Praktikum bei der Konrad-Adenauer-Stiftung, Auslandsbüro Israel April – Mai 2015 Im April 2014 war ich zum ersten Mal in Israel und wurde von der Kultur, den Menschen und der Geschichte des Landes so gefangen, dass ich schon vor dem Rückflug nach Deutschland beschloss, hier einmal längere Zeit zu bleiben. Die Idee mit dem Auslandspraktikum kam mir ziemlich schnell, auch die Tatsache, dass ich in einer Stiftung arbeiten wolle, war bald klar – ich habe in München selbst Verbindungen zu einer anderen Stiftung und sehe diese Arbeit als eine definitive Alternative zu meinem zukünftigen Beruf als Lehrer an, daher konnte ich durch ein solches Praktikum drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: in die Kultur eines spannenden Landes eintauchen, Auslandserfahrung sammeln und berufliche Alternativen ausprobieren. Gleich im April und Mai habe ich diverse Bewerbungen nach Israel gesandt. Leider habe ich nur zwei Antworten bekommen, was sich mit den Erfahrungen anderer Praktikanten hier deckt. Viele Organisationen antworten nicht oder erst sehr spät (meine Zusage kam im Januar, da glaubte ich schon nicht mehr an eine Antwort), was meiner Ansicht nach sehr zu kritisieren ist. Auch wurde die Zeit, sich um eine Wohnung und ein Stipendium zu kümmern, dadurch wirklich knapp – letztlich ist aber alles gut gegangen. Also nicht verzweifeln: es findet sich ein Weg! Rein aus persönlicher Motivation heraus habe ich außerdem im Wintersemester 2014/15 den Hebräisch-Kurs der Universität begonnen, so dass ich schon ein halbes Jahr „Spracherfahrung“ hatte. So konnte ich zumindest die Schriftzeichen erkennen (von richtigem Lesen kann im Hebräischen erst mal keine Rede sein) und kannte die Sprachmelodie sowie einige erste Worte und grammatische Strukturen. Das hat mir sehr geholfen, dennoch kann man auch ohne Sprachkenntnisse nach Israel gehen – die meisten Menschen sprechen gutes Englisch, vor allem im Stiftungskontext. Schwierig wird es eher im Alltag – Public Transportation beispielsweise war auch so schon kompliziert genug, zumindest am Anfang. Und auch das Mittagessen bestellen will gelernt sein. Als dann im Januar die Zusage kam, blieb nicht viel Zeit für intensive Vorbereitung. Nach Abgabe der ZuLa und Beenden der Prüfungszeit standen eher organisatorische Fragen im Vordergrund: Unterkunft, Flug buchen, die Bewerbung fürs Stipendium, Vermieten des Zimmers in München und so weiter. Vor allem die finanzielle Seite hat mir hier viele Sorgen bereitet – letztlich bin ich durch intensive Vor-Arbeit bei meinem Arbeitgeber in München und durch eine sehr billige Unterkunft in Kombination mit der Unterstützung durch das Stipendium jedoch gut durchgekommen. Im Gegensatz zu vielen anderen Praktikanten in außereuropäischen Ländern hatte ich kein Problem mit dem Visa: in Israel darf man mit einem Touristenvisa, das bei Einreise automatisch ausgestellt wird, drei Monate lang bleiben. Insofern blieb mir immerhin das erspart. Zur Unterkunft: wohnen ist in Israel in den Städten vergleichsweise teuer. Mitpraktikanten haben um die 600€ monatlich für Zimmer gezahlt, das allerdings dann in relativ guter Lage. Ich selbst habe die Tatsache genutzt, dass ich Lehramt studiere und an die Deutschen Schulen (elektronische) Aushänge gesandt, in denen ich Unterricht gegen Unterkunft geboten habe. Es gab einige wenige Antworten, eine jedoch passte perfekt: eine deutsche Mutter mit zwei Töchtern (geschieden vom israelischen Papa) bot mir ein Zimmer für 100€ im Monat, wenn ich ihre Töchter täglich in der deutschen Sprache unterrichte. Ich habe das Angebot angenommen – und man muss ehrlicherweise sagen, dass mich das natürlich etwas an Lebensqualität hier gekostet hat. Gemütliche Feierabende im Café, Weggehen am Abend oder ein WG-Leben mit Israelis waren so nicht möglich. Aber da es keine finanzielle Alternative gab, gab es auch nichts zu überlegen und im Endeffekt konnte ich so auch sehr viel Neues lernen, über die Lebenssituation der Deutschen hier, über das Leben in einer christlichen Minorität, über gemischt-nationale Paare und wie gut oder schlecht so etwas laufen kann. Auch die beiden Kinder waren eine Bereicherung für mich: durch ihre liebe Art und ihren offenen Umgang mit mir haben sie mir viel über das Alltagsleben eines israelischen Kindes gelernt, auch Einblicke in das Schulsystem hier gegeben und mein Hebräisch durch viele Scherze und liebevolles Auslachen meiner Fehler sehr verbessert. Nun aber endlich zum Praktikum an sich: Vor Beginn hatte ich nur Kontakt mit einer Mitarbeiterin, die für die Praktikanten im Büro zuständig ist. Auch wurde mir vorher nichts über meinen Aufgabenbereich mitgeteilt, so dass ich sozusagen ins Blaue hinein geflogen bin. Insofern waren meine Erwartungen anfangs sehr niedrig, ich habe mich auch ganz bewusst nicht damit beschäftigt, denn ich wollte offen und unvoreingenommen in diese zwei Monate gehen. Passenderweise bin ich während der Pessach-Woche angekommen: DIE Urlaubszeit in Israel schlechthin, so dass von neun Mitarbeitern nur zwei oder drei täglich da waren. Insofern war die erste Woche sehr entspannt, gab mir jedoch die Zeit, mich zurechtzufinden, einzuarbeiten und das Büro und seine Projekte kennenzulernen. Außerdem konnte ich so auch meinen Mitpraktikanten Hüseyin besser kennenlernen. Wir wussten beide nicht, dass es zwei Praktikanten geben werde, waren aber beide auch sehr erfreut und haben uns meiner Ansicht nach zu einem guten Team entwickelt, das die Fähigkeiten des jeweils anderen am Ende sehr gut kannte, wodurch wir uns die Aufgaben immer passend aufteilen konnten. Außerdem macht es mehr Spaß zu Zweit! Und man gewinnt eine wichtige Bezugsperson, die auch außerhalb der Arbeit für Unternehmungen zur Verfügung steht. Im Nachhinein muss ich sagen: der Zeitraum war perfekt! Einerseits die Jahreszeit: das Klima ist angenehm (auch wenn es in unserer ersten Woche zu einem letzten „Wintereinbruch“ kam, der allerdings in Jerusalem tatsächlich so heftig ausfällt, dass man in den schlecht isolierten Häusern nachts richtig friert), das Wetter generell schön, aber nicht zu heiß. Andererseits aufgrund der Kalenderzeit: wir konnten sehr viele Feiertage und Festlichkeiten miterleben, beispielsweise den Jom HaShoa (Gedenktag für den Holocaust), den Jom HaAtzma`ut (Gedenktag für die Unabhängigkeit Israels) und am Vorabend dessen den Jom HaZikaron (Gedenktag für die gefallenen Soldaten Israels). Die Stimmung im Land an diesen Tagen zu erleben war etwas für mich tief Beeindruckendes, zeigt es doch die Vielfalt an Emotionen, die für die Israelis mit ihrem Land verbunden sind: Wut und Empörung über die Shoa (als Deutsche wusste ich während der Gedenkminute, in der alles Leben still steht, gar nicht genau, was ich fühlen sollte), tiefe persönliche Betroffenheit und Trauer im ganzen Land über die Toten der Kriege (manche sind erst letztes Jahr gestorben, so dass während der zweiminütigen Gedenkminute auf offener Straße Menschen laut geweint haben), aber am selben Abend auch unbändige Freude und Feierlust in den Straßen Tel Avivs – ein Mix aus Emotionen, der mich manchmal nur staunen lassen hat. Es sind die kleinen Momente, die ich aus dieser Zeit mitnehme. Außerdem, auch das für mich sehr spannend, die Pessachwoche: allein das Einkaufen im Supermarkt, wenn alle Lebensmittel mit Chametz (Sauerteig) durch weiße Planen abgedeckt ist und es das übliche Streetfood mit Pita nicht zu kaufen gibt. Als Gast in christlichem Hause habe ich die Woche durch einen Hamsterkauf an Pita überstanden. Auch dürfte ich den Seder-Abend bei einer jüdischen Familie verbringen und kam so in Kontakt mit den Gebräuchen, Prozessen und dem Essen an diesem Tag. Zum Dritten fand genau während des Praktikumszeitraum ein wichtiges Jubiläum statt: 50 Jahre deutsch-israelische diplomatische Beziehungen. Das dies stattfand, wusste ich zwar, die Ausmaße waren mir jedoch nicht bewusst: in der Stiftung stand eine Woche voller Veranstaltungen und Delegationsbesuche aus Deutschland an. Wir wurden daher von Anfang an voll in die Planungen und Vorbereitungen miteinbezogen: Räume, Catering, Material, Dialog mit Teilnehmenden und Besuchern, … - vieles lang zumindest teilweise in unserer Hand. Die Events selbst waren unglaublich interessant und ermöglichten uns, viele Kontakte zu knüpfen und verschiedene Sichtweisen auf Deutschland, Israel, die Gesellschaften der Länder, die Kontakte untereinander und auf die Politik zu entdecken. Es gab beispielsweise eine Podiumsdiskussion mit Zivilbotschaftern, Round Tables zu verschiedenen Kooperationspunkten oder eine Konferenz über Antisemitismus in Comics – viele verschiedene Themen, aber alle äußerst interessant! Ich muss zugeben, dass die Vorbereitungen stressig und die Woche selbst unglaublich anstrengend war – unter 13 Stunden täglich habe ich nie gearbeitet, da die Veranstaltungen sowohl unter Tags als auch abends waren. Dennoch hat es sehr viel Spaß gemacht und ich bin froh, dass ich das alles mitnehmen konnte. Unser Einsatz wurde uns auch sehr gedankt und ich persönlich bin der Meinung, dass es immer ein gutes Gefühl ist, gebraucht zu werden und helfen zu können, so gibt ein unbezahltes Praktikum wenigstens das Gefühl einer Entlohnung. Auch habe ich, gerade in Sachen Eventorganisation, viel Neues gelernt. Gegen Ende des Praktikums wurden uns dann diesbezüglich auch mehr Aufgaben selbstständig übertragen: Vorbereitung des Konferenzraums, Einladungen und Catering und ähnliche kleinere Tätigkeiten. Auch diese Vertrauensbestätigung haben wir wahrgenommen und sehr genossen. Nach der Woche wurde es stiller, viele Mitarbeiter haben ein oder zwei Tage Urlaub genommen und auch wir durften unsere Überstunden abbauen. Nur eine größere Aufgabe wartete noch auf uns: ein Essay, etwa zehn Seiten lang, über ein israelbezogenes Thema für die deutsche Leserschaft. Ich habe mich mit dem aktuell aufkommenden Antisemitismus in Europa und speziell in Deutschland beschäftigt und das Paper mit Ende der Praktikumszeit fertiggestellt. Was daraus wird, ob es veröffentlicht wird oder nicht, steht bisher noch nicht fest. Außerdem durften wir, eine Besonderheit des israelischen Büros, in eine Art Praktikantenaustausch mit dem Büro in den Palästinensischen Gebieten treten. Deren Praktikanten haben uns zweimal besucht, wir sind einmal nach Ramallah gefahren. Für mich sehr spannend und ein erneutes Eintauchen in den Nahostkonflikt, den man über all den deutschisraelischen Kooperationen schnell mal vergisst. Ansonsten haben wir im Büro mitgearbeitet, die Veranstaltungen nachbereitet (Berichte für die Homepage erstellt, Dankesemails, …) und den Leiter des Büros bei Außenterminen begleitet. Um ein kleines Fazit zum Praktikum an sich zu ziehen: ich bin begeistert. Wie gesagt war der Zeitpunkt ideal, ich könnte mir keinen besseren vorstellen. Die Aufgaben waren spannend, vielfältig und wurden uns mehr und mehr eigenständig überlassen. Die Mitarbeiter der Stiftung sind samt und sonders sehr freundlich, haben uns sofort familiär aufgenommen und waren immer für uns zu sprechen. Wir wurden – soweit das möglich ist – als gleichberechtigte Kollegen angesehen, um unsere Meinung gefragt und haben direktes Feedback und vor allem viel Anerkennung bekommen. Ich habe mich in diesem Büro sehr wohl gefühlt und würde behaupten, dass aus den beruflichen Kontakten teilweise Freundschaften entstanden sind, die ich in Deutschland und bei meinem nächsten Besuch in Israel definitiv pflegen werde. Insgesamt kann ich das Israel-Büro der KAS nur jedem empfehlen! Zum Kulturellen und zu persönlichen Erlebnissen: meine Zeit hier war voller Erfahrungen, Begegnungen und Situationen, die ich nie im Leben hier alle darstellen kann. Jeder Tag hat Überraschungen gebraucht und ich habe unglaublich viel gelernt: über Israel, seine Bewohner, seine Kultur, die Probleme in diesem Land (die nicht wenige sind), über die Lebensweise hier, aber auch über Deutschland und über mich selbst. Wichtig ist meiner Ansicht nach, dass man hinaus geht und sich treiben lässt: wir haben beispielsweise zu dritt ein Wochenende lang den Norden besucht und dabei die Regel gehabt, immer Ja zu sagen, wenn jemand uns einlädt – so haben wir Bier mit einer israelischen Familie getrunken, sind Wasserfälle hinunter gesprungen mit jungen israelischen Soldaten, haben Tramper im Mietauto mitgenommen und um ein Uhr nachts mit dem Hostelbesitzer in heißen Quellen gebadet. Ich denke, dass es die (noch so kurzen) Kontakte mit den Menschen waren, die meine Zeit hier so speziell gemacht haben. Nicht immer war es positiv: ich wurde von einem orthodoxen Juden in Jerusalem angespuckt und von jungen Männern in Ramallah festgehalten und erst mit Hilfe meiner zwei männlichen Praktikantenkollegen wieder losgelassen. Derartige Situationen passieren und man muss damit umgehen können, dennoch lernt man auch so etwas über das alltägliche Leben hier. Generell überwiegen die positiven Erfahrungen aber bei weitem: es ist einfach, Kontakt mit (gleichaltrigen) Einheimischen zu schließen und wir wurden überall sehr freundlich auf- und mitgenommen. Auch die deutsche Gemeinschaft hier ist groß und offen für neue Mitglieder. Ein wichtiges Kommunikationsmittel ist Facebook, speziell zwei Gruppen haben mir sehr geholfen: Secret Tel Aviv – scheinbar jeder Tel Aviver zwischen 15 und 40 ist in dieser Gruppe, alle möglichen und unmöglichen Fragen werden beantwortet und man findet immer jemanden, der einen Fruit Shake trinken gehen will. Und Deutsche in Israel, wenn man den Rückbezug zur Heimat oder Unterstützung von Deutschen braucht. Diese beiden Gruppen sind übrigens auch eine Möglichkeit zur Wohnungssuche! Ansonsten sollte man nicht ganz unvorbereitet nach Israel, vor allem nach Jerusalem, kommen. Es gibt ungeschriebenen kulturelle Regeln (beispielsweise: gläubige Juden dürfen keine Frauen berühren, trifft man also einen Mann, der Kippah trägt, sollte man ihm vorsichtshalber nicht die Hand reichen), die man wissen sollte, und Gegenden, die nicht betreten werden sollten. Um die Sicherheitsthematik noch anzusprechen: generell habe ich mich hier nie unsicher gefühlt. Auch die Palästinensischen Gebiete sind für Europäer, wenn man auf den üblichen Pfaden bleibt, relativ unbedenklich (hier hat man eher als Frau mit hellen Haaren Probleme, selbst wenn man entsprechend gekleidet ist). Dennoch kann eine gewisse Grundgefahr nicht geleugnet werden: während meines Aufenthalts hier kam es zu Messerattacken und Amokläufen an Bushaltestellen, zu einer Schießerei zwischen Palästinensern und der israelischen Polizei in unserer Nähe und zu diversen Angriffen mit Raketen aus dem Gazastreifen (deren Reichweite so gering war, dass in Jerusalem und Tel Aviv kein Alarm ausgelöst wurde). Nie hat mich das selbst betroffen, man liest die Nachrichten und spricht darüber, aber ein Bedrohungsgefühl deswegen lässt niemand zu. Dennoch, eine garantierte Sicherheit gibt es nicht und je näher der Sommer kommt, desto mehr häufen sich derartige Situationen. Wie sich die Situation entwickeln wird, weiß niemand und natürlich kann jederzeit etwas passieren – mit diesem Wissen sollte man umgehen können, wenn man hierher kommt. Aber, wie gesagt, im alltäglichen Leben hat es in meinem Fall keine Rolle gespielt. Was bleibt sonst zu sagen? Einige wichtige Erkenntnisse: - - - - - - Tel Aviv und Jerusalem sind zwar nicht weit voneinander entfernt, jedoch zwei völlig unterschiedliche Welten – und ab und zu braucht jeder hier Urlaub von Jerusalem! Es lohnt sich also, die Wochenenden in Tel Aviv zu verbringen. Vorsicht mit Fleisch auf offener Straße: meistens ist nichts daran auszusetzen, aber auch Menschen mit unempfindlichen Magen sind manchmal nicht gefeit gegen verdorbenes Essen hier. Die Lebenshaltungskosten sind unendlich teuer! Gesunde Ernährung wird belohnt: Obst und Gemüse ist vergleichsweise billig, alles andere jedoch sehr teuer. Man wird fast automatisch zum vegetarischen Gesundheitsjunkie. Einkaufen auf dem Shuk lohnt sich, Vorsicht aber vor den Händlern, die gerne mal ein oder zwei Shekel draufschlagen – hebräisch zu reden, hilft in diesem Fall, auch Preise vergleichen ist wichtig. Traue generell keinem Autovermieter, keinem Händler auf der Straße und keiner Telefongesellschaft – immer alles schriftlich bestätigen lassen. Achtung im Straßenverkehr: der Witz, dass man in Israel ständig unter Bedrohung ist, allerdings nicht von palästinensischer Seite, sondern durch wildgewordene Israelis im Auto, hat einen wahren Kern. Rechne mit allem – alles kann passieren. Am besten übernimmt man die israelische Mentalität „iahe beseder“ – wird schon werden! Jedem, der mit dem Gedanken spielt, hier eine gewisse Zeit zu verbringen, in welchem Rahmen auch immer, kann ich nur zuraten. Ihr werden viel lernen, euch selbst besser kennenlernen, eure eigene Kultur mit anderen Augen sehen und viele Menschen kennenlernen, die euer Leben um viele Erfahrungen und Ansichten reicher machen werden. Ich möchte mich bei Student&Arbeitsmarkt für die finanzielle Unterstützung bedanken, ohne die es für mich wohl nicht möglich gewesen wäre, hierher zu kommen. Vor allem aber möchte ich der Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel und den Kollegen im Büro danken, die mir ein erlebnis- und sehr lehrreiches Praktikum und eine unvergessliche Zeit beschert haben.