Schülerzeitungswettbewerb der Universität München in

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Schülerzeitungswettbewerb der Universität München
in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatszeitung
Schirmherrin die Präsidentin des Bayerischen Landtages Frau Barbara Stamm
Teilnahmebedingungen:
Teilnehmen dürfen alle bayerischen Schülerzeitungen, die im Schuljahr 2011/12 einen Beitrag zum
Thema „Risiken der HIV-Infektion - Leben mit HIV- und STD- (sexuall transmitted diseases
/sexuell übertragbare Krankheiten)Risiken abdrucken.
Der Beitrag soll 5000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) nicht überschreiten.
Die Form ist frei wählbar:
Möglich ist eine klassische Reportage, ein Feature, ein Interview – was immer der Autor/die
Autoren für angemessen halte. Selbst ein Gedicht wäre denkbar.,
Beispiele für:
eine Reportage (möglichst anschaulich schreiben über Dinge, die man selbst erlebt/beobachtet):
− Ein Tag im Leben eines/einer HIV-Positiven (wie aufwendig es ist, stets die richtigen
Medikamente zur Hand zu haben, vor allem dann, wenn man sich nicht outen will, der
ganze Tagesablauf richtet sich nach der Medikamenteneinnahme – Einnahme der
Mahlzeiten, schlafen, mehrstündige Freizeitaktivitäten, das Verbergen der Infektion vor
Bekanntschaften, auch vor Freunden/Familie, das Risiko langfristiger Planungen, die
Situation im Job, usw.).
Auch möglich: ein Tag im Leben eines Partners/einer Partnerin eines/einer HIV-Positiven.
−
Ein Besuch beim Gesundheitsamt, um einen HIV-Antikörper-Test (AIDS-Test) zu machen
(was geht in dem-/derjenigen vor, wie feinfühlig geht der/die Behördenmitarbeiter/in mit
dem Patienten um, wie sind die Tage/Wochen danach, bis das Ergebnis kommt.
− Besuch in einem Kinderheim, das sich um infizierte Kinder kümmert (in Deutschland
schwierig)
ein Feature (ein Thema von verschiedenen Seiten beleuchten):
− Eine sexuell übertragbare Krankheit, die man gerne unterschätzt (zum Beispiel: Herpes
genitalis, Chlamydieninfektion oder die Infektion mit Humanen Papillomviren, die
Gebärmutterhalskrebs verursachen können): welche Symptome, wie steckt man sich an, wie
viele Fälle in München/Bayern/Deutschland, gibt’s. Unterschiede zwischen Männern und
Frauen, wer sind die Hauptbetroffenen-Gruppen. Man kann ein paar Betroffene zu Wort
kommen lassen, mit Ärzten und/oder Psychologen reden, die Behandlung beschreiben. Und
natürlich die Präventionsmöglichkeiten(Impfmöglichkeit).
− Diskriminierung HIV-Positiver im Job: Was sind aktuell die Rechte von HIV-Positiven,
müssen sie sich im Job outen, gibt es Berufe, für die Sonderregelungen gelten (Chirurgen),
dürfen Personalchefs/Vorgesetzte danach fragen, dürfen Menschen gekündigt werden, wenn
sie erkrankt sind. (Man kann mit auf HIV spezialisierten Arztpraxen oder der AIDS-Hilfe
darüber sprechen, mit Betroffenen, ein paar Fälle kurz schildern – positive Beispiele nennen
ebenso wie abschreckende).
ein Interview:
− mit einem /einer HIV-Positiven darüber, wie sich sein Leben verändert oder eben nicht
verändert hat, mit einem Wissenschaftler, der neue Behandlungsformen erforscht, mit dem
Leiter einer Schule in einem Entwicklungsland, in dem auch viele Kinder erkrankt sind.
Den in einer Schülerzeitung abgedruckten Text (bitte Kopie des Originalbeitrags per Post plus
Textdatei per Mail) schicken Sie bitte an:
Dr. Stefan Zippel
Universität München,
Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie
Frauenlobstr. 9-11
80337 München
[email protected]
Bei allgemeinen Fragen zur Recherche können Sie sich gerne wenden an:
Waltraud Taschner-Kupka
Bayerische Staatszeitung
Telefon: 089/29014219
Mail: [email protected]
Einsendeschluss: 1. Juli 2012
Eine vierköpfige Jury wird die eingesandten Beiträge sichten und bewerten.
Mitglieder sind:
Dr. Markus Söder, bayerischer Finanzminster (Vorsitz)
Angela Böhm (Abendzeitung, München)
Dr. Werner Bartens (Süddeutsche Zeitung, München)
Waltraud Taschner-Kupka (Bayerische Staatszeitung)
Der beste Beitrag wird in der Bayerischen Staatszeitung veröffentlicht. Die Preisverleihung erfolgt
im Rahmen eines Empfangs der Landtagspräsidentin Barbara Stamm im bayerischen Landtag. Frau
Stamm fungiert zugleich als Schirmherrin des Projekts.
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