Konzeption und Implementierung eines Data Warehouse

Comparex
arcplan
AG
CASE STUDY
Konzeption und Implementierung eines Data Warehouse
Um eine robuste und flexible Datenbasis für seine Finanz- und Vertriebssteuerung zu schaffen,
beauftragte der schnell wachsende IT-Dienstleister COMPAREX die simple fact AG mit der
Konzeption und Implementierung eines neuen Data-Warehouse mit umfangreichen
Dashboards für Analysen im Controlling und Vertrieb.
Die Ausgangssituation
Die Comparex AG ist ein weltweit agierender IT-Dienstleister, der auf SoftwareBeschaffung, Lizenzmanagement sowie
technische Produktberatung spezialisiert
ist. Mit seiner über 30-jährigen Markterfahrung spricht COMPAREX die öffentliche Verwaltung und den Mittelstand
ebenso wie Industrieunternehmen und
international agierende Konzerne an. Das
Angebotsportfolio umfasst SoftwareLizenzen von mehr als 3.000 Herstellern
sowie Beratungs- und Service-Leistungen.
Die Aufgabenstellung
Um eine effektive Steuerung des Unternehmens zu ermöglichen, werden
jeden Tag aktuelle Kennzahlen und
Berichte für das Management und die
Fachabteilungen benötigt. Die Bereitstellung der Daten erfolgte durch ein
Data Warehouse, das aufgrund seiner
Komplexität und technischen Inkonsistenz sehr störanfällig und daher
unzuverlässig war. Angesichts dieser
Umstände entschied sich COMPAREX
ein neues Data Warehouse zu entwickeln
und setzte dabei auf die Kompetenz der
simple fact AG.
In enger Zusammenarbeit mit den Fachbereichen als Nutzer wurde die Grundlage für ein zukunftsorientiertes Data
Warehouse gelegt. Die Entwicklung eines
Konzept- und Programmierhandbuchs
sowie die Einführung generischer Funktionen ermöglichen die Erweiterung der
DWH-Lösung ohne großen Aufwand.
Der Projektverlauf
Nach der Analyse des alten Data
Warehouse-Systems sowie der Definition zukünftiger Anforderungen in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen
wurde beschlossen, dass das alte System
durch eine neue, von Grund auf gebaute,
Data-Warehouse-Lösung ersetzt werden
soll. Die Konzeption und Implementierung der neuen Lösung fand parallel
zum Betrieb des alten DWH statt. Im
ersten Schritt wurden strikte Konventionen eingeführt. Dabei entwickelten
die Berater der simple fact AG in enger
Zusammenarbeit mit den IT-Experten
des Kunden ein Konzept- und Programmierhandbuch. Durch diese wurden die
allgemeine Vorgehensweise sowie die
technische Umsetzung, unabhängig von
der verwendeten Datenbanktechnologie, festgelegt. Darüber hinaus wurden
generische Funktionen eingeführt, die
die neue Lösung leicht erweiterbar und
ausfallsicher machen.
Für die Implementierung des neuen
DWH wurden die bereits vorhandenen
Technologien, Microsoft SQL Server und
Microsoft SSIS, eingesetzt. Die in der Vergangenheit verwendete Datenanalyse
mittels Cubes wurde durch eine bedürfnisorientierte Voraggregation ersetzt.
Hingegen wurden sowohl die Quellen als
auch die Reportingdefinitionen des alten
DWH beibehalten. Im Frontend wurde
eine auf HTML 5 basierende Eigenentwicklung sowie MS Reporting Services
verwendet. Die neue Data WarehouseLösung kam bereits nach sechs Monaten
konzeptioneller Arbeit mit den ersten
Dashboards zum Einsatz. Der Aufbau des
neuen DWH folgte innovativen Ansätzen
Max Mustermann
der agilen Entwicklung und der Vermeidung von Redundanzen.
BARC-Guide Business Intelligence 2015
Das Ergebnis
Durch die Unterstützung der simple
fact AG ist es COMPAREX gelungen,
ein flexibles und zuverlässiges Data
Warehouse als Grundlage für sein Reporting zu schaffen. Die Steigerung der
Datenqualität, Verfügbarkeit und Performance sowie die starke Einbindung
der Fachabteilungen bei der Umsetzung neuer Anforderungen ließ die Akzeptanz der Anwender gegenüber der
neuen DWH-Lösung um ein Vielfaches
ansteigen. Die umfangreichen Reports
und Dashboards dienen nun als tägliches Arbeitsmittel im Unternehmen.
Zudem können neue IT Mitarbeiter aufgrund der festgelegten Konventionen
schnell eingearbeitet werden.
COMPAREX erhielt im Ergebnis ein DWH
mit verbesserter Datenqualität, Performance und Verfügbarkeit, das als Grundlage umfangreicher und immer neuer
Reports und Dashboards für die Fachbereiche und das Management dient.
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