurde bzw.
ab wann die Aufgabe zu erledigen ist.
Projekt
Text
UID
Zeit
14.1.2
Ansicht verändern
Zweck:
Die anzuzeigenden Felder in der Historie lassen sich individuell je Benutzer
einstellen.
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie die Ansicht mit der Historie.
2.
Wählen Sie aus der Schalterleiste der Historie den
-Schalter.
Seite 233
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Die linke Spalte zeigt alle in der Historie verfügbaren Felder an. In der
rechten Spalte sehen Sie die ausgewählten Felder für die aktuelle Ansicht.
Dabei ist das oberste Feld die erste Spalte in der Ansicht.
Über Drag & Drop können Sie weitere Felder der Ansicht der Historie
ergänzen. Oder Sie markieren ein Feld und wählen
, um die
Felder zwischen den Listen hin- und her zu schieben.
Mit
- Schalter am rechten Rand können Sie die Reihenfolge der
angezeigten Felder verändern.
4.
Über den Speichern-Schalter können Sie Ihre Auswahl unter einem
selbsterklärenden Namen abspeichern. Über den Laden-Schalter lässt sich
diese Einstellung wieder abrufen.
5.
Über den OK-Schalter beenden Sie den Dialog. Sie sehen die Historie nun
mit geänderter Ansicht.
Seite 234
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Die Spaltenbreite können Sie in der Historie jederzeit selbst anpassen.
Dazu positionieren Sie den Cursor einfach in die Trennlinie zwischen
den Spalten. Der Cursor wird nun als Doppelpfeil dargestellt. Halten
Sie die Maustaste gedrückt und schieben die Trennlinie an die
gewünschte Position.
Sinnvoll ist dies insbesondere beim Feld Datei, da hier lange
Verknüpfungspfade existieren können. Das Bemerkungsfeld wird so
breit angezeigt wie die darüber befindlichen Spalten insgesamt breit
sind. Deswegen rollt der Text ggf. nach rechts.
Gehen Sie mit der Maus über einen Historieneintrag, der
umfangreichern Text enthält, der nicht komplett angezeigt wird, sehen
Sie eine Sprechblase mit dem gesamten Textinhalt:
14.2 Funktionen in der Historie
Zweck:
In der Historie lässt sich suchen, die Anzeige filtern, Einträge markieren und in die
Zwischenablage kopieren. Sie erzeugen neue Kontakteinträge oder
Wiedervorlagen.
Übersicht:
Schalte
r
Funktion
Seite 235
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Schalte
r
Funktion
Kontakt eintragen
Wiedervorlage planen
Telefonat planen
Markierten Eintrag bearbeiten. Alternativ: Doppelklick mit der Maus
aus dem Eintrag.
Geplantes, offenes Telefonat als erledigt abhaken (weil z.B. ein
Rückruf zwischenzeitlich erfolgt ist). Bei einer Wiedervorlage wird
der Status von „offen“ auf „erledigt“ oder umgekehrt gewechselt.
Löscht nach Kontrollabfrage den markierten Historieneintrag.
Alternativ: Entf-Taste
Wählt die aktuell markierte telefonische Wiedervorlage sofort an.
Kopiert die gesamte, selektierte oder über Bookmarks markierten
Historieneinträge in die Zwischenablage.
Bookmark markiert Historieneinträge. Damit können Sie rasch für
Sie wichtige Stellen in der aktuellen Historie markieren. Alternativ
können Sie über die Tastenkombination STRG + F2 Bookmarks
setzen oder entfernen.
Nutzen Sie die Suchfunktion innerhalb der Historie, werden auch
Fundstellen mit Bookmarks gekennzeichnet.
Mit der F2-Taste können Sie von Bookmark zu Bookmark springen.
Seite 236
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Schalte
r
Funktion
Bookmarks werden auch für Treffer gesetzt, wenn Sie z.B. nach
Stichwort in der Historie suchen.
Die Ansicht der Historie wird gefiltert.
Dabei können Sie die Ansicht der Historie filtern nach:

Einträgen, die einen oder keinen Dateianhang aufweisen

Historientyp:

Kommunikationsrichtung, d.h. ein- / ausgehend
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Schalte
r
Funktion

Anwender, die an dieser Adresse gearbeitet haben

Alle übrigen Anwender

Dieser Filter bleibt gesetzt, auch wenn Sie sich andere
Adressdatensätze anzeigen lassen! Der Filterschalter ist gedrückt:
Erst wenn Sie wieder im Filterdialog den Alle-Schalter wählen, wird
die gesamte Historie wieder angezeigt.
Suchen in der Historie im Bemerkungstext:
Das Suchwort „Angebot“ wird nun im Bemerkungsfeld der
aktuellen Historie gesucht. Trefferstellen werden mit einem
Bookmark versehen:
Mit der F2-Taste können Sie nun von Fundstelle zu Fundstelle
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AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Schalte
r
Funktion
springen.
Druckt die Historie aus. Dabei können Sie eine Überschrift, den
Schriftfont, die Papierausrichtung, den Druckbereich sowie die
Seitenränder bestimmen.
Passt die Ansicht der Spalten in der Historie an.
 14.1.2 Ansicht verändern
14.3 Kontakt in Historie erfassen
Zweck:
Die Historie dient der Dokumentation aller Kontaktpunkte mit diesem Kunden.
Dazu lässt sich der Anwender erfassen, der die Kontakt mit dem Ansprechpartner
hatte, das Kommunikationsmedium festlegen, Bemerkungen eintragen uvm.
Vorgehensweise:
1.
Lesen Sie die Adresse ein, zu der Sie Kontaktinformationen erfassen möchten
und wechseln in die Ansicht der Historie.
Seite 239
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
2.
Aktivieren Sie den
-Schalter in der Schalterleiste der Historie.
Alternativ: Doppelklick auf leere weiße Fläche am unteren Rand der Historie.
Der Eingabedialog zur Erfassung des neuen Kontaktes öffnet sich:

3.
Hinweis.
Die Zeilen Projekt, Aktivität, Fortschritt sind nur in der optionalen
xRM-Option verfügbar und ansonsten ausgeblendet. Näheres dazu
finden Sie im Handbuch  AG-VIP SQL xRM-Option.
Wählen Sie den gewünschten Kommunikationstyp aus, indem Sie die DropDown-Liste öffnen. Diese Symbole erscheinen in der ersten Spalte der
Historie.
Seite 240
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.
Geben Sie das Datum ein, an dem Sie mit dem Ansprechpartner Kontakt
hatten.
Wählen Sie den Benutzer aus, der den Kontakt mit dem Ansprechpartner
hatte.
Erfassen Sie die gewünschten Bemerkungen. Über die Tastenkombination
STRG + EINGABE können Sie eine Zeilenschaltung einfügen. Einen
Tabulator erreichen Sie über die Tastenkombination STRG + TAB.
Optional lässt sich eine Datei mit dem Kontakteintrag verknüpfen.
5.
Über den OK-Schalter beenden Sie Ihre Eingabe. Schon haben Sie Ihren
Kontakt erfasst. Sobald der Adressdatensatz gespeichert wird (F12), ist auch
der neue Historieneintrag endgültig gespeichert.
15 Schritt-für-Schritt Anleitung
In diesem Kapitel lernen Sie verschiedene Vorgehensweise kennen, um bestimmte
Aufgaben durchzuführen. Dabei werden die einzelnen Schritte grob skizziert.
Details zu den Schritten finden Sie im vorherigen Kapitel.
15.1 Erfassen einer neuen Adresse
Zweck:
Sie lernen eine neue Adresse zu erfassen.

Voraussetzung:
Sie haben eine Adresstabelle geöffnet. Die Eingabefelder sind leer,
d.h. es ist aktuell kein Datensatz eingelesen. Ggf. aktivieren Sie den
-Schalter oder ESC Taste, um den aktuellen Datensatz ohne
speichern zu verlassen oder den
-Schalter zum Speichern und
Schließen des aktuellen Datensatzes.
Seite 241
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Vorgehensweise:
1.
Geben Sie den gewünschten Kurznamen und/oder die Nummer ein. Beide
Begriffe können alphanumerisch sein und fungieren als Suchbegriffe, um die
Adresse rasch wieder zu finden.
2.
Drücken Sie die ENTER-Taste.
3.
Gibt es für diese Kurznamen-Nummer-Kombination noch keinen Datensatz,
werden Sie gefragt, ob Sie eine neue Adresse anlegen möchten. Bestätigen
Sie dies mit Ja.
4.
Der Cursor befindet sich nun in der ersten Namenszeile der Anschrift. Geben
Sie nun die Anschrift wie in einer Karteikarte ein.
Seite 242
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
5.
Die ersten drei Namenszeilen dienen für die Bezeichnung der Organisation,
also z.B. den Firmennamen. Anschließend geben Sie die Abteilung, ggf. die
Funktion sowie den Ansprechpartner (Anrede, Titel, Vorname, Nachname) an.
6.
Aktivieren Sie den Haken im Kästchen bei Funktion wird bei der
Adressausgabe des Feldes AdresseStraße bzw. AdressePostfach die
Reihenfolge der Anschriftenfelder vertauscht: Der Ansprechpartner steht dann
in der ersten Zeile der Anschrift, die Firmenbezeichnung darunter. Somit gilt
das postalisch als private Post an den Ansprechpartner im Unternehmen:
Personalisierte Adressansprache:
Standard Adresslayout:
Abteilungsleiter
Grutzeck-Software GmbH
Seite 243
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Herr Markus Grutzeck
Grutzeck-Software GmbH
Training und Dokumentation
Training und Dokumentation
Abteilungsleiter
Herr Markus Grutzeck
Die personalisierte Adressansprache verwenden Sie z.B. für persönliche Einladungen,
Geburtstagsgrüße usw. und entspricht der früheren c/o-Regelung.

7.
Die Felder AdresseStraße bzw. AdressePostfach:
Die Felder AdresseStraße und AdressePostfach sind für Sie fertig
aufbereitete Anschriftenfelder bei der Ausgabe der Daten z.B. in
einem Einzelbrief über ein Hilfsmittel, über die Zwischenablage
(Tastenkombination STRG + Umschalt + S) oder im Export, z.B. bei
Serienbriefen.
Die Anschrift wird dabei gemäß dem länderspezifischen
Adressaufbau umgestellt. Leerzeilen werden automatisch unterdrückt.
Wählen Sie für die Ausgabe AdressePostfach und die Adresse besitzt
kein Postfach, erscheint automatisch die Straßenanschrift.
Geben Sie die Straße, das Land (als dreistelliges Länderkürzel. Über die F3Taste gelangen Sie in die Länderübersicht) sowie die PLZ bzw. den Ort ein.
AG-VIP SQL verfügt über ein integriertes PLZ-Verzeichnis für
Deutschland und ermittelt so automatisch den fehlenden Ort oder die PLZ.
Bei Orten mit mehr als 50.000 Einwohnern wird die korrekte PLZ anhand des
Straßennamens ermittelt. Ist die angegebene Straße nicht bekannt, schlägt
AG-VIP SQL Ihnen ähnlich klingende Straßen in diesem Ort vor und
korrigiert ggf. die Straßenangabe. Ebenso wird bei Angabe eines Postfachs
diese Angabe geprüft.
Kann keine korrekte Straße ermittelt werden oder fehlen andere Angaben,
erhalten Sie einen Dialog angeboten, indem Sie die fehlende Angabe suchen
oder aus Vorschlägen auswählen können:
Seite 244
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
8.
Im Feld Briefanrede geben Sie die komplette Anrede ein, wie Sie später in
einem Anschreiben erscheinen soll.
Über Autotexte können Sie die Eingabe vereinfachen.
( Administratorhandbuch)
So könnten Sie beispielsweise definieren, dass die Eingabe:
H + F3-Taste
zu
Sehr geehrter Herr [Titel] [Nachnahme],
führt. Eine Übersicht der definierten Autotexte erhalten Sie über die Taste F3.
Autotexte selbst definieren
Haben Sie die notwendigen Zugriffsrechte, können Sie selbst in jedem
Textfeld Autotexte definieren. Dazu geben Sie das gewünschte Kürzel ein
und drücken die F3-Taste. Der Erfassungsdialog erscheint. Mit OK wird der
Autotext angelegt.
9.
Geben Sie die gewünschten Kommunikationsnummern ein. Erweitern Sie die
Seite 245
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Anzeige über den
-Schalter oder klicken Sie doppelt mit der Maus auf die
weiße Fläche der Kommunikationsfelder.
10. Markieren Sie eine Telefon-Nr., können Sie über den
-Schalter diese
Telefon-Nr. direkt anwählen. Über den
-Schalter lassen sich
Telefonwiedervorlagen planen. Die direkte Anwahl setzt eine TAPI-fähige
Wähleinrichtung voraus.
Markieren Sie eine Emailadresse und gehen auf den
-Schalter, öffnet sich
Ihr installierter Mailclient und übernimmt die Emailadresse direkt zum
Schreiben einer Email. Ebenso lassen sich Internetadressen direkt aufrufen.
Für Faxe erstellen Sie auf Knopfdruck über ein Hilfsmittel ein Faxdokument
in MS-Word und versenden dies dann über Ihre Faxsoftware.
Somit dient AG-VIP SQL als komplettes Kommunikationsadressbuch für alle
Kommunikationskanäle.
11. Je nach Definition der Ansicht sehen Sie nun die zur Verfügung stehenden
Kommunikationsnummern wie Telefon, Fax, Email, Internet usw... In
Telefon-Nr.-Feldern wird Ihnen die Telefonvorwahl bei deutschen Adressen
direkt vorgeschlagen. Mit der Ende-Taste gelangen Sie an das Ende der
Vorwahl und können die Ortswahl eingeben. Die Vorwahl erscheint markiert,
weil die PLZ-Gebiete nicht 100 % mit den Vorwahlgebieten übereinstimmen!
Abweichungen sind also möglich.
12. Geben Sie, falls gewünscht, weitere Informationen in den übrigen Reitern ein.
13. Speichern Sie Ihre Eingabe über die F12-Taste. Alternativ:
-Schalter.
15.2 Einzelbrief / -fax
Zweck:
Um rasch einen einzelnen Brief in Verbindung mit MS-Word zu schreiben, bietet
AG-VIP SQL Ihnen Hilfsmittel. Das sind Schalter, über die Sie per Knopfdruck ein
spezielles Dokument in Word erzeugen, eine Kontaktnotiz in die Historie der
aktuellen Adresse eintragen und ggf. das neu erzeugte Dokument auch direkt mit
Seite 246
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
der Adresse verknüpfen (Dokumentenmanagement).
Ihr Administrator hat für Sie Hilfsmittel je Adresstabelle oder global definiert
( Administratorhandbuch).
15.3 Import
Video:
https://youtu.be/GTkCkP5jhio
In diesem Abschnitt lernen Sie die Vorgehensweise kennen, wie Sie aus
bestimmten Datenquellen Daten in AG-VIP SQL importieren können.
Ein Spezialfall stellt dabei der Komplettimport im Access-Format dar, über den
Daten aus verschiedenen AG-VIP SQL Installationen ausgetauscht werden können.
Daten lassen sich auf Ebene der Adresstabelle, der xRM-Projekttabelle und von
Zusatztabellen importieren.
Beachten Sie hierzu die weiterführende Dokumentation im
 Handbuch für Administratoren.
15.3.1
Vorgehensweise:
Voraussetzung:
Zum Import von adressbezogenen Daten benötigen Sie eine ASCII- oder DBaseDatei. Die Felder müssen dabei durch Feldtrennzeichen getrennt und mit einer
Zeilenschaltung abgeschlossen sein.
Um diese Funktion aufrufen zu können, benötigen Sie das funktionale Recht
Datenimport.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Sonstiges Ribbon den Befehl Import. Der
Seite 247
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Importassistent öffnet sich:
2.
Wählen Sie das Import Format der Quelldatei aus. Es stehen hierfür
unterschiedliche Text-Varianten zur Verfügung. Diese unterscheiden sich
durch den Zeichensatz (OEM oder ANSII/ Unicode) sowie das Trennzeichen
(TAB, Komma, Semikolon). Über den AUTO-Schalter können Sie das am
besten geeignete Importformat finden lassen, wenn Sie zuvor eine Quelldatei
für den Import angegeben haben.
Näheres zum Import von Excel-Dateien finden Sie im nachfolgenden
Abschnitt  15.3.2 Import von Excel-Daten
Über den Laden-Schalter können Sie einen zuvor gespeicherten Importfilter
aufrufen. Das spart bei immer wiederkehrenden Importvorgängen Zeit.
3.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter und wählen die Ziel-Adresstabelle aus:
Seite 248
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.
Sie haben die Wahl, ob Sie die Daten in eine bestehende Adresstabelle,
Zusatz- oder xRM-Projekttabelle importieren wollen oder ob für den Import
eine neue Adresstabelle angelegt werden soll. Um eine neue Adresstabelle
anlegen zu können, benötigen Sie die notwendigen Rechte.
5.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter und nehmen anschließend die
gewünschten Feldzuordnungen vor: Auf der linken Seite sehen Sie alle Felder
der von Ihnen als Zieltabelle gewählten Tabelle. In der rechten Spalte sehen
Sie alle Felder der Quelldatei. Importieren Sie Daten in eine Zusatztabelle
können Felder aus der übergeordneten Adresstabelle nicht zugeordnet werden
und werden grau dargestellt.
Markieren Sie nun ein Feld der rechten und ein Feld der linken Spalte.
Aktivieren Sie den Zuordnen Schalter. Nun wird das markierte Feld der
Quelldatei in das markierte Feld der Zieltabelle importiert. Dabei lassen sich
auch mehrere Felder der Quelldatei in ein Feld der Zieltabelle importieren. Sie
können auch ein Feld der Quelldatei mehreren Feldern in der Adresstabelle
zuordnen. So macht es z.B. Sinn den Firmenname der Quelldatei in das Feld
Name1 und in das Feld Kurzname zuzuordnen.
- Schalter Text:
Ergänzt beim Import einen Text in das gewählte Feld. So können Sie z.B. eine
Bemerkung über die Herkunft der Adresse eintragen lassen oder das Komma
Seite 249
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
bei der Briefanrede automatisch ergänzen.
- Schalter Entfernen:
Löst eine Zuordnung.
- Schalter Neues Feld:
Sofern Sie das Recht besitzen und die Adresstabelle gerade nicht in Benutzung
ist, können Sie hier direkt ein neues Feld anlegen. Denn oftmals enthält die
Quelldatei Felder, die in der Adresstabelle noch gar nicht angelegt sind. Das
können Sie hier beim Import direkt nachholen.
- Schalter Auto:
Prüft, ob Feldnamen identisch sind und nimmt dann automatisch eine
Zuordnung namensgleicher Felder vor.
Bereits zugeordnete Felder erkennen Sie an dem vorangestellten
Schlosssymbol in der rechten Spalte: .
Bei Deaktivieren der Option Alle Felder anzeigen, werden nur die
zugeordneten Felder der Adresstabelle angezeigt.
Seite 250
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

6.
Import in Zusatztabellen. Felder auf Ebene der Adresstabelle
werden grau dargestellt. Hier werden keine Daten importiert, aber
eine eindeutige Zuordnung ist notwendig, damit AG-VIP SQL weiß,
unter welcher Adresse diese Daten in die Zusatztabelle importiert
werden sollen. Sie benötigen also einen Primärschlüssel (oder
eindeutige Schlüsselkombination) wie z.B. eine Kunden-Nr.. Die
Schwarzen Felder sind die Datenfelder der Zusatztabelle, in die die
Quelldatei importiert wird.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter, um zur Auswahl des Importmodus zu
gelangen:
- Option Ersten Datensatz überspringen
Aktivieren Sie diese Option, wenn Ihre Quelldatei Spaltenüberschriften besitzt.
- Option Automatischer Überlauf für die Felder Name1 bis Name3
Diese Option ist sinnvoll für Sie, wenn Sie sehr lange Firmen- oder
Organisationsnamen in der Quelldatei haben und diese dort in einem Feld stehen.
AG-VIP SQL bietet je Namenszeile 40 Zeichen. Bei Erreichen des Randes wird
das ganze Wort bei Aktivierung dieser Option umgebrochen.
- Option Automatische Aufteilung von PLZ und Ortsfeld
Sind in der Quelldatei PLZ und Ort in einem Feld zusammengefasst, kann durch
diese Option beim Import automatisch eine Auftrennung stattfinden.
Seite 251
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
- Importmodus für Adressen
a) Alle Adressen als neu importieren
Sämtliche Adressen werden als neue Datensätze importiert. Ggf. entstehen
hierdurch Dubletten.
b) Neue Adressen und Änderungen
Sie nehmen ein Update der Daten durch. Damit bestehende Adressen aktualisiert
werden können, müssen Sie die entsprechenden Identifizierungsfelder bei
Abgleich der Adressdaten über anklicken.
c) Nur neue Adressen
Es werden nur Adressen importiert, die noch nicht in Ihrer Ziel-Adresstabelle
enthalten sind.
d) Nur Änderungen
Es werden nur Adressen aktualisiert, die bereits in Ihrer Ziel-Adresstabelle
vorhanden sind. Damit können Sie z.B. Umsatzzahlen aus der Buchhaltung
regelmäßig übernehmen und über eine eindeutige Kunden-Nr. abgleichen, die Sie
zuvor in den AG-VIP Datensätzen eingepflegt haben.
Abgleich der Adressdaten über
Für die Fälle der Importmodi b), c), d) müssen Sie Felder zur Identifizierung
bestehender Adressen angeben. Hier tauchen alle zuvor in der Feldzuordnung
zugeordnete Felder der Adresstabelle auf. Beim Import werden die Feldinhalte
dann 1:1 überprüft. Gibt es einen Treffer, werden die zugeordneten Daten
aktualisiert.

Import in Zusatztabellen. Wenn Sie Daten in eine Zusatztabelle
importieren, müssen Sie zwingend Felder der Adresstabelle zum
Abgleich angeben, damit AG-VIP SQL weiß, zu welchen Adressen
die Einträge in die Zusatztabelle importiert werden sollen. Diese
Felder werden hier mit einen vorangestellten Stern „*“ versehen.
Wenn Sie Daten in eine Zusatztabelle importieren, müssen Sie zwingend Felder
der Adresstabelle zum Abgleich angeben, damit AG-VIP SQL weiß, zu welchen
Adressen die Einträge in die Zusatztabelle importiert werden sollen.
Alle passenden Datensätze ändern
Seite 252
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Diese Option ist bei den Importmodi Neue Adressen und Änderungen sowie Nur
Änderungen möglich. Wird diese Option aktiviert, werden alle gefundenen
vorhandenen Datensätze aktualisiert. Im anderen Fall erfolgt nur die
Aktualisierung des zuerst zufällig gefundenen übereinstimmenden Datensatzes.
Tipp:
Machen Sie z.B. einen Abgleich über eine Kundennummer, um Umsatzzahlen bei
einem Import zu aktualisieren, macht es Sinn die Option zu aktivieren, damit bei
allen Datensätzen mit dieser übereinstimmenden Kunden-Nr. die aktuellen Zahlen
ergänzt werden.
Für den ganzen Datenbankimport eine Transaktion verwenden
Bei Aktivierung dieser Option wird der Import durch ein SQL-Statement
vollzogen. Bei Abbruch des Importvorgangs durch den Anwender sind keine
Daten importiert worden. Ansonsten wird der Import datensatzweise
durchgeführt.
Schalter Speichern
Hierüber lässt sich dieser Importfilter unter einem selbsterklärenden Namen
abspeichern und dann später immer wieder aufrufen. So können Sie rasch Ihre
eigenen Standardimportfilter definieren:
Aktivieren Sie hier die Option Als global speichern steht dieser Importfilter allen
anderen Anwendern auch zur Verfügung.
Seite 253
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Aktivieren Sie den Fertig stellen –Schalter, um den Import durchzuführen. Ein
horizontaler Fortschrittsbalken rechts unten zeigt den Arbeitsfortschritt. Nach
erfolgreichem Import erhalten Sie eine Bestätigung:
Die neu importieren Daten können Sie über Ribbon Suchen Befehl Auswertung
direkt wieder selektieren. Es handelt sich um die Datensätze mit Ihrem
Benutzernamen im Feld AngelegtVon bzw. ÄnderungVon und dem heutigem
Importdatum AngelegtDatum bzw. ÄnderungDatum.
15.3.2
Import von Excel-Daten
Zweck:
Sie möchten Daten aus MS-Excel in eine Adresstabelle in AG-VIP SQL
importieren. Dazu öffnen Sie die MS-Excel-Tabelle und speichern im Format
TEXT TAB ab. Diese ASCII-Datei lässt sich dann direkt in AG-VIP SQL wie im
Abschnitt zu vor beschrieben importieren.
Vorgehensweise:
1.
Öffnen Sie die Excel-Datei, in der die zu importierenden Adressdaten
abgespeichert sind.
2.
Stellen Sie die optimale Spaltenbreite ein, da bei einigen Excel-Versionen
sonst Felder abgeschnitten werden. Markieren Sie die ganze Tabelle, indem
Sie im linken oberen Kasten einmal mit der Maus klicken (Eckpunkt der
Beschriftung von Spalte und Zeile). Klicken Sie doppelt mit der Maus auf
einen Spaltenrand. Jetzt ist in jeder Spalte der gesamte Feldinhalt sichtbar.
Seite 254
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

3.
Haben Sie Spalten, mit z.B. Telefon-Nr., beachten Sie bitte, dass Sie
diese Spalten als TEXT formatieren. Bei ZAHL verlieren Sie sonst
die führende Null der Vorwahl!
Wählen Sie aus dem Ribbon Datei den Befehl Speichern unter (oder Taste
F12) und wählen als Ausgabeformat Text Tabstopp getrennt aus.
Seite 255
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.
Schließen Sie die Excel-Datei. Sonst kann AG-VIP SQL beim Import nicht
auf die Datei zugreifen.
5.
Nun wird eine ASCII-Datei mit Ihren Adressdaten erzeugt. Die ASCII-Datei
können Sie direkt in AG-VIP SQL über den Importfilter Winword ANSI TAB
getrennt importieren. Wählen Sie dazu in AG-VIP SQL aus dem Ribbon Datei
den Befehl Import.
Seite 256
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.
Als Dateiformat wählen Sie bitte WinWord (ANSI//Tab-getrennt) und geben
die aus Excel erzeugte Textdatei als Quelldatei an. Aktivieren Sie den WeiterSchalter und wählen die Ziel-Adresstabelle aus:
Die weiteren Punkte entsprechen den unter „Vorgehensweise“ beschriebenen
Schritten.
15.4 Datenaustausch
Zweck:
Der Datenaustausch zwischen unterschiedlichen AG-VIP SQL Installationen
erfolgt über das Access-Dateiformat. Dabei lassen sich – im Gegensatz zu
sonstigen Importformen – alle Daten einschließlich der Historie oder
Zusatztabellen importieren.
Somit eignet sich der Datenaustausch z.B. zum Datenaustausch zwischen
Außendienstmitarbeiter und Vertriebsinnendienst oder der Weitergabe von Leads
in einer indirekten Vertriebsorganisation.
Seite 257
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Im Gegensatz zur reinen Import ist optional beim Access-Import auch das Anlegen
neuer Kennzeichen möglich. Benutzereinträge können übernommen und auch
Historieneinträge ergänzt werden.

Achtung! Wenn Sie die Option Workflow oder xRM zu AG-VIP
SQL nutzen, beachten Sie bitte, dass Historieneinträge aus Workflowoder xRM-Bewegungen zu „normalen“ Notizen werden. D.h. es
werden keine Workflow- oder xRM-Tickets ausgetauscht. Dafür ist
ein direkter Datenzugriff auf den zentralen Datenbankserver
notwendig!
In den meisten Fällen ist der Direktzugriff via VPN-Tunnel günstiger.
Auch die Microsoft SQL-Server Replikation ist keine befriedigende
Lösung. Sprechen Sie uns ggf. an.
Der Datenaustausch erfolgt in zwei Schritten:
1.
Export der Daten im Access-Format auf der einen Seite, z.B. Außendienst:
Welche Daten sollen an den Vertriebsinnendienst übergeben werden?
2.
Import der Access-Datei im Vertriebsinnendienst.
Wie sollen die Daten abgeglichen werden?
Voraussetzung:
Damit Datensätze aktualisiert werden können, muss der Bestand an einer Stelle
einmal zentral in einer Adresstabelle erfasst werden. Dadurch erhält jeder
Datensatz intern eine eineindeutige Adress-Nr. (ID). Nun werden die Daten an die
dezentralen Stellen (Außendienstler) zur weiteren Bearbeitung über den AccessDatenaustausch von AG-VIP SQL übergeben. Kommen jetzt über den AccessDatenaustausch Daten wieder in die Zentrale zurück, können durch die eindeutige
Adress-Nr. bestehende Datensätze wieder identifiziert werden.
Seite 258
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

Hinweis. Der Microsoft SQL-Server besitzt eigene
Replikationsmechanismen für dezentrales Arbeiten. Dabei kann eine
Synchronisation der Daten weitestgehend automatisiert werden. Eine
ausführliche Dokumentation finden Sie hierzu in der Vollversion des
Microsoft SQL Servers im Enterprise Manager.
Einschränkungen aus Tests:
15.4.1

Nach Aktivierung der Synchronisation kann das Datenbanklayout
von AG-VIP SQL nicht mehr geändert werden. Der SQL-Server
sperrt Änderungen der Datenstruktur einer SQL-Datenbank, die
synchronisiert werden soll.

Die Synchronisation erfolgt datensatzweise, d.h. dass z.B. ein
ganzer Datensatz der Adresstabelle überschrieben wird. Bei der
Historie ist dies unproblematisch

Arbeiten mit optionalem Workflow oder der xRM-Option ist
nicht möglich, da sonst Tickets an beiden Arbeitsplätzen
zeitgleich fällig werden
Export der Daten
Zweck:
Um alle Daten von Datensätzen in AG-VIP SQL auszutauschen, wählen Sie
Access als Exportformat.
Vorgehensweise:
1.
Selektieren Sie alle Datensätze, die abgeglichen werden sollen. Dazu wählen
Sie aus dem Standard Ribbon den Befehl Auswertung.
Ein sinnvolles Suchkriterium könnte z.B. das Feld ÄnderungDatum sein.
Damit selektieren Sie alle seit dem angegebenen Datum geänderten oder neu
erfassten Adressen.
 6.13 Globale Suche
2.
Als Ergebnis erhalten Sie eine Liste aller gefundenen Adressen.
3.
Wählen Sie nun aus dem Ausgabenfenster Ribbon den Befehl Exportieren.
Seite 259
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.
Haben Sie bereits ein Exportformat angelegt, können Sie dies über den
Laden-Schalter direkt wieder benutzen.
Ansonsten wählen Sie bei Export-Format die Option Kompletter Datenexport.
Legen Sie den Namen und Speicherort der Ausgabedatei fest.
Wählen Sie, ob Sie Alle oder nur die ausgewählten Datensätze exportieren
wollen.
5.
Aktivieren Sie den Weiter –Schalter.
Seite 260
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.
Klicken Sie nun in der Spalte Exportieren alle Felder an, die Sie exportieren,
d.h. z.B. an den Vertriebsinnendienst, übergeben möchten. Dabei können alle
Felder inkl. Historie, Zusatztabelle oder Projekttabelle übergeben werden.
Projekteinträge in der Historie werden beim Exportvorgang zu „normalen“
Historieneinträgen.
Über den Speichern-Schalter können Sie diesen persönlichen Exportfilter zur
späteren Verwendung unter einem selbsterklärenden Namen abspeichern.
Wählen Sie den Fertig stellen-Schalter, um die Access-Exportdatei im
gewünschten Zielverzeichnis zu erzeugen.
7.
Nach abgeschlossenem Export können Sie über den Kopieren-Schalter den
Ablageort inkl. Dateiname der Exportdatei in die Zwischenablage kopieren. So
können Sie die Exportdatei z.B. direkt einer Email als Anlage anhängen.
Seite 261
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
15.4.2
Import der Daten
Zweck:
Zuvor im Access-Format exportiert Daten aus einer AG-VIP SQL Installation
werden importiert. Über Abgleichregeln definieren Sie die Art der
Datenzusammenführung.
Voraussetzung:

Um Daten durch einen Import aktualisieren oder ergänzen zu können,
benötigen Sie zumindest Schreibrecht auf die entsprechenden Felder
in der Ziel-Adresstabelle.
Um einen Access-Import durchführen zu können, benötigen Sie das
funktionale Recht Daten synchronisieren.
Grutzeck-Software empfiehlt das Arbeiten mit einem zentralen
Datenbestand.
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Ausgabefenster Ribbon den Befehl Import.
Seite 262
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
2.
Haben Sie bereits für den Datenaustausch einen Importfilter definiert, rufen
Sie diesen über den Laden-Schalter einfach auf.
Ansonsten wählen Sie beim Import Format die Option Kompletter
Datenimport und geben die Quelldatei an.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter.
Seite 263
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Wählen Sie nun die Adresstabelle, in die Daten importiert werden sollen.
Aktivieren Sie den Weiter-Schalter.
Seite 264
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
4.
AG-VIP SQL analysiert nun die Datenstruktur der zu importierenden
Quelldatei und der ausgewählten Ziel-Adresstabelle. Alle Felder, bei denen die
internen Feldnamen übereinstimmen, werden zum Import angeboten.
Klicken Sie nun die Felder an, die Sie importieren möchten. Evtl. bereits
vorhandene Daten werden dann durch die Quelldatei überschrieben.
Besonderheiten: Optionen (Auswahl über Taste F2)
Historie
Option: nur Neue
Es werden nur neue Historieneinträge aus der Quelldatei
in den entsprechenden Datensatz der Ziel-Adresstabelle
übernommen. Dabei können auch Wiedervorlagen für
andere Benutzer übergeben werden.
Beispiel:
Der Außendienst hat einen Kunden X besucht und trägt
für den Benutzer Schmidt im Innendienst zu dieser
Adresse eine Wiedervorlage für eine Angebotserstellung
Seite 265
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
ein.
Option: Änderungen
Neue Einträge werden ergänzt und bereits vorhandene
Historieneinträge aktualisiert. Damit kommen geänderte
Historienbeschreibungen aber auch erledigte
Wiedervorlagen in die Ziel-Adresstabelle
Nur mit dieser Option ist es in Verbindung mit dem
Löschdatum auf der nachfolgenden Seite des
Importassistenten auch Historieneinträge über den Import
löschen zu lassen! Dies erfordert das Zugriffsrecht
Löschen auf die Historie sowie das funktionale Recht
Vollzugriff auf Historie.

Projekteinträge in der Historie verlieren Ihren
Projektkontext und erscheinen als „Notizen“. Das
Kommunikationssymbol bleibt erhalten. In der Projektund Bearbeitungsspalte sehen Sie die ursprünglichen
Werte in Klammern. Diese Einträge erscheinen aber
nicht in einer Projektstatistik. Es handelt sich nur um
„Schatten“ Einträge.
Kennzeichenliste
Option: neue Hinzufügen
Damit werden Kennzeichen aus der Quelldatei in der
Ziel-Adresstabelle hinzugefügt, die dort dem Datensatz
bislang nicht zugeordnet waren.
Beispiel: Kennzeichenliste
Quelldatei Zieltabelle Zieltabelle nach Abgleich
B
A
A
C
C
B
C
Option: Ersetzen
Die Kennzeichen der Quelldatei ersetzen die in der Ziel-
Seite 266
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Adresstabelle zugeordneten Kennzeichen.
Beispiel: Kennzeichenliste
Quelldatei Zieltabelle Zieltabelle nach Abgleich
B
A
B
C
C
C

Wählen Sie unter den Kennzeichen-Kategorien
(ganz unten bei der Feldauswahl) den gewünschten
Importmodus für Kennzeichen aus.
Zusatzliste
In Zusatzlisten können Sie die Felder wählen, die durch
den Import überschrieben werden sollen. Folgende
Optionen stehen zur Auswahl:
Option Neue hinzufügen
Neue Zeilen in der Zusatztabelle der Quelldatei werden
in der Ziel-Adresstabelle hinzugefügt.
Beispiel: Zusatztabelle
Zusatztab.
Zusatztab.
Quelldatei Zieltabelle
B
A
C
C
Zusatztab.
Zieltabelle nach Abgleich
A
B
C
Option: Hinzufügen und aktualisieren
Neue Zeilen werden ergänzt und bestehende geänderte
Zeilen durch die Daten der Quelldatei überschrieben.
Beispiel: Zusatztabelle
Quelldatei Zieltabelle
B
A
Cneu
C
Zieltabelle nach Abgleich
A
B
Cneu
Option: Ersetzen
Die Einträge der Zusatztabelle der Quelldatei werden 1:1
Seite 267
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
in die Ziel-Adresstabelle übernommen. Alle Einträge der
Ziel-Adresstabelle gehen dabei verloren.
Beispiel: Zusatzliste
Quelldatei Zieltabelle
B
A
C
C
Kennzeichen
Kategorie
Zieltabelle nach Abgleich
B
C
Möglicherweise wurden in der Quelldatei Kennzeichen
verwendet, die in der Ziel-Adresstabelle nicht vorhanden
sind. Aufgrund der referentiellen Integrität einer SQLDatenbank können aber nur Kennzeichen übernommen
werden, die auch in der AG-VIP SQL Installation
definiert worden sind.
Option: Neue hinzufügen
Neue, in der Quelldatei verwendete aber in der ZielAdresstabelle noch nicht vorhandene Kennzeichen,
werden der Kennzeichenkategorie hinzugefügt.
Option: Nur bestehende
Es werden nur Kennzeichen importiert, die auch in der
aktuellen AG-VIP SQL Installation definiert sind.

Achtung! Enthält die Quelldatei ein neues
Kennzeichen, wird das Kennzeichenfeld nach dem
Import in der Zieltabelle leer sein!!!
Benutzer
Beim Anlegen oder Ändern eines Datensatzes wird
automatisch der Benutzername in den Feldern
AngelegtVon sowie ÄnderungVon hinterlegt.
Historieneinträge enthalten ebenfalls eine
Benutzerinformation wer den Eintrag gemacht hat.
Für diese Informationen stehen zwei Importoptionen zur
Auswahl:
Option: nur bestehende
Seite 268
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Gibt es den Benutzer bereits in der AG-VIP SQL
Installation, werden die Benutzerinformationen 1:1
übernommen.
Ansonsten gehen die Benutzerinformationen verloren.
Stattdessen erscheint der Eintrag <System>.
Option: Neue hinzufügen
Es wird ein Schattenkonto des neuen Benutzers angelegt.
Die Benutzerinformationen bleiben in eckigen Klammern
erhalten. Dieser Benutzer taucht in der
Benutzerverwaltung nicht auf. Der Benutzer wird wie ein
gelöschter Benutzer geführt!
Damit können Sie die Benutzerinformationen
übernehmen, ohne Ihre Benutzerverwaltung aufzublähen.
5.
Wählen Sie den Weiter-Schalter
6.
Wählen Sie den gewünschten Importmodus. Es empfiehlt sich der
Seite 269
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Importmodus Neue Adressen und Änderungen, wenn eine Aktualisierung
bestehender Daten stattfinden soll.

Der Importmodus Alle Adressen als NEU importieren, vergibt für
jede Adresse neue GUIDs, d.h. neue eindeutige Adress-IDs und
verwendet nicht die GUIDs aus der Importdatei. Damit ist dann kein
Datenaustausch / -abgleich mit einem bestehenden AG-VIP SQLDatenbestand möglich.
Letztes Importdatum für die Historie
Dieses Datum benötigen Sie nur, wenn durch den Import auch bestehende
Historieneinträge in der Ziel-Adresstabelle gelöscht werden sollen.

Dies erfordert das Zugriffsrecht Löschen auf die Historie sowie das
funktionale Recht Vollzugriff auf Historie.
Entscheidend für das Abgleichdatum ist das AngelegtDatum bzw.
ÄnderungDatum des Historieneintrages.
Beispiel: Kein Abgleichdatum
Quelldatei
Ziel-Adresstabelle
Ziel-Adresstabelle nach Abgleich
A
-
B
B²
B wenn Modus Änderungen
-
C
C bleibt bestehen
A wird immer kopiert
Beispiel: Abgleichdatum wird angegeben
Quelldatei
ZielAdresstabelle
Abgleichdatum (Z)
Ziel-Adresstabelle nach
Abgleich
A
A²
A < A² < Z
A²
Beide Einträge sind älter als
das Abgleichdatum. Nichts
Seite 270
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
passiert.
B
B²
B <B² > Z
B²
Es wird in der ZielAdresstabelle nichts verändert,
weil der Historieneintrag in der
Zieltabelle aktueller ist als das
Abgleichdatum
C
C²
C > C² > Z
C
Wenn Modus Änderung, wird
der Eintrag C aktualisiert.
D
D²
D > D² > Z
D
Wenn Modus Änderungen,
wird der Eintrag D aktualisiert.
E—E < Z
Nichts
Der Eintrag E
ist in der ZielAdresstabelle
nicht
vorhanden. Er
muss also in
der Zentrale
vor dem
Abgleichdatum
gelöscht
worden sein.—
F²
F² < Z
F² wird in Modus Änderungen
und mit notwendigen Rechten
auf die Historie (Vollzugriff +
Löschrecht), gelöscht. Denn in
der Quelldatei ist dieser Eintrag
offensichtlich nach dem
Abgleichdatum gelöscht
worden.
G—G > Z
G
Der Eintrag G
wurde nach
dem
Abgleichdatum
in der
Quelldatei neu
angelegt. Der
H² > Z
H²
H² bleibt unverändert erhalten,
da der Eintrag nach dem
Abgleichdatum neu angelegt
wurde.
Seite 271
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
neue Eintrag
wird in die
ZielAdresstabelle
kopiert.—H²
Schalter Speichern
Speichern Sie Ihre Importeinstellungen mit einem selbsterklärenden Namen
für die spätere Wiederverwendung ab.
Aktivieren Sie den Fertig stellen-Schalter, um den Import zu starten.
7.
Sie erhalten eine Information über die Anzahl gelesener, neu angelegter,
geänderter und ignorierter Datensätze.
8.
Um zu sehen, welche Datensätze durch den Datenimport neu hinzugekommen
oder aktualisiert wurden, wählen Sie aus dem Standard Ribbon den Befehl
Auswertung.
Definieren Sie im Feld AbgleichDatum das Datum des Abgleichs und alle
geänderten oder neu angelegten Adressen werden Ihnen entsprechend
angezeigt.
15.5 Feldinhalte tauschen
Zweck:
Oftmals wird es notwendig, Feldinhalte von AG-VIP SQL in ein anderes Feld zu
übernehmen. Im Folgenden wird der Feldinhalt von TelefonFirma nach
Seite 272
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
TelefonZentrale übernommen. Dabei wird zunächst ein Datenexport mit
anschließendem Reimport vorgenommen.
Vorgehensweise:
1.
Selektieren Sie alle Adressen, indem Sie aus dem Standard Ribbon den Punkt
Auswertung wählen oder aktivieren Sie das
Symbol. Geben Sie kein
Selektionskriterium an, sondern wählen nur den OK -Schalter. Es erscheint
eine Liste aller Adressen der aktuellen Adresstabelle.
2.
Wählen Sie aus dem Ausgabenfenster Ribbon den Befehl exportieren, den
Punkt Exportieren oder aktivieren das
Symbol in der Listenanzeige.
Der Exportassistent öffnet sich:
Seite 273
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
3.
Wählen Sie als Exportformat z.B. Ascii-Datei (Komma / ANSI). Aktivieren
Sie den Weiter-Schalter, um die Exportfelder auszuwählen.
4.
Für die Ausgabefelder wählen Sie die ID sowie die TelefonFirma. Die ID
dient der Identifikation der einzelnen Datensätze beim Reimport. Wählen Sie
anschließend den Fertig stellen-Schalter.
5.
Jetzt starten Sie den Import in AG-VIP SQL über das Sonstiges
Ribbon,Ribbon Import.
Seite 274
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
6.
Wählen Sie als Datenformat das zuvor exportierte Format Ascii-Datei
(Komma / ANSI) aus. Bei Quelldatei geben Sie Ihre zuvor erzeugte
Exportdatei an. Aktivieren Sie den Weiter-Schalter.
7.
Wählen Sie die Ziel-Adresstabelle aus, aus der Sie die Felder tauschen
möchten und aktivieren Sie den Weiter –Schalter.
Seite 275
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
8.
Nehmen Sie nun die gewünschte Feldzuordnung vor. Das Feld Telefon der
Quelldatei ordnen Sie nun dem Feld TelefonZentrale der Zieladresstabelle zu.
Damit erscheint der Inhalt von Telefon in TelefonZentrale. Die ID können
Sie über den Auto-Schalter automatisch zuordnen lassen. Aktivieren Sie den
Weiter-Schalter, um zum nächsten Schritt des Import-Assistenten zu
gelangen.
Seite 276
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
9.
Wählen Sie als Importmodus für Adressen nun Nur Änderungen. Denn Sie
möchten ja keine neuen Datensätze anlegen, sondern nur die bestehenden
Datensätze aktualisieren. Damit der Import auch bei den richtigen Adressen
erfolgt, aktivieren Sie unter Abgleich der Adressdaten über das Feld ID.
10. Über den Fertig stellen-Schalter starten Sie den Importvorgang. Das Feld
TelefonFirma befindet sich nun im Feld TelefonZentrale. Analog können Sie
dies mit jedem anderen Feld in der Adresstabelle machen.
15.6 Telefonie
In AG-VIP SQL integriert ist die Telefonanbindung über die standardisierte MSTAPI-Schnittstelle. Darüber können Sie mit einer TAPI-fähigen Wähleinrichtung
(Telefon, Telefonanlage, ISDN-Karte, …) direkt aus der aktuellen Adresse
telefonieren, Anrufe planen oder auch eingehende Anrufer identifizieren. Den
notwendigen TAPI-Treiber erhalten Sie vom Hersteller Ihrer Wähleinrichtung.
Eine Übersichtsliste von TAPI-fähigen Wähleinrichtungen finden Sie im Internet
unter http://www.grutzeck.de.
In diesem Abschnitt wird die Telefonie im Rahmen des freien Arbeitens
dokumentiert. Projektbezogene Telefonie im Powerdial ist im Rahmen der
Seite 277
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
optionalen Workflow-Engine möglich und wird dort auch dokumentiert.
 Handbuch optionaler Workflow
15.6.1
Einrichtung
Zweck:
Damit Sie von Ihrem Arbeitsplatz aus Telefonieren können, müssen Sie einmalig
die notwendigen Parameter einrichten.
Die Einrichtung ist nur vorzunehmen, falls
Ihr Administrator noch keine Einrichtung
über die Benutzerverwaltung für Sie
vorgenommen hat oder Sie mit einer FirstParty-TAPI-Lösung arbeiten, d.h. das
Arbeitsplatztelefon über ein Kabel direkt mit
Ihrem PC verbunden ist.
In jedem Fall müssen die Wahlparameter
einmalig auf jedem Arbeitsplatz eingerichtet
werden. Darin sind Angaben zur
Ortsvorwahl und Amtsholung enthalten.
Vergleichen Sie bitte auch die ausführliche
Dokumentation im 
Administratorhandbuch von AG-VIP SQL
Vorgehensweise:
1.
Wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl Telefon Optionen. Detaillierte
Hinweise finden Sie unter  Telefon Optionen
2.
Im zweiten Schritt stellen Sie die Wahlparameter für diesen Arbeitsplatz ein.
Dazu aktivieren Sie den Befehl Wahlparameter aus dem Menü Datei.
Geben Sie hier die Telefonvorwahl ein und legen die Amtsholung fest. Bei
einem ISDN-Basisanschluss gibt es i.d.R. keine Amtsholung. Verwenden Sie
eine Telefonanlage erfolgt die Amtsholung zumeist über die Null „0“.
Weitere Details:  Telefon Wahlparameter
Seite 278
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
15.6.2
Outbound
Zweck:
Sie können aus einer aktuellen Adresse, direkt einen Anruf tätigen oder einen
Anruf planen.

Die Telefonie Funktion steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie über
eine TAPI-fähige Wähleinrichtung verfügen und die notwendigen
Parameter korrekt eingerichtet wurden.
15.6.2.1
Sofortige Anwahl
Vorgehensweise:
1.
Lesen Sie die gewünschte Adresse in AG-VIP SQL ein.
2.
Es stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
3.
Aktivieren Sie aus der oberen Standard Symbolleiste den
-Schalter.
Es werden Ihnen alle verfügbaren Telefon-Nr. zur Anwahl angezeigt. Treffen
Sie Ihre Auswahl:
4.
Oder:
Wechseln Sie in eine Ansicht mit der Kommunikationsliste. Markieren Sie
dort die gewünschte Telefon-Nr. und aktivieren den grünen Anwahlschalter
bzw. den Schalter
, um ein Telefonat zu planen:
Seite 279
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
5.
Der Wahlvorgang beginnt. Links in der unteren Statusleiste sehen Sie den
aktuellen Anwahl Status:
6.
Kommt die Verbindung zustande und der Gesprächspartner nimmt das
Gespräch entgegen, kommt die Kontakthistorie in den Vordergrund. Sie
können direkt Notizen zum Gespräch eingeben:
Seite 280
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
7.
Die Telefonleiste ist nun aktiv. Abhängig vom eingesetzten TAPI-Treiber
stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
Lautsprecher ein- / ausschalten, sofern diese Funktion über den
TAPI-Treiber gesteuert werden kann.
Auflegen. Beendet das aktuelle Telefonat. Dabei wird
automatisch bei ausgehenden Gesprächen auch die
Gesprächsdauer in der Historie protokolliert.
Erlaubt die Rückfrage bzw. das Makeln zu einem anderen
Gesprächspartner. Aktivieren Sie das Drop-Down-Feld,
werden alle Anwender von AG-VIP SQL angezeigt:
Seite 281
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Anwender ist eingeloggt. Die Leitung ist frei.
Anwender ist nicht in AG-VIP SQL angemeldet.
Anwender ist angemeldet, telefoniert aber aktuell.
Diese Information hängt davon ab, ob der AG-VIP SQL
Backend Services eingesetzt wird.
Wechselt bei einer Rückfrage zwischen erstem und zweitem
Gespräch
Konferenzschaltung, sofern der TAPI-Treiber das unterstützt.
Wiedervorlage. Nach Gesprächsende können Sie direkt ein
neues Telefonat planen.

Einzelne Email schreiben:
Direkt aus AG-VIP SQL können Sie aus der Kommunikationsliste
eine Email schreiben. Dazu markieren Sie einfach die gewünschte
Emailadresse und klicken auf den
Schalter:
Es wird ein Mailto-Befehl an die Windows-Shell mit dieser
Emailadresse abgesetzt. Damit startet Ihr im System als primäres
Emailprogramm registrierter E-Mail-Client, z.B. MS-Outlook oder
Outlook Express, und übernimmt direkt die E-Mail-Adresse in die
Empfängerzeile:
Seite 282
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x

In Verbindung mit MS-Outlook finden Sie vordefinierte
Beispielhilfsmittel, die eine Email in Outlook erzeugen und die
neu erzeugte Email auch direkt mit dem Historieneintrag
verknüpfen.
15.6.2.2
Telefonat planen
Zweck:
Sie haben z.B. Ihrem Kunden ein Angebot geschrieben. Jetzt möchten Sie nach
vier Tagen das Angebot telefonisch nachfassen. Dazu bietet AG-VIP SQL die
Möglichkeit, Telefonate zu planen. Zum gegebenen Zeitpunkt weist AG-VIP SQL
Sie auf das nun zu tätigende Telefonat hin.
Vorgehensweise:
1.
Lesen Sie die gewünschte Adresse ein.
2.
Markieren Sie entweder in der Kommunikationsliste die gewünschte TelefonNr. oder aktivieren den
-Schalter.
3.
oder
Wechseln Sie in die Ansicht der Historie und aktivieren dort den
Schalter.
4.
-
Das Dialogfenster zur Erfassung des geplanten Telefonates erscheint:
Seite 283
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
8.
5.
Geben Sie Datum und Uhrzeit ein, wann das Telefonat durchgeführt werden
soll. Aktivieren Sie die Option Wecker, wenn Sie durch ein akustisches Signal
erinnert werden wollen, dass dieses Telefonat nun fällig geworden ist.
Unter Benutzer können Sie die Telefonwiedervorlage einem anderen
Anwender zuweisen. Im letzten Eingabe- und Auswahlfeld bestimmen Sie die
anzuwählende Telefon-Nr.
Im Bemerkungsfeld hinterlegen Sie eine Information über den Grund des
Anrufs. Ggf. lässt sich eine Datei verknüpfen.
6.
Aktivieren Sie den OK-Schalter, um die Telefonwiedervorlage zu speichern.
Sobald Sie den gesamten Datensatz über die F12-Taste speichern, wird auch
die Telefonwiedervorlage abgespeichert.
7.
Wird die Telefonwiedervorlage fällig, erscheint diese in der Aktivitätenliste:
Über den
Seite 284
-Schalter lösen Sie den Anwahl Vorgang aus.
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
15.6.3
Inbound
Zweck:
Bei einem eingehenden Anruf sucht AG-VIP SQL anhand der eingehenden RufNummer den oder die zugehörigen Adressdatensätze und zeigt Ihnen diese an.

Dies setzt voraus:
1. dass Sie eine TAPI-fähige Wähleinrichtung nutzen und so
Informationen über eingehende Anrufe an AG-VIP SQL
übergeben werden können.
2.
Dass der externe Teilnehmer seine Ruf-Nummer nicht
unterdrückt.
3.
In den Telefonieeinstellungen von AG-VIP SQL (Extras,
Telefon Optionen, Reiter Inbound) die eingehende Anruf
Signalisierung aktiv ist.
Vorgehensweise:
1.
Ein Anruf geht ein. AG-VIP SQL sucht anhand der übergebenen RufNummer des externen Teilnehmers die zugehörigen Adressen und zeigt diese
in der Ausgabeliste der globalen Suche an:
2.
Durch Doppelklick auf die gewünschte Adresse, haben Sie sofort alle
relevanten Informationen für ein effektives Gespräch verfügbar. In der
Historie lassen sich nun direkt Gesprächsnotizen eingeben.
Seite 285
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Führt die Suche zu genau einem eindeutigen Treffen, wird der Datensatz
direkt eingelesen.
In obigen Screenshot werden auch Tickets zur gefundenen Adresse im
optionalen Workflow zur Bearbeitung angezeigt.
16 Hotkeys
Die Tastenbelegung kann individuell verändert werden. Hier werden die
Standardvorgaben beschrieben:
Tasten
Funktion
ESC
Abbrechen. Leert die aktuellen Eingabefelder ohne
zu speichern
F1
Online-Hilfe starten
F2
Eintrag umbenennen bzw. Feld bearbeiten
F4
Datensatz suchen
F5
Datensatz einlesen bzw. Ansicht aktualisieren
F6
Zeigt die nächste Ansicht an
F12
Speichern der Adresse bzw. Abschluss der
Ticketbearbeitung im optionalen Workflow. Im
Scriptmodus nächste Seite.
Leertaste
In manchen Listenanzeigen: Bearbeiten des
Datensatzes
Bei logischen Feldern: Haken setzen / entfernen
Bild Unten
Nächsten Datensatz einlesen
Bild Oben
Vorhergehenden Datensatz einlesen
Tab
Springt in nächstes Feld
Seite 286
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Tasten
Funktion
Strg + C
Kopiert den markierten Text in die Zwischenablage.
Strg +1, 2, …
Springt zur Ansicht Nr. 1, 2, …
Strg + N
Neue Adresse anlegen bzw. eine Kopie der aktuell
angezeigten Adresse erzeugen.
Strg + S
Adresse manuell selektieren
Strg + V
Fügt den Inhalt der Zwischenablage an der aktuellen
Cursorposition ein.
Strg + F4
Verlässt den aktuellen Bearbeitungsmodus, z.B.
Adresstabelle im freien Arbeiten schließen.
STRG+TAB
Der nächste Reiter wird angezeigt. Das kann eine
Ansicht oder der nachfolgende Reiter in einer Liste
sein.
STRG+ Bild Unten
Nächste Reiter wird angezeigt
Umschalt + F4
Globale Suche über alle Adresstabellen, in denen Sie
Zugriffsrechte besitzen.
Umschalt + F6
Zeigt die vorhergehende Ansicht an
Umschalt + Tab
Springt in das vorhergehende Feld
Umschalt + Strg + A
Öffnet das Aktivitätenfenster mit Wiedervorlagen
und dem Verlauf der zuletzt bearbeiteten Adressen
Umschalt + Strg + H
Öffnet das Hierarchiefenster
Umschalt + Strg + M
Öffnet das Monitorfenster
Umschalt + Strg + N
Öffnet das Monitorfenster im Workflowmodus
Umschalt + Strg + O
Öffnet das Ausgabefenster: Such- und
Selektionsergebnisse
Umschalt + Strg + P
Kopiert die Postfachanschrift in die Zwischenablage
Seite 287
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Tasten
Funktion
Umschalt + Strg + S
Kopiert die Straßenanschrift in die Zwischenablage
Umschalt + Strg + W
Öffnet das Arbeitsbereichsfenster
Umschalt + Strg + T
Öffnet die Symbolleiste für die Telefonie
Umschalt + Strg + Bild
Unten
Vorhergehende Ansicht wird geöffnet
Alt + STRG + N
Neuen Ansprechpartner zur aktuellen Adresse
anlegen (Hierarchie)
Alt + Pfeil Unten
Öffnet Dropdownauswahlliste in Kennzeichen- oder
Datumsfeldern
Alt + Pfeil Rechts
Nächste Ansicht wird geöffnet
Seite 288
17 Schlagwortregister
1
1-Beziehung ............................... 170
Access
Export ........................................ 259
Import ........................................ 262
Administration................................. 45
Administrative Aufgaben .............. 196
Adresse
Ändern ....................................... 144
Bearbeiten abbrechen ................... 77
Erfassen...................................... 241
Exportieren................................. 137
Kopieren ................................ 72, 74
Löschen ........................................ 78
Löschen mehrere ........................ 143
Neu anlegen ................................. 73
Speichern ..................................... 70
Suchen.......................................... 96
Zwischenablage ................. 163, 165
Adressen
Kopieren in Adresstabelle .......... 158
AdressePostfach .......... Siehe Anschrift
AdresseStraße .............. Siehe Anschrift
Adresstabelle
Auswählen ................................... 42
Kopieren .................................... 158
Verschieben ............................... 161
Aktivitäten ..................................... 112
Aktivitätenliste ................................ 24
Aktualisieren
einzelne Adresse .......................... 77
Liste ........................................... 195
Alarm .............................. 40, 111, 113
Amtsholung ..................................... 50
Analyse .......................................... 177
Andere Fenster .............................. 195
Ändern
mehrere Datensätze .................... 144
Annehmen ..................................... 128
Anruf Siehe Telefonat, Siehe Telefonat
Anruferkennung ............................... 53
Anschrift ........................................ 244
Ansicht
Anpassen ...................................... 29
Hilfsmittel ................................... 215
Hotkeys definieren ........................ 32
Listen ............................................ 24
Nächste Ansicht .......................... 127
Ribbondarstellung......................... 32
Symbolleisten anpassen ................ 29
Vorhergehende Ansicht .............. 127
Ansichten
Alle anzeigen ................................ 22
Ausblenden ................................... 23
Verwalten ..................................... 23
Verwalten und Anzeigen .............. 21
wozu ............................................. 20
Ansprache
personalisiert............................... 243
Ansprechpartner ........ Siehe Hierarchie
Neuer ............................................ 70
Arbeitsbereichsleiste ...................... 116
Aufgaben ............ Siehe Wiedervorlage
Ausgabefenster ....................... 117, 136
Außendienst ................................... 257
Auswahl
alle .............................................. 165
aufheben ..................................... 165
über Auswertung ........................ 166
Auswertung ...................................... 79
Verfeinern ................................... 169
Autotext ......................................... 245
Auwahl
invertieren ................................... 166
Bearbeiten ...................................... 144
Abbrechen .................................... 77
Aktualisieren................................. 77
Etikett drucken............................ 201
Seite 289
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Geparkte Vorgänge ....................... 76
Kopieren ....................................... 78
Löschen ........................................ 78
Neue Adresse ................................ 72
Parken ........................................... 75
Speichern ...................................... 70
Beenden ........................................... 69
Benutzermonitor ............................ 195
Bookmark....................................... 236
Brief ............................................... 246
c/o ............................. Siehe Ansprache
Checkliste....................................... 196
Controlling ..................................... 177
CRM Monitor ................................ 196
CRM Verknüpfung ........................ 125
CRM-Statistik ................................ 181
CTI ................................................... 48
Datei
Administration .............................. 45
Adressen ....................................... 42
Beenden ........................................ 69
Doppelte Adressen suchen .......... 203
Import ......................................... 202
Projekte ......................................... 43
Ribbon .......................................... 42
Schließen ...................................... 68
Daten
Anzeigen ....................................... 20
Datenabgleich ................................ 257
Datenaustausch .............................. 257
Datensatz
Erste Adresse .............................. 105
Letzte Adresse ............................ 107
Nächster ...................................... 106
Vorhergehender .......................... 106
Datensätze
Seite 290
Aktualisieren .............................. 195
Ändern ........................................ 144
Anzeige anpassen ....................... 193
Auswertung verfeinern ............... 169
Erweitern .................................... 172
Etiketten drucken ....................... 184
Exportieren ................. 137, 163, 165
Kopieren in Zwischenablage ..... 163,
165
Listeneintrag entfernen ............... 136
Löschen ...................................... 143
manuell übernehmen .................. 163
Reduzieren.................................. 170
Sortieren ..................................... 167
Verschieben in Adresstabelle ..... 161
Debuggen ....................................... 210
Design .............................................. 38
Dialogpost...................................... 174
Docken ............................................. 24
Dokument ...................................... 246
Doppelte Adressen ................. 173, 203
Drucken
Liste ............................................ 182
Report ......................................... 192
Dubletten ....................................... 173
Dupletten ....................................... 203
Einrichtung .................................... 228
Telefonie .................................... 278
Einstellung ...................Siehe Optionen
Einstellungen ................................... 57
Elsbeth ......................... Siehe Overdial
Email ..................................... 226, 245
einzeln ........................................ 282
Enternen
Datensatz aus Liste ..................... 136
Erscheinungsbild ........................... 228
Etikett
einzeln ........................................ 201
Etikette
einrichten ................................... 184
mehrere Adressen ...................... 184
Excel.............................................. 254
Export ............................................ 137
über Zwischenablage ......... 163, 165
Extras
Kennwort ändern.......................... 46
Telefon Optionen ......................... 48
Wahlparameter ............................. 55
F1 .................................................. 211
falsche Ruf-Nr ............................... 135
Fax ................................................. 245
Fehler .................................... 210, 213
Feldinhalte tauschen ...................... 272
Fenster ............................................. 24
Fenster
Look & Feel ................................. 38
Fernwartung .................................. 213
Filter
Historie ...................................... 237
Freies Arbeiten ................................ 19
Erste Schritte ................................ 20
Geokoordinaten ............................... 90
Geparkt ............................................ 76
globale Suche ................................ 101
Größe Darstellung ........................... 33
H .................................................... 123
Handbücher ................................... 213
Händler .............................................. 8
Hierarchie ...................................... 117
Anzeigen .................................... 119
Funktionen ................................. 120
Neuer Ansprechpartner ................ 70
Workflow ................................... 119
Hilfe ...................................... 211, 213
Probleme bei Aufruf .................. 212
Hilfsmittel ............................. 215, 246
Ansicht ....................................... 215
Verwenden .................................. 217
Historie........................................... 229
Filter ....................................... 237
Abgleich ..................................... 270
Ansicht................................ 230, 233
Aufbau ........................................ 230
Funktionen .................................. 235
Kontakt erfassen ......................... 239
Suchen ........................................ 238
Hotkeys .................................... 32, 286
Import ............................................ 202
Excel ........................................... 254
Vorgehensweise .......................... 247
Inbound ............................................ 61
Inbound
nur Ziffern analysieren ................. 54
Inbound .......................................... 101
Inbound .......................................... 285
Internet ........................................... 245
kanonische Form. ............................. 61
Kennwort
Ändern durch Benutzer ................. 46
Knowledge Base ............................ 213
Kommunikation ............................. 245
Konferenz....................................... 134
Kontakte ........................ Siehe Historie
Kontexthilfe ................................... 212
Kopieren
Adressen in Adresstabelle .......... 158
Aktuelles Feld ............................... 78
Anschrift ....................................... 78
Land
Datenbank ..................................... 64
Sprache ......................................... 64
Standort ........................................ 64
Lautstärke......................................... 40
Liste ............................................... 182
Liste ............................................... 167
Statistik ....................................... 177
Liste
Spalten anzeigen ......................... 193
Seite 291
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Liste
Aktualisieren............................... 195
Listen ............................................... 24
Lizenz ................................................ 8
Löschen
Datensätze .................................. 143
Einzelne Adresse .......................... 78
Makeln ........................................... 134
Makros ........................................... 210
Monitor .......................................... 126
Benutzer ...................................... 195
CRM ........................................... 196
Overdial ...................................... 196
Performance ................................ 196
Projektmonitor ............................ 195
Nebenstelle....................................... 50
Notizbereich ................................... 126
Oberfläche .................................. 27, 38
Online-Hilfe ................................... 211
Optionen..................................... 57, 67
Land Standort ............................... 64
Sprache Standort ........................... 64
Telefon.......................................... 48
Ortsteil ergänzen .............................. 61
Outbound ....................................... 279
Overdial ........................................... 64
Overdial Server
Einwahlnummer ........................... 65
Mandant Code .............................. 66
Mandant PIN ................................ 66
Name ............................................ 65
Port ............................................... 65
Overdialmonitor ............................. 196
Parameter .............. 57, Siehe Optionen
Parken .............................................. 75
Passwort ..................... Siehe Kennwort
Seite 292
Pause ................................................ 77
Performancemonitor ...................... 196
Personalisierte Ansprache .............. 243
PLZ
Anschrift
Onlineprüfung ........................ 244
Ermittlung .................................. 244
PLZ-Pfad ......................................... 58
Porto .............................................. 174
Porto-Optimierung ......................... 174
Predictive Dialing ........ Siehe Overdial
Projekt Statistik ............................. 181
Projekte
Auswählen .................................... 43
Projektstatistik ............................... 198
Raubkopie .......................................... 8
Rechtschreibprüfung .................. 58, 59
Reduzieren
Auswertung ................................ 169
Datensätze .................................. 170
Report ............................................ 202
Drucken ...................................... 192
Reports........................................... 200
Ribbon ....................................... 27, 33
Rückfrage ...................................... 129
Ruf annehmen ................................ 128
Ruf-Nr. Identifzierung ................... 101
Schalter
Historie ....................................... 235
Schließen ......................................... 68
Scriptansicht .................................. 199
Scriptverlauf .................................. 199
Sehbehinderung ............................... 33
Selektion ......... 162, Siehe Auswertung
manuell ....................................... 163
Serienbrief ............................. 174, 219
Serienemail ............................ 219, 226
Serienfax ....................................... 219
Sonstiges ....................................... 200
Sortieren
Liste ........................................... 167
Sounds ............................................. 40
Spalten
Anzeige in Listen ....................... 193
Speichern Unter ............... Siehe Export
Standard........................................... 69
Statistik
Balkengrafik............................... 177
CRM .......................................... 181
Workflow ................................... 181
Statusleiste..................................... 200
Style ................................................ 38
Suche
Telefon-Nr. .................................. 62
Suchen
Adressen ...................................... 96
Auswertung .................................. 79
Doppelte Tickets ........................ 209
Erste Adresse ............................. 105
global ......................................... 101
Historie ...................................... 238
Letzte Adresse............................ 107
Nächster Datensatz .................... 106
Schnellsuche .............................. 106
Telefon-Nr. .................................. 62
Vorhergehende Adresse ............. 106
Support .................................... 67, 213
Symbolleiste
Hilfsmittel .................................. 215
Symbolleisten .................................. 27
Arten ........................................... 27
ein-/ausblenden ............................ 31
Tablet .............................................. 33
Tabulator ....................................... 241
TAPI .................................. 48, 67, 277
Auswahl Treiber .......................... 50
Einrichtung................................. 278
Tastenbelegung ........................ 32, 286
Tauschen ........................................ 272
Telefon
Optionen ....................................... 61
Telefon
Amtsholung .................................. 56
Anruferkennung ............................ 53
Nebenstelle ................................... 50
Optionen ....................................... 48
TAPI ............................................. 48
Wahlparameter ............................. 55
Telefon ............................................. 67
Telefonanruf................................... 107
Telefonat
Annehmen .................................. 128
Beenden ...................................... 129
Eingehend ................................... 285
Geplant ....................................... 283
Konferenz ................................... 134
Makeln ........................................ 134
Rückfrage ................................... 129
Wahlwiederholung ..................... 134
Telefonie ................................ 128, 277
Einrichtung ................................. 278
falsche Nr ................................... 135
Inbound ....................................... 285
Outbound .................................... 279
Telefon-Nr. .............................. 61, 245
Telefon-Nr. Suche ............................ 62
Tickets
erzeugen...................................... 167
ToDo .................. Siehe Wiedervorlage
Touch Oberfläche............................. 33
Trennzeichen .................................... 61
Überschriftsleiste ........................... 199
Umkreissuche ................................... 90
Vererbung .............................. 118, 121
Verlauf ............................................. 25
Verschieben
Adressen in Adresstabelle .......... 161
Version ...............................................8
Seite 293
AG-VIP SQL - Anwender
Release 1.5x
Vorgehensweisen ........................... 241
Wahlparameter ................................. 55
Wahlwiederholung ......................... 134
Wecker ....................... 40, Siehe Alarm
Wiedervorlage .................................. 24
Wiedervorlage ................................ 110
Wiedervorlage
Liste ............................................ 112
Wiedervorlage
Liste ............................................ 113
Wiedervorlage
Telefonisch ................................. 283
Seite 294
Wiedervorlagen
Filtern ......................................... 115
Word ...................................... 219, 246
Workflow
Hierarchie ................................... 119
Tickets ........................................ 209
Workflow Projektmonitor .............. 195
Zeilenschaltung .............................. 241
Zwischenablage
alle Datensätze kopieren............. 165
Historie ....................................... 236
Mehrere Datensätze kopieren ..... 163
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