Installationsanleitung Releasewechsel auf ATOSS SES 2.50 für

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Anwender-Doku FORMEL 1 / ATOSS
Releasewechsel ATOSS 2.5 für Windows Server
Installationsanleitung
Releasewechsel auf ATOSS SES 2.50 für Windows ATOSS
Server
Was ist neu in der 2.5? ____________________________________________ 1
Einleitung_______________________________________________________ 3
Voraussetzungen ________________________________________________ 3
Datenbank____________________________________________________________ 3
Festplatten - Speicherplatz _______________________________________________ 5
Beenden der ATOSS-Prozesse am Server ____________________________ 6
Sicherung von ASES____________________________________________________ 9
Releasewechsel: Einspielen der ATOSS CD-ROM _____________________ 10
Die Installation des Updates an allen Clients _________________________ 12
Abschließende Arbeiten __________________________________________ 18
Weitere ATOSS-Clients in den Filialen aktualisieren __________________________ 19
Fehlermeldung: Client passt nicht zum Server _______________________________ 19
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Anwender-Doku FORMEL 1 / ATOSS
Releasewechsel ATOSS 2.5 für Windows Server
Was ist neu in der 2.5?
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Diverse Fehlerbehebungen, aktuelle Programmversion von 2005.
Größere Eingabemasken
Auch Schichtzyklen und Schichtmodelle haben Varianten, bisher hatten das in den
Zeitmodellen nur die Arbeitsmuster
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Die Warnung „Ungültige Kostenstelle“ erscheint nicht mehr zweimal, wenn eine
falsche Auftragsnummer gestempelt wurde.
Laden von Tagesinformationen: Neue Lademethode OriginalAM = „Original
Arbeitsmuster“, lädt alles, was mit Schichtzyklus zu tun hat
Neuer Button „Alles lesen“ in den Auswahllisten am Bildschirm: alle Daten werden in
der Liste dargestellt, nicht erst, wenn man ganz nach unten scrollt
Inaktive Mitarbeiter: reduzieren nicht die Mitarbeiterlizenzgröße, können aber
trotzdem noch ausgewertet werden
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Releasewechsel ATOSS 2.5 für Windows Server
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Neu gestaltete Online Hilfe
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Eingabe der Tagescodes nicht mehr über Assistent sondern über diesen Dialog:
- Erweiterungen in der Bezugsartenrechnung
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Releasewechsel ATOSS 2.5 für Windows Server
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Optional kann für die 2.5 das Feature Änderungsprotokoll hinzugekauft werden
Einleitung
Diese Anleitung beschreibt das Update einer ATOSS Version 2.4 auf die neue Version 2.5,
wenn der ATOSS Server ein Windows PC ist.
Bitte lesen Sie die Anleitung vor Beginn der Installation sorgfältig durch und prüfen Sie, ob
sämtliche Voraussetzungen für einen Releasewechsel gegeben sind.
Für eventuelle Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Bitte beachten Sie, dass Sie am Server und auch an allen Clients ein Update machen
müssen, wie nachfolgend beschrieben. Denken Sie dabei auch an die Filialen.
Im Folgenden wird für die Version 2.5 der ATOSS Staff Efficiency Suite die Abkürzung ASES
verwendet.
Voraussetzungen
Datenbank
Diese Anleitung beschreibt den Releasewechsel unter Oracle oder Microsoft SQL Server,
bitte beachten Sie nur die jeweils für Sie zutreffenden Punkte.
In der Datenbank muss temporär genügend Platz für mindestens den Speicher sein, den die
größte Tabelle belegt. Zu Beginn des Releasewechsels wird automatisch geprüft, ob in der
Datenbank genügend Platz zur Verfügung steht. Die Prüfung geht dabei vom Extremfall aus
- beim Releasewechsel von 2.4 auf 2.5 werden höchstens 50 MB zusätzlich in der
Datenbank benötigt. Werden Sie am Anfang des Releasewechsels auf einen höheren
Platzbedarf hingewiesen, können Sie dies ignorieren.
Falls bei Ihnen Oracle als Datenbank für ATOSS verwendet ist, gelten diese Werte nicht so
pauschal – beachten Sie bitte die Hinweise im nächsten Absatz.
Die meisten CARDIS Kunden mit Windows ATOSS Server haben jedoch
Microsoft SQL Server (MSDE) im Einsatz und können den folgenden Oracle
Abschnitt überspringen. Sie erkennen diese Microsoft SQL Server Datenbank
am Icon des SQL Server Dienst-Managers in der rechten unteren Ecke Ihres
ATOSS Servers:
Bitte lesen Sie die Hinweise für den jeweiligen Datenbanktyp – bei Fragen wenden Sie sich
bitte an die Hotline.
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Oracle (w ird nur selten bei ATOSS Window s Servern als Datenbank
benutzt)
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Die Oracle Versionen vor 8i, wie 7.3.4 oder 8.0.5, werden nicht mehr unterstützt.
(Diese Versionen sind bei Oracle schon lange nicht mehr in der Wartung).
Verwenden Sie bitte zur Überprüfung der Tablespace Struktur bzw. der
Speicheraufteilung das Oracle DBA Studio bzw. den Oracle Enterprise Manager.
Prüfen Sie bitte vor dem Releasewechsel, ob die Autoextent Option für alle TARIS,
SYSTEM und TEMP Datafiles aktiviert ist und eine ausreichende maximale Größe (2
GB) eingestellt ist.
Bitte prüfen Sie vor dem Releasewechsel, ob Ihre SES Installation einen einzelnen
Tablespace TARIS belegt oder bereits auf mehrere Tablespaces TARISSMALL_D,
TARISSMALL_I, TARISMEDIUM_D, ... verteilt ist. Letztere Installationsart ist
hinsichtlich der Extentverwaltung der SES Tabellen optimiert und bietet daher einen
Performancevorteil für ASES beim Datenbankzugriff. Bitte setzen Sie sich mit Ihrem
ATOSS Berater in Verbindung, damit die Installation von ASES auf mehrere
Tablespaces bei Ihnen eingerichtet werden kann.
Unter Oracle bekommt eine neu angelegte Tabelle die Anfangsgröße, die durch den
Tablespace bestimmt ist. Sollte bei Ihnen der Tablespace für große Installationen
(TARISLARGE_D) aktiviert sein, dann wird eine Tabelle in der sehr viele Daten
anfallen werden, mit einer Anfangsgröße von 160MB angelegt. Verwenden Sie die
Personaleinsatzplanung, dann werden in Version 2.5 drei neue Tabellen in diesem
großen Bereich angelegt, es müssen also minimal 480 MB für die Tabellen verfügbar
sein. Gleiches gilt für die Indizes, die in TARISLARGE_I ebenfalls 480 MB
verbrauchen. Haben Sie nur die mittelgroßen Tablespaces im Einsatz
(TARISMEDIUM_D, TARISMEDIUM_I), dann wird je Tabelle (ca. 10) und Index (ca.
20) nur 5 MB Anfangsgröße benötigt, die Extentanzahl wächst dafür im laufenden
Betrieb schneller. Der benötigte Platz hängt von Ihrer Installationsart und den
verwendeten Modulen ab, so dass hier kein fixer Bedarf genannt werden kann,
beachten Sie bitte den folgenden Hinweis zur Vergrößerung der Datafiles.
Achten Sie bitte darauf, dass in den Datafiles noch Platzreserven vorhanden sind.
Falls z.B. ein Datafile eines Tablespaces zu 70% gefüllt ist und bereits die maximale
Größe von 2 GB erreicht hat, fügen Sie in Ihrem Oracle Verwaltungstool ein neues
Datafile zu diesem Tablespace hinzu. Geben Sie ihm eine geringe Anfangsgröße von
160 MB, stellen Sie die automatische Vergrößerung in 160 MB Schritten ein und
verwenden Sie eine maximale Größe von 2GB. Dabei darf natürlich nicht der
verfügbare Plattenplatz überschritten werden. Ist er dafür zu knapp führen Sie den
Releasewechsel erst nach einer Plattenaufrüstung durch.
Konfiguration der Tablespaces in Oracle:
Standard Konfiguration
Je nach Installationsart werden beim Releasewechsel neu erzeugte oder geänderte
Tabellen in verschiedenen Tablespaces angelegt. Ist bei Ihnen die Installation auf die
Standard Tablespaces TARISSMALL_D, etc verteilt, so werden die Tabellen in den
passenden Tablespaces neu angelegt. In diesem Fall, sowie in dem Fall, dass Sie
nur einen Tablespace TARIS verwenden, brauchen Sie keine Angaben machen.
Kundenspezifische Konfiguration
Haben Sie eine eigene Konfiguration im Einsatz, werden Sie zu Beginn des
Releasewechsels gefragt, welche Tablespaces für welchen Tabellentyp gedacht ist.
Es erscheint der Text „Die Konfiguration der Oracle Tablespaces konnte nicht
automatisch erkannt werden“ Anschließend werden die von Ihnen verwendeten
Tablespaces aufgelistet und Sie müssen eine logische Zuordnung zu der von ASES
verwendeten Aufteilung vornehmen. In ASES werden standardmäßig 6 verschiedene
Tablespaces eingerichtet, je ein Index- und Daten – Tablespace für jeweils kleine,
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mittlere und große Tabellen.
Beispiel: Sie haben einen Tablespace T1 für große Objekte und T2 für kleine
Objekte. Geben Sie T1 ein, wenn Sie nach den Tablespace Namen für große oder
mittlere Tabellen oder Indizes gefragt werden. T2 geben Sie bei kleinen Tabellen
oder Indizes an.
Beispiel: Sie haben einen Tablespace TINDEX für Indizes und TDATA für Daten.
Geben Sie TINDEX ein, wenn Sie nach den Tablespace Namen für kleine, mittlere
und große Indizes gefragt werden. TDATA geben Sie bei kleinen, mittleren und
großen Tabellen an.
Durch diese Angaben wird nichts an Ihrer Konfiguration geändert, es werden nur Ihre
Tablespaces den verschiedenen ASES Tablespace Gruppen zugeordnet.
Sollte Ihnen Ihre Oracle Tablespace Aufteilung nicht bekannt sein, dann starten Sie
den Releasewechsel und warten auf das Ergebnis der Tablespace Prüfung. Sollte
nicht alles automatisch erkannt werden und Sie die Zuordnung nicht manuell
vornehmen können, haben Sie die Möglichkeit, den Releasewechsel hier
abzubrechen und den normalen Betrieb wieder aufzunehmen. Sie müssen
anschließend die Oracle Konfiguration mit denjenigen, die Ihre spezielle
Konfiguration vorgenommen haben, abklären und die Zuordnung zu den ASES
Tablespaces vornehmen. Sollten dann immer noch Unklarheiten bestehen, wenden
Sie sich bitte an ATOSS.
Bitte beachten Sie auch, dass bei einer kundenspezifischen Konfiguration die
Speicherwerte des Tablespaces übernommen werden. Falls Sie also einen
Tablespace mit geringen Speicherwerten für den Bereich der großen Tabellen
angeben sollten, kann das katastrophale Auswirkungen auf die Datenbank
Performance haben und nach kurzer Zeit zu einem Systemstillstand führen.
Microsoft SQL Server
Ab der Version 7.0 kann sich die Datenbank automatisch erweitern. Die Aktivierung dieser
Funktion für die Datenbank taris wird durch den Releasewechsel automatisch geprüft. Bitte
prüfen Sie, ob die Funktion auch für die tempdb Datenbank aktiviert ist.
Festplatten - Speicherplatz
Während der Installation wird temporärer Speicherplatz zum Auslagern von Datenbank
Tabellen auf der Festplatte benötigt. Zu Beginn des Releasewechsels wird automatisch
geprüft, ob genügend Platz zur Verfügung steht. Stellen Sie bitte schon vor dem
Releasewechsel sicher, dass ausreichend Platz vorhanden ist. „Ausreichend“ definiert sich
dabei über die Größe Ihrer Installation, d.h. die Größe der Datenbank. Auf der Platte
(Partition der ASES Installation) sollte so viel Platz frei sein, wie die Datenbank gegenwärtig
belegt.
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Beenden der ATOSS-Prozesse am Server
Beenden Sie bitte vor der Installation
- alle ATOSS Clients an den PCs
- die Formel I – ATOSS Schnittstelle (läuft am Server)
- die ATOSS – APAS Schnittstelle, wenn vorhanden (läuft am Server)
- BOOKLOOP (läuft am Server)
- ADI, falls es am Server läuft und nicht über Bookloop verbunden ist.
und anschließend die ATOSS SES Prozesse am Server. Dazu rufen Sie bitte
ENDTARIS.BAT aus dem Verzeichnis TARIS\BINCUST auf.
Wenn Sie nicht wissen, wo das TARIS-Verzeichnis auf Ihrem Server liegt, geben Sie in der
DOS Eingabeaufforderung echo %TARIS% ein:
C:\>echo %TARIS%
D:\Programme\taris
Hier ist D:\Programme\taris das Taris-Verzeichnis. In diesem Verzeichnis finden Sie im
Unterverzeichnis bincust endtaris.bat:
Deaktivieren Sie bitte vor Beginn der Updateprozedur störende Systemsoftware wie
Virenscanner, die ein Kopieren ausführbarer Programme behindern könnten.
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Starten Sie den Windows Task Manager, wechseln Sie auf die Ansicht Prozesse,
sortieren Sie die Liste alphabetisch durch Klick auf das Feld ‚Name‘.
Prüfen Sie bitte anschließend, ob noch ASES Prozesse in der Liste vorhanden sind:
Die Namen beginnen mit Z (ZTERM, ZDEMUL, ZERROR) oder sie heißen TARIS,
JAVAPROXY oder z.B. prtmonth.exe.
·
Microsoft SQL Server (MSDE)
Stoppen Sie bitte den Dienst MSSQLServer kurz (über Systemsteuerung Dienste - Beenden) und starten Sie ihn anschließend gleich wieder. Dies ist
nötig, da beim SQL Server teilweise Sperren auf eine Datenbank nicht
mehr sauber freigegeben werden.
-
Keine zeitgesteuerte Vorgänge w ährend Installation
Achten Sie darauf, dass während des Releasewechsels kein Programm vom Windows
Scheduler gestartet wird - prüfen Sie bitte durch Eingabe von AT in einem DOS Fenster, ob
demnächst ATOSS-Programme gestartet werden, die in taris Verzeichnissen liegen:
Microsoft Windows 2000 [Version 5.00.2195]
(C) Copyright 1985-2000 Microsoft Corp.
C:\Dokumente und Einstellungen\ascherer.DCS-INTERN>at
Statuskenn. Tag
Zeit
Befehlszeile
------------------------------------------------------------------------------1
Jeden Mo Di Mi Do Fr... 08:00 AM
C:\taris\bin\tladen.bat
10
Jeden Mo Di Mi Do Fr... 15:00 PM
C:\taris\bincust\dcsterminalreset.bat
11
Jeden Mo Di Mi Do Fr... 18:00 PM
C:\taris\bincust\dcsterminalreset.bat
12
Jeden Mo Di Mi Do Fr... 21:00 PM
C:\taris\bincust\dcsterminalreset.bat
2
Jeden Mo Di Mi Do Fr... 08:15 AM
C:\taris\bin\tabschl.bat
4
Jeden Mo Di Mi Do Fr Sa 20:30 PM
C:\taris\bincust\wbackup.bat
5
Jeden Mo Di Mi Do Fr Sa 20:15 PM
C:\taris\bincust\nettime.bat
6
Jeden Mo Di Mi Do Fr Sa 04:00 AM
C:\taris\bin\TIMESYNC.BAT
7
Jeden Mo Di Mi Do Fr... 06:00 AM
C:\taris\bincust\dcsterminalreset.bat
8
Jeden Mo Di Mi Do Fr... 09:00 AM
C:\taris\bincust\dcsterminalreset.bat
9
Jeden Mo Di Mi Do Fr... 12:00 PM
C:\taris\bincust\dcsterminalreset.bat
C:\Dokumente und Einstellungen\ascherer.DCS-INTERN>
Hinweis: hier wird während des Tages um 6:00, 9:00, usw. alle 3 Stunden
dcsterminalreset.bat gestartet und so ATOSS Prozesse für PCS Terminals beendet
und neu gestartet.
Falls zeitgesteuerte Prozesse demnächst gestartet werden, stoppen Sie den Dienst
Schedule (Systemsteuerung – Verwaltung - Dienste – Task Planer - Beenden) und starten
Sie ihn nach dem Releasewechsel wieder. Ab Windows 2000 und höher prüfen Sie bitte
auch, ob geplante Tasks anstehen. Öffnen Sie dazu Start – Programme – Zubehör –
Systemprogramme – Geplante Tasks.
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Über Eigenschaften können Sie geplante Tasks temporär deaktivieren.
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TARIS\BIN Verzeichnis w ird gelöscht
Während des Releasewechsels werden alle BAT, EXE und DLL Dateien im TARIS\BIN
Verzeichnis gelöscht. Sollten Sie dort eigene Programme abgelegt haben (unbedingt
vermeiden!), kopieren Sie die Programme bitte vorher weg. Außer dem TARIS\BINCUST
Verzeichnis werden auch alle anderen aktualisiert. Achten Sie also immer darauf, nur im
TARIS\BINCUST Verzeichnis Änderungen vorzunehmen.
Sollte während des Releasewechsels eine Fehlermeldung erscheinen, weil eine dieser
Dateien im Zugriff ist. Prüfen sie noch einmal ob wirklich alle Dienste beendet sind.
Die Namen beginnen mit Z (ZTERM, ZDEMUL, ZERROR) oder sie heißen TARIS,
JAVAPROXY oder z.B. prtmonth.exe.
z.B. Taris/bin/filutlslib.dll kann nicht gelöscht werden. Datei ist im Zugriff.
In diesem Fall ist die Datei noch vom JAVAPROXY in Benutzung. Beenden Sie den Dienst.
Anschließend kann der RW fortgesetzt werden.
Sicherung von ASES
Nachdem Sie sichergestellt haben, dass kein Prozess mehr mit ASES arbeitet, führen Sie
bitte eine Sicherung der ASES Datenbank und des Verzeichnisses TARIS durch. Sichern Sie
bitte auch das Verzeichnis, in dem der Client installiert ist.
Starten Sie auf keinen Fall den Releasewechsel ohne eine aktuelle Sicherung zu haben!
Microsoft SQL Server
Verwenden Sie dafür das Script wbackup.bat aus dem TARIS\BINCUST Verzeichnis. Starten
Sie es in einem DOS Fenster und vergewissern Sie sich, dass der Prozessabschlusscode '0'
zeigt. Gleichzeitig muss im Sicherungsverzeichnis eine Datei unter dem Namen
taris_db_dump.200x... erscheinen - die angehängte Zahlenkombination ist das aktuelle
Datum.
Als zweite Sicherung starten Sie auch noch das Script dcsbackup.bat aus dem
TARIS\BINCUST Verzeichnis starten und warten, bis es durchgelaufen ist.
Oracle
Verwenden Sie bitte das Perl Skript dbbackup.pl im SCRIPTSORA Verzeichnis. Eine
Dokumentation dazu befindet sich im DOC Verzeichnis von ASES. Zusätzlich sollten Sie
auch die von ASES verwendeten Tablespaces mit dem Oracle Tool export sichern. Dadurch
ist gewährleistet, dass auch einzelne Tabellen zurück gespeichert werden können. Für
Oracle 8i wäre z. B. die Sicherung mit:
exp tarisadm/tarisadm file=taris.dmp log=taris.log owner=tarisadm direct=y
durchzuführen. tarisadm/tarisadm steht dabei für die Kombination Username/Passwort und
muss eventuell von Ihnen angepasst werden. Beachten Sie auch, dass das Export Tool von
Oracle unter 8.0 exp80 und unter 7.3.x exp73 heißt. Ein Protokoll der Sicherung befindet sich
in taris.log - bitte prüfen Sie unbedingt den Erfolg.
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Releasewechsel: Einspielen der ATOSS CD-ROM
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Melden Sie sich unter einer Kennung mit Administratorrechten am Windows Server
an.
Legen Sie die ASES 2.5 CD in das Laufwerk. Es wird eine Autostartanwendung
anlaufen, die prüft, ob es sich um eine Neuinstallation, ein Update einer bestehenden
Version oder um einen Releasewechsel handelt. Der Releasewechsel läuft nicht
unter dieser graphischen Oberfläche, Sie können sie mit Exit verlassen.
Öffnen Sie eine MS-DOS Eingabeaufforderung, wechseln Sie auf dem CD Laufwerk
in das Verzeichnis TARIS\SCRIPTS und starten Sie das Programm inst250.pl.
Ändern Sie die Eigenschaften des DOS Fensters über "Rechte Maustaste auf Titel" Eigenschaften - Layout - Fensterpuffergröße - Höhe 9000 - OK - "Verknüpfung, die
diese Fenster aufruft". Damit erhalten Sie einen Scrollbalken und können zu älteren
Meldungen zurück scrollen.
Der Releasewechsel führt zu Beginn diverse Prüfungen durch.
Das Auslesen der Tabellen der alten Version kann erhebliche Zeit in Anspruch
nehmen.
Anschließend wird die Struktur von ca. 70 Tabellen geändert, während dieser Zeit
darf das Programm außer im Fehlerfall nicht stoppen.
Danach starten Sie bitte das ATOSS System erneut durch den Aufruf von STRTARIS.BAT
im Verzeichnis TARIS\BINCUST.
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Releasewechsel ATOSS 2.5 für Windows Server
Starten Sie bitte nach der Installation
- die Formel I – ATOSS Schnittstelle (läuft am Server)
- die ATOSS – APAS Schnittstelle, wenn vorhanden (läuft am Server)
- BOOKLOOP (läuft am Server)
- ADI, falls es am Server läuft und nicht über Bookloop verbunden ist.
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Die Installation des Updates an allen Clients
Nach dem Update am Server muss auch der Client aktualisiert werden.
Bei Filialbetrieben liegt die Client-Software meist in der Filiale auch nochmal vor, damit das
Programm schneller startet. Dann auch in den Filialen die folgenden Schritte durchführen:
Wo die Client-Software liegt, sehen Sie über Rechtsklick / Eigenschaften auf das ATOSSIcon auf Ihrem PC.
In diesem Beispiel liegt die Client-Software in \\C00020\atoss\tarisclt.
Die Client-Software befindet sich häufig bei BMW Händlern unter /home/bbx/atoss/tarisclt,
welches in der Netzwerkumgebung so aussieht:
Bitte eine Kopie dieses Ordners machen (Anklicken, Menübefehl Bearbeiten / Kopieren und
Bearbeiten / Einfügen)
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Da der Installer der Client-Software nur über Laufwerksbuchstaben geht, kann man nicht
direkt das Verzeichnis \\c00020\atoss\tarisclt aktualisieren, man braucht zuerst eine
Netzwerkverbindung:
Anschließend spielen Sie bitte noch den Client-Teil von ATOSS neu ein - er befindet sich auf
der CD im Verzeichnis TARIS\CLIENT32 oder kann auch über das Hauptmenü der CD
installiert werden.
Starten Sie in diesem Verzeichnis das Programm SETUP.EXE und folgen Sie den
Anweisungen.
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„Durchsuchen“ anklicken
Zielverzeichnis abändern auf das bisher verwendete Client-Verzeichnis:
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Werden Sie nach Verbindungsinformationen (Rechnername, Portnummer) gefragt, so haben
Sie ein neues Verzeichnis gewählt. Gehen Sie in diesem Fall bis zur Auswahl der
Verzeichnisses zurück und wählen Sie das richtige Verzeichnis aus.
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Am Ende schließt sich der Install-Shield Installer und zum Vorschein kommt wieder das
orange ATOSS-Fenster:
„Abbrechen“ klicken
Im Programm selbst wird unter „Info über die ATOSS Suite“ oben die Version des Clients
angegeben und unten die des Servers.
ganz oben steht die Serverversion, unten die Clientversion.
Falls bei Ihnen wie abgebildet in der dritten Zeile „ASES Version 2.4“ steht, ist das nicht die
Version, sondern der Firmenname ist ASESVersion 2.4.
Vorgehensweise:
F2 Taste drücken
CHGINST eintragen
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Firmenname ändern.
OK anklicken.
Nach Verlassen des Clients und erneutem Anmelden an ATOSS stimmt die Darstellung der
dritten Zeile:
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Abschließende Arbeiten
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Starten Sie den Schedule Dienst wieder, falls Sie ihn vor dem Releasewechsel
beendet haben (Systemsteuerung – Verwaltung - Dienste - Task Scheduler Starten). Aktivieren Sie auch die vorher deaktivierten Geplanten Tasks in der
Systemsteuerung erneut.
Im TARIS\LOG Verzeichnis wird ein Protokoll des Releasewechsels erzeugt. Sollten
Sie Fragen haben oder Probleme auftreten, können Sie dieses Protokoll (am Besten
komprimiert) zur Detailanalyse an die Hotline schicken.
Führen Sie eine Testbuchung an einem Zeiterfassungsterminal durch. Beachten Sie,
dass erst alle in den Terminals gepufferten Buchungen übernommen werden
müssen.
Prüfen Sie bitte, ob bei Ihnen eine Bereinigung der Tabelle BOOKLOG regelmäßig
läuft. In dieser Tabelle werden Sicherheitskopien der Zeitbuchungen aufbewahrt, alte
Einträge sollten gelöscht werden, damit die Tabelle nicht zu groß wird. Dazu sollte im
Scheduler ein Eintrag vorhanden sein, der das Skript clrbooklog.pl regelmäßig startet.
Fehlt bei Ihnen dieser Eintrag, so planen Sie bitte unbedingt das Skript einmal
wöchentlich ein. Bitte beachten Sie, dass der 1. Lauf sehr lange dauern kann, je nach
dem wie lange die Tabelle schon nicht mehr bereinigt wurde.
Auch für die Fehlertabelle DLERROR gibt es einen Aufruf, der Fehler älter als 30 Tage
löscht. Analog für die Tabelle DSCHLOG, die für das Änderungsprotokoll zuständig ist.
Um solche Bereinigungen zeitgesteuert durchzuführen, geben Sie in der DOS
Einabeaufforderung folgende Befehle ein:
at 22:00 /every:Fr perl %TARIS%\scripts\clrbooklog.pl
at 22:05 /every:1 perl %TARIS%\scripts\clrdlerror.pl 30
at 22:10 /every:1 perl %TARIS%\scripts\clrdschlog.pl
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Führen Sie ein Backup der neuen ASES Version durch, achten Sie aber darauf, dass
die Sicherung der alten Version noch erhalten bleibt.
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Bei Filialen muß ebenfalls die Client-Software aktualisiert werden, da die häufig nicht über
die Standleitung aus \\c00020\atoiss\tarisclt geladen wird, sondern lokal auf den Rechner(n)
liegt.
Bitte auch dort die Windows-CD einlegen und den Client aktualiseren
Fehlermeldung: Client passt nicht zum Server
Falls eine alte Client-Software nach dem Update des Server verwendet wird, erscheint sonst
häufig die Meldung.
Hinweis:
Die Texte dieser Dokumentation wurden z.T. von der Datei
\Taris\doc\de\NTReleasewechsel_24_25.doc entnommen, die auf der ATOSS CD
vorliegt.
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