Stromhandel - Bieler Tagblatt

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Elektrosmog
Externe Kosten
Geothermie
Brennstoffzellen
Thermoelektrizität
Stromhandel
Strom ist ein begehrtes und wertvolles
Handelsgut. Eigentlich wissen wir es
alle: Strom kann man kaufen wie Autos,
Äpfel oder Aktien.
Wissen Sie, dass es Strom-Börsen gibt?
Strom wird gehandelt, gekauft und
verkauft in kleinen oder riesigen
Mengen. Genauso wie es WertpapierHändler und -Broker an den
Aktienmärkten (Börsen) gibt, gibt es
auch Stromhändler und -Broker. Händler
kaufen und verkaufen Strom. Broker
vermitteln zwischen den Händlern und
nehmen keine eigene Position ein.
Kunden haben im modernen
Stromhandel viele Möglichkeiten Strom
einzukaufen. Die Transparenz und die
Geschwindigkeit moderner
Informationsplattformen haben den
Handel angetrieben, so dass immer mehr
Marktteilnehmer die Chancen der
Handelsplätze nutzen.
Geschichte
Suche
Weitere I
Es wird unterschieden zwischen
"Physischen Produkten" und
"Finanziellen Produkten".
PhysischeProdukte sind:
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•
Spotprodukte ((engl.: on the spot
- auf der Stelle, sofort, sogleich),
Geschäft gegen sofortige
Lieferung)
Forwards (engl: forward Zeit…, Termin…)
Physische Optionen auf Strom
(Vorkaufsrecht, Vorrecht etwas
zu festgelegten Bedingungen
innerhalb einer bestimmten Frist
zu beziehen (Call) oder zu liefern
(Put))
Produkte mit indexierten
Strompreisen (Statistischer
Messwert, durch den eine
Veränderung bestimmter
wirtschaftlicher Tatbestände
(z.B. Preisentwicklung in einem
bestimmten Bereich) ausgedrückt
wird, Plural: Indizes)
Finanzielle Produkte sind:
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•
Futures ((engl.: futures Termingeschäfte),
standardisiertes Termingeschäft,
das an Börsen gehandelt wird)
SWAPS ((engl.: to swap - ver-,
austauschen), Austausch
bestimmter Rechte, Pflichten)
Optionen (Versicherungen,
Vorkaufsrecht, Vorrecht etwas zu
festgelegten Bedingungen
innerhalb einer bestimmten Frist
zu beziehen)
Cap ((engl.: Deckel), vereinbarte
Obergrenze des Preises)
Floor ((engl.: Boden),
vereinbarte Untergrenze des
Preises)
Collar ((engl.: Kragen)
Preisvereinbarung, mit der eine
Preisobergrenze (Cap) und eine
Untergrenze (Floor) festgelegt
wird)
Physische Produkte - Erklärung der Begriffe:
Spotprodukte
Spotgeschäfte sind Transaktionen für bestimmte Stunden des
nächsten Tages (day-ahead-trading) oder der folgenden Tage. Die
Schweizer Stromhändler sind direkt am OTC-Markt (Over-theCounter) und an den wichtigen kontinentaleuropäischen
Strombörsen angeschlossen (EEX, Powernext, APX, EXAA,
OMEL). Kurzfristige Geschäfte umfassen Stunden,
Stundenblöcke, Tage oder eine Woche. Es können standardisierte
(Base, Peak) oder nicht standardisierte Produkte zur Anwendung
kommen. Der Einsatz ist sinnvoll, wenn kurzfristig Energie
benötigt oder verkauft werden soll (z.B. aufgrund von
Prognoseänderungen, Kraftwerksausfällen usw.).
Forwards
Forwardgeschäfte sind mittel- bis
langfristige physische Termingeschäfte
für Stromlieferungen, die nicht über eine
Börse, sondern bilateral zwischen den
entsprechenden Parteien abgewickelt
werden (Over-the-Counter). Dadurch ist
es möglich Forwards nach individuellen
Bedürfnissen zu gestalten. Die
Handelsunternehmen können Wochen-,
Monats-, Quartals- und Jahresprodukte
für alle relevanten zentraleuropäischen
Märkte handeln (z.B. Frankreich,
Deutschland, Österreich). Die
Spezifikationen der Produkte reichen
von Standards (Base, Peak) bis hin zu
individuellen Fahrplänen.
Beispiel:
Ein Weiterverteiler möchte sich heute - z.B. für die Lieferperiode
4. Quartal 2004 - mit einem Base-Kontrakt eindecken und kauft
einen Forward Q4 2004. Die zu liefernde Leistung beträgt 25
MW. Die beiden Parteien einigen sich auf einen Preis von
beispielsweise 28 EUR/MWh. Durch einen solchen Kauf sichert
sich der Käufer für die Lieferperiode feste Preise für eine
bestimmte Menge Strom. Damit hat sich der Käufer jeglicher
Preisunsicherheit entledigt.
Vorteil:
Man deckt zukünftige Strombezüge mit festen Preisen ab, dadurch
wird eine zuverlässige und langfristige Planung möglich.
Physische Optionen auf Strom
Heute vorsorgen und die
Entscheidungsfreiheit wahren! Der
Käufer einer Call-Option hat das Recht aber nicht die Pflicht - eine bestimmte
Menge Strom innerhalb eines definierten
Zeitraums zu einem vorab vereinbarten
Preis (Strike) vom Verkäufer der CallOption zu kaufen. Für dieses Recht zahlt
der Käufer eine Prämie (ähnlich einer
Versicherungsprämie) an den Verkäufer.
Vorteil:
Man erhält eine Wahlmöglichkeit über einen zukünftigen
Strombezug zum heute festgesetzten Preis. Man kann mit einem
fixen Strompreis rechnen. Kommt das Geschäft zustande, übt man
die Option aus und erhält den Strom zum vereinbarten Preis. Wird
die Bezugsmöglichkeit bis zum vereinbarten Termin nicht
ausgeübt, verfällt die Option.
Man sichert sich gegen steigende Strompreise ab und profitiert
von fallenden Marktpreisen. Damit ist das Risiko im Vergleich
zum Forward bzw. Future asymmetrisch, da hier nur eine
mögliche Marktentwicklung mitgenommen wird. Diese
Asymmetrie ist auch der Grund für die notwendige
Prämienzahlung
Indexierte Strompreise
Ein indexierter Vertrag definiert sich aus einer Energiemenge zu
einem Preis, der an einen Stromindex gebunden ist.
Beispiel:
Sie möchten von erwarteten, sinkenden Preisen profitieren und
damit die Stromkosten senken? Sie können einen physischen
Stromliefervertrag eingehen, dessen Preis an einen Stromindex
(z.B. Phelix Base (EEX), OMEL, Powernext) gebunden ist.
Vorteil:
Sinken die Strompreise am Grosshandelsmarkt, profitiert man von
fallenden Strompreisen. Statt einer Lieferung zum Fixpreis von 25
EUR/MWh zahlt man den aktuellen Phelix Base plus eine
Abwicklungs- und Handlinggebühr. Die Vertragserfüllung kann
wahlweise physisch oder finanziell erfolgen.
Finanzielle Produkte - Erklärung der
Begriffe:
Futures
Die Marktpreisrisiken können
kostengünstig abgesichert werden durch
den Kauf oder Verkauf von FuturesKontrakten an einer Strombörse.
Futures-Kontrakte bieten die
Möglichkeit, in einem überwachten,
transparenten Markt anonym und ohne
Gegenparteirisiko zu handeln. Sie
eliminieren die Ungewissheit der
zukünftigen Preisentwicklung und
stellen das Geschäftsvorhaben auf eine
sichere Kalkulationsbasis.
SWAPS
Ein Swap ermöglicht die Fixierung oder Indexierung des
Energiebeschaffungspreises. Swaps sind Transaktionen, wobei ein
Preis für einen bestimmten Zeitraum in einen anderen Preis
umgewandelt wird. Es handelt sich um reine Finanztransaktionen.
Es erfolgt keine physische Lieferung. Aus diesem Grund können
Swaps unabhängig von dem derzeitigen physischen Bezugsvertrag
und Lieferanten eingegangen werden.Oder
Finanzielle Tauschtransaktion von Zahlungsströmen; ohne
physische Lieferung. Bei einem fixed-for-floating-Swap wird ein
variabler Preis gegen einen Festpreis getauscht. Swaps sind von
ihrem Charakter her Arbitragegeschäfte.
Optionen (Versicherungen)
Optionen bieten ein breites Spektrum an
Preisabsicherungsmöglichkeiten. Je
nachdem, ob das Recht für den Kauf
oder den Verkauf des Underlying
erworben wird, spricht man von CallOption (Kaufoption) oder Put-Option
(Verkaufsoption). Als Verkäufer einer
Option (Stillhalter) erhält man bei
Vertragsabschluss eine Optionsprämie
vom Käufer. Als Käufer (Halter) zahlt
man eine Optionsprämie an den
Verkäufer.
Die Erfüllung kann je nach
Vereinbarung physisch oder finanziell
erfolgen. Bei finanzieller Erfüllung
erfolgt ein Finanzausgleich in Höhe der
Differenz zwischen dem vereinbarten
Ausübungspreis und dem am Tag der
Ausübung geltenden Marktpreis.
Beispiel:
Für einen Grossauftrag wird eine Offerte erstellt, bei der man mit
einem fixierten Strompreis kalkulieren will, man will sich aber
nicht zum Strombezug verpflichten und kauft eine physische CallOption. Mit dieser Call-Option hat man das Recht - nicht aber die
Pflicht - Strom zum vorher festgelegten Ausübungspreis an einem
bestimmten Termin zu beziehen. Bei Vertragsabschluss ist eine
Prämie (ähnlich einer Versicherungsprämie) an das
Handelsunternehmen zu zahlen.
Vorteil:
Man bestimmt über einen zukünftigen Strombezug und kalkuliert
zum heute festgesetzten Preis. Kommt das Geschäft zustande, übt
man die Option aus und erhält den Strom zum vereinbarten Preis.
Wenn nicht, lässt man die Option verfallen oder verkauft sie zum
aktuellen Marktpreis.
Cap
Der Cap ermöglicht dem Käufer, sich für einen längeren, vorab
definierten Zeitraum gegen Preissteigerungen abzusichern. Es
handelt sich um ein "Over-the-Counter"-Instrument, wird also
bilateral zwischen den Handelspartnern abgeschlossen und nicht
über die Börse abgewickelt. Ein Cap garantiert eine
Energiebeschaffungskosten-Begrenzung über einen vorher
vereinbarten Zeitraum, bleibt der Preis unterhalb des CAPs, gilt
die vereinbarte variable Preisbasis. Kauft man einen Cap, zahlt
man für diese Absicherungsleistung bei Vertragsabschluss eine
Versicherungsprämie; der Verkäufer erhält die
Versicherungsprämie.
Beispiel:
Man kann während des nächsten Jahres keine höheren
Strompreise als 35 EUR/MWh verkraften. Der Stromhändler
verkauft dem Kunden einen Cap mit einer Preisobergrenze von
34.50 EUR/MWh. Dafür bekommt der Händler bei
Vertragsabschluss eine Versicherungsprämie.
Vorteil:
Wenn man Energie zu variablen Marktpreisen bezieht und der
Preis für eine bestimmte Energiemenge eine festgelegte Schwelle
- den Cap - überschreitet, übernimmt der Händler den
Differenzbetrag. In diesem Fall würde die Erfüllung durch
Ausgleichszahlung, also finanziell erfolgen. Erfüllung durch
physische Lieferung ist natürlich auch möglich, wenn dies bei
Vertragsabschluss vereinbart wurde.
Floor
Floor ermöglicht einem Energieanbieter,
sich für einen längeren, vorab
definierten Zeitraum gegen
Preissenkungen abzusichern. Der Floor
ist, wie der Cap, ebenfalls ein "Over-theCounter"-Instrument, wird also bilateral
zwischen den Handelspartnern
abgeschlossen (nicht via Börse). Ein
Floor garantiert dem Energieverkäufer
bei variablen Preisen einen
Mindestverkaufserlös über einen
bestimmten Zeitraum. Floors können
sowohl finanziell als auch physisch
erfüllt werden, je nach Vertrag.
Beispiel:
Als Stromverkäufer kann man während des nächsten Jahres keine
tieferen Strompreise als 25 EUR/MWh verkraften. Das
Stromhandelsunternehmen würde dem Kunden eine Floor mit
einer Preisuntergrenze von 25 EUR/MWh verkaufen. Dafür
bekommt der Händler bei Vertragsabschluss eine
Versicherungsprämie.
Vorteil:
Wenn man Energie zu variablen Marktpreisen verkaufen und der
Preis für eine bestimmte Energiemenge eine festgelegte Schwelle
- den Floor - unterschreitet, erstattet das Handelsunternehmen dem
Kunden den Differenzbetrag. Kauft man diese
Absicherungsleistung, zahlt der Kunde bei Vertragsabschluss eine
Versicherungsprämie.
Collar
Ein Collar besteht aus einem Swap der
Cap und Floor kombiniert mit einem
Band in der Mitte, in dem keine
Ausgleichszahlungen erfolgen, d.h. ein
Preisbereich mit variablen Marktpreisen.
Collars ermöglichen es, die Kosten einer
Preisabsicherung zu senken. Ein Collar
ergibt sich durch Kombination eines Cap
mit einem Floor, wobei jeweils eine
Vertragspartei einen Teil der
Kombination kauft beziehungsweise den
anderen Teil verkauft. So kauft
beispielsweise eine Partei den Cap und
verkauft gleichzeitig den Floor.
Collars werden häufig in Form von Zero
Cost Collars konstruiert. Hierbei fallen
keine Anfangsinvestitionen für die
Preisabsicherung an, weil der Wert der
verkauften Optionen dem Wert der
gekauften entspricht. Unabhängig von
physischen Energielieferverträgen
vereinbart, werden sie meist finanziell
erfüllt.
Beispiel:
Der Cap, den man erwirbt, ist auf 35 CHF/MWh festgelegt. Der
Floor, den man verkauft, ist auf 25 CHF/MWh festgesetzt. Somit
bewegen sich die Stromkosten während eines Jahres im Bereich
von 25 bis 35 CHF/MWh. Die Planungssicherheit für die
Produktpreise steigt entscheidend an.
Vorteil:
Durch den Kauf eines Collars wird bei Vertragsabschluss ein
festgelegter Preiskorridor garantiert. Überschreitet der Marktpreis
die obere Preisschwelle (Cap) oder unterschreitet er die untere
Preisschwelle (Floor), erfolgt ein finanzieller Ausgleich durch den
Händler beziehungsweise durch den Käufer in Höhe der
jeweiligen Preisdifferenz.
Weitere Informationen:
Die wichtigsten internationalen Stromhändler in der Schweiz
sind:
Atel (Aare Tessin AG)
www.atel.ch
EGL (Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg
www.egl.ch
Weitere Stromhändler:
BKW FMB Energie AG
fmb.ch
CKW (Centralschweizerische Kraftwerke AG)
AXPO
EOS
AVENIS Trading
Rätia Energie
www.repower.ch
AET (Azienda Elettrica Ticinese)
www.bkwwww.ckw.ch
www.axpo.ch
www.eos-gd.ch
www.avenis.ch
www.aet.ch
Mit folgendem Link gelangen Sie direkt zum europäischen
Spotmarkt "European Energy Exchange (EEX)": www.eex.de
Handel mit Zertifikaten für
erneuerbare Energien
Die Idee des Zertifikathandels besteht in
der Zweiteilung des Stromhandels: Die
physische Energie einerseits wird
weiterhin im konventionellen
Strommarkt gehandelt und durchgeleitet.
Der ökologische Wert anderseits wird
davon getrennt mit einem Zertifikat
gehandelt. Der ökologische Wert einer
Produktion kann nur einmal verkauft
werden, das Zertifikat kann aber vom
Käufer weiterverkauft werden.
Über die Zertifizierung entsteht ein
neuer Markt für Strom aus
erneuerbareren Energien, der
unabhängig vom Transportnetz und frei
von Transportkosten ist. Der entstehende
Wettbewerb unterstützt und fördert die
Stromproduktion aus erneuerbaren
Energien. Dies bedeutet auch
Marktzutritt für Produzenten und
Kunden.
Was bedeutet RECS?
RECS (Renewable Energy Certificate
System) ist ein Handelssystem für
erneuerbare Energien. Es setzt die Idee
des Zertifikathandels in die Praxis um.
"RECS International"
Die im Jahr 2001 auf internationaler
Ebene gegründete Organisation "RECS
International" ist in 13 Ländern tätig, so
auch in der Schweiz. Mittlerweile
gehören RECS mehr als 170 Mitglieder
an. Nebst Stromproduzenten,
-lieferanten und -händlern befinden sich
darunter auch zahlreiche Verbände.
RECS ist damit im EU-Raum die grösste
Organisation im Energiebereich.
"RECS Schweiz"
In der Schweiz sind bis 2003 21 Kraftwerke (rund 100 GWh)
RECS-zertifiziert. Verantwortlich für die Ausgabe, Übertragung
und Einlösung der Schweizer RECS-Zertifikate ist der Verein für
umweltgerechte Elektrizität (VUE). Folgende Schweizer
Unternehmen und Organisationen sind Mitglieder von RECS
International (Stand: Februar 2004):
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ATEL
Avensis
Axpo
Azienda Elettrica Ticinese (AET)
BKW FMB Energie AG (Bernische Kraftwerke)
Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg AG (EGL)
ewz (Elektrizitätswerke des Kantons Zürich)
ETRANS AG
Rätia Energie
Schweizerischer Wasserwirtschaftsverband
Swisspower
Verein für umweltgerechte Elektrizität (VUE)
Das Zertifikat
Ein RECS-Zertifikat - 1 Wertpapier - steht für den
identifizierbaren Nachweis der Erzeugung von 1 MWh Strom aus
erneuerbaren Energien und repräsentiert den ökologischen
Mehrwert gegenüber nicht erneuerbaren Quellen.
Ein Zertifikat ist ein Datenbankeintrag und beinhaltet:
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Zertifikatsnummer
Produktionsanlage und Leistung der Anlage
Produktionsart
Ort der Produktion
Ausstellungsdatum
Qualitätszeichen
Beispiel des Ablaufs
1. Der Produzent meldet sich an
2. Die Produktionsanlage wird überprüft und RECSzetifiziert.
3. Der Produzent lässt sich ein Zertifikat ausstellen.
4. Das Zertifikat wird in der Datenbank gespeichert bei der
zentralen Stelle im jeweiligen Land. In der Schweiz ist es
die ETRANS AG in Laufenburg (AG).
5. Das Zertifikat wird am Markt gehandelt und wechselt den
Besitzer. Der Transfer erfolgt national oder international
zwischen den CMOs (Central Monitoring Office).
6. Der Endkunde "verbraucht" das Zertifikat resp. die
entsprechende Energie.
7. Das Zertifikat wird gelöscht.
Weitere Informationen:
www.recs.ch
www.etrans.ch
www.1to1energy.ch
www.swisspower.ch
www.swv.ch
Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen - VSE Hintere Bahnhofstrasse 10
5001 Aarau - Tel 062 825 25 25 - Fax 062 825 25 26 www.strom.ch - [email protected]
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