TECHNIKEN DER TIEFENENTSPANNUNG HEILEN AUS DER

TECHNIKEN DER TIEFENENTSPANNUNG
Silva Mind Control
HEILEN AUS DER VOLLMACHT
Heilen oder um Heilung bitten
SILVA MIND CONTROL & HEILEN AUS DER VOLLMACHT
[1]
Schwingungen lenken unser Leben
Schuhmannwellen Atmosphärics 7-10 Hz
Alphawellen 9-13 Hz im EEG
Lokale Schwankungen des luftelektrischen Feldes
Deltawellen ca. 2-3 Hz im EEG
Schuhmannwellen
Gehirnwellen 7,8 Hz
Die Resonanzen des Hohlraumes zwischen Ionosphäre und Erde liegen im gleichen Bereich wie die Gehirnwellen und
stehen in exakter Resonanz mit dem Gehirn des Menschen.
Geomagnetwellen
veg. Nervensystem 10 Hz Die periodischen Schwankungen des Erdmagnetfeldes liegen im Rythmus der Kristallschwankungen der Spurenelemente der Erdkruste und stehen in Resonanz zum vegetativen Nervensystem.
Solarwellen
Zellschwingungen 250MHz Die Schwingungen des Magnetfeldes der
Sonne im MHz- und GHz-Bereich mit Schwerpunkt bei 250 MHz stehen in
Resonanz zu den menschlichen Zellschwingungen.
Licht
Zellkemschwing. 1015 MHz Die Lichtfrequenzen stehen in Resonanz mit
den Schwingungen der DNS-Moleküle.
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[2]
Die niedrigsten Frequenzen, die wir im Schlaf erreichen, werden Deltafrequenzen
genannt. Sie liegen um 4 Zyklen/sec (Hertz).
Du wirst lernen, bewusst den Alpha-Zustand und die noch tieferen Bewusstseinsebenen zu erreichen, um erfolgreich programmieren zu können, deine Intuition
bewusst einzusetzen, Informationen zu erhalten und deine Ziele zu erreichen.
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[3]
Drei Entspannungstechniken auf der Grundstufe
Drei-Finger-Technik — der Expressweg zur Grundstufe
 Mit der 5/3 zu 1 Technik auf die Grundstufe gehen.
 „Jedes Mal, wenn ich die ersten drei Finger meiner beiden Hände leicht zusammendrücke, werde ich auf dem Expressweg in die Grundstufe gelangen,
kann ich alles programmieren, was ich gerne erreichen möchte (ruhiger werden, das richtige zu sagen, mich besser orientieren, besser zuhören, besser
lernen, mehr behalten, mich besser erinnern usw.)”.
 Mit der Technik 1 zu 5 die Grundstufe verlassen.
Daumennageltechnik — Sofortiger Stressabbau und Optimierung
 Mit der 5/3 zu 1 Technik auf die Grundstufe gehen,
 beim Einatmen mit dem Zeigefinger auf den Daumennagel drücken und dabei
wahrnehmen, wie Du dich anspannst. Beim ausatmen loslassen und die Entspannung und Verbesserung des ganzen Systems wahrnehmen.
 „Jedes Mal, wenn ich mit meinem Zeigefinger gegen meinen Daumennagel
drücke, werde ich meinen Geist und meinen Körper in kürzester Zeit einen optimalen Energiefluss erzeugen und mich und den Menschen für den ich arbeite
in einen optimalen Regenerationszustand versetzen”.
 Mit der Technik 1 zu 5 die Grundstufe verlassen.
Daumenstreichtechnik - Sofortiger Energiefluss zur Regeneration
 Mit der 5/3 zu 1 Technik auf die Grundstufe gehen.
 „Jedes Mal, wenn ich mit meinem Zeigefinger an meinen Daumen entlangstreiche (vom Daumen Ansatz zur Spitze) werde ich in meinen Geist und meinen Körper in kürzester Zeit einen optimalen Energiefluss erzeugen. Ich werde
für mich und den Menschen für den ich arbeite einen optimalen Regenerationszustand erreichen.”
 Mit der Technik 1 zu 5 die Grundstufe verlassen.
Diese Auslöser sind programmiert und können immer benutzt werden.
Jede Programmierung auf der Grundstufe wird durch die Anwendung der DreiFingertechnik in der Intensität verstärkt.
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[4]
Schlaftechniken auf der Grundstufe
Einschlaftechnik — Jederzeit und überall Schlafen, Entspannen und Erholen
 Mit der 5/3 zu 1 Technik zur Grundstufe gehen.
 Stelle Dir vor, Du hast vor Dir eine Schultafel und hältst in einer Hand eine
Kreide und in der anderen Hand einen Schwamm.
 Zeichne einen großen Kreis auf die Tafel und ein großes „X" in den Kreis
hinein. Von der Mitte des Kreises beginnend wischt du nun das „X” aus.
 Danach schreibst Du rechts außerhalb des Kreises das Wort „tiefer''' auf
die Tafel.
 Jedes Mal, wenn Du das Wort „tiefer“ schreibst, wirst Du eine tiefere und
gesündere Bewusstseinsstufe erreichen, die Dich zu einem normalen, natürlichen und entspannten Schlaf führt.
 Schreibe eine große „100” in den Kreis, wische die Tafel wieder aus - von
der Mitte beginnend und ohne den Kreis zu berühren.
 Schreibe über das Wort „tiefer" nochmals „tiefer”.
 Jedes Mal, wenn Du das Wort „tiefer" schreibst, wirst Du eine tiefere und
gesündere Bewusstseinsstufe erreichen, die dich zu einem normalen, natürlichen und entspannten Schlaf führt.
 Fahre in absteigender Linie in der gleichen Art und Weise fort.
 Jedes Mal, wenn Du die Einschlafkontrolle in dieser Weise anwendest,
wirst Du jederzeit und überall schlafen, dich entspannen und erholen können.
 Im Falle einer Gefahr oder Notlage wirst Du sofort aufwachen, hellwach,
sehr zufrieden, gut ausgeruht und vollkommen gesund sein.
 Jedes Mal, wenn du die Einschlaftechnik benutzt wirst du zu deiner gewohnten Stunde oder zu der von dir festgesetzten Zeit aufwachen, hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht und vollkommen gesund sein.
 Mit der Technik 1 zu 3 die Grundstufe verlassen und mit geschlossenen
Augen in Gedanken sagen: 1 - 2 - 3
 Bei 5 werde ich meine Augen öffnen, hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht und vollkommen gesund sein. 4 - 5 meine Augen sind geöffnet, ich
bin hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht und vollkommen gesund.
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[5]
Aufwachkontrolle — aufwachen, ohne Wecker und Bewusstseinskontrolle
 Mit der 5/3 zu 1 Technik zur Grundstufe gehen.
 Sobald Du auf der Grundstufe bist, siehst Du eine Uhr vor dir, die die momentane Zeit angibt.
 Bewege die Zeiger solange, bis sie Dir die Zeit anzeigen, zu der Du aufwachen
möchtest.
 Sage in Gedanken: „Das ist die Zeit, zu der ich aufwachen möchte, und das ist
die Zeit, zu der ich aufwachen werde.”
 Schlafe auf der Grundstufe ein. Du wirst zu der von Dir gewünschten Zeit aufwachen, hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht und vollkommen gesund
sein.
 Wenn es notwendig ist werde ich sofort wach sein.
 Mit der Technik 1 zu 5 die Grundstufe verlassen.
Wachbleibtechnik — Wachbleiben bei Schläfrigkeit, Müdigkeit und Kraftlosigkeit
 Mit der 5/3 zu 1 Technik zur Grundstufe gehen.
 Erkenne auf der Grundstufe, die gegebene Situation an (ich bin sehr müde
und schläfrig)
 Setze Dir ein Ziel (aber ich möchte nicht müde und schläfrig sein).
 Mach Dir klar, wie du dieses Ziel erreichst. Ich möchte hellwach, gut ausgeruht, sehr zufrieden und vollkommen gesund sein. Atme tief durch, verlasse
das Auto usw.
 Handle so, dass Du dieses Ziel erreichst.
 Verlange Deine Belohnung, das positive Ergebnis.
 Stelle dir vor, wie Du zuhause angekommen bist und Dir eine Belohnung
gönnst (Flasche Bier).
 Mit der Technik 1 zu 5 die Grundstufe verlassen.
 Meine Augen sind geöffnet, ich bin hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht
und vollkommen gesund.
Diese Auslöser sind programmiert und können immer benutzt werden.
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[6]
Traumkontrolle — der inneren Stimme zuhören
 Mit der 5/3 zu 1 Technik zur Grundstufe gehen.
 „Ich möchte mich an einen Traum erinnern und ich werde mich an einen
Traum erinnern”.
 Schlafe auf der Grundstufe ein.
 Während der Nacht oder am Morgen wirst Du aufwachen und Dich lebhaft
an einen Traum erinnern.
 Halte Papier und Bleistift bereit um ihn auf zu schreiben.
 Wenn Du mit dem Ergebnis des ersten Schrittes der Traumkontrolle zufrieden bist, gehe zum zweiten Schritt über.
 Wenn Du auf der Grundstufe bist, sage Dir in Gedanken: „Ich möchte mich an
alle meine Träume erinnern und ich werde mich an die Träume erinnern.”
 Schlafe auf der Grundstufe ein.
 Du wirst mehrmals während der Nacht und am Morgen aufwachen und Dich
lebhaft an Deine Träume erinnern.
 Halte Papier und Bleistift bereit um sie auf zu schreiben.
 Wenn Du mit dem Ergebnis des zweiten Schrittes der Traumkontrolle zufrieden bist, gehe zum dritten Schritt über.
 Mit der 5/3 zu 1 Technik zur Grundstufe gehen.
 Wenn Du auf der Grundstufe bist, sage dir in Gedanken:
 „Ich möchte einen Traum träumen, an den ich mich erinnern kann, den ich
verstehen kann und der mir einen Hinweis gibt, wie ich mein Problem lösen
kann.
 Denke das Problem durch und füge hinzu: „Ich werde einen Traum träumen,
an den ich mich erinnern werde, den ich verstehen werde und der mir einen
Hinweis gibt, wie ich mein Problem lösen werde.“
 Schlafe auf der Grundstufe ein.
 Du wirst während der Nacht oder am nächsten Morgen aufwachen und Dich
lebhaft an Deinen Traum erinnern und Du wirst ihn verstehen.
 Halte Papier und Bleistift bereit um ihn auf zu schreiben.
 Diese Auslöser sind programmiert und können immer benutzt werden.
 Mit der Technik 1 zu 3 die Grundstufe verlassen
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[7]
Die Kopfschmerzkontrolle
Schmerzen mindern, stillen und beseitigen ohne Medikamente
 Mit der 5/3 zu 1 Technik zur Grundstufe gehen.
 Auf der Grundstufe sage Dir: „Ich habe Kopfschmerzen, ich spüre Kopfschmerzen, aber ich will frei von Kopfschmerzen sein.”
 Füge dann hinzu: „Ich werde bis 5 zählen. Bei 5 werde ich meine Augen öffnen, hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht und vollkommen gesund sein.
Ich werde keine Kopfschmerzen mehr haben. Ich werde keine Kopfschmerzen
mehr spüren.“
 Zähle dann langsam:
1 - 2 - 3. Bei 3 wiederhole in Gedanken: „Bei 5 werde ich meine Augen öffnen,
hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht und vollkommen gesund sein. Ich
werde keine Beschwerden im Kopf haben. Ich werde nichts Unangenehmes
mehr in meinem Kopf spüren.“
 Zähle dann langsam weiter:
4 und 5. Bei 5 sage mit offenen Augen: „Ich bin hellwach, sehr zufrieden, gut
ausgeruht und vollkommen gesund. Ich fühle mich viel besser als vorher. Ich
habe keine Beschwerden in meinem Kopf. Ich fühle nichts Unangenehmes in
meinem Kopf. Und das ist so!“
Um migräneartige Kopfschmerzen abzustellen, handele wie vorher: Du wirst jedoch
die Technik in Abständen von 5 Minuten 3-mal wiederholen. (3-mal für die Nachhaltigkeit: 1 = ich, 2 = du, 3 = wir in der Verbindung mit allem)
Wenn Du die Technik regelmäßig anwendest, wirst Du feststellen, dass die Symptome jedes Mal weniger häufig auftreten.
Die Migräneallfälle werden verschwunden sein, ohne dass Du zu Medikamenten
greifen musstest.
Und das ist so!
Gesundheitsprobleme sollten nur mit Zustimmung eines Arztes gelöst werden!
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[8]
Erreichen einer tieferen Bewustseinsebene mit der Technik I0 zu l
10-10-10 Stelle dir blauweißes Licht vor, wie es in deinen Kopf eindringt, deinen
Scheitel und deine Stirn entspannt. Fühle, wie das blauweiße Licht den
Stress in deinem Innern abbaut und löst, bis nur ein waches, aber dennoch
entspanntes Gefühl übrigbleibt.
9-9-9 Stellen dir vor, wie das blauweiße Licht langsam abwärtsgleitet und in deine
Augen eindringt, deine Augen entspannt. Spüre, wie entspannt du bist. Und
jetzt gleitet das blauweiße Licht wieder etwas weiter nach unten und entspannt dein ganzes Gesicht, gleitet tiefer und tiefer. Öffne leicht die Lippen,
entspanne dich. Atmen tief ein und langsam wieder aus. Während du ausatmest, entspannst du dich noch etwas mehr.
8-8-8 „Besser und besser.“ Spürst du, wie das blauweiße Licht nach hinten zu deinem Nacken wandert und Deine Nacken- und Schultermuskeln entspannt.
Vielleicht stellst du dir Hände vor, die Deine Nacken- und Schulterpartien
sanft massieren. Spüre, wie sich Deine Nacken- und Schultermuskeln entspannen. Spüre, wie du dich immer tiefer sinken lässt.
7-7-7 Stellen dir vor, wie das blauweiße Licht in Deine Arme hinunterwandert, wie
es dich entspannt und sich weiter abwärts in Deine Ellbogen begibt, entspannt, lindert, heilt. Das blauweiße Licht bewegt sich weiter nach unten in
Deine Unterarme hinein. Spüre wie deine Arme schwer auf Deinen Knien ruhen, wie du dich entspannst. Entspanne Deine Hände. Spüre das Prickeln in
Deinen Fingern, entspanne dich. Spüre, wie die Anspannung Deinen Körper
über die Fingerspitzen verlässt.
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[9]
6-6-6 „Tiefer und tiefer.“ Stellen dir vor, wie das blauweiße Licht jetzt wieder in
Deine Nacken- und Schulterpartien eindringt und diese Bereiche vollkommen
entspannt. Stellen dir vor, wie sich Deinen Nacken und Deine Schultern erholen und regenerieren. Spüre, wie das blauweiße Licht in Deinen Brustkorb
hinunterwandert und alle Organe in diesem Bereich entspannt.
5-5-5 Das Licht gleitet jetzt in Deine Magen- und Bauchgegend hinunter, entspannt,
lindert, heilt. „Tiefer und tiefer.“
4-4-4 „Besser und besser.“ Das regenerierende Licht wandert weiter abwärts in
Deine Geschlechtsorgane. Dann gleitet es tiefer in den Hüftbereich. Spüre wie
die Entspannung weiter nach unten fließt immer weiter.
3-3-3 Dieses entspannende Gefühl wandert weiter abwärts in Deine Oberschenkel.
Entspanne Deine Oberschenkel, tiefer, immer tiefer, bis zu einem Zustand
vollkommener Entspannung. Das blauweiße Licht fließt weiter nach unten,
„weiter und weiter“. Es entspannt Deine Knie. Entspannen Sie Deine Knie.
2-2-2 „Tiefer und tiefer“, bis du vollkommen entspannt bist. Spüre wie das blauweiße Licht weiter abwärts fließt, immer weiter bis zu Deinen Fußgelenken.
Spüre wie es Deine Fußgelenke entspannt, Deine Füße, Deine Zehen. Stelle
dir das Prickeln in Deinen Füßen vor, während du entspannst.
1-1-1 Du bist jetzt vollkommen entspannt. Wenn du von nun an auf die Grundstufe
gehst, also auf Deine physisch und psychisch entspannte Bewusstseinsebene,
wirst du jedes Mal tiefer, schneller und müheloser dahin gelangen. „Besser
und besser.“
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[10]
Glas-Wasser-Technik
Informationen erhalten, Entscheidungen treffen, Gegenstände finden, Zusammenhängebegreifen.
Symbole haben für uns den Charakter eines Signals es, wie die Farben der Ampel:
Bei Grün darfst Du fahren. Das Auftauchen dieses Zeichens lässt uns in bestimmter
Art und Weise Handeln. Die Glas-Wasser-Technik benutzt diesen Prozess, um eine
symbolische Verbindung zwischen Geist und Gehirn zu schaffen. Wir programmieren diese Technik auf einer tieferen Bewusstseinsstufe ein.
 Mit der 3 zu 1 Technik zur Grundstufe gehen.
 Mit der Technik 10 zu 1 auf eine tiefere Bewusstseinsstufe gehen:
10-9 Atme tief ein und bewusst wieder aus. Besser und besser.
8-7-6 Atme tief ein und bewusst wieder aus. Tiefer und tiefer.
5-4-3 Atme tief ein und bewusst wieder aus. Besser und besser.
2-1
Atme tief ein und bewusst wieder aus. Tiefer und tiefer.
 Du bist jetzt auf einer tieferen Bewusstseinsstufe, die Du für dich gebrauchen
kannst, auf der Du alle Deine Probleme angehen kannst und Lösungen zu Deinem Besten und zum Wohle aller finden wirst.
 Abends, vor dem Einschlafen, nimm ein Glas und fülle es mit Wasser.
 Trinke etwa die Hälfte des Wassers mit geschlossenen, leicht nach oben gewendeten Augen und sage in Gedanken: „Das ist alles, was ich tun muss, um
einen Hinweis zu erhalten, wie ich mein Problem lösen kann.“
 Schlafe auf der tieferen Bewusstseinsstufe ein.
 Am Morgen, sobald Du aufwachst, trinke das restliche halbe Glas Wasser mit:
„Das ist alles, was ich tun muss, um einen Hinweis zu erhalten, wie ich mein
Problem lösen kann.”
Als Ergebnis dieser Programmierung kannst Du während der Nacht oder am nächsten Morgen mit einem lebhaften Traum aufwachen, der die Information enthält,
mit der Du Dein Problem lösen kannst. Du kannst auch tagsüber einen Gedanken
haben, der die Information enthält, mit der Du Dein Problem lösen kannst.
SILVA MIND CONTROL & HEILEN AUS DER VOLLMACHT
[11]
Gewohnheiten Kontrollieren - schlechte Gewohnheiten abstellen.
Wenn Du versuchst, fettes Essen, Zigaretten, Alkohol oder etwas Anderes aufzugeben, denkst Du an das Problem. Dies ist negatives Denken: Du denkst ständig an
etwas, was Du nicht willst. Denke an Deinen Lebensstil nach der Veränderung.
Finde einen ANSTATT-Grund:
Was möchtest Du anstatt des Essens?
Dich gesünder und vitaler fühlen,
Schlank und reizvoll aussehen,
Komplimente hören.
Was möchtest Du anstatt der Zigarette?
Leichter atmen, gesünder sein,
frei sein, Geld sparen.
Was möchtest Du anstatt des Alkohols?
Dich unabhängig fühlen, Dich unter Kontrolle haben, Deiner Familie ein Vorbild sein.
 Mit der 3 zu 1 Technik zur Grundstufe gehen.
 Mit der Technik 10 zu 1 auf eine tiefere Bewusstseinsstufe gehen.
 Du bist jetzt auf einer tieferen Bewusstseinsstufe, die Du für Dich gebrauchen
kannst, auf der Du alle Deine Gewohnheiten angehen kannst und Veränderungen zu Deinem Besten und zum Wohle aller festlegen wirst.
 Die Korrektur der Gewohnheiten erfolgt in fünf Schritten:
 1. Schritt: Bewusstmachung
 2. Schritt: Aufnehmen auf ein vorgestelltes Videoband
 3.Schritt: Herausnehmen des Bandes und beseitigen
 4. Schritt: Einlegen eines neuen Bandes und Erstellen einer neuen Aufnahme
 5. Schritt: Abspielen der neuen Aufnahme, immer und immer wieder zu verschieden Zeiten, immer und immer wieder.
Mit der Technik 1 zu 5 die tiefere Bewusstseinsstufe verlassen und mit geschlossenen Augen in Gedanken sagen: 1-2-3 bei 3 werde ich meine Augen öffnen, hellwach,
sehr zufrieden, gut ausgeruht und vollkommen gesund sein. Meine neuen Gewohnheiten werden sich mehr und mehr durchsetzen. 4-5 meine Augen sind geöffnet,
ich bin hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht und voll kommen gesund. Meine
neuen Gewohnheiten setzen sich mehr und mehr durch.
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[12]
Subjektive Kommunikation – Laboratorium
der interne Ausdruck für „außersinnliche Wahrnehmung”




Mit der 3 zu 1 Technik zur Grundstufe gehen.
Mit der Technik 10 zu 1 auf eine tiefere Bewusstseinsstufe gehen.
Du gehst in einen Fahrstuhl, um eine noch tiefere Ebene zu erreichen.
In dem Du von 5 zu 1 zählst, fährst Du auf eine noch tiefere Bewusstseinsstufe,
5– 4 – 3 – 2 – 1
 Du bist jetzt auf einer tieferen Bewusstseinsstufe, die Du für Dich gebrauchen
kannst, auf der Du alle Deine intuitiven und kreativen Fähigkeiten entwickeln
kannst. Dadurch kannst Du mehr Informationen erhalten und Deine Probleme noch besser lösen.
 Die Fahrstuhltür öffnet sich und Du betrittst Dein Laboratorium.
 Gestalte es nach Deinen Wünschen. Wähle die Farben für die Ausgestaltung.
Schaffe Dir Deinen persönlichen Entspannungsraum, in dem Du Dich wohlfühlst, Erschaffe dir: einen bequemen Sessel mit Armlehnen, einen bequemen Schreibtisch, eine Uhr, einen Kalender (der Jahr, Monat und Tag anzeigt), ein Archiv (das Informationen aus der Vergangenheit, Gegenwart und
der Zukunft enthält), Instrumente und Ausrüstungen der Vergangenheit, Gegenwart und der Zukunft, Medikamente der Vergangenheit, Gegenwart und
der Zukunft. Umgebe Dich mit allen Gegenständen, die Du gerne magst.
 Sieh Dich um und wähle eine Wand, bringe hier einen großen Bildschirm an,
um ganze Szenen, eine oder mehrere Personen, eine oder viele Sachen darauf zu projizieren. Dadurch werden Deine Gedanken klarer und greifbarer.
 Sieh Dich um, präge Dir alles ein und gehe zurück zum Fahrstuhl, um das Laboratorium, Deinen idealen Entspannungsort, zu verlassen.
Mit der Technik 1 zu 3 die noch tiefere Bewusstseinsstufe verlassen und mit geschlossenen Augen in Gedanken sagen: 1-2-3 bei 3 werde ich meine Augen öffnen,
hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht und vollkommen gesund sein. Immer, wenn
ich mein Laboratorium verlasse, werde ich alles bekommen, was gut für mich und
zum Besten aller ist. 4-5 meine Augen sind geöffnet, ich bin hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht und vollkommen gesund. Ich habe alles, was gut für mich und
zum Besten aller ist.
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[13]
Subjektive Kommunikation – Berater
der interne Ausdruck für „außersinnliche Wahrnehmung”
 Mit der 3 zu 1 Technik zur Grundstufe gehen.
 Mit der Technik 10 zu 1 auf eine tiefere Bewusstseinsstufe gehen.
 Du gehst in einen Fahrstuhl, um eine noch tiefere Ebene zu erreichen. In dem
Du von 5 zu 1 zählst, fährst du auf eine noch tiefere Bewusstseinsstufe.
5– 4– 3– 2– 1
 Du bist jetzt auf einer tieferen Bewusstseinsstufe, die Du für Dich gebrauchen
kannst, auf der Du zwei persönliche Berater erhältst und an alle Informationen kommen kannst die für dich und die Menschen, für die du arbeitest Wichtig und gut sind. An alle Informationen, die für alles was lebt und alles was ist
gut sind.
 Die Fahrstuhltür öffnet sich und Du betrittst Dein Laboratorium.
 Setze Dich in Deinen bequemen Sessel mit Armlehnen
 Erschaffe Deinen ersten RatgeberIn: Haare, Gesicht, Körper, Kleidung usw.
 Nehme Kontakt auf, stelle Fragen, Bedanke dich.
 Erschaffe Deine zweite RatgeberIn: Haare, Gesicht, Körper, Kleidung usw.
 Nehme Kontakt auf, stelle Fragen, Bedanke dich.
 Verlasse mit der Technik 1 zu 5 das Laboratorium und sage in Gedanken:
1-2-3
Bei 3 werde Ich meine Augen öffnen, hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht
und vollkommen gesund sein. Immer, wenn ich mein Laboratorium verlasse,
werde ich mit meinen Ratgebern inniger verbunden sein und mich bei Ihnen
bedanken.
4-5
Meine Augen sind geöffnet, ich bin hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht
und voll kommen gesund. Ich bin mit meinen Ratgebern inniger verbunden
und bedanke mich bei Ihnen.
SILVA MIND CONTROL & HEILEN AUS DER VOLLMACHT
[14]
Gewichtskontrolle — zum Abnehmen














Mit der 3 zu 1 Technik zur Grundstufe gehen.
Mit der Technik 10 zu 1 auf eine tiefere Bewusstseinsstufe gehen.
Du gehst in den Fahrstuhl, um eine noch tiefere Ebene zu erreichen.
In dem Du von 5 zu 1 zählst, fährst Du auf eine noch tiefere Bewusstseinsstufe.
Setze Dich in Deinen bequemen Sessel, sieh auf Deinen großen Bildschirm.
Er hat einen blauen Rahmen. Analysiere darin Deine Gewichtsprobleme: Welche Lebensmittel verursachen Dein Übergewicht, usw...
Streiche alles in Gedanken aus und ziehe den blauen Rahmen weg (nur einmal).
Umgebe den Bildschirm mit einem weißen Rahmen:
Du siehst, wie Du bei Hungergefühl mit einem kleinen Stückchen Apfel, Mohrrübe oder Sellerie oder mit drei tiefen Atemzügen genug hast.
Programmiere Dich, weniger zu essen. Lasse etwas auf dem Teller zurück.
Programmiere Dich, keine Nachspeise zu essen.
Schreibe Dein gewünschtes Gewicht und Konfektionsgröße in die Ecke.
Von nun an wirst Du immer, wenn Du an Dein Gewicht denkst, Dich im weißen Rahmen Deines Bildschirms so sehen, wie Du gerne aussehen möchtest.
Verlasse mit der Technik 1 zu 5 das Laboratorium und sage in Gedanken:
1-2-3
Bei 3 werde ich meine Augen öffnen, hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht
und vollkommen gesund sein und mein Wunschgewicht erreichen.
4-5
Meine Augen sind geöffnet, ich bin hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht
und voll kommen gesund. Ich habe mein Wunschgewicht erreicht.
Gelte mehrmals täglich in Dein Labor und wiederhole die Projektion des Bildschirmes mit dem weißen Bildschirm.
Zum Zunehmen sind im Labor nur die entsprechenden Bilder zu visualisieren.
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[15]
Subjektive Erziehung
die Erziehung durch Gedanken, vor allem für die schwierigeren Situationen





Mit der 3 zu 1 Technik mehrmals während des Tages zur Grundstufe gehen.
Mit der Technik 10 zu 1 auf eine tiefere Bewusstseinsstufe gehen.
Spreche gedanklich mit dem Kind. Lege deutlich dar, was es tun soll.
Zähle von 1 zu 5, um die tiefe Bewusstseinsstufe zu verlassen.
Sage in Gedanken: „Bei 5 sind meine Augen offen, ich bin hellwach, sehr zufrieden, gut ausgeruht und gesund. Mein Kind hat die Botschaft empfangen
und wird sie zu seinem Besten und zum Wohle aller befolgen.“
Wenn keine Verhaltensänderung erfolgt, liegt der Fehler bei Dir.
Gehe nochmals zur Grundstufe und überdenke die Situation.
Vielleicht hast Du die Situation falsch beurteilt.
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[16]
Schutz
Eine Technik für sämtliche Konfliktsituationen mit anderen. Nachrichtenübermittlung – Gedanken sind Energien, die wir senden und empfangen
Wenn der andere zumacht und kein offenes Gespräch möglich ist. Wenn dir jemand
ausweicht. Bei Entfremdungen in der Partnerschaft. Wenn jemand Böses gegen
Dich plant. Vor wichtigen Verhandlungen. Wenn Du möchtest, dass jemand mit Dir
Verbindung aufnimmt. Wenn ein anderer sich nicht entscheiden kann.
 Vor dem Einschlafen mit der Technik 3 zu 1 und 10 zu 1 zur Grundstufe gehen.
 Sage dir: „Wenn X empfangsbereit ist, wache ich auf.” (X steht für Name und
Aufenthaltsort der Person)
 Schlafe auf Grundstufe 1 ein.
 Irgendwann in der Nacht wirst Du erwachen, die Person befindet sich jetzt im
entspannten Alpha zustand.
 Setze Dich auf.
 Mit der 3 zu 1 Technik zur Grundstufe gehen.
 Mit der Technik 10 zu 1 auf eine tiefere Bewusstseinsstufe gehen.
 Fahre mit dem Fahrstuhl fünf Stockwerke tiefer ins Laboratorium.
 Stelle Dir die Person vor und stelle Harmonie zwischen euch her.
 Schicke liebevolle Gedanken an diesen Menschen, hülle ihn in helles Licht ein
und wünsche ihm Gutes.
 Sende in knappen, kurzen Sätzen Deine Nachricht aus.
 Formuliere ohne Verneinungen (z.B. nicht, nie, niemals), sende alles nur positiv.
 Lege Dich wieder hin und schlafe weiter.
Wiederhole die Nachricht in mehreren Nächten.
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[17]
HEILEN AUS DER VOLLMACHT
Heilen oder um Heilung bitten?
Beim Thema Heilung kommt früher oder später die Frage auf, wie wir das konkret angehen sollen. Sollen/können/dürfen wir heilen oder sollten wir besser um
Heilung bitten?
Das Vorbild von Jesus ist ziemlich klar und deutlich: An keiner einzigen Stelle bittet er Gott, den Vater, um Heilung. Jesus bat Gott nicht um Heilung, Jesus heilte!
Er tat das ganz unterschiedlich:
Er befahl Heilung. Sei sehend! Lukas 18,42 „Jesus aber stand still und hieß ihn zu
sich führen. Da sie ihn aber nahe zu ihm brachten, fragte er ihn und sprach: Was
willst du, dass ich dir tun soll? Er sprach: HERR, dass ich sehen möge. Und Jesus
sprach zu ihm: Sei sehend! Dein Glaube hat dir geholfen. Und also bald ward er sehend und folgte ihm nach und pries Gott. Und alles Volk, das solches sah, lobte
Gott.“
Manchmal forderte Jesus die Menschen auf, etwas zu tun. Strecke deine Hand
aus! Und er streckte sie aus, und sie wurde wiederhergestellt, gesund wie die
andere. Matthäus 12,13. „Und siehe, da war ein Mensch, der hatte eine verdorrte
Hand. Und sie fragten ihn und sprachen: Darf man am Sabbat heilen? damit sie ihn
verklagen könnten. Er aber sprach zu ihnen: Welcher Mensch ist unter euch, der
ein Schaf hat und, wenn es am Sabbat in eine Grube fällt, es nicht ergreift und herauszieht? Wieviel besser ist nun ein Mensch, denn ein Schaf! Darum darf man am
Sabbat wohl Gutes tun. Dann sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus!
Und er streckte sie aus, und sie wurde gesund wie die andere.“
SILVA MIND CONTROL & HEILEN AUS DER VOLLMACHT
[18]
Oder Jesus forderte die betreffende Person auf das zu tun, was sie vorher nicht
tun konnten. Steh auf, nimm deine Matte und geh! Joh 5,8. „Einer der Männer
dort war seit achtunddreißig Jahren krank. Als Jesus ihn sah, wurde ihm klar, dass
er schon lange krank war, und er fragte ihn: "Willst du gesundwerden?" "Herr", erwiderte der Kranke, "ich habe niemand, der mir hilft, in den Teich zu kommen,
wenn das Wasser sich bewegt. Und wenn ich es selbst versuche, kommt immer
schon ein anderer vor mir hinein." "Steh auf, nimm deine Matte und geh!", sagte
Jesus da zu ihm. Im selben Augenblick war der Mann geheilt. Er nahm seine Matte
und konnte wieder gehen.“
Manchmal sagte er kein Wort. Und er trat hinzu, ergriff deine Hand und richtete
sie auf; und das Fieber verließ sie, und sie diente ihnen. Mk 1,30. „Simons
Schwiegermutter lag mit Fieber im Bett, und gleich erzählten sie es ihm. Da ging er
zu ihr hin, fasste sie bei der Hand und richtete sie auf. Im selben Augenblick verschwand das Fieber und sie konnte ihre Gäste bewirten. Am Abend, es war nach
Sonnenuntergang, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus. Die ganze
Stadt war vor der Haustür versammelt. Und Jesus heilte viele Menschen, die an
den verschiedensten Krankheiten litten. Er trieb auch viele Dämonen aus, die er
aber nicht zu Wort kommen ließ, weil sie wussten, wer er war.“
Manchmal rührte er einen Brei mit Spucke Joh 9,6. „Im Vorbeigehen sah Jesus einen Mann, der von Geburt an blind war. "Rabbi", fragten ihn seine Jünger, "wie
kommt es, dass er blind geboren wurde? Hat er selbst gesündigt oder seine Eltern?" "Es ist weder seine Schuld noch die seiner Eltern", erwiderte Jesus. "Er ist
blind, damit Gottes Macht an ihm sichtbar wird. Wir müssen den Auftrag von
dem, der mich gesandt hat, ausführen, solange es noch Tag ist. Es kommt die
Nacht, in der niemand mehr wirken kann. Doch solange ich noch in der Welt bin,
bin ich das Licht der Welt." Dann spuckte er auf den Boden, machte einen Brei aus
seinem Speichel und strich ihn auf die Augen des Blinden. "Geh zum Teich Schiloach", befahl er ihm, "und wasch dir das Gesicht!" - Schiloach bedeutet "Gesandter". Der Mann ging hin, wusch sich und kam sehend zurück.“
Ich könnte noch viele andere Beispiele aufzählen, aber wie auch immer Jesus
heilte, es ist klar, dass er heilte und nicht Gott um Heilung bat.
SILVA MIND CONTROL & HEILEN AUS DER VOLLMACHT
[19]
Die einzige Stelle, die beim Thema Gebet zu Gott vielleicht in den Sinn kommt,
ist die Totenauferweckung von Lazarus, aber da sollten wir genau hinschauen:
Joh 11, 41-42 „Sie nahmen nun den Stein weg. Jesus aber hob die Augen empor
und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. Ich aber wusste, dass
du mich allezeit erhörst; doch um der Volksmenge willen, die umhersteht, habe ich
es gesagt, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast.“
Aber an dieser Stelle betet Jesus nur laut für die anderen, damit sie glauben,
dass Gott ihn gesandt hatte. Die eigentliche „Heilung“ geschieht danach per Befehl: „Und als er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! Joh 11,43“
Mag sein, dass jemand diese Passage anders interpretiert, aber niemand wird
wohl bezweifeln, dass Jesus – wenn nicht ausschließlich, dann sicher doch
hauptsächlich – heilte und nicht Gott, den Vater, um Heilung bat.
Doch die Tatsache, dass Jesus heilte und nicht um Heilung bat, hilft den meisten
bei der eingangs gestellten Frage, wie wir das mit der Heilung konkret „anstellen“ sollen, noch nicht weiter. Auch ich habe lange Zeit gesagt: Heilen? Ich? Ich
bin doch nicht Gott, so wie Jesus es war!
Der Auftrag an die Jünger war klar und deutlich Matthäus 10,8: „Heilt Kranke,
weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt!“
Dort steht klar und deutlich „Heilt Kranke“, nicht „Bittet um Heilung!“ Jesus erwartete, dass die Jünger das taten, was sie bei ihm sahen: Nämlich Leute zu heilen.
Die Praxis hängt meines Erachtens an zwei Fragen: Zum einen die Frage, ob es
überhaupt Gottes Wille ist, zu heilen. Zum anderen am Verständnis von Autorität oder Vollmacht.
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Will Gott überhaupt heilen?
Jesus heilte jeden Menschen, der zu ihm kam. Zu keinem sagte er: Dich will ich
nicht heilen, dich kann ich nicht heilen, weil es der souveräne Wille Gottes ist,
dass du krank bist; dich kann ich nicht heilen, wegen deiner unbekannten Sünde,
wegen deines Unglaubens etc. Jesus heilte alle, die zu ihm kamen (z.B. Mat 4,23;
8,16; 9,35; Lk 4,40; Apg 10,38) selbst die mit Unglauben (Mk 9,24) selbst auch
die, die noch nicht einmal wussten, wer er überhaupt war (Joh 5). Und da Jesus
der offenbarte Wille Gottes ist UND Jesus seinen Jüngern den Auftrag gab, die
Kranken zu heilen, reicht mir diese Antwort für die Praxis.
Trotzdem habe ich nicht auf jede letzte Frage eine Antwort, z.B.: Wie ist das mit
hohem Alter, wie ist das mit Behinderungen. Aber darum soll es hier nicht gehen. Wir hängen uns meines Erachtens einfach zu viel an Fragen auf, die Sonderfälle sind und kommen nicht in die Praxis. Also los.
Wie verhält es sich mit den Themen „Autorität und Vollmacht“?
Dass Jesus die Autorität hatte, zu heilen, sehen wir zum einen in seiner Heilungspraxis, zum anderen thematisiert er es bei der Heilung des Gelähmten in Matthäus 9,6. Das Sündenvergebung und Heilung zusammengehören liegt daran,
dass wir eine falsche Übersetzung /Auslegung von Sündenvergebung haben.
Sünde meint Trennung von Gott. Heilung ist auch die Aufhebung dieser Trennung. Mit Gottes Willen vereint zu sein heißt, nach seinem Willen gesund zu
sein. „Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat, auf Erden die
Sünden zu vergeben – sprach er zu dem Gelähmten: Steh auf, hebe dein Bett auf
und geh heim!“
Jesus hatte die Vollmacht UND gab diese an seine Jünger weiter: „Und als er
seine zwölf Jünger herangerufen hatte, gab er ihnen Vollmacht über unreine Geister, sie auszutreiben und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen.“
In Apg 3,6 sehen wir, dass Petrus sich dieser Vollmacht bewusst war und diese
ausübte: „Silber und Gold besitze ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im
Namen Jesu Christi, des Nazoräers: Geh umher!“
Den Höhepunkt der Autoritätsvergabe finden wir in Markus 16: „Und Jesus trat
herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“
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Und direkt gibt er die Vollmacht weiter: „Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden
in neuen Sprachen reden; werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.“ Diese Zeichen werden denen folgen, die
glauben. Also auch uns!
Und in Matthäus 28,18-20 lesen wir indirekt davon, dass auch wir berufen sind,
Kranke zu heilen, denn die Jünger sollten den Leute, die sie selbst zu Jüngern
machen würden, alles beibringen, was Jesus ihnen aufgetragen hatte und dazu
zählte auch der Auftrag aus Matthäus/Lukas 10, die Kranken zu heilen. „Darum
gehet hin! (oder wörtlicher: Darum, gehend) und machet zu Jüngern alle Völker:
Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und
lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle
Tage bis an der Welt Ende.“
Zusammenfassung:
Wenn wir verstehen, dass Gott heilen will und dass er uns dazu den Auftrag und
die Vollmacht gegeben hat, dann dürfen, dann sollen wir heilen.
Dazu zwei Illustrationen:
Ich bin mit meinem Sohn in der Stadt. Er hat sich etwas ausgesucht, das er haben
darf. Ich gebe ihm mein Portemonnaie und sage zu ihm: „Hier, gehe es selbst bezahlen.“ – was ist dann passiert? Mein Sohn weiß, dass er es haben darf und er hat
die Vollmacht und die Mittel von mir dazu bekommen, um sich das Gewünschte
selbst zu kaufen. Wenn mein Sohn sich dann umdreht und mich fragt: „Papa, darf
ich das haben und könntest du es für mich kaufen?“, dann tut er was? Er fragt zum
einen etwas, das ich schon beantwortet habe (Ja, darf er) und zum anderen bittet
er mich, etwas zu tun, für das ich ihm schon die Vollmacht und die Mittel gegeben
habe. Letztlich glaube ich, dass wir genau dasselbe tun, wenn wir um Heilung bitten und nicht heilen.
Das Beispiel vom Elektrizitätswerk. Wenn du Licht in der Wohnung haben willst
dann rufst du nicht im E-Werk an und bittest dort das dein Licht angeschaltet wird.
Sondern du hast einen Vertrag mit dem E-Werk, sie haben dir die Stromlieferung
zugesagt und du machst den Schalter selber an. Die Lampe brennt. Niemand käme
auf den Gedanken das E-Werk darum zu bitten, den Schalter zu betätigen.
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Jesu Jünger heilten (auch vor Ostern) problemlos die Kranken. Es gibt nur eine
Ausnahme. Die Reaktion Jesu auf die Nichtheilung durch die Jünger zeigt auf,
dass solcherlei Nichtheilung keineswegs als Gottes Wille anzusehen ist. Matthäus 17,14-20: „Und als sie zu dem Volk kamen, trat ein Mensch zu ihm, fiel ihm
zu Füßen und sprach: Herr, erbarme dich über meinen Sohn! Denn er ist mondsüchtig und hat schwer zu leiden; er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser; und ich habe
ihn zu deinen Jüngern gebracht und sie konnten ihm nicht helfen. Jesus aber antwortete und sprach: O du ungläubiges und verkehrtes Geschlecht, wie lange soll
ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch erdulden? Bringt ihn mir her! Und Jesus
bedrohte ihn; und der böse Geist fuhr aus von ihm und der Knabe wurde gesund zu
derselben Stunde. Da traten seine Jünger zu ihm, als sie allein waren, und fragten:
Warum konnten „wir“ ihn nicht austreiben? Er aber sprach zu ihnen: Wegen eures
Kleinglaubens. Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin! so wird er sich heben;
und euch wird nichts unmöglich sein.“
In der Regel geschah der Dienst der Krankenheilung folgendermaßen: Der Jüngergemeinde wurde Vollmacht von Jesus zugesprochen, sie übte diese Vollmacht
aus, als Resultat erfolgten Heilungen. Heilungen gelten also als Normalerfahrung, Heilungsdefizite als Ausnahme.
Wir finden aber auch Belegstellen im Neuen Testament, die davon reden, dass
nicht alle Glieder der Kirche immer oder sofort geheilt wurden. In Philipper 2,2627 lesen wir, dass Epaphroditus todkrank gewesen war, was auch der Gemeinde
Sorge bereitet hat. In 1 Timotheus 5,23 finden wir einen Hinweis darauf, dass
Timotheus (vgl. Philipper 2,20-22) Magenprobleme hatte. In 2 Timotheus 4,20 berichtet Paulus, dass er Trophimus in Milet krank zurückgelassen hat.
Bei der Interpretation dieser Stellen müssen wir beachten, dass die Gewichtung
deutlich bestehen bleibt: Heilung ist der Regelfall. Es gibt Einbrüche – wie diese zu
deuten sind, wird z. T. offengelassen. Der Umstand, dass Heilung nicht oder nicht
sofort eintritt, ändert nichts an der Tatsache, dass Gottes eigentlicher Wille Heilung ist.
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Beispiele für Heilungen an Gläubigen finden wir in der Apostelgeschichte. Apg
9,32-35 zeigt uns Petrus, der umherzieht und bei den Heiligen in Lydda auf den
Gelähmten Äneas trifft und ihn heilt. Apostelgeschichte. 9,36-43 erzählt, dass Petrus die Jüngerin Tabita aus Joppe auferweckt.
Apostelgeschichte 3 berichtet davon, dass Petrus und Johannes an der Tür des
Tempels einen Lahmen heilen. Die Verwunderung und Aufmerksamkeit der Umgebung, die daraus resultieren, nutzen sie zur Verkündigung des Evangeliums.
Apostelgeschichte 5,12-16 berichtet zusammenfassend davon, dass durch die
Hände der Apostel große Zeichen und Wunder geschahen, dass Kranke und dämonisch Belastete in großer Zahl zu ihnen gebracht und alle geheilt wurden, dass die
Umwelt sogar zu glauben begann, dass allein der Schatten des Petrus Heilung
brächte. Große Scharen von Menschen kamen dabei zum Glauben. Wundertaten
geschahen auch durch Gläubige, die nicht zu den zwölf Aposteln gehörten: Apostelgeschichte 6,8 weist darauf hin, dass auch Stephanus Wunder und große Zeichen unter dem Volk tat.
Apostelgeschichte 14,8-18: Paulus heilt einen Gelähmten in Lystra und predigt
(nach einigen Verwicklungen), dass es nur einen wahren Gott gibt. Apostelgeschichte 28,7-10: Paulus heilt einen Mann, der an der Ruhr erkrankt ist. Daraufhin
kommen viele Kranke zu ihm und werden geheilt.
Verschiedene Arten der Beauftragungen
Es finden sich spezielle Beauftragungen, für Kranke zu beten: In Jakobus 5,14-15
werden die Ältesten aufgerufen, im Glauben für die Kranken in der Kirche zu beten. Nach 1 Korinther 12,9 verleiht der Heilige Geist Einzelnen die Gnadengabe
der Heilung. Es gibt auch den Auftrag an alle aufgrund der universellen Beauftragung der Gemeinde, z.B. in Markus 16,18.
Wir finden also sowohl den Auftrag einzelner per Amt oder Begabung wie auch
den Auftrag an alle Gläubigen durch die universelle Beauftragung – Gott nutzt
viele Wege, Heilung zu bringen.
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Was spricht gegen unsere Vollmacht?
Wir bleiben im System „der Welt“, in der das Gesetz des Todes herrscht. Das zeigt
sich daran, dass jeder Mensch früher oder später leiblich sterben wird, egal ob
Christ oder Nichtchrist. Auch ein siebenmal Geheilter wird am Ende sterben. Gott
setzt das nicht einfach außer Kraft, indem er jeden Menschen heilt. Spätestens mit
dem Tod geht dieses Denken nämlich nicht mehr auf. Er „akzeptiert“ das und lässt
uns in diesem System weiterleben. Darum gibt es auch andere Mühsale im Leben,
die auch nicht im ursprünglichen Plan Gottes liegen (Die Arbeit im Schweiss des
Angesichts, das Gebären unter Schmerzen usw.). Gott kann auch schwierige Umstände, dazu zählen auch Krankheiten, zu seinen Zwecken nutzen, d.h. ich kann –
wenn ich denn will – ihm näherkommen, vertrauen auch wenn es schwierig ist
usw. Irgendwie stimmt es ja doch nicht so zu tun, als ob wir schon heilen können,
wenn wir einfach wollen und es richtig anwenden z.B. eben mit Heilungsbefehl anstatt mit Gebet. Fragen und noch mehr Fragen.
Was ist mit all jenen, die nicht geheilt werden?
Ich weiß auch nicht, warum mal Heilung geschieht und mal nicht (… von Beziehungen, … von kranken Systemen, … von Krankheit…). Vielleicht heißt ja in dieser Welt leben, genau das: In Zerrissenheit, in Spannung leben zu müssen?
Es wird quasi vorausgesetzt, dass Gott heilen will. Was macht uns da so sicher?
Wenn der Satz gilt: „Dein Wille geschehe“. Dann müsste man doch auch mal akzeptieren, dass die körperliche Heilung in einem Fall nicht Gottes Wille ist, dass Er
eben andere Pläne hat. Das wiederum hängt sehr stark mit unserem Gottesbild
zusammen. Von Bonhoeffer, stammen die bekannten Verse: „Und reichst du uns
den schweren Kelch, den bittern, des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so
nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern, aus deiner guten und geliebten Hand …“
Was war nun der Wille Gottes? Ihn in der Situation zu lassen, ihn sterben zu
lassen im KZ der Nazis? Gott greift nicht ein in das Leben der Menschen. Es ist
unsere Verantwortung und wir haben sie in seinem Sinne wahrzunehmen. Das
ist für mich die Bedeutung des Satzes aus dem Vaterunser: Dein Wille geschehe.
Es ist unser Auftrag Heilungen zu wirken und unsere Erfahrung das Heilungen gelingen.
Also machen wir es.
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