Mac-Nutzer werden mindestens 10 Mal pro Jahr von Mac OS X

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Pressemitteilung: Mac-Nutzer werden mindestens 10 Mal pro Jahr
von Mac OS X Schadsoftware „besucht“
Mac-Nutzer werden mindestens 10 Mal pro
Jahr von Mac OS X-Schadsoftware „besucht“
Laut Kaspersky Lab waren deutsche und U.S.-amerikanische Mac-Anwender besonders
stark betroffen
Moskau/lngolstadt, 30. September 2014
Im August 2014 lag die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion durch Schadsoftware auf Geräten
mit Mac OS X Betriebssystem laut Berechnungen von Kaspersky Lab bei etwa 3 Prozent.
Verglichen mit dem Infektionsrisiko von 21 Prozent für Windows-Rechner stellt sich die
Situation für Mac-User deutlich entspannter dar. Wenn man diesen Wert allerdings in die Zahl
möglicher Angriffe umrechnet, scheint der Unterschied nicht mehr ganz so harmlos: Daten des
Kaspersky Security Network [1] zufolge könnte ein Nutzer, der mit einem Mac OS X-Rechner im
Internet unterwegs ist, mindestens 10 Mal pro Jahr von Schadsoftware betroffen sein.
Im Zeitraum 2013 bis 2014 waren Mac-Nutzer in den USA und Deutschland am meisten gefährdet,
Kaspersky Lab deckte dort bis zu 66.000 Angriffe auf. In den nächsten fünf Ländern des Rankings, mit
Großbritannien, Kanada, Spanien, Italien und Australien, verzeichnete Kaspersky Lab bis zu 7.700
Alarmmeldungen.
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In den ersten acht Monaten dieses Jahres erfasste Kaspersky Lab fast 1.000 einzigartige
Angriffe gegen Mac-Geräte. Diese Attacken werden in 25 Familien eingeteilt.
Es besteht ein rund 3-prozentiges Infektionsrisiko für einen Rechner mit Mac OS X.
Die Sammlung von Kaspersky Lab verfügt über 1.800 Samples an Schädlingen für das
Betriebssystem Mac OS X.
Der wohl prominenteste Schädling für Mac OS X in der Sammlung von Kaspersky Lab nennt sich
Callme-Backdoor, welcher Cyberkriminellen Remote-Zugriff auf das System gewährt und als
Zusatzfunktion die Kontakte des Nutzers stiehlt, vermutlich um so an weitere Opfer zu gelangen. Eine
andere Backdoor namens Laoshu enthält auf den ersten Blick ein offizielles Entwicklerzertifikat und
sollte wohl von seinen Autoren über den AppStore verbreitet werden. Laoshu war darauf ausgelegt,
jede Minute Screenshots zu machen. Die dritte erwähnenswerte Spionagesoftware namens Ventir ist
mit Remote-Control-Funktionen ausgestattet und in der Lage, Tastaturanschläge aufzuzeichnen. Die
Sammlung umfasst darüber hinaus eine Spionagesoftware für das iPhone, den ersten
Dateiverschlüsseler für OS X sowie das erste Schadprogramm zum Diebstahl von Bitcoins.
Flashback als Wendepunkt
„In den letzten vier Jahren hat sich die Bedrohungslandschaft für Mac deutlich verändert – von
Einzelfällen hin zur globalen Infektion durch den Flashback-Wurm, welcher im Jahr 2011 weltweit
700.000 Macs infizierte. Dieses Ereignis markierte einen Wendepunkt. Von da an tauchten jedes Jahr
Pressemitteilung: Mac-Nutzer werden mindestens 10 Mal pro Jahr
von Mac OS X Schadsoftware „besucht“
hunderte neuer Schadprogramme für den Mac auf. Darüber hinaus geriet Mac OS X in den Fokus von
Spionageoperationen, die für Schlagzeilen sorgten, wie The Mask/Careto und Icefog“, sagt Eugene
Kaspersky, Chairman und CEO von Kaspersky Lab.
Mehr zum Thema Mac-Bedrohungen sowie Sicherheitstipps für Mac-User im neuesten Beitrag des
offiziellen Blogs von Eugene Kaspersky: http://eugene.kaspersky.com/2014/09/29/the-evolution-of-osx-malware/ und auf securelist: http://securelist.com/blog/opinions/33210/10-simple-tips-for-boostingthe-security-of-your-mac-34/.
[1]
Die Analyse von Kaspersky Lab basiert auf anonymen Daten, die aus dem cloudbasierten Kaspersky Security Network (KSN)
gewonnen werden. Am KSN können Kaspersky-Kunden auf freiwilliger Basis teilnehmen. Die von Kaspersky Lab erhobenen
Daten werden anonym und vertraulich behandelt. Es werden keine persönlichen Daten wie zum Beispiel Passwörter
gesammelt. Über das KSN erhält Kaspersky Lab Informationen über Infizierungsversuche und Malware-Attacken. Die dabei
gewonnenen Informationen helfen vor allem den Echtzeitschutz für Kaspersky-Kunden zu verbessern. Ausführliche
Informationen über das KSN sind in einem Whitepaper aufgeführt, das unter
http://www.kaspersky.com/images/KESB_Whitepaper_KSN_ENG_final.pdf abrufbar ist.
Nützliche Links:
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Blog-Artikel zu „The Mask“: http://securelist.com/blog/research/58254/the-caretomask-aptfrequently-asked-questions/
Blog-Artikel zu Icefog: http://securelist.com/blog/research/57331/the-icefog-apt-a-tale-of-cloakand-three-daggers/
Über Kaspersky Lab
Kaspersky Lab ist der weltweit größte, privat geführte Anbieter von Endpoint-Sicherheitslösungen. Das Unternehmen zählt zu
den vier erfolgreichsten Herstellern von Sicherheitslösungen für Endpoint-Nutzer.* In seiner über 17-jährigen
Unternehmensgeschichte hat Kaspersky Lab zahlreiche Innovationen im Bereich IT-Sicherheit auf den Weg gebracht und bietet
effektive digitale Sicherheitslösungen für Großunternehmen, KMU und Heimanwender. Kaspersky Lab, mit Holding in
Großbritannien, ist derzeit in rund 200 Ländern auf der ganzen Welt vertreten und schützt über 300 Millionen Nutzer weltweit.
Weitere Informationen zu Kaspersky Lab finden Sie unter http://www.kaspersky.com/de/. Kurzinformationen erhalten Sie zudem
über www.twitter.com/Kaspersky_DACH und www.facebook.com/Kaspersky.Lab.DACH. Aktuelles zu Viren, Spyware, Spam
sowie Informationen zu weiteren IT-Sicherheitsproblemen und -Trends sind unter www.viruslist.de und auf dem Kaspersky-Blog
auf http://blog.kaspersky.de/ abrufbar.
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von Mac OS X Schadsoftware „besucht“
* The company was rated fourth in the IDC rating Worldwide Endpoint Security Revenue by Vendor, 2012. The rating was published in
the IDC report "Worldwide Endpoint Security 2013–2017 Forecast and 2012 Vendor Shares (IDC #242618, August 2013). The report
ranked software vendors according to earnings from sales of endpoint security solutions in 2012.
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