Web Frontend für AES Framework

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Web Frontend für AES Framework
Reto Huber
Adrian Ruoss
Printscreen des AES-Fatclients
Diplomanden
Reto Huber, Adrian Ruoss
Examinator
Prof. Hans Rudin
Experte
Daniel Hiltebrand, CTO, Crealogix AG, Bubikon
Themengebiet
J2EE, Web Framoworks (Java Server Faces)
Projektpartner
alabus ag (Oerlikon)
Aufgabenstellung: AES (alabus enterprise suite)
ist ein volldynamisches, Metamodel-gesteuertes
Applikationsframework und basiert auf J2EE
Technologie, entwickelt durch die Firma alabus
ag. Clientseitig umfasst das Applikationsframework einen Fatclient, welcher über XML mit dem
Server kommuniziert. Die gesamte Business-Logik ist serverbasiert und der Client wird dynamisch über Metainformation gesteuert. Als Ergänzung zum Fatclient wird ein Web Frontend
implementiert, in welchem Masken/Formulare
über das Web zugreifbar sind. Diese Masken
werden soweit möglich dynamisch über Meta-
informationen zusammengebaut. Das Web Frontend strebt die Funktionalität des Fatclient an.
für zukünftige Applikationen dient. Es werden
wieder verwendbare Komponenten geschaffen,
die sich in eine bestehende Webseite integrieren
lassen. Dass dabei CI/CD (Corporate Identity /
Corporate Design) Richtlinien zu berücksichtigen
sind, versteht sich von selbst.
Lösung: In einer ersten Phase wurden die AESspezifischen Anforderungen einigen am Markt
erhältlichen Web Frameworks (Struts, Tapestry,
Java Server Faces, Cocoon, Turbine) gegenübergestellt. Aus den Anforderungen des AES
Frameworks ging hervor, dass AES ein ereignisorientiertes bzw. komponentenbasiertes Webframework voraussetzt. Die Wahl fiel dabei auf
Java Server Faces, kurz JSF. Dabei handelt es
sich um einen im Jahre 2004 veröffentlichten
Standard, welcher von Sun Microsystems in Zusammenarbeit mit namhaften Firmen wie IBM,
Oracle usw. entwickelt wurde. Ein zusätzliches
Ziel der Arbeit: Als Grundlage des Web Frontends
soll ein am Markt bestehendes Web Framework
dienen. Es sollen der Nutzen und die Eignung für
den Einsatz zusammen mit AES analysiert werden. Basierend auf dem so ermittelten Framework
wird ein Prototyp implementiert. Es handelt sich
dabei um ein Zeitrapportierungs-Tool, welches
vollumfänglich durch das AES-Metamodel beschrieben ist. Es wird in erster Linie eine Architektur entworfen, welche als solide Grundlage
Architekturübersicht des Web Frontends
Plus von JSF ist seine Ausrichtung auf den Presentation-Layer. Weil die Business-Logik im AES
bereits serverseitig implementiert ist, können so
die Stärken von JSF im Presentation-Layer voll
ausgenutz werden.
Die Architektur (Design) des Web Frontends wurde anschliessend umgesetzt. Grosse Aufmerksamkeit galt dabei der Dynamik, da die gesamte
Applikation durch das Metamodel beschrieben
ist. Es wurden JSF Komponenten entwickelt, welche mit Hilfe von Services den Zugriff auf das
AES-Framework kapseln. Der Webmaster kann
diese Komponenten nach Belieben auf seiner
Seite platzieren. Das CI/CD wird über CSS (Cascading Style Sheets) angepasst.
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