Seite 1 von 2 IT-Mindest-Voraussetzungen für KLAES-Version 6.8x Stand dieses Informationsschreibens ist September 2008. Da sich die Anforderungen durch den technologischen Fortschritt ständig ändern, fragen Sie bitte bei Bedarf nach der neuesten Aufstellung. Damit Sie auch weiterhin flüssig und effektiv mit der KLAES Software arbeiten können, sollten Sie die Ausstattung Ihrer Computer überprüfen. Denn der Datenbank-Server verursacht zusätzliche „Arbeit“ und erhöht den „Durst“ nach Arbeitsspeicher. Bei Terminalserver-Netzen können Arbeitsstationen, die als reiner Terminalserver-Client arbeiten, grundsätzlich weiterverwendet werden. Hier zeigt sich einer der vielen Vorteile dieser Netze: Nur der Server braucht aktuell gehalten werden. Betriebssystem ◆ Im Einzelplatz als Betriebssystem können Sie einsetzen: Windows 2000 mit Servicepack 4, Windows XP mit Servicepack 2 oder Windows Vista KLAES 6.6 /67 laufen nicht auf Windows 95 / 98 / Millennium / NT4! ◆ Im Netzwerk-Betrieb spielt neben der Hardware (File-Server, Arbeitsstationen, Netzwerkkarten und Vernetzung) auch die Konfiguration des Betriebssystems eine wichtige Rolle. Als Netzwerktopologie empfehlen wir Ihnen Fast- oder Gigabit Ethernet. Das Fast-Ethernet arbeitet ca. 100 bis 300 Prozent schneller als das herkömmliche Ethernet. Lassen Sie die Vernetzung in jedem Fall von einem Fachmann vornehmen, um einen reibungslosen und sicheren Betriebsablauf zu gewährleisten. Bevor Sie unser Programm installieren, stellen Sie bitte sicher, dass Ihre Netzwerkumgebung gemäß folgender Aufstellung eingerichtet ist. Datenbank Im Netz (auf dem Server, wo KLAES installiert ist oder auf einem weiteren Server) muss die Software "Microsoft SQL Server 2005 Standard Edition" laufen. Falls der SQL Server auf Ihrem System nicht installiert ist, können Sie diesen bei uns in zwei Varianten (Runtime- und Vollversion) zu sehr günstigen Preisen kaufen. Wenn Sie bereits einen Microsoft SQL Server 2005 mit ausreichenden Lizenzen einsetzen, können Sie diesen verwenden. Es muss aber von diesem eine zweite Instanz nach unseren Vorgaben installiert werden. Anmerkung: Ohne Kunststoff, ohne Kapa und ohne Mawi benötigen wir keinen SQL-Server Kunststoff und Kapa laufen auch mit MS-SQL 2000 Nur Mawi benötigt dringend den SQL 2005 Server: Windows 2000 mit Servicepack 4 oder Windows 2003 mit SP 1 oder SP 2 Clients: Windows XP mit Servicepack 2, Windows 2000 mit Servicepack 4 Wenn Sie einen Terminalserver einsetzen, können für die Terminalclients auch noch alte Betriebssysteme wie z.B. Windows 98 benutzt werden. Seite 2 von 2 IT-Mindest-Voraussetzungen für KLAES-Version 6.8x Hardwarekriterien ◆ Einzelplatz: Pentium 4 Prozessor (oder vergleichbar) mit 2,4 GHz, 768 oder 1024MB RAM (Arbeitsspeicher), 10 GB freie Festplattenkapazität. ◆ Herkömmliche Netzwerk-Clients: Pentium 4 (oder vergleichbar) mit 2,4 GHz, 512 MB RAM (besser 1024 MB), 3 GB freie Festplattenkapazität. ◆ Herkömmliche Netzwerk-Server: Alleine für den SQL-Server sind 1 GB RAM sinnvoll, der Server sollte also min. 2 GB RAM haben. Pentium 4 (oder vergleichbar) mit 2,4 GHz, 10 GB freie Festplattenkapazität. ◆ Terminalserver: 10 GB freie Festplattenkapazität und das Hauptkriterium ist hier ebenfalls der Arbeitsspeicher – er hängt von der Anzahl der Clients ab. • Optimale Lösung: Anzahl der Clients x 384 MB + 512 MB für den Server + 1.024 MB für den SQL-Server. Ein Beispiel mit 4 TS-Clients: 4 x 384 MB + 512 MB + 1.024 MB = 3.072 MB -> 3 GB RAM. • Brauchbares Minimum: Anzahl der Clients x 256 MB + 256 MB für den Server + 768 MB für den SQL-Server. Das Beispiel mit 4 TS-Clients: 4 x 256 MB + 256 MB + 768 MB = 2.048 MB -> 2 GB RAM. Bei größeren Netzwerken, vielen Clients und großen Datenbeständen ist sinnvoll, einen separaten Datenbankserver als „Träger“ für den SQL-Server einzusetzen. Wenn Ihr Server älter als 3,5 Jahre ist, besteht die Möglichkeit, diesen durch einen leistungsfähigen Terminalserver zu ersetzen und den „Alten“ als Datenbankserver zu verwenden. Dadurch ist der Neue „nur“ für die Berechnungen zuständig, was den RAM-Bedarf reduziert. Tipp: Wir empfehlen als Betriebssystem für das Netzwerk einen Windows 2003 Terminalserver. Dieses neue Betriebsystem hat umfangreiche und einzigartige Vorteile gegenüber den traditionellen NetzwerkBetriebsystemen, stellt jedoch hohe Anforderungen an die Konfiguration und Installation der Hard- und Software. Insbesondere die hohe Rechengeschwindigkeit und die weltweiten Zugriffsmöglichkeiten des TerminalServers sind erwähnenswert. Wenn Sie die Vorteile dieser neuen Technologie in Ihrem Betrieb für sich nutzen wollen, sollten Sie sich mit uns in Verbindung setzen. Gerne beraten wir Sie, wie Sie Ihre IT-Umgebung für die Version 6.8 fit machen können. Damit Sie auch in Zukunft sicher und wirtschaftlich arbeiten können. Über den aktuellen Stand der Technik und ein auf Ihren Betrieb abgestimmtes Hardwarekonzept beraten wir Sie gerne. Tel.: +49 (2641) / 909-2460 (Frank Mies).