Grundlagen und Stromverbund Energiequellen Exkursionen Natürliche Physik Elektrizität und Konventionell-thermische Transformatoren Energiereserven Informationsmaterial Aktuelles Stromproduktion Stromnetz Stromwirtschaft Umwelt und Energieeffizienz Kernenergie Energie Wärme-Kraft-Koppelung Radioaktive Abfälle CO2 Stromwirtschaft - Stromhandel - Stromhandel Elektrosmog Externe Kosten Geothermie Brennstoffzellen Thermoelektrizität Stromhandel Strom ist ein begehrtes und wertvolles Handelsgut. Eigentlich wissen wir es alle: Strom kann man kaufen wie Autos, Äpfel oder Aktien. Wissen Sie, dass es Strom-Börsen gibt? Strom wird gehandelt, gekauft und verkauft in kleinen oder riesigen Mengen. Genauso wie es WertpapierHändler und -Broker an den Aktienmärkten (Börsen) gibt, gibt es auch Stromhändler und -Broker. Händler kaufen und verkaufen Strom. Broker vermitteln zwischen den Händlern und nehmen keine eigene Position ein. Kunden haben im modernen Stromhandel viele Möglichkeiten Strom einzukaufen. Die Transparenz und die Geschwindigkeit moderner Informationsplattformen haben den Handel angetrieben, so dass immer mehr Marktteilnehmer die Chancen der Handelsplätze nutzen. Geschichte Suche Weitere I Es wird unterschieden zwischen "Physischen Produkten" und "Finanziellen Produkten". PhysischeProdukte sind: • • • • Spotprodukte ((engl.: on the spot - auf der Stelle, sofort, sogleich), Geschäft gegen sofortige Lieferung) Forwards (engl: forward Zeit…, Termin…) Physische Optionen auf Strom (Vorkaufsrecht, Vorrecht etwas zu festgelegten Bedingungen innerhalb einer bestimmten Frist zu beziehen (Call) oder zu liefern (Put)) Produkte mit indexierten Strompreisen (Statistischer Messwert, durch den eine Veränderung bestimmter wirtschaftlicher Tatbestände (z.B. Preisentwicklung in einem bestimmten Bereich) ausgedrückt wird, Plural: Indizes) Finanzielle Produkte sind: • • • • • • Futures ((engl.: futures Termingeschäfte), standardisiertes Termingeschäft, das an Börsen gehandelt wird) SWAPS ((engl.: to swap - ver-, austauschen), Austausch bestimmter Rechte, Pflichten) Optionen (Versicherungen, Vorkaufsrecht, Vorrecht etwas zu festgelegten Bedingungen innerhalb einer bestimmten Frist zu beziehen) Cap ((engl.: Deckel), vereinbarte Obergrenze des Preises) Floor ((engl.: Boden), vereinbarte Untergrenze des Preises) Collar ((engl.: Kragen) Preisvereinbarung, mit der eine Preisobergrenze (Cap) und eine Untergrenze (Floor) festgelegt wird) Physische Produkte - Erklärung der Begriffe: Spotprodukte Spotgeschäfte sind Transaktionen für bestimmte Stunden des nächsten Tages (day-ahead-trading) oder der folgenden Tage. Die Schweizer Stromhändler sind direkt am OTC-Markt (Over-theCounter) und an den wichtigen kontinentaleuropäischen Strombörsen angeschlossen (EEX, Powernext, APX, EXAA, OMEL). Kurzfristige Geschäfte umfassen Stunden, Stundenblöcke, Tage oder eine Woche. Es können standardisierte (Base, Peak) oder nicht standardisierte Produkte zur Anwendung kommen. Der Einsatz ist sinnvoll, wenn kurzfristig Energie benötigt oder verkauft werden soll (z.B. aufgrund von Prognoseänderungen, Kraftwerksausfällen usw.). Forwards Forwardgeschäfte sind mittel- bis langfristige physische Termingeschäfte für Stromlieferungen, die nicht über eine Börse, sondern bilateral zwischen den entsprechenden Parteien abgewickelt werden (Over-the-Counter). Dadurch ist es möglich Forwards nach individuellen Bedürfnissen zu gestalten. Die Handelsunternehmen können Wochen-, Monats-, Quartals- und Jahresprodukte für alle relevanten zentraleuropäischen Märkte handeln (z.B. Frankreich, Deutschland, Österreich). Die Spezifikationen der Produkte reichen von Standards (Base, Peak) bis hin zu individuellen Fahrplänen. Beispiel: Ein Weiterverteiler möchte sich heute - z.B. für die Lieferperiode 4. Quartal 2004 - mit einem Base-Kontrakt eindecken und kauft einen Forward Q4 2004. Die zu liefernde Leistung beträgt 25 MW. Die beiden Parteien einigen sich auf einen Preis von beispielsweise 28 EUR/MWh. Durch einen solchen Kauf sichert sich der Käufer für die Lieferperiode feste Preise für eine bestimmte Menge Strom. Damit hat sich der Käufer jeglicher Preisunsicherheit entledigt. Vorteil: Man deckt zukünftige Strombezüge mit festen Preisen ab, dadurch wird eine zuverlässige und langfristige Planung möglich. Physische Optionen auf Strom Heute vorsorgen und die Entscheidungsfreiheit wahren! Der Käufer einer Call-Option hat das Recht aber nicht die Pflicht - eine bestimmte Menge Strom innerhalb eines definierten Zeitraums zu einem vorab vereinbarten Preis (Strike) vom Verkäufer der CallOption zu kaufen. Für dieses Recht zahlt der Käufer eine Prämie (ähnlich einer Versicherungsprämie) an den Verkäufer. Vorteil: Man erhält eine Wahlmöglichkeit über einen zukünftigen Strombezug zum heute festgesetzten Preis. Man kann mit einem fixen Strompreis rechnen. Kommt das Geschäft zustande, übt man die Option aus und erhält den Strom zum vereinbarten Preis. Wird die Bezugsmöglichkeit bis zum vereinbarten Termin nicht ausgeübt, verfällt die Option. Man sichert sich gegen steigende Strompreise ab und profitiert von fallenden Marktpreisen. Damit ist das Risiko im Vergleich zum Forward bzw. Future asymmetrisch, da hier nur eine mögliche Marktentwicklung mitgenommen wird. Diese Asymmetrie ist auch der Grund für die notwendige Prämienzahlung Indexierte Strompreise Ein indexierter Vertrag definiert sich aus einer Energiemenge zu einem Preis, der an einen Stromindex gebunden ist. Beispiel: Sie möchten von erwarteten, sinkenden Preisen profitieren und damit die Stromkosten senken? Sie können einen physischen Stromliefervertrag eingehen, dessen Preis an einen Stromindex (z.B. Phelix Base (EEX), OMEL, Powernext) gebunden ist. Vorteil: Sinken die Strompreise am Grosshandelsmarkt, profitiert man von fallenden Strompreisen. Statt einer Lieferung zum Fixpreis von 25 EUR/MWh zahlt man den aktuellen Phelix Base plus eine Abwicklungs- und Handlinggebühr. Die Vertragserfüllung kann wahlweise physisch oder finanziell erfolgen. Finanzielle Produkte - Erklärung der Begriffe: Futures Die Marktpreisrisiken können kostengünstig abgesichert werden durch den Kauf oder Verkauf von FuturesKontrakten an einer Strombörse. Futures-Kontrakte bieten die Möglichkeit, in einem überwachten, transparenten Markt anonym und ohne Gegenparteirisiko zu handeln. Sie eliminieren die Ungewissheit der zukünftigen Preisentwicklung und stellen das Geschäftsvorhaben auf eine sichere Kalkulationsbasis. SWAPS Ein Swap ermöglicht die Fixierung oder Indexierung des Energiebeschaffungspreises. Swaps sind Transaktionen, wobei ein Preis für einen bestimmten Zeitraum in einen anderen Preis umgewandelt wird. Es handelt sich um reine Finanztransaktionen. Es erfolgt keine physische Lieferung. Aus diesem Grund können Swaps unabhängig von dem derzeitigen physischen Bezugsvertrag und Lieferanten eingegangen werden.Oder Finanzielle Tauschtransaktion von Zahlungsströmen; ohne physische Lieferung. Bei einem fixed-for-floating-Swap wird ein variabler Preis gegen einen Festpreis getauscht. Swaps sind von ihrem Charakter her Arbitragegeschäfte. Optionen (Versicherungen) Optionen bieten ein breites Spektrum an Preisabsicherungsmöglichkeiten. Je nachdem, ob das Recht für den Kauf oder den Verkauf des Underlying erworben wird, spricht man von CallOption (Kaufoption) oder Put-Option (Verkaufsoption). Als Verkäufer einer Option (Stillhalter) erhält man bei Vertragsabschluss eine Optionsprämie vom Käufer. Als Käufer (Halter) zahlt man eine Optionsprämie an den Verkäufer. Die Erfüllung kann je nach Vereinbarung physisch oder finanziell erfolgen. Bei finanzieller Erfüllung erfolgt ein Finanzausgleich in Höhe der Differenz zwischen dem vereinbarten Ausübungspreis und dem am Tag der Ausübung geltenden Marktpreis. Beispiel: Für einen Grossauftrag wird eine Offerte erstellt, bei der man mit einem fixierten Strompreis kalkulieren will, man will sich aber nicht zum Strombezug verpflichten und kauft eine physische CallOption. Mit dieser Call-Option hat man das Recht - nicht aber die Pflicht - Strom zum vorher festgelegten Ausübungspreis an einem bestimmten Termin zu beziehen. Bei Vertragsabschluss ist eine Prämie (ähnlich einer Versicherungsprämie) an das Handelsunternehmen zu zahlen. Vorteil: Man bestimmt über einen zukünftigen Strombezug und kalkuliert zum heute festgesetzten Preis. Kommt das Geschäft zustande, übt man die Option aus und erhält den Strom zum vereinbarten Preis. Wenn nicht, lässt man die Option verfallen oder verkauft sie zum aktuellen Marktpreis. Cap Der Cap ermöglicht dem Käufer, sich für einen längeren, vorab definierten Zeitraum gegen Preissteigerungen abzusichern. Es handelt sich um ein "Over-the-Counter"-Instrument, wird also bilateral zwischen den Handelspartnern abgeschlossen und nicht über die Börse abgewickelt. Ein Cap garantiert eine Energiebeschaffungskosten-Begrenzung über einen vorher vereinbarten Zeitraum, bleibt der Preis unterhalb des CAPs, gilt die vereinbarte variable Preisbasis. Kauft man einen Cap, zahlt man für diese Absicherungsleistung bei Vertragsabschluss eine Versicherungsprämie; der Verkäufer erhält die Versicherungsprämie. Beispiel: Man kann während des nächsten Jahres keine höheren Strompreise als 35 EUR/MWh verkraften. Der Stromhändler verkauft dem Kunden einen Cap mit einer Preisobergrenze von 34.50 EUR/MWh. Dafür bekommt der Händler bei Vertragsabschluss eine Versicherungsprämie. Vorteil: Wenn man Energie zu variablen Marktpreisen bezieht und der Preis für eine bestimmte Energiemenge eine festgelegte Schwelle - den Cap - überschreitet, übernimmt der Händler den Differenzbetrag. In diesem Fall würde die Erfüllung durch Ausgleichszahlung, also finanziell erfolgen. Erfüllung durch physische Lieferung ist natürlich auch möglich, wenn dies bei Vertragsabschluss vereinbart wurde. Floor Floor ermöglicht einem Energieanbieter, sich für einen längeren, vorab definierten Zeitraum gegen Preissenkungen abzusichern. Der Floor ist, wie der Cap, ebenfalls ein "Over-theCounter"-Instrument, wird also bilateral zwischen den Handelspartnern abgeschlossen (nicht via Börse). Ein Floor garantiert dem Energieverkäufer bei variablen Preisen einen Mindestverkaufserlös über einen bestimmten Zeitraum. Floors können sowohl finanziell als auch physisch erfüllt werden, je nach Vertrag. Beispiel: Als Stromverkäufer kann man während des nächsten Jahres keine tieferen Strompreise als 25 EUR/MWh verkraften. Das Stromhandelsunternehmen würde dem Kunden eine Floor mit einer Preisuntergrenze von 25 EUR/MWh verkaufen. Dafür bekommt der Händler bei Vertragsabschluss eine Versicherungsprämie. Vorteil: Wenn man Energie zu variablen Marktpreisen verkaufen und der Preis für eine bestimmte Energiemenge eine festgelegte Schwelle - den Floor - unterschreitet, erstattet das Handelsunternehmen dem Kunden den Differenzbetrag. Kauft man diese Absicherungsleistung, zahlt der Kunde bei Vertragsabschluss eine Versicherungsprämie. Collar Ein Collar besteht aus einem Swap der Cap und Floor kombiniert mit einem Band in der Mitte, in dem keine Ausgleichszahlungen erfolgen, d.h. ein Preisbereich mit variablen Marktpreisen. Collars ermöglichen es, die Kosten einer Preisabsicherung zu senken. Ein Collar ergibt sich durch Kombination eines Cap mit einem Floor, wobei jeweils eine Vertragspartei einen Teil der Kombination kauft beziehungsweise den anderen Teil verkauft. So kauft beispielsweise eine Partei den Cap und verkauft gleichzeitig den Floor. Collars werden häufig in Form von Zero Cost Collars konstruiert. Hierbei fallen keine Anfangsinvestitionen für die Preisabsicherung an, weil der Wert der verkauften Optionen dem Wert der gekauften entspricht. Unabhängig von physischen Energielieferverträgen vereinbart, werden sie meist finanziell erfüllt. Beispiel: Der Cap, den man erwirbt, ist auf 35 CHF/MWh festgelegt. Der Floor, den man verkauft, ist auf 25 CHF/MWh festgesetzt. Somit bewegen sich die Stromkosten während eines Jahres im Bereich von 25 bis 35 CHF/MWh. Die Planungssicherheit für die Produktpreise steigt entscheidend an. Vorteil: Durch den Kauf eines Collars wird bei Vertragsabschluss ein festgelegter Preiskorridor garantiert. Überschreitet der Marktpreis die obere Preisschwelle (Cap) oder unterschreitet er die untere Preisschwelle (Floor), erfolgt ein finanzieller Ausgleich durch den Händler beziehungsweise durch den Käufer in Höhe der jeweiligen Preisdifferenz. Weitere Informationen: Die wichtigsten internationalen Stromhändler in der Schweiz sind: Atel (Aare Tessin AG) www.atel.ch EGL (Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg www.egl.ch Weitere Stromhändler: BKW FMB Energie AG fmb.ch CKW (Centralschweizerische Kraftwerke AG) AXPO EOS AVENIS Trading Rätia Energie www.repower.ch AET (Azienda Elettrica Ticinese) www.bkwwww.ckw.ch www.axpo.ch www.eos-gd.ch www.avenis.ch www.aet.ch Mit folgendem Link gelangen Sie direkt zum europäischen Spotmarkt "European Energy Exchange (EEX)": www.eex.de Handel mit Zertifikaten für erneuerbare Energien Die Idee des Zertifikathandels besteht in der Zweiteilung des Stromhandels: Die physische Energie einerseits wird weiterhin im konventionellen Strommarkt gehandelt und durchgeleitet. Der ökologische Wert anderseits wird davon getrennt mit einem Zertifikat gehandelt. Der ökologische Wert einer Produktion kann nur einmal verkauft werden, das Zertifikat kann aber vom Käufer weiterverkauft werden. Über die Zertifizierung entsteht ein neuer Markt für Strom aus erneuerbareren Energien, der unabhängig vom Transportnetz und frei von Transportkosten ist. Der entstehende Wettbewerb unterstützt und fördert die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Dies bedeutet auch Marktzutritt für Produzenten und Kunden. Was bedeutet RECS? RECS (Renewable Energy Certificate System) ist ein Handelssystem für erneuerbare Energien. Es setzt die Idee des Zertifikathandels in die Praxis um. "RECS International" Die im Jahr 2001 auf internationaler Ebene gegründete Organisation "RECS International" ist in 13 Ländern tätig, so auch in der Schweiz. Mittlerweile gehören RECS mehr als 170 Mitglieder an. Nebst Stromproduzenten, -lieferanten und -händlern befinden sich darunter auch zahlreiche Verbände. RECS ist damit im EU-Raum die grösste Organisation im Energiebereich. "RECS Schweiz" In der Schweiz sind bis 2003 21 Kraftwerke (rund 100 GWh) RECS-zertifiziert. Verantwortlich für die Ausgabe, Übertragung und Einlösung der Schweizer RECS-Zertifikate ist der Verein für umweltgerechte Elektrizität (VUE). Folgende Schweizer Unternehmen und Organisationen sind Mitglieder von RECS International (Stand: Februar 2004): • • • • • • • • • • • • ATEL Avensis Axpo Azienda Elettrica Ticinese (AET) BKW FMB Energie AG (Bernische Kraftwerke) Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg AG (EGL) ewz (Elektrizitätswerke des Kantons Zürich) ETRANS AG Rätia Energie Schweizerischer Wasserwirtschaftsverband Swisspower Verein für umweltgerechte Elektrizität (VUE) Das Zertifikat Ein RECS-Zertifikat - 1 Wertpapier - steht für den identifizierbaren Nachweis der Erzeugung von 1 MWh Strom aus erneuerbaren Energien und repräsentiert den ökologischen Mehrwert gegenüber nicht erneuerbaren Quellen. Ein Zertifikat ist ein Datenbankeintrag und beinhaltet: • • • • • • Zertifikatsnummer Produktionsanlage und Leistung der Anlage Produktionsart Ort der Produktion Ausstellungsdatum Qualitätszeichen Beispiel des Ablaufs 1. Der Produzent meldet sich an 2. Die Produktionsanlage wird überprüft und RECSzetifiziert. 3. Der Produzent lässt sich ein Zertifikat ausstellen. 4. Das Zertifikat wird in der Datenbank gespeichert bei der zentralen Stelle im jeweiligen Land. In der Schweiz ist es die ETRANS AG in Laufenburg (AG). 5. Das Zertifikat wird am Markt gehandelt und wechselt den Besitzer. Der Transfer erfolgt national oder international zwischen den CMOs (Central Monitoring Office). 6. Der Endkunde "verbraucht" das Zertifikat resp. die entsprechende Energie. 7. Das Zertifikat wird gelöscht. Weitere Informationen: www.recs.ch www.etrans.ch www.1to1energy.ch www.swisspower.ch www.swv.ch Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen - VSE Hintere Bahnhofstrasse 10 5001 Aarau - Tel 062 825 25 25 - Fax 062 825 25 26 www.strom.ch - [email protected] Webdesign by MySign