Die Bauteile des PCs

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Die Bauteile des PCs
1. Der Prozessor
Als Prozessor bezeichnet man das „Gehirn“ des Computers - den Baustein, der alle wesentlichen Berechnungen durchführt. Die auch bei uns übliche englische Abkürzung lautet
„CPU“ - Central Processing Unit.
Ein Prozessor besteht im Grunde aus einer unglaublichen Vielzahl von einzelnen winzigen
Schaltern, die man nur unter einem Mikroskop erkennen kann. Die Kombination der einzelnen Schalterstellungen ergibt in der Binärsprache dann die Programmierung des Computers. so kann er mit Zahlen, Buchstaben usw. umgehen.
Zu den ersten CPUs, die in Heimcomputern verbaut
wurden, gehört z. B. der MOS 6502 (8 Bit). Er fand nicht
nur Einsatz im Apple I und im sehr erfolgreichen Apple II
sondern auch in Heimcomputern, die in Europa oft verkauft wurden, wie z.B. der Commodore VC20 und der
PET2001, der Atari 800XL und als erweiterter MOS 6510
im Commodore C64, der mit 30 Mio. verkauften Exemplaren der erfolgreichste Heimcomputer war. (Zeitraum: ungefähr von 1976 bis 1994)
VC20
PET2001
800XL
Apple I
Apple II
Der Commodore C64, von seinen Fans auch liebevoll „Brotkasten“ genannt, war nicht nur ein sehr erfolgreicher Spielecomputer, sondern wurde auch für „ernsthafte“ Anwendungen verwendet.
In den 80er Jahren bestimmten zwei verschiedene Prozessorfamilien die Entwicklung der PCs. Zum einen war
dies der Motorola 68000 (16 Bit), der im ersten Apple
Macintosh, im Commodore Amiga 500/1000/2000 und im Atari ST/TT eingebaut wurde; Zum
anderen der Intel 8086, der im ersten IBM-PC verwendet wurde.
Der 68000 wurde zum 68020, 68030, 68040 usw. (32 bit) weiterentwickelt, aus dem 8 Bit-Prozessor Intel 8086 entstand in den
folgenden Jahren die Familie der 80x86-CPUs, also 80286,
80386, 80468 (32 Bit). Der folgende Pentium I wurde zuerst als 80586 bezeichnet, hat mit
der Bauweise der anderen 80x86-CPUs fast nichts gemeinsam.
Macintosh
Amiga 500
Atari ST
IBM PC
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